DE1646187B - Vorrichtung zum Regeln der Treibgas zufuhr bei einer Zweikomponentenspritzpi stole - Google Patents

Vorrichtung zum Regeln der Treibgas zufuhr bei einer Zweikomponentenspritzpi stole

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DE1646187B
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Pending
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English (en)
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Robert Leon Royal Oak Tennenhouse Clifford Charles Southfield Mich Peaslee (V St A )
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wall Colmonoy Corp
Original Assignee
Wall Colmonoy Corp

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Description

Membran (96) nit einem in der Pulvergaszufuhr- Hieraus ergibt sich die der Erfindung zugrunde He-
leitung (38) liegenden, durch eine Feder (106) in gende Aufgabe, das feinteilige Pulver in einer Weise
Schließstellung gedrückten Ventil (28) verbunden 20 zuzuführen, daß der austretende Sprühnebel stets
ist. gleichmäßig ist und ein einwandfreies Auftragen des
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge- flüssigen Bindemittels und des Pulvers im gewünschkennzeichnet, daß die Drosselöffnung (86) ein- ten Verhältnis zueinander ermöglicht.
stellbar ist. Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst,
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, da- 35 daß in der Treibgasleitung eine durch die Strömungsdurch gekennzeichnet, daß die Pulvergaszufuhr geschwindigkeit des Treibgases ansprechbare Vorzu dem Ventil (38) von der Treibgasleitung (24), richtung zur Regelung der Pulvergaszufuhr vorgesezu der Drosselöffnung (86) abgezweigt und mit hen ist
einem Druckregler (34) versehen ist. Somit bleibt die Abgabe des feinteiligen Pulvers
30 so lange gesperrt, bis die Strömungsgeschwindigkeit des aus der ersten Düse austretenden Treibgases, das zur Zerstäubung des flüssigen Bindemittels dient, so groß ist, daß ein einwandfreies Sprühbild entsteht. Erst dann kann das Pulver durch das Treibgas ausge-
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Re- 35 tragen werden. Ein weiterer Vorteil besteht darin, geln der Treibgaszufuhr bei einer Zweikomponenten- daß zwischen dem Beginn des Aufb ügens von Bindespritzpistole mit einer ersten Düse zur Abgabe einer mittel und dem Austragen des Pulvers eine kurze durch Treibgas zu zerstäubenden Flüssigkeit und Zeitverzögerung besteht, so daß auf der Auftragungseiner zweiten Düse zur Abgabe eines in einem Gas- fläche bereits wenigstens ein dünner Bindemittelfilm strom getragenen feinteiligen Pulvers. 40 vorhanden ist, wenn das Pulver aus der zweiten Düse
Die Erfindung geht von einer bekannten Vorrich- austritt. Da Bindemittel und Pulver vor der Verarbeitung aus (USA.-Patentschrift 2 829 006), bei der die tung voneinander getrennt sind, ist eine einfache Reizweite Düse zum Zuführen eines Zusatzmittels von nigung sowie ein leichtes Nachfüllen und Auswecheinem Ventil betätigt wird, das vom Druck des Treib- sein verschiedener Pulversorten und Bindemittel möggases geöffnet wird. Die Abgabe des Zusatzmittels 45 lieh.
durch die zweite Düse erfolgt also ohne Rücksicht In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist in
auf die Zusammensetzung bzw. auf den Zustand des der Treibgasleitung eine Drosselöffnung vorgesehen, durch die Zerstäuberdüse austretenden Sprühnebels. ist eine Membran von der Druckdifferenz an der Das Zusatzmittel wird also auch dann zugeführt, Drosselöffnung beaufschlagt und ist die Membran wenn die Zerstäuberdüse z. B. verstopft ist. Ferner 50 mit einem in der Pulvergaszuführleitung liegenden, muß die druckabhängige Regelvorrichtung zwischen durch eine Feder in Schließstellung gedrückten Ventil der Düse und dem Handventil der Spritzpistole, also verbunden. Die Strömungsgeschwindigkeit des Treibin der Spritzpistole selbst, angeordnet sein. gases hat eine Druckdifferenz an der Drosselöffnung
Die Erfindung ist insbesondere zum Aufbringen zur Folge, die somit in einfacher Weise über die eines feinteiligen metallischen Pulvers zusammen mit SS Membran ein zwischen der Treibgaszufuhrleitung einem flüssigen Bindemittel auf eine Metallober- und dem Pulverbehälter liegendes Ventil betätigt.
fläche geeignet Dabei wird anschließend der Über- Eine solche Vorrichtung ist zur Durchflußregeiung zug erhitzt, so daß sich das Bindemittel zersetzt und bekannt (Hütte, 28. Auflage Maschinenbauteil A ein Schmelzen des Pulvers unter Bildung eines haf- 1954, S. 1234, 1235). Dabei wird abhängig von dem tenden metallischen Oberflächenüberzuges auf der 60 an einer MeBblende auftretenden Differenzdruck ein Unterlage bewirkt. Ventil betätigt, über das durch eine Vorrichtung der
Insbesondere zum Aufbringen solcher metallischen Durchfluß geregelt wird. Es wird daher für die bauli-Schichten, die gegen Verschleiß bei einwirkenden ho- eben Merkmale dieses Anspruchs lediglich Schutz in hen Temperaturen und/oder Korrosion sehr wider- Verbindung mit dem Hauptanspruch begehrt, standsfähig sind, sind schon verschiedene Arbeitswei- 85 Weitere vorteilhafte Merkmale ergeben sich aus sen bekannt. So kann man feinkörniges Metallpulver den restlichen Ansprüchen, entsprechender Zusammensetzung aufbringen und Die Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeich* dann durch Zuführen von Wärme das Pulver zur Bit- nung näher erläutert.
Ftg l zeigt eine Seitenansicht der eründungsge- siges Bindemittel aus dem horizontalen Kanal58 hermaßen Vorrichtung insgesamt; ausgesaugt wird. Die Menge des flüssigen Bindemittels
ΡΐΑ· clSt.em- vroßerter senkrechter Schnitt in dem Sprühnebel wird durch Einstellung der Öffdurch die Spritzpistole nach F i g, 1; nung des Nadelventils 54 geregelt, Die hohe Geschwin-
Fig. J ist eine Vorderansicht der Spritzpistole 5 digkeit des aus der Ringdüse 74 ausströmenden Galängs der Linie 3-3 der F ι g. 2 ; ses bewirkt eine Zerstäubung des durch die Düse 60
Fig. 4 bit ein senkrechter Teilschnitt durch das gesaugten flüssigen Bindemittels, wodurch eine äu-Ventil zur Regelung der Pulvergaszufuhr; ßere Mischung und die Bildung eines kegelförmigen
Fig. 5 ist eine feste Seitenansicht der Ansaugvor- Sprühnebels erreicht wird, dessen Gestalt dadurch richtung des Pulvers. l0 verändert werden kann, daß die Luftabgabe durch
Nach Fig. 1 besteht die Vorrichtung aus einer be- zwei diametral angeordnete, winklig ausgerichtete kannten Spritzpistole 10 mit einem Behälter 12 für Düsenbohrungen 76, die in zwei an der Kappe 80 der ein flüssiges Bindemittel zur Abgabe durch eine erste Düse angeformten Ansätzen 78 angeordnet sind. Düse, sowie einem Behälter 42 für ein feinteiliges Nach F i g. 2 ist die Mündung 48 der zweiten Düse 46 Pulver zur Abgabe durch eine zweite Düse 46. Die 15 für das Pulver im Winkel nach vorne geneigt, damit Spritzpistole 10 ist an ein Leitungssystem für ein das Pulver direkt in den Weg des Bindemittel-Sprüh-Treibgas, z. B. Druckluft, angeschlossen. Die Druck- nebeis abgegeben wird.
luft gelangt durch eine Leitung 14 mit einem Haupt- Selbstverständlich kann aas flüssige Bindemittel
absperrventil 16 und einem Wasser- uid Schmutzab- unter Druck auch einer durch Druck betätigten äußescheider 18 zur Entfernung von mitgeschleppter ao ren Mischdüse zugeführt werden. De- Druck kann Fremdfeuchtigkeit und Schmutz in einen Druckregler beispielsweise durch einen Drucktank oder eine 20 zur Einstellung des erforderlichen Arbeitsdruckes. F impe für die Zufuhr des flüssigen Bindemittels zu
Das druckgeregelte Treibgas strömt danach durch der Düse erzeugt werden. In gleicher Weise kann eine ein T-Stück 22, von dem ein Teil durch eine Leitung innere Mischdüse verwendet werden, in der die Zer-24 in ein Verbindungsstück 26 eines Ventils 28 und 25 stäubung des flüssigen Bindemittels durch Mischen in einen biegsamen Schlauch 30 eintritt, der an das von Luft und Flüssigkeit in der Luftdüse erreicht untere Ende des Griffes der Spritzpistole 10 ange- wird, worauf die Masse von dem Vorderteil der Pischlossen ist. stole durch eine Öffnung, deren Form die Gestalt des
Ein zweiter Teil des Treibgases wird von dem Sprühbildes bestimmt, versprüht wird. Erfindungsge-T-Stück 22 über ein Winkelstück 32 an einen zweiten 30 maß wird eine äußere Mischdüse bevorzugt, bei der Druckregler 34 geführt, der den Druck abermals re- das flüssige Bindemittel entweder durch Ansaugwirgel t und drosselt, worauf dann das Treibgas an die kung oder unter Druck zugeleitet wird.
Eingangsseite eines Ventilkörpers 36 des Ventils 28 Das Treibgas wird von dem Druckregler 20 so gegeleitet wird. Wenn das Ventil offen ist, gelangt das drosselt, daß der Druck für den BetrieW der Spritzpi-Treibgas in eine Leitung 38 zu einer Ansaugvorrich- 35 stole geeignet ist und auf die besondere Größe der Dütung 40. Diese Ansaugvorrichtung ist an dem Unter- senöffnungen und die Viskosität des versprühten flüsteil eines Behälters 42 angebracht, der mit trockenem sigen Bindemittels abgestimmt ist. Üblicherweise sind feinteiligem, festem Pulver gefüllt ist. Das in dem Gas- Betriebsdrücke von etwa 2,1 bis 4,2 kg/cm2 geeignet, strom getragene Pulver gelangt dann durch eine Lei- Für die in der Zeichnung gezeigte Spritzpistole wird hing 44 zur Düse 46. 40 ein Druck von etwa 3,5 kg'cir·2 empfohlen. Für ein
Die Ausführung der in F i g. 2 und 3 gezeigten einwandfreies Sprühbild ist eine bestimmte Mindest-Spritzpistole 10 dient nur als Beispiel für verschie- treibgasmenge erforderlich, die von der Größe und dene im Handel verfügbare Spritzpistolen, die mit Er- Gestalt der Düse und der Zähigkeit des aus dem Befolg eingesetzt werden können. Die Spritzpistole 10 halter 12 gesaugten flüssigen Bindemittels abhängig hat einen Abzughebel 50, der bei einer Bewegung ent- 45 ist. Die Erfindung richtet sich auf eine automatische gegen dem Uhrzeigersinn in F i g. 2 ein Spindelventil Vorrichtung, durch welche die Abgabe des festen 52 und ein Nadelventil 54 von bekannter Bauart be- Pulvers unterbrochen bleibt, bis die Strcmungsgetätigt. schwindigkeit des aus der Spritzpistole ausströmen-
Die dargestellte Spritzpistole hat eine äußere den Treibgases so groß geworden ist, daß ein ein-Mischdüse, zu der das flüssige Bindemittel aus dem 50 wandfreies ^prühbild des flüssigen Bindemittels entBehälter 12 durch einen senkrechten Kanal 56 und steht.
dann durch einen horizontalen Kanal 58 gesaugt Hierzu ist ein Ventil 28 (F i g. 4) vorgesehen, das
wird, wobei der Kanal 58 an seinem vorderen Ende eine Eintrittsöffnung 82. eine Austrittsöffnung 84 in einer Düse endet, die der Sitz des Nadelventils 54 und eine Drosselöffnung 86 aufweist. Der Querist. Das Treibgas strömt durch einen Kanal 62, der 55 schnitt der Drosselöffnung 86 ist durch eine Schraube mit einem Ringkanal 64 in Verbindung steht, der 88 einstellbar, so daß an der Drosselöffnung 86 eine seinerseits die Verbindung zu einer Kammer 66 auf bestimmte Druckdifferenz entsveht, die mit zunehder Hochdruckseite des Spindelventils 52 herstellt. Bei mender Treibgasgeschwindigkeit ansteigt. Die Bin· der Bewegung des Abzugshebels 50 wird das Spindel- trittsöffnung 82 ist durch eine Leitung 90 mit der ventil 52 vom Sitz abgehoben und ermöglicht das 60 einen Seite eines Oehäuses 92 verbunden, und die überströmen des Treibgases aus der Kammer 66 durch Austrittsöffnung 84 ist durch eine Leitung 94 an die den Kanal 68 in einen Ringkanal 70, der mit einer gegenüberliegende Seite des Gehäuses 92 angeschlos-Reihe von in Längsrichtung verlaufenden öffnungen sen, das innen durch eine biegsame Membran 96 in 72 in der ersten Düse 60 in Verbindung steht. Das zwei Kammern unterteilt ist. durch die öffnungen 72 abgegebene Treibgas strömt 63 Eine Ventilstange 98 ist an der Membran 96 befedurch eine Ringdüse 74, welche die Düse 60 umgibt, stigt und in einer Bohrung 100 in einem Ansatz 102 nach außen, wobei eine Saugwirkung ausgeübt und des Oehäuses 92 gleitbar geführt. Gin elastischer bei der Rückwärtsbewegung des Nadelventils 54 fiUs- Ventilteller 104 ist am anderen finde der Ventil-
stange 98 befestigt und durch eine gegen die Mem* Der Druck des der Ansaugvorrichtung 40 zugelei-
bran 96 angeordnete Spiralfeder 106 nachgiebig ge· teten Treibgases wird durch den Druckregler 34 gere*
gen einen im Inneren des Ventllkötpers 36 gebildeten gelt, der für eine weitere Verminderung des Druckes
Ventilsitz 108 gespannt, so daß ein gasdichter VeN sorgt, um so eine optimale Fließfähigkeit, Mitnahme
sehluß hergestellt wird. Der Ventilsitz 108 ist zwi* 6 und Abgabe des Pulvers während der Mitführung in
sehen einer ElntHttsöffnung 110 und einer Austritts' dem Gasstrom von der Mündung 48 der zweiten
öffnung 112 des Venülkörpers 36 angeordnet, durch Düse 46 zu erreichen. Drücke in der Größenordnung
den das Treibgas durch die Leitung 38 in die Ansaug- Von etwa Vi bis '/to des zur Bildung des zerstäub-
vorrichtung am Unterteil des Vorratsbehälters ge- ten flüssigen Sprühnebels benutzten Druckes sind für
langt (Fig. 1). io das Austragen des Pulvers ausreichend. Der Druck
Solange die Druckdifferenz zu beiden Seiten der hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie Größe und Drosselöffnung 86 bzw. der Membran 96 gering ist, Dichte der festen Pulverteilchen, die besondere Aushält die Spiralfeder 106 den Ventilteller 104 fest auf legung der Ansaugvorrichtung 40 und die in den dem Ventilsitz 108 und verhindert den Gasdurchtritt Sprühnebel etnztwpeisende Pulvermenge, mit der op-2u der Ansaugvorrichtung 40. Wenn die Strömungs- 15 thnale Eigenschaften des Überzuges erzielt werden, geschwindigkeit des Treibgases durch die Drosselöff- Das Austragen des Pulvers durch die Ansaugvornung 86 aber eine vorgewählte Größe, die einem ge- richtung 40 wird gemäß Fig. S mit einer Düse 114 eigneten Bindemittel-Sprühbild entspricht, erreicht erreicht, durch die das Treibgas strömt und die in hat, wird durch die erhöhte Druckdifferenz ein Ven- axialer Richtung mit Abstand von einem Rohr 116 tUteller 104 von dem Ventilsitz 108 abgehoben und « mit einer Bohrung 118 angeordnet ist, das an eine das Ventil geöffnet. Demgemäß kann das Gas nun zu Kammer 120 angeschlossen ist, deren Austrittsende der Ansaugvorrichtung 40 strömen, das feste Pulver mit einer biegsamen, an die Düse 46 angeschlossenen austragen und durch die Mündung 48 in die zweite Leitung 44 verbunden ist (Fig. 1). Das in dem VorDüse 46 abgeben. fatsbvnälter 42 enthaltene Pulver bewegt sich durch
Dadurch wird der Austrag des Pulvers verhindert, *5 die Schwerkraft in eine zylindrische Kammer 122 der wenn ein nicht einwandfreies Bindemittel-Sprühbild Ansaugvorrichtung 40 abwärts, in der die Düse 114 vorliegt. Ferner erhält man eine kurze Zehverzöge- und das Rohr 116 angeordnet sind. Das Pulver umrung zwischen dem Beginn der Aufbringung des Binde- gibt die Düse 114 und die Einströmöffnung zu der mittelüberzuges auf die zu überziehende Ober- Bohrung 118 in dem Rohr 116, so daß bei der Gasabfläche und der Einbringung der Pulverteilchen in den 30 gäbe aus der Düse 114 das Pulver in unmittelbarer Sprühnebel. Dadurch wird die Wahrscheinlichkeit auf Nähe der Düse fließfähig gemacht und von dem ein Mindestmaß verringert, daß Pulver auf einen Teil Treibgasstrahl aufgenommen wird, wenn dieser durch der Oberfläche gelangt, der nicht wenigstens einen die Bohrung 118 in die Kammer 120 eintritt. Vordünnen Film aus flüssigem Bindemittel trägt, wo- zugsweise ist ein Ablaßrohr 124 in der Kammer 122 durch andererseits die Haftung des Pulvers und ein 3$ vorgesehen, die zum Inneren des Vorratsbehälters 42 Verlust des verhältnismäßig kostspieligen Oberflä- gelüftet wird, um eine bessere Fließfähigkeit und eine chenüberzuges oder korrosionsfesten Pulvers verhin- gleichmäßige Abgabe des Putvers aus der Düse 46 zu dert wird. erreichen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

1 2 Patentansprüche· duni? des Überzuges einschmelzen. Ein flüssiges Βίη- v ' demjttel wurde vorher auf die MetaUfläche aufge-
1. Vorrichtung zum Regeln der Treibgaszufuhr bracht, so daß das Pulver in ausreichendem Maße vor bei einer Zweikomponentenspritzpistole mit einer der Wärmebehandlung haftenblieb.
ersten Düse zur Abgabe einer durch Treibgas zu S Es ist auch bekannt, eine flüssige Aufschlämmung zerstäubenden Flüssigkeit und einer zweiten Düse aus dem Metallpulver und dem flüssigen Bindemittel zur Abgabe eines in einem Gasstrom getragenen mittels einer Spritzpistole aufzutragen. Nachteilig ist feinteiligen Pulvers, dadurch gekenn- dabei das ständige Rühren der Aufschlämmung, um zeichnet, daß in der Treibgasleitung (24, 30) das Absetzen des Metallpulvers zu vermeiden. Trotzeine durch die Strömungsgeschwindigkeit des io dem ergeben sich erhebliche Schwankungen in der Treibgases ansprechbare Vorrichtung (26, 28) zur Menge und Gleichmäßigkeit des Metallpulverauf-Regelung der Pulvergaszufuhr vorgesehen ist. trags. Außerdem verstopfen leicht die Düsen der
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- Spritzpistole, wenn ein hoher Pulveranteil gesprüht kennzeichnet, daß in der Treibgasleitung (24, 30) werden soll. Außerdem mußten stets größere Mengen eine Drosselöffnung (86) vorgesehen ist, eine 15 aufgeschlämmt und gerührt werden, was insbeson-Membran (96) von der Druckdifferenz an der dere dann zu Schwierigkeiten führt, wenn nur kurz-Drosselöffnung (86) beaufschlagt ist und die zeitig gespritz werden soll.

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