DE1639375A1 - Behaelter zur Lagerung von radioaktiven Substanzen oder Gegenstaenden - Google Patents

Behaelter zur Lagerung von radioaktiven Substanzen oder Gegenstaenden

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DE1639375A1
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DE19681639375
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Walrave Wilhelmus Klaas Arie
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Reactor Centrum Nederland
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    • GPHYSICS
    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21FPROTECTION AGAINST X-RADIATION, GAMMA RADIATION, CORPUSCULAR RADIATION OR PARTICLE BOMBARDMENT; TREATING RADIOACTIVELY CONTAMINATED MATERIAL; DECONTAMINATION ARRANGEMENTS THEREFOR
    • G21F7/00Shielded cells or rooms

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • High Energy & Nuclear Physics (AREA)
  • Processing Of Solid Wastes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Kammer bzw» einen Behälter für radioaktives Material, der auf allen Seiten von AbsoMxxch- baw· Schutswänden begrenst wird, wobei die Schutzvand in der horisontalen oberen Ebene mit abnehmbaren SchutBbltscken versehen ist, tot; denen jedes wenigstens teilweis© profilierte IMfangsteile an seinem äußeren TBnfang aufweist.
Behälter dieser Art sind bekannt» weisen aber in der Praxis den Hachtoil auf\ daß sie nur eine begrenate lögerkapasität haben. Dies beruht darauf. daß bisher abnehmbare Abscaim- bzw.
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ftohiitsblSole* verwendet werden, von. denen led·* eise getrennte dieses Behälters einfaßt· In vielen I&Llen wird der
Behälter als lagerbehälter sit einer Ansah! üagerrShren ausgeführt, die Bit ihren Mittellinien In senkrechter Stellung nebeneinander und so dicht wie mögpLich beisaamen angeordnet werden· Ba die Schutzglocke (auch ale Sehatspfropfen oder
* -spunde, oeselohnet) hei dieser Bauweise so ausgefQhrt werden ■tissen, daß keine radioaktive Strahlung nach außen dringen kann, »Heuen sieeine prof liierte inSenllnie an ihrem Umfang haben. Bisher werden die Schuieblöcko oder ~spünde (plugs) 00 ausgeführt, daß sie nur in der senkrechten. Richtung abgen werden fcSnnen« Ihre prof liierte AuBenlinle wird als ahgesetster hsw· abgestufter Band ausgeführt. BIe eo ausgebildet ea Sehnt ablocke, die in die eineein über jeder Lagerr9hre angeordneten öffnungen passen nassen, erfordern einen slealloh großen Seilungsabstand Bwisohen den einseinen lagerrChrgn. Baraaa ergibt sieh der Sachteil, dafl ein Qroßtoil des bot TerfQgung stehenden Bauoes für üagersweoke verlorengeht.
vorliegendd Erfindung oesweektv diesen Sachten su be-
seitigm· SiEflnduttgsgeBäe wird ein» TaFinr bsw· ein Behälter so ausgeführt, dafl e^wenigstens eine langgetrkte Yer~ tlefong ffltr die lagerung aufweist, über der dl« abnehmbaren
SohutsblOcke la etoer HLockaoseparung »o angeordnet sind, daß
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Ihre profilierten ümfangsteile gtraaioaeizpaBaen, so daß sie Ineinander greifen t>ssw. eich gegenseitig verriegeln. Hit dieser Bauweise Ißt eine sehr kompaktD Anordnung der lagerröhren erreichbar. Während bisher nicht mehr als beispielsweise drei bis Tier Rühren mit einem Durchmesser von 30 cm pro m im Lagerbehölter^geordnet werden konnten 8 1st'es mit der neuen. Bauweise HUgLlCh* sehn solcher Röhren pro m imterzabrlngen. Die LagerlcapaBltät wird somit Terdreifaoht*
Gomäß einer bevorzugten Aosftßirungsform werden die abnehmbaren Sohutnbluoke als gerade sohmale HLColfee atisgeftthrt,. die lediglich an Ihren aufrechten Seltem#&aden mit einem Profil versehen sind, wobei die S&toke an ihren EM©n auf Auflagern ruhen, die an den die Seitenbegrensungen der ¥erti@fimg bzw; der Samner bildenden Sehutswönäen angeordnet sind. An den Kopfenden brauchen die Schutsbldclce nicht profiliert bvl sein« HIt dieser Aoßf Ohnmgafosssk der SchutablScke erhMlt nan als eus&tsa.lchen Torteil, daß das Auflager beif. die Abstütsung wli-kßam und sogleich einfach iett wShrend giob tie Sohutsbluolce in der senkrechten Richtung noch erweiverii jcOnneae wie aus dem folgenden |
Ira Qoereohnitt eiuea tibsacΛβ* Y©rti©farag asgeordseten Schutsblookea hat $ede prof iliisrte SeitGrasiad Torsugsweise wenigstens
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/JORtCSlNAL
•inen ϊ·11( «a Ami um profilierte Wandten einen Winkel von et» 45* «At *«* Peroten Wldet. Bin Wandteil dieser Art gevBbrleistet «Ine gate Abeohlrmang der radioaktiren Strahlung, Dieser Wendteil kann ans einer geraden OberflBche bestehen, die in einem Winkel τοπ etwa 45° but Senkrechten liegt, jedoch kann er ebenso gut ein gekrtisarter Wandteil sein* von den tangentlale Linien an einem oder awei Punkten einen Winkel yon etwa 45* alt der Senkrechten bilden. Auf diese Weise ist nicht nur der Strahleneohuts der Sohlltze zwischen den SohntshlBoken wirkungsvoll, sondern nan erhält eußfitslich den Torteil, defl beim HntnllTorgang keinerlei Seuchen oder CtagenstSnde bein Xetohantenfallen an den profilierten Seilen des Unfanga hängenbleiben können. Se besteht deshalb Ice ine Gefahr, daß derartige Gegenstände den Schlits «tischen den einielnen Sohuts&lÖOken so vergrößern könnten, daß noch radioaktive Strahlung durch ihn hindurchtreten kann»
Die Bchatehlöcke werden vorzugsweise ans Beton gefertigt. IBr die Herstellung der SchntshlSoke können verschiedene Verfahren angewandt werden. So ist es Möglich, diese HLöcke In einer fi&ttelbetonanlage hersnstellen· Zn diesem Zweck IaSt man eine Stahlrüttelform oder -gehäuae mit Beton oder Sohwerbeton, wie Barytbeton, vibrieren. Blöcke dieser Art
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fcöimen in Serie produ&lest worden und sind verfaBltnisssäsoig billig.
Ifen kann die BlSoke annli aiii der Bur.ötolle herstellene zv/ei fertige Blöcke gleichzeitig in dar Weine au-C^ werden körnen, daß die prämiierten Sel-bem#äode, die einander gegeuüberliegen9 ausassaen die Form eines aeu au ^O2^ieiide>i. Blockes Tjögröiizea, Dieses Herstelltmgsverialrirea g&^abrl ain göiiaues ZweaüSiSYipaigsen d©3? Blöcke.
Schließlich ist ea möglich, die prof iliei-ton SeitenwSade mit einem KetalXläecli sfcsudecken oder Ketsllwiiakelßiück©· im Beton anzuordnen, damit die profiliert© Außenlißie aickt durch AIjbröckeln 'beschädigt wird* '
Ob^Leich. der beschriebene Xagerraum ebeano vorteilli^t fi verschiedene Zwecke verwendet werden kann* besteht ©ine l»evorsugte Auaflilircrgsform darin9 ©ine An^hI von senkrechten Lag<5:<*#»8hri5i]i in oinor Yortl^^img tifcöi* wenigstens einen Seil der Kammer oder dee aehaitere entsprechend einer hexogonalen liackung anaaordnen, wobei sich die größtmöglich© Kompaktheit ergibt. Diejse Röhrön können leicht nebeneinander in beispiels «eise sieben Reihen angeordnet werden, ohne daß eise große Breite der Vertieftmg notwendig ist.
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.Sin beträchtlicher Vorteil der beschriebenen. Auaführtm^oform besteht darin, daß die arehiteWbnisohen Toloranaen. mit denen die Bauteile der LagerkaaBaer angeordnet «erden Bliesen, be» trUchtlich vergrößert werden können,-
Sie Genauigkeit» mit der die I&gerruhren nach den bisher verwendeten Systemen angeordnet werden müssen» gemäß denen die aus Stahl bestehende Anlage der durch den Boden führenden Rohre und der FUllepünde eingepaßt und der Boden gegossen werden nuß, ist für den Bau eines Gebäudes besonders hoch« Dies fuhrt su beträchtlichen Verzögerungen beim Bauen. Bei dem erfindungagemäßen Lagerbehälter können derartige Verzögerungen nicht auftreten. Die Ausführung der oberen Släche der Wände« auf der -die Absohirm- bzw. Schutablöcke aufliegen, braucht lediglich die Bedingung ssu erfüllen« daß die Winkeleisen, die darin angeordnet sind« um ein Zerbröckeln des Betone SU verhindern« vollkommen ausgerichtet bew« auf das gleiohe ITiveau gebracht sind. Die Anordnung der Lagerröhren, die im allgemeinen aus Eternit bestehen, braucht nicht genau ausgeführt au werden» da bei der nachfolgend beschriebenen Einfüllvorrichtung der Zwischenraum «wischen dem oberen Band einer legerröhre und dem unteren Band dieser Vorrichtung einen ausreichend großen Spielraum ermöglicht. Bia bedeutender
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eeslohtspunkt let ferner, dafi bei den bisherigen lagerbe« heitern sohief angeordnete oder gebrochene Lagerröhren nicht mehr in die richtige Stellung gebracht oder ©rsetet werden können, da der ausgelegte Boden ein Hindernis darstellt, Andererseits können gemäß der Torliegenden Erfindung schief liegende oder gebrochene Sagerröhren jederaeit «leder in die richtige Stellung gebracht oder duroh neue Rühren ersetzt worden. Will man ssu einem/Surobnesser der üagerröhren übergehen, so 1st dies ebenfalls mit dem erfindtmgsgemäBen Lagerbehälter möglich«
Un das Einfüllen der radioaktiven Substanzen, beispielsweise Abfallnaterlallen, in den lagerbehälter bsv« al® Saamer zu erleichtern, wird Torsugsveise eine Bedienungsrorriehtung rerwendet, die auf fUhrungseinriohtungen verschoben verden kann, die neben oder auf den über den angrenaenden Vertiefungen angeordneten Sohutebluoken befestigt sind« Diese TOhrusgB-einriohtungen können 3 ©wolle aus einem SchlenenstOok, einer Xugellaufbahn oder einer oder mehrerer Waisen bestehen, die teilweise im SohutsbOLock versenkt drehbar sind.
Torteühaftezweise können swei SrSger oder Schienen Yerwezdet werden, die abnehmbar über den Abdeckhlöoken von swel nebeneinander liegenden. Vertiefungen angeordnet sind· Diese
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Träger oder Schienest die soweit abseits liegen mftssen, daß sie noch, outer der Einfüllvorrichtung liegen, verriegeln auf diese Weise auch die Schutrblöcke der benachbarten Vertiefungen« Die Bedienungevorrichtung besteht aas einer teilweise horizontalen Wand, aas einem Material, dasjradioaktivo Strahlung abhalten kann, wobei diese Wand mit einer oder mehre ren öffnungen vorsehen lot, die mit einem Spund verschlossen werden können· JTOr die Herstellung dieser Wand kann man Abfallmatörial verwenden, das man meist von Hochofenanlagen erhält. Ditses Abfallmaterial ist im allgemeinen bereits in Plattenform mit der erforderlichen Dicke erhältlich. Ein ziemlich grobes und billiges Verfahren, das hauptsächlich nit Schneidbrennern durchgeführt werden icann, nacht es QOgIiCh1 eime geeignete Bedienungs- oder SinfuHvorrichtung auf diese Weise ohne su große Kosten heraus teilen.
Sie Bedienungsvorrichtung kann in swei Teilen gebaut werden« wobei jedes Zeil getrennt beweglich ist. Eines dieser Seile kann auf diese Weise eu einem anderen Zeil der Vertiefung bzw· der lamaer bewegt werden, während das andere Zeil über den su füllenden Lagerröhren stehen bleibt.
Diese Bedienungsvorriohtung kann einen unten offenen Hohlraum aufweisen, der auf allen Seiten von Wandteilen umgeben ist,
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die radioactive Strahlung abhalten» wobei dieser Hobl:ratm groß genug ist» eternit er swei nebeneinander liegende Schutzblöcke des Lagerräume aufnehmen kann. Dies wird durch Hochheben dieser SchutablÖcke durchgeführt, wobei au diesem Zweck verschiedene Methoden geeignet sind· Die einfachste ist zweifellos s einen Kran au verwenden, der in vielen Fällen bereits vorgesehen ist und der auch dazu verwendet werden kann, den "Sarg" auf die Klnflötvorrichtung zu heben. Zn diesem Zweck benutzt man eine Einfährspindel, die durch eine in senkrechter Richtung verlaufende Öffnung in der Einfüllvorrichtung geführt wird· Ist der betreffende Block an der BinfUhrspindel befestigt, so wird diese Spindel susammen mit dem Block angehoben· Danach wird die Einführspindel arretiert, beispielsweise durch einen Seil.
Wenn jedoch kein Kran sur Verfügung steht» da beispielsweise der 11SaTg1* auf Aqv Einfüllvorrichtung durch einen nicht fahrbaren Portalkran am Eingang des Gebäudes der lagerkasmer bssw« des legerhehälters abgesetzt wird oder durch einen fahrzeugkran, der zum Hochheben des "Sarges* dient, kann die Einfüllvorrichtung mit einer oder mehreren einfachen Hubeinrichtung en ausgerüstet werden· Sine Hubeinrichtung dieser Art kann aus einem hydraulischen Kolben bestehen» der von Hand betätigt werden kann. Jedoch können auch mechanisch angetriebene Hubstangen Verwendung finden· Venn dies der jfoll ist, wird
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- ίο -
: die Bedienungsvorrichtung mit einer Reihe von drehbaren» schraubenmutter?örmigen Blnfünrsplndeln mit einem Antriebssahnrad ausgerüstet, damit die zugeordneten, mit einem Gewinde versehenen. Kobstangen in senkrechter Richtung bewogt werden können, an denen die abzuhebenden Schutzblöcke hochgehoben, werden. Die nach dem Abnehmen von zwei Schutsblöcken zugänglichen lagerröhren werden, dann mittels der Einfüllvorrichtung mit radioaktives Abfallmaterial enthaltenden Behältern gefüllt. Zu diesem Zweck wird ein sogenannter "Sarg" nit einem Abfallbehälter senkrecht über der so gebildeten Öffnung in Stellung gebracht· Der Abfallbehälter wird daraufhin an einem Seil aus dem "Sarg" in die Lagerröhre angesenkt« Ss genügt, wenn eine oder mehrere mit einem Spund verschließbare öffnungen mit einem geeignet ausgebildeten
w Rand zur Anordnung eines "Sarges" auf Ihnen vorgesehen sind, und daß jeder dieser Spunde senkrecht über einer der üagerröhrenreihen angeordnet wird, die parallel en der ' Längsachse der Vertiefung liegen.
Ton Bedeutung ist, daß das Arbeiten alt dieser Bedienungsvorrichtung (dl© in vielen fällen auch als Einfüllvorrichtung beaeiohnet werden kann) weiten» -sicherer ist als alt lager-' röhren, die mit einzelnen Verschluöpfropfen versehen sind, *ie es bisher der JIaU 1st. Zur Erläuterung dieses Gesichts-
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punkten wir«! nachfolgend ein Binftillvorgang mit Pfropfen oder Spünden gemäß der bisherigen Arbeitsweise, beschrieben·
, es muß eine au drei Viertel gefüllte Röhre aufgefüllt werden, no muß sunächst der Spund abgenommen v/erden, bovor dornSargn in Stellung gebracht werden kann. In diesem Moment strahlt der radioaktive Abfall oder welche Gegenstände oich auch in der Rühre befinden, nach außen durch die öffnung, während um dienen Loch, das in eine gefährliche Stellung gebracht wurde, der Sarg in einer zentralen Stellung angeordnet werden muß. Danach kann der Abfallbehälter sicher in die Rühre eingeführt werden. Die Rühre wird dann noch veiter bis 9U einem höheren Hlveau gefüllte und der räumliche Winkel, innerhalb dem die radioaktive Strahlung auf die . ©bar© !Fläche des üagorbodens auftreffen kann, wird noch größer« Zu diesem Zeitpunkt muß lediglich der "Sarg" weggenoumen werden, aber es muß auch der Pfropfen oder der Spund wieder In daa Loch eingesetzt werden, Dies muß vom Bedienungspersonal durchgeführt werden. Indem er von Band geführt oder gestoßen wird. Hit der obigen Binfüllvorrlchtung let ein derartig gefährliches Singreifen absolut unnötig. Ein wesentlicher Punkt 1st deshalb, daß die Arbeitsweise gana erheblich sicherer wird, wenn nan gemäß der vorliegenden Erfindung alt SohutisblQcken und einer
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Einfüllvorrichtung arbeitet, die iVber ihnen versohle nhta? if.it. Mit der erf inäungagomlißen Xagorfcaraner für radioaktive*} A1>fallmaterial kann man mit dom 3?üllen an einem Ende de:e Vertiefung beginnen, wobei dio Vertiefung .fortschreitond goft'llt wird, lila man das andere 3Ebide erreicht.
fe Damit iet ee nicht mehr notwendig, daß mn die Vertiefung an Irgendeiner Stelle offeiileßen lcann. Daa bedeutet, daß £fbr dieaen besonderen EaIl die EinfüllTorriclitiing durch Weglacnen der Ausnehmung für die Aufnahiie von at«/oi ScliutZblOckon vereinfacht werden kann.
Während bei den bisher bekannten Methoden ein für dieoeu Zweck verwendeter Tranßportw&gsn im OebSude auf Rädern lan-· fen mußt w&s leicht su einer Verschmutzung des Bodeno bsv;, der Arbeitsbühne mit Sand und Schmutz und zur Verseuchung " des Wageno während des Rücklaufs fifhren kann» let es mit dem erf indungegemäfien lagerbehälter möglich, den Saxg außerhalb des Gebäudes vom Wagen abzuhaben und ihn direkt auf den dafür vorgesehenen Teil der Einfüllvorrichtung abzusetzen.
Die Veracbamtcung der Arbeitsbühne In der bisherigen Lagerkamaer ist darnach inebeeondeze deshalb von einer Verseuchung
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begleitetg da ein abgesogener Spund Jiusaramen. mit dem "Sarg" mit dor verseuchten Seite auf dem Boden abgesetst wird. Außerdem iat es mühsam, die Schlitae der runden Robrapiiiide mit Band absudichten» Mit dem neuen Verfahren v/erden weder die Schutzblöcke noch, der "Sarg" auf dem Boden abgesetst, da sie weiterhin von der Einfüllvorrichtung getragen xverden. Auf diese Weise wird die Verseuchung der Arbeitsbühne vermieden. Die geraden Schi it se der SchutßblScfce können außerdem leicht mit Band abgedichtet lierden· Dies ergibt einen Schutz gegenüber Verschmutzung und gleichseitig i«jird es möglich, den notwendigen Beliiftungsverachluß vorsusohen.
Din die Beobachtung des irüllvorgangee su ermöglichen, kann die Sedienungs- oder Sinfüllvorrichtung in wenigstens einem Spund oder Pfropfen mit einem Beobachtungsfenster aus einer Glasqualität versehen werden, das die radioaktive Strahlung abhält, oder mit einem fernsehäbesroachungsgerät, ebenso wio mit wenigstens einem Spund, der mit einem nach unten gerichteten Suchscheinwerfer ausgerüstet ist« Ixt vielen fällen reicht es aus, wenn dieses fernsehiiber^achungsgerät seinen eigenen Suchscheinwerfer zusammen mit einem beweglichen Seil aufweist· Weiterhin Bann die Vorrichtung wenigstens einen Spund aufweisen» durch den Bedienungshilfsmittel, (möglicherweise in der form dieser Einführspindel) eingesetzt werden können, beispieleweiße um die Abfallbehälter zu der unter
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diesen Behältern angeordneten lagerröhre zu führen oder tun die Schuteblöoke durch, einen Kran anauheben.
Aufgrund der erleichterten Beobachtung kann jeder EinfuTlvorgang visuell überprüft «erden. In der gleichen Veiee kann die lagerkaimer wegen Bodonwasser oder Korrosion der Abfallbehälter inepiaiert werden, es können Temperaturen gemessen ima Iittftproben yon den einzelnen lagerröhren entnommen worden,, Auch ist es möglich, im SaUe eines Fehlers an einem Greifermechanismus etwas su unternehmen, und es können Schraierunge-▼ersuohe auf der Außenseite der Abfallbehälter oder der auf den Lagerröhren angeordneten Abdeckungen durchgeführt werden· Mt nur ein paar spesiellen Torkehrungen ist es mit einer EiafüUvorriohtimg dieser Art möglich, selbst einen sogenannten Hapkin-Ring abzunehmen und heraussuelehen. Da Beobachtungen und ein Singriff bequem und in geeigneter Weise durchgeführt werden können, ist die Bedienungsvorrichtung auch besonders gut für Zwecke geeignet, bei denen die Käme· baw. der Behälter dastt verwendet wird, aufgebrauchte, spaltbare Stoffe in ihm einer oder sehr Phasen eines sogenannten uiederaufbereitunsverfahretis BU unterwerfen. Zu diesem Zweck werden die Torrichtungen -mit wenigstens einem Spund aasgerüstet, durch den ein fernsteuerbarer !»äanipulator eingeführt wird· Jedoch ist die Anwendungs~ Möglichkeit nicht auf die beschriebenen Geh ie to begrenzt, Ee
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let auoh. aöglioh, in dor Sooner einen oder aehrero Seile
einer Kerareaktoranlage untersubringen, «ie etwa den Kernreaktor ealbot, "wärmetauscher t Puupen, Reinigungeanlagen usw. Auf diese Weis® werden die Instandhaltung, Reparaturen, der Ausbau oder dar? Ersetasn von Seilen von Kernreaktoranlagen In der Praxis durchführbar. Wenn die Schutsblöcke wieder in ihro Lage eurUokgebraoht werden, kann der Spielraum zwiBoben don Blöcken durch systematisches Auffüllen jeder Vertiefung von einem Ende an auf ein Minimum surüekgeführt werden. Zu diesem Zweck kann die Abdichtung der Schlltse meistens in geeigneter Welse alt einem Band vorgenommen werden.
Kachdeia die Schlitze sswischen den Schutsblöoken und ewisehen den Blöcken und den SchutswSnden durch liif^ri'eg'ea eines Elebestreif ens oder eines Bandes über diesen Schlitten abgedichtet sind, liefert eine Belüftungseinrichtung, die an das Ende der Vertiefung, an der nlt der Einlagerung der radioaktiven Substanzen begonnen wurde, angeschlossen 1st, ein dauerndesc geringes Vakuun von einigen s&a Wassersäule, das im Lagerbehälter aufrecht erhalten werden muß. Die BeIUftungoeinrichtung wird vorzugsweise auf der Seite des GebÜudes baw« cles Aufbaus angeordnet, auf der sich ein Filtersystem für 'dedc der Vertiefungen befindet. An der Stelle dor Einfüllvorrichtung vlrd über ein© gesteuerte Lecköffnung Luft augeführt« Dieser Luftstrom verläuft immer vom noch ungefüllten
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und deshalb nicht verseuchten Sell sum gefüllten Seil· Bio Luft muß dabei nicht durch die Röhren Strumen.
DieöB SelÜftungsmethode 1st äusseret rationell« da auf diese Welse die Vertiefungen selbst den Ventllätionskanal bilden. Während des Füllens der lagerbehälter bzw. der Vertiefungen geht deshalb der Lufttransport τοπ den leeren Röhren zu den gefüllten Röhren vor sich.
UIe oben genannten Filter können in den Vertiefungen nahe der Rückwand angeordnet werden. Ihr Abstand von den an dieser Stelle angeordneten Belüftungseinrichtungen 1st dann für alle Lagerräume der kürzeste t und die abzuführende Luft kann au der Rückseite des Aufbaue oder des Gebäudes abgeblasen werden. Wenn eich während Untersuchungen der einseinen Filter an einem der Filter Aktivität entwickelt, kann das betreffende Rohr festgestellt werden, indem man aus der mit ihm verbundenen Vertiefung eine Luftprobe entnimmt«
Beim bisherigen Stand der Kerntechnik kann angenommen werden, daß die erforderliche Erweiterung der Lagerkapazität für radio« aktives Abfallmäterlal rapid ansteigt. Der erfindungsgemäße Lagerraum oder Behälter bietet den großen Vorteil, daß die Bedlentmgs— oder Einfüllvorrichtung immer zu, den auf einander-
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folgenden Vertiefungen oder !Lagerräumen bewegt werden kann. Sie Anlagekosten pro mr gelagertem Material sind auf diese Weise vorteilhafter im Gegensatz au dem bisherigen Lagersystem mit Röhre und Spund, dessen Kosten konstant hoch bleiben.
Beispielsweise Ausführungeformen der Torliegenden Erfindung werden anhand der Zeichnung erläutert, in der
Pig. 1 einen vertikalen Querschnitt von drei Vertiefungen darstellt, die einen Seil eines Lagerbehälters bzw· einer Lager-λ kammer bilden·
71g, 2 ist eine Draufsicht auf eine Vertiefung susammen mit der in Pig. 1 dargestellten Bedienungsvorrichtung.
Pig. 3 ist ein Längsschnitt nach T-T in Pig. a«
Fig. 4 zeigt einen Querschnitt einer Vertiefung, über der eine verschiebbare Bedienungsvorrichtung angeordnet ist, die unter anderem mit einem fernsteuerbaren Manipulator ausgerüstet ist.
Flg· 5 seigt einen Querschnitt einer Bedienungsvorrichtung nach den Pig. 1 bis 3, in der ein Schutzblock lediglich soweit angehoben 1st, wie es zum Verschieben des Blockes notwendig ist.
In Fig. 1, die einen senkrechten Querschnitt eines Behälters
bzw. einer Kammer darstellt, in der radioaktives Material gelagert werden kann, sind mit 2 drei Vertiefungen bezeichnet.
In der äusserst links liegenden Vertiefung ist die Art darge-
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stellt« in der Zagerrühren 13 eingesetzt werden» Biese Röhren liegen mit ihrem unteren Ende lose am Boden der Vertiefung
auf and stehen seitwärts mit sechs,, benachbarten Röhren in Berührung. Sie Vertiefungen sind am Oberteil durch abnehmbare Ahsohixm- oder SohutablÖcke 3 bzw. 5 Tersohlossen. Diese Schutablueke« deren form im Querschnitt in Tig· 3 dargestellt ist« liegen in einer Blockausnebmung an den swel Enden 7 auf Srägern oder Auflagern 8, die in den sich in längsrichtung der Vertiefungen 2 erstreckenden Schutewänden 9 eingepaßt sind. Hit 14 ist eine Bedienungevorrlotitung bezeichnet, die in der Längeriohtong der Vertiefung auf Schienen 15 versohoben werden kann. Diese 3ohienen sind auf der oberen Hache der Sehutablöoke der benachbarten Vertiefungen angeordnet, soweit benachbarte Vertiefungen vorhanden sind« In Tig. 1 liegt die rechte Schiene 15 über der oberen Fläche der Sehntsbluoke 5% während die linke Schiene 15 auf dem Betonboden 48 angeordnet ist, der sich Ton der links außen liegenden Vertiefung nach links erstreckt. Sie BedlenungSTorriohtung 14 ist mit wenigstens einer Einrichtung sum Anheben eines Hebers 22 Tersehen. Dae untere Sode 49 eines solchen Hebers kamt in der oberen JBläche eines jeden Schutzblocks befestigt werden« was im einBeinen nicht dargestellt 1st· Sie mit einem Schraubengewinde ▼ersehenen Heber sind in einem Einführteil 2o"eirifceee%st« 4a» mit einem entsprechenden Innengewinde versehen lob. Dieses
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Einführetttok let bei 72 In der Deckplatte 51 drehbar gelagert, die an Oberteil der Bedlenungevorriohtung 14 befestigt ist· Bio auf dleoe Weise drehbar eingeeetsten SlnfUhrtelle 20 «eisen am Oberteil ein Schneckenrad 52 auf« Dieses Schneckenrad steht mit einer an der Velle 54 befestigten und über diese vom Elektromotor 21 angetriebenen Schnecke 53 In Singriff· Die Arretierung dos Hebers 22 auf der Oberseite eines Schutsblookes 3 oder 5 wird in der Welse durchgeführt· daß eine Drehung um die !Längsachse am Heber 22 unmöglich gemacht wird· Durch Einschalten dee Hoters 21 kann nun der Heber 22 nach oben bewegt werden, wobei der Sohutsbloek 3 In ähnlicher Weise angehoben wird, bis er an der Unterseite 55 der Platte 51 sum Anliegen kommt« Zu diesem Zeltpunkt ist der Sohutsblook 3 im Baum 56 vollkommen aufgenommen, der en diesen Zweck In der BedlenungsTorrlchtung 14 ausgespart ist» An der linken und rechten Seite «eist die Bedlenungsrorrlohtung einen Abechirm- bsw. Sohutarahmen 37 auf, der soweit nach unten gesogen ist, daß die iteraoite des Sohutsrahmens tiefer liegt als die obere Fläche uer neben Ihm liegenden Schiene 15· Auf diese Weise wird verhindert, daß die aus der Vertiefung 2, einer Lagerröhre 13 oder aus einem LagergefäB 50 (Fig· 5) während des Absenkens in die LagerrShre austretende radioaktive Strahlung sich nach außen über den Boden bee* die Arbeitsbühne ausbreitet.
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71g· 2 stellt eine Drauf nicht dar, wobei link» die Art dargestellt ist, in der die Lagerröhren 13 so gedrängt wie möglich, angeordnet werden können. In diesem Seil der !Figur sind die Schutsblöoko weggelassen. Bei Seilen der Vertiefung, die nicht durch die Bedienungsvorrichtung abgedeckt sind, werden, die Schntzblöcke über ihnen in Stellung gebracht, sobald der !Lagerbehälter für radioaktives Material in Betrieb genomaen wird. Auf der rechten Seite in dieser Pigur 1st ersichtlichf daß zwei Heber 22 auf einer Platte 71 angebracht sind, wobei jeder Heber mit einem Antriebsmotor 21 sowie einer Sohnecke und einem Schneckenradantrlebsmeohanlsmus 58 ▼ersehen 1st· Die Platte 71 ist einerseits am Toil 59 der Bedlenungerorriehtung und andererseits am Seil 60 befestigt. Biese beiden Seile ausammen bilden die Bedlenunge~ oder Sinfüllvorrlchtung 14· Va eu. verhindern, daß radioaktive Strahlung aütf 36» Lagerbehälter über die Spaltöffnungen und Yezblndangsstellen, welche die Seil 59 und 60 voneinander trennen, in den Bedienungsraum dringt, laufen die Endflächen der Seile der Bedienungsvorrichtung 14» die aneinander grenaen, in einer Wandbegrenzung 65 aus, die eine abgesetzte bzw. etufenartige Jona hat. VIe weiter aus 71g· 3 ersichtlich 1st, bat diese Vandbegrensung aooh la senkroohten Schnitt eine solche abgesetzte Form, so dafl das Seil 60 sich mit einem vorspringenden Seil 64 des Seiles 59 vereinigt. Mit den Schrauben·
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32 wird eins lüsbetre Verbindung vorgesehen.
Säendem das Seil 59 woggenonsaen ist, tamn das Seil 60 zu einer Stelle tier Vertiefung verschoben werden, an der "Särge11 angeliefert worden, beispielsweise durch, einen Sransportwagen. Das Seil 59 kann in der Zwischenzeit über der öffnung 70 bleiben, um sie abzuschirmen. Die Platte 71 ist am Seil 59 der Einfüllvorrichtung 14 mittels Schraubenbolzen 33 und 34 befestigt. Im Seil 60 sind sechs verschließbare öffnungen 17 vorhanden. UiH jede dieser Öffnungen ist eine Ausnehmung vorgesehen, die an ihrem äußeren Umfang einen geeigneten Band 66 aufweist, der so ausgebildet ist, daß sich ein sogenannter "Sarg" 19 an diesen angepaßten Band anlegt. Sin solcher "Sarg" 1st in Pig· 3 im Querschnitt dargestellt. Wie weiter aus Fig. hervorgeht, sind die Mitten, der verschließbaren Öffnungen 17 auf den verlängerten Hittellinien 67 angeordnet, die durch die senkrechten Mittellinien der üagerrShren 13 laufen. Auf diese Weise ist es möglich, ein Lagergefäß 50, das für eine der Reihen, von lagerröhren 13 vorgesehen ist, durch Anordnen des "Sarges", in dem dieses lagergefäß angeliefert wird, über der entsprechenden Öffnung 17 einzuführen. Aus Pig. 2 ist ersichtlich, daß der Abstand zwischen den verschließbaren Öffnungen 17 kein Hindernis dafür darstellt, die Lagerröhren 13 sehr gedrängt zusammenzustellen· Obgleich die öffnungen
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mit Versohlußpfropfen oder Spünden verschlossen werden» die mit der abgestuften Bauweiße eine beträchtliche Strecke Über den Band jeder Öffnung 17 hinausragen, muß der große Abstand, der sich damit zwischen" den öffnungen 17 ergibt, durohaus nioht bei der Abmessung von Mitte au Mitte Bwischen den lagerröhren vorbanden sein·
Mit 55 let in Fig. 2 eine öse am Ende der Einfüllvorrichtung beeelehnet, alt der diese gegebenenfalls mittels eines Seiles bewegt werden, kann. Ebenso ist es möglieh, die Einfüllvorrichtung mit einem Antriebsrad 116 sä verschieben, das einen aufblasbaren Gummireifen 115 aufweist« der mit einem meßbaren Struck auf der Arbeitsbühne oder auf den Schienen aufliegt· Dieses Antriebsrad ist vorzugsweise vollkommen getrennt von der Einfüllvorrichtung, jedoch: so gebaut, daß es an einem Sode der Einfüllvorrichtung ausammen mit dem elektrischen Antriebsmechanismus 117 lösbar befestigt werden kann, Venn dies ausgeführt 1st, wird der Gummireifen soweit aufgepumpt, daß man den erforderlichen Itcuck auf die Arbeite" bühne oder Schiene erhalt. Die BSder der Einfüllvorrichtung Bolbst können auf diese Weise so einfach wie möglich ausgeführt werden, -ua Kosten zu sparen und Schwierigkeiten aus dem Wege zu gehen. Sie Räder oder Waisen 36 sind in Ausnehmungen 68 innerhalb der Einfüllvorrichtung eingesetst. An den
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swei Enden der Bedienangevorrichtung sind Soautsxahaen 69 vorgesehen, damit keine radicdttlvo Strahlung auf die Arbeitsbühne fällt· Der untere Band dieser Schutnrabmen erstandet eich soweit als möglich nach unten» so daß !!wischen dem Bahnen 69 und der oberen Fläche der Schutzglocke ein geringer Spielraum bleibt·
· 3 zeigt iia Querschnitt verschiedene Arten, in denen die Sohutzblöoke 3 oder 5 ausgeführt worden können. Im linken Seil sind diese Sehutablöeke 5 mit gekrümmten BeprensungsvSnäen 6 versehen, die so verlaufen, daß sowohl an der oberen vie auch an der unteren Seite die Neigung der Begrensungswand bei 11 sich soweit als möglich 45° nfihert. Die Angleiohung oder Anschmiegung an diese Heigung hat die Wirkung, daß beispielsweise irgendwelche Gegenständet die während des SinfttUvor» ganges naoh unten gefallen sein können, nicht auf den geneigten Oberflächen 11 liegenbleiben können. Auf diese Veise wird gewährleistet, daß die Schutzglocke immer mit einem sehr geringen Spiel gegeneinander gesetzt «erden können» in der Mitte der Pig· 3 sind Schutzhlöcke mit einem unterschiedlichen Aufbau mit 3 bzw. 1 bezeichnet. Bei diesen Blöcken sind die Begrenzungswände symmetrisch hinsichtlich einer horizontalen Hittelfläohe* Sas bedeutet, daß die Blöcke abwechselnd mit dem breitesten Abschnitt oben oder unten angeordnet werden können«, Xrotsdem können diese Blöcke aufgrund
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ihres ejometrischen Aufbaue eich vollkommen anelnanderlegen· Auch in diesem lalle maß wieder Vorsorge getroffen werden, daß der Mittelteil 10 einen Neigungswinkel zu der Senkrechten Bildet, der sich soweit als möglich 45 p nähert. Weiterhin können» wie aus dem rechten Teil der Fig. 3 hervorgeht, die Schutsblöcke, beispielsweise von der Art eines Schutzblookes nach 1, mit einem Metallblech bzw. einer Metallverkleidung ▼ersehen werden· Bezüglich der Heber 22 zusammen mit ihrem Antriebsmechanismus, wie in Pig. 3 dargestellt, bedarf es keiner weiteren Erklärungen. Der "Sarg" 19, dessen Inneres im Querschnitt dargestellt ist, enthält ein Lagergefäß 50, das am Oberteil mit einem Baken sowie mit einem daran befestigten Seil 51 sum Anheben versehen ist. Mit 99 sind zwei vorspringende Seile des "Sarges" bezeichnet, mit denen dieser angehoben worden kann· Durch Vegsiehen des Schiebers 52 in horiBontaler Sichtung wird der Weg su der öffnung 17 freigegeben, so daß man das Lagergefäß 50 in die Lagerröhre 13 durch Ablauf anlassen des Seiles 51 absenken kann. Dieses Seil wird durch einen Ejbmechanieiius gesteuert, der nicht dargestellt iet. Ee kann jedoch eine sehr einfache Art eines Kurbel?· mechanisms aar Steuerung von Sand sein« der beispielsweise an den vorspringenden Zeilen 99 abnehmbar angebracht wird.
Der Betrieb der beschriebenen Anlage geht« wenn die betreffende Vertiefmg durch Schuteblöcke voHkoonen verschlossen ist, vor
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Seginn eines beabsichtigten EinfüHvorganges wie folgt vor sich* .
Wenn ein XagergefäS 50 in einem "Sarg" angeliefert wird» stellt man feet, in welcher fieihe 67 die Xagerruhre liegt, in der das Gefäß verstaut werden soll. Der Sarg wird daraufhin in der beschriebenen Weise über dem Seil 60 der Bedienungs·» vorrichtung angeordnet, nämlich über der entsprechenden öffnung 17 dieser Reihe« Zu diesem Zweck wird der Spund, durch den diese öffnung verschlossen wird» zunächst entfernt· Dies v kann sioher durchgeführt werden, da die aus Scnuteläfteken bestehende EinfUllbühne unter dem Teil 60 zu. diesem Zeitpunkt verschlossen ist« !Danach werden die Seile 59 und 60 eusammengekuppelt und die Einfüllvorrichtung au der Stelle gefahren, wo die aufzufüllende Lagerröhre liegt· Die Bedienungsvorriohtung liegt nun mit einem der Heber 22 fiber einem Schute-« block 1, was der Stelle Über der besonderen £agerröhre entspricht. Baohdem der Heber 22 am Schuteblock 1 befestigt ist, wird dieser Block nach oben in die Einfüllvorrichtung bewegt, bis er vom Baum 56 aufgenommen wird. Daraufhin wird das gleiche mit dem änderen Heber 22 durchgeführt, der am benachbarten Sohutshlock 3 befestigt wird. Dieser Block wird in ähnlicher Weise in den Baum 56 hochgezogen· Auf diese Weise wird eine Öffnung 70 über der betreffenden lagerröhre 15 auegebildet· S Einfüllvorrichtung wird nun nach rechts gefahren, bis die
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öffnung, über der der "Sarg" angeordnet 1st, senkrecht über der üagexröhre 13 liegt· Danach wird der Schieber
geöffnet und das legergefaB 50 duron Ablauf anlassen, des Seiles 51 in die legerröhre 13 eingeführt. Die Eakenverbindung an Ende des Seiles 51 wird daraufhin, gelöst und das Seil 51 hochgeaogen, vorauf der Schieber 52 geschlossen «erden kann. Obgleich es natürlich möglich ist» die Öffnung 70 - in der aagekehrten Welse, wie vorher beschrieben -durch Wiedereinsetzen der SohutablBcke 3 bstf» 1 au verachlieosent werden, in. der Praxis die Schutablöcke 1 und 3 nicht an ihre Steilem surückgebracht, bis die Höhren unter der öffnung 70 vollständig gefüllt sind. Zs 1st sogar möglich, die Blöcke 1 und 3 etwas longer In der Aufhängung in der Einfüllvorrichtung au belassen» nämlich bis die gesamte Vertiefung gefüllt ist. In diesem MLe reicht es aus, den nächstfolgenden Block 1 cm anzuheben und, während er von der !einfüllvorrichtung angehohen. 1st und seitwärts gefahren wird, ihn in die Stellung über den gefüllten Röhren en bringen, us Ihn an dieser Stelle wieder einausetseB.. Auf diese Weise wird die Öffnung 70 allmählich verschollen· Durch diesen einfachen Torgang» der vielleicht eine Tiertelstunde in Anspruch nimmt» stehen wiederum drei oder möglicherweise sogar sechs Höhren sum Füllen sur Verfügung ♦ Dies bedeutet eine beträchtliche Tereinfachung, verglichen alt den.
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konnten EinfüLlaethoden. Die angehobenen ELÖclce bleiben auf diese Weise in der Einfüllvorrichtung hängen, jedoch ist es durch ihre * Setfsw8rtsbewegung ohne Schwierigkeit möglich, den "Sarg* τοη der Einfüllvorrichtung aoiuheben» da au diesem Zeitpunkt die Einftillöffnung fiber den nächsten Sohutablock su liegen könnt und nicht über die halbgefüllten oder sogar vollgefüllten Röhren.
Im Gegensatz su der lage, die sieh beim Stillen der legerröhren Bit einseinen Spünden ergibt, wobei die Spünde oder Pfropfen sweiaal für jedes einzulagernde Gefäfl angehoben «erden nüssen, ist ea geattß der vorliegenden Efcfindung Überflüssig, die Zuführung su der legerröhre swieohendtiroh au irereohlleseen. Venn nan die EinfüllTorriohtung um 50 bie 60 cm weiterfährt, ißt es auf diese Weiße möglich· die Öffnungen gegenüber Strahlung abzudichten. Danach kann der "Sarg" ohne irgendeine Gefahr abgenommen werden, da die DurohlaBuffnnng In der Einfüllvorrichtung über len benachbarten SehutsblÖOken su liegen koöffiit.
Mit den .suletst angeführten Schuteblbcken 1 und 3 1st es möglich, eine Vertiefung an. irgendeiner erwünschten Stelle offen au legen."Wenn Schutablöcke gemäB der Ausführung hei 5 ▼erwendet werden, ist dies nicht möglich, jedoch kann man den Einfüll Vorgang an einem Side einer Vertiefung beginnen und
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die Sehuteblöcke entsprechend der Füllung des Lagerbe~ halters bew· der Lagerkammer allmählich verschieben« Die Bedienungsvorriohtung dockt dann weiterhin die öffnung 70 ab, die allmählich verschoben wird. Hierbei ist es wiederum möglich, wenn die Schutzblöoke abgenommen werden, den Baum 56 in der Bedienungsvorrichtung zu verwenden.
In flg. 4 ist dargestellt, wie eine Bedlenungsvorrlohtung sur Durchführung einer Arbeit in einer Vertiefung 47 verwendet werden kann. 2er Querschnitt der Bedlenungevorrlohtung länge TI-VI In Pig. Z se Igt, wie die öffnungen 17 su diesem Zweck nutsbar gemacht werden können· Die in der Mitte angeordnete öffnung ist durch einen Spund 24 versohlOBBen, dear but Einführung eweier langer Zangen 29 dient, die greifen können· Diese Zangen sind am Ende einer Stange 118 angebracht a die durch die Mitte einer Kugel 119 bewegt werden kann. Die Kugel 119 lot luft- oder kugelgelagert. Hit 121 sind abnehmbare elastische Dichtstreifen bezeichnet.
IJh das Bedienungspersonal in die lege ssu versetzen, die In der Xanmer 47 auszuführenden Arbeiten sorgfältig eu überwachen, ist im Spund 28 ein Pernsehüberw&chungegerät vorgesehen, das mit eigenen Suchscheinwerfern 27 ausgerüstet ist·
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- 29 -Im Spund 26 ißt ein einstellbarer Lufteinlaß 25 ausgebildet·
· 5 zeigt eine Bedienungevorrichtung 114 in einer sehr einfachen und daher wirtschaftlich attraktiven Bauweise» Sie Vorrichtung ist mit einer Einführspindel 72 und mit einem Keil 75 zum Anheben der Schutzblöoke 5 ausgerüstet* Beispielsweise durch einen zur Verfügung stehenden Scan (nicht dargestellt) können die Schutzblöcke, die an der Spindel 72 befestigt sind, nacheinander auf eine Höhe von einigen cm angehoben werden» so daß ein Schutzblock durch Verschieben der Vorrichtung zu einer anderen Stelle von einer Seite au der anderen Seite einer Öffnung 70 bewegt werden kann. Entsprechend der füllung der Eagerkammer wird die Öffnung 70 verschoben, bis schließlich bis nahe an die Wand 107 aufgefüllt worden ist. Beim Füllen von an dieser Stelle angeordneten Lagerröhren wird die gesamte Vertiefung in gleicher Weise gefüllt· Sin Versohlu&pfropfen oder Spund ist mit 120 bezeichnet«
Um die Vertiefung vollkommen verschliessen zu können, muß eine Reihe von Schutzblöcken 103 in einem erweiterten Seil der Blookausnehmung angeordnet werden, die nicht über der Vertiefung liegt. Die Ansah! der Blöcke 108 entspricht derjenigen, mit der die Vertiefung 2 vollkommen verschlossen ist, nachdem sie naoh links versetzt sind. Sie weiteren in dieser Figur
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verwendeten Besugsseiohen stlnBnen ait denen der vorausgehenden JPiguren überein«
Mit der Vorrichtung 114» wie sie In Kg. 5 dargestellt ist, kann eine Arbeit in der gleichen Yeiee ausgeführt werden, wie sie bereits for die Vorrichtung 14 beschrieben wurde, die in den Jig· 1 bis 3 dargestellt 1st. Der Unterschied liegt hauptsächlich darin, daß ein Schutsbloolc nur soweit angehoben wlrdf wie es sum Vorschieben des Blockes notwendig 1st·
beschriebene !lagerbehälter oder diese lagerkasmer eignet sloh sehr gut aur Aufstellung im Freien. Biss kann deshalb durchgeführt werden, da die angeordneten SchutsblBcke wirkungsvoll, beispielsweise mit Asphaltf abgedichtet werden können, der in die Schlitze um die Schutsblucke gegossen wird. Lediglich ist es ratsam, einen Sachaufbau an der Stelle der Öffnung 70 und der Einfüllvorrichtung oder ihres Seiles 59 vorzusehen, der an dieser Stelle liegt· Dieses Bach (nicht gezeigt), das möglicherweise mit den notwendigen Seltenwänden und einem kleinen Portalkran über dem Seil 60 vervollständigt wird, sollte in ähnlicher Weise verschiebbar sein. Sie auf diese Weise ausgebildete bewegliche Abdeckung kann ohne weiteres bei 14 oder am Seil 59 befestigt werden. Im letzteren Stalle sollte das Halbdach bzw. der Anbau susaiameii mit den Seitenwänden auf einer Seite vorstehen, so daß es auch für die Über dem Seil 60 auszuführenden Arbeiten einen Schute
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bietet, Aa dem Terblnetaagsstellen swisohen dieeen Winden nsd den Seil 60 werden geelgn&e AMlohttagea vorgesehen« Auf diese Veiee können insbesondere oebr große legerkamnexn in billiger Veiee gebaut werden, da ein Lagergebttndo Tolikoamen überflüssig wird·.
Yig. 6 seigt einen «Qoeraeimitt einer Reaktoranlage mit einem natrinagekOhlten schnellen Reaktor·
In einem Beaktorkessel 122 ist eine Ton Atrium umgebene Beaktoroore 125 angeordnet» wobei der Htisslgfcaltsspiegal bei 124 liegt. Boren die το* Motor 12? angetriebene tZuilspuBpe 126 strumt das satrtom axm dta Beaktorfceeeel deren die Geltung 125# danaoh doroh den Uraeftaataneoher 128 and über die £eitimg 129 Burüok m Roalctorkeeeel» Ton der Sameliaawor 130 ströat es danaoh durch die Gore 125 moh oben· Ät 151 ist ein Speioberlceesel bezeichnet» alt des das
Beaktorkeesel be* flaßt werden kann« Mi seiner oberen Seite 1st der Reektos^aael durch eine Abeohixmmg 152 sohloaeen. Die Jbsohir»- bnf9 Schuteblöcfcs 1 and 5, ebenso nie die Bedlenang&rorriohtaBg 14 über ihnen sind alt Besogeselchexi Tersehen, wie sie bereits bei den TOE&nsgehenden ligoren Texwendet worden. Hit 153» 134 and 135 sind Jbdlohtelemente beielohnet, «elehe die &maBern 156» 13?» 13θ| and 139
Tonelaander trennen· Mm !»hen beschriebenen Abdlohtongen sind
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«wischen den Schuteblöcken 1 und 3 und ewisohen diesen Blöcken and der ele umgebenden Maeee bsw· Einfassung 48 eingesetzt, und sie sind in diesem falle Bweokmässlgerweise eo ausgeführt, daB sie gegenüber einem leichten überdruck eines nicht brennbaren Oases* wie Stickstoff, oder einem Inerten Sas widerstandsfähig sind· Bas Tüllen der Kammern 136 bis 159 mit einem oder aefar Oasen dieser Art ist eine Sicherheitsmaßnahme, unter anderem gegen feuersgefahr· Hit ein und derselben Bedlenangsvorrichtung 1st ee nicht nur möglich, die Kammern 156 bis 139 getrennt su öffnen, sondern sie kann auch mit Manipulatoren, ftrxieehtfoerwaohtmgegeräten, Periskopen usw«, wie bereits beschrieben, ausgerastet werden, damit die Durchführung von Instanflhnltgngsarbeiten oder das Auswechseln von Stangen au» spaltbares Material möglich ist. Sollte es erwünscht sein, In den TwMfTm 156 bis 139 jeweils eine verschiedene Gacat-■oephire aufrecht su erhalten, so kann eine Bedlenungsvor* ) riohttmg, «ie sie in »ig. 5 dargestellt ist, rorteilhafterweiee ▼erwendet werden, da es mit diesem 5yp möglich, let, die Abdiohtblöoke In der Stellung über den Abdlohtelementen 155, 154 oder 155 sa belassen, so daß die Oeskaamern niemals miteinander in Terblndung treten müssen·
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Behälter für radioaktives Material, der auf allen Seiten von Abschirm« bzw· Schutzwänden begrenzt wird, wobei· die Schutzwand in der horizontalen oberen Sbene. Bit abnehmbaren Schutzblöcken versehen ist, von denen jeder wenigstens teilweise profilierte Tfofangsteile an seinem äußeren Umfang aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter wenigstens eine langgestreckte Tertiefung(2)aufweist, über dem die abnehmbaren Schutzglocke {1,3,5) in einer Blockaussparung so angeordnet sind, daß ihre profilierten Dmfangsteile (4,6) zusammenpassen, so daß sie ineinandergreifen,
    2» Behälter nach Anspruch 10 dadurch gekennzeichnet, daß die abnehmbaren Schutzblöoke (3#5) als gerade, schmale Blöcke ausgeführt sind, die nur an ihren aufrechten Seitenwänden (4,6) mit einem Profil versehen sind, wobei die Blöcke an ihren Enden (7) auf Crägorn ruhen, die an den die Begrenzungen der Vertiefung (2) bildenden Schutzwänden (9) angeordnet sind.
    5· Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede profilierte Seitenwand (4,6) wenistens einen Seil (10,11)
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    im Querschnitt eines über der Vertiefung (2) angeordneten Schutzblookes (3,5) aufweist, au dem der prof liierte Wandteil einen Winkel τοη etwa 45° mit der Senkrechten bildet«
    4* Behälter nach Ansprach 3» dadurch gekennzeichnet, daß die SohutzhlSoke (3,5) ans Beton hergestellt sind« wobei die profilierten Seitenwand© mit einer Blechverkleidung (12) abgedeckt sind.
    5. Benalter nach. Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich an einem Ende der Vertiefung die Blockausnehaang über die Vertiefung hinaus erstreckt und damit eine erweiterte Blockausnehmang bildet«
    6« Behälter nach einem oder mehreren der Torhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl von senk~ reohten Lagerröhren (13), die vorzugsweise mit der grSßtmöglichen Kompaktheit entsprechend einer hezagonalen Packung angeordnet sind, in einer Vertiefung (2) eingesetzt sind, wobei sie über wenigstens einen Seil τοη dieser in Reihen parallel zu der Längsachse der Vertiefung verlaufen.
    7· Behälter nach einem oder mehreren der Torhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß über wenigstens einer
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    Vertief ing (2) ein» BediennngSTorrichtimg (14t114) !Eber der über dem Behälter Hegenden Arbeitsbühne in der Veiae beweglich angeordnet ist, daß diese Bedlenongevorrichttmg durch PUhroneeolnrichtaneen (15) geführt ist, die "roreugsweise auf der oberen HSohe der Schotablöoke (3,5) der angrexusenden Vertiefungen angeordnet sind« eoveit angrensende Tertief engen vorhanden sind.
    8* Bebälter nach Ansprach 7. dadareh gekeimeeichnet, dej diese rabrongeeinriohtingen (15) jeweils aus einem Schienenettlck, •iner Kogellaofbatan oder einer oder atbreren Halsen bestehen, die teilweise im Sobntmblook (3,5) versenkt drehbar sind.
    9. Behälter nach «inen oder aehreren der vorherendn Ansprüche, dadaroh gdicennseiohnetg* dafl in ihm anfgebaudites« speit» bares Material einer oder aehreren Phasen eines Aufbereittmgefahrens mtemorfen wird·
    10· Behälter nach eines der Ansprüche 1 bis 8, dadaroh gekennzeichnet, daß er für einen oder mehrere Seile einer Kerareaktoranlage, wie den Kernreaktor selbst, Vörmeaustaußcher.., Pnmpen oder BetnigangsciOagen» als Oehänse dient.
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    11. Behälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Aneprüche, dadaroh, gekennzeichnet, da& die Bedienungsvorrioh" tang (14,114) alo etwa horizontale Wand (16) ans einem Material β das radioaktive Strahlung abhalten kann, aufgeführt lot, wobei diese Wand mit einer oder mehreren Öffnungen (1?) versehen ist, die mit einem Spund verschlossen «erden kOnnen·
    12. Behälter nach Anspruch 7 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Bedienungsvorriohtung quer zu der Längsausdehnung der Yertiefung durch eine abgestufte, jedoch für den größten Ceil etwa senkrechte Xrennfläche in wenigstens ewei Teile unterteilt ist, die einsein bewegbar sind, wobei wenigstens einer dieser Teile mit einer oder mehreren öffnungen (17) versehen ist» die mit einem Spund verschlossen werden können, während wenigstens ein anderer Teil mit einer oder mehreren Bubeinrichtungan sum Anheben der Schutsbldcke versehen ist«
    13· Behälter nach Anspruch H9 dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere» mit einem Spund verschliessbare öffnungen mit
    einen Bafis&nA (8) für einen darauf anzuordnenden "Sarg1* (19) versehen sind, und daß jeder dieser Spünde senkrecht über einer der Reihen von Lagerröhren liegt, die parallel zu der Längsachse der Tertiefung angeordnet sind·
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    14· Behälter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet« da£ die Bedienungsvorrichtung (14) mit wenigstens einem Hohlraum (23) versehen ist» der -wenigstens auf der Unterseite offenliegt, wobei dieser Hohlraum groß genug ist, um Bwei nebeneinander angeordnete Schutzblöcke darin auf annehmen.
    15« Behälter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Bedienungsvorrichtung (14) im oberen Seil jedes Hohlräume mit wenigstens einer Hubeinrichtung ausgerüstet ist, die ein drehbares, schraubenmutterförmiges. Einfahrstück (20) mit einem Antriebsmechanismus (21) für einen etwa senkrechten, mit einem Gewinde versehenen Heber (22) umfaßt, mit dem die Sohutablöcke angehoben werden»
    16. Behälter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Bedienungsvorriohtung (14*114) wenigstens einen Spund (24) aufweist, der mit einom Beobachtungsfenster (25) aus einer eiassorte, die radioaktive Strahlung abhält, versehen 1st«
    17. Behälter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Bedienungsvorrichtung mit wenigstens einem Spund (28) ausgerüstet 1st, der mit einem nach unten gerichteten Suchscheinwerfer (27) versehen ist.
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    18« Behälter nach Ansprach 11« dadaroh gekennzeichnet, daß die Bedientuagerorriobtang wenigstens einen Spund enthält« durch den Bedienungselnriehtungen, mttgliohorwoiae In der SOrrn einer ale Hubeinrichtung dienenden Elnführeplndel, eingesetzt werden könnenB ma Abfallgefäß su der outer ihr liegenden Lagerruhre zu führen oder 3ohatzbl8oke mittels eines Krane ansaheben·
    19· Behälter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Bedienongsrorrichtung mit wenigstens einem Spund (?A) aiioge« rüstet ist» dnroh den ein femsteuerbarer Hanlpulator (29) com Sängreifen in einen Vorgang im Behälter oder zum Instand setsen τοη Seilen geführt 1st·
    20. Behälter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die BedienungSTorriohtung (14,114) am äoSeren t&nfang nahe der Höhe der oberen Häohe der SchutehiSoke« die über den 7er« tlefungen (2) liegen, mit Schatzrahmen (37,69) aus einem radioaktive Strahlung abhaltenden Material Teroehen ist·
    e Terfehren sum Abdichten and Belüften des Terschloeeenen BehSlters nach einem der vorhergeheoAen Ansprüche, ciadurch gotccnssiclmet, daß die Schlltse sswleciien ofen SelnrtsblBolcen selbst und ewiachen den Blöcken in den Schntzwänden dtxeoh Aufbringen eines fKlebes'öfeifeae oder «
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    aüb abdichtendem Kunststof«material, wie Asphaltr über diesen Schlitten oder in einem erweiterten oberen !eil der Schiitsse abgedichtet werden, wonach mittels einer Belüftungseinrichtung, die an dae Ende der Vertiefung angeechloeßon ist, an dem ^inlagerang der radioaktiven Materialien sunachBt begonnen wird, ein dauerndes geringes Vakuum im Behälter aufrechterhalten wird,
    Verfahren nach Ansprach 21« dadurch gekennzeichnet, daß die Sohl!tee swischen den Sohutsrahmen (37*69) &e& Bedienuqgovorrichttzng und der Arbeitsbühne, mebS« die Bedienusge-▼orriohtung su einer Ruhestellung bewegt worden ist, mittels elastischer Dichtstreifen (121) ablaichtet werden, während in einem oder mehreren der Spünde (26) eins gesteuerte und kalibrierte X»ufteinla£8ffmmg geöffnet wird«
    25· Verfahren eum Anordnen von SchutsblBGken über des fen eines Behältern -nach einem der vorhergehenden Αηβρτϋβηβτ cJj*r mit elnsulagernden lfo.t«rial gefeilt wir^$ «iadoroh gekonuseiehnet, daB man, büginnend mit einer leeren Vertiefung, nebeneinanderliegende SchntablScke fiber dieser Vertiefung Über eine Xiange anordnet, die. wenigstens gleich der Länge dar Vertiefung ist, wobei keine Schutzglocke über den feil der Vertiefung angeordnet werden, der an dem , an dam alt dem ϊίϋΐβηbegonnen wird, liegt, während aa
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    anderen Ende der Vertiefung die weiteren Sohutsblöcke in der erweiterten Blockausnehaung liegent daß danach der Toll • dor Vertiefung gefüllt wird, über dou keine Blöcke vorbanden sind, vorauf die Blöcke in der nächsten Nähe länge der BlookauBneh.;;ung auf das Ende der Vertiefung zu belögt werden, an den ult den Einfüllen begonnen wurde, wobei diese Blocke angehoben und raittelo Hubeinrichtungen,, in der Weise bewegt werden, daß öle nach ihrer Verschiebung wiederum eine Reihe auo aneinanderliegenden Blöcken bilden, während der XeIl der Vertiefung, der nicht Mt Blöcken abgedeckt ist, in der Längsrichtung geuessen itaraer kürzer ist als die Teile an den Enden der Einfüll- oder Bedienungsvorrichtung oder ihrer einzelnen beweglichen Teils, die, während ο ie hin- und herbewegt werden, diesen Teil abschirmen, der nicht von den Blöcken abgedeckt wird.
    24. Verfahren zum Abdichten des Behälters nach Anspruch 10, da« durch gekennzeichnet, daß die Schlitze zwischen den Sehutzblöcken und zwischen den Blöcken in den Schutzwänden duroh Aufbringen eines Elebeotreifens-oder -bandes aus abdichtenden Kunststoff material, wie Asphalt, in diesen Schlitzen oder in einen erweiterten unteren Seil von diesen abgedichtet werden, ^00*0*1 darunter ein nicht brennbares Gas eingeleitet wird, das einen geringen Oberdruck gegenüber der Atmosphäre aufweist,
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    BAO ORIGINAL
    L..Äit.
DE19681639375 1967-01-27 1968-01-25 Behaelter zur Lagerung von radioaktiven Substanzen oder Gegenstaenden Pending DE1639375A1 (de)

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