DE1630649A1 - OElhydraulische Rotorbremse - Google Patents

OElhydraulische Rotorbremse

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DE1630649A1
DE1630649A1 DE19671630649 DE1630649A DE1630649A1 DE 1630649 A1 DE1630649 A1 DE 1630649A1 DE 19671630649 DE19671630649 DE 19671630649 DE 1630649 A DE1630649 A DE 1630649A DE 1630649 A1 DE1630649 A1 DE 1630649A1
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DE
Germany
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rotor
oil
compression
brake
rotor brake
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Application number
DE19671630649
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English (en)
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Heinz Krummel
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D57/00Liquid-resistance brakes; Brakes using the internal friction of fluids or fluid-like media, e.g. powders
    • F16D57/06Liquid-resistance brakes; Brakes using the internal friction of fluids or fluid-like media, e.g. powders comprising a pump circulating fluid, braking being effected by throttling of the circulation
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T1/00Arrangements of braking elements, i.e. of those parts where braking effect occurs specially for vehicles
    • B60T1/02Arrangements of braking elements, i.e. of those parts where braking effect occurs specially for vehicles acting by retarding wheels
    • B60T1/08Arrangements of braking elements, i.e. of those parts where braking effect occurs specially for vehicles acting by retarding wheels using fluid or powdered medium
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D65/00Parts or details
    • F16D65/78Features relating to cooling

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • B e a a h r e i b u n g Die im Antrag gemachte Bezeichnung des oben genanjiten Antragstellers über die ö 1 h y d r a u 1 i s c h a R o t o r b r e m s e wird nachstehend beschrieben. - Die ölhydraulische Rotorbremse soll dem Zweck dienen,-in Fahrzeuge als verschleißlose, wartungsfreie und in ihrer Bremswirkung immer gleichbleibenden Dauer- und-Feststellbremse eingebaut zu werden, anstelle der jetzigen Bremssysteme, die mit erheblichen Mängeln bezüglich Sicherheit, Kosten und Wartung behaftet sind. In Anbetracht des schnellen Verkehrsflusses auf unseren Straßen spielt die Verkehrssicherheit eine Übergeordnete Rolle, wozu diese unverschleißbarat beständige Rotorbremse beitragen sollt die nicht in ihrer Leistung durch Wärmeeinwirkung oder Abnutzung oder mangelnder Pflege beeinträgtigt-wird 4 Aus wirtschaftlichen Gründen ist die Verwendung der Ölhydraulischen Rotorbremse zu empfehleng da die Kosten für Reparaturen, Wartung und Pflege neben den Verlusten durch Ausfallzeiten bei den herkÖmmliehen Bremsen eine nicht mehr zu bewältigende Höhe erreicht haben bei den Fahrzeugent die im Nahverkehr in Ballungsgebieten eingesetzt sind.
  • Die hier beschriebene Rotorbreese ist in die sogenannte Bremstrommel eines Rades von einem Lastkraftwagen eingebaut und besteht aus folgenden Teilent dem Rotor (1;Fig. 1 u,2) mit Rotorzähnen (2), den auf dem Rotor laufenden Kompressionsrädern (31Fig. 1 u.'2)9 sowie den Verbindungszahnrädern (4;Fig. 2 U.3) und dem Gehäuse (61Fig. 1 u.2) mit der inneren Trennwand (?;Fig. 2) nebst Ventilen (20 a, 20 bv 20 et 20 diFig. 1 u.2)#. Der Rotor (1) läuft kugelgelagert auf der inneren Gehäusawandung und bildet mit seinen bis auf die Höhe der-Rotorzähne 1 uv2) überstehenden Seitenwände eine U-förmige$ mehrere zentimetertiefe Rinnei die von den Rotorzähnen in die sogenannten Kom,-preasionskammern (9#Fig. 1 u.2) unterteilt wird. Die Anzahl der Kompreasionakam»rn kann beliebig gewählt worden, darf jedoch zwei nicht unternahreiten. In den Kompressionskammern laufen auf dem Rotor die Kongressionsräder (31Fig. 1 u.2), die im Übersetzungsverhältnis zum Rotor stehen. In den Kompressionsrädern sind Einkerbungen (10;Fig.1) vorgesehen, die beim Rotieren die Rotorzähne durchkämmen lassen. Der Rotationsablauf - Rotor/Kompressionsräder - wird von Verbindungszahnrädern (4;Fig. 2 u.3) gewährleistet, die auf den gleichen Achsen (11 u. 12;Fig. 2 u.3) der Kompressionsräder sich befinden und in den Zahnkranz (15;Fig. 2.u. 3) des Rotors eingreifen. Dieser Zahnkranz ist auf dem verbreiterten, seitlichen Rotorstumpf (13;Fig. 2) befegtigtg der unter der inneren Trennwand (7;Fig. 2) hervortritt. Zum Abschluß der Komprassionskammern seitlich gegen die Verbindungszahn,-räder (4) ist diese innere Trennwand eingezogen. hach außen verschließt ein Gehäusedeckel (14-Fig. 2) die Rotorbremse. Auf der aus dem Gehäusedeckel herausragenden Achse (11-,Fig. 2 u.3) ist das eigentliche übertragungszahnrad (161Fig. 2 u.3) zwischen dem Zahnkranz (17iFig.1,2 u.3) der Eremstrommel und der Rotorbremse aufgezogen. An der Bremstrommel (18iFig.1,2 U.3) ist der-Zahakranz (17) aufgeschraubt, Die Rotorbramse ist über die Achse (19,Fig.1,2 u.3) des Fahrgestelles geschoben und auf ihr befestigt. Zur Steuerung des aus den Kompressionskammern (9) herausgepreßten Öles dienen Ventile (20 a,b,c.d1Fig.2 u.1), durch die das 01 in die Abflußleitung fließt@ Um das bei der Kompression erwärmte Öl abzukühlen, ist ein Ölkühler (22;Fig. 2) vorgesehen, von dem dann das Medium zu einem Sammelbehälter (21iFig. 2) zum erneuten Kreislauf fließt.
  • Die Arbeitsweise der ölhydraulischen Rotorbremse geht so vonstatteng daß das Öl bei dem in Efeilrichtung drehenden Rades (Fig.1 u.3) aus dem Sammelbehälter (21) Über Ventile (20 a u.c;Fig.1) in die Kompressionskammern (9) - von dem Sog, der hinter den Kompressionrädern entsteht, stark beschleunigt - einfließt und zwischen den Rotorzähnen gegen das jeweilige Kompressionsrad mitgenommen wird. Unmittelbar vor den Kompressionrädern befinden sich Ventile (20 b u. 20 d; Fig.1) aus denen das Öl nur austreten kann. Das nach dem Durchgang des Rotorzahnes hinter diesem voll eintauchende Kompreasionsrad in die Kompressionskammer zwingt das hIedium. , den Abfluß über diese Ventile (20b u.d) zu nehmen, wobei der Abfluß nach Belieben verlangsamt oder gänzlich zum Stillstand gebracht werden kann« Das in seinem Abfluß behinderte Öl überträgt die Verlangsamung oder Stillstand durch die auf ihm aus geübte Kcajires»-,iong die von dem nachdrückenden Rotorzahn -,#ä#rür-Wa#c - ht''#'wird auf diesen und somit auf den Rotor* Der Rotorg der über die Verbindungszahnräder mit der verlängerten Achse (11;Fig.2 U.3) und hierduth wiederum über dan Antriebezahnrad (171 Fig» 2 u.3) mit dem Zahnkranz_ Zahnkranz d er Bremstrommel verbunden ist, verlangsamt somit das Rady bezw. bringt es zum Stillstand, was einem Abbremsen oder Blockieren gleichkommt. Das aus den Komprassionskammern gepreßte 01 fließt über den ölkühler zur Abkühlung in den Sammelbehälter, um den Kreislauf erneut zu beginnen.
  • Die Steuerung der Ventile erfolgt durch mehrstufigen Blektroschalter betätigt von dem Fahrerbremspedal. Zur besonderen Sicherheit im Falle des Ausfallens der elektrischen Steuerung, ist vorzusehen, über einen Handhebel und Seil- oder Bowdenzug die Ventile an den Ilotorbremsen zu bedienen, ähnlich einer Handbremse.
  • Bei umgekehrter Drehung des Rades fließt das Öl dann durch die Ventile (20 b u.diFig.1) im ebenso umgekehrten Arbeitsablauf des Rotors und seiner Teile aud den Ventilen (20 a u.ciFig.1)dem Ölkühler zu und dann in den Sammelbehälter.
  • Wenn der Rotor mit Rotorzähnen sowie die Kompressionsräder im Segmentbau gefertigt werden, würden die Kosten der Herstellung der Rotorbremse gering sein, denn dann wären keine Spezialarbeiten-erforderlich.

Claims (4)

  1. Der Schutzauspruch bezieht sich auf: 1. Die ölhydraulische Rotorbremse gekennzeichnet dadurch, daß ein Rotor -(1;Fig.1 u.
  2. 2) Über seiner äußeren Lauffläche mit hochstehenden Seitenwänden versehen ist, die eine U-förmige Rinne bilden. Die Rinne ist durch Rotorzähne (Zi Fig. 1) in i#ompressionskammern (giFig. 1) unterteiltt die mit den 31eitenwänden abschließen. Ein Rotorstumpf (13;Fig. 2) steht seitlich nach einer Seite ab und trägt einen Zahnkranz (151Fig. 2u.3). Der Rotor rotiert mit seiner inneren Lauffläche mittels Kugellager um die innere Gehäusewandung. 2. Die ölhydraulische Rotorbremse, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Kompressionsräder (31Fig- 1 u.2) in die Kompressionskammern passen und bei Drehung In ihr laufen. Zum Durchlassen der Rotorzähne ist eine ßinkerbung (101Fig.1) vorhanden. 3. Die ölhjdraulische Rotorbremse, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Achse (11;Fig. 2u.3) mittels Übertragungezahnrad (16;Fig. 2 u.3) die ölhydraulische Rotorbremse mit der Bremstrommel (18;Fig. 1.,2 u.3), über den an ihr befestigten Zahnkranz (1?,-Fig. 1,2 u.
  3. 3) verbunden ist.
  4. 4. Die ölhydraulische Rotorbremse, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß über Ventile (20 ae20 bt 20 c und 20 diFig. 1) durch das verdrängte Öl aus den Kompresaionskatamern die Umdrehungen des Uotors zu steuern sind,
DE19671630649 1967-11-09 1967-11-09 OElhydraulische Rotorbremse Pending DE1630649A1 (de)

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ID=7231321

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DE (1) DE1630649A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3436960A1 (de) * 1984-10-09 1986-04-17 M.A.N. Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg AG, 8000 München Betriebsbremse fuer einen lkw oder omnibus

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3436960A1 (de) * 1984-10-09 1986-04-17 M.A.N. Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg AG, 8000 München Betriebsbremse fuer einen lkw oder omnibus

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