DE1629682A1

DE1629682A1 - Manufacturing process for bodies made of reinforced plastic

Info

Publication number: DE1629682A1
Application number: DE19661629682
Authority: DE
Inventors: Michel Ebersolt
Original assignee: TECIMAR SOC POUR L ANVANCEMENT
Current assignee: TECIMAR SOC POUR L ANVANCEMENT
Priority date: 1965-05-31
Filing date: 1966-01-05
Publication date: 1971-01-28
Also published as: OA02049A; SE320485B; ES320617A1; NL6600091A; FR89458E; CH431929A; IL24754A; GB1127691A

Description

Soeiete a responsabilite limitee dite .TEGIMARSoeiete a responsabilite limit dite .TEGIMAR

Soclete pour 1'Avancement des Techniques Industrielles et Maritimes, ParisSoclete pour 1 'Advancement des Techniques Industrielles et Maritimes, Paris

"Herstellungsverfahren für Körper aus bewehrtem Kunststoff"."Manufacturing process for bodies made of reinforced plastic".

Es ist bereits ein Herstellungsverfahren für Körper oder Verkleidungen aus bewehrtem Kuriststoff bekannt, das darin besteht, dass Schichten von Glasfasergeweben auf eine Form oder- einen widerstandsfähigen Rohling aufgebracht werden, der eine Verkleidung erhalten soll. Nach dem Instellungbringen einer jeden Gewebeschicht wird diese mit Polyesterharz überzogen, und danach wird mit der folgenden Schicht begonnen. Die Gesamtheit wird dann in einen weichen und luftdichten Raum eingebracht, beispielsweise einen Sack aus Polyäthylen, in dessen innerem ein Vakuum erzeugt wird, daa es gestattet, eine entsprechende Polymerisationdes Harzes ohne Einschluss von Luft zu erreichen» Diesesί Verfahren zwingt jedoch den Verarbeiter, groase Mengen Harz schwieriger Bearbeitbarkeit in der freien Luft? auszubreiten, und dies so oft als Gewebeschichten Vorhanden sind*A manufacturing method for bodies or linings made of reinforced synthetic material is already known, which consists in applying layers of fiberglass fabrics to a mold or a resistant blank which is to be given a lining. After placing each fabric layer in place, it is coated with polyester resin, and then the next layer is started. The whole is then placed in a soft and airtight space, for example a sack made of polyethylene, inside which a vacuum is created, as it allows the resin to be polymerized appropriately without the inclusion of air Resin difficult to process in the open air? spread out, and this as often as there are layers of tissue *

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Eine allgemeine Aufgabe der Erfindung ist, dl e als "Sackverformung" bekannte Technik zu verbessern, um ihre Nachteile auszuschalten. A general object of the invention is, dl e as "sack deformation" to improve known technique in order to eliminate its disadvantages.

Nach der Erfindung werden die Glasfasergewebeschichten alle zusammen auf ihrer Unterlage aufgebracht. Sie werden, falls notwendig, durch geeignete Hilfsvorrichtungen, wie etwa Nägel, Gurte usw. an ihrer Stelle gehalten. Ein Sack aus weichem Material wie etwa Polyäthylen, wird angebracht, um die gesamte zu verkleidende Oberfläche zu umhüllen. Nachdem im Innern des Sackes ein Vakuum erzeugt wurde, so dass die Glasfaserschichten aufeinander zwischen dem Sack und dem Träger gepresst werden, wird das Kunstharz in den Sack eingeführt, vorzugsweise durch Einspritzen zwischen die verschiedenen Gewebeschichten mit Hilfe einer Hohlnadel.According to the invention, the fiberglass fabric layers all applied together on their base. If necessary, they are supported by suitable auxiliary devices, such as nails, straps, etc. held in place. A A bag made of a soft material such as polyethylene is attached to cover the entire surface to be covered envelop. After a vacuum is created inside the sack so that the fiberglass layers are pressed onto one another between the sack and the carrier, the synthetic resin becomes introduced into the sack, preferably by injecting between the different layers of tissue with the help of a hollow needle.

Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines in der beigefügten schematischen Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels. Further features and advantages of the invention result from the following description of an embodiment shown in the accompanying schematic drawing.

Fig. 1 zeigt einen Schnitt, in dem die Anordnung der Hohlnadel während des Einspritzens des Harzes gezeigt ist; Fig. 1 is a sectional view showing the arrangement of the hollow needle during the injection of the resin;

Fig. 2 zeigt die Gesamtheit der Einspritzvorrichtung* 'Fig. 2 shows the entirety of the injection device * '

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In Fig.. "1-werden die Glasfasergewebesehlchten 1 gegen eine Form 2 mit Hilfe von Gurten H gehalten. Die Gesamtheit wird von einem weichen und luftdichten Sack 5 bedeckt, von dem im Schnitt nur ein kleiner Teil dargestellt ist, während der Rest gestrichelt gezeigt ist. Der Sack 3 weist mindestens eine Öffnung Ja auf, die mit einer nicht dargestellten Vakuumpumpe verbunden werden kann. Unter.der Einwirkung des .Vakuums, wird, der elastische Sack stark gegen die "Glasfasergewebe schic lit en 1 gedrückt.In Fig. 1, the fiberglass fabrics 1 are held against a mold 2 by means of straps H. The whole is covered by a soft and airtight sack 5, of which only a small part is shown in section, while the rest is shown in phantom The sack 3 has at least one opening Ja, which can be connected to a vacuum pump (not shown). Under the action of the vacuum, the elastic sack is pressed strongly against the glass fiber fabric.

Die Einführung von Kunststoff,, beispielsweise einem Polyesterharz, erfolgt .mit Hilfe einer Hohlnadel 5, die eingeführt Xtfird, indem der Sack 3 durchbohrt Wird, und ;wot>ei die Nadel vorzugsweise bis in die Mitte der Stärke der Glasfasergewebeschichten 1 eingedrückt wird.The introduction of plastic, for example a polyester resin, takes place .with the help of a hollow needle 5, which is inserted Xtfird by piercing the sack 3, and; wot> ei die Needle preferably to the middle of the thickness of the glass fiber fabric layers 1 is pressed.

Das Kunstharz.' 6, das unter der Wirkung des Druckes in dem Zuleitungsrohr 7 eingepresst wird, hat zunächst das Bestreben, die Glas faserschicht en auseinander· zu drücken und dann dringt es durch Kapillarität,zwischen die Maschen des Gewebes, um eine im wesentlichen kreisförmige Zone um die Einspritzzone als Mittelpunkt zu imprägnieren. Nach dem Einspritzen der gewünschten Harzmenge wird ein vorher aufgelegtes Stuck Klebestreifen 8 auf das Loch gedrückt, das von der Hohlnadel erzeugt wurde.The synthetic resin. ' 6, which is under the action of pressure in the Feed pipe 7 is pressed in, initially strives to push the glass fiber layers apart and then penetrate it through capillarity, between the meshes of the fabric, around a substantially circular zone around the injection zone as a center to impregnate. After injecting the The desired amount of resin is a piece of adhesive tape that has been applied beforehand 8 pressed onto the hole created by the hollow needle became.

Es ist jedoch darauf hinzuweisen, dass das Eindringen desHowever, it should be noted that the penetration of the

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5"-5 "-

Kunstharzes in die Gewebeschichten durch das Vakuum e-rleich.-tert wird, das im Innern des Sackes 3 erzeugt wird. In dieser Hinsicht gestatten die Gurte 4 die Schaffung von Kanälen, durch die die Luft und die vom Harz abgegebenen Dämpfe in die Absaugzonen 3a abfliessen können, ·Synthetic resin into the fabric layers through the vacuum e-rleich.-tert generated inside the sack 3. In this The straps 4 allow the creation of channels, through which the air and the vapors emitted by the resin in the suction zones 3a can flow away,

VJIe das in Fig. 2 gezeigt ist, kann die Hohlnadel 5 auf einer Pistole 9 montiert werden, die einen Handgriff Io aufweist und eine Handsteuerung in Form eines Abzuges 11, der es gestattet, das Öffnen und Schliessen eines VentilsVJIe that is shown in Fig. 2, the hollow needle 5 can a pistol 9, which has a handle Io and a hand control in the form of a trigger 11, which allows the opening and closing of a valve

12 zu steuern, das an dem Schlauch für die Zufuhr des Harzes12 to control the one on the hose for the supply of the resin

13 montiert ist. Diese Schlauchleitung endet am Kunstharzbehälter 14. Dieser Behälter weist eine Druckgasleitung I5 une eine Füllöffnung mit Hahn und Trichter 16 auf.13 is mounted. This hose line ends at the synthetic resin container 14. This container has a compressed gas line 15 and a filling opening with a tap and funnel 16.

Es ist wichtig, festzustellen, dass die beschriebene Vorrichtung verbessert werden kann, indem eine Uhr angeordnet wird, die auf das Ventil 12 einwirkt, um genau die Menge an eingespritztem Harz zu steuern. Ebenso können eine oder mehrere in der Figur nicht dargestellte Dosierungspumpen verwendet werden, die den Behälter 14 ersetzen, dessen Funktion dann von dem Drücker 11 ferngesteuert wird.It is important to note that the device described can be improved by placing a clock that acts on the valve 12 to exactly the amount of injected resin to control. One or more metering pumps (not shown in the figure) can also be used are used to replace the container 14, its Function is then remotely controlled by the pusher 11.

Es ist noch darauf hinzuweisen, dass das beschriebene Verfahren es gestattet, die Verkleidung auf der Wandung selbst aufzubringen, wenn sich der Träger über den Glasfaserschichten (Fig. l) befindet. Die Gewichtserhöhung derIt should also be pointed out that the method described allows the cladding on the wall self-apply when the carrier is over the fiberglass layers (Fig. L) is located. The increase in weight of the

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Verkleidung in Folge des Einspritzens des Harzes birgbnicht die Gefahr in sich, die Glasfaserschichten zu lösen, die dank dem aufrechterhaltenen Vakuum fest gegen den Träger gepresst werden. Diese Arbeitsweise, "an der Decke" vermeidet das Umdrehen platzraubender Werkstücke während ihrer Herstellung.No cladding as a result of the resin injection the risk of loosening the fiberglass layers, thanks the vacuum that is maintained is pressed firmly against the carrier will. This way of working "on the ceiling" avoids turning around space-consuming workpieces during their production.

Ebenso kann ohne Gefahr eine grosse Anzahl von Gewebeschichten übereinander angeordnet werden', indem dennoch das Harz nur in einem einzigen Arbeitsgang aufgebracht wird.Likewise, a large number of fabric layers can be arranged one on top of the other without danger, while the resin is only applied in a single operation.

Andererseits ist mit dem beschriebenen Verfahren darauf hin-On the other hand, the method described points out

zuweisen, dass das Kunstharz sich hie in der freien Luft befindet. So ist die Belegschaft gegen Berührung mit dem Harz und seinen Dämpfen geschützt. Schliesslich gestattet das Verfahren nach der Erfindung es, die Glasfasergewebeschichten vollständig oder im Gegenteil nur auf der Oberfläche dank den vielfachen Möglichkeiten zu imprägnieren, die die Verwendung einer Einspritznadel bietet.assign that the synthetic resin is here in the open air. So the workforce is against contact with the resin and its vapors protected. Finally, the method according to the invention allows the glass fiber fabric layers completely or, on the contrary, only on the surface thanks to the multiple possibilities of impregnating that the use of an injection needle offers.

Die Erfindung ist nicht auf das alleinige Beispiel beschränkt, das in Fig. 1 gegeben ist, sondern kann verwendet werden, gleichgültig wie die Art des Trägers, der Form oder der zu verkleidenden Oberfläche 1st,The invention is not limited to the sole example which is given in Fig. 1, but can be used no matter what the type of support, the shape or the to cladding surface 1st,

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Claims

1, Manufacturing process for reinforced plastic bodies or linings, d u r c h. characterized in that fiberglass fabric layers on a carrier applied and then the whole thing with a dense elastic bag is enveloped, inside a vacuum is generated, after which the plastic material in the sack introduced and in this a vacuum is maintained.

2. The method according to claim 1, characterized in that

• that the introduction of plastic through local and short-term Piercing the sack with the help of a hollow injection needle,

J5. Method according to claim 2, characterized in that that after injecting the plastic, the holes are closed created by the needle, and Zwa'r with the help of an adhesive strip to maintain the vacuum until the plastic has polymerized.

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