DE1629575A1

DE1629575A1 - Seal for use in casting optical elements

Info

Publication number: DE1629575A1
Application number: DE19661629575
Authority: DE
Inventors: Ewer Ronald Wilfred
Original assignee: OPTICUS AUSTRALIA Pty Ltd
Current assignee: OPTICUS AUSTRALIA Pty Ltd
Priority date: 1965-02-22
Filing date: 1966-02-21
Publication date: 1971-01-28
Also published as: GB1142307A; DE1629575B2; US3404861A

Description

Dichtung zur Verwendung beim Gießen von optischen Elementen Die Erfindung betrifft eine Dichtung, die eine verbesserte Ausbildung besitzt und zwischen den Teilen einer Form zum Gießen von optischen Elementen verwendbar ist Zum Gießen vieler Linsen verwendet man ein Kunstharzmonomeres (gewöhnlich Allyldiglykolcarbamat) O Diese Linsen werden gewöhnlich zwischen Formteilen aus Glas gegossen, die poliert sind und mittels einer Dichtung von T-förmigem Querschnitt im Abstand voneinander gehalten werden. Das zum Gießen verwendete Material trachtet, am Rand an der Form anzukleben. Gasket for use in casting optical elements. The invention relates to a seal that has an improved design and between the Sharing a mold for casting optical elements is useful for casting many Lenses use a synthetic resin monomer (usually allyl diglycol carbamate) O These lenses are usually cast between molded glass parts that are polished and spaced apart by means of a seal of T-shaped cross-section being held. The material used for casting seeks, on the edge of the mold to stick.

Bei der Entfernung dieses Materials werden die Formteile beschädigt. Damit diese Beschädigung nicht zu stark wird, werden die Formteile abgeschrägt. Infolge dieser Abschrägung bildet das gegossenen Material zwischen dem einwärts vorstehenden Flansch der gewöhnlich serwendeten Dichtung mit einem T-förmigen Querschnitt und dem Formteil selbst einen Gratrand, da das Monomere an dieser Stelle eingeschlossen ist und daher erstarren kann. infolgedessen ist ein Putzvorgang notwendig, der einen hohen Arbeitsaufwand erfordert. Allyldiglykolcarbamat hat bekanntlich die Eigenschaft, daß es in Anwesenheit von Zuluft nicht aushärtet.Removing this material will damage the molded parts. The molded parts are chamfered so that this damage does not become too severe. As a result of this bevel, the cast material forms between the inward protruding flange of the commonly used gasket with a T-shaped cross-section and the molded part itself has a burr edge, since the monomer is enclosed at this point is and can therefore freeze. as a result, a cleaning process is necessary that a requires a lot of work. Allyl diglycol carbamate is known to have the property that it does not harden in the presence of supply air.

Die Erfindung bezweckt nun die Schaffung einer Dichtung, an der die Bildung eines Gratrandes durch das Gießmaterial weniger wahrscheinlich ist. Zu diesem Zweck schafft die Brfindung eine beim Gießen von optischen Elementen verwendbare Dichtung, die durch eine bestimmte Querschnittsform der Dichtung gekennzeichnet ist diese besitzt einen einwärtsgerichteten Teil mit einander entgegengesetzten Seitenflächen, deren Form zu den Formen der entsprechenden Flächen im Bereich ihres Umfanges im wesentlichen komplementär ist, sowie einen auswärts gerichteten Teil, der sich von dem genannten Umfang im wesentlichen radial auswärts erstreckt. The invention now aims to create a seal on which the Formation of a ridge by the casting material is less likely. To this The purpose of the invention is to create something that can be used in the casting of optical elements Seal, which is characterized by a certain cross-sectional shape of the seal is this has an inward part with opposite one another Side faces whose shape corresponds to the shapes of the corresponding faces in the area of their Circumference is essentially complementary, as well as an outward part, which extends from said circumference substantially radially outward.

Da sich die einander entgegengesetzten Seitenflächen der Dichtung vom Umfang der optischen Flächen der Formteile im wesentlichen radial auswärts erstrecken, ist kein die Außenflächen der Formteile umgebender Raum vorhanden, in dem das Monomere eingeschlossen werden kann, so daß es an dieser Stelle nicht aushärtet. Da der einwärtsgerichtete Teil der Dichtung zu der Form der optischen Flächen im wesentlichen komplementär ist, wird die Gratbildung beträchtlich herabgesetzt oder vermieden. Since the opposite side surfaces of the seal extend substantially radially outward from the circumference of the optical surfaces of the molded parts, there is no space surrounding the outer surfaces of the molded parts in which the monomer can be included so that it does not harden at this point. Since the inward Part of the seal substantially complementary to the shape of the optical surfaces the formation of burrs is considerably reduced or avoided.

Beim Gießen von optischen Linsen zwischen Formteilen aus Glas ist nattirlich vor allem auf Reinlichkeit zu achten, Das Vorhandensein von Fremdstoffen ist sehr schädlich. Selbst wenn die Formteile nach dem Gie#en einer Linse mit beträchtlichter ehe gereinigt werden grenzt das Vorhandensein von teilweise oder völLig ausgehärteten Teilchen des Monomeren oft zur Beschädigung der Oberfläche einer später gegossenen Linse, Wenn die Formteile von einer im Querschnitt T-förmigen Dichtung abgenomllen werden, ist häufig ein Vakuum vorhanden, nach dessen Wegnahme plötzlich Luft einströmt, die einige Teilchen mit sich ürt. Diese setzen sich auf den Flächen der Formteile ab. Die Blrfindung bezweckt ferner, diese Ansammlung von Teilchen auf den flächen der Formteile herabzusetzen. Auch dies wird dadurch erzielt, daß die Dichtung nicht von einem Ringflansch umgeben ist, BrSindungsgemäß wird zwar kein Ringflansch verwendet, doch ist es zweckmäßig, daß eine Zentriereinrichtung vorhanden ist, welche die Lage der Formteile relativ zueinander bestimmt. When casting optical lenses between molded parts made of glass Of course, the main thing to pay attention to is cleanliness, the presence of foreign matter is very harmful. Even if the molded parts after casting a lens with considerable light before being cleaned verges on the presence of partially or Fully cured particles of the monomer often damage the surface a later cast lens, if the moldings of a T-shaped cross-section Seal are removed, there is often a vacuum after it has been removed Suddenly air flows in, which ürth some particles with it. These sit on the surfaces of the molded parts. The invention also aims to reduce this accumulation of Reduce particles on the surfaces of the molded parts. This is also achieved by that the seal is not surrounded by an annular flange, Br no ring flange is used, but it is advisable that a centering device is present, which determines the position of the molded parts relative to one another.

Erfindungsgemä# kann dies dadurch erzielt werden, daß mehrere Vorsprünge in Abständen voneinander um den Umfang der Dichtung verteilt sind. Diese Vorsprünge berühren die Formteile nur an örtlich begrenzten Stellen, so daß die Biegsamkeit der Dichtung nicht beeinträchtigt wird.According to the invention, this can be achieved in that several projections are spaced around the circumference of the seal. These protrusions touch the molded parts only in localized places, so that the flexibility the seal is not affected.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun an hand der Zeichnung beschrieben0 In dieser zeigt Fig. 1 das Gießen einer Linse zwischen den optischen Flächen von Formteilen, Pig. 2 einen zentralen Schnitt durch die verwendete Dichtung und Fig. 3 die Dichtung in Ansicht. An embodiment of the invention will now be based on the drawing In this Fig. 1 shows the casting of a lens between the optical Faces of molded parts, Pig. 2 shows a central section through the seal used and FIG. 3 shows the seal in view.

Nach dieser Ausführungsform wird eine Dichtung 10 verwendet, die aus einem biegsamen Material auf Harzgrundlage, beispielsweise Polyäthylen besteht. Diese Dichtung hat einen radial auswärtsgerichteten, ebenen Teil 11 und einen einwärtagerichteten kegelstumpfförmigen Teil 12. Die beiden einander entgegengesetzten Seitenflächen des kegelstumpfförmigen Teils sind so zwischen den Formteilen 13 angeordnet, daß beim Zusammenspannen der Formteile 13 diese einander entgegengesetzten Seitenflächen eine Form annehmen, die zu der Form der Formteile 13 im Bereich ihres Umfanges komplementär ist0 Im Bereich ihres Umfanges sind die Formteile 13 annähernd kegelstumpfförmig0 Der ebene Teil 11 des Ringes ist mit mehreren Vorsprüngen 14 versehen, die in der Umfangsrichtung in Abständen voneinander angeordnet sind. In dieser Ausführungsform sind die Vorsprünge 14 kreisförmig, so daß sie die Außenflächen 15 der komplementären Formteile 13 nur in sehr kleinen Flächen berUhren. Auf diese Weise werden die komplementären Formteile jedoch einwandfrei relativ zueinander und zu der Dichtung festgelegt. According to this embodiment, a seal 10 is used which made of a pliable resin-based material such as polyethylene. This seal has one radially outward, flat part 11 and an inwardly directed frustoconical part 12. The two of each other opposite side surfaces of the frustoconical part are so between the Molded parts 13 arranged that when clamping the molded parts 13 these one another opposite side surfaces assume a shape that corresponds to the shape of the molded parts 13 is complementary in the area of its scope0 In the area of its scope are the Molded parts 13 approximately frustoconical0 The flat part 11 of the ring is with several Projections 14 are provided, which are arranged in the circumferential direction at intervals from each other are. In this embodiment, the projections 14 are circular so that they Touch outer surfaces 15 of the complementary molded parts 13 only in very small areas. In this way, however, the complementary molded parts are properly made relative to one another and set to the seal.

Gemäß Figç 1 werden die Formteile mit Hilfe einer Federklemme 17 zusammengespannt0 Ein Vorsprung 14 fluchtet mit einem Zapfen 18o Ein auswärtsgerichteter Lappen wird durch einen Finger 20 abgebogen. Das Allyldiglykolcarbamat wird durch eine Leitung 21 in den Raum zwischen den Formteilen 13 eingeführt. According to FIG. 1, the molded parts are secured with the aid of a spring clip 17 clamped together0 a projection 14 is aligned with a pin 18o an outwardly directed The flap is bent by a finger 20. The allyl diglycol carbamate is made by a line 21 is introduced into the space between the molded parts 13.

Die vorstehend beschriebene Ausfuhrungsform stellt ein sehr einfaches Ausführungsbeispiel der Erfindung dar. Man erkennt jedoch, daß die Dichtung infolge ihrer Biogfflaskeit leicht abgestreift werden kann, wenn eine Linse zwischen den Formteilen hergestellt worden ist, ferner, daß die Dichtung sich dem Profil der Formteile gut anpaßt und diese leichter gereinigt werden können als bei anderen Verfahren, weil das ionomere im Bereich der Dichtung weniger trachtet, an den Formteilen zu kleben, sondern dort der Luft ausgesetzt ist und daher in flüssiger Form verbleibt. The embodiment described above is a very simple one Embodiment of the invention. It can be seen, however, that the seal as a result its bio-glass can easily be stripped off with a lens between the Molded parts has been produced, further that the seal is the profile of the Moldings adapts well and these lighter can be cleaned than with other methods, because the ionomer is less effective in the area of the seal, to stick to the molded parts, but there is exposed to the air and therefore in liquid Shape remains.

Claims

Claims: Q4 gasket for use in casting optical Elements, wherein the seal is arranged between two molded parts during the casting of lenses is, in order to keep their optical surfaces at a distance from each other, characterized by, that the seal (10) in cross section has an inwardly directed part (12 with one another opposite side faces whose shape to the shapes of the corresponding optical surfaces is essentially complementary in the area of their circumference, as well as an outwardly directed part (11) which is substantially different from said circumference extends radially outward.

2. Seal according to claim 1, characterized in that on the outward-facing Part (11) has a plurality of projections arranged at a distance from one another in the circumferential direction (14) extending normal to the outward part and can be brought to bear on the outer surfaces of the molded parts (13) to fix the molded parts with respect to the seal (10) 3o seal according to claim 2, characterized in that the projections (14) are circular in cross section and with their curved surfaces on the outer surfaces of the molded parts (13) to rest can be brought, 4. Seal according to one of the preceding claims, characterized characterized in that the seal (10) consists of a thermoplastic material, which is so flexible that its inward part (12) follows the shape of the optical surfaces capaDt when it is clamped between the molded parts (j3) during casting is, 5e seal according to one of the preceding claims, characterized characterized in that the outwardly directed part (11) has a tab (19), which extends radially outward from the periphery of this part (11), L. e e r e i t e