DE1627992A1

DE1627992A1 - Device for fine adjustment of a finished workpiece size

Info

Publication number: DE1627992A1
Application number: DE19671627992
Authority: DE
Inventors: Robert Blohm; Fritz Koehler
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1967-01-05
Filing date: 1967-01-05
Publication date: 1970-10-29

Description

Vorrichtung zur Feineinstellung eines 'Nerkstück-Fertigmaßes Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung-zur Feineinstellung eines Werkstück-Fertigmaßes, insbesondere zum Abrichten und Schärfen von Schleifscheiben mit einem in einer Haltegabel schwenkbar angeordneten Rundkörner, in dem eine Innenspindel verstellbar angeordnet ist, die einen Diamanthalter bzw. Anselilag oder dergleichen aufnimmt. Abrichtvorrichtungen, bei denen der Abrichtdiamant an die Schleifscheibe herangeführt oder solche, bei denen die Schleifscheibe an den Diamanten herangeführt wird, sind hinreichend bekannt. Bei diesen bekannten Vorrichtungen-muß der Diamant neu eingerichtet werden.-Da die üblichen Gewinde für eine Feineinstellung weniger geeignet sind, wurde die Feineinstellung an der Maschine'zu Hilfe genommen. In diesem Fall steht die Schleifsöheibe aber nicht auf Fertigmaß. Es muß gemessen und die Schleifacheibe entsprechend eingestellt werden. Dabei können Meß- und Ablesefehler auftreten. Seit einiger Zeit wird besonders bei In der Massenproduktion eingesetzten Plachschleifmaschinen das Abrichten der Schleifacheibe auf -ierkstück-Fertigmaß bevorzugt., da dieses Verfahren beim Schärfen der 3chleifscheibe sowie beim Wiederbestücken der Maschine das Messen'und erspart. hierbei wird durch das Abrichten oder Schärfen der ichleifscheibe die Skala der Scheibenzustellung auf "Null" eingestellt.. iach Beendigung dieses Vorganges wird die #chleifscheibe je nach ichleifaufmaß verfahren, und man beginnt mit dem Schleifen, wobei lie jeweilige Zustellung automatisch ablaufen kann, bis die Zustell-Tul111-Stellung erreicht ist und die Maschine abschaltet. Dieses Ver-2ahren bedingt ein sehr feines Einstellen des Abrichtdiamanten. Außeriem muß der-Diamant nach dem Schärfen aus dem Schleifscheibenbereich ?ntfernt werden, wobei Gewähr geleistet sein muß, daß er für erneutes Abrichten und Schärfen wieder seine vorher eingestellte Stellung ein-,limmt. Js sind ferner Differentialgewinde an sich bekannt. Jie finden ferwendung bei Spannelementen zur Erhöhung der Spannkraft bei -,eringem Kraftaufwand. Bei den als bekannt vorausgesetzten Differentialspannungen steht die Mittelspindel als Verbindungsglied fest )der wird mittels eines Schlüssels festgehalten, so daß allein schon die Anwendung der Gewindehülse mit unterschiedlichen Gewindesteigungen ausreicht. D 3ei der Verwendung des Differentialgewindes zur Feinverstellung geaügt die Gewindehülse allein nichtg da ohne zusätzliche Einrichtungen die Differenz der Gewindesteigungen nicht wirksam werden kann. 38 sind Zusatzeinrichtungen-erforderlich, die das Mitdrehen der Iittelspindel beim Verdrehen der Gewindehülse verhindern. Es es sich um Feinverstellungen handelt, genügt das einfache Festhalten mit einem N Dahlüssel nicht, besonders dann nicht, wenn zum Verstellen um einen bestimmten Vertrag die Gewindehülse skaliert ist. Selbst geringfügige-s j,*:-,itdrehen der BI:i:ttelsvlndel ergibt dann Einstellfehler, die bei den für Sobleifteile üblichen engen Toleranzen zum Ausschußwerden führen.The invention relates to a device for the fine adjustment of a finished workpiece size, in particular for the dressing and sharpening of grinding wheels with a round grain pivotably arranged in a holding fork, in which an inner spindle is adjustably arranged, which has a diamond holder or Anselilag or the like takes up. Dressing devices in which the dressing diamond is brought up to the grinding wheel or those in which the grinding wheel is brought up to the diamond are well known. In these known devices the diamond has to be set up again. Since the usual threads are less suitable for fine adjustment, the fine adjustment on the machine was used as an aid. In this case, however, the grinding wheel is not at the finished size. It must be measured and the grinding wheel adjusted accordingly. Measurement and reading errors can occur. For some time now, especially with surface grinding machines used in mass production, the dressing of the grinding wheel to the finished size has been preferred, since this method saves measuring and reloading when sharpening the grinding wheel and when re-equipping the machine. Here, by dressing or sharpening the grinding wheel, the scale of the wheel infeed is set to "zero". After completion of this process, the grinding wheel is moved depending on the grinding allowance, and grinding begins, whereby the respective infeed can run automatically until the Infeed Tul111 position has been reached and the machine switches off. This procedure requires a very fine adjustment of the dressing diamond. In addition, the diamond must be removed from the grinding wheel area after sharpening, whereby it must be ensured that it returns to its previously set position for renewed dressing and sharpening. Differential threads are also known per se. They are used in clamping elements to increase the clamping force with little effort. In the case of the differential stresses assumed to be known, the central spindle is fixed as a connecting link) which is held in place by means of a key, so that the use of the threaded sleeve with different thread pitches is sufficient. D 3EI the use of the differential thread for fine adjustment of the threaded sleeve geaügt alone nichtg since no extra devices, the difference in the thread pitches can not be effective. 38 additional devices are required to prevent the central spindle from rotating when the threaded sleeve is rotated. There it is fine adjustments, the simple adherence not not suffice with an N Dahlüssel, especially when the threaded sleeve is scaled to adjust to a specific contract. Even slight-s j, *: -, itrotation of the BI: i: ttelsvlndel then results in setting errors which, with the narrow tolerances customary for standard parts, lead to scrap.

1-7it der Erfindung so12 eine Vorrichtung zur Illeineinstellung eines ..erkstückfertigi-,iaßes geschaffen werden, die eine hußerst genaue Einstellung bei geringst möglichem Arbeits-und Einstellzeitaufwand e,estattet, bei der die auf "l#ull"-E--LnstellunF# der 'Schleifscheibenzustellung im Falle, daß die Vorrichtung als Abrichtvorrichtung dient, wobei jedoch zu erwähnen ist, daß sie auch als Feineinstellanschlag -verwendbar ist, 7erwendet wird, Voraussetzung für die hohe Träzision der Einstellung.ist, daß die beweglichen Teile der Vorrichtung kein unzulässiges Spiel aufweisen. Diese Erfindungsaufgabe wird dadurch gelöst, daß die Schwenklagerung des Grundkörpers als Spannvorrichtunp- ausgebildet ist, mit der der Grundkörper spielfrei in der T£-'Lal-tegabel inArbeitsstellung festklemmbar ist, und daß die Innenspindel in einer mit Lunen- und Außenp--ewinde unterschiedlicher Steigung versehenen, Jn-einer Gewindebohrung des Grundkörners aufgenommenen (#ewindehülse gngeord-net ist und mittels einer T.-iegelvorri.chtu#ng., drehbar und pra#tiscli snielfrei mit dem Grundkörper -verbindbär und bei einer Umdrehung der Gewindehülse zur Feineinstellung um die ;3t eigungsdifferen.- der Innen- und Außengewinde, bei f-elöster Riegelvorrichtung jedoch zur Gfobeinstellungdurch Drehung der Innenspindel und/oder rIer Gewindehülse um das volle Steigungsmaß des gedrehten Teiles axiel verschiebbar ist. ,Mit der erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung ist eine maximale Genauigkeit der Einstellung gewährleistet. Die besondere als Öpannvorrlchtung ausgebildete Schwenklagerung des Grundkörpers hält den Grundkörper in der Arbeitsstellung absolut spielfrei und gewährleistet, daß auch bei häufig wiederholter Einstellung immer die gleiche üenauigkeit beibehalten wird. Zur spielfreien Einstellung trägt ebenfalls die Verriegelung der Innenspindel bei, die sich bei eingerastetem Riegel praktisch nicht mehr verdrehen kann. Die Vorrichtung ist einfach und leicht zu handhaben -und benötigt zur Bedienung keine besonders geschulten Kr#ifte.1-7 With the invention, a device for the basic setting of a finished workpiece is created which allows extremely precise setting with the least possible expenditure of work and setting time The grinding wheel infeed in the event that the device is used as a dressing device, although it should be mentioned that it can also be used as a fine adjustment stop is used, a prerequisite for the high precision of the setting is that the moving parts of the device are not impermissible Exhibit play. This object of the invention is achieved in that the pivot bearing of the base body is designed as a clamping device with which the base body can be clamped in the working position without play in the T £ -'Lal-tegabel, and that the inner spindle in a different lune and outer thread Incline provided, in-a threaded hole of the main body (thread sleeve is properly ordered and by means of a locking device, rotatable and pra # tiscli sniel-free with the main body -connector and with one turn of the threaded sleeve for fine adjustment the; 3t eigungsdifferen.- the internal and external threads, elöster f-in locking device, however, for Gfobeinstellungdurch rotation of the inner spindle and / or RIER threaded sleeve to the full pitch dimension of the rotated part axiel displaceable, with the invention device designed according to a maximum accuracy of. Adjustment guaranteed. The special swivel bearing of the G round body holds the base body absolutely free of play in the working position and ensures that the same accuracy is always maintained even if the setting is repeated frequently. The locking of the inner spindle, which can practically no longer rotate when the bolt is engaged, also contributes to the backlash-free setting. The device is simple and easy to handle - and does not require any specially trained personnel to operate.

In zweckmMßiger Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes ist -vorgesehen, daß die Innenspindel an einem Ende einen sich radial nnch nurren erstreckenden Flansch giifweist, der mit einem Umfangsausschniti. -versehen ist, durch den sich ein Stift erstreckt, auf dem ein Eiegel schwenkbar ge2agert ist und daß der Grundkörper eine s.ich axial erstreckende Laut aufweist, in die der Riegel mit Gleitsitz einrasthar ist.In an expedient embodiment of the subject matter of the invention it is provided that that the inner spindle at one end has a radially extending flange shows that with a circumferential cutout. -is accidentally through which a pin is located extends, on which a bar is pivotably supported and that the base body is a See axially extending sound into which the bolt engages with a sliding fit is.

Eine bevorzugte Ausführungsform. des Erfindungsgegenstandes sieht vor, daß die Schwenklagerung des Grundkörpers einen die Haltegabel und einen zwischen den Gabelselieiü#.eln aufgenommenen Grundkörperteil durchsetzenden, mit einem Spannhebel verbundenen Spannbolzen aufweist" der zwei unterschiedliche Durchmesser-aufweisende zyllndrische Abschii.Itte und einen dazwischen angeordneten konischen 1bschnitt und ein an de-,n dem Spannhebel gegenüberliegenden Ende-ein in eine Mutter eingroifendes Gewindeende aufweist, der mit den zy2in(3rJ-sclie-n Abschnitten in den G#ili(,.1-schenkel.n und riiit deiii hondschen Abschnitt Beine komp2emen.t,-*i,r l(onisch nungebildete 13ohrung des Grundkörperteiles durchsetzt und daß mit-Abstand von der Schwenklagerung der.Anschlag.am Grundkörper angeordnet Ist, der beim Bewegen des Spannhebels in Spannrichtung, durch die zwischen Grundkörper-- und Spannbolzen auftretende Reibung. zegen eine Anschlagfläche der Haltegabel und der Gabelschenkel und ier "T'rurdkörper durch den Gewindeabschnitt un d die Mutter in Anlage ;-#ee,eneinander gepreßt werden.A preferred embodiment. of the subject matter of the invention provides that the pivot bearing of the base body has a holding fork and a base body part which is received between the fork parts and is connected to a clamping lever and which has two different diameter cylindrical sections and a conical section and a at the end opposite the tensioning lever, has a threaded end which engages in a nut and which compliments the zy2in (3rJ-close sections in the G # ili (,. t, - * i, rl (onically unformed 13hole of the base body part penetrated and that at a distance from the pivot bearing the.stop.was arranged on the base body, which when moving the clamping lever in the clamping direction, due to the friction occurring between the base body and the clamping bolt. Show a stop surface of the holding fork and the fork leg and ier "T'rurdkörper through the threaded section d the nut in attachment; - # ee, to be pressed together.

Zur bequemen Einstellung-der Vorrichtung ist nach Art einer Mikrometerschraube vorgesehen, daß-die innenspindel in axialem Abstand voneinander liegende Teilstri ehe und die Gewindehülse eine ringförmige Skala -md der. Hiegel eine iialzenlupe aufweist.For easy adjustment - the device is like a micrometer screw provided that-the inner spindle at an axial distance from one another partial stri before and the threaded sleeve an annular scale -md the. Hiegel an iialzen magnifying glass having.

i'in Ausführungebeispiel des Erfindungegegenstandes soll nunmehr anhand Jer Zeichnungen beschrieben werden. Es zeigen: 'igo 1 -eine Seitenansicht der erfindungsgemäß ausgebildeten Abricht- und Schärfvorrichtung teilweise geschnitten; 2 eine Draufsicht der Vorrichtung teilweise geschnitten; "ig,. 3 eine-Seitenansicht.der Vorrichtung teilweise geschnitten mit Skallerung und Lupe unter Fortlassung des Haltebügelee- 'ie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich, ist eine Haltegabel mit 1 bezeich- iet, die mit einem Zapfen 2 -in -einem Halter -(ni.oht dargestellt), )elepiel,awei-se einem Kreutlochhalter, je nachdem, ob mit dem Diamanten der Umfang, die Stirnseite oder ein Radius an der Schleifscheibe abgerichtet werden soll, einsetzbar ist., Ein mit 3 bezeichneter die Schenkel la und lb der Haltegabel 1 durchsetzender Spannbolzen, der gleichzeitig eine Kippachse für einen ,zrundkörper 4 bildet, weist, was erfindungsgemäß wichtig und neu ist, zwischen zwei im Durchmesser unterschiedlichen zylindrischen Ab-3chnitten 3a und 3b einen konischen Mittelabschnitt 3c auf, dessen .ege.lwinkel vor der Grenze der Selbsthemm-ung liegt.In an exemplary embodiment of the subject matter of the invention will now be described with reference to the drawings. It show: 'igo 1 - a side view of the inventively designed Dressing and sharpening device partially cut; Figure 2 is a top plan view of the device, partially in section; 3 shows a side view of the device, partially in section with scaling and magnifying glass omitting the retaining bracket 'ie from Fig. 1 and 2, a holding fork is denoted by 1 iet, which with a pin 2 -in -a holder - (not shown) , ) elepiel, awei-se a cross-hole holder, depending on whether with the diamond the extent to the end face or a radius to be dressed on the grinding wheel, can be used., A 3, designated the legs la and lb of the holding fork 1-enforcing clamping pin, which simultaneously forms a pivot axis for one zrundkörper 4, which according to the invention important and is new, between two cylindrical sections 3a and 3b with different diameters has a conical middle section 3c, the angle of which lies before the limit of self-locking.

Der Grundkörper 4 ist mit einer zu dem konischen Mittelabschnitt des Spannbolzens 3 komplementären konischen I>aßbohrung versehen, so daß jeim Drehen des Spannbolzens 3 der Grundkörper 4 durch den Reibschluß dem Drehainn entsprechend geschwenkt werden kann. Diese Ausführung arfüllt zwei Aufgaben. Erstens wird bei spielfreier Lagerung der Dpannbolzenabschnitte in der Gabel 1 und der spielfreien Lagerung des arundkörpers 4 auf dem Konus des Spannbolzens 3 die größte,Gewähr für die wiederholbare Maßhaltigkeit der Diamanteinstellung auch bei häufig_ wiederholtem Ab- und Ankippen geboten.-Unterstützt,wird diese Wiederholbarkeit durch die ballige Anlage eines gehärteten Anschlagstiftes 5 an einer ebenfalls gehärteten Anlagefläche der Haltegabel 1. The base body 4 is provided with a conical bore hole complementary to the conical central section of the clamping bolt 3 , so that each time the clamping bolt 3 is rotated, the base body 4 can be pivoted accordingly by the friction fit. This implementation serves two purposes. First, in clearance-free mounting of the Dpannbolzenabschnitte in the fork 1 and the play-free support is of arundkörpers 4 on the cone of the clamping bolt 3, the largest, to be responsible for the repeatable dimensional accuracy of diamond setting even when häufig_ repeated drain and tilting geboten.-supported, this repeatability due to the convex contact of a hardened stop pin 5 on a likewise hardened contact surface of the holding fork 1.

Zweitens wird beim Betätigen eines am Spannbolzen 3 befestigten 'Spannnebels 6 in Spannrichtung der Grundkörper 4 durch zunehmende Reibung am Konus mitgenommen, bis der Anschlagstift fest an seiner Anlagefläche anliegt. Beim Weiterschwenken des Spannhebels #6 unter Überwindung der Reibung am Konus zieht eine Mutter 14, die auf das mit Gewinde 3d versehene Ende des Spannbolzens 3 aufgeschraubt Ist, den Grundkörper gegen den Schenkel la der Haltegabel 1 und klemmt ihn feste. _DI.e Kippachse schneidet die Achse des Zapfens 2 im rechten - Viinkel, so daß durch den -Drehsinn d-er #'ichleifscheibe in :Pfeilrichtung die Schnittkraft des Diamanten hebelartig in Hichtung des Anschlagstiftes gegen die auflagefläche wirkt. Hierdurch Ist absolute Gewähr für ein sicheres Ealten geboten.Second, when a tensioning lever 6 attached to the tensioning bolt 3 is actuated in the tensioning direction, the base body 4 is entrained by increasing friction on the cone until the stop pin rests firmly on its contact surface. Upon further pivoting of the clamping lever # 6 by overcoming the friction of the cone pulling a nut 14 which is screwed onto the threaded 3d end of the tension bolt 3, the base body against the limb la of the retaining fork 1 and clamps it solid. _DI.e tilt axis intersects the axis of the pin 2 at the right - Viinkel, so that through the direction of rotation d-er # 'ichleifscheibe in: the direction of the arrow, the cutting force of the diamond acts like a lever in the direction of the stop pin against the support surface. This gives an absolute guarantee for a safe Ealten.

Beim Lösen des Spannhebels 6 wird die Klemmung am Gabelschenkel la gelöst, und der Grundkörper 4 wird aus dem Bereich der Schleifscheibe 15 geschwenkt, so daß er beim Schleifen -von der Schleifscheibe überlaufen werden kann.When the clamping lever 6 is released, the clamping on the fork leg la is released, and the base body 4 is pivoted out of the area of the grinding wheel 15 so that it can be overrun by the grinding wheel during grinding.

Es soll nunmehr die Feinstellung für den Diamanten 12 beschrieben werden, der in belrannter .#!eise in einem konischen Diamanthalter 11 2ngeordnet ist. The fine adjustment for the diamond 12 is now to be described, which is arranged in a conical diamond holder 11 in an embodiment.

Der Grundkörper 4 weist eine Uewindebohrung 4a äuf, deren Achse die Achse des Zapfens 2 rechtwinklig schneidet. In die Gewindebohrung 4a ist eine mit Außen- und Innengewinde 8a und 8b versehene Gewindehülse 9 eingesehraubt, deren GLzwinde eine gering unterschiedliche Steigung-aufweisen. In der Innengewindebohrung Bb der Gewindehülse 8 Ist eine mit einem entsprechenden Außengewinde 7a versehene Innenspindel 7 aufgenommen, die eine konische Längsbohrung 7b zur Aufnahme des Diamenthalters 11 aufweist. Das obere Ende der Innenspindel 7*ist mit einem.-radial nach außen gerichteten Flansch 7c versehen, der mit einem Umfangsausschnitt 7d ausgebildet ist, in dem ein sich abwärts erstreckender Riegel 10 auf einem den Plansch 7c und den AusschnItt 7d durchsetzenden Stift 9 s-chwenkbar gelagert ist. In der Sperrstellung greift das freie Ende des Riegels 10 Jn eineim GrundMirper 4 vorgesehene lfli-L 13 mit (;'IP,1-Lsitz ein und 3Jcliert ü3ie Innenspindel gegen Verd-ro.1-(#n, ti:i", -ils ein w9.sontliches Mer]#mal der l#,-rfindi#ni- anzusehen ist.. Beim Drehen der Gewindehülse 8 und bei Verriegelter Innenspindel 7 wird die Steigungsdifferenz zwischen den Außen- und den irrqengewin(ipi wirksam durch die die Feinverstellung des Abrichtdiamanten erfolgt. Eine volle Umdrehung der Gewindehülse ergibt eine axiale Verstellillig, der Innens-oindel 7, die der Stelgungsdifferenz der Gewinde und somit den Verstellwert für den Abrichtdiamanten. Durch entsprechende lluswahl der Steigungsdifferenz und Skalierung an der hülse können sehr kleine Verstellwerte durchgeführt und abgelesen werden.The base body 4 has a Uewindebohrung 4a, the axis of which intersects the axis of the pin 2 at right angles. A threaded sleeve 9 provided with external and internal threads 8a and 8b is screwed into the threaded bore 4a, the GLz threads of which have a slightly different pitch. In the internally threaded bore Bb of the threaded sleeve 8 there is received an internal spindle 7 which is provided with a corresponding external thread 7a and has a conical longitudinal bore 7b for receiving the diamond holder 11 . The upper end of the inner spindle 7 * is provided with einem.-radially outwardly directed flange 7c is formed with a peripheral cutout 7d, in which a downwardly extending bolt 10 s on a the Plansch 7c and the cutout 7d extending through pin 9 is pivotably mounted. In the locked position, the free end of the bolt 10 engages in a lfli-L 13 provided in the base mirror 4 with (; 'IP, 1-L seat and 3Jcliert ü3ie the inner spindle against rotation. 1 - (# n, ti: i ", - ils a w9.sontliches Mer] #mal of l #, - # rfindi ni- is to be regarded .. when turning the threaded sleeve 8 and Locked inner spindle 7, the slope difference between the outer and the irrqengewin (ipi effectively through the fine adjustment of the A full turn of the threaded sleeve results in an axial adjustment, the inner screw 7, the difference in position of the thread and thus the adjustment value for the dressing diamond. By selecting the pitch difference and scaling on the sleeve, very small adjustment values can be carried out and read off .

Beispielsweise kann unter Verwendung von Steigungen nach DIN 517 und DIN518 bei einer.Steigungsdifferenz von 0925 nun und einer Skaleneinteilung mit 100 Teilstrichen der Zustellwert 0,0025 nun einge stellt und abgelesen warden. Bei der Auswahl. der Steigung nach DIh' 520 iind DIN 521 lassen sich hoch weit kleinere Zustellwerte erreichen. In der Praxis wird man mit den erstgenennten Steigungen auskommeh, da es sich bei den eingestellten Maßen immer nur um Werkstück-Fertigmaße und nicht um Schleifscheiben-Zustellmaße handelt.For example, using gradients according to DIN 517 and DIN518 with a gradient difference of 0925 and a scale division with 100 graduation marks, the infeed value 0.0025 can now be set and read off. In selecting. the slope according to DIh ' 520 and DIN 521 , much smaller infeed values can be achieved. In practice, you will get by with the first-mentioned gradients, since the set dimensions are always only finished workpiece dimensions and not grinding wheel infeed dimensions.

Vorbedingung für die Genauigkeit der Zustellwerte ist die Spielfreiheit in der., Gewinden. Es sind an sich hinreichend 1"..Ittel und bel#annt, ul-a die Gewinde strammg"ingig zu halten.A precondition for the accuracy of the infeed values is freedom from play in the., threads. There are in themselves sufficient 1 ".. Ittel and bel # annt, ul-a die Keep thread tight.

desentlich und neu i.#3i; nocli, daß nach dem Liisen des Rieil:1,e.is 10 sehen der Innenspindel 7 und dem Grtindkörper 4 durch Drehen der Gewindelitilse- 8 oder der Mittelspindel 7 die Grobverstellung, des Diainantes 12 erfoli,t. Da die Differentlalwirkung aufgehoben erfolg,t die Verstelltnip,' nach der Stc-,1-Uung des jewe#.la jedre'I',iteii Te 1 1,i"3. In Fig. 3 ist die beispielsweise Ausführung einer Feinverstellspindel mit Skalierung und-Walzenlupe dargestellt. Darin stellt die Innenspindel mit Strichtei-lung 15 und 8 die Gewindehülse mit Skalenring-16 sowie 10 die lösbare Sperrklinke mit eingebauter schmaler Walzenlupe 17 dar.special and new i. # 3i; nocli, that after the Liisen des Rieil: 1, e.is 10 see the inner spindle 7 and the Grtindkörper 4 by turning the Gewindelitilse- 8 or the central spindle 7 the coarse adjustment of the Diainantes 12 takes place. Since the differential effect is canceled out, the adjustment nip, 'after the Stc-, 1-Uung of the respective # .la jedre'I', iteii Te 1 1, i "3. In Fig. 3 is the example of the execution of a fine adjustment spindle with scaling The inner spindle with graduation 15 and 8 shows the threaded sleeve with scale ring 16 and 10 the detachable pawl with built-in narrow roller magnifier 17 .

Feinverstellspindeln dieser Art sind nicht nur für die Diamantfeinverstellung brauchbar-, sie können überall dort Verwendung finden, wo es sich um feinverstellbare Anschläge handel t.Fine adjustment spindles of this type are not only for fine diamond adjustment usable - they can be used wherever there are finely adjustable Attacks trade t.

Die Erfindung soll nicht auf die konstruktiven Einzelheiten des in den Zeichnungen gezeigten und beschriebenen AusfUhrungsbeispieles beschränkt--rein. Es.sollen alle im Rahmen der nachfolgend n Ansprüche zu erfassenden Änderungsmöglichkeiten unter den Schutzumfang der Erfindung fallen.The invention is not intended to be limited to the structural details of the in The exemplary embodiment shown and described in the drawings is limited - purely. It should include all possible changes to be made within the scope of the claims below fall under the scope of the invention.

Claims

2 atent che to s p r ü device is arranged to be adjustable for fine setting of a workpiece finished dimension, in particular for dressing and sharpening grinding compartment yew with a pivotally arranged in a holding fork Grundkörpex in which, -an inner spindle, which like a diamond holder or stop or takes up, characterized in that the pivot bearing (3) of the base body (4) 'is designed as a clamping device with which the base body can be clamped without play in the holding fork (1) in the working position and that the inner spindle (7) in one with Internal and external threads (8b or 8a) of different pitch provided in a threaded bore (4a) of the base body (-4) are arranged in a threaded sleeve (8) and can be rotated and practically free of play with the base body (4) by means of a locking device (10) ) connectable and with one turn of the threaded sleeve for 1-line adjustment by the difference in pitch of the inner and outer thread with loosened locking device However, the direction of the coarse adjustment can be axially reconciled by rotating the inner spindle and / or the thread part by the full pitch of the rotated part.

2. Device according to claim 1, characterized in that the inner spindle (7) has at one end a flange (-7c) which extends radia.1 outward and is provided with a Mi # fangsausschnitt Od), - A pin (9) extends through densi.ch, on which a bolt (10) is pivotably mounted, and that the base body (4-) has an axially extending groove (13) into which the bolt ( 10) can be engaged with a sliding fit. 3. Device according to l # .- yis claim 1 or 2, characterized by Peke # nnzeich "dap the Scfiwenklagerung of the base body, (4) -ein the holding fork (1) and a between the fork legs (.la and lb) received base body part penetrating with a Clamping bolts (3 ) connected to the clamping lever (6) , #. Of the two cylindrical sections (3a and 3b) with different diameters, a conical section (30 ) arranged between them and an end opposite the opening 1 e has a nut (14) engages the threaded end (3d) connected to the cylindrical portions in the GabeIschenkeln and with the conical portion has a complementary conical bore of the base body part durchse TZT, and that by far the of the pivot bearing d.er Anschla -g (5) on the basic body (4) is arranged, which when moving the clamping lever in the direction of the spahn through the position between the base body (4) and the clamping bolt (3) against a stop surface of the Ifaltega bel (1) iind 'ler fork lever (la) and (] er Grundl ##) * rr) a- 4) through the thread section (3 (1) iind the (171) of the'#ip".in-nbol, zen , s (3) in Annex g (-, ifen, einan (le, t tzeprefilt., Device according to one of Claims 1 to 3, characterized in that the inner spindle (7) comprises a section (15 ), the threaded sleeve (8) has an annular scale and the bolt (10) has a whale magnifying glass (17) .