DE1623966C - Schauglas - Google Patents
SchauglasInfo
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Description
1 2
Die Erfindung betrifft ein in eine Öffnung eines konischen Aussenkung, so daß zwischen dem
Behälters von außen einschraubbares Schauglos zur Behalterteil und dem Ringflansch ein radial nach
Anzeige des Flüssigkeitsstandes in dem Behälter, mit innen divergierender Ringspalt gebildet wird,
einem O-Ring, der zur Abdichtung zwischen einem Das Schauglas kann erfindungsgemttß direkt von
Behälterteil und einem am Schauglas vorgesehenen S außen in die Behälterwand oder in einen in die
Ringflonsch angeordnet ist. Behälterwand eingesetzien Nippel eingeschraubt wer-
In der Praxis hat sich gezeigt, daß bei einem der- den. Eine Überwurfmutter wird nicht benötigt. Tritt
artig in den Behälter eingesetzten Schauglas ein Flüssigkeit unter Druck hinter den O-Ring, so wird
Lecken kaum zu vermeiden ist, insbesondere wenn dieser in den sich verengenden Ringspalit getrieben,
die in dem Behälter befindliche Flüssigkeit unter xo Das bedeutet, daß die Anlage des O-Ringes an den
Druck steht, was z. B. oft bei Kraftfahrzcugkühlern Schrägflächen und damit dessen Dichtigkeit um so
der FaI! ist. Wegen der großen Fertigungstoleranzen besser wird, je stärker der Druck hinter dem O-Ring
bei Schaugläsern, die meist im Gießverfahren hergc- anwächst. Ein Lecken ist ausgeschlossen,
stellt werden, kann Flüssigkeit zwischen der öffnung Für einen Behälter mit beträchtlicher Wandstarke im Behälter und dem Schauglas unter den Sitz des 15 sind gemäß einer vorteilhaften AusgestaUung der Er-O-Ringes gelangen und diesen bei genügendem Druck findung d;e Behälteröffnung und die konische AuswegdrUcken, wodurch ein Spalt zum Austritt von Senkung direkt in der Behälterwand vorgesehen. Flüssigkeit gebildet wird. Dieses Wegdrücken des Neben dem Schauglas und dei.i Dichtungsring wird O-Ringes wird erleichtert, wenn der Ringflansch am dann zum Einsetzen des Schauglases in die Behälter-Schauglas auf der dem O-Ring zugekehrten Seite eine ao wand kein weiteres Teil benötigt. Hierdurch verrinvom Behälter wegweisende Schräge aufweist, die aus gern sich die Herstellungs- und Montagekosten fertigungstechnischen Gründen wünschenswert ist. wesentlich.
stellt werden, kann Flüssigkeit zwischen der öffnung Für einen Behälter mit beträchtlicher Wandstarke im Behälter und dem Schauglas unter den Sitz des 15 sind gemäß einer vorteilhaften AusgestaUung der Er-O-Ringes gelangen und diesen bei genügendem Druck findung d;e Behälteröffnung und die konische AuswegdrUcken, wodurch ein Spalt zum Austritt von Senkung direkt in der Behälterwand vorgesehen. Flüssigkeit gebildet wird. Dieses Wegdrücken des Neben dem Schauglas und dei.i Dichtungsring wird O-Ringes wird erleichtert, wenn der Ringflansch am dann zum Einsetzen des Schauglases in die Behälter-Schauglas auf der dem O-Ring zugekehrten Seite eine ao wand kein weiteres Teil benötigt. Hierdurch verrinvom Behälter wegweisende Schräge aufweist, die aus gern sich die Herstellungs- und Montagekosten fertigungstechnischen Gründen wünschenswert ist. wesentlich.
um das Schauglas bei seiner Herstellung leicht aus Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nach-
seiner Gießform lösen zu können und um die Span- folgend an Hand der Zeichnungen näher beschrieben,
jiungen an der Flanschwurzel gering zu halten. Zur 35 Es zeigt
Vermeidung eines Leckens am Schauglas kann der Fig. 1 eine Teil-Vorderansicht ein«.s Kraftfahr-
O-Ring nicht durc> Anziehen des Schauglases belie- zeugkühlers zur Verdeutlichung der Einbauslellen
big staik angepreßt werden, um nicht das Schauglas für ein Schauglas gemäß der Erfindung,
unzulässig zu beanspruchen una um nicht den Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie 2-2 in
O-Ring unzulässig zu verformen. Irfoige der, wenn 30 Fig. I,
auch nur geringen Schräge am Ringf iansch des Schau- F i g. 3 einen Querschnitt nach der Linie 3-3 in
glases wird der O-Ring außerdem bereits beim Ein- Fig. 1,
schrauben des Schauglases durch eine Kraftkompo- Fig. 4 einen der Fig. 3 entsprechenden Quer-
nente radial nach außen weggedrückt. schnitt, jedoch mit einem zum Weichlöten besonders
Es ist außerdem bekannt, zum Einschrauben eines 35 geeigneten Nippel,
Schauglases in eine Behälteröffnung eine Überwurf- Fig. 5 eine Ausführungsform der Erfindung, ohne
mutter vorzusehen, die ein Außengewinde zum Ein- Verwendung eines Nippels,
schrauben in die Behälteröffnung und ein Innen- Fig. 6 eine weitere Ausführungsform der Erfin-
gewinde zur Aufnahme des Schauglases aufweist. Auf dung zur Verwendung mit einem starkwandigen Be-
der Behälteraußenseile besitzt die Überwurfmutter 40 hälter, und
noch einen einwärtsgerichteten Ringflansch, der als F i g. 7 in stark vergrößertem Maßstab einen Quer-
Anlage für einen Dichtungsring dient. Zum Einspan- schnitt zur Verdeutlichung der Anordnung des
ncn dieses Dichtungsringes zwischen den Ringflansch O-Ringes.
an der Überwurfmutter und das Schauglas weist die- Die Anordnung des Schauglases gemäß der Erfinses
an seinem offenen, d. h. inneren Ende einen radial 45 dung wird nachfolgend am Beispiel eines Kraftfahrnach
außen abstehenden 'tingflansch auf, der mit zeugkühlers beschrieben. Wenn ein Zugang zum
einem Außengewinde zum Eingriff in das Innen- Innern des Kühlers R z. B. durch den Einfüllgewinde der überwurfmutter versehen ist. Die dem stutzen F oder sonstwie möglich ist, kann die in den
Dichtungsring zugekehrte Seite des Ringflansches am F i g. 1 und 2 dargestellte Anordnung verwendet
Schauglas weist eine Schrägfläche auf. so daß der 30 werden. In die Wand des Kühlers R wird in der ge-Dichtungsring in einen nach außen divergierenden wünschten Höhe des FlUssigkeitsspiegets C eine öff-Ringkanal eingespannt ist. Nachteilig an dieser Am- nung 12 gebohrt und ein Nippel 14 in diese von
ordnung eines Schauglases in einer Behälteröffnung außen eingesetzt. Dieser z. B. aus Metall bestehende
iM, daß mit dar überwurfmutter ein zusätzliches Teil Nippel 14 weist auf seiner Außenseite einen Ringbenötigt wird und daB zwischen der überwurfmutter 55 flansch 16 auf, zwischen den und die Kuhlerwand W
und dem Behälter eine weitere Abdichtung erforder- . eine Flachdichtung 18 zwtochengeschaltet tot. Eine
lieh ist. Mutter 22 wir«! vom Inneren des Kühler» A auf das
das sich nur aus wenigen, einfach \μΛ billig herzu- «0 des ftundgewimdes 28 eines kugeligen Schauglas« 26
stellenden Teilen zusammensetzt und das sich ab*«- auf. Zwischen den Enden des Schauglases Vt ist ein
lut dicht in eine BohiiltorHffnung einsetzen Hißt. uus fertigungstechnischen Gründen abgerundeter
eine konische Aussenkung und der Mingflansch in im «5 ringförmige Sehrligfläche des Ringflansches 30 mit
sich bekannter Weise auf der dem O-Ring zugckeln- 32 bezeichnet ist.
ten Seite eine ringförmige Sehrlhjflileltc aufweht. Auf der dem O-Ring 34 zugekehrten Seite ist Im
k Konuswinkel geringfügig grotkr ist als der dvr Nippel 14 eine konische Aussenkung U vorgesehen.
Der Konuswinkel ft der Schrügfläche 32 des Ringflansches 30 ist geringfügig größer als der der konischen Aussenkung 36, so daß zwischen dem Nippel
14 und dem Ringflansch 30 ein radial nach innen divergierender Ringspalt gebildet' wird. Entsprechend
den Kraftvektoren in Fig. 7 wird der O-Ring34 somit in dem Ringspalt gehalten, und er erfährt durch
das Zusammenpressen zwischen tier Schrägfläche 32 und der konischen Aussenkung 36 keine Kraftkomponentu nach außen.
Wie aus den Figuren ersichtlich, enthält das Schauglas 26 einen Hohlraum 318, der sich zu seinem
offenen Ende konisch erweitert, damit keine Flüssigkeit zurückgehalten wird, wenn deren Spiegel C abfällt.
Die in F i g. 3 gezeigte Anordnung des Schauglases 26 wird verwendet, wenn dessen Einbauort, wie auf
der linken Seite in Fig. 1 dargestellt, vom Füllstutzen F entfernt ist, fh. wenn das Aufschieben
einer Mutter 22 auf den Nippeil 14 vom Innere·? des ao Kühlers nicht möglich ist. Demgemäß sind bei der
Ausführungsform nach F i g. 3 die Dichtung 18 und die Mutter 22 weggelassen. Zürn Befestigen und Abdichten des Nippels 14 an der Kühlerwand W ist
über den Umfang des Flansches 16 des Nippels 14 as ein Lötmittel 5 (vorzugsweise ein Hartlötmittel) aufgetragen.
Die Ausführungsform nach F i g. 4 verwendet einen dünnwandigsn, durch Pressen oder Drücken
hergestellten Nippel 52, der, falls notwendig, mittels eines Weichlots S an der Külhlerwand W befestigt
werden kann. Für diesen Zweck ist der Nippel 52 zusätzlich mit einem aufgebogenen Rand 54 versehen,
um das Lot S zu halten Diese Ausfuhrungsform ist insbesondere für dünnwandig«: Flüssigkeitsbehälter
geeignet. Ihr Hauptvorteil besteht darin, daß der dünnwandige Nippel 52 äußerst wirtschaftlich hergestellt und mittels eines herkömmlichen Lötverfahrens an der Kühlerwand befestigt werden kann. Der
aufgebogene Rand 54 vertun* art, daß Lotmittel S
während des Lötvorganges in den Innenraum des Nippels 52 gelangt. Der Nippel 52 ist ferner mit der
vorerwähnten konischen Auslenkung 36 versehen, die zusammen mit der Schrägfläche 32 am Ringflansch 30 des Schauglases 26 den nach innen diver-
gierenden Rir.ßspalt zur Aufnahme des O-Ringes 34
FiK 5 zeigt eine weitere Ausführungsform, bei
welcher ein Nippel 62 direkt in der Kühlerwand W
ausgebildet ist. Die öffnung zur Aufnahme des Schauglases 26 und die konische Aussenkung 36 befinden sich somit direkt in der Kühlerwand W . Diese
Ausführungsform eignet sich wegen der Einsparung eines zusätzlichen Nippels insbesondere bei der Neuherstellung von Kraftfahrzeugkühlern.
F ί g 6 zeigt die Anordnung eines Schauglases 26
in einem Behälter« mit dickwandiger Behälterwand W. Wie ersichtlich, ist kein gesonderter Nippel
erforderlich, sondern in der Behälterwand W ist lediglich eine geeignete Gewindebohrung 72 und eine
vorangehend beschriebene konische Aussenkung 36 vorzusehen.
Bei den Ausführungsformen nauh den F1 g. 5
und 6 entfällt nicht nur ein zusätzlicher Nippel, sondern es ist auch kein Weichlot- oder Hartlötvorgang
erforderlich.
Claims (2)
1. In eine öffnung eines Behälters von außen einschraubbares Schauglas zur Anzeige des
Flüssigkeitsstandes in dem Behälter, mit einem O-Ring, der zur Abdichtung zwischen einem Behälterteil und einem am Schauglas vorgesehenen
Ringflansch angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Behälterteil (W, 14, 52} um
die Öffnung im Behälter (R) eine konische Aussenkung (36) und der Ringflansch (30) in an sich
bekannter Weise auf der dem O-Ring zugekehrten Seite eine ringförmige Schrägfläche (32) aufweist, deren Konuswinkel (A) geringfügig größer
ist als der der konischen Aussenkung (36), so daß zwischen dem Behälterteil (W, U, 52) und dem
Ringflansch (30) ein radial nach innen divergierender Ringspalt gebildet wird.
2. Dichtungsanordnung für einen Behälter mit beträchtlicher Wandstärke, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung und die konische Aussenkung (36) in der Behälterwand (W) vorgesehen
sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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