"Zweifadenhalogengliihlampe für Kraftfahrzeuge`
Die Erfindung betrifft eine.Zwe$fadenhalogenglühlampe mit
einer me-
tallischen zylindrischen Abdeckkappe mit Fenstern für Fern-
und Nah-
licht.
Seit langem sind für die-Kraftfahrzeugbeleuchtung, Zweifadenglühlam-
pen mit einem Abblendlöffel im Kolbeninnern für die- Erzeugung,
des
Nahlichtes bekannt: _
Nach Einführung der Halogenglühlampe für Kraftfahrzeugbeleuchtung
wurde vorgeschlagen, auch das Prinzip des.Halogenkreislaufes'in
Zwei-
fadenglühlampen anzuwenden (Electrical Review 179, 6-, .290,
, I966), wo-
bei auf die Außenoberfläche des Lampenkolbens örtlich abdeckende
.dunk-
le Überzüge aufgebracht wurden, .(Lichttechnik Nr. 9, 3Itl*/45,
19b6).
Es ist bereits ein Kraftfahrzeugscheinwerfer bekannt, dessen
Licht-
quelle zum Blendschutz mit einer -teilgreisen Umhüllung,
versehen ist
(DRP 499 940). Auch eine Autolampe mit direkt auf der Lampe
befe-
stigten Abblendteilen wird beschr$eben (schweiz: Patentschritt-233
ojk).
Ferner ist der Vorschlag bekannt geworden, eine Jodglühlampe
mit
einem Hohlzylinder als Abdeckung zu versehen,- wobei die Lage des
Hohlzylinders
durch Magnete verändert werden kann, so daß Nah- _ oder Fernlicht erzeugt
wird (franz. Patentschrift -1 376 728).
Alle die zuletzt genannten Vorschläge
besitzen erhebliche Nach-
teile, so.daß sich die beschriebenen Lampen
für die Kraftfahrzeugbeleuchtung-bisher kaum durchsetzen konnten, auch sind
me-
chanisch bewegte Teile für die'Erzeugung von wahlweise Fern-oder
Nahlicht störanfällig."
Die Erfindung überwindet die Nachteile. Eine
Zweifad-enhalogenglühlampe mit einer metallischen zylindrischen Abdeckkappe
mit Fenstern
zur Erzeugung von Fern--und Nahlicht mit einer scharfen
Hell-Dunkel-Grenze ist dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrische
Abdeckkappe fest mit dem Lampensockel verbunden ist. Durch diese Anordnung
und
unter Ausnutzung der Wärmeleitfähigkeit der metallischen Abdeckkappe,
die im Innern geschwärzt sein kann, wird im Betrieb eine gleichmäßige
Kolbentemperatur
der Halogenglühlampe erzielt. Dies ist weitgehend un-
abhängig davon,
ob der Leuchtkörper für das Fernlicht oder der Leuchtkörper für das Nahlicht
eingeschaltet ist. Somit kann auch kaum Flecken-
bildung durch, Ablagerungen
in der Lampe an kühlen Stellen eintreten, die,
abgesehen von der Lichtabsorption
und- der möglichen Veränderung der Hell--
Dunkel-Grenze den Halogenkreislauf
unerwünscht beeinflussen- könnten.
Ein weiterer Vorteil der Abdeckkappe
besteht darin,.daß das optische
Einrichten der Lichtaustrittsfenster
in Bezug auf den Socke l: in ein-
fachen Weise vorgenommen werden kann.
Dies erlaubt eine einfacbe,-da-.. _bei präzise Herstellung von Glühlampen
für Kraftfahrzeugscheinwerfer- # 4_ mit einer scharfen Hell-Dunkel-Grenze.
Die Zweifadenhalogenglühlampe mit Abdeckkappe nach der Erfindung'-kann
z.B.--einen genormten Sockel nach DIN 4g 737 für asymetrisches Ab-blend=
licht
besitzen. In der beigefügten Zeichnung ist eine solche Lampe dargestellt,-um insbesondere
die Anordnung der Lichtaustrittsfenster in der Kappe zu zeigen.. Figur -@1 gibt
eine Zweifadenhalogenglühlampe mit Abdeckkappe und mit einem Sockel nach DIN 49
737 wieder: In der Figur 2 ist ein Längsschnitt durch die zylindrische metallische
Abdeckkappe gezeigt. "Two-filament halogen incandescent lamp for motor vehicles"
The invention relates to a.Zwo $ filament halogen incandescent lamp with a me-
metallic cylindrical cover cap with windows for long-distance and local
light.
For a long time, automotive lighting, two-filament incandescent lamps
pen with a dipping spoon inside the flask for the production, des
Facts known: _
After the introduction of the halogen lamp for automotive lighting
it was proposed that the principle of the halogen cycle in two
to use filament light bulbs (Electrical Review 179, 6-, .290,, I966), where-
in the case of .dark-
le coatings were applied. (Lichttechnik No. 9, 3Itl * / 45, 19b6).
A motor vehicle headlight is already known whose light
source for glare protection is provided with a -partially aged cover
(DRP 499 940). Also a car lamp with directly on the lamp
Continuous blind parts are described (switzerland: patent step-233 ojk).
Furthermore, the proposal has become known to provide an iodine incandescent lamp with a hollow cylinder as a cover, - the position of the hollow cylinder can be changed by magnets so that near _ or high beam is generated (French patent specification -1 376 728). All of the last-mentioned proposals have considerable disadvantages , so that the lamps described for motor vehicle lighting have so far hardly been able to establish themselves, and mechanically moving parts for generating either far or near light are susceptible to failure. " The invention overcomes . the disadvantages a Zweifad-enhalogenglühlampe with a metallic cylindrical cap with windows for the generation of distance -. and low beam with a sharp cut-off limit is characterized in that the cylindrical cap is firmly connected to the lamp cap by this arrangement and utilization of the thermal conductivity of the metallic cap, which can be blackened inside is achieved a uniform bulb temperature of the halogen bulb in operation. This is largely independent, depending on whether the filament of the high beam or the light-emitting body is turned on for the low beam. Thus, even Hardly any staining , deposits in de Enter the lamp in cool places which, apart from the light absorption and the possible change in the light- dark boundary , could undesirably influence the halogen cycle. Another advantage of the cover cap is that the optical setting up of the light exit window in relation to the sock can be carried out in a simple manner. This allows a simple, -da- .. _ with precise manufacture of incandescent lamps for motor vehicle headlights- # 4_ with a sharp cut -off line. The two-filament halogen incandescent lamp with a cover cap according to the invention can, for example, have a standardized base in accordance with DIN 4g 737 for asymmetrical dimming light. Such a lamp is shown in the accompanying drawing, in particular to show the arrangement of the light exit window in the cap shown by the cylindrical metal cap.
In den Figuren 3 und 4 sind Querschnitte durch die Abdeckkappe in
der Höhe des Leuchtkörpers für das Abblendlicht und. in der Höhe des Leuchtkörpers
für das Fernlicht dargestellt. In der Figur 1 ist die rohrförmige Halogenglühlampe-
mit 1 bezeichnet. Sie enthält die beiden wahlweise zu betreibenden Leuchtkörper
2 für das Nahlicht und Leuchtkörper für das Fernlicht. Der Kolben der Glühlampe
besteht aus Quarzglas oder einem anderen hochschmelzenden Glas. Die Füllung besteht
aus einem inerten Gas, dem in bekannter Weise ein Halogen, wie z.B. Brom, zugesetzt
ist, um beim Betrieb der Lampe den Halogenkreislauf in.Gang zu setzen. Der
Lampenkölben ist in bekannter Weise mit deal Sockel 4 verbunden, z.B. verkittet.
Der Sockel besitzt Nocken und andere Hilfsmittel, die für die vorgeschriebene Halterung
der Lampe im Scheinwerferreflektor, entsprechend den internationalen Vereinbarungen,
sorgen und damit die Leuchtkörper für Nahlicht und für Fernlicht analen vorgeschriebenen
Ort in der Leuchte bringen. Über die Zweifadenhalogengliihlampe ist die.zylindrische
metallische Abdeckkappe 5 gestülpt und mit ihrem der Sockelform angepaßten breiten
Fußteil mit dem:"Sockel durch Löte- oder Schweißsteilen 6 fest verbunden.
Wie die- Figuren 2, 3 und 4 zeigen, besitzt die.Abdeckkappe zwei Licht-
austrittsfenster,
deren Größe und. Gestalt die Lichtverteilung bestimmen.
Zur
Erzeugung eines blendfreien Nahlichtes mit einer scharfen Hell-Dunkel-Grenze
muß bekanntlich ein Teil der vom Nahlicht-Leuchtkörper abgegebene Lichtstrahlung
abgedeckt werden, um eine Umlenkung
im Scheinwerferreflektor in eine unerwünschte
Richtung zu verhin-
dern. Wie der in der Figur-4 dargestellte Schnitt
A-B-zeigt, ist
in der Zeichnung die Lichtabdeckung für das asymmetrische-Abblendlicht
mit scharfer Hell-Dunkel-Grenze wiedergegeben. -Der Fernlicht-Leuchtkörper
3 befindet sich hinter dem Brennpunkt des-
Reflektors. Die von ihm ausgehende
Lichtstrahlung braucht nicht ab-
gedeckt zu werden, sondern wird von der ganzen
Spiegelfläche des Re-
flektors annähernd parallel ausgerichtet. Dementsprechend
ist auch
51 Z
die-Über - die Glühlampe gestülpte Abde.ckkappe
in der Gegend des Fernlicht-Leuchtkörpers weitgehend durchbrochen, so
daß die Lichtstrah-
lung möglichst ungehindert austreten kann. Wie
die Figur 3 mit dem
Schnitt C-D durch die Abdeckkappe
in Höhe des Fernlicht- Leuchtkörpers
3 zeigt, sind hier nur noch zwei dünne
Stege vorhanden, die den vor-
deren Teil der Abdeckkappe tragen und
nur wenig'der vom Fernlicht- _ Leuchtkörper abgegebenen Lichtstrahlung
abschatten.
Das optische Einrichten der Lichtaustrittsfenster
erfolgt nach dem
.Überstülpen der im innern geschwärzten Abdeckkappe
über die gesockelte,Lampe. Hierzu sind am Sockel und am Fußteil der
Abdeckkappe ent-
sprechende Fixierstellen vorgesehen, an denen Sockel und
Abdeckkappe e
nach Prüfung der erhaltenen Lichtverteilung fest miteinander
verbun-
den werden.
Anstelle für asymmetrisches Abblendlicht können
die Zweifadenhalocden-Ulühlampen mit Abdeckkappe auch für andere Beleuchtungssysteme
ver-
wendet werden,-wobei dann -die Fenster- in der Abdeckkappe
entsprechend
der geforderten Lichtverteilung anzuordnen und die hierfür
gebrüuch-.> lichen Sockel zu benutzen sind..In Figures 3 and 4 are cross-sections through the cap at the level of the luminous element for the low beam and. shown at the height of the filament for the high beam. In FIG. 1, the tubular halogen incandescent lamp is denoted by 1. It contains the two light bodies 2 for the near light and light bodies for the high beam, which can be operated optionally. The bulb of the incandescent lamp is made of quartz glass or some other high-melting glass. The filling consists of an inert gas to which a halogen, such as bromine, is added in a known manner in order to start the halogen cycle when the lamp is in operation. The lamp bulb is connected to the base 4 in a known manner, for example cemented. The base has cams and other aids that ensure the prescribed mounting of the lamp in the headlight reflector, in accordance with international agreements, and thus bring the luminaire for near light and for high beam at the prescribed place in the light. The cylindrical metallic cover cap 5 is placed over the two-thread halogen lamp and, with its wide foot part adapted to the shape of the base, is firmly connected to the base by soldering or welding parts 6. As shown in FIGS. 2, 3 and 4, the cover cap has two lights - Exit windows, the size and shape of which determine the light distribution.To generate a glare-free near light with a sharp cut-off light-dark boundary , it is known that part of the light radiation emitted by the near- light illuminant must be covered in order to prevent deflection in the headlight reflector in an undesired direction -. countries such as the section shown in the Figure-4 AB shows, in the drawing, the light cover for the asymmetric dipped beam with sharp is light-dark boundary reproduced. - the remote light-emitting body 3 is located behind the focal point DES reflector The light radiation emanating from it does not need to be covered, but is instead by the whole mirror surface of the reflector aligned almost parallel. Accordingly, 51 Z is-over - largely broken light bulb turned-Abde.ckkappe in the area of the high-beam filament, so that the Lichtstrah- development can emerge as freely as possible. As FIG. 3 shows with the section CD through the cover cap at the level of the high beam luminous element 3, there are only two thin webs that carry the front part of the covering cap and only a small amount of the light radiation emitted by the high beam luminous element shade. The optical setting up of the light exit window takes place after the cover cap, which is blackened inside, is slipped over the base of the lamp. For this purpose, the cover cap are provided Corresponding fixing points on the base and on the foot part, where the base and cap e by examination of the light distribution obtained connectedness firmly together are the. Instead asymmetrical passing beam may be the Zweifadenhalocden-Ulühlampen with cover comparable to other lighting systems turns to arrange -said then -the window in the cap according to the required light distribution and this gebrüuch -.> Handy base to be used ..