DE1615010C - Mit dünnen Filmen mehrlagig beschich tete Unterlage - Google Patents
Mit dünnen Filmen mehrlagig beschich tete UnterlageInfo
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Description
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Die Erfindung bezieht sich auf eine mit dünnen blättern und dadurch den derzeit aufgestäubten Film
Filmen mehrlagig beschichtete Unterlage zur Her- verunreinigen.
stellung integrierter Dünnfilmschaltungen im Rahmen Demgemäß wird zur Behebung dieser ganzen Schwieeiner
selektiven Ätzbehandlung, bei der die Wider- rigkeiten von einer Unterlage der einleitend beschriestandsschicht
dem Angriff eines die Kondensator- 5 benen Art ausgegangen, bei der also alle Schichten
elektrodenschicht angreifenden Ätzmittels ausgesetzt ohne Unterbrechung des Vakuums nacheinander nieist,
mit einer Mehrzahl auf der Unterlage in gleicher . dergeschlagen werden, und erst danach die selektive
Ausdehnung niedergeschlagener Schichten einschließ- Ätzbehandlung ausgeführt wird (vgl. hierzu die franlich
zumindest einer Art der Unterlagen niederge- zösische Patentschrift 1 300 771). Hier ergeben sich
schlagenen Widerstandsschicht und einer leitenden io aber die Schwierigkeiten, daß — weil man aus den
Kondensatorelektrodenschicht, wobei die Widerstands- oben erläuterten Gründen nicht frei in der Materialschicht
und die 'Kondensatorelektrodenschicht auf wahl für die einzelnen Schichten ist — in vielen Fällen
einem filmbildenden anodisierbaren Metall oder aus kein vernünftiges Ätzmittel existiert, das nur die eine
einer Verbindung eines solchen Metalls bestehen. Schicht angreift,, die andere aber unbehelligt läßt,
In Dünnfilmschaltungen empfiehlt sich Tantalnitrid 15 und umgekehrt. Es tritt also die Aufgabe auf, was zu
für Widerstandsstrecken, insbesondere wenn hohe tun ist, wenn sowohl die Widerstandsschicht als auch
Stabilität gefordert wird. Es ist aber für Kondensator- die Kondensatorelektrodenschicht einem Ätzmitteldielektrika
nicht so gut geeignet. Andererseits ist Tan- angriff bei der Erzeugung der Kondensatorelektrode
tal wegen seiner Anodisierbarkeit zur Bildung von unterliegen.
Tantaloxyd-Kondensatordielektrika geeigneter, es ist 20 Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung in voll-
aber weniger geeignet für Widerstände, wenn hohe ständig neuartiger Weise für eine mit dünnen Filmen
Stabilität gefordert wird. Deshalb empfehlen sich mehrlagig beschichtete Unterlage der einleitend be-
sowohl Tantal als auch Tantalnitrid für integrierte schriebenen Art dadurch gelöst, daß eine Ätzschutz-
/?C-Tantaldünnfilmschaltungen. schicht zwischen der Widerstandsschicht und der
Dünnfilmwiderstands- und Dünnfilmkondensator- 25 Kondensatorelektrodenschicht gelegen ist, die
Bauteile sind allgemein bekannt, und sie sind schon a) entweder anodisierbar ist oder durch eine Anhäufig in integrierten ÄCL-Schaltungen kombiniert odisierung unbeeinflußt bleibt,
worden. Die bekannten Herstellungsverfahren erfor- ,. . ■ ^ . ,? .· _. . · . . ^r-j
dem erstens ein in mehreren Schritten erfolgendes· b> ™ Tt Ver.bm.dunS zw!sche" dfr.t Wlder-Niederschlagen der Filme auf der Unterlage, wobei 30 "TÄIS?* ^ der ^ondensatorelektroden-• j -ι -M-J ui , ·„ · j. η schicht bildet und
jedem einzelnen Niederschlagsschritt ein Atzprozeß
Bauteile sind allgemein bekannt, und sie sind schon a) entweder anodisierbar ist oder durch eine Anhäufig in integrierten ÄCL-Schaltungen kombiniert odisierung unbeeinflußt bleibt,
worden. Die bekannten Herstellungsverfahren erfor- ,. . ■ ^ . ,? .· _. . · . . ^r-j
dem erstens ein in mehreren Schritten erfolgendes· b> ™ Tt Ver.bm.dunS zw!sche" dfr.t Wlder-Niederschlagen der Filme auf der Unterlage, wobei 30 "TÄIS?* ^ der ^ondensatorelektroden-• j -ι -M-J ui , ·„ · j. η schicht bildet und
jedem einzelnen Niederschlagsschritt ein Atzprozeß
folgt, und/oder zweitens erfordern sie, daß die Filme c) durch die d..ie Kondensatorelektrodenschicht an-
in bestimmter geometrischer Form niedergeschlagen greifenden Atzmittel unbeeinflußt bleibt oder von
werden, d. h. es müssen Masken verwendet werden. diesen mit wesentlich geringerer Atzgeschwindig-
Beim ersterwähnten Verfahren muß zur Ätzung die 35 keit *ls di* Kondensatorelektrodenschicht an-
beschichtete Unterlage jedesmal aus dem Vakuum gegntien wird.
entfernt werden, um danach erneulf wieder in die Die erfindungsgemäße Unterlage kann daher in
Vakuumkammer zum Niederschlagen des nächsten einer beispielsweise kontinuierlich arbeitenden Va-Films
eingebracht zu werden. Dabei wird die Ober- kuumanlage hergestellt worden sein, in der sie zufläche
der teilweise beschichteten Unterlage im Regel- 4° nächst eine Widerstandsschicht, ζ. B. eine Tantalfall
jedesmal verunreinigt, wenn diese aus dem Vakuum nitridschicht, aufgestäubt erhält, dann eine Ätzschutzzu
Ätzzwecken entnommen wird. Vor dem nächsten schicht, z.B. eine Tantalpentoxidschicht, gefolgt von
Beschichtungsvorgang im Vakuum ist daher eine einer Kondensatorelektrodenschicht, z. B. einer Tanerneute
Reinigung notwendig. Die extremen Rein- talschicht, wonach sich Schichten anschließen, die
heitforderungen an die Oberfläche der Unterlage 45 für die Bildung von Verbindungsleitern, Induktivikönrten
häufig nur unter den schwierigsten Umstän- täten und Anschlüssen sich eignen, z. B. Gold-,
den erfüllt werden, insbesondere wenn man sich ver- Kupfer- und Palladiumschichten usw. Sämtliche
gegenwärtigt, daß absorbierte Gase nicht nur die Schichten können ohne Zuhilfenahme von Masken
Eigenschaften insbesondere metallischer Schichten auf der gesamten Unterlage niedergeschlagen werden;
wegen ihrer Verunreinigungswirkung beeinflussen, 5° sie haben daher gleiche Ausdehnung, können aber auf
sondern auch zur Bildung dünner, unerwünschter verschiedene Dicken eingestellt sein; jegliches Verun-Oxydschichten
führen können, die die Filmadhäsion reinigungsproblem ist dabei vermieden, und zugleich
herabsetzen und unerwünscht hohe Kontaktwider- kann wegen der Gegenwart der erfindungsgemäß
stände erzeugen können. vorgesehenen Ätzschutzschicht die sich anschließende
Das zweite bekannte Verfahren hat gleichfalls 55 selektive Ätzbehandlung ohne Schwierigkeiten durchNachteile,
die teilweise darin begründet sind, daß es geführt werden.
schwierig ist, die erforderlichen Masken unter Vakuum Hierbei ist ein bevorzugtes Verfahren zur Herstel-
so zu handhaben, daß genaue Ausrichtung der Mas- lung einer integrierten Dünnfilmschaltung aus der
ken erhalten wird, wenn es notwendig ist, bestimmte mehrlagig beschichteten Unterlage durch formgeben-
geometrische Formen und Abmessungen einzuhalten. 60 des Ätzen der Kondensatorelektrodenschicht zum
Weitere Schwierigkeiten sind bei der Verwendung Erhalt einer Kondensatorelektrode, durch formgeben-
mechanischer Masken darin zu sehen, daß diese dazu des Ätzen der Widerstandsschicht zum Erhalt einer
neigen, einen im Aufstäubeverfahren aufgebrachten Widerstandsstrecke und durch Erzeugen einer di-
FiIm zu verunreinigen, sich unter Einwirkung der beim elektrischen Beschichtung und einer Gegenelektrode
Aufstäuben frei werdenden Wärme zu verwerfen, 65 auf der Kondensatorelektrode ist in Weiterbildung
sowie dazu neigen, daß wenn eine Wiederverwendung der Erfindung gekennzeichnet durch Ausführen des
ohne vorherige Reinigung erfolgt, von ihnen früheren formgebenden Ätzens der Kondensatorelektrode mit
Aufstäubevorgängen herrührende Niederschläge ab- einem Ätzmittel, das die Ätzschutzschicht Vergleichs-
weise langsam gegenüber der Kondensatorelektrodenschicht angreift, so daß während der Erzeugung der
■ Kondensatorelektrode die Widerstandsschicht intakt bleibt, und durch Ätzen der Ätzschutzschicht mit
einem Ätzmittel, das entweder nur dieses oder diese und die Widerstandsschicht angreift..
Hierdurch ist es auf sehr einfache Weise möglich, die gewünschte selektive Ätzung durchzuführen. So
wird beim angenommenen Beispiel die Tantalpentoxidschicht (die Ätzschutzschicht) mit kleinerer Ätzgeschwindigkeit
als die darüberliegende Tantalschicht (die Kondensatorelektrodenschicht) angegriffen, letztere
kann daher der gewünschten formgebenden Ätzung unterzogen werden, ohne daß die unter der Trenn-.1
schutzschicht liegenden Tantalnitridschicht (die Wi-
ι derstandsschicht) angegriffen wird.
. Die elektrische Verbindung zwischen der als Beispiel angenommenen Tantalnitrid-Widerstandsschicht
und den darüberliegenden, besser leitenden Schichten erfolgt also über eine Tantalpentoxidschicht, die
normalerweise als Isolator betrachtet wird. Wird jedoch die Tantal-Kondensatorschicht auf die Tantalpentoxid-Ätzschutzschicht
durch Aufstäuben niedergeschlagen, so werden die energiereichen Tantalatome während des Aufstäubens den Oxydfilm durchdringen,
so daß dieser von leitenden Material durchsetzt ist. Folglich ist der elektrische Widerstand dieses Oxydfilms
zwischen der darunterliegenden Tantalnitrid-Widerstandsschicht und der darüberliegenden Tantal
Kondensatorschicht.auf einen vernachlässigbaren Wert reduziert.
In folgendem ist die Erfindung an Hand der Zeichnung
beschrieben; es zeigt
Fig. IA eine Schrägansicht einer mit dünnen
Filmen mehrlagig beschichteten Unterlage,
Fig. IB eine Schnittansicht in Richtung der
Pfeile 15-15 der Fig. IA,
F i g. 2A eine Draufsicht zur Darstellung der auf den für die Anschlüsse und Zwischenverbindungen
vorgesehenen Gebieten aufgebrachten ersten ätzbeständigen Abdeckung und zur Darstellung der
resultierenden Gestalt der beschichteten Unterlage nach Einwirkung des ersten Ätzmittels,
Fig. 2 B eine Schnittansicht längs der Pfeile
2B-2B'in Fig. 2A,
Fig. 3 A eine Draufsicht zur Darstellung der zweiten ätzbeständigen Abdeckung, die auf den Anschluß-
und Zwischenverbindungsgebieten sowie auf den Gebieten, die die untere Elektrode des Kondensators
bilden, aufgebracht ist, und zur Darstellung der resultierenden Form der beschichteten Unterlage
nach Einwirkung des zweiten Ätzmittels,
F i g. 3 B eine Schnittansicht der beschichteten Unterlage in Richtung der Pfeile 3 fl-3 B der F i g. 3 A,
Fig. 4A eine Draufsicht auf die beschichtete
Unterlage zur Darstellung der dritten ätzbeständigen Abdeckung, die auf den Gebieten der Anschlüsse
und Zwischenverbindungen, dem Gebiet der unteren Kondensatorelektrode sowie auf den Gebieten aufgebracht
ist, die für die Widerstandsstrecken vorge- 60' sehen sind, und zur Darstellung der resultierenden
Form der beschichteten Unterlage nach Einwirkung des dritten Ätzmittels,
Fig. 4B eine Schnittansicht in Richtung der
Pfeile 4B-4B der F i g. 4 A,
Fig. 5 eine Draufsicht auf die beschichtete Unterlage
nach den Fig. 4A und 4B, nachdem sämtliche
fit7beständiee Abdeckung entfernt worden ist,
F i g. 6 eine Schnittansicht der beschichteten Unterlage nach F i g. 5 zur Darstellung der Teile, die
anodisiert worden sind,
Fig. 7A eine Draufsicht auf die beschichtete
Unterlage nach Fig. 6, nachdem eine Gegenelektrode niedergeschlagen worden ist, und
Fig. 7B eine Schnittansicht in Richtung der
Pfeile 7B-IB der Fig. 7A.
Die Unterlage 11 der Fig. IA kann durch eine
flache Scheibe aus Glas gebildet sein, oder aus Keramik, glasierter Keramik, kristallinem anorganischen
Material oder irgendeinem anderen für einen Abscheidungsvorgang unter Vakuum geeigneten Material.
Die Unterlage 11 muß vor dem Niederschlagen der Schichten in der richtigen Weise präpariert werden.
Methoden und Verfahren zur richtigen Präparierung der Unterlage 11 sind allgemein bekannt und beispielsweise
in »The Western Electric Engineer«, April 1963, S. 5, beschrieben.
Nachdem die Unterlage zur Entfernung sämtlicher organischer Verunreinigungen richtig gereinigt worden
ist, kann sie in eine kontinuierlich arbeitende Vakuumanlage der in der vorstehenden Literaturstelle auf
S. 9 bis 17 beschriebenen Art eingebracht werden. Die verschiedenen Schichten können dann entsprechend
irgendeiner bekannten Niederschlagsmethode, z. B. mittels kathodischen Aufstäubens oder Aufdampfens
im Vakuum usw. niedergeschlagen werden. Sämtliche senkrechten Abmessungen der Schichten sind in den
Figuren stark vergrößert dargestellt.
I. Reihenfolge des Niederschiagens der einzelnen Schichten auf der Unterlage
Vorab sei bemerkt, daß jede der Schichten 12, 13, 14 und 15 (F i g. IA und IB) auf der ganzen oberen
Fläche der Unterlage 11 niedergeschlagen sind. Das heißt, die Filmniederschläge können sogenannte
Vollflächenbeschichtungen sein, so daß Masken nicht benötigt werden. Die Unterlage wird deshalb am
besten in einer kontinuierlich arbeitenden Vakuumanlage beschichtet, da es nicht notwendig ist, das
Vakuum zwischen dem Niederschlagen der einzelnen Schichten zu unterbrechen. Andere Beschichtungsmethoden
sind gleichfalls möglich.
Zuerst wird eine Schicht 12 auf die Unterlage 11 niedergeschlagen. Diese Schicht ist die Widerstandsschicht
und besteht vorzugsweise aus Tantalnitrid. Die kann durch Aufstäuben niedergeschlagen werden.
Im Falle einer Tantalnitridschicht wird diese bis zu einer Dicke von etwa 1.200 Angström niedergeschlagen.
Danach wird eine leitende Ätzschutzschicht 13, bestehend aus einem Metalloxyd, auf die Widerstandsschicht
12 niedergeschlagen. Die Ätzschutzschicht 13 kann mit Hilfe reaktiven Aufstäubens niedergeschlagenen
Tantalpentoxid sein. Das Tantalpentoxid kann von hoher Reinheit sein und folglich hohen Widerstand
besitzen; die Ätzschutzschicht 13 kann aber auch eine Mischung aus Tantal, Tantalnitrid und
Tantaloxyd sein, die beträchtliche leitende Eigenschaften besitzen. Die Wahl des speziellen Materials für die
Metalloxyd-Ätzschutzschicht 13 kann entsprechend den Erfordernissen des Einzelfalls dem Fachmann
überlassen bleiben. Eine Tantalpentoxyd-Ätzschutzschicht 13 würde bis zu einer Dicke von etwa 1.000 Angström
aufgestäubt werden und verhindert, daß ein Ätzmittel die Tantalnitrid-Widerstandsschicht 12 erreicht.
Die Tantalpentoxydschicht 13 ist jedoch ausreichend dünn, daß sie zum Teil von den Metallatomer
der nächsten Schicht 14 durchsetzt wird und später ein Stromfluß hierüber stattfinden kann. Die Verwendung
der Metalloxydschicht 13 als eine Ätzschutzschicht gestattet die selektive Ätzfolgebehandlung der
mit dünnen Filmen mehrlagig beschichteten Unterlage.
Die Metall-Kondensatorelektrodenschicht 14 wird dann auf das gesamte Gebiet der Metalloxyd-Ätzschutzschicht
13 niedergeschlagen. Sie kann eine Tantalschicht sein, die bis zu einer Dicke von etwa 3.500
Angstrom niedergeschlagen wird. Der untere Teil
der Metall-Kondensatorelektrodenschicht 14 kann nachfolgend als Teil der unteren Elektroden für die ,
Kondensatoren der integrierten ÄC-Schaltungen die- .
nen. während die obere Oberfläche der Schicht 14 nach einer Anodisierung das Dielektrikum für die
Kondensatoren bilden kann. Alternativ zu einer Anodisierung können auch andere Kondensatordielektrika "
nachfolgend auf der Metall-Kondensatorelektrodenschicht 14 niedergeschlagen werden, falls dies gewünscht
ist. Die Metallschicht 14, z. B. eine Tantalschicht, kann daher als die Kondensatorelektrodenschicht
oder als metallische Schicht bezeichnet werden.
Die elektrische Verbindung zwischen der Tantalnitrid-Widerstandsschicht
12 und der Tantal-Kondensatorelektrodenschicht 14 erfolgt über die Tantalpentoxyd-Ätzschutzschicht
13. Jedoch wird Tantalpentoxid üblicherweise als Isolator verwendet. Wird
das Tantal der Kondensatorelektrodenschicht 14 im Rahmen eines Zerstäubevorgangs niedergeschlagen,
so werden energiereiche Tantalatome die Trennschutzschicht 13 durchdringen, so daß der spezifische
Flächenwiderstand der Schicht 13 in Richtung der Dickendimension auf einen vernachlässigbaren Wert
von weniger als 1 Ohm pro Quadrat reduziert.
Ist es erwünscht, daß die Tantal-Kondensatorelektrodenschicht 14 als Anschlußgebiet dient, also direkte
Stromkreisverbindungen mit der Tantal-Kondensätorelektrodenschicht
14 hergestellt werden, dann werden nur drei Schichten von der mit dünnen Filmen
mehrlagig beschichteten Unterlage erforderlich sein, um integrierte ÄC-Schaltungen zu bilden, nämlich die
Widerstandsschicht 12, die Ätzschutzschicht 13 und die Kondensatorelektrodenschicht 14. Für Zwischenverbindungen,'ebenso
für die Anschlußgebiete ist es jedoch wünschenswert. Schichten zu haben, die hohe
Leitfähigkeit besitzen, gut lötbar sowie gegen Oxydation beständig sind. Dies wird üblicherweise erreicht
durch Metallniederschläge aus Kupfer, Gold, Palladium u. dgl. Das Haftungsvermögen diesen Schichten
auf einer Tantalschicht war aber bisher ein Problem, da das Vakuum zwischen dem Niederschlagen der
einzelnen Schichten unterbrochen werden mußte, und zusätzliche Schichten zur Verbesserung des
Schichtenverbands waren notwendig. Bei der Herstellung integrierter Dünniilmschaltungen mit der
erfindungsgemäßen Unterlage können jedoch auch die Schichten, die für die Anschlußgebiete benötigt
werden, in einer kontinuierlich arbeitenden Vakuumanlage ohne Unterbrechen des Vakuums niedergeschlagen
werden, nachdem die Tantalschicht 14 niedergeschlagen worden ist. Die Schicht, die für gute
Haftung bisher erforderlich war, z. B. eine Nickel-Chrom-Schicht (NlCr), kann daher entfallen. Die
auf die Oberseite der Tantal-Kondensatorelektrodenschicht 14 niederzuschlagenden Schichten müssen
sich daher lediglich für die Anschlußgebiete, die Induktivitätsgebietc
und die Zwischenvcrbindungsgcbiete eignen, und es kann Gold, Kupfer, Palladium usw. verwendet werden. Der Einfachheit halber sind
die Niederschläge, die für die Anschlüsse und Zwi-selenverbindungen
benötigt werden, in der Zeichnung als eine einzige hochleitende Schicht 15 dargestellt,
die neben der hohen Leitfähigkeit gute Lötbarkeit besitzt und gegenüber atmosphärischen Einflüssen
beständig ist.
Daher ist die Möglichkeit einer Verunreinigung zwischen den aufeinanderfolgenden Niederschlägen
weitgehend reduziert, und es ist eine wirtschaftliche Massenproduktion an einem Ort möglich. Im Einzelfall
können die Schichten 12, 13, 14 und 15 auch nur auf begrenzte Gebiete, also nicht auf der ganzen Oberfläche
der Unterlage niedergeschlagen werden.
II. Behandlung der mehrlagig beschichteten Unterlage im Rahmen einer selektiven Ätzschrittfolge
Die mehrlagig beschichtete Unterlage der Fig. IA
und 1B erhält anfänglich eine erste ätzbeständige Abdeckung, die auf denjenigen Gebieten aufgebracht
wird, die für die Anschlüsse, Kontakte, Induktivitäten, Brücken und Zwischenverbindungen usw. der
fertigen integrierten Schaltung vorgesehen sind. Obgleich zahlreiche Kombinationen aus Widerständen,
Induktivitäten und Kondensatoren untereinander oder miteinander möglich sind, die im Rahmen einer
selektiven Ätzschrittfolge in der mehrlagig beschichteten Unterlage hergestellt werden können, sollen
nachfolgend an Hand der Zeichnung diejenigen Schritte beschrieben werden, die zur Herstellung einer
Schaltung, bestehend aus einem ÄC-Parallelglied in
Serie mit einem Widerstand, erforderlich sind. In den Fig. 2A und 2B ist daher eine erste ätzbeständige
Abdeckung 21a, 21b und 21c dargestellt, die zum Erzeugen dieser Schaltung aufgebracht worden ist.
Obgleich nicht dargestellt, versteht es sich für den Fachmann, daß Induktivitäten in gleicher Weise wie
die Zwischenverbindungswege hergestellt werden können, wenn die erste ätzbeständige Abdeckung in
einer Konfiguration aufgetragen wird, die als Induktivität wirkt.
Die Kondensatorelektrodenschicht 14, die aus Tantal besteht, ist gegenüber zahlreichen üblichen
Ätzmitteln höchst beständig, die die hochleitende Schicht 15 angreifen. Typische erste Ätzmittel würden
eine Kombination aus Salpetersäure und Salzsäure (Königswasser) oder Ferrichlorid (Fe2Cl3) sein. Das
erste Ätzmittel wird aus der Ätzmittelskala so ausgewählt, daß es die hochleitende Schicht 15 entfernt,
aber nicht die Kondensatorelektrodenschicht 14 angreift. Das Ergebnis dieses Ätzvorganges ist in F i g. 2 B
dargestellt, in der das nichtabgedeckte Gebiet der hochleitenden Schicht 15 entfernt worden ist.
Es ist schwierig, eine einzige ätzbeständige Abdeckung zu finden, die auch gegenüber mehreren Anwendungen
verschiedener Ätzmittel beständig ist. Ferner ist es die übliche· Praxis, die beste ätzbeständige
Abdeckung für das jeweils zu verwendende Ätzmittel unter Berücksichtigung der geforderten Wiederablösbarkejt
herauszusuchen. Deshalb ist hier für das erste Ätzmittel eine erste ätzbeständige Abdekkung
21 verwendet, das, nachdem die frei liegenden Teile der hochleitenden Schicht 15 abgeätzt worden
sind, wieder entfernt wird. Vor dem nächsten Ätzschritt (Fig. 3A und 3B) muß daher eine zweite
ätzbeständige Abdeckung 22«, 22/;. 22<·· auf die
gleichen Gebiete, die vorher von der ersten ätzbe-
7 8
ständigen Abdeckung abgedeckt waren, wieder auf- schicht 12 angreift, sondern auch schnell und befrie-
gebracht werden. Die zweite ätzbeständige Abdeckung digend den restlichen, nicht abgedeckten Teil der
maskiert nun aber auch noch diejenigen Teile der Tantalpentoxid-Ätzschutzschicht 13. Ein typisches
Tantal-Kondensatorelektrodenschicht 14, die später Beispiel für das dritte Ätzmittel ist eine starke Base,
als die unteren Elektroden der Kondensatoren der 5 z.B. heiße 10- bis 12normale Natronlauge. Das
integrierten /?C-Schaltungen vorgesehen sind. In freiliegende Tantalpentoxid der Ätzschutzschicht 13
F i g. 3 A und 3 B repräsentiert der Flächenteil 22d der kann durch diese Base rasch abgeätzt werden, wodurch
zweiten ätzbeständigen Abdeckung die .untere Elek- das Problem einer möglichen Hinterschneidung ver-
trode des Kondensators. . ' mieden wird. Die nach diesem Ätzschritt erhaltene
Ein zweites Ätzmittel wird so ausgewählt, daß es io Form der mehrlagig beschichteten Unterlage ist in
die frei liegenden Teile der Tantal-Kondensatorelek- den Fig. 4A und 4B dargestellt,
trodenschicht 14 abätzt, aber nicht die darunterlie-
trodenschicht 14 abätzt, aber nicht die darunterlie-
gende Tantaloxid-Ätzschutzschicht 13 angreift. Ein IH· Weitere Verfahrensschritte im Anschluß an die
mögliches zweites Ätzmittel könnte eine Mischung . selektive Atzschrittfolge
aus Fluorwasserstoffsäure. Salpetersäure und Wasser 15 Die, wie unter 1 angegeben, mit dünnen Filmen
(HF; HNO;1; H2O) in einem Verhältnis 1: 1: 2 sein, mehrlagig beschichtete Unterlage ist anschließend,
Die Ätzgeschwindigkeit von Tantal beträgt bei diesem wie unter II angegeben, einer selektiven Ätzschritt-
ÄtziniUel etwa 200 Angström pro Sekunde, so daß folge unterworfen worden, um einen Aufbau zu er-
die Entfernung einer 3.500 Angstrom dicken Schicht 14 halten, wie dieser in den Fig. 4 A und 4B dargestellt
in etwa 15 bis 20 Sekunden erwartet werden kann. 20 ist. Dienachfolgenden Verfahrensschritte, das Anodi-
Die Ätzgeschwindigkeit von Tantalpentoxid bei Ver- sieren. das Abscheiden der oberen Elektroden usw.
•wendiing dieses Ätzmittels liegt bei etwa 20 Angström sind sämtlich allgemein bekannt und werden daher
pro Sekunde. Da die Tantalpentoxid-Ätzschutzschicht nur kurz beschrieben.
13 etwa 1.000 Angstrom dick ist. kann diese das zweite Die dritte ätzbeständige Abdeckung 23a, 236, 23c,
Ätzmittel etwa 30 bis 50 Sekunden lang hindern, die 25 23</, 23p, 23/wird nunmehr entfernt, so daß sich der
.Tantalnitrid-Widerstandsschicht 12 zu erreichen, eine in F i g. 5 dargestellte Aufbau ergibt.
Zeitspanne also, die mehr als ausreichend ist, die Diejenigen Teile der mehrlagig beschichteten Un-
cxponierten Teile der Tantal-Kondensatorelektroden- . terlage, die die Widerstände repräsentieren, es sind
schicht 14 durch das zweite Ätzmittel vollständig"zu diejenigen, wo sich die- Teile 21 e und 23/der dritten
entfernen. . 30 ätzbeständigen Abdeckung befunden haben, können
Wenn andere Dicken für die Tantal-Kondensator- nunmehr im Wege einer üblichen Trimm-Anodisieelektrodenschicht
14 und für die Tantalpentoxid- rung auf den Sollwert eingestellt werden, wie dies durch
Ätzschutzschieht 13. oder andere Metalle und Metall- die Bezugsziffern 31a und 316 in F i g. 6 und 7A
oxide für die Kondensatorelektrodenschicht 14 und dargestellt ist. Ebenso können diejenigen Teile der
Ätzschutzschicht 13 verwendet werden, können andere 35 mehrlagig beschichteten Unterlage, die die untere
geeignete Ätzmittel unter Beachtung des vorstehend Kondensatorelektrode repräsentieren, also im beangegebenen
Prinzips als zweites Ätzmittel ausgewählt schriebenen Beispiel derjenige Teil, auf den sich der
werden. Im beschriebenen Beispiel dient das Tantal- Teil 23a1 der dritten ätzbeständigen Abdeckung bepentoxid
als Ätzschutzschicht, die es ermöglicht, daß funden hat, zur Bildung eines Kondensatordielektridie
mit dünnen Filmen mehrlagig beschichtete Unter- 40 kums in bekannter Weise anodisiert werden, wie dies
lage einer selektiven Ätzschrittfolge unterworfen durch die Bezugsziffer 32 in den F i g. 6 und 7 A darwerden
kann. Wie vorstehend erwähnt, ist die Tantal- gestellt ist. Falls gewünscht, kann an Stelle einer
pentoxid-Ätzschutzschicht 13 ausreichend vom hier- Anodisierung ein Kondensatordielektrikum auch diauf
aufgestäubten Tantal durchdrungen, so daß ein rekt auf dem Kondensatorelektrodengebiet nieder-Weg
niedrigen Widerstandes zwischen der Tantal- 45 geschlagen werden; das Kondensatordielektrikum
Kondensatorelektrodenschicht 14 und der Tantal- würde sich daher im gleichen Gebiet befinden, das
nitrid-Widerstandsschicht 12 erzeugt wird. Besteht nunmehr mit der Bezugsziffer 32 bezeichnet ist.
jedoch die Ätzschutzschicht 13 aus einer Mischung Anschließend wird eine obere Elektrode und eine von Tantal und Tantalnitrid durchsetzten Tantal- Zuleitung zu einem der Kontaktgebiete in üblicher oxidschicht, so wird ihr von vornherein eine gute 50 Weise niedergeschlagen, wie dies durch das Bezugs-Leitfähigkeit eigen sein, obgleich sie nicht während zeichen 40 in den Fig.. 7A und 7B dargestellt ist. der Abscheidung von Metall der Kondensatorelek- Für den Niederschlag 40 wird häufig Gold verwendet, trodenschicht 14 durchdrungen wird. Die resultierende es können aber auch andere leitende Materialien verForm der mehrlagig beschichteten Unterlage nach wendet werden.
jedoch die Ätzschutzschicht 13 aus einer Mischung Anschließend wird eine obere Elektrode und eine von Tantal und Tantalnitrid durchsetzten Tantal- Zuleitung zu einem der Kontaktgebiete in üblicher oxidschicht, so wird ihr von vornherein eine gute 50 Weise niedergeschlagen, wie dies durch das Bezugs-Leitfähigkeit eigen sein, obgleich sie nicht während zeichen 40 in den Fig.. 7A und 7B dargestellt ist. der Abscheidung von Metall der Kondensatorelek- Für den Niederschlag 40 wird häufig Gold verwendet, trodenschicht 14 durchdrungen wird. Die resultierende es können aber auch andere leitende Materialien verForm der mehrlagig beschichteten Unterlage nach wendet werden.
dem zweiten Ätzschritt ist die in den Fig. 3 A und 55 Die integrierte ÄC-Dünnfilmschaltung der F i g. 7 A
3 B dargestellte. . und 7 B hat linke und rechte Anschlüsse 15, und die
Die zweite ätzbeständige Abdeckung 22a, 226, elektrische Schaltung ist die folgende: Von linker
22c, 22(/ wird nun wieder im wesentlichen aus den Anschlußschicht 15 durch die obere Kondensatorgleichen Gründen wie vorher die erste ätzbeständige elektrode 14, 13, 12, durch Widerstandsstrecke, die
Abdeckung entfernt und durch eine dritte ätzbestän- 60 sich unter dem Oxyd 31a befindet, hoch durch die
dige Abdeckung "23a, 236, 23c, 23t/ ersetzt (F.i g. 4 A Schichten 12, 13, 14 zum rechten Anschluß 15. Ein
und 4B). Zusätzlich hierzu wird die dritte ätzbestän- Widerstand unter der Oxydschicht 316 liegt parallel
dige Abdeckung auch auf diejenigen Gebiete aufge- zum Kondensator, der Stromweg ist dabei vom lin
bracht, die für die Widerstandsstrecken der integrier- ken Anschluß 15 herab durch die Schichten 14, 13, 12
ten Schaltung vorgesehen sind. In den F i g. 4A 65 durch die Widerstandsstrecke unter dem Oxyd 13/;
und 4 B sind diese Gebiete mit 23t' und 23/ bezeichnet.. hoch durch die Schichten des Gebietes hindurch, da
Ein drittes Ätzmittel wird dahingehend ausgewählt, anfänglich durch die ätzbeständige Abdeckung "2Ii
daß es nicht nur das Tuntalnitrid der Widerstands- 22c, 23c bedeckt war, und herab zur Widerstand-
strecke unter dem Oxyd 31a in der vorstehend beschriebenen Weise. .
Demgemäß liefert die Erfindung eine neue, mit dünnen Filmen mehrlagig beschichtete Unterlage,
die ohne Maskierung im Rahmen eines in einem kontinuierlichen, unter Vakuum in einem einzigen Durchgang
durchgeführten Prozeß hergestellt werden kann, wonach diese Unterlage einer selektiven 'Ätzschrittfolge
zur Bildung integrierter Dünnfilmschaltungen unterworfen wird.·
Claims (5)
1. Mit dünnen Filmen mehrlagig beschichtete Unterlage zur Herstellung integrierter Dünnfilmschaltungen
im Rahmen einer selektiven Ätzbehandlung, bei der die Widerstandsschicht dem
Angriff eines die Kondensatorelektrodenschicht angreifenden Ätzmittels ausgesetzt ist, mit einer
Mehrzahl auf der Unterlage in gleicher Ausdehnung niedergeschlagener Schichten einschließlich
zumindest einer auf der Unterlage niedergeschlagenen Widerstandsschicht und einer leitenden
Kondensatorelektrodenschicht, wobei die Widerstandsschicht und die Kondensatorelektrodenschicht
aus einem filmbildenden änodisierbaren Metall oder aus einer Verbindung eines solchen
Metalls bestehen, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Ätzschutzschicht (13) zwischen der •Widerstandsschicht (12) und der Kondensatorelektrodenschicht
(14) gelegen ist, die
a) entweder anodisierbar ist oder durch eine Anodisierung unbeeinflußt bleibt,
b) eine leitende Verbindung zwischen der Wider-Standsschicht
(12) und der Kondensatorelektrodenschicht (14) bildet und
c) durch die die Kondensatorelektrodenschicht (14) angreifenden Ätzmittel unbeeinflußt bleibt
oder von diesen mit wesentlich geringerer
Ätzgeschwindigkeit als die Kondensatorelektrodenschicht (14) angegriffen wird.
2. Mehrlagig beschichtete Unterlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,' daß die •Ätzschutzschicht
(13) aus einem von leitender Substanz durchsetzten Metalloxyd besteht, das ein Oxyd
des für die Widerstandsschicht (12) und die Kondensatorelektrodenschicht
(14) verwendeten Materials ist.
3. Mehrlagig beschichtete Unterlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Widerstandsschicht (12) aus Tantalnitrid, die Kondensatorelektrodenschicht (14) aus Tantal und die
Ätzschutzschicht (13) aus Tantalpentoxyd aufgebaut sind.
4. Mehrlagig beschichtete Unterlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ätzschutzschicht (13) aus einer Mischung von Tantal und Tantalnitrid durchsetzten Tantalpentoxyd
aufgebaut ist.
5. Verfahren zur Herstellung einer integrierten Dünnfilmschaltung aus der mehrlagig beschichteten
Unterlage nach den Ansprüchen 1 bis 4 durch formgebendes Ätzen der Kondensatorelektrodenschicht
zum Erhalt einer Kondensatorelektrode durch formgebendes Ätzen der Widerstandsschicht
zum Erhalt einer Widerstandsstrecke und durch Erzeugen einer dielektrischen Beschichtung und
einer Gegenelektrode auf der Kondensatorelektrode, gekennzeichnet durch Ausführen des formgebenden
Ätzens der Kondensatorelektrode mit einem Ätzmittel, das die Ätzschutzschicht (13)
vergleichsweise langsam gegenüber der Kondensatorelektrodenschicht'(14) angreift, so daß während
der Erzeugung der Kondensatorelektrode die Widerstandsschicht (12) intakt bleibt, und durch
Ätzen der Ätzschutzschicht (13) mit einem Ätzmittel, das entweder nur diese oder diese und die
Widerstandsschicht (12) angreift.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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