DE1614657A1 - Verfahren zur Verkleinerung des Spaltes zwischen Huellrohr und Brennstoffuellung von Kernreaktorbrennstaeben - Google Patents
Verfahren zur Verkleinerung des Spaltes zwischen Huellrohr und Brennstoffuellung von KernreaktorbrennstaebenInfo
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Description
Verfahren zur Verkleinerung dee Spaltes zwischen Hüllrohr
und Brennstoffüllung von Kernreaktorbrennstäben
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur ...-.
Verkleinerung des Spaltes zwischen Hüllrohr und BrennetofffUIlung
von Kernreakiorbrennstitben.' Kernreaktorbrennstäbe bestehen
im atigemeinen au& einem Hüllrohr, z.B.-aus rostfreiem ς
Stahl und einer Füllung von Kernbrennstoff, beispielsweise in
Gestalt zylindrischer' Tabletten. Durch die Erwärmung derartiger
Kernbrennstabe während des Reäktorbetriebes wird eine Wärmedehnung
der beteiligten Materialien stattfanden, wobei der WärmeauBdehnunglkoeffizient
dee Hüllrohrmateriela in einigen Fällen
größer ietjale jener des'Kernbrennstoffes*
■'■-■'■- 1 -
.■■-■.. ,
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Mü/Prä
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Wenn bei solchen fieaktoren ein bestimmtes maximales "Spiel" eier
Brennstoff tabletten im Hüllrohr überschritten wird,' d'anri treten,
verursacht -durch den Kühlmitteldruck, am Brennstab unter Reaktorbetriebsbedingungen
Längsfalten auf, welche bei zyklischer Temperaturwechselbeanspruchung
infolge Dehnungsermüdung zum Hüllrohrbruch führen. Es muß daher bereits im kalten Zustand der
Brennstäbe ein möglichst kleines Spiel zwischen .Hül!rohr und
Brennetofftabletten gefordert werden, was sowohl bei der Hülle
wie beim Brennstoff zwangsläufig auf sehr enge Durchmessertoleranzen führt. Das zulässige Spiel ist abhängig von Werkstoff,
Werkstoffzustand und Hüllrohrabmessung; im ungünstigsten Fall
kann es gegen Null gehen.
Ganz "abgesehen davon,, daß die Einhaltung derartiger Herstellun^stoleranzen außerordentlich schwierig - Hü'llrohre und Br-ennstofJftabletten müßten dabei in Toleranzenklassen eingeteilt werden - und daher auch*" mit entsprechenden Kosten verbunden ist, ergeben
sich bei der Brennstabherstellung, insbesondere beim ÜinfüllVorgang, große technische Schwierigkeiten. Dies wird sofort klar,
wenn man bedenkt, daß das Einfüllspiel z.B. höchstens 30/u betragen darf und die Dicke eines Menschenhaares im Vergleich dazu
etwa 50 bib 80/u beträgt.
Zur Lösung dieses Problems sind bereits verschiedene Wege vorgeschlagen und untersucht worden, die alle von einen» größeren Eirifüllepiel z-wisehen BrennetabhUllrohr und Tabletten ausgegftng.en.
sind. So wurde z.B. versucht, das Hüllrohr des fertigen Brenn-
A A Λ -■ 2 .... : -; ■ ν. - α BAD OBlG^AL Mü/Pra
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Stabes innerhalb eines Druckbehälters mit einem. Druckm'edium,
z.B. Wasser, gleichmäßig auf den Brennstabkern aufzupressen."
Damit sind jedoch nur relativ kleine ElnfüllBpiele zu beseitigen , da die.Grenze zur Faltenbildung rasch erreicht ist»
Auch ein Aufpressen des Hüllrohres mit Hilfe von, Schockwellen
führte zu keinem befriedigenden Erfolg. Obwohl hier relativ. große
Einfüllspiele verkleinert werden können, ist das Yerfahren Wegen der auftretenden Tablettenversetzungen für dünnwandige
Stahlrohre kaum anwendbar. Das Bundhämmerverfahren (swaging-Yerfahren) verbietet sich, da dabei die Brennstofftabletten
(Sinterkörper) zerstört werden. ."..._
Ks ist somit noch kein "befriedigend arbeitendes Yerfahren zur
Lösung des eingangs genannten Problems bekannt gewordeil» Eine
neue und völlig befriedigende Lösung besteht nunmehr «rfindungsgemäß
darin, deß im Zuge eines schrittweisen Yorschulss jeweils
eine ringförmige Zone des-Hüllrohres durch ein ringförmiges
hydraulisches Druckkissen auf die Brennstoffüllung aufgepreßt
und bleibend verformt wird und daß dabei die Schrittlänge der
Breite der ringförmigen PreßzOne angepaßt ist* Bas'Hüllrohr
wird schrittweise durch das ringförmige hydraulische Drückkissen hindurchgesehobeii, das im entsprechenden Rhythmus mit
Druck beaufschlagt wird und eomit fortschreitend -die notwendige
Durchmesserreduzierung des. Brenne ta bhUllrohree TDewir^kt* Die durchgeführten
Versuche haben gezeigt, daß auf diese Weise ein ursprüngliches Durchmesserspie;! bis etwa 500/u ohne Faltenbildung
des Hüllrohres beseitigt werden kann. Das durch die
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deg Materials des HÜHrohres bedingte Restspiel beträgt pa, 2Qm
und ist ep Klein, daß eine Faltenbildung auch bei simulierten Reaktorfeedingungen nicht mehl? auftritt* -
Zur Erzielung einer gleichmäßig, glatten Oberfläche ist ef dabei
zweckmäßig, daß sich die Preßzonen etwas einander Überlappen,,
wobei -gleichzeitig eine gegenseitige Ausrichtung der Br.ennstQfftabletten
erfolgt und Versetzungen ni^ht auftretent Umgekehrt ist es selbstverständlich auch möglich, durch Anwendung einer
größeren öchrittlMnge und damit Abßtandes der Preßzonen eine
gewellte R ο h r ο b e r f 1 ä c h e zu erzielen, die u«IJ· gunstigere Wiirmeiibertragungseigenschaften
an das Kühlmittel erwarten läßt» Das
Verfahren ist auch zur Kalibrierung dünnwandiger Rohre verwendbar.
Anstelle der Brennstoffsäule tritt dabei lediglich in der Preßvorrichtung ein fliegender Kern, Auf diese Weiße läßt
sieh also auch eine 'einfache und kpstenspere.nde sowie schnelle
Kalibrierung von Rohren, wie z*B* PrenneZenjenthÜllrolireii;, e-ψτ*
reichen,
Zur besseren yeranschaulichung dieser Verfahren sei auf 4ie
beiliegenden Figuren 1 bis 4 verwiesen, die eine Einrichtung
zur Kalibrierung eines üüllrohree zeigen,, w£>|ei im Falle 4er
Herstellung eines Brennstabes der Kalibrierdorn ledijglipii durch
eine Brennstofftablettensäule ersetzt würde« Da bei diesep 'rer?-
fahren eine Längung des Hüllrohres auftritt, ist ee bei der
Herstellung von Brennstäben zwepkmäöig, die Tablettensäule durch
einen leichten Federdruek von der einen Seite her zusammenzu-
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zuhalten und damit Einziehungen des Hüllrohres in evtl. entstehende
Spalte zwischen den Tabletten zu vermeiden. Sollte jedoch ein gewisser Abstand -ZWlschen den Brennstofftabletten
wünschenswert sein, z.B. für Zwecke der Spaltgasaufnahme, so kann durch diese Einziehungen des Hüllrohres JlR .die winzigen
Spalte zwischen- den Spaltstofftabletten eine Halterung desselben,
mit Ausbildung definierter Zwischenkammern durchgeführt
werden. ... ■ - . . " .-. .
Figur TA zeigt den ..uerschni/ttdurch einen-Brennstab, wobei
öpaltstoffkern 61 und."Hüllrohr 10 die für den FüllVorgang benötigten
Toleranzen besitzt. Figur 1B zeigt einen Querschnitt der gleichen Anordnung nach einer Druekbelastung- während des
Reaktortetriebes seibat oder nach einem Versuch zum Aufpressen
des Hüllrohres auf den Spaltstoffkern nach einem der eingangs
geschilderten Verfahren? es bilden sich Längsfalten 12 sue,
die durch die Wechselbeanspruchung während des Reaktorbetriebes
zu Ermüdungserscheinungen neigen und damit zu Brüchen im'Hüllrohr führen.
Die Figur 2 zeigt, demgegenüber im Längsschnitt einen Teil
eines Brennetabes, b.ei dem. ein Abschnitt nach dem erfindungs- ' >
gemäSen Verfahren auf. die Spaltstoff säule 61 aufgepreßt "ist V r ' -;
Dieser Teil des HUlilrohfes ist -'-'mtt-"11 bezeichnet, erhalte"'· ; ^ "
ursprünglich die Abmessungen 1Ό-, bei denen die Brennstoff- '■ 'c'■"
ÜlMftten ohne Sqhwierigk^Biteil eingefüllt werden kannten. In '
Anbetrechii dee hierbei zulässigen und· wünschenswerten großen
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Spaltes 13 kann auf die Einteilung der jeweiligen Spaltatöfftabletten
sowie Hüllrohre in Toleranz entlassen verzichtet
werden.
Figur 3 zeigt eine Einrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens,
in diesem Fell speziell zur Kalibrierung von Hüllrohren über einem fliegenden Kalibrierdorn 6 anstelle der
Brennstofftatlettensäule 61. Das Hüllrohr 10 wird mit Hilfe'
einer Transportvorrichtung 4 durch die Drückeinrichtung schrittweise hindurchbewegt. Die Drückeinrichtung besteht dabei aus
einem scheibenförmigen druckfesten Gehäuse 21, das in seinem Inneren eine ringförmige Druckkammer 25 enthält. Diese Druckkammer ist gegenüber dem Hüllrohr 10 durch eine ringförmige
Dichtung 3 abgeschlossen, die gleichzeitig als Druckkissen < dient. Der Hingraum -25 steht mit einem Druckerzeuger 5 in
Verbindung, der im Takte der Vorschubeinrichtung das Druckkissen auf das Hüllrohr preßt und dieses dabei auf den Kalibrierdorn
aufdrückt. Dieser Druckerzeuger kann z.B. als Pumpe mit entsprechenden Ventilen ausgebildet sein, oder wie in
diesem Beispiel dargestellt, als elektromagnetischer Druckerzeuger, der mit einer Magnetwicklung 53 und einem Anker 52
versehen ist. Der Anker 52 betätigt den Druckkolben 51 und '
wird durch eine Rückstellfeder 54 nach einem Arbeitshub wieder
in der Ausgangsstellung zurückbewegt. Durch die gleichmäßige
Kraft des Magneten wird unabhängig vqn .der Hublänge dee Kolbens (und damit unabhängig von dem verformten Volumen) ein
stets konstanter Arbeitsdruck erreicht. Bin Vorratsbehälter
55 fUr dae Druckmittelf z.B. HochdruokÖl, mündet in die Be-
ΛΛοβ/β/η««Λ -!."--BAd1ORIGINAL , "Λ".
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wegungsbahn des Bruckkolbens 51 ein, BQ; daß e¥tlt
yerluste jeweils .automg;ti.sph ausgeglichen werde!**'
Die Tfan$portyp,rrieh.tung -4 besteht im
Spaianz;ange 43, die in einem.Spanxis^.hlaß 41
ist, Ώ$ψ Spannachloß- selbst wird 4«?ofe die RiieHistiellfeder 41
in der dapgesteilten Lage gphat] ten. Für den VorsQhut· des tiivlT.*-
röhres 10 wird,nun E.B, Elt Hilfe einer Exzenterstange 44
die Dpannzange 4-3 in Transportrichtung vörwärtstoewegtf kororot
durch die konische Führung des-· opannpchlosses 42; in KraftrchluS
mit dem Hüllrohr 10 und nimmt dieses mi t, Jn der KM stellung
wird der elektrische Hubmagnet 42 des Druckeriieugers 5 über
ein mit dem Antrieb 45 der'Exjsenterstange 44 verbundenes
Kockenschaltwerk 47/46 erregt und das öl' in der Kammer 25
durch, den DruGkkolben 51 zusammengepre!3t. l)a,& IJry-ckkissen 3
preßt dann aas Hüllrohr auf den inliegenden .paiibrierdorn 6
auf * es könnte selbstverstandlijGh auqh.die Jabl^ttensjule
aus Kernbrennstoff eein« Bureh diesen PreßVQpgang wirddas
Hüllroihr ill diefer liege gehalten, die Exzenterstainge 44 izieht
die Spannzainge 43 zurück, sie öffnet sich dabei und das Spanneehloß;
42 wird durch die güokßtellfed-er 41 in die'
liehe Lage zurückbewegt. In der Zwisoheniaeit ist 4(?r
mungi3V0"gang -flee- Hüllrohres beendet, der elektrijelte Hubmagnet
42 wird abgeschaltet, die Rüekstellfeder 54iÄi3feht den Drpck^
kolben 51 zurück und entlastet damit das-f^ruekkieeen 3. An- «
schließend schiebt die Exzenterstange 44 die Spannzange 43 mit*
samt dem Hüllrohr 10 wieder um die eingestellte Bchrittlange
vorwärts, der Verformungevorgang für das Hüllrohr 10 setst er-
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newt ein usw. Die Einrichtung wird am besteh so eingestellt·,
daß sich die Verformungszonen etwas überlappen, damit eine
absoli't gleichmäßige glatte Oberfläche des verformten IiUIlrohres
erzielt wird.
Lielbstverstänal.ich ist das Verfahren nach dieser Erfindung
auch mit konstruktiv" abgewandelten Vorrichtungen durchführbar
Abschließend sei erwähnt, daß inter Zugrundelegung dieses
Verfahrens der oinfül 1 Vorgang für die Brenns.tofftablet Len
in die Hüllrohre erhe-blich kürzere Zeiten erfordert als bisher
dafür aufgewendet werden mußte. Das Aufpressen der Hülle beansprucht etwa 1 min/m. Damit sind ■ aIrLe Voraussetzungen geschaffen,
auch diese Arbeitsgänge in einen normalen Fertigungsfluß einzubauen.
8 Patentansprüche
3 Figuren
3 Figuren
BAD OFKS
- 8 ■-■".' Mü/Fra
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Claims (6)
1. Verfahren, zur Verkleinerung des SpaItes zwischen Hüllrohr und
Brennsto ff Ul lung von Rernreak borbrennstäben, dadurch gek ennzeich-net,
daß. im Zuge eines schrittweisen Vorschubs jeweils eine ringförmige
Zone des Hüllrohres durch ein ringförmiges, hydraulisches
Druckkissen auf die Brennstoffüllung aufgepreßt und bleibend
verformt wird und daß dabei die Schrittlänge der Breite der
ringförmigen Preßzone angepaßt ist. ..
2. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Druckkissen aus einem ölfesten,
elastischen Dichtungsmaterial besteht, das eine ringförmige metallische Druckkammer gegenüber dem Hüllrohr abschließt.
3. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 und
2, dadurcii gekennzeichnet,, daß das Druckkissen von einem möglichst
wenig korapressiblen Medium, z.B. Höchdrucköl, beaufschlagt
ist, dessen Druck im Takte dee schrittweisen Vorschubs im Sinne
einer Preöwirkung t>zw. einer Entlastung durch an sich /bekannte
Mittel änderbar ist. · .""
4. Einrichtuftg naoh Ansprüo.h 3, daduieh 'gekennzeichnet, daß zur
Dru0kerzeij5gung eine HooMruclcpump^ mit entsfrechend gesteuerten
'Ventilen vorgesehen ist,
;;. ■ ■-...■■■- · "' ' '.'-"'■'. ;'.;■ .:■■; . .-..■■-■ bauof£G!nal
-■".-■ Mü/Fra :;
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5· Einrichtung nach. Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß zur
periodischen Druckerzeugung ein ölgefüllfer Zylinder mit elektromagnetisch
bewegbarem Kolben vorgesehen ist.
6. Einrichtung zur "Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß zum schrittweisen Vorschub des Hüllrohres eine an sich bekannte Spannzange mit Exzenterbetfitigung
vorgesehen ist.
'8." Verwendung des Verfahrens"nach Anspruch 1 zur Herstellung leicht
. gewellter Rohre bzw. Hüllrohre, wobei lediglich die Jchrittlänge
größer als die Breite der ringförmigen Preßzone gemacht wird.
;--"■ . ■■ BAD Omm
- 10 - * " MU/Pra
003848/0380
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Legal Events
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