DE1614329A1 - Digitaler optischer Modulator - Google Patents
Digitaler optischer ModulatorInfo
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- G02F1/00—Devices or arrangements for the control of the intensity, colour, phase, polarisation or direction of light arriving from an independent light source, e.g. switching, gating or modulating; Non-linear optics
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Description
Anmelder: Philips Pafentverwdtung GmbH.
AkteNa: PHD- 850
Anmeldung von» 24. Februar 1967
Anmeldung von» 24. Februar 1967
Digitaler optischer Modulator
Es iat bekannt, die Fortpflanzungsrichtung eines Lichtatrahls
insbesondere eines Laserstrahles digital zu steuern. Der Lichtstrahl wird dabei in eine Richtung eines
vorgegebenen Rasters von Richtungen, z.B. mittels einer Kerrzelle und Polariaationaelementen, abgelenkt, wobei
das Raster allein von der Geometrie des Systems, d.h. im wesentlichen von den brechenden Winkeln eines Systems
von Prismen, abhängt« Ungenauigkeiten dea digitalen
-Steuersystems wirken sich nicht in einer Fortpflanzung
des Lichtstrahles in eine Zwischenrichtung,sondern nur in einem Rauschlicht aus, das sich längs der anderen
Richtungen des Rasters ausbreitet.
In vielen Fällen einer Anwendung eines solchen digitalen
Lichtstrahlablenkers ist es notwendig, den Lichtstrahl
:?.-■·■■... PHD 850
·'■·■■'""■■■■■■■": j._-.,. (EV 2776)
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nicht nur in seiner Fortpflanzungsriohtung, eondern auch in
seiner Intensität zu verändern. Die Erfindung bezieht eich nun auf eine elektro- oder magnetooptische Modulationsvorrichtung,
die die Veränderung der Intensität eines Lichtstrahls in vorherbestimmten festliegenden Stufen gestattet. Da die
Ansteuerung der Intensitätsstufen durch ein digitales elektronisches Signal in direkter, einfacher Weise geschehen kann,
eignet sich dieser Modulator besonders für eine Kombination mit einem digitalen Lichtstrahlablenker, der ebenfalls in
bekannter Technik von digitalen elektronischen Signalen gesteuert wird. Erfindungsgemaß wird die Aufgabe dadurch ge-,
löst, daß die Vorrichtung aus mindestens zwei einzelnen Modulatoren unterschiedlichen Aufbaus mit unterschiedlichen
elektrischen Betriebsdaten besteht, die nacheinander vom zu modulierenden Licht durchlaufen werden, und jeder einzelne
Modulator zwischen zwei Arbeltapunkten schaltbar ist, in denen das elektro- oder magnetooptiscte aktive Material jeweils
einer unterschiedlichen elektrischen bzw» magnetischen Feldstärke ausgesetzt ist.
Bei magnetooptischen aktiven Materialien, bei denen sich der funktioneile Zusammenhang zwischen angelegter magnetischer
Feldstärke und optischer Wirkung sprunghaft ändert, wie z.B. bei YIGr-Kristalla^ ist die Modulation nach der Erfindung
besonders vorteilhaft,'"da ein Arbeltspunkt zwischen den beiden
möglichen Extremweften nur schwer oder gar nioht einstellbar
ist. Auch eine Graustufen-Einstellung ist hier nur
digital möglich.
Ein wichtiger Vorteil der digitalen Modulation ist in vielen Fällen die erhebliche Einsparung an Hochepannungsenergie für
die Versorgung der Modulatoren, Der Gewinnfaktor liegt mindestens
bei 5, kann aber auch 20 bis. 100 betragen. Das bedeutet,
daß auch die Verlustleistung an den Schaltern, seien es nun Halbleiter oder Elektronenröhren, wesentlich geringer ist.
Die Zeichnung stellt AusfUhrungsbeispiele dar,
Ea zeigen
Pig» 1 ein Schaltbeiaplel zum Betrieb des Modulators,
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Fig. 2-4 Vorrichtungen mit zwei Teilmodulatoren,
Pig. 5 eine Vorrichtung mit magnetooptiachen Materialien
für die Teilmodulatoren,
Pig. 6 und 7 Kraftlinienbilder der Kondensatoren,
Pig. 8 eine Anordnung für eine homogene Polarisation dea aktiven Mediums,
Pig. 9 ein Modulatorayatem mit logarithmiach äquidistanten
Stufen.
Ausgangspunkt der Erfindung ist die Tatsache, daß "bei
analoger Steuerung der Intensität des Lichtstrahls die Erzielung einer gewünschten Intenaitätsstufe des Lichtstrahls
von der Stabilität der Eigenschaften des Steuerelementes in direkter Weise abhängig ist* Wird z.B. die
Intensität durch die Höhe einer an einen elektro-optischen Modulator angelegten Spannung bestimmt, etwa durch
Verwendung einer Schaltung nach Pig. 1, indem ein vom
Strom I durchflossener Widerstand R die Spannung U am
Modulator M erzeugt, so hängt die Spannung nicht nur von der Amplitude der an der Basis des den Strom bestimmenden
Transistors T liegenden Steuerspannung U_ ab,
sondern auch vom Stromverstärkungsfaktor des Transistors.
Bekanntlich ist dieser Faktor aber von verschiedenen Störeinflüssen (z.B. Temperaturgang} abhängig. Die vorliegende
Erfindung sieht dagegen vor, daß eine Anzahl von elektrooptischen Modulatoren durch eine Anzahl von feet vorge-
■ -4-
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gebenen Spannungen gesteuert werden. Dadurch wird es möglich, anstatt-der oben erwähnten elektronischen
Steuerelemente elektronische Schalter zu verwenden, deren spezielle Eigenschaften nur in extremen Grenzfällen,
wie z.B. Zerstörung, in die Steuerung der Modulatoren eingehen.
Die technische Realisierung der Erfindung soll an einigen
Beispielen erläutert werden. In Fig. 2 ist ein erstes, einfaches Beispiel gezeigt. Als elektro-optische Modu-·
lationselemente seien in diesem Fall zwei mit Nitrobenzol
gefüllte Kerrzellen M1 und Mp benutzt. Bekanntlich lautet
das Gesetz für den elektro-optisohen Kerreffekt:
Δ = K χ L χ Έ2
wobeiΔ= Gangunterschied zwischen ordentlichem und außerordentlichem
Strahl nach Durchgang duroh die Kerrzelle,
K = Kerrkonstante,
L = Länge der Kerrzelle,
E = Vakuumfeldstärke in der Kerrzelle. Der Gangunterschiedjhängt also linear von der länge der
Kerrzelle ab. Weeentlioh ist nun, daß sioh die Länge L1
und L2 der beiden Kerrzellen voneinander unterscheiden.
Der Einfaohheit halber sei zunäohst angenommen, daß L1 = 2 L2 gelte, und daß beide Zellen den gleichen
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Elektrodenabstand besitzen. Wie aus der Fig. 2 ersichtlioh
ist, kann an jede der Zellen duroh Betätigen der
elektronischen Schalter S1.. oder S". und S'p oder S"2
die von einer Quelle festgelegte Spannung TJ0 oder die
Spannung 0 gelegt werden. Aufgrund des oben angesehenen
Kerr'sehen Gesetzes kann man nun zwischen dem ordentlichen
und außerordentlichen Anteil des Lichtstrahles L vier verschiedene Ganguntersohiede erzeugen, nämlich
^1 = 0, A2 = K χ L2 χ E^, A5 = K χ L1 χ E0,
A 4 = K χ (L1 + L2) χ Ej-.
Diese vier Gangunterschiede lassen sich leicht in Intensltätaunterachiede
verwandeln, wenn man diese Kerrzellenkombination, wie in FIg0 2 angedeutet; zwischen lineare ·
Polariaatoren P1 und Pp geeigneter Orientierung anordnet.'
Es ist nun naheliegend, daß für eine Verfeinerung der IntenaitätsBtufen weitere Kerrzellen zu der beschriebenen
Kombination hinzugefügt werden können, wobei die Zellenlangen
sich jeweils um den Faktor arwel ändern: L1 :L2;L~:... ♦ . Ln = 1 :2:4s #»».. *2)1". . Wie sich der Ge samt -■
bereich der GanguntersohiedBvarlation durch die Gesamtlänge
der Kerrzellen, die Kerrkonstante und die angelegte Spannung U0 bestimmt, 1st.nach dem obigen Gesetz bekannt
und braucht daher nicht weiter erläutert zu werden.
-6-
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In Variation der in Pig, 2 gezeigten Anordnung kann es zweckmäßig sein, beide Elektroden eines jeden elektrooptischen
Modulators wechselweise zwischen dem Potential Null und φ zu schalten, wie beispielsweise in Flg. 3
dargestellt. Eine solche Schaltungsweise kann vor allem dann wünschenswert erscheinen, wenn das elektro-optische
Material seine Eigenschaften unter der Einwirkung eines
Feldes mit Vorzugsrichtung verändert, wie z,B, bei Materialien
wie KDP und KTN beobachtet worden ist.
In einer weiteren Abwandlung der in Fig. 2 gezeigten Anordnung kann man anstatt der Längen L^ im Falle von Kerrzellen
auch die Elektrodenabstände d. von Zelle zu Zelle variieren', so daß bei gleicher Versorgungsspannung U verschiedene
Feldstärken wirksam werden. In einer erneuten Abwandlung der Erfindung kann man anstatt der Längen L.. die an die
einzelnen Zellen zu legenden Spannungen U von Zelle zu Zelle variieren, wobei natürlich eine entsprechende Zahl
von Spannungsquellen vorhanden sein muß, Eine solche in
Pig. 4 dargestellte Schaltung wird man vor allem dann benutzen, wenn die Längen der Zellen aus fertigungstechnischen
oder geometrischen Gründen nicht verändert werden können. Eine Hybridschaltung aus Zellen mit
verschiedenen' Längen und verschiedenen Quellenspannungen ist ebenso möglich,
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Das Prinzip der Erfindung ist nicht auf die Verwendung
von elektro-optischen Flüssigkeitskerrzellen beschränkt.
In ganz analoger Weise können auch anstelle von .-Flüssigkeiten
Festkörper, die den Kerreffekt oder Pockelseffekt zeigen, benutzt werden. Bei elektro-optischen Modulatoren,
die den linearen longitudinalen Pookelseffekt zeigen, kann
allerdings nur eine Schaltung nach Fig. 4 Verwendung finden, da bei diesen Materialien die Phasenverschiebung Δ
unabhängig von der Länge des durchlaufenen Kristalls ist.
Magneto-optische Materialien können nach dem Grundgedanken der Erfindung ebenfalls eingesetzt werden. Nur muß die
elektronische Schaltung entsprechend der Fig. 5 ausgebildet
sein. Anstatt durch Anlegen eines elektrischen Feldes wird die Phasenverschiebung Δ nun durch ein von
einer stromdurchflossenen Spule W erzeugten Magnetfeld bewirkt»
In vielen Fällen wird es wichtig sein, daß das zwischen den Elektroden eines elektro-optischen Schalters nach
Anlegen der Spannung U "befindliche elektrostatische
Feld E homogen ist, da im allgemeinen nur dann auch optische Homogenität gewährleistet ist. Bekanntlich haben
aber die elektrostatischen Feldlinien eines Plattenkondensators die Tendenz, am Rande der Elektrodenplatten in den
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Außenraum zu quellen. Den Ausgangspunkt für eine Reduzierung dieser unerwünschten Erscheinung bildet das
Brechungsgesetz für die Kraftlinien der elektrischen Erregung eines Dielektrikums (Grimsehl, Lehrbuch der
Physik, Band II, S.73). Aufgrund dieses Gfesetzes wird
die Polarisation eines Dielektrikums, das sich zwischen den Elektroden eines Plattenkondensators befindet, um
so homogener, je kleiner die Dielektrizitätskonstante £ des den Kondensator umgebenden Mediums im Vergleich
zur Dielektrizitätskonstante t, des Materials im Kondensator
ist« Zur Erläuterung ist in Fig. 6 schematisch das Kraftlinienbild der elektrischen Erregung für einen ebenen
Plattenkondensator C für den Fall wiedergegeben, daß dae Kondensatormedium gleich dem der Umgebung ist. Die Fig.
zeigt dagegen den Fall, daß die Dielektrizitätskonstante L des Kondensatormediums wesentlich größer als die des
Umgebungsmediums ist.
Die Fig. 8 gibt eine schematische Darstellung einer Konstruktion,
die unter Ausnutzung des beschriebenen Naturgesetzes für eine homogenere Polarisation des elektrooptisch aktiven Mediums sorgt, indem zwischen je zwei
angrenzenden Modulatoren M. sich eine Platte P eines Mediums möglichst niedriger Dielektrizitätskonstante^
befindet. Um Reflexionsverluste des durch die Modulate.r'-r;
M^ gehenden Lichtstrahls gering zu halten, soll der ovt.! - ·
O0P827/(H6'4
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Brechungsindex der Platte P möglichst nahe bei dem des
elektro-optisohen Materials liegen. In bekannter Technik
können die Platten P natürlich zur weiteren Reflexminderung
optisch vergütet sein. Die Pig, 9 zeigt ein Modulatorsystem, mit dessen Hilfe die Intensität eines Liohtstrahls
in logarithmisch äquidistanten Stufen verändert werden kann. Die dielektrischen Platten P der Fig. 8 sind
in diesem Falle durch Polarisatoren, wie z.B. Nioholsehe
Prismen, ersetzt worden. Die Polarisatoren P. haben alle die gleiche Polarisationsriehtung, so daß ohne Aktivierung
der Modulatoren der Lichtstrahl das System im wesentlichen ungesohwäoht verläßt. Die Polarisationsriohtung
wird zweokmäßlgerweise unter 4-5° zu der Richtung dea elektrischen Feldes in den Modulatoren liegen. Durch
die Einfügung eines Polarisators hinter jedem Teilmodulator M. wird erreicht, daß der Polarisationszustand
nach Durchlaufen eines Modulators M. keinen Einfluß auf den Polarisationszustand des Lichtes nach Durchlauf des
folgenden Modulators M, . hat. Jeder Modulator M. ändert
also die Intensität des Lichtstrahls um einen Faktor F^.
(0<P^<1). Die Intensität nach Durchlaufen den gesamten
Modulators ist dann gegeben duroh den Auedruok:
I = I0XP1 XP2X Ρ,
in I « In I0 + In F1 + In
-10-
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Ein binäres J3yatem mit logarithmiach äquidistanten Stufen
erhält man, wenn man z.B. für die F. folgende Werte festsetzt:
= 0,5, P2 = O.52, ............F1 = 0.51.
Andere Werte für F. sind natürlich ebenfalls möglich. Die
Wahl wird sich im Einzelfall nach den Erforderniaaen des jeweiligen praktischen Anwendungszweckea ergeben.
Patentansprüche: -11-
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Claims (8)
1. Elektro- oder magnetooptische Modulationsvorrichtung,
dadurch gekennzeichnet, daß sie aus mindestens zwei einzelnen Modulatoren unterschiedlichen Aufbaus mit
unterschiedlichen elektrischen Betriebsdaten besteht,die
nacheinander vom zu modulierenden Licht durchlaufen werden, und jeder einzelne Modulator zwischen Arbeitspunkten
schaltbar ist, in denen das elektro- oder magnetooptisch aktive Material jeweils einer unterschiedlichen elektrischen
bzw. magnetischen Feldstärke ausgesetzt ist«
2. Vorrichtung nach Anspruch T, dadurch gekennzeichnet, daß
die Modulation des Polarisationszustandes in eine Modulation der Intensität des Lichtstrahls durch Hinzufügung
eines oder mehrerer Polarisatoren umgewandelt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden unterschiedlichen elektrischen oder magnetischen
Feldstärken eines jeden Modulators für alle Modulatoren durch dieselben beiden Versorgungsspannungen
oder -Felder erzeugt sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Länge der Teilmodulatoren unterschiedlich
ist.
-12-BAD HOiNAL
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ν . 16H329
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet, daß der Elektrodenabstand der Teilmodulatoren untersohiedlich ist.
6« Vorrichtung nach. Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen zwei aneinandergrenzenden
Modulatoren eine Schicht aua einem Material befindet, dessen Dielektrizitätskonstante fc
kleiner ist als die Dielektrizitätskonstante £, des aktiven Modulatormaterials, wobei die optisohen Brechungaindizes
der beiden Materialien gleiche oder nahezu gleiche Werte besitzen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schicht der Dielektrizitätskonstante £ ein •linearer Polarisator ist, so daß jeder Teilmodulator
die Amplitude bzw« die Intensität des hindurchgehenden Lichtstrahles um einen bestimmten Faktor ändert.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen je zwei Teilmodulatoren ein mehrschichtiges Dielektrikum der
Dielektrizitätskonstanten £„ befindet, von dem eine
ui
Teilschicht als linearer Polarisator auegebildet ist.
000827/046 4'
16H329
9* Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kombination der Schaltstellungen der einzelnen Modulatoren den zu modulierenden lichtstrahl so verändert,
daß der Logarithmus der Intensitätsstufen de» Lichtstrahls ein "binäres System bildet,
10, Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 2-5, dadurch gekennzeichnet, daß daß als magnetooptlach
aktive Materialien YIG-Kristalle verwendet sind»
009827/0484
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEP0041495 | 1967-02-25 |
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Publication Number | Publication Date |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1614329A Withdrawn DE1614329B2 (de) | 1967-02-25 | 1967-02-25 | Elektro- oder magnetooptischer Lichtmodulator |
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1967
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1968
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Also Published As
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GB1220486A (en) | 1971-01-27 |
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