DE1611121A1 - Fluessigkeitsfilter - Google Patents

Fluessigkeitsfilter

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DE1611121A1 DE19671611121 DE1611121A DE1611121A1 DE 1611121 A1 DE1611121 A1 DE 1611121A1 DE 19671611121 DE19671611121 DE 19671611121 DE 1611121 A DE1611121 A DE 1611121A DE 1611121 A1 DE1611121 A1 DE 1611121A1
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Casaleggi Charles Joseph
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    • B01D27/06Cartridge filters of the throw-away type with cartridges made of a piece of unitary material, e.g. filter paper with corrugated, folded or wound material
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

Dr. Ing. E. BERKENFELD · Dipl.-lng. H. BERKENFELD, Patentanwalt·, Köln
c Akterankhan
wEinflafa.ro«. 20. Juli 1967 Sch// No». A An«. PUROLATOR PRODUCTS, INC.
Flüssigkeitsfilter
Die Erfindung bezieht sich auf ein Flüssigkeitsfilter und insbesondere auf die Abdeckplatte für das sPiltergehäuse.
Solche Flüssigkeitsfilter werden gewöhnlich als Ölfilter für Verbrennungsmotoren verwendet. Da das Filter einen verhältnismäßig hohen Motoröldruck unterworfen ist, werden Kräfte entwickelt, Vielehe das Filter vom Motor und das Filtergehäuse von seiner Abdeckplatte zu trennen trachten. Bei der üblichen Konstruktion von Filtern ist eine mittlere AuslaSöffnung von mehreren Einlaßöffnungen umgeben. Eo wird infolgedessen erforderlich, den Umfang des Gehäuses abzudichten, der die Einlaßöffnungen umgibt. Die Abdeckung für das Gehäuse muß daher sowohl die Mittel zur Anordnung des Fil ters auf dem Motor als auch die Mittel zur Anordnung des Dich tungsringes aufweisen, der das Filter auf dem Motor abdichtet.
Bsi verschiedenen Filterkonstruktionen war es üblich, eine Verstärkung3platte aus verhältnismäßig dickem Blech vorzusehen, welche als Stutzteil für die Abdeckplatte des Gehäuses und zur Befestigung des Gehäuses am Mofcr dient. Um die schwere VerstärkungspLatte am offenen Endteil des Gehäuses zu befestigen, der aus verhältnismäßig dünnem Blech besteht, und
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BAD
um die Anordnung des Dichtungsringes zu erleichtern, werden an die Verstärkungsplatte gewöhnlich Abdeckplatten angeschweißt, die ebenfalls aus verhältnismäßig dünnem Blech bestehen. Durch den SchweißVorgang werden die Herstellungskosten des Filters erhöht und die tünne Abdeckplatte hat in manchen Pällen die unerwünschte Wirkung, das Aussehen der frei liegenden Oberfläche der Abdeckplatte des fertigen Filters durch Verbrennen zu verderben.
Eine andere Aufgabe der Abdeckplatte besteht darin, den Dichtungsring relativ zur Verstärkungsplatte anzuordnen. Diese Anordnung wurde bisher starr ausgeführt mit dem Ergebnis, daß Unvollkommenheiten oder Verzerrungen der Lagerfläche des Motors einen schlechten Eingriff des Dichtungsringes und die Möglichkeit des Leckens ergeben.
Gegenstand der Erfindung ist daher ein Flüssigkeitsfilter mit einer Abdeckung, deren Abdeckplatte an der Verstärkungsplatte befestigt ist, ohne daß die beiden Teile miteinander verschweißt werden müssen.
Einen anderen Gegenstand der Erfindung bildet der mechanische Eingriff der Abdeckplatte mit der Verstärkungsplatte.
Einen zusätzlichen Gegenstand der Erfindung bildet dia Abstützung des Dichtungsringes in einer Weise, welche eine schlechte Ausrichtung zwischen dem Fileer und der Oberfläche, auf der dasselbe angeordnet ist, ausgleichen kann.
208813/027« BAD ORIQlHAL
Einen weiteren Gegenstand der Erfindung bildet ein Flüssigkeitsfilter, bei welchem sich die ganze Abdeckplatte quer zu allen Teilen der Verstärkungsplatte erstreckt.
Noch ein weiterer Gegenstand der Erfindung besteht darin, die Abdeckplatte an der Verstärkungsplatte in einer Welse zu befestigen, welche das Aussehen des frei liegenden Teils der Abdeckplatte nicht verunstaltet.
Sine Ausführungsform der Erfindung ist für ein Filter verwendbar, welches ein Gehäuse mit einem offenen Endteil aufweist. In dem Gehäuse ist ein Filterelement mit einem mittleren Durchlaß angeordnet, der die gefilterte Flüssigkeit nach dem Durchgang durch das Filterelement aufnimmt. Angrenzend an den offenen Endteil des Gehäuses ist eine Verstärkungsplatte angeordnet, die mit einer mittleren Auslaßöffnung versehen ist, welche mit einem Auslaßkanal verbunden werden kann. Die.mittlere öffnung kann gefilterte Flüssigkeit aus dem mittleren Durchlaß des Filterelements aufnehmen. Die Verstärkungsplatte ist mit wenigstens einer Einlaßöffnung versehen, die rund um die mittlere Auslaßöffnung in derselben angeordnet ist und die mit einem Einlaßkanal verbunden werden kann, welcher die zu filternde Flüssigkeit dem Bereich zwischen dem Filterelement und dem Gehäuse zuführt. Gemäß der Erfindung ist eine Abdeckplatte vorgesehen, welche die Außenseite der Verstärkungsplatte überdeckt und an ihrem Umfang mit dem offenen Endteil des Gehäuses verbunden ist. Die Abdeckplatte ist mit einer Ausnehmung versehen, die mit der mittleren Auslaßöffnung der Verstärkungsplatte ausgerichtet ist,· sowie mit einer zusätzlichen Ausnehmung, die mit Jeder Einlafl-
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iSffnung in der Verstärkungsplatte ausgerichtet ist. Auf der Abdeckplatte ist ferner rund um die zusätzliche Ausnehmung ein Dichtungsring angeordnet, der dieselbe relativ zum Einlaßkanal abdichtet. Die derart ausgebildete Abdeckplatte kann daher an der Verstärkungsplatte durch ihren Eingriff mit den Einlaßöffnungen in der Verstärkurig3platte befestigt werden, so daß Schweißstellen zwischen der Abdeckplatte und der Verstärkungsplatte nicht erforderlich sind.
Bei einer anderen Ausfiihruhgsforrn der Erfindung ist ein rohrförmiger Teil vorgesehen, der sich rund um die zusätzliche Ausnehmung in der Abdeckplatte erstreckt und der In Eingriff mit der Innenseite der Einlaßöffnung der Verstärkungsplatte angeordnet ist. Bei dieser Konstruktion wird der Eingriff der Abdeckplatte mit der Verstärkungsplatte verstärkt und die zusätzlichen Ausnehmungen in der Abdeckplatte können die doppelte Aufgabe erfüllen, Ausnehmungen für die Einlaßöffnungen und Mittel für die Befestigung der Abdeckplatte an der Verstärkungsplatte zu bilden.
Bei feiner zusätzlichen Ausführungsform der Erfindung weist die Abdeckplatte einen Bauteil auf, welcher eine Nut bildet, die von der Abdeckplatte weg . geriohtet ist und sich rund um die zusUtzliche Ausnehmung erstreckt. Außerdem liegt der nutbildende Bauteil im Abstand von dem angrenzenden Teil der Verstärkungsplatte. Der in der Nut angeordnete Dichtungsring kann daher die Abdeckplatte ablenken, wenn auf den Dichtungsring eine Kraft einwirkt, damit derselbe auf einer Lagerfläche abdichtet.
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■ Bei einer weiteren Ausführungsiform der Erfindung: b/©stelife' der Bauteil, welcher die Nirfc■ zux? Aufnahme 4^s Dichttm^sV: ringes bildet, aus inneren und äußeren Bindern^ welehe im wesentlichen Kegelstumpfform awfweisen. Die Bänder stehen mit einem rinnenförmigen Teil in Eingriff, der deh;Dichtungsring aufnimmt. Bei dieser Ausführungsform bilden^ die Bänder eine biegsame Stütze für den Dichtungsring und gleichen dadurch die Bewegurig desselben relativ zur Verstfekungs*· platte aus. - : ;- - . : ^'V^ ·, -""■-.-
Weitere Merlanale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung» .;
In der Zeichnung zeigt? : ; ^VVv:
Fig. 1 im Grundriß den geschlossenen Endteil des Filters - ■ gemäß der Erfindung, V ^
FIg* 2 einen teilweisen senkrechten Längsshnitt nach der Linie 2-2 der FIg* 1, welcher die Abdeckung gemäß der Erfindung -teeranschauiicht*
Fig. 3 ,eine Untersicht des Filters mit der Abdeckung gemäß der Erfindung und : V
Fig. 4 einen teilweisen senkrechten IÄigsschhitt mit Einzelheiten der Abdeckplatte gemäß der Erfindung.
Das Filter 10 gemäß der Erfindung (Figuren 1 und 2) besteht aue
BAD:
einem Gehäuse 11, das einen geschlossenen Endteil 11a und einen offenen Endteil 11b aufweist. Das Gehäuse 11 kann Filterelemente aufnehmen, die aus einer Vielzahl von Falten 12a aus Filterpapier gebildet sind, wie die amerikanische Patentschrift 2 663 660 zeigt. Die Falten 12a aus Filterpapier sind zwischen den Endkappen 13 und 14 angeordnet und relativ zu denselben durch eine entsprechende Verbindung abgedichtet, z.B. nachdem in dieser Patentschrift beschriebenen Verfahren. Die Falten sind ringförmig rund um die Mittelöffnung 15 angeordnet. Zur Abstützung für die Falten und zur Verbindung zwischen den Endkappen ist ein gelochtes Rohr 16 vorgesehen. Das Rohr 16 kann nicht nur gelocht, sondern durch eine Vielzahl von (nicht dargestellten) Umfangsrippen und- Nuten auch gewellt sein. Durch Anordnung der Löcher in der Nut, welche sich in die Mittel öffnung 15 erstreckt, werden die Falten von den Löchern ferngehalten und können dieselben nicht verschließen. Das Filterelement kann eine Strömung der zu filternden Flüssigkeit aufnehmen, welche nach innen durch die Falten 12a und durch die Löcher im Rohr 16 gegen die Mittelöffnung 15 hindurchgeht.
Die Endkappe 13 weist einen ringförmigen Flansch 13a auf, der gegen die Innenseite des Rohres 16 anliegt. Auf dem Flansch ist ein U-förmiges Ventilgehäuse 1?a befestigt, welches durch den Boden 1Jb des Druckentlastungsventils 17 abgeschlossen ist. Die Ventilöffnung 13b im Flansch 13a ist angrenzend an den ringförmigen Ventilsitz 13c des Druckentlastungsventils 17 angeordnet. Das Ventil 17 ist mit einem Ventilteller 17c versehen, der durch die Feder 17d gegen den Sitz 130 gedrückt wird. Die Feder
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ITd wird durch den Boden 17b.des Gehäuses IJa abgestützt, das in Pig. $hur im Schnitt dargestellt ist. Aus dieser Ausbildung des Ventils ergibt sich, daß der Teller 1?c re-, lativ zum Sitz 1Jc gewöhnlich.in der Schließstellung gehalten wird.
Beim Zusammensetzen des Filters 10 wird das Filterelement 12 innerhalb des Gehäuses 11 angeordnet und die Endkappe 1j5; wird in Kingriff mit der Bügelfeder 22 aufgesetzte welche auf die Endkappe 1> eine nach unten gerichtete Kraft ausüben kann, wie Fig. 2 zeigt. Die Feder kann mit einer Öffnung 22a versehen sein, um einen unbehinderten Strömungsweg zum'Ventil If zu erhalten» Der offene Endteil 11b des Gehäuses wird nach dem Einsetzen des Filterelements durch die Abdeckung 2> verschlossen, welche aus der Vers.tärkuhgsplatte 24 und der Abdeckplatte 25 besteht. Der äußere Rand 24a der Verstärkungsplatte 24 besteht aus ziemlich dickem Blech und hat im wesentlichen einen rechteckigen Querschnitt. Der Innenteil der Verstärkungsplatte 24 ist relääv zum Gehäuse 1.1 konvex und enthält mehrere Einlaß·* öffnungen 24c. Der mittlere Teil der Verstärküngsplatte ist mit g Gewinde 24d versehen und ragt in das Innere des Gehäuses hinein. Die Innenseite de QGevr indes bildet eine Auslaßöffnung, an welche ein Auslaßkanal angeschlossen werden kann, mit dem das Filter verbunden werden soll.
Die Abdeckplatte 25 besteht aus dem äußeren Band 25a, dem inneren Band 25b und der Rinne 25c, die von den Bändern abgestützt wird. Jedes der Bänder hat im wesentlichen Kegelstumpf form und konvergiert gegen die Befestigungslinien an der Rinne 25c. Wie Fig» zeigt« halten die Bänder die Rinne 25c im Abstand von der Ver-
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stärkungsplatte 24. Die Abdeckplatte 25 weist ferner mehrere Rohrstutzen 25d auf, welche sich in Jede der Einlaßöffnungen 24c in der Verstärkungsplatte erstrecken können. kBei der Herr stellung der Abdeckung 2J> können die Rohrstutzen 25d in die öffnungen 24c eingesetzt werden, so daß die Abdeckplatte an der Verstärkungsplatte starr befestigt wird. Vor dem Zusammensetzen kann die an das Innere Band 25b angrenzende Oberfläche der Verstärkungsplatte 24 mit einer Dichtungsverbindung behandelt werden, um jedes Lecken in radialer Richtung nach außen zwischen der Verstärkungsplatte und der Abdeckplatte zu ver-. hindern. Die mechanische Befestigung der Abdeckplatte an der Verstärkungsplatte, die durch den Eingriff der Rohrstutzen 25d in die Öffnungen 24c erhalten·wird, macht irgendwelche Schweißstellen überflüssig. Die Abdeckplatte ist infolgedessen gegen Verfärbungen und Verunstaltungen geschützt, welche das Schweißen hervorrufen würde-
Vor der Befestigung der Abdeckung 2J> auf dem Gehäuse wird eine Scheibe 26 aus biegsame» Material rund um die Außenwand 24e des Gewindes 24d angeordnet, so daß sich die Scheibe über die öffnungen erstreckt, welche durch die Rohrstutzen 25d und die Oberseite des Randes 24a der VersfcMrkungsplatte gebildet werden. Eine Membranfeder 27, welche sich von. der Leitung i4a in radialer Richtung erstreckt, kann auf die Scheibe 26 eine Schließkraft ausüben, sodaß dieselbe in Berührung mit der Verstärkungsplatte gewöhnlich in der Schließstellung verbleibt. Wie Fig. 2 zeigt, wird die Leitung i4a am unteren Ende durch (nicht dargestellte) 'gestauchte Teile der Außenwand 24e geführt, welchei sich in radialer Richtung nach außen erstrecken. Außerdem Hemmt
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das untere Ende der Leitung 14a den - innereit Teil ä§r Seheibe-26 gegen das Gewinde 24d fest;.,
Wenn sich die Abdeckung 2j5 aufdem Gehäuse 11 in. Stellung · befindet, werden der äußere Umfang der AhdeckplStte 25 und der äußere Umfang des offenen Endteils i Ib. des Gehäuses zu ' einer" Walzverbindung, geformt «,"Die Abdeckplatte kann aus einem verhältnismäßig dünnen Blech bestehen, z»B, ,aus e^nem Blech mit einer Dicke von etwa 0,65 ram, well die Walzverbindung um* dünnen Abdeckplatt-e ermöglicht, die verhältnismäBig dicke Verstarkungsplatte, die beispielsweise aus einem Blech mit einer Dicke von etwa J5 mm besteht, am Gehäuse zu befestigen» Durch diese Ausbildung ist die Verstärkungsplatte relativ gum Gehäuse derart angeordnet, daß:sie dem inneren^Druck innerhalb des Filters Widerstand leisten kann, welh-er das Gehäuse von der Abdeckung und das ganze Filter von der Auslaßverbindung am Gewinde 24d zu trennen trachtet.
Ein Dichtungsring 28 aus elastischem Material ist in der Rinne 25c angeordnet, welche eine Nut bildet, die den Dichtungsring dicht umschließt. Nach dem Aufsetzen des Filters wird das Gewinde 24d an den Auslaßkanal des Motors oder^ dergleichen angeschlossen und der Dichtungsring 28 wird mit der^Oberfläche des Motors oder dergleichen in„ Eingriff gebracht, welche den Einlaßkanal für die Zuführung von Flüssigkeit zum Filter enthält» Im FAlIe irgendeiner schlechten Ausrichtung oder Verzerrung der Lagerfläche des Motors kann die Rinne 25crelativ zur Verstärkungsplatte 24 abgelenkt werden infolge der durch die Inneren und äußeren.Bänder 25b, 25a gebildeten elastischen Abstützung
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der Rinne. Sowohl die elastische Eigenschaft des Mchtungs-
ringes 28, als auch die elastische Abstützung der Abdeckplatte 25 gewährleisten daher einen dichten Sitz des Filters rand um den Einlaßkanal des Motors.
Während des Betriebes tritt die Strömung aus dem Einlaßkanal des Motors durch die öffnungen der Rohrstutzen 25d der Abdeokplatte in das Filter ein. Wie Flg. 2 zeigt, lenkt die eintretende Flüssigkeit die Scheibe 26 entgegen der Wirkung der Feder 27 nach oben ab. Die eintretende Flüssigkeit strömt dann rund um die Endkappe 14 und durch die Palten 12a des Filterelemente, welches dazu dient, Verunreinigungen aus der Flüssigkeit zu entfernen. Nach dem Durchgang durch die Falten geht die Flüssigkeit durch die Löcher im Rohr 16 hindurch und bewegt sich dann gemäß Fig. 2 durch die öffnung der Leitung 14a gegen das Gewinde 24d nach unten, welches die mit dem Auslaßkanal des Motors verbundene Auslaßöffnung bildet.
Das Druckentlastungsventil 17 ist mit der Feder 17d versehen, die eine vorherbestimmte Schließkraft aufweist, welche dem Ventilteller 17c ermöglicht, sich bei Oberdruck zu öffnen. Das Druckentlastungsventil kann beispielsweise so ausgebildet sein, daß es sich bei einem Druck von ungefähr 0,56 - 0,70 kg/cm öffnet. Auf diese Weise gewährleistet die öffnung des Druckentlastungsventils eine gleichmäßige Flüssigkeitsströmung zur Einlaßöffnung, wenn auch der durch das Druckentlastungsventil hindurchgehende Teil der Flüssigkeit nicht gefiltert ist. Außerdem gewährleistet das Druckentlastungsventil die gleichmäßige Flüssigkeitsströmung unter abnormalen Bedingungen, wie sie bei-
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spielsweise bei sehr niedrigen Umgebungstemperaturen auftreten, welche die Viskosität des Öls im Filtergehäuse so stark erhöhen können, daß dasselbe nicht ohne einen übermäßigen Druckabfall durch das Filterelement 12 hindurchgehen kann.
Die Ausbildung der Abdeckplatte 25 ermöglicht, daß dieselbe S5wohl mit der Verstärkungsplatte 2k als auch mit dem Filtergehäuse In sicheren Eingriff steht, um einen starken und dich-= ten Verschluß des offenen Endteils des Filtergehäuses vor^su^,
kann
sehen. Außerdem>#Ie Abdeckplatte durch die kegelstumpfförmigen Bänder eine genügend elastische Lagerung für den Dichtungsring 28 bilden, so daß das Filter vollkommen abgedichtet werden kann, selbst wenn eine Verzerrung oder eine Abmaßsunimierung zwischen dem Filter und der Oberfläche des Motors auftritt, auf welcher dasselbe angeordnet Ist. Die Abdeckung trägt zur kompakten Art des Filters bei und erleichtert auch dessen Herstellung, da die Abdeckplatte an der Verstärkungsplatte lediglieh durch mechanischen Eingriff befestigt werden kann, so daß Schweißstellen oder andere ähnliche Befestigungsarten nicht erforderlich sind.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung, die In Fig. 4 dargestellt ist, besteht das Filter 29 aus dem Gehäuse JO, in welchem das Filterelement 3I angeordnet Ist. Das offene Ende des Filtergehäuses ist durch die Verstärkungsplatte 32 und die Abdeckplatte 33 abgeschlossen. Die Verstärkungsplatte 32, die im wesentlichen der Verstärkungsplatte 2k des Filters 10 entspricht, ist mit dem Gewinde 32a für den Anschluß an den Auslaßkanal des Motors versehen, der das gefilterte öl aufnehmen soll. Außerdem
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weist die Verstärkungsplatte 32 den ringförmigen Teil oder Ventilsitz 32b auf# weicher auf der dem Filterelement zugekehrten Innenseite der Verstfirkungsplatte angeordnet ist. Der Umfang3teil der Scheibe 34 liegt auf dem Ventilsitz 32b auf. Die Scheibe erstreckt sich vom Gewinde 32a in radialer Richtung nach außen. Die Scheibe 34 kann daher die Einlaßöffnungen 33a der Abdeckplatte bedecken, welche in die öffnungen 32c der Verstärkungsplatte hineinragen.
Die Endkappe 35* welche das Ende des Filterelements 31 absehließt, dient auch zur Abstützung desselben auf dem Gewinde 32a. Die Endkappe iet daher mit der Leitung *35a versehen, welche mit dem Gewinde in Eingriff steht. Der Flansch 35b der Endkappe dient dazu, den inneren Teil der Scheibe 34 relativ zum Gewinde festzuklemmen. Die Leitung 35a ist ferner mit der Schulter 35c versehen, rund um welche die Membränfeder 36 angeordnet ist.
Die Aufgabe der Feder 36 besteht darin, den Umfangsteil der Scheibe 34 in Dichtungseingriff mit dem Ventilsitz 32b zu hai-
ten. 'Auch die konische Ausbildung der Scheibe 3^ dient dazu, dieselbe gegen den Ventilsitz 32b zu drücken. Die Feder 36 liefert eine zusätzliche Schließkraft für die Scheibe, welche eine wirksamere Abdichtung auf dem Ventilsitz ergibt. Da die Feder in im wesentlichen radialer Richtung von der Schulter 35c vorsteht, wird zwischen dem inneren Teil der Feder und der Scheibe ein. Zwischenraum gebildet. Burch diese .Ausbildung ist der Eingriff der' Feder mit der Scheibe auf den äußeren Umfang3teil der Scheibe beschränkt und auf diese VöLse wird eine vollkommene Ab-
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dichtung gewährleistet. Gleichzeitig dient der Zwischenraum " ' zwischen der Feder und der Scheibe dazu, -Sie Ablenkung der Scheibe nach oben aufzunehmen, wie Fig. 4 zeigt,"wenn sich die Scheibe in der Offenstellung befindet.
Die Außenseite der Verstarlcungsplatte 32 ist mit der ringförmigen Nut 37 versehen, welche mit dem Sitz 32b auf der entgegengesetzten Seite der Verstarlcungsplatte im wesentlichen ausgerichtet i±. Die Nut 37 kann den inneren Rand 3Jb des inneren Bandes 33c der Abdeckplatte aufnehmen. Der Rand 33d des äußeren Bandes 33e der Abdeckplatte steht mit der Verstärkungsplatte und dem angrenzenden Teil des Gehäuses in Eingriff. Wie Fig. 4 zeigt, werden daher die inneren und äußeren Bänder 33c* 33e gegen . Bewegung in radialer Richtung abgestützt, wenn während der Anbringung des Filters auf den Dichtungsring 38 eine Belastung einwirkt. Trotz der starren Abstützung der inneren und äußeren Bänder ermöglicht die verhältnismäßig geringe Blechstärke derselben, daß die Rinne 33*** in welcher der Dichtungsring angeordnet ist, nach innen gegen die Ve«1 stärkungsplatte abgelenkt wird. Auf diese Weise kann eine vollkommene Abdichtung hergestellt werden, selbst wenn in diesem Fall die schlechte Ausrichtung zwischen der Abdeckplatte und der Oberfläche, gegen welche der Dichtungsring anliegen soll, nur gering ist.
Patentansprüche
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Claims (9)

Dr. Ing. '£. BERKENFEID ■ Dipl.-lng. H. BERKENFELD, Patentanwälte/Köln , Patentanwälte, K< Anlage Aktenzeichen zur Eingabe vom 20. Juli 19Ö7 Sch. Non» d. Aim. PUROLATOR PRODUCTS, INC, Pat ent ansprüche
1. Aufschraubbares Flüssigkeitsfilter, z.B. ölfilter für Verbrennungsmotore, mit einem Gehäuse mit einem offenen Ende, einem oder mehreren in dem Gehäuse an dessen Umfang angeordneten Filterelementen, einem zentrischen Kanal in dem Gehäuse zur Rückführung der gefilterten Flüssigkeit, einer Verstärkungsplatte an dem offenen Gehäuseende mit einer Auslaßöffnung zum Anschluß, an den Auslaß, und zur Aufnahme der gefilterten Flüssigkeit aus dem zentrischen Kanal, und mit mindestens einer Einlaßöffnung außerhalb der Auslaßöffnung zum Anschluß an den Zulauf und Weiterleitung der zu filternden Flüssigkeit an das bzw. die Filterelemente, dadurch gekennzeichnet, daß eine Abdeckplatte (25) auf der Außenseite der Verstärkungsplatte (24) angeordnet und mit ihrem Umfang am offenen Ende (11b) des Gehäuses (11) befestigt ist, in der Abdeckplatte (25) eine öffnung vorgesehen ist, die Über der zentrischen Auslaßöffnung in der Verstärkungsplatte (24) liegt, zusätzliche öffnungen in der Abdeckplatte (25) vorgesehen sind und über den Einlaßöffnungen (24c) in der Verstärkungsplatte (24) liegen, und auf der Abdeckplatte (25) eine Dichtung (28) vorgesehen ist, um die zusätzlichen öffnungen gegenüber dem Zulauf abzudichten.
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2. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte (25) weiter einen Rohrstutzen (25d) aufweist, der von der zusätzlichen öffnung ausgeht, der Rohrstutzen (25d) in direkten Eingriff mit der Innenwand der Einlaßöffnimg (24c) der Verstärkungsplatte (24) steht, so daß die Abdeckplatte (25) durch den Eingriff des Rohrstutzens (25d) in der Einlaßöffnung (24c) auf der Verstärkungsplatte (24) gehalten wird*
5· Filter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrstutzen (25d) zum Eingriff mit der Einlaßöffnung (24c) aufgeweitet ist.
4. Filter nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte (25) eine Rinne (25c) aufweist, diese Rinne (25c) von der Verstärkungsplatte (24) weggerichtet ist und die Einlaßöffnungen (24c) umschließt, der Boden der Rinne (25c) sich in einem Abstand von der Verstärkungsplatte (24) befindet, die Dichtung (28) in der Rinne (25c) liegt, und der Abstand zwischen dem Boden der Rinne (25c) und der Verstärkungs platte (24) zuläßt, daß sich die Rinne (25c) bei Anlegen einer Kraft auf die Dichtung in Richtung auf die Verstärkungsplatte (24) biegt, wenn die Einlaßöffnungen (24c) gegenüber dem Zulauf abgedichtet werden.
5. Filter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der die Rinne (25c) bildende Bereich der Abdeckplatte (25) ein inneres Band (25b) aufweist, das sich von den Einlaßöffnungen (25c) radial nach außen und weg von der Verstärkungs-
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pä{Ltte (24) erstreckt, ein äußeres Band (25a), das sich vom Umfang der Abdeckplatte (25) radial nach innen und weg von der Verstärkungsplatte (24) erstreckt, und die Rinne (25c) zwischen diesen beiden Bändern (25a,25b) liegt und die Seiten der Rinne (25c) in die Bänder (25a,25b) übergehen, die offene Seite der Rinne (25c) von der. Verstärkungsplatte (24) weggerichtet ist und sich ihr Boden in einem Abstand von dieser befindet.
6. Filter nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, • daß das offene Ende (11b) des Gehäuses (11) im wesentlichen rund ist und das innere und das äußere Band (25b,25a) jeweils praktisch Kegelstumpfform haben.
7. Filter nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsplatte (24) einen äußeren Rand (24a) hat, der auf das Innere des Gehäuses (11) zeigt und die Auslaßöff-' nung und die Einlaßöffnungen (24c) umschließt, eine Ventilscheibe (26) sich in radialer Richtung gegen den Umfang der Verstärkungsplatte (24) erstreckt und innen über den Einlaßöffnungen (24c) und dem äußeren Rand (24a) liegt, und sich die Ventilscheibe (26) derart auf die Einlaßöffnungen (24c) auflegt, daß eine Rückströmung aus dem Gehäuse (11) verhindert wird.
8. Filter nach Anspruch 7* dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsplatte (24) einen zentrischen konvexen Abschnitt aufweist, der sich von dem Inneren des Gehäuses (11) nach außen erstreckt, ein im wesentlichen flacher Abschnitt den zentrischen konvexen Abschnitt umschließt, der äußere Rand (24a) an der Ver-
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bindungszone zwischen dem zentrischen konvexen Abschnitt und dem Rand (24a) angeordnet ist, die Ventilscheibe (26) konisch ist und im wesentlichen parallel zu der Innenseite des zentrischen konischen Abschnittes verläuft,
9. Filter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet^ daß eine Membranfeder (27) vorgesehen ist, die die Ventil» scheibe (26) gegen deren Sitz drückt.
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DE19671611121 1966-07-22 1967-07-22 Aufschraubbares Flussigkeits filter Expired DE1611121C (de)

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US56714066A 1966-07-22 1966-07-22
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ID=

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0704233A1 (de) * 1994-09-27 1996-04-03 Baldwin Filters, Inc. Filter und Verfahren zu dessen Herstellung

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EP0704233A1 (de) * 1994-09-27 1996-04-03 Baldwin Filters, Inc. Filter und Verfahren zu dessen Herstellung

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