DE1602713C - Einrichtung zum Übernehmen eines Werkstuckes im Arbeitsraum einer Dreh maschine und zum Wegbefördern desselben zu einer oberhalb und außerhalb des Arbeitsraumes liegenden Ubergabestelle - Google Patents

Einrichtung zum Übernehmen eines Werkstuckes im Arbeitsraum einer Dreh maschine und zum Wegbefördern desselben zu einer oberhalb und außerhalb des Arbeitsraumes liegenden Ubergabestelle

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DE1602713C
DE1602713C DE19671602713 DE1602713A DE1602713C DE 1602713 C DE1602713 C DE 1602713C DE 19671602713 DE19671602713 DE 19671602713 DE 1602713 A DE1602713 A DE 1602713A DE 1602713 C DE1602713 C DE 1602713C
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DE19671602713
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DE1602713B2 (de
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Eugen 7302 Nellingen Aichele
Original Assignee
Fa G Boley, 7300 Esslingen
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Description

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Diese bekannte Einrichtung läßt sich demgemäß Verstellglied angreift. Günstig ist es hierbei, wenn dann nicht einsetzen, wenn einer Arbeitsspindel meh- -der Schwenkhebel an einem Schwenkkopf eines auf rere Radialschlitten zugeordnet sind, da sich die den Spindelstock der Arbeitsspindel angeordneten letzteren und der Schwenkhebel in ihren Bewegungen Lagerbockes gelagert ist, der sowohl die Anschlagbehindern würden. Sie ist auch nicht dazu verwend- 5 flächen der Steuerung des stangenförmigen Verstellbar, Werkstücke, wenn diese fertig gedreht, jedoch gliedes des Schwenkhebels als auch ein die Betätinoch nicht von der Werkstoffstange abgestochen sind, gungsvorrichtung bildendes Zylinderaggregat zur aufzunehmen, da diese Werkstücke dann dem Betätigung des Schwenkkopfes sowie eine Ventil-Schwenkhebel beim Einschwenken im Wege stehen vorrichtung zur Steuerung des Zylinderaggregates würden. Die Einrichtung läßt sich demgemäß nur io trägt. Die Einrichtung läßt sich auf diese Weise zu dazu benutzen, Stangenteilstücke, die auf bestimmte einem in sich geschlossenen Zusatzaggregat zusam-Längen von einer Werkstoffstange abzustechen sind, menfassen, das an geeigneter Stelle auf jedem aufzunehmen, die beim Vorschieben der Werkstoff- Spindelstock von Drehmaschinen montierbar ist. Die Stange in der Arbeitsspindel gleichzeitig in die Ein- Betätigung der Ventilvorrichtung zur Steuerung des trittsbohrung des Schwenkhebels eintauchen. 15 den Schwenkhebel verschwenkenden Zylinderaggre-
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, gates läßt sich technisch besonders einfach bewerk-
eine Einrichtung zu schaffen, die sich an allen be- stelligen, wenn gemäß einem weiteren Vorschlag der
kannten Typen von Drehmaschinen gleich vorteil- Erfindung die mit dem Schwenkkopf drehfest ver-
haft einsetzen und sich dazu verwenden läßt, einzelne bundene Schwenkachse des Schwenkhebels minde-
Werkstücke nach Beendigung ihrer Bearbeitung zu 20 stens einen verstellbar und feststellbar angeordneten
greifen und aus dem Arbeitsraum der Maschine her- Schaltnocken trägt, der mit einem entsprechenden
** , abzutransportieren. Schaltglied eines elektrischen Schalters zur automa-
Zur Lösung dieser Aufgabe bedient sich die Er- tischen Steuerung der Ventilvorrichtung bei Verfindung einer Konstruktion mit den Merkmalen der schwenken des Schwenkkopfes zusammenwirkt,
eingangs beschriebenen Einrichtung, die sich erfin- 25 In weiterer vorteilhafter Weiterbildung der Erfindungsgemäß dadurch auszeichnet, daß die Schwenk- dung wird außerdem vorgeschlagen, die Schwenkachse des Schwenkhebels senkrecht zur Arbeitsspin- endstellung des Schwenkhebels zur Werkstücküberdel angeordnet ist und daß die Werkstückaufnahme- nähme durch einen am Schwenkhebel angeordneten Vorrichtung eine relativ zu einer am Schwenkhebel verstellbaren und feststellbaren Anschlag, vorzugsfesten Werkstückaufnahmemulde angelenkte Ver- 30 weise eine Schraube, veränderbar vorzusehen, schlußplatte aufweist, die zum Aufnehmen bzw. zur Schließlich läßt sich die Verschlußplatte in ihrer Freigabe eines Werkstückes in der Übernahme- bzw. Freigabe- und Schließstellung an der Werkstück-Übergabestellung des Schwenkhebels durch ein an aufnahmemulde vorteilhaft fixieren, wenn hierzu diesem angeordnetes und mit entsprechenden An- gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung am schlagflächen zusammenwirkendes Verstellglied in 35 rohrförmigen Schwenkhebel ein Kugelrastgesperre ihre Sicherungs- bzw. Freigabestellung verschwenk- vorgesehen ist, das mit dem Verstellglied zusammenbar ist. Bei dieser Einrichtung vollzieht sich die wirkt.
Schwenkbewegung ihrer Werkstückaufnahmevorrich- Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der
tung mit Bezug auf die Arbeitsspindel in einer Erfindung. Es zeigt.
solchen Ebene und Richtung, daß keine Kollision 40 Fig. 1 eine Seitenansicht einer auf einem Spindel-
mit einem Arbeitsschlitten erfolgen kann. Sie kann stock einer selbsttätigen Drehmaschine montierten
deshalb auf Drehmaschinen vorteilhaft mit Axial- Einrichtung zur Übernahme einzelner von einer
W ) und Radialschlitten, sowie insbesondere Revolver- Werkstoffstange abgestochener Werkstücke und zum
schlitten, kombiniert werden, wobei deren Auf- Transport derselben zu einer Übergabestelle außer-
nahmevorrichtung in den Arbeitsraum erst dann 45 halb des Maschinenarbeitsraumes,
eintaucht, nachdem bis auf das Abstechen samt- Fig. 2 einen Ausschnitt aus der Darstellung gemäß
liehe Arbeitsoperationen beendet sind. Die die F i g. 1 zur Veranschaulichung der Übergabestellung
Werkstückaufnahmevorrichtung bildende Aufnahme- der Einrichtung,
mulde nebst Verschlußplatte ermöglicht auch die F i g. 3 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles A der
Übernahme von formschwierigen Werkstücken mit 50 Fig. 1,
den unterschiedlichsten Durchmessern, indem die. Fig. 4 eine Ansicht auf die geschlossene Werk-Aufnahmemulde das abzunehmende Werkstück von stückaufnahmemulde der Einrichtung in der Überseiner freien Stirnseite her übergreift und dasselbe nahmestellung entsprechend der Pfeilrichtung B der dann nach dem Abstechen in diese einfällt, wonach Fig. 1,
es durch Verschwenken des Schwenkhebels aus dem 55 Fig. 5 eine Ansicht auf die sich in der Übergabe-Arbeitsraum heraustransportiert und nach Öffnen der stellung befindliche, geöffnete Werkstückaufnahme-Werkstückaufnahmemulde einer Übergabestelle züge- mulde entsprechend der PfeilrichtungC in Fig. 2, führt werden kann. . Fig. 6 einen Längsschnitt durch den Schwenk-
Da lediglich die Verschlußplatte und der Schwenk- hebel der Einrichtung, wobei die Betätigungsvorrichhebel zu steuern sind, läßt sich die Steuerung der 60 tung für die Verschlußplatte der Mulde sich in der Einrichtung denkbar einfach auslegen. Eine beson- Stellung zum Schließen der Mulde befindet,
ders.einfache Konstruktion ist in diesem Zusammen- Fig. 7 eine Darstellung gemäß Fig. 6, wobei sich hang erhältlich, wenn die wegschwenkbare Ver- die Betätigungsvorrichtung zur Betätigung der Verschlußplatte an einem Arm eines am Schwenkhebel schlußplatte in der Offenstellung befindet,
schwenkbar angeordneten Betätigungshebels befestigt 65 In Fig. 1 ist mit 10 der Spindelstock einer selbstist, während am anderen Arm des Betätigungshebels tätigen Drehmaschine bezeichnet. In der Arbeitsdas durch eine im rohrförmig ausgebildeten Schwenk- spindel 12 des Spindelstockes ist eine Werkstoffhebel axial, verstellbar angeordnete Stange gebildete stange 14 eingespannt, an der ein Werkstück 16
,5 6
angeformt ist. Mit 18 ist ein Abstechstahl bezeichnet, ihrem einen Ende aus dem Trägerrohr bzw. aus einer der das Werkstück von der Werkstoffstange absticht.. auf das Trägerrohr aufgeschraubten und gesicherten Mit 20 ist die Einrichtung zur Übernahme des abge- Gewindemuffe 84 herausragt. Die Gewindemuffe stochenen Werkstückes als Ganzes bezeichnet, mit verfügt über eine Kugelschraube 86, deren Kugel 88 deren Hilfe dasselbe aus dem Arbeitsraum der 5 zwei im Axialabstand voneinander angeordnete Maschine heraustranspoftierbar und einer Übergabe- Umfangsnuten 90 bzw. 92 an der Betätigungsstange stelle zuführbar ist, um Späne und Werkstücke 82 zugeordnet sind. Die Kugel 88 fixiert durch Einsäuberlich zu trennen. rasten in die eine oder andere Umfangsnut die
Die Einrichtung verfügt über ein Gestell 22, das an Betätigungsstange 82 in einer vorderen oder hinteren seinem vorderen Ende einen Lagerbock 24 aufweist. i? Stellung. An ihrem aus der Gewindemuffe heraus-Im Lagerbock ist ein Schwenkkopf 26 schwenkbar ragenden Ende trägt die Betätigungsstange eine quer gelagert, der einen als Ganzes mit 28 bezeichneten zu dieser angeordnete Lasche 94, an der parallel zur Schwenkhebel trägt, der seinerseits an· seinem freien Betätigungsstange die Arischlagschraube 64 verstell-Ende eine als Ganzes mit 30 bezeichnete Werkstück- bar und feststellbar angeordnet ist. Diese Anschlagaufnahmevorrichtung zur Aufnahme des abgestoche- 15 schraube kann mit einer Anschlagfiäche 96 des nen Werkstückes aufweist. Der Schwenkkopf 26 ist Schwenkkopfes zusammenwirken. Die Werkstückmit einer Schwenkachse 32 ausgestattet, die in diesem aufnahmevorrichtung 30 weist eine durch die beiden starr befestigt ist und dementsprechend in Lager- Wandteile 98 und 100 gebildete Mulde 102 auf, die schenkein 34 bzw. 36 des Lagerbockes drehbar ge- durch eine Rückwand 104 an ihrer dem Werkstück lagert ist. Bei 38 greift die Kolbenstange 40 eines ao abgekehrten Seite mindestens teilweise verschlossen mit 42 bezeichneten Zylinderaggregates an, das die ist. An ihrer dem Werkstück zugekehrten Seite ist die Betätigungsvorrichtung für den Schwenkhebel bildet. Mulde offen und kann mit Hilfe der Verschlußplatte Dasselbe ist im Gestell 22 bei 44 angelenkt. Zur 68 teilweise verschlossen werden, wie das aus Steuerung des Zylinderaggregates dient eine Ventil- Fig. 3, 4 und 6 zu entnehmen ist. Die Verschlußvorrichtung 46, dje über Ventilschläuche 48 bzw. 50 25 platte ist so bemessen, daß sie in ihrer Schließstellung mit den Zylinderkammern des Zylinderaggregates in an der Mulde eine öffnung beläßt, in die das Werk-Verbindung steht. Mit 52 ist ein elektrischer Schalter stück 16 beim Herunterschwenken des Schwenkbezeichnet, der über eine Leitung 54 mit der Ventil- hebeis 28 eintauchen kann. Ist das Werkstück abgevorrichtung in Verbindung steht und dessen minde- stachen und fällt es in die Mulde ein, so liegt es, stens eines Schaltglied56 mittels eines auf der 30 wie in Fig. 3 strichpunktiert angedeutet ist, derart Schwenkachse 32 verstellbar und feststellbar ange- in der Mulde 102, daß es beim anschließenden brachten Schaltnockens 58 betätigbar ist. Durch Hochschwenken des Schwenkhebels 28 nicht aus Druckknöpfe 60 bzw. 62 ist das Zylinderaggregat dieser herausfallen kann. Die Steuerung der Vermanuell zu steuern. Bei Einschalten desselben, d. h. schlußplatte erfolgt zwangläufig über die Betätigungszum Hochschwenken des Schwenkhebels 28, wird die 35 stange, wenn der Schwenkhebel in seiner unteren Kolbenstange gemäß Fig. 1 und 2 nach rechts oder oberen Schwenkendstellung ankommt. Es wird bewegt, so daß der Schwenkkopf 26 entgegen der in diesem Zusammenhang auf die F i g. 6 und 7 ver-Uhrzeigerrichtung so lange verschwenkt wird, bis wiesen. Sofern der Schwenkhebel 28 in den Bereich der Schwenkhebel mit-einer eine Anschlagschraube seiner unteren Schwenkendstellung gelangt, trifft die 64 tragenden Lasche 65 an einem Anschlag 66 des 40 an der Lasche 94 der Betätigungsstange 82 angeord-Lagerbockes 24 anschlägt (s. Fig. -2). In dieser Stel- nete Anschlagschraube64 auf die Anschlagfläche96 lung befindet sich die Werkstückaufnahmevorrichtung des Schwenkkopfes 26 auf,.wodurch zwangläufig die 30 an der Übergabestelle, um das aufgenommene, Betätigungsstange82 gemäß Fig. 6 nach links geaus dem Maschinenarbeitsraum heraustransportierte zogen und dadurch zwangläufig der Betätigungshebel Werkstück freizugeben. Zu diesem Zweck ist die 45 76 entgegen der Uhrzeigerrichtung verschwenkt und Werkstückaufnahmevorrichtung mittels einer Ver- damit die Verschlußplatte 68 in ihre Schließstellung schlußplatte 68 verschließ- bzw. offenbar, und in der bewegt wird. In dieser Stellung wird die Betätigungsin F i g. 2 gezeigten Stellung ist dieselbe geöffnet, so stange durch die Kugelschraube 86 verriegelt. Tritt daß · das Werkstück aus dieser herausfallen kann. nun das Zylinderaggregat 42 in Funktion und ver-Nachfolgend wird nun im einzelnen die Konstruktion 50 schwenkt den Schwenkhebel 28 in seine in Fig. 2 des Schwenkhebels und der Betätigungsvorrichtung gezeigte obere Schwenkstellung, in welcher sich das 42 zur Betätigung der die Werkstückaufnahmevor- -Gefäß 30 dann in der Übergabe'stellung befindet, so richtung verschließenden Verschlußplatte des näheren trifft die Lasche 94 zwangläufig auf den Anschlag 66 "beschrieben. " des Schwenkkopf es 26 auf (s. F i g. 7), und es erfolgt
Der Schwenkhebel weist ein Trägerrohr 70 auf, das 55 eine Axialverstellung der Betätigungsstange gemäß
in einem Klemmauge72 des Schwenkkopfes lösbar Fig. 7 nach rechts, so daß der Betätigungshebel76
befestigt ist. An seinem Vorderende trägt das Träger- in Uhrzeigerrichtung verschwenkt und damit die
rohr einen mit 74 bezeichneten Lager- und Befesti- Verschlußplatte 68 in ihre Offenstellung überführt
gungskörper. In diesem Körper 74 ist ein Betätigungs- wird. Da sich in der oberen Schwenkendstellung des hebel 76 um eine Achse 78 schwenkbar gelagert. 6° Schwenkhebels 28 die Verschlußplatte 68 in FaIl-
Außerdem ist die Werkstückaufnahmevorrichtung 30 richtung des Werkstückes befindet, wird damit das
bei 80 an diesem lösbar befestigt. Zur Verschwen- Werkstück freigegeben und kann in einen entspre-
kung des Betätigungshebels 76 dient eine innerhalb chenden Behälter oder auf eine Rutsche fallen. Auch
des Trägerrohres 70 verschiebbar angeordnete, als in dieser Stellung ist die Betätigungsstange 82 durch Verstellglicd dienende Betätigungsstange 82, die mit 65 die Kugelschraube arretiert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

am rohrförmigen Schwenkhebel (28) zur Fixie- Patentansprüche: · rung der Freigabe-· und Schließstellung der ver schwenkbaren Verschlußplatte" (68) ein Kugel-
1. Einrichtung zum Übernehmen eines Werk- rastgesperre (86,88) vorgesehen ist, das mit dem Stückes im Arbeitsraum einer Drehmaschine und 5 Verstellglied (82) zusammenwirkt.
zum Wegbefördern desselben zu einer oberhalb
und außerhalb des Arbeitsraumes liegenden -»·■-—
Übergabestelle, mit einem mittels einer Betäti- , ' ' —r
gungsvorrichtung um eine oberhalb der Arbeits- .
spindel vorgesehenen- Achse schwenkbaren io
Schwenkhebel, der an seinem freien Ende eine Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Über-
Werkstückaufnahmevorrichtung aufweist, die in nehmen eines Werkstückes im Arbeitsraum einer der Übernahmestellung des Schwenkhebels das Drehmaschine und zum Wegbefördern desselben zu von der Arbeitsspindel gehaltene Werkstück über- einer oberhalb und außerhalb des Arbeitsraumes liegreift, dadurch gekennzeichnet, daß 15 genden Übergabestelle, mit einem mittels einer Bedie Schwenkachse (32) des Schwenkhebels (28) tätigungsvorrichtung um eine oberhalb der Arbeitssenkrecht zur Arbeitsspindel (12) angeordnet ist spindel vorgesehene Achse schwenkbaren Schwenk- und daß die Werkstückaufnahmevorrichtung (30) hebel, der an seinem freien Ende eine Werkstückeine relativ zu einer am Schwenkhebel (28) festen aufnahmevorrichtung aufweist, die in der Übernah-Werkstückaufnahmemulde (102) angelenkte Ver- 20 mestellung des Schwenkhebels das von der Arbeitsschlußplatte (68) aufweist, die zum Aufnehmen spindel gehaltene Werkstück übergreift, bzw. zur Freigabe eines Werkstückes in der Über- Es sind bereits verschiedene Ausführungsformen (tf
nähme- bzw. Übergabestellung des Schwenk- entsprechender Einrichtungen bekanntgeworden. ^" hebeis (28) durch ein an diesem angeordnetes Mit ihrer Hilfe konnte die Wirtschaftlichkeit von und mit entsprechenden Anschlagflächen (66,96) 35 Drehmaschinen wesentlich erhöht werden, weil die zusammenwirkendes Verstellglied (82) in ihre anfallenden Werkstücke, die normalerweise in die Sicherungs-bzw. .Freigabestellung verschwenkbar Späne fallen und. in zeitraubender Arbeit durch ist. " Schleudern und Sortieren ausgesucht werden müssen,
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- einzeln bereitgestellten Behältern zugeführt werden, kennzeichnet, daß die wegschwenkbare Ver- 30 Es sind hierbei Einrichtungen bekanntgeworden, ' schlußplatte (68) an einem Arm eines am deren als Spannzange oder schwenkbares Gefäß ausSchwenkhebel (28) schwenkbar angeordneten Be- gebildete Werkstückaufnahmevorrichtung sich innertätigungshebels~(76) befestigt ist, während am halb des Arbeitsraumes der Drehmaschine befindet, anderen Arm des Betätigungshebels das durch ■ so daß sie nur an speziellen Maschinenkonstruktioeine in dem rohrförmig ausgebildeten Schwenk- 35 nen Einsatz finden können (französiche Patentschrift hebel (28) axial verstellbare Stange (82) gebildete t 421 036).
Verstellglied angreift. * Für die üblichen Drehmaschinen, die sowohl mit
3. Einrichtung nach einem der vorhergehenden einer Vielzahl axial wie auch radial beweglicher Ar-Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der beitsschlitten bestückt sind, lassen sich diese bekann-Schwenkhebel (28) an einem Schwenkkopf (26) 40 ten "Einrichtungen nicht verwenden, ganz abgesehen eines auf dem Spindelstock (10) der Arbeits- davon, daß sich deren Werkstückaufnahmevorrichspindel (12) angeordneten Lagerbockes (24) ge- tung unmittelbar im Spänebereich befindet und schon lagert ist, der sowohl die Anschlagflächen (66,96) aus diesem Grunde häufig Funktionsstörungen in zur Steuerung des stangenförmigen Verstellgliedes Kauf zu nehmen sind.
(82) des Schwenkhebels (28) als auch ein die Be- 45 Es gehört außerdem eine Einrichtung zum Stande tätigungsvorrichtung bildendes Zylinderaggregat der Technik, die sich von den anderen bekannten (42) zur Betätigung des Schwenkkopfes (26) so- Konstruktionen dadurch vorteilhaft unterscheidet, wie eine Ventilvorrichtung (46) zur Steuerung des daß sich deren Werkstückaufnähmevorrichtung außer-Zylinderaggregates (42) trägt. ■ halb des Arbeitsraumes der Maschine befindet und
4. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, da- 50 in diesen lediglich zur Übernahme eines Werkstückes durch gekennzeichnet, daß die mit dem Schwenk- hineinbewegt wird (deutsche Patentschrift 605 341). kopf (26) drehfest verbundene Schwenkachse (32) Bei dieser Konstruktion ist, analog zur Einrichtung des Schwenkhebels (28) mindestens einen ver- der eingangs beschriebenen Art, die Werkstückaufstellbar und feststellbar angeordneten Schaltnok- nahmevorrichtung am freien Ende eines Schwenkken (58) trägt, der mit einem entsprechenden 55 hebeis angeordnet, der mittels einer Betätigungsvor-Schaltglied (56) eines elektrischen Schalters (52) richtung um eine oberhalb der Arbeitsspindel vorzur automatischen Steuerung der Ventilvorrich- gesehene Achse schwenkbar ist. Der Schwenkhebel tung (46) bei Verschwenken des Schwenkkopfes ist durch ein Kastenprofil gebildet, das zur Werk-(26) zusammenwirkt. stückhalterung an einer der Arbeitsspindel zugekehr-
5. Einrichtung nach einem der vorhergehenden 60 ten Seite aufgebohrt ist. Die Schwenkachse ist hierbei Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die parallel zur Arbeitsspindel angeordnet, so daß mit Schwenkendstellung des Schwenkhebels (28) zur Hilfe eines auf der Schwenkachse angeordneten und Werkstückübernahme durch einen am Schwenk- mit dem Schwenkhebel drehfest verbundenen Zahnhebel angeordneten verstellbaren und feststell- ritzeis der Schwenkhebel in einer senkrecht zur Achse baren Anschlag (64), vorzugsweise eine Schraube, 65 der Arbeitsspindel liegenden Ebene verschwenkbar veränderbar ist. ist. Der Antrieb des Ritzels erfolgt über eine an
6. Einrichtung nach einem der vorhergehenden einem Radialschlitten der Maschine angeordnete Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Zahnstange.
DE19671602713 1967-05-16 1967-05-16 Einrichtung zum Übernehmen eines Werkstuckes im Arbeitsraum einer Dreh maschine und zum Wegbefördern desselben zu einer oberhalb und außerhalb des Arbeitsraumes liegenden Ubergabestelle Expired DE1602713C (de)

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DEB0092541 1967-05-16

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DE1602713A1 DE1602713A1 (de) 1971-08-19
DE1602713B2 DE1602713B2 (de) 1972-09-21
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