DE1594563C

DE1594563C - Lubricating greases

Info

Publication number: DE1594563C
Authority: DE
Inventors: George Washington Pleasantville N. Y.; Armstrong Eldon Lester Mullica Hill; Butcosk Richard Augustine Haddon Township; N.J.; Murray (V.StA.)
Original assignee: Mobil Oil Corp
Current assignee: ExxonMobil Oil Corp
Publication date: 1972-08-10

Description

Es sind polymere öle vorgeschlagen worden, welche die Eigenschaften niedriger Fließpunkte und Viskositäten haben; diese Eigenschaften werden erreicht, wenn das polymere öl im wesentlichen dimerfrei ist und dann hydriert wird. Das polymere öl wird durch Polymerisation von (C₆-C₁₂)-«-Monoolefinen erhalten, wobei die Polymerisation entweder thermisch oder katalytisch durchgeführt werden kann.Polymeric oils have been proposed which have properties of low pour points and viscosities; these properties are achieved when the polymeric oil is essentially free of dimer and is then hydrogenated. The polymeric oil is obtained by polymerizing (C ₆ -C ₁₂ ) - «- monoolefins, it being possible for the polymerization to be carried out either thermally or catalytically.

Die Erfindung bezieht sich auf Schmierfette, die aus den vorstehend genannten polymeren ölen hergestellt worden sind. Die erfindungsgemäßen Olefinpolymerschmierfette sind zur Verwendung in weiten Temperaturbereichen geeignet und zeigen eine beträchtlich verringerte Qualitätsbeeinträchtigung von Dichtungsmaterialien.The invention relates to lubricating greases made from the aforementioned polymeric oils have been. The olefin polymer greases of the present invention are widely used Temperature ranges and show a considerably reduced deterioration in quality of Sealing materials.

Schmierfette, wie sie bisher nach den bekannten Verfahren hergestellt wurden, enthielten im allgemeinen einen Träger, z. B. Erdölkohlenwasserstoffschmieröle, raffinierte Mineralöle oder synthetische Ester, in denen verschiedene Verdickungsmittel, z. B. Metallsalze oder Seifen, in fettbildenden Mengen in einem solchen Grad dispergiert waren, daß sie der sich ergebenden Schmierfettzusammensetzung die gewünschte Konsistenz erteilten.Lubricating greases, as they were previously produced by the known processes, contained in general a carrier, e.g. B. Petroleum hydrocarbon lubricating oils, refined mineral oils or synthetic esters, in which various thickeners, e.g. B. metal salts or soaps, in fat-forming amounts in one dispersed to such an extent as to provide the desired grease composition to the resulting grease composition Consistency granted.

Für ein Schmierfett, welches in zufriedenstellender Weise seine Aufgabe über weite Temperaturbereiche erfüllen und einen hohen Grad an Beständigkeit bei der betrieblichen Verwendung besitzen soll und welches eine geringstmögliche Wirkung hinsichtlich der Dichtmittelbeschädigung zeigen soll, ist der Viskositätsindex des verwendeten Trägers von größerer Bedeutung als andere Faktoren, wie Dichte, Refräktionsindex oder spezifische Dispersion. In solchen Fällen, in denen der Viskositätsindex des Trägers zu gering ist, eignet sich die Schmierfettzusammensetzung für die Verwendung im Tieftemperaturbetrieb, gemessen durch das Tieftemperaturdrehmoment ode'r für die Verwendung im Hochtemperaturbetrieb, gemessen durch den Verdampfungsverlust, nicht. Es .zeigt sich auch eine geringstmögliche Wirkung hinsichtlich der Vermeidung einer Qualitätsverschlechterung von Dichtungsmaterialien.For a lubricating grease which does its job satisfactorily over a wide temperature range meet and have a high degree of durability in operational use and which The viscosity index is supposed to show the least possible effect in terms of sealant damage of the carrier used is more important than other factors such as density, refractive index or specific dispersion. In those cases where the viscosity index of the carrier increases is low, the grease composition is suitable for use in cryogenic service as measured by the low-temperature torque or for use in high-temperature operation, measured by the evaporation loss. It . also shows the least possible effect with regard to avoiding deterioration in the quality of sealing materials.

Es wurde nun gefunden, daß verbesserte Schmierfettzusammensetzungen erhalten werden können, wenn man eine ausgewählte Gruppe von synthetischen Kohlenwasserstoffpolymerisaten als Mediumkomponente oder Träger verwendet; das sich ergebende Schmierfett kann über einen viel breiteren Temperaturbereich verwendet werden, als das bisher mit anderen Kohlenwasserstoffmedien möglich war. Die aus diesen Trägern hergestellten Schmierfette verhalten sich hinsichtlich der Verwendbarkeit in einem breiten Temperaturbereich besser als die herkömmlichen Schmierfette, die unter Verwendung von Erdölkohlenwasserstoffschmierölen, raffinierten Mineralölen oder synthetischen Estern hergestellt sind; es hat sich weiterhin gezeigt, daß die Schmierfette gemäß der Erfindung auch die Qualitätsbeeinträchtigung von Dichtungsmaterialien in starkem Maße verringern.It has now been found that improved grease compositions can be obtained if a selected group of synthetic hydrocarbon polymers is used as the medium component or carrier used; the resulting grease can be used over a much wider temperature range can be used than has previously been possible with other hydrocarbon media. the Lubricating greases made from these carriers behave as one in terms of usability wide temperature range better than conventional lubricating greases made using petroleum hydrocarbon lubricating oils, refined mineral oils or synthetic esters; it has also been shown that the greases according to of the invention also greatly reduce the deterioration in the quality of sealing materials.

Das Schmierfett gemäß der Erfindung besteht aus erstens einem hydrierten Homopolymeren eines a-Olefins mit 5 bis 18 Kohlenstoffatomen im Molekül, das im wesentlichen frei von Dimeren ist, und aus zweitens einem oberflächenmodifizierten organophilen Ton als Verdickungsmittel.The grease according to the invention consists firstly of a hydrogenated homopolymer of an α-olefin having 5 to 18 carbon atoms in the molecule, which is essentially free of dimers, and of second, a surface modified organophilic clay as a thickening agent.

Für die Zubereitung des Schmierfettes wird ein Olefin mit 5 bis 18 Kohlenstoffatomen je Molekül unter Polymerisationsbedingungen zur Erzeugung eines Polymerisats mit einem Viskositätsindex von mindestens 110 behandelt, und zweckmäßig hydriert. Das in dieser Weise gebildete. Polymerisat wird mit einer fettbildenden Menge eines organophilen Tons als Verdickungsmittel vereinigt.An olefin with 5 to 18 carbon atoms per molecule is used to prepare the grease under polymerization conditions to produce a polymer with a viscosity index of treated at least 110, and suitably hydrogenated. That formed in this way. Polymer is with a fat-forming amount of an organophilic clay combined as a thickening agent.

Wie vorstehend ausgeführt wurde, werden die Schmierfette gemäß der Erfindung aus Olefinpolymerisaten hergestellt, die einen Viskositätsindex von mindestens ilO haben und aus Olefinen mit etwa 5 bis etwa 18 Kohlenstoffatomen je Molekül bereitet worden sind; diese dienen als Träger oder Mediumkomponente. Es können verschiedene Polymerisationsmethoden zur Erzeugung dieser Olefinpolymerisate Anwendung finden. So kann beispielsweise ein geradkettiges oder ein verzweigtkettiges· Olefin mit 5 bis 18 Kohlenstoffatomen je Molekül in Gegenwart eines aliphatischen Halogenids und eines Katalysators vom Ziegler-Typ polymerisiert werden. Als Katalysator kann ein Gemisch eines Metalls aus den Gruppen IVa, Va, VIa oder VIIa des Periodensystems der Elemente oder eine Eisenverbindung, z. B. Ferrichlorid, mit einem Element oder einer Verbindung eines Metalls aus den Gruppen I, II <( oder III oder einer Legierung davon oder einer organometallischen Verbindung oder einem Hydrid eines Metalls der Gruppen I, II oder III, Zinn oder Blei verwendet werden. Die Anwendung der vorstehend genannten Polymerisationsmethode ist besonders geeignet für die Herstellung von Polymerisaten, die aus Olefinen mit 9 bis 18 Kohlenstoffatomen je Molekül hergestellt werden.As stated above, the lubricating greases according to the invention are prepared from olefin polymers which have a viscosity index of at least 100 and have been prepared from olefins having from about 5 to about 18 carbon atoms per molecule; these serve as a carrier or medium component. Various polymerization methods can be used to produce these olefin polymers. For example, a straight or branched chain olefin having 5 to 18 carbon atoms per molecule can be polymerized in the presence of an aliphatic halide and a Ziegler-type catalyst. A mixture of a metal from groups IVa, Va, VIa or VIIa of the Periodic Table of the Elements or an iron compound, e.g. B. ferric chloride, with an element or a compound of a metal from groups I, II <( or III or an alloy thereof or an organometallic compound or a hydride of a metal from groups I, II or III, tin or lead Use of the above-mentioned polymerization method is particularly suitable for the production of polymers which are produced from olefins having 9 to 18 carbon atoms per molecule.

Eine andere Polymerisationsmethode für die Herstellung des Polymerisatträgers der Schmierfette gemäß der, Erfindung ist die Polymerisation eines normalen a-Monoolefins mit einem di-tert.-Alkylperoxydkatalysator. So können beispielsweise die für diesen Zweck in Betracht · kommenden Olefine normale a-monoolefinische Kohlenwasserstoffe mit 5 bis 14 Kohlenstoffatomen und vorzugsweise 7 bis 12 Kohlenstoffatomen je Molekül sein. Für : diese Arbeitsweise eignen sich besonders normale olefinische Kohlenwasserstoffe, die eine Doppelbindung in Nachbarschaft zu dem endständigen Kohlenstoffatom aufweisen, z.B. Penten-1, Hexen-1, Hepten-1, , Octen-1, Decen-1, Undecen-1, Dodecen-1 und Tetradecen-1. Der di-tert.-Alkylperoxydkatalysator kann durch die Formel ROOR' dargestellt werden; in der Formel bedeuten R und R' gleiche oder verschiedene tertiäre Alkylradikale. Beispiele für diesen.Katalysatortyp sind das di-tert.-Butylperoxyd, das di-tert.-Amylperoxyd und das tert.-Butyl-tert.-amylperoxyd. Für den vorliegenden Fall ist es erforderlich, das synthetische Kohlenwasserstoffpolymerisat zu hydrieren, um nicht polymerisierte Olefinmaterialien zu entfernen und um die Oxydationsbeständigkeit und das Inhibitoransprechen zu verbessern.Another polymerization method for the preparation of the polymer carrier of the lubricating greases according to The invention is the polymerization of a normal α-monoolefin with a di-tert-alkyl peroxide catalyst. For example, the olefins which can be used for this purpose normal α-monoolefinic hydrocarbons having 5 to 14 carbon atoms and preferably 7 to Be 12 carbon atoms per molecule. For: this mode of operation is particularly suitable for normal olefinic Hydrocarbons that have a double bond adjacent to the terminal carbon atom have, e.g. pentene-1, hexene-1, heptene-1,, Octene-1, Decene-1, Undecene-1, Dodecene-1 and Tetradecene-1. The di-tert-alkyl peroxide catalyst can can be represented by the formula ROOR '; in the formula, R and R 'are the same or different tertiary alkyl radicals. Examples of this type of catalyst are di-tert-butyl peroxide and di-tert-amyl peroxide and the tert-butyl-tert-amyl peroxide. for In the present case, it is necessary to hydrogenate the synthetic hydrocarbon polymer, to remove unpolymerized olefin materials and to be resistant to oxidation and that Improve inhibitor response.

Bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Schmierfette wird der vorgenannte Olefinpolymerträger mit einer fettbildenden Menge eines Verdickungsmittel vereinigt; er ist in der Schmierfettzusammensetzung in einer Menge von etwa 10% bis etwa 98 Gewichtsprozent und vorzugsweise in einer Menge von etwa 40% bis etwa 98 Gewichtsprozent anwesend. Es existiert eine Vielzahl von Materialien, die in bekannter Weise als Verdickungs- oder Geliermittel im allgemeinen Anwendung finden. Zum Beispiel werden herkömmliche Metallsalze oder Seifen verwendet, welche in dem Polymerträger in fettbildenden MengenIn the production of the lubricating greases according to the invention, the aforementioned olefin polymer carrier is also used combined a fat-forming amount of a thickener; it is in the grease composition in an amount of from about 10% to about 98 percent by weight, and preferably in an amount of about 40% to about 98% by weight present. There are a variety of materials that are known in Way as a thickening or gelling agent in general use. For example be conventional metal salts or soaps are used, which are present in the polymer carrier in fat-forming amounts

in einem solchen Grad dispergiert sind, daß sie der sich ergebenden Schmierfettzusammensetzung die gewünschte Konsistenz verleihen. In den erfindungsgemäßen Schmierfetten können oberflächenmodifizierte organophile Tone als Verdickungsmittel fungieren. Verdickungsmittel auf Seifenbasis vom herkömmlichen Typ, z. B. Lithiumhydroxystearat, neigen dazu, die oberen Betriebstemperaturgrenzen der betreffenden Schmierfettzusammensetzungen zu reduzieren, da diese herkömmlichen Seifenverdicker bei Temperaturen von über etwa 149° C fließfähig werden und sich in dem synthetischen Kohlenwasserstoffpolymerträger auflösen. Der im Rahmen der Erfindung im Schmierfett verwendete Verdicker schmilzt bei den verhältnismäßig hohen Temperaturen nicht und löst sich auch nicht auf.are dispersed to such an extent as to give the resulting grease composition the desired Give consistency. Surface-modified greases can be used in the lubricating greases according to the invention organophilic clays act as thickeners. Soap-based thickener from conventional Type, e.g. B. lithium hydroxystearate, tend to the upper operating temperature limits of the concerned Reduce grease compositions, as these conventional soap thickeners at Temperatures above about 149 ° C become fluid and dissolve in the synthetic hydrocarbon polymer carrier. The within the scope of the invention The thickener used in the grease does not melt at the relatively high temperatures and does not dissolve either.

Die in der nachstehenden Tabelle aufgeführten Beispiele dienen zur Veranschaulichung der Eigenschaften der erfindungsgemäßen Schmierfette. In der Tabelle veranschaulichen die Beispiele 2 und 6 die verbesserten Schmierfette gemäß der Erfindung, bei denen ein besonderes' Olefinpolymerisat der vorstehend beschriebenen Art als Mediumkomponente oder Träger verwendet wurde. Die Schmierfette gemäß den Beispielen 2 und 6 sind mit Schmierfetten herkömmlicher Art, wie sie durch die Beispiele 1, 3, 4, 5 und 7 veranschaulicht sind, verglichen.The examples listed in the table below serve to illustrate the properties of the lubricating greases according to the invention. In the table, Examples 2 and 6 illustrate the improved lubricating greases according to the invention, in which a particular 'olefin polymer of the above described type was used as a medium component or carrier. The greases according to Examples 2 and 6 are with lubricating greases of conventional type, as shown by Examples 1, 3, 4, Figures 5 and 7 are compared.

Gemäß Beispiel 2 wird ein synthetisches Kohlenwasserstoffpolymerisat, nämlich Polydecen-1 (Polymer B), verwendet. Dieses Polymerisat ist mit einem Nichtseifenverdicker eingedickt und kann mit dem Beispiel 1 verglichen werden, das den gleichen Verdicker in Anwendung mit einem Estermedium herkömmlicher Art zeigt. Es ist ersichtlich, daß das Schmierfett gemäß Beispiel 2 verbesserte Werte für Laufdrehkraft bei — 54° C, Gummiquellung und Hochtemperaturleistung bei 177° C zeigt und vergleichbare Konsistenz-, Verdampfungs- und Startdrehkrafteigenschaften aufweist.According to Example 2, a synthetic hydrocarbon polymer, namely, polydecene-1 (polymer B) is used. This polymer is with a Non-soap thickener thickened and can be compared with Example 1, which has the same thickener in use with an ester medium of conventional type. It can be seen that that Lubricating grease according to Example 2 improved values for running torque at -54 ° C., rubber swelling and high-temperature performance at 177 ° C and shows comparable consistency, evaporation and starting torque properties having.

Das Schmierfett gemäß dem Beispiel 7 kann mit dem Schmierfett gemäß Beispiel 6 verglichen werden, wobei sich die Überlegenheit des letzteren zeigt. Lediglich das Schmierfett gemäß Beispiel 6 weist gleichzeitig eine geringe Gummiquellung, eine geringe Drehkraft bei —54° C und eine geringe Verdampfung bei 177° C auf. Die anderen Schmierfette gemäß den Beispielen 4, 5 und 7 mögen eine oder mehrere dieser wünschenswerten Eigenschaften aufweisen, aber nicht sämtliche. Auf diese Weise wird die unerwartete Überlegenheit der Schmierfette gemäß der Erfindung , über Schmierfette herkömmlicher Art, die aus Estern, Diestern, Mineralölen und Polybutenen, als Beispiele für herkömmliche Träger bekannter Art, hergestellt sind, deutlich. Das Polymer B der Beispiele 2 und 6 hat eine Viskosität von 20,67 cSt bei 38° C.The grease according to example 7 can be compared with the grease according to example 6, showing the superiority of the latter. Only the grease according to Example 6 has at the same time little rubber swelling, little turning force at -54 ° C and little evaporation at 177 ° C. The other greases according to Examples 4, 5 and 7 may, but not, have one or more of these desirable properties all. In this way the unexpected superiority of the greases according to the invention becomes , about conventional type greases made from esters, diesters, mineral oils and polybutenes, as examples for conventional carriers of known type. The polymer B of Examples 2 and 6 has a viscosity of 20.67 cSt at 38 ° C.

Bei der zur Herstellung des Schmierfettes gemäß dem Beispiel 1 angewendeten Arbeitsweise werden etwa zwei Drittel des Mediums und das Verdickungsmittel in einen Kessel eingebracht. Diese Mischung wird dann unter konstantem Rühren auf eine Temperatur von 232° C erhitzt. Danach wird der Rest des Mediums zugefügt, und das sich ergebende Gemisch wird auf 93° C gekühlt. Danach wird der Rest der ande-' ren Komponenten zugefügt. Die sich ergebende Mischung wird dann unter konstantem Rühren auf eine Temperatur von etwa 82° C gekühlt und darauf durch eine Tri-Homo-Kolloidmühle bei 0,005 cm Einstellung geleitet.In the procedure used for the production of the lubricating grease according to Example 1, about two thirds of the medium and the thickener placed in a kettle. This mixture is then heated to a temperature of 232 ° C with constant stirring. After that, the rest of the Medium is added and the resulting mixture is cooled to 93 ° C. After that, the rest of the other- ' Ren components added. The resulting mixture is then stirred up with constant stirring Chilled to a temperature of about 82 ° C and then passed through a tri-homo-colloid mill at 0.005 cm Hiring directed.

Bei der zur Herstellung der Schmierfette gemäß den Beispielen 2, 3, 6 und 7 angewendeten Arbeitsweise werden etwa zwei Drittel des Mediums, der anorganische Ton und das Stabilisiermittel, das in etwa 5 Teilen Wasser gelöst ist, in einen Kessel eingebracht. Die sich ergebende Mischung wird dann unter konstantem Rühren auf eine Temperatur von 160°C erhitzt. Danach wird der Rest des Mediums zugefügt und das sich ergebende Gemisch" wird unter konstantem Rühren auf eine Temperatur von etwa 93° C gekühlt. Nachfolgend wird der Rest der Inhaltsstoffe zugegeben, und das sich ergebende Gemisch wird dann unter konstantem Rühren auf eine Temperatur von etwa 82° C gekühlt. Danach wird das Produkt durch eine Tri-Homo-Kolloidmühle bei einer Einstellung von 0,005 cm geführt.In the procedure used to produce the lubricating greases according to Examples 2, 3, 6 and 7 about two-thirds of the medium, the inorganic clay and the stabilizer, that roughly 5 parts of water is dissolved, placed in a kettle. The resulting mixture is then under constant Stirring heated to a temperature of 160 ° C. Then the rest of the medium is added and the resulting mixture "is heated to a temperature of about 93 ° C with constant stirring chilled. Subsequently, the remainder of the ingredients are added and the resulting mixture then becomes cooled with constant stirring to a temperature of about 82 ° C. After that, the product will through run a tri-homo colloid mill at a setting of 0.005 cm.

Die Überlegenheit der Eigenschaften der Schmierfette gemäß der Erfindung im Vergleich zu Schmierfetten herkömmlicher Art geht aus einem Vergleich der in der nachstehenden Tabelle beschriebenen Beispiele hervor. Es ist jedoch ersichtlich, daß auch andere Olefinpolymerisate an Stelle des bei den verbesserten Schmierfetten der Beispiele 2 und 6 verwendeten Polymerisats als Träger verwendet werden können, sofern sie Viskositätsindizes von mindestens 110 haben und aus Olefinen mit etwa 5 bis etwa 18 Kohlenstoffatomen je Molekül hergestellt sind. Es liegt im. ^ Rahmen der Erfindung, diesen Schmierfetten zusätzlich Additive einzuverleiben, um ihnen Verschleißfestigkeits-, Antirost- und Höchstdruckeigenschaften zu verleihen, sofern das gewünscht wird.The superiority of the properties of lubricating greases according to the invention compared to lubricating greases conventional is based on a comparison of those described in the table below Examples. It can be seen, however, that other olefin polymers can also be used in place of the improved lubricating greases of Examples 2 and 6 polymer used can be used as a carrier can, provided they have viscosity indices of at least 110 and from olefins with about 5 to about 18 carbon atoms per molecule are produced. It is in the. ^ Scope of the invention, this Adding additives to lubricating greases to give them wear resistance, anti-rust and extreme pressure properties to lend, if that is desired.

11 22 33 Beispiel
4example
4th 5-5- 66th .7.7 Medium, Gewichtsteile
Ester (Trimethylolpropantricaprylat) .....
Polydecen-1 (Polymer B) Medium, parts by weight
Ester (trimethylolpropane tricaprylate) .....
Polydecene-1 (polymer B) 88,188.1 84,684.6 9191 8989 8989 9191 Mineralöl-Diester-Gemisch. .....Mineral oil-diester mixture. ..... 9,69.6 10,310.3 ■ 9■ 9 99 Mineralöl mineral oil Polybuten Polybutene 91
991
9 Verdickungsmittel, Gewichtsteile
Nichtseifenverdicker (»Baragel« Ton und
Stabilisiermittel^{+ +}) Thickener, parts by weight
Non-soap thickener ("Baragel" clay and
Stabilizer ^{+ +} )

^v ') »Baragel« (Handelsmarke): Ton, umfassend ein Reaktionsprodukt von Natriummontmorillonit mit quaternären Aminen hohen Molekulargewichts. Das Stabilisiermittel umfaßt eine Polyelverbindung hohen Molekulargewichts. ^v ') "Baragel" (trade mark): Clay comprising a reaction product of sodium montmorillonite with high molecular weight quaternary amines. The stabilizer comprises a high molecular weight polyel compound.

Fortsetzungcontinuation

Beispiel -Ji· 3 ■ 4 ^ϊ1ιί ' 5 Example -Ji · 3 ■ 4 ^ϊ1ιί '5

Antioxydationsmittel, GewichtsteileAntioxidants, parts by weight

Amintyp Amine type

Phenol-Typ Phenol type

Antirostadditiv Anti-rust additive

, Eigenschaften des Mediums , Properties of the medium

Viskositätsindex ' Viscosity index '

Verdampfungsverlust bei 177° CLoss of evaporation at 177 ° C

(ASTM D 972), Gewichtsprozent (ASTM D 972), weight percent

Fließpunkt (ASTM 97-52) (⁰C) Pour point (ASTM 97-52) ( ⁰ C)

Kin. Viskosität bei 38° C, cSt,Kin. Viscosity at 38 ° C, cSt,

(ASTM D445) (ASTM D445)

Flammpunkt, ⁰C (ASTM 92-57) (⁰C)....Flash point, ⁰ C (ASTM 92-57) ( ⁰ C) ....

Eigenschaften der FetteProperties of fats

NiGI Konsistenz (Grade) NiGI consistency (grade)

Verd. Verl. bei 149° C (ASTM D 972) Gewichtsprozent Verd. Loss at 149 ° C (ASTM D 972) percent by weight

bei 177⁰CXASTM D972) Gewichtsprozent ...... .y at 177 ⁰ CXASTM D972) weight percent ...... .y

Tieftemperaturdrehkraft bei -4O⁰C (ASTM D1478)Low temperature torque at -4O ⁰ C (ASTM D1478)

Start .... ;Begin .... ;

Lauf Run

Tieftemperaturdrehkraft bei — 54° C j. (AJSTM D1478).
'^.Start Low temperature torque at - 54 ° C j. (AJSTM D1478).
'^. Start

Lauf .-..-. Run.-..-.

Gummiquellung, %Rubber swell,%

(Fed. Std. 791 Methode 3603) (Fed. Std. 791 Method 3603)

HochtemperaturleistungHigh temperature performance

(Fed. Std. 791 Methode 331) (Fed. Std. 791 Method 331)

DauerleistungContinuous output

bei 177⁰C, Stunden at 177 ^° C. hours

Mittel, Stunden '.". ,Medium 'hours'. ".,

1 0,31 0.3

136136

10,010.0

-54-54

18,23 23218.23 232

5,55.5

2507 44252507 4425

6565

414,221 317414,221 317

-54-54

235235

2065 413 1362065 413 136

10,0
-5410.0
-54

18,23
23218.23
232

5,35.3

2501
44252501
4425

6666

295,697 496 129295.697 496 129

(25⁺)
-54(25 ⁺ )
-54

15,2
21015.2
210

16,616.6

2832
2062832
206

7070

55
25⁺)55
25 ⁺ )

.15,1
154.15.1
154

6767

3687
6193687
619

2323

136136

9,0 -549.0 -54

20,67 23520.67 235

7,47.4

2655 5132655 513

8181

(25(25

69,43'69.43 '

154 :154:

23,023.0

23892389

767767

1111th

Claims

Patent claims:

1. Lubricating greases, consisting of

1. 10 to 98 percent by weight of a hydrogenated homopolymer of an α-olefin with 5 to 18 carbon atoms in the molecule, which is essentially free of dimers,

2. a surface-modified organophilic clay as a thickener and optionally

3. Usual additives.

2. Lubricating grease according to claim 1, characterized in that it is a polymer of a a-olefin having up to 11 carbon atoms per molecule.

3. Lubricating grease according to Claims 1 and 2, characterized in that it is a homopolymer with a molecular weight of from about 1 to 1150.