DE1589678A1 - Vorrichtung zur Modifizierung von statischer Elektrizitaet und ihren Wirkungen auf den menschlichen Koerper in Kraftfahrzeugen - Google Patents
Vorrichtung zur Modifizierung von statischer Elektrizitaet und ihren Wirkungen auf den menschlichen Koerper in KraftfahrzeugenInfo
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Description
AC Hl··, if ^ ^ ESSEN, den
Pelmanstralie 31 PosUthlieBfe* 1533
Telefon 77 JO 08
16 981 fa
Emile' DROPSY, 1 Rue Oeaar Poulain, REIMS (Marne), Frankreich
Vorrichtung zur Modifizierung von statischer Elektrizität
und ihren Wirkungen auf den menschlichen Körper in Kraftfahrzeugen«
und ihren Wirkungen auf den menschlichen Körper in Kraftfahrzeugen«
Die Erfindung liefert eine Möglichkeit, die "Autokrankheit"
(mal de la route) und allgemein ein gewisses Unwohlsein
zu vermeiden, die ihren Ursprung in der statischen Elektrizität, elektrischen oder magnetischen Feldern zu haben scheinen, denen der menschliche Körper ausgesetzt ist oder worin er sich befindet.
zu vermeiden, die ihren Ursprung in der statischen Elektrizität, elektrischen oder magnetischen Feldern zu haben scheinen, denen der menschliche Körper ausgesetzt ist oder worin er sich befindet.
Es steht fest, daß insbesondere die Insassen von Kraftfahrzeugen der statischen Elektrizität ausgesetzt sind. Dies
kann man aufgrund der Tatsache erklären, daß in einem im
Bewegung befindlichen Fahrzeug die Insassen mehr oder weniger üiin und her bewegt werden und daß die Reibung, die sich
?λγ! seilen den. Kleidern und der Sitzverkleidung ergibt, negative atrfciache Elektrizität liefert. Diese Raibungselektri-A-.tat ie ν ΛϊΒ.βο »ehr /on Bedeutung, als das Gewebe der Klei-
kann man aufgrund der Tatsache erklären, daß in einem im
Bewegung befindlichen Fahrzeug die Insassen mehr oder weniger üiin und her bewegt werden und daß die Reibung, die sich
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dung und die Sitzverkleidungen häufig eine große Menge
synthetischer Fasern enthalten. Außerdem weiß man, daß Temperaturschwankungen
das Auftreten von statischer Elektrizität auf bestimmten Kunststoffen hervorrufen können.
Zuerst die Kleidung und dann der Körper des Fahrers nehmen diese negative statische Elektrizität an, die mit Sicherheit
auf bestimmte Nervenzentren, sehr wahrscheinlich auf den Solarplexus wirkt und dabei das Unwohlsein hervorruft,
das "Autokrankheit" genannt wird.
Es ist bekannt, daß zwei entgegengesetzte Elektrizitäten sich anziehen und aufheben. Es wurde nun gefunden, daß die
"Autokrankheit11 bei Personen, die gewöhnlich darunter leiden,
vermieden werden kann, wenn die negative statische "Automobil"-Elektrizität mit bestimmten elektropositiven
Elementen (insbesondere wasserlöslichen Mineralsalzen) konfrontiert wird.
Demzufolge ist die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Modifizierung der statischen Elektrizität und ihrer Wirkungen
auf den menschlichen Körper, insbesondere auf den Köper , von Insassen von Kraftfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet,
daß sie ein Gehäuse umfaßt, das mit Einrichtungen ausgerüstet ist, die eine Befestigung an einer bestimmten Stelle des
Körpers erlauben. Der Behälter, der aus einem elektrisch leitfähigen Material hergestellt ist und worin viele kleine
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öffnungen angebracht sind) enthält ein Gewebesäckchen mit
den elektropositiven Salzen, die in der Beschreibung im folgenden "Beschickung" genannt sind, und die, da sie durch die
Befeuchtung in Berührung mit Transpirationsprodukten eine sehr intensive positive Polarität besitzen, die gewünschte
Modifizierung hervorrufen können.
Vorteilhafterweise setzt sich die Beschickung aus einem elektropositiven Salz oder einer Mischung von elektropositiven Salzen zusammen. Diese können die negative statische
Elektrizität annullieren oder beträchtlich vermindern, bevor sie den Körper erreicht. Sehr gute Ergebnisse werden mit
trockenen Mineralsalzen, wie ungereinigtem Meersalz (NaCl) ungereinigtem roten Salinensalz (KaCl) und dehydratisiertem
Borax (Na2B4Or,) erhalten.
Venn die Beschickung in einem Söckchen aus durchlässigem
Gewebe, wie Baumwolle u. dergl., enthalten ist und in das
Gehäuse gebracht wird, imprägniert die Transpirationsfeuchtigkeit des Gewebe, was die Wirkung des oder der Salze sehr
günstig steigert.
Es wird die beste Wirksamkeit erhalten, wenn die Vorrichtung auf der Haut in der Höhe des Solarplexus angebracht und wenn
der Behälter mit einem elektrisch leitfähigen Material um den Hals gehängt wird.
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Die antistatische Wirkung kann man auf folgende Weise erklären :
Der menschliche Körper scheidet Schweiß ab und ist aufgrund dieser Tatsache mit einer mehr oder weniger reichlichen
sauren Feuchtigkeit umgeben. Diese saure Feuchtigkeit gelangt über den Behälter zum durchlässigen Säckchen und zu
den elektropositiven Salzen, die auf die Azidität des Schweißes mit einer partiellen Lösung reagieren, wodurch
ein retikuläres Wärmephänomen hervorgerufen wird. Es tritt eine lonenaustauschreaktion ein, die eine Hydrolyse der
Salze und die Entwicklung von naszierendem Wasserstoff mit sich bringt, der wegen der elektrochemischen Eigenschaften
dieser Salze mit positiver Elektrizität geladen ist. Die positive Ladung des Wasserstoffs annulliert oder
vermindert die negative statische Elektrizität (Reibungselektrizität) beträchtlich.
Der Gegenstand der Erfindung wird nun mit Hilfe eines Durchführungsbeispiels
unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben:
Fig. 1 und 2 geben ein Gewebesäckchen von vorn und von
der Seite wieder, das die elektropositiven Salze (die Beschickung) enthält.
Fig. 3 und 4 geben in gleicher Weise von vorn und von
der Seite ein Gehäuse wieder, das die auswechselbare Beschickung enthält·
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Das Säckchen 1 aus genähtem Baumwollgewebe in Form einer bikonvexen Linse mit etwa 5 cm Durchmesser enthält «rtwa
30 g einer Mischung, wobei dieses Gewicht nicht definitiv ist, sondern als Folge der nicht vorgeschriebenen Größe
der nachfolgend angegebenen Komponenten variieren kann, von etwa 70 Gew.-% ungereinigtem Meersalz, etwa 25 Gew.-%
ungereinigtem roten Salinensalz und etwa 5 Gew.-% dehydratisiertem
Natriumtetraborat oder dehydratisiertem Borax.
Es wird in ein Metallgehäuse mit runder Form aus rostfreiem Stahl mit einem Duehmesser von etwas mehr als 5 cm und
einer mittleren Dicke von etwa 1,5 cm gebracht. Das Gehäuse 2 besteht aus einem Boden 3 und einem Deckel 4 mit leicht
gewölbten perforierten Oberflächen· Diese beiden Elemente werden durch Zusammenschrauben oder mit Hilfe eines Bajonettverschlusses
vereinigt. Ein Halsband aus einem metallischen Kettchen 5 läuft durch zwei in dem Behälter 2 angebrachte
Lochen«. Die Länge des Kettchens ist mittels einer nicht
gezeigten Einrichtung regulierbar, was es ermöglicht, das Gehäuse im wesentlichen in der Höhe des Solarplexus zu
tragen.
Die Beschickung kann, leicht bei geöffnetem Gehäuse ersetzt
werden, wenn die letzte Bes-chickung verbraucht ist.
Es ist klar, daß Form und Dimensionen des Säckchens und des
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Gehäuse sowie die Art des VeSchlusses des Gehäuses
modifiziert werden können, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
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Claims (6)
1. Vorrichtung zur Modifizierung der statischen Elektrizität und ihrer Wirkungen auf den menschlichen Körper und
inabeeonder« auf den Körper von Insassen von Kraftfahrzeugen,
dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einen Gehäuse (2) besteht, das »it Mitteln tür Befestigung ausgerüstet ist, die
erlauben, daß es an einer bestimmten Stelle des Körpers angebracht wird, wobei das Gehäuse, das aus eine» die Elektrizität
leitende« Material hergestellt ist und worin viele öffnungen angebracht sind, eine Beschickung (1) einer elektropositiven
Substanz enthält, die aus mindestens eine« wasserlöslichen Salz besteht, wobei die Beschickung mehr noch nach der
Befeuchtung in Kontakt «it Transpirationsprodukten eine Polarität besitzt, die die gewünschte Modifizierung hervorrufen kann.
2· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daB das Gehäuse (2) aus zwei Stücken aus einem nicht oxidierbaren Metall hergestellt ist, das gegen Korrosion durch die
Transpirationsprodukte und durch die Beschickung beständig ist.
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3« Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (2) einen Boden (3) und einen Deckel (4·) aufweist, die beide perforiert sind,
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Beschickung (1) ein Säckchen aus einem durchlässigen Gewebe, das die Substanz enthält, umfaßt.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsmittel elektrisch leitfähig ist, wie ein Metalikettchen (5).
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß sich die Substanz aus etwa 70 Gew.-% ungereinigtem Meersalz, etwa 25 Gew.-% ungereinigtem
roten Salinensalz und etwa 5 Gew.-% dehydratisiertem Natriumtetxaborat
(dehydratisiertem Borax) zusammensetzt.
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Applications Claiming Priority (1)
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