DE1576987A1 - Bewegliche Schaufeleinheit - Google Patents
Bewegliche SchaufeleinheitInfo
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Description
ZUr Eingabe vom J)O, Oktober 1967 Sch+ Name d.Anm. United Aircraft Corporation
Bewegliche Schaufeleinheit
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine bewegliche
Schaufeleinheit für ein Fluidumsströmungssystem. Sie betrifft insbesondere eine bewegliche Schaufeleinheit für eine Turbinenschaufel
an Ordnung und eine Dichtungsanordnung für diese Schaufeleinheit, mit der das Auslecken des Systemfluidums
verhindert oder auf einen äußerst geringen Wert herabgedrückt wird.
Bei vielen Gasturbinenanlagen wünscht man die Turbinenstatorschaufeln
zu drehen, um die Luftströmungsfläche zwischen den Schaufeln zu verändern. Die Drehung der Turbinenstatorschaufeln
ist von besonderem Interesse bei Hochleistungs-Plugzeug-Gasturbinentriebwerken,
und zwar vor allem in der strömungsabwärts liegenden Stufe oder in den strömungsabwärts liegenden
Stufen eines Triebwerkes mit mehr als einer Stufe oder Reihe von Turbinenstatorschaufeln. Wenn eine Anordnung von sich drehenden
Schaufeln wirksam und brauchbar sein soll, muß jedoch durch eine geeignete Abdichtung dafür gesorgt werden, daß äußerst
wenig kSystemfluidum ausleckt und daß die Schaufeln sich beispielsweise
unter der Wirkung einer thermischen Verformung verstellen können.
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Das Problem der Schaffung einer.wirksamen Dichtungsanordnung,
mit der das Auslecken von Systemfluidum verhindert oder auf einen äußerst geringen Wert herabgedrückt wird, ist von größerer
Bedeutung. Durch das Auslecken von Systemfluidum kann die Leistung des Systems ganz erheblich beeinträchtigt werden
und dieses Problem ist noch schwerwiegender, wenn sich die Leckverluste mit den Veränderungen der Stellung der Statorschaufeln
ändern. Von besonderer Bedeutung ist dieses Problem bei Plugzeug-Gasturbinentriebwerken, bei denen das Systemfluidum
der Turbine das Brenngas ist, das zur Erzeugung des Vorwärtsschubes nach hinten ausgestoßen wird. Wenn die Brenngase
um die drehbaren Turbinenschaufeln herum auslecken, wird hierdurch nicht nur die Menge des Gases verringert, aus dem in der
Turbine Energie zum Antrieb des Verdichters gewonnen wird, sondern es wird auch die Gasmasse verringert, die zur Schuberzeugung
aus dem hinteren Ende der Turbine ausgestoßen wird; ferner kann durch dieses Auslecken eine Überhitzung der sonst
kühleren Teile verursacht werden.
Wenn die drehbaren Statorschaufeln - abgesehen von ihrer Drehung um ihre Drehachse - ihre Lage verändern, entstehen hierdurch
in zweierlei Hinsicht Schwierigkeiten: einerseits wird die oben erörterte Vermeidung des Ausleckens von Systemfluidum schwieriger
und andererseits bereitet es Schwierigkeiten, dafür zu sorgen, daß die Schaufeln ihre Drehbarkeit bewahren. Eine Lageveränderung,
die in diesem Zusammenhang von Bedeutung ist, kann beispielsweise durch eine thermische Verformung hervorgerufen
werden, die eine ungleichmäßige Expansion zwischen den Enden der drehbaren Schaufeleinheit verursachen kann. Es muß daher Vor-
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sorge dafür getroffen werden, daß eine solche Lageveränderung der Schaufeln nicht zum Auslecken von Systemfluidum oder zu
einer Beeinträchtigung der Drehbarkeit der Schaufel führt.
Die vorliegende Erfindung wird hier am Beispiel eines Plugzeug-Gasturbinentriebwerkes
beschrieben; selbstverständlich ist die Erfindung jedoch in gleicher Weise bei irgendwelchen
Turbinenanordnungen mit oder ohne Verdichter anwendbar, bei denen drehbare Statorschaufeln vorgesehen sind.
Bei der vorliegenden Erfindung sind die drehbaren Statorschaufeln ringförmig um die Triebwerksachse angeordnet. Die drehbaren
Statorschaufeln haben alle im Querschnitt eine stromlinienkörperförmige
Gestalt und die Schaufeln erweitern sich an ihren Enden zu einer inneren und einer äußeren Endplattform, die kreisförmige
Teile oder Abschnitte hat. Die Plattformen passen in entsprechend gestaltete Ausnehmungen in einem inneren und einem
äußeren Gehäuse und die Gehäuse bilden jeweils gemeinsam einen inneren und einen äußeren Ring, wobei diese Ringe in Höhe der
Enden der Schaufeln liegen..Das äußere Gehäuse hat rechteckigen Querschnitt und weist mit Rücksicht auf die Leistung eine zur
Drehachse der' Schaufel unter einem Winkel geneigt angeordnete
Vorderfläche auf. Die äußere Endplattform der Schaufel hat eine in gleicher Weise geneigt angeordnete Vorderfläche, iie mit der
geneigten Vorderfläche des äußeren Gehäuses derart zusammenwirkt, daß eine im wesentlichen durchlaufende, geneigte Vorderfläche
entsteht, wenn die Schaufel nicht \s*dreht ist. Einseitig
mit überdruck beaufschlagter Dichtungsring bildet eine Dichtung zwischen der äußeren Endplattform un1 dem äußeren Gehäuse.
Das innere Gehäuse bildet einen Teil der 1ie einzelnen Stufen
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abteilenden Membran oder Trennwand und ein Kugelgelenklager am inneren Ende der Schaufel läßt sowohl eine radiale Bewegung
der Schaufel als auch eine relative Schwenkbewegung zwischen der Trennwand und'der Schaufel zu.
Eine unter hohem Druck stehende und verhältnismäßig kühle Luft, beispielsweise ein Teil der vom Verdichter abgegebenen
Luft, wird sowohl durch die Gehäuse an den Schaufelenden als auch die Schaufel selbst geleitet, wobei diese Luft sowohl
zur Kühlung dient als auch bewirkt, daß äußerst wenig heiße Turbinengase auslecken. Die Kühlluftströmung weist einen höheren
Druck auf als das in der Turbine arbeitende Pluidum und die Kühlluftströmung bewirkt auf zweierlei Weise, daß äußerst wenig
Arbeitsfluidum ausleckt, und zwar einerseits dadurch, daß mit aer Kühlluftströmung die Dichtungselemente angepreßt werden,
und andererseits dadurch, daß an den Stellen, wo möglicherweise ein Auslecken des Arbeitsfluidums auftreten könnte, eine
Kühlluftströmung vom Gehäuse nach innen in die Turbinenströmung hinein erzeugt wird.
Die- vorliegende Erfindung soll daher eine neue Anordnung für
eine drehbare 3tatoroChaufel und für eine Abdichtung derselben bei einer Turbinenanlage, insbesondere bei einem Gasturbinentriebwerk,
schaffen. Die Anordnung gemäß der Erfindung soll sich insbesondere zur Verwendung in der Turbineneinheit eines Gasturbinentriebv;erkes
eignen. Hierbei ist wiederum insbesondere an die Anwendung ier Erfindung in der Turbineneinheit des Gasturbinentriebwerkes
eines Flugzeuges gedacht.
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Die Erfindung soll ferner eine neue drehbare Statorschaufel und eine Dichtung schaffen, bei denen der FIuidumsdruck zur
Abdichtung beiträgt. Ferner soll die Erfindung eine drehbare Statorschaufel und eine Dichtungseinheit schaffen, bei denen
das Kühlfluidum des Systems zur Dichtung beiträgt. Auch soll bei der neuen, drehbaren Statorschaufel und Dichtungseinheit
gemäß der Erfindung eine Lageveränderung der Schaufel möglich sein, ohne daß die Drehbarkeit der Schaufel oder die Abdichtung beeinträchtigt wird.
Weitere Aufgaben, Merkmal^iind Vorteile der Erfindung ergeben
sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels sowie aus den beiliegenden Zeichnungen, auf die in der weiteren
Beschreibung Bezug genommen wird.
Fig. 1 zeigt in einer schematischen Darstellung - teilweise in Ansicht und teilweise im Schnitt - ein
Flugzeug-Gasturbinentriebwerk.
B1Ig. 2 zeigt einen Schnitt durch eine bewegliche Statorschaufel
mit ihrer Dichtung bei einer Statoranordnung gemäß vorliegender Erfindung.
Fig. 3 ist eine Schnittansicht nach der Linie 5-3 in
Fig. 2 auf das innere Ende der Statoranordnung.
Fig. 4 ist eine Schnittansicht nach der ^inie 4-4 in Fig.
auf das äußere Ende der Statoranordnung.
In Fig. 1 ist ein Flugzeug-Turbinerjjgasjtriebwerk 10 dargestellt.
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Das Triebwerk 10 weist einen Lufteinlaß 12, einen Verdichterabschnitt
14, einen Brennkammerabschnitt oder Brennkammern
16, einen Turbinenabschnitt 18 und eine Austrittsdüse 20 auf.
Der Turbinenabschnitt 18 weist ein äußeres, ringförmiges Gehäuse
22 auf, auf dessen Innenseite rundherum eine oder mehre-
+ re Reihen von Turbinenstatorschaufeln 24 angeordnet sind. Die
Statorschaufeln 24 sitzen in einer ringförmigen Anordnung um
die Triebwerksachse 28 und zumindest einige der Statorschaufeln
24 sind um zur Achse 28 radial verlaufende Achsen drehbar.
Das Triebwerk gemäß Fig. 1 arbeitet grundsätzlich auf die für
Gasturbinentriebwerke übliche und bekannte Weise. Die Luft tritt durch den 3inlaß 12 ein, wird im Verdichterabschnitt 14 verdichtet
und dann an die Brennkammern 16 abgegeben, >;o Brennstoff
zugesetzt und verbrannt wird, um eine Gasströmung hoher Energie und hoher Temperatur zu erzeugen. Die Brenngasströmung
wird dann beim Durchgang durch den Turbinenabschnitt 18 expandiert,
wobei durch den Turbinenrotor 26 Arbeit zürn Antrieb des Verdichters abgezogen wird; der Brenngasstrom wird dann nach
hinten durch die Ausstrittsdüse 20 ausgestoßen, wobei er einen Vorwärtsschub erzeugt. Durch eine Drehung der otatorsehaufeln
24 wird die 3trömungsfläche zwischen den Statorschaufeln verändert,
so daß man durch die Drehung der Statorschaufeln 24
zur Anpassung an unterschiedliche Leistungsanforderungen die
5eschwindigkeit und die Richtung der Gasströmung durch die Turbine
regulieren kann.
Cn Fig. 2 sind die Einzelhäten e iner drehbaren Statorschaufeliinheit
dargestellt, wobei die ganze in Pig. 2 dargestellte Konstruktion
zvLjifeilea als &in& Schaufeieinheit oder eine Stator-
~ itatorschaufelr
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j
+ Jede~der itatorschaufelrelfefcn führt zu einer Rotor-
+ Jede~der itatorschaufelrelfefcn führt zu einer Rotor-
einheit 26.. ~ ° """-·
einheit bezeichnet wird. Eine Stufe des Rotors 26, eine drehbare
Statorschaufel 24 und eine weitere Rotorstufe 26 sind in Fig. 2 nebeneinander dargestellt., wobei die Brenngasströmung
von der Brennkammer 16 von links nach rechts durch die Turbineneinheit
verläuft; die Triebwerksachse 28 liegt selbstverständlich etwas oberhalb der Pig. 2. Das Innere der Statorschaufel
24 ist zum Durchtritt eines Kühlmittels hohl. Das Kühlmittel kann unter hohem Druck stehende Verdichteraustrittsluft
sein/ die auch durch die Endabschnitte der Schaufeleinheit fließt. Der Strömungsweg des Kühlmittels wird weiter unten noch
im Einzelnen beschrieben.
Aus den Figuren 2 und j5 ist zu "ersehen, daß die Schaufel 24 im
Querschnitt betrachtet im wesentlichen stromlinienkörperförmig
gestaltet ist. Am inneren Ende der Schaufel 24 befindet sich
eine innere Plattform 30, die einen kreisförmigen Abschnitt j52
von etwa halbkreisförmiger Gestalt am vorderen Ende der Schaufel
und einen rechteckigen Teil ^4 am hinteren Ende der Schaufel aufweist. Der kreisförmige Abschnitt 32 paßt und sitzt in
einer entsprechend gestalteten Ausnehmung Jü in einem inneren
Gehäuse J5ö. Das Gehäuse J 3 wird von einer Triebwerksmerr.bran 40
getragen und bildet eine Verlängerung derselben, wobei diese Membran 40 e-in ringförmiges .'iieinent zur Unterteilung des Gehäuses
ist, das von Schaufeln 24 zwischen den Stufen ier Turbinenanordnung getragen oder an der Triefcwerkskonstruktion befestigt
sein kann. Das innere Gehäuse J58 erstreckt sich auch um die
Triebwerksachse als eine ringförmige Konstruktion am inneren ~Znde
der 3-atorschaufeln. Das Gehäuse 36 bildet einen Ring, in dem
die Ausnehmungen 36 eine Folge von Nischen bilden, in denen je-
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wells eine Plattform 30 sitzt. Die rechteckigen Teile 34
benachbarter Plattformen haben einen Abstand von etwa 0,508 mm, um eftie Drehung der Plattformen zu ermöglichen.
Ein Hals 42 am inneren Ende der Schaufeleinheit ist in einem
Lagerelement 44 gelagert, wobei die äußere Oberfläche des Lagerelementes 44 die Gestalt eines Kugelabschnittes hat, der
in einer entsprechend gestalteten öffnung 46 in einem Lagergehäuse
48 angeordnet ist. Ein Teil der öffnung 46 ist in der
Membran- oder Trennwandkonstruktion 40 ausgebildet, während ein anderer Teil in einem LageKLement 50 ausgebildet ist, das,
wie man sieht, an der Membran oder Trennwand 40 befestigt ist. Die innere Oberfläche des kugeligen Lagers 44 ist zylindrisch
und der Teil des Halses 42, der in der zylindrischen Bohrung sitat, bildet einen Drehzapfen. Infolge der kugeligen Gestalt
des Lagers 44 kann die Schaufel 24 eine geringfügige Hin- und
Herbewegung ausführen, ohne die Drehlageranordnung zwischen dem
Lager 44 und dem Hals 42 zu zerstören.
Ein Durchlaß 52 im Hals 42 führt vom hohfcn Innenraum der Schaufel
24 in eine Kammer 54; ferner führt ein Kanal 56 im Gehäuse
48 von der Kammer 54 zu einer Kammer 58 zwischen dem Gehäuse
und dem häbkreisförmigen Vorderabschnitt 32 der inneren Plattform
30. Das Kühlmittel aus dem inneren Hohlraum in der Schaufel
24 strömt durch den Kanal 52 in die Ringkammer 54 und dann
über den Kanal 56 in die Kammer 58, von wo es sich in Richtung
des dargestellten Pfeiles rückwärts strömend mit der Arbeitsfluidumsströmung
der Turbine vereinigt. Die hier beschriebene Kühlmittelströmung erfüllt zugleich zwei Aufgaben. Einmal dient
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die Kühlmittelströmung zur Kühlung des inneren Endes der Schaufeleinheit. Zum anderen trägt die Kühlmittelströmung
dazu bei, daß äußerst wenig Brenngase zwischen dem halbkreisförmigen
Abschnitt 32 der inneren Plattform 30 und der
entsprechend gestalteten Ausnehmung 36 hindurch auslecken.
Sine gute Passung zwischen den aufeinanderpassenden Teilen
der Ausnehmung 36 und des halbkreisförmigen Abschnittes 32,
zwischen denen ein Spalt mit einer maximalen Breite von nur 0,1016 mm vorhanden ist, sorgt ddllr, daß äußerst wenig Arbeitsfluidum
der Turbine zwischen dem halbkreisförmigen Abschnitt und der Ausnehmung ausleckt und der höhere Pluidumsdruck
in der Kammer 58 bewirkt, daß, wenn überhaupt eine Leckströmung auftritt, diese von der Kammer 58 in die Arbeitsströmung des Pluidums hinein und nicht umgekehrt stattfindet,
so daß nur eine äußerst geringe Gefahr besteht, daß das Arbeitsfluidum
der Turbine an dieser Stelle ausleckt.
Es wird nun auf die Figuren 2 und 4 Bezug genommen. Die Schaufel 24 erweitert sich an ihrem äußeren Ende von ihrer strom-1inienkörperförmigen
Gestalt zu einer äußeren Plattform 60, die an der Vorderkante der Schaufel einen kreisförmigen Abschnitt
62 und auch an der Hinterkante der Schaufel einen kreisförmigen Abschnitt 64 aufweist, wobei diese beiden kreis-
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förmigen Abschnitte 62 und 64 durch einen im wesentlichen rechteckigen
Teil 66 miteinander verbunden sind. Die äußere Plattform 60 sitzt in einem äußeren Gehäuse 68, das kreisförmige
Öffnungen 70 und 72 zur Aufnahme der kreisförmigen'Abschnitte
62 bzw. 64 hat. Die Seiten des Gehäuses 68 zwischen den Ausnehmungen 70 und 72 sind offen und die Seiten des rechteckigen
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Teils 66 erstrecken sich zwischen den Ausnehmungen 70 und 72
normalerweise wie eine Portsetzung der Seiten des äußeren Gehäuses
68. Die Gehäuse 68 am Ende sämtlicher Schaufeln bilden einen äußeren Ring um die Schaufeln.
Aus Fig. 4 ist am besten zu erkennen, daß die benachbarten Gehäuse
68 aneinanderstoßen und während des Betriebs des Triebwerks dicht in Berührung miteinanderliegen, damit möglichst
wenig Triebwerksfluidum auslecken kann; der Spalt zwischen den geraden Seitenkanten der benachbarten rechteckigen Teile 66 ist
etwa 0,508 mm breit. Der Abstand zwischen den rechteckigen Teilen 66 der benachbarten äußeren Plattformen 60 läßt eine geringfügige
Drehung der Schaufeln um die Achse 43 des Halses 42 zu,
während er gleichzeitig äußerst wenig Turhtienfluidum zwischen den Gehäusen 68 auslecken läßt. Die geringe Drehbarkeit reicht
aus, um eine Änderung der Richtung und Geschwindigkeit des zwischen den Statorschaufeln hindurchtretenden Turbinenfluidums
zur Veränderung der Turbinenleistung zu bewirken.
Aus Fig. 2 ist am besten zu erkennen, daß das vordere Ende des
äußeren Gehäuses 68 langer als das hintere Ende sein kann, so
daß die Oberseite des äußeren Gehäuses 68 zur Achse 4j5 geneigt ist. Desgleichen ist die Oberseite der Plattform 60 unter dem
gleichen Winkel wie die Oberseite des Gehäuses 68 geneigt angeordnet, so daß die Oberseite des Gehäuses 68 und die Oberseite
der Plattform 60 gemeinsam eine im wesentlichen gleichmäßige Oberfläche bilden, die mit der Achse 43 einen Winkel bildet, der
kein rechter Winkel ist. Die geneigte Oberfläche bewirkt einen bevorzugten Strömungsverlauf für die zwischen den Statorschaufeln
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hindurchtretenden Turbinentreibgase.
Das rechteckige Gehäuse 68 geht in eine zylindrische Hülse 78
über, die in einem Abschnitt 22a des Gehäuses 22 sitzt und mit
einem Stift 80 gegen eine Drehung festgelegt ist. Die Hülse 78
setzt sich mit einem hohlzylindrischen Teil 82 fort. Der hohlzylindrische Teil 82 1st mit ineinandergreifender Passung in
das äußere Gehäuse 22 eingepreßt, um ein Auslecken von Systemfluidum nach außen zu verhüten. Ein zylindrischer Teil 84 erstreckt
sich von der Unterseite der Plattform 60 in die Hülse hinein und geht in einen hohlzylindrischen Teil 86 über, der
im hohlzylindrischen Teil 82 liegt.
In einer Ausnehmung 90 auf der Unterseite der Plattform 60
sitzt ein Dichtungsring 88, wobei sowohl der Dichtungsring 88 als auch die Ausnehmung 90 mit der Achse 43 einen Winkel bilden,
der gleich dem Winkel der Oberfläche der Plattform 60 und des Gehäuses 68 mit dieser Achse 43 ist, so daß diese parallel zum
Strömungsverlauf des Turbinenfluidums liegen und äußerst wenig
Fluidum ausleckt. Sowohl der Ring 88 als auch die Ausnehmung 90
verlaufen kreisförmig um die Achse 43 herum, so daß die Schaufel
24 sich drehen kann, ohne daß die Dichtungsfunktion des Dichtungsringes 88 beeinträchtigt wird.
Aus dem Verdichterauslaß wird unter hohem Druck stehende Luft in einen Kanal 92 im zylindrischen Teil 82 geleitet, die als
Kühlfluidum dient. Die aus dem verdichter austretende Luft wird von dem heißen Turbinenfluidum durch ein Gehäuseelement 9^ getrennt,
das einen Dichtungsring 96 aufweist, von dem eine Fläche
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mit dem Gehäuse 22a in Berührung steht und dessen Außenseite über einen Kanal 98 mit der unter hohem Druck stehenden Luft
beaufschlagt wird. Das Gehäuse 94," der Dichtungsring 96 und
das Gehäuse 22a verlaufen selbstverständlich ringförmig um die Achse 28 und trennen das Turbinentrelbfluidum und die aus
dem Verdichter austretende Kühlluft vollkommen voneinander.
Nach dem Eintritt in den Kanal 92 fließt die Kühlluft durch eine Kammer 100 und von dort über einen Kanal 102 durch einen
schmalen Durchlaß 104, um dann in den hohlen Innenraum der Schaufel 24 zu gelangen. Danach fließt die Kühlluft durch den
Kanal 52 im Hals 42 und weiter über die Kammer 54, den Kanal
und die Kammer 58, wie dies oben bereits beschrieben wurde.
Der Durchlaß 104 ist ein zwischen einer Verlängerung 106 eines Bolzens 108 und dem zylindrischen Teil 86 ausgebildeter schmaler
Durchlaß, so daß die Kühlluft schnell durch den Durchlaß 104 strömt und hierdurch eine unterschiedliche Wärmedehnung der
aufeinanderpassenden Flächen im äußeren Ende der Schaufeleinheit vermindert wird.
Der Bolzen IO8 ist in den zylindrischen Teil 86 eingeschraubt
und hält einen Betätigungshebel 110, der durch eine Stirnverkeilung 112 mit dem Teil 86 verbunden ist. Eine Drehung des Betätigungshebels
110 wird über die Stirnverkeilung 112 auf das
zylindrische Teil 86 übertragen und bewirkt daher eine Drehung der Schaufel 24 um die Achse 4^.
Das durch die Schaufel 24 hindurchtretende Kühlfluidum wird über
einen Kanal 114 auch in eine Kammer 116 unter der Plattform
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geleitet. Von der Kammer 116 gelangt das unter Überdruck stehende Kühlfluidum durch einen schmalen Spalt 118 auf die
Unterseite des Dichtungsringes 88, so daß es den Dichtungsring 88 nach oben in dichte Berührung mit der Unterseite
der Plattform 60 drückt. Das unter Überdruck stehende Kühlmittel füllt auch die Kammer 9°* um den Dichtungsring 88 nach
außen in dichte Anlage an die Innenseite der Hülse 78 zu
drücken.
Die Außenseiten des zylindrischen Teils 86, die mit den Innenseiten
des zylindrischen Teils 82 in Berührung stehen, weisen eine Oberflächenhärtung auf, die beispielsweise aus einer Chrom-Carbid-Schicht
besteht. Diese harten Oberflächen haben einen geringen Reibungsbeiwert und geringen Verschleiß bei hohen Temperaturen.
Die InnenflädBn des zylindrischen Teils 82, die mit den gehärteten Außenflächen des zylindrischen Teils 86 in Berührung
stehen, sind mit einem hitzebeständigen, festen Gleitmittel bedeckt, beispielsweise mit einer Molybdän-Disulphid-Verbindung.
Diese aufeinandergleitenden Oberflächen haben daher eine äußerst geringe Reibung und geringen Verschleiß bei hohen
Temperaturen. Die ganze äußere Gehäusekonstruktion einschließlich des äußeren rechteckigen Gehäuses 68 mit der Hülse 78 und
dem zylindrischen Teil 82 bilden einen hülsenartigen Einsatz, so daß man Lagermaterilj&ien verwenderjfcann, die sich vom Material j
des Gehäuses unterscheiden, und daß man diese aus dem Lager- \
material bestehenden Teile leicht austauschen kann, wenn ein Verschleiß eingetreten ist. Ein weiteres Merkmal besteht darin,
daß das rechteckige Gehäuse 68 als eine Wärmebarriere zwischen dem Gehäuse 22 und dem heißen Turbinentreibfluidum dient. Da ,
sich das äußere Gehäuse 68 unabhängig vom Gehäuse 22 frei aus-
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dehnen kann, sind die Wärmespannungen im Gehäuse 22 wesentlich
herabgesetzt.
Pur den Fachmann liegt es auf der Hand, daß eine wesentliche
Temperaturdifferenz im Bereich des äußeren Endes der Statoreinheit
vorhanden sein kann. Die Teile auf der Innenseite des Gehäuses 22 sind den heißen Brenngasen ausgesetzt, während
die Teile auf der Außenseite des Gehäuses 22 Temperaturen ausgesetzt sind, die in der Nähe der normalen Umgebungstemperaturen
liegen. Im Gehäuse 22 kann daher eine ganz erhebliche Temperaturdifferenz vorhanden sein. Darüberhinaus ändert sich diese
Temperaturdifferenz mit einer Änderung der Brenngastemperatur oder der Umgebungstemperatur; diese Temperaturdifferenz
kann zu einer Expansion oder Kontraktion der Teile und folglich zu einer Winkelverstellung der Schaufel 24 zu seiner Drehachse
führen, und zwar insbesondere vorwärts und rückwärts, wenn die Membran- oder Trennwandkonstruktion 40 an der Triebwerkskonstruktion
befestigt ist. Wenn eine solche Bewegung der Schaufel auftritt, wird diese auf das kugelige Lager 44 übertragen und
das kugelige Lager 44 verdreht sich in seinem Gehäuse 48, so daß die ganze Statoreinheit schwenken kann. Da die Verdrehung oder
Verschwenkung des kugeligen Lagers 44 in seinem Gehäuse eine Verschwenkung der ganzen Statoreinheit als einteiliges Element
ermöglicht, bleiben in diesem Falle die oben beschriebenen Abdichtungen
wirksam, so daß die Gesamtabdichtung unverändert ; bleibt.
Falls die Membran oder Trennwand 40 von den Schaufeln 24 getragen
wird, läßt das kugelige Lager 44 eine durch Druck bewirkte
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Bewegung der Trennwand 40 gegenüber der Schaufel zu, ohne daß die Abdichtung oder Drehbarke.it der Einheit beeinträchtigt wird.
Eine Radialbewegung des inneren Endes der Schaufel zur Triebwerksmittelachse hin oder von dieser weg ist durch die zylindrischen
Berührungsflächen zwischen dem Hals 42 und dem Lager 44 möglich.
Es wurde hier nur eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dargestellt und beschrieben, die in vielfacher Hinsicht
abgewandelt und verändert werden kann, ohne daß damit der Rahmen der vorliegenden Erfindung verlassen wird. Das dargestellte und
beschriebene AusfUhrungsbeispiel dient selbstverständlich nur zur Erläuterung und nicht zur Abgrenzung des Erfindungsgedankens.
Patentansprüche :
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Claims (10)
1. Bewegliche Schaufeleinheit für ein Fluidumsströmungssystem,
insbesondere Statorschaufeleinheit bei Gasturbinentriebwerken, gekennzeichnet durch einen Schaufelkörper
(24) mit im Querschnitt stromlinienkörperförmiger Gestalt, durch eine erste Endplattform (60) an einem Endendes Schaufelkörpers,
von der zumindest ein Teil (62,64) kreisförmige Gestalt hat durch eine zweite Endplattform (30) am anderen Ende des Schaufelkörpers,
die einen kreisförmigen Teil (52) aufweist, durch
ein erstes Gehäuse (68) für die erste Endplattform (60), das eine zumindest teilweise kleisbogenförmige und der kreisbogenförmigen
Gestalt der ersten Endplattform (60) entsprechende öffnung (70,72) aufweist und die erste Endplattform aufnimmt,
durch eine Dichtung (88) zwischen der ersten Endplattform (60) und dem ersten Gehäuse (68) zur Verhütung eines Leckens
zwischen dem ersten Gehäuse und der ersten Endplattform, durch Einrichtungen zur Erzeugung eines Druckunterschiedes auf den
beiden Seiten der Dichtung (88), um diese Dichtung in dichte Anlage an das erste Gehäuse zu pressen, durch ein zweites Gehäuse
(58) für die zweite Endplattform (JQ, das einen kreisförmigen
Abschnitt (36) zur Aufnahme des kreisförmigen Teils (32) der
zweiten Endplattform hat, durch einen von der zweiten Endplatt-
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form (30) wegragenden Drehzapfen (42), durch ein diesen Drehzapfen
zur Drehung der Schaufel (24) um eine bestimmte Achse (4j5) drehbar aufnehmendes Lager (44), durch ein Gehäuse (48)
für dieses Lager, durch einen Kugelabschnitt (46) auf dem Lager (44) zur Ermöglichung einer gegenseitigen Winkelbewegung
zwischen dem Gehäuse und der Schaufel und durch eine mit der ersten Endplattform (60) verbundene Einrichtung (110) zur Verstellung
der Schaufel (24) um die erwähnte Drehachse (43).
2. Schaufeleinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Gehäuse (68) im Querschnitt im wesentlichen
rechteckig ist und daß das erste Gehäuse eine erste Oberfläche aufweist, die gegenüber der erwähnten Drehachse (43)
geneigt ist.
3. Schaufeleinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Endplattform (60) eine erste Oberfläche aufweist, die zur erwähnten Drehachse (43) geneigt ist, wobei
die erwähnten ersten Oberflächen des Gehäuses (68) und der ersten Endplattform (60) gemeinsam eine im wesentlichen durchgehende,
zur erwähnten Drehachse (43) geneigte Oberfläche bilden.
4. Schaufeleinheit nach Anspruch 3* dadurch gekennzeichnet,
daß der Neigungswinkel der ersten Oberflächen sowohl der ersten Sndplattform (60) als auch des ersten Gehäuses gegenüber
der erwähnten Drehachse (43) kein rechter Winkel ist.
5. Schaufeleinheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Oberfläche der ersten Endplattform (60) beiderseits eines rechteckigen Teils (66) einen ersten und einen
- 17 -
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zweiten kreisförmigen Abschnitt (62,64) aufweist.
6. Schaufeleinheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung ein Dichtungsring (88) ist, dessen
eine Oberfläche mit dem ersten Gehäuse (68) in Berührung steht und der in einer Ebene angeordnet ist, die zu der Ebene parallel
ist, in der die im wesentlichen durchgehende Oberfläche liegt.
7· Schaufeleinheit nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtungen zur Erzeugung eines Druckunterschiedes auf den beiden Seiten des Dichtungsringes (88) aus Kanälen
zur Zuleitung eines Druckfluidums mit höherem Druck als der Systemfluidumsdruck auf diejenige Seite des Dichtungsringes
bestehen, die vom ersten Gehäuse (68) abgelegen ist.
8. Schaufeleinheit nach Anspiu cn 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schaufelkörper (24) zum Durchtritt eines Kühlfluidums
hohl ist und daß das erste Gehäuse (68) einesj herausragenden Abschnitt zum Durchtritt des Kühlfluidums hat, von dem
das Kühlfluidum in den hohlen Schaufelkörper strömt.
9. Schaufeleinheit nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß im herausragenden Abschnitt ein Kanal ausgebildet
ist, der eine Außen- und Innenfläche aufweist, und daß Einrichtungen
vorgesehen sind, um das Kühlfluidum zu mindestens einem /
Teil der Außen- und Innenoberfläche zu leiten.
10. Schaufeleinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Endplattform (50) einen im wesentlichen
halbkreisförmigen Abschnitt (32) und einen von diesem wegragenden
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rechteckigen Abschnitt (^4) aufweist und daß das zweite Gehäuse
(38) nischenförmige Gestalt hat, wobei diese Gestalt, abgesehen von den nahe den rechteckigen Teilen liegenden Bereichen dem
halbkreisförmigen Abschnitt (32) im wesentlichen entspricht.
halbkreisförmigen Abschnitt (32) im wesentlichen entspricht.
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