DE1576365C3 - Vorrichtung zur Erfassung des Zündzeitpunktes von Brennkraftmaschinen, insbesondere Otto-Motoren - Google Patents

Vorrichtung zur Erfassung des Zündzeitpunktes von Brennkraftmaschinen, insbesondere Otto-Motoren

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DE1576365C3
DE1576365C3 DE19671576365 DE1576365A DE1576365C3 DE 1576365 C3 DE1576365 C3 DE 1576365C3 DE 19671576365 DE19671576365 DE 19671576365 DE 1576365 A DE1576365 A DE 1576365A DE 1576365 C3 DE1576365 C3 DE 1576365C3
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DE1576365B2 (de
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Paul 4070 Rheydt Drewell
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DRELLO ING PAUL DREWELL BAU ELEKTRONISCHER MESSGERAETE 4050 MOENCHENGLADBACH
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DRELLO ING PAUL DREWELL BAU ELEKTRONISCHER MESSGERAETE 4050 MOENCHENGLADBACH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P17/00Testing of ignition installations, e.g. in combination with adjusting; Testing of ignition timing in compression-ignition engines
    • F02P17/02Checking or adjusting ignition timing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)
  • Photometry And Measurement Of Optical Pulse Characteristics (AREA)

Description

. Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

1 2 weit aus dem Störbereich des Zündkreises herauszu- Patentansprüche: bringen, daß eine kapazitive Beeinflussung weit un terhalb der zulässigen Grenze bleibt.
1. Vorrichtung zur Erfassung des Zündzeit- . Als Gasentladungslampe wird vorzugsweise eine punktes von Brennkraftmaschinen, insbesondere 5 handelsübliche Signal-Glimmlampe mit Neon-Fül-Otto-Motoren, unter Verwendung einer Gasent- lung verwendet. Infolge der hohen Spannung des ladungslampe,' deren Lichtblitz durch die Zünd- Zündimpulses wird sie sehr exakt gezündet, andererimpulse ausgelöst werden, dadurch ge- seits ist der Impulsstrom nicht so groß, daß die Glimmkennzeichnet, daß die Lichtblitze über entladung in eine Bogenentladung umschlagen einen Lichtleiter auf einen lichtelektrischen io könnte. Der Spannungsabfall der Entladung ist wei-Wandler bzw. Verstärker geleitet werden, dessen terhin klein gegenüber der Spannung des Zündimpul-Impulse nachgeschaltete Meßgeräte beaufschla- ses, so daß der Zündvorgang im Motor nicht beeingen. , flußt wird..
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- Es ist an sich bekannt, Gasentladungslampen zur kennzeichnet, daß die Gasentladungslampe, vor- 15 Messung des Zündwinkels bei Otto-Motoren'zu verzugsweise eine handelsübliche Signal-G.limm- wenden, wobei diese zur visuellen Kontrolle und lampe mit Neon-Füllung, unmittelbar in die Einstellung des Zündwinkels dienen. Dabei wird zu-Zündleitung eingeschaltet ist. meist eine Marke der Schwungscheibe des Motors
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, da- durch die Gasentladungslampe beleuchtet.
durch gekennzeichnet, daß der Gasentladungs- 20 Die Zündung der Lampe erfolgt zumeist mittels
lampe ein Widerstand parallel geschaltet ist. kapazitiver Kopplung einer Hilfselektrode mit dem
4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch ge- Zündkreis, wobei sich die oben angegebenen Nachkennzeichnet, daß als Lichtleiter ein Glasfaser- teile ergeben.
bündel verwendet wird. Wesentliches Merkmal der Erfindung ist demge-
25 genüber, daß die Entladungslampe unmittelbar vom Zündimpuls zum Leuchten gebracht wird und keiner
—— besonderen Stromquelle bedarf.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung skizzenhaft dargestellt.
Häufig besteht die Aufgabe, den Zündzeitpunkt 30 Das zu einer.der Zündkerzen des Motors führende von Otto-Motoren genau zu erfassen, z. B. um den Zündkabel 1. ist in dem Isolierstoffgehäuse 3 unterWinkel zwischen Totpunkt des Kolbens und Zünd- brachen. In diese Unterbrechungsstelle ist die punkt zu messen. Zumeist wird der Meßstromkreis Glimmlampe 2 eingeschaltet, deren Licht mittels des dazu kapazitiv mit dem Zündstromkreis einer be- Lichtleiters 4 auf den lichtelektrischen Wandler 5 gestimmten Zündkerze gekoppelt, wobei es aber 35 leitet wird. Dem lichtelektrischen Wandler 5 ist der schwierig ist, aus dem oszillierenden Verlauf der Verstärker 6 nachgeschaltet, dessen Ausgangsimpulse Zündspannung den exakten Zündzeitpunkt zu ermit- .über die Leitung 8 nachgeschaltete Geräte beaufteln und Störungen durch die anderen Zündkerzen zu schlagen.
vermeiden. Es ist auch versucht worden, den Zünd- Der Lichtleiter 4 kann als Glas- oder Plexiglasstab
strom durch induktive Kopplung zwischen Meß- und 40 ausgebildet sein, vorzugsweise wird aber ein flexibler Zündkreis zu erfassen. Auch dabei ist es schwierig, Lichtleiter verwendet, der aus einem Glasfaserbündel die kapazitive Kopplung so klein zu halten, daß Stör- besteht.
spannungen genügend unterdrückt werden. Außer- Zur Verbesserung der kapazitiven Entkopplung
dem erhält man einen verhältnismäßig langsamen zwischen Zündkreis und Verstärker 6 kann dieser zuAnstieg der Ausgangsspannung, so daß die exakte 45 sammen mit dem lichtelektrischen Wandler in ein Erfassung des Zündzeitpunktes nicht möglich ist. , Metallgehäuse 7 gesetzt sein, das mit dem Masse-
Nach der Erfindung wird unmittelbar in die Zünd- punkt der nachgeschalteten Meßanordnung verbunden leitung eine Gasentladungslampe eingeschaltet, deren ist.
durch die Zündimpulse ausgelöste Lichtblitze über Um zu vermeiden, daß die Glimmlampe auch
einen Lichtleiter auf einen photoelektrischen Wand- 50 durch schwache kapazitive Ströme aus den übrigen ler übertragen werden. Damit ist es möglich, den . Zündkreisen zum Aufleuchten kommt, kann ihr ein photoelektrischen Wandler und dessen Verstärker so Widerstand parallel geschaltet werden.
DE19671576365 1967-08-16 1967-08-16 Vorrichtung zur Erfassung des Zündzeitpunktes von Brennkraftmaschinen, insbesondere Otto-Motoren Expired DE1576365C3 (de)

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DE1576365A1 DE1576365A1 (de) 1970-11-12
DE1576365B2 DE1576365B2 (de) 1973-05-17
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