DE157386C - - Google Patents

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DE157386C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D1/00Radial-flow pumps, e.g. centrifugal pumps; Helico-centrifugal pumps
    • F04D1/06Multi-stage pumps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

P< Si. ι ι' f>
Die Erfindung betrifft eine Schleuderpumpe oder ein Schleudergebläse, bei welcher oder welchem sich mehrere Flügelräder auf gemeinschaftlicher Welle drehen. Wie aus Fig. I, dem Längsschnitt eines Ausführungsbeispiels einer solchen Pumpe für Wasserförderung, zu ersehen ist, ist das umschließende Gehäuse durch feste Scheidewände zwischen den Flügelrädern in Zellen geteilt,
ίο und das Wasser wird, indem es diese Zellen der Reihe nach durchströmt, nacheinander der Einwirkung der sämtlichen Flügelräder ausgesetzt, wobei sein Druck durch jedes derselben um den gleichen Betrag erhöht wird, so daß sich insgesamt größere Druckhöhen bei gutem Wirkungsgrad überwinden lassen.
Das Gehäuse, welches durch eine wagerechte Ebene in die beiden Hälften 3 und 4 geteilt ist (s. auch Fig. 2), umschließt die feststehenden Scheidewände, welche durch die miteinander verschraubten Umdrehungskörper 5 und 6 gebildet werden. So entstehen die Leitkanäle 9, welche im Längsschnitt (ßig- J) U-förmige Gestalt zeigen und das aus dem Flügelrad austretende Wasser zunächst noch weiter nach außen und dann umbiegend wieder zurück- nach der Achse hin und zur Eintrittsstelle des folgenden Flügelrades führen. Die Scheidewände werden nicht, wie das Gehäuse, nach einem Durchmesser geteilt; dies wird dadurch ermöglicht, daß sie beim Zusammensetzen abwechselnd mit den Flügelrädern über die Welle geschoben und dann mit der letzteren in das Gehäuse eingesetzt werden. Die auf die Welle 2 aufgekeilten Flügelräder 1, welche auch in Fig. 3 dargestellt sind, tragen wie gewöhnlich gekrümmte Schaufeln 11, von denen hier die eine Hälfte länger als die andere ausgeführt ist. Das Wasser tritt rechts aus dem Saugrohr 7 ein, durchströmt abwechselnd die Flügelräder 1 und die festen Leitkanäle 9 und tritt links in das Druckrohr 13 ein.
Die Leitkanäle 9 tragen in dem zur Achse zurückkehrenden Arm feststehende Schaufeln 10 von geeigneter Krümmung, wie auch in Fig. 2 (Schnitt nach A-A) dargestellt. Diese Schaufeln haben den Zweck, das Wasser zu führen und im Leitkanal nicht der freien drehenden Bewegung zu überlassen. Jedes Wasserteilchen verläßt den Umfang des Schaufelrades in sehr schräger Richtung, d. h. mit einer großen tangentialen Seitengeschwindigkeit. Wenn es sich in einem nicht mit Schaufeln besetzten Kanal weiter bewegte, so würde diese tangentiale Seitengeschwindigkeit unverändert bleiben und die Winkelgeschwindigkeit der Drehung um die Achse bei der Annäherung an die letztere in dem zweiten Arm des Kanals fortwährend wachsen. Auch die sich aus der tangentialen und der radialen Seitengeschwindigkeit zusammensetzende Gesamtgeschwindigkeit würde noch beim Eintritt in das nächste Flügelrad sehr groß und infolge davon nach dem Gesetz des hydraulischen Druckes die Pressung hier sehr klein
sein; es wäre also der Zweck der Drucksteigerung durch das einzelne Rad nur sehr unvollkommen erreicht. Die Umsetzung der Geschwindigkeit in Druck wird nun aber bei der vorliegenden Bauart dadurch herbeigeführt, daß das Wasser beim Eintritt in den zur Achse führenden Arm des U - förmigen Kanals zwischen die festen Schaufeln tritt, welche dasselbe beim Weiterströmen infolge
ίο ihrer Krümmung mehr in die Richtung des Halbmessers einlenken, wobei sich also seine tangentiale Geschwindigkeit entsprechend verkleinert. Es ist erforderlich, daß diese Schaufeln nicht bis zur Eintrittsstelle in das nächste Flügelrad reichen, sie hören auf, sobald sie vermöge ihrer Krümmung diejenige Neigung gegen den Halbmesser erreicht haben, bei welcher die Drehbewegung des Wassers auf das gewünschte Maß zurückgeführt ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    . Eine mehrzellige Schleuderpumpe oder ein ebensolches Schleudergebläse, bei welchem mehrere Flügelräder in einem Gehäuse auf derselben Welle angeordnet sind, die Scheidewände zwischen zwei Rädern einen im Längsschnitt U-förmigen Kanal bilden und der zur Eintrittsöffnung des nächsten Flügelrades hin führende zweite Arm dieses Kanals, um die drehende Bewegung des Flüssigkeitsstromes ganz oder teilweise aufzuheben, mit festen Schaufeln besetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß diese Schaufeln gekrümmt sind und sich nicht bis zu der Eintrittsöffnung in das folgende Rad, sondern höchstens bis zu der Stelle erstrecken, wo der Kanal sich in die Richtung der Drehachse umzubiegen beginnt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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