DE1573668A1 - Piezoelektrischer Druckgeber und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents
Piezoelektrischer Druckgeber und Verfahren zu seiner HerstellungInfo
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-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01L—MEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
- G01L1/00—Measuring force or stress, in general
- G01L1/16—Measuring force or stress, in general using properties of piezoelectric devices
-
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- G01L9/0041—Transmitting or indicating the displacement of flexible diaphragms
- G01L9/008—Transmitting or indicating the displacement of flexible diaphragms using piezoelectric devices
Description
45:0 T T E!-' q f Γ·.! ·- -
4)ipl.In£.Iir,I)r.h".ο. Hans IrIST, Graz
(üsterreich)
Pi-esoelektrisoher Druckgeber und
Verfahren zu seiner Herstellung
Die Erfindung bezieht- sich-"auf einen piezoelektrischen
[Druckgeber mit einem innerhalb des G-ebergehäuses von einer
Vbrspannhülse eingeschlossenen Piesoelement und einer clem Heßdrucic
ausgesetaten Heiiibrane? die an der Yorspannhülse anliegt
uni ".ac Innere des G-ebergehäuses gegen die Drucknießstelle hin
abaichtet«
Bei. einer bekannten Ausführung .eines solchen. Druckgebers;
die in der deutschen Auslegeschrift 1 904--·780 beschrieben ist,
bildet eine scheibenförmige Membrane die der Meßstelle zugewendete
abschließende Stirnfläche des Druckgebers. Die Membrane
ist sowohl am stirnseitigen Eingrand des G-ebergehäuses als auch
an dem als Druckstempel dienenden Boden der Torspannhülse durch Schweißung befestigt. Im Bereich des Hingspaltes zwischen
G-ebergehäuse und Tor spannhülse ist" die Membrane mit einer ein-
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BAD Är
BAD Är
springenden ringförmigen Sicke versehen. Biese Ausführung v/eist
jedoch sowohl fertigungstechnische als auch funktionelIe
Nachteile auf» So ist es insbesondere bei Druckte hem siit
Wasserkühlung kleiner und kleinster AbHiessiiiiger.y wie sie s.E. ,
bei der. Druckmessung in den Zylindern einer iireiinkraftra-'aschine
verwendet werden, außerordentlich schwierig, einwandfreie,
dichte Schweißnähte an der I-Ieaibrane zu ersielen» I^ie I-Iembrane
muß auch mit einer größeren Wandstärke ausgeführt, werden, &J.B
dies ihrem Zweck als abdichtend^ ur.d dreiickubeirtriigendea
Element entspricht. Die dadurch verminderte Elastizität tier
Membrane v/irkt sich jedoch ungünstig auf die Charakteristik des Druckgebers aus. Im allgemein en besteht; nämlich das .Bestreben»
einen möglichst linearen Verlauf der Charakteristik des LrUCigebers
zu erhalt en« Diese Linearität der Gebercharakte^istii·:
geht jedoch durch den Einfluß einer v/en-ig flexiblen.Heabra.ne
verloren» nachteilig wirken sie?-: mich durch den Schweifs vor gang
verursachte innere .Spannungen der I-IeEibrane auf aas ^eSergebrris
aus» Die bekannte Ausführung xs-ydaher für eine v/irtschaftlichcöerienerzeugungj
die: gleichbleibende BigenSchäften οία Ilennv/erte
des Produktes voraussetzt, kaum geeignet. 3in weiterer Nachteil
des bekannten Druckgebers besteht Ir. der exponierten Anordnung
dervl'iesibrane,- die somit unraittelbe.r der «Gefahr vor.. Zieschädigungen
ausgesetzt ist.
Bekannt sind ferner Ausführungen,, bei denen eine ringförmige
Membrane den liingspalt awiachen Gebergeiiäiise und Stempel
überbrückt. Hiebei bereitet die Abdichtung des CJehäiise inner en
gegenüber der Meßstelle häufig erhebliche Schwierigkeiten. Eine
BAD
einwandfreie Abdichtung ist aber unbedingt anzustreben, um das
Piezoeleraent vor dem Eindringen von i'euchtiskeit, Verbrennungsgas,
en u.dgl. wirksam au schützen... Bei JDruckgeberii .mit Ringmembrane
ist überdies die Gefahr eines unbeabsichtigten Verspannens und einer dadurch, bedingtezi Deformation der Kemb'rane
bei deren Eontage besonders groß.
Die Erfindung bezweckt eine Verbesserung der bekannten Ausführungen piezoelektrischer Druckgeber sowohl in funktionellßr
als auch in fertiguiigsteclinischer Hinsicht. Dieses Zielwird
erfindungsgeK-äiS durch, eine zusätzliche vorzugsweise zylindrische
Hülse mit einem dünnwandigen, mit der Hülse au3 einem
Stück bestehenden Boden erreicht, v/elcher die Ilembrane bildet und welcher an e'er unteren Stirnfläche der Vorspannhülse anliegt, wobei vorzugsweise die Innenfläche der liembrane mit einer
in die Innenwand der Hülse einspringer.der. Ausrundung' in den
Schaft der Hülse übergeht, Durch Λ ic-se -Ausbildung erhält die
Kenibrane eine Randversteifung, welche sie vor Verspaunuiigen und
Deformstionen bei der montage f.-chützt. ler in Verhältnis zur
lienbrrm^ einr große Y/anärv*.rke £uiv/ei"?:ile Schaft der Hülse
ist ohneweitei?s in der Lage, die-bein Einpressen oder An- ■ "■
schv/eißen der Hülse auftretender. .Ic::*?ge- oder Üchv.rei.iepaiuivjiger.
vreitgeheiid aufnunelunen und von der .Ie~cr?.iie abzuhalten. I-Iitfels-.
der Hülse liiix sich aber auch die j-e^^ritvorspaiinuiig der Piezoelemente
nit großer-^ Genauigkeit -einsT^lle:;. 'J±e G-ec:.L-.t\"orspaniiiuig
eingibt sich n^ür-lich -:urc·. '-->litive überlagerung -ier
anfLtnglichen Torspannung .!es i'"'_zoele;;i:ttes lurch uie Tors^-nT--hülae
und dt,. _.ruches, den ..lie au ier 7or?p .;:*:h"ll;5e i£.i'i'::i
.009833/(
BAD
Andruck dex1 Membrane an der Vor spannhülse ist nötig, um bei
der Messung von Unterdrücken ein Abheben der Membrane von der Vorspannhülse und damit eine Verfälschung des Meßergebnisses
su vermeiden. Da sich dieser Anteil an der Gesamtvorspannung
des Pie ζ ο element es -durch entsprechende Maßtoleranzen der Hülse-,
sowie andere nachstehend näher beschriebene Maßnahmen verändern bzw. einstellen läßt, ist es ohneweiters möglich, bei der
Serienerzeugung von Druckgebern die vorgesehene, Gesamtvorspannimg einheitlich einzuhalten. Durch die erfindungsgemäße
Ausbildung wird überdies die Montage des Druckgebers bedeutend vereinfacht und die Gefahr einer Beschädigung' der Membrane beim
Einpressen oder Anschweißen derselben wesentlich verringert. Die Kembrane kann überdies in einer geschützten Lage im Inneren
des Gebergehäuses angeordnet werden, z.B. bei einer Ausführung, bei der der Schaft der Hüle der Heßstelle zugewendet ist.
Bei Ausführung der Membrane mit einer Ausrundung ist überdies
die für die Druckübertragung von der ließstelle auf das Sebereleisent verfügbare wirksame Membranfläche bei sonst
gleichen Abmessungen wesentlich vergrößert, was sieh in einer
Steigerung der Meßempfindlichkeit des Druckgebers günstig auswirkt. Man erreicht außerdem eine höhere lebensdauer der
Membrane, da diese infolge der Ausrundung auch eine größere
Standzeit besitzt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann'die
Standzeit der Ilenbrane noch wesentlich dadurch gesteigert
■werden, daß man die Ausrundung mit hoc?iglanzpolierter
Oberflache ausführt. Man beseitigt dadurch schädliche Kerb-
Wirkungen auch durch kleinste 0berflächenunebenheiten, wie
±Liefen u.dgl. ,von der vorangegangenen Bearbeitung im
Bereich der Ausrundung. Es hat sich gezeigt,· daß eine
derart ausgebildete Membrane ein Vielfaches der mit üblichen Membranen bisher erreichbaren Iiastwechs elanzahl
en erträgt.
In Anwendtmg der Erfindung auf geschweißte Druckgeber
wird weiters ein Herstellungsverfahren angegeben, das
erfindungsgemäß darin besteht, daß die Hülse mit einem
ihre freie ringförmige Stirnfläche begrenzenden Stützflansch,
dieser mit einer Ringnut hergestellt und das Gebergehäuse an
der der Meßstelle zugekehrten ringförmigen Stirnfläche mit
einem der Ringnut entsprechenden erhabenen Zentrierrand versehen
wird, worauf die Hülse mit der Ri&iut auf den Zentrierrand
des G-ebergehäuses aufgesetzt, mit dem Gebergehäuse zwischen
den Elektroden eines ¥iderstandsschweißgerätes verschweißt wird, wobei die Vorspannung des Piezoelementes gemessen und
der Schweißvorgang bei Erreichen eines vorgegebenen Sollwertes der Vorspannung beendet, wird und anschließend die Hülse durch
Abdrehen des Stützflansohes auf Eertigmaß bearbeitet wird. Dieses Verfahren erweist sich für die serienmäßige Herstellung
von Druckgebern in mehrfacher Hinsicht als vorteilhaft. So erübrigt
sich die Anordnung eigener Zentrierelemente, wie
Zwischenringe od.dgl. beim Zusammenbau des Druckgebers und der" Schweißvorgang wird zugleich erheblich vereinfacht. Da wegen
der relativ'kleinen Übergangsquerschnitte im Bereich des
Zentrierrandes eine hohe"Strömdichte an der Schweißstelle erzielbar
ist,, ergibt sich-eine einwandfreie Beschaffeuhedt der
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BAD
Schweißnaht. Die Membrane selbst erfährt hingegen während des
Schweißvorganges nur eine mäßige Erwärmung, sodaß eine Deformation
durch \/ärne spannungen weitgehend vermieden ist. Die
Elastizität der Membrane wird durch die Schweißung nicht beein
trächtigt, da die Schweißnaht nicht an der Membrane selbst sondern an der Stirnseite der Hülse liegt. Die ständige Überwachung
der Vorspannung des Piezoelementes während des· Schweiß vorganges, vorzugsweise auf elektronischem Wege durch direkte
Ladungsines sung, und die selbsttätige Beendigung des Schweißvor
ganges gewährleisten "die Einhaltung der vorgegebenen Sollwerte der Vorspannung sowie annähernd gleicher Charakteristiken bei
der serienmäßigen Herstellung von Druckgebern.
Bei flüssigkeitsgekühlten piezoelektrischen Druckgebern der eingangs erwähnten Art ist es bekannt, zwischen Gebergehäuse
rind Torspannhülse einen Ringraum vorzusehen, der durch
zwei diametral gegenüberliegende, axial verlaufende Wülste einer in den Hingraum eingesetzten Leithülse zweigeteilt ist
und wobei einer der beiden Ringraum-Seile mit einem Zulaufstutzen
und der andere mit einem AId lauf stutzen für das Kühlmittel':
in Verbindung s'teht. In diesem Ealle ist die Membrane
als eine Ringscheibe ausgebildet und der Bodenteil der Vorspannhülse
durchsetzt die Membrane in ihrem Mittelteil. Im Bereich des von der Membrane abgeschlossenen Gehäuseinneren
ist der Bodenteil der Vorspannhülse mit senkrecht zur Geberachse verlaufenden Durchgangsböhrungen versehen, welche die
beiden genannten Ringraum-Ieile miteinander verbinden und so
einen Übertritt des Kühlmittels von einem Ringraum-Teil zum
: ■■■■- .mi^to ■:*.·■■*· . ■ ;
■ anderen über den zu kühlenden Bodenteil der Vorspannhülse be-■I
- " - ■
; Werkstelligen. Diese Ausführung hat den !lacht eil einer verhältnismäßig
großen Masse der Vorspannhülse, was deren Eigenfrequenz in unliebsamer V/eise herabsetzt. Außerdem ist die
doppelte Abdichtung der . Hingmaaibrane verhältnismäßig schwierig.
Die für eine weitgehende Temperaturunabhängigkeit des
Gebers erforderliche Kühlung des Bodenteils der Vorspannhülse läßt sich nun bei einem Geber der genannten Bauart in weiterer
Ausgestaltung der Erfindung dadurch erzielen, daß bei diesem in an sich bekannter Weis© zwischen Gebergehäuse und Vorspannhülse
ein Eingratun vorgesehen ist, der'durch zwei diametral gegenüberliegende
etwa'axial verlaufende Leisten od.dgl. Abschiußelemente
in zwei gleiche üingraumteile geteilt ist, von üenen einer mit'
einem Zulaufstutsen, der andere mit einen Ablaufstutzen für das
Kühlmittel in Verbindung steht. Der f.r. <inr ICernbrane anliegende
Boden der Vorspannhülse weist zur llembr?ne hin offene Kanäle
auf, welche die beiden Ringraun-l'eile'miteinander verbinüen. Vadurch
ergibt sich nicht nur eine äußerst wirksame Kühlung tttid
einfache Herstellung, sondern es ka:ir_ r-uch- die Ilasse der Vorspannhülse,
da keine■'-durchgehender. Bohrungen iaehr vorhanden
sind, auf eir. Hiiidestraaß herabgesetzt werden, wodurch sich die
Eigenfrequenz ir. solchei* Weise erhöht, daß sie keinen störenden
Einfluß bei deY-IIessung mehr ausübt. "■ \
;Hähere Einzelheiten der Erfindung gehen aus der nach- .'
folgenden ^epchre-lbimg von Ausfüiirunssbeispielen'en Hand^ier '
Seicimxuig irervor. Ss zeigen: Pi^. 1 eine Au;öführungsförn des
Druckgebers gsnäS der Erfindtmg in geschvfeiSter Bauweise und
mm 3 3 /xyU
BAD '
— ο -
Fig. 2 eine andere Ausführungsform deserfindungsgemäßen
Druckgebers, beide Darstellungen im Axialschnitt, Pig.3 zeigt
ein Detail der Ausführungsform gemäß Pig. 1 und Fig. 4 ein
Detail des Ausführungsbeispieles gemäß Fig. 2, beide in vergrößerter SclmittdarStellung. Fig. 5 zeigt einen'piezoelektrischen
Druckgeber gemäß einer weiteren Ausführung nach der Erfindung im Axial schnitt, Fig. 6 in~einem Teilschnitt nach der
Linie YI-Yt in Fig; 5 und Fig. 7 im Schnitt nach der Linie
VII-VII in Fig. 6.
Uei sämtlichen Ausführungen ist das Geberelement 3 zentrisch
innerhalb des G-ebergehäuses 1 angeordnet, dessen zylindrischer Schaft 2 mit -einem Außengewinde zum .Einschrauben des
l;ruci:gebers in eine Aufnahmebohrung versehen ist. Las Üeberelement
3 enthält innerhalb einer Vorspannl'ülse 4. das Piezoeleirent,
beicpielsweisf; Schichtquarze, samt den augehörigen
Lle;:trcd<"-r.. Die z.3. als Rohrfeder ausgebildete Vorspannhülse
4 hat -:'-ie aufgäbe, in an sich bekannter ■ Uei se die au'ch "bei
eirLW?Hdfreie:r. Jchliff der Schichtquarse auftretende Spaltfederung
an den lerührungsflachen vcn ochiclvtq.ui-.rz und Elektroden
aiiszuschalten und einen annähernd linearen Verlauf der
Charakteristik des Piezoelementes zu gevrährleisten. An der der
ileßstelle abgev/endeten Seite des Gehäuses 1 lauft das C'eborelement
3 in eiil-Ansc} lußstück 6 aus.
Lei der gcschv/eißten Ausführung des Druclrgebers gemäß
Fig. 1 ist die der .leßstelle zugewandte Stirnseite des Gotergehäuses
1 durch eine stumpf angeschweißte irr. wesentlic:ien
zylindrische Hülse 7 verschlossen, deren dünnv/s.r_diger iioaen 3
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BAD
eine an der Stirnflache der Vorspannhülse 4 federnd anliegende
Membrane bildet.
Die liier ebene Innenfläche 9 der Membrane geht mit einer
in die Innenwand 10 der Hülse einspringenden Ausrundung 11 in den Schaft der Hülse 7 über. Zur Vermeidung von feinsten
Kerben, die eine vorzeitige Zerstörung der Membrane hervorrufen
könnten, ist die Oberfläche der Ausrundung 11 hochglanzpoliert ausgeführt. Die Hülse 7 umgibt ein Druckring 14,
welcher auf der der Meßstelle zugewandten Seite des Gebergehäuses 1 aufgepreßt ist. Der Druckring 14 stützt sich rrit
seiner Stirnfläche abdichtend in der Aufnahmebohrung der ließstelle
ab» .Bei ausgebautem Druckgeber schützt .er die Ilembrane ■
vor Beschädigungen.
Der Druckgeber gemäß Mg. 2 und 4, bei dem die zylindrische
Hülse nit 7* und die mit dem ersteren Ausführungsbeispiel
gleichartigen Teile derselben »lit 81 bis 11' bezeichnet sind,
unterscheidet sich von der Ausführung nach I?ig. 1 und 3 hauptsächlich durch die Anordnung und Befestigungsweise der Hülse 71
am Gebergehäuse. Das Geberelement 3 befindet sich innerhalb des Gebergehäuses 1 in einem hohlzylindrischen Einsatz 15, ·
dessen eine ringförmige Stirnfläche an der Schulter 5 des
Geberelementes 3 anliegt. Die andere der Meßstelle zugekehrte .
ringförmige Stirnfläche des Einsatzes 15 liegt mit der Stirnfläche
der Vorspannhülse 4 in einer Ebene. Die Hülse 7' ist
mit ihrer Öffnung der Meßstelle zugekehrt in das Gebergehäuse 1
eingesetzt, wobei ihr Boden 8 V an der Vorspannhülse 4 und der
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- IU -
4- "li.'.u.irii'.-oi-i^-
-1y· f-
jijen Stirnfläche ue:; LiiiGatiscj 15 anxiejfc. Xa uie
öffnung der Hülse 7' i^t eino axial aurcribohrut/ uil:zxOrmi,i;e
Jxaope 1u .,it ihrem zylindrisch en" uciicft 17 eingepreßt, i/ie'-Kappe
1υ !jtiitzt 'sich mix ihre..· Abaatz au de-.· jjtirnöei jigen
iuingf lache' uea Crebei%"eLäuseü 1 ab und fixiert ua^ic dia .uug
de:.1 liülfjo. 7' iiü'Cfeii."iiöe 1. ß±c jjrucljbeuaicOül^oiu.o d-jr i,O:au
find et bei "dieaer ^uöi'i'dix'Ui'-j 3o..:it aurch ai^'.wiiaiüo^i-uiitj d
kappe T υ ■i'-'Cü'ct, "'■■■■■ ,
Lu ir8bejj'^ek.-uae T siüd ua die Vurcp
keitcr'IuLio 1^. L.as0eüoari:, u.io bei iei^ .^u
der i·i^j. 1 bi^ 4 'iber siiuCorcciieiido Aiiric
iCüiiilxlÜGSi^cei'C -versorgt ',/
1'1Ur die o*eschveiiji;e
ivig. 1 und 5 iäm vor"ceilL..x"tei';.#'ei.je d-.ö nacfirj
bene Herstellungsverfovureii geKiili-3 dor xJrfindun^ angewendet
werden. Vor dem - Zusammenbau vreist uie ^dIse 7 an inrer freien ·
rin^x'orai^en otirnfiiicjie eine Lingiiut V2 'Una. aas 'ieoergeiiiAise
an aer der i-ießsteile su^ekei.rten rii^rürnii^er- otii-nx'lLLche eirrea
der ilingnut 12 ents^recxienden' eriiaberieri Zen'crierre.xia 20 auf
(ji'ig. 2) .; Die 'Hülse 7 ist überdies, wie durcii strioLlierte
Linien angedeutet, an iiirem Unfsing mix einer/. utützflaiiscL
versehen." Die Hülse 7 wird nun mit iiirer Üingnut 12 auf den
Zentrierrahd -20--des GebergeL-.useu 1 aufgesetzi;.
Diese beiden !ieile werden nun zwischen die Elektroden '
eines wieäerstandoscliweiiger .tes gebrucht, wobei ßicL die ilälie
7 mit ihrem otützxlansch i3 und das G-ebero"ehiluse 1 min seiner
utirnflilcne ^e an einer der beiden Llelctroden
beschrie
0Q9833/Q234
BAD
Während des nachfolgenden [ichw^eißvorganges üben die Elektroden
auf die zu verschreibenden feile einen axialen Druck aus. Die
Hitze konzentriert sich auf den Bereich des Zentrierranaes 20, da dort infolge der querschnittsver jungung die höchste
stromdichte■■ vorhanden ist. Xm weiteren Verlauf der öcliweißung
lcoimnt der joden 6 der Hülse 7 mit der Utirnflaiche der Vorspannhülse
4 in Berührung und übt auf diese einen zunehmenden axialen 'Druck aus. Das in der-'Vorspannhülse 4 eingeschlossene
Piezoelement erhält daher eine zunehmende zusätzliche Vorspannung durch die Membrane. Die uesaratvorspannung des Piezoeiementes
wird hiebei laufend gearessen. und der Schweißvorgang
in dem Augenblick beendet, in dem der vorgegebene Sollwert
der Vorspannung erreicht v/ird. Dies ii^in vor^ugov/oise aelbsttätig
auf elektronischem "v.ege ^ejcLeiieii, indem die -oadung
des Piezocleuenfces geiatsjen und bei 'Jrroiciien-des der bollvorspanniuiQ
-ent'e'prtchenden 'nerteb iit otrouEufuiir zu ueu
Elektroden des \r*iderst uidsachvieiiigei^ltei unterbroche.il vriru.
-.ac:. erfolgter vJcir./eiiaun-ti wiri'dii, Luise 7 iurcl. zudrehen
dev dtHtw^l-.iijches 13 auf Je^ti^i^i bearbeiteu."
Bei dtr Jeberausfülirunt=; ncc:. iij. ό bi.: 7 sind der tuitere
Teil des viebereleuientes 5, insbeson xtre aie Vort'janiii^ülse 4,
von einen iiinji-uu^ 1ö uageben, der von; xlülilr.ittel ■ durcLströmt'
ist und su diese::. Jweck einerseits ::;iw' einea juiluiSstuüsen 21
ium andererseits ui"c eine-: ALl-uX.:mutzen 22 in Verbindung
steht. Der iiin^rauia Io ist- durci: s;vei ^iaEietral gegenüberliegende Leisten. 2p in zv/ei gleiche 2eile geteilt, von denen
0 0 9833/tf23
BAD
einer mit dem genannten Zulaufstutzen 21 und der andere mit
dem Ablaufstutzen 22 in Verbindung steht. Die Leisten 23, die bis knapp an die Vorspannhülse 4 heranreichen, können
vorteilhaft in das Gebergehäuse 1 eingeklebt oder eingelötet sein. Im Bodenteil 4' der Vorspannhülse 4 sind zur Membrane
hin offene Kanäle 24 vorgesehen, welche die beiden durch die Leisten 25 gebildeten Teilräume des iiingraumes 18 miteinander
verbinden und vom Kühlmittel mit relativ hoher Geschwindigkeit durchströmt werden. Dadurch ist eine sehr gute Kühlung
des. iBodenteiles 4' der Vorspannhülse 4 und der Membrane b
erzielt, wodurch eine weitgehende Temperaturunabhängigkeit des J-ebers eraielt ist. Die offenen Kanäle 24' sind außerdem
sehr leicht herstellbar und benötigen nur eine geringe Stärke dec Bodenteiles 41 der Vorspannhülse 4, codaß die Massen
klein und damit die Eigenfrequenz des Gebers hoch gehalten werden kann. ua. die viembrane 8 ständig rait Vorspannung an
dem Bodenteil 4' der Vorspannliülse 4 anliegt, ist ein
ständiger Abschluß der Kanäle 24 in ld.ch.tung der Geberachse
durck die /lembrane 6 gewährleistet.
009833/0234
Claims (1)
- E a t e g t a a s ρ r ü c h. e ;lc PiezoelektrischerDruckgeber mit einem innerhalb des \re/berr gehäuses von einer: Vor spannhülse eingeschlossenen Piesoelemenb -und einer, dem Meßdruck ausgesetzten Membrane-, die an der Vorspannhülse anwiest und das Innere des Creberge* häuaes gegen die DruclaneiAel^Le hin abdichtet, g e ke η η ** ze i c Ii η e t d u r cn eine zusätzliche vorzugsweise zylindrische Hiilse (7,7') mit einem dünnwandigen, mit der Hülse aus einem Stück bestehenden Boden (8,8'),. welcher die Heinbrane bildet und welcher an der unteren Stirnfläche der · Vorspaiinhülse, (4) anliegt, wobei vorzugsweise die" Innenfläche (9i9') der i-iembrane' mit einer in die■ Innem/aiid (10,10* el ei·'Hülse. (.7>7!) eiiiapringenden Ausrundung (11,11')" in den jjchaft der iKilse (7,71I übergeht·.2, Piesoelektrisclier Druckgeber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrundung (11,11') eine hochglanzpolierte OberflUehG ailfweiat.3.- Vericihren zur. Herstellung eines piezoelektrischen üruckge- " bers nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß . die Hülse (7) mit einem ihre freie ringförmige Stirnfläche, begrenzenden otützflansch (13), dieser mit einer Hingnut (12) hergestellt und das ü-ebergehäuse (1) an der der Heßstelle zugekehrten ringförmigen Stirnfläche mit einem der Ringnut (12) entsprechenden erhabenen Zentrierrad (2Q) versehen wird, worauf die Hülse (7) mit der Hingnut (12) auf den Zentrier^ rand (20) des G-ebergehäuses (1) aufgesetzt, mit dem Greberge-q 91MJ-M-IA BAD '. - ■ -H- ■ ■hause awischen den Llelrtrodeh eines Uiderstandsschweißgerütes verschweißt wird, wobei die Vorspannung des Pieaoe lern ent es (5) gemessen und' der aehweißvargang bei Erreichen eines vorgegebenen Sollwertes der Vorspannung beendet wird und a.n.s.chließend die Hülse (7) durch Abdrehen des ütutariansches (13) auf ^ertigniaß bearbeitet v/ird.4. Piezoelektrischer Iirucko'eber nach Ansprueii 1 oder-2, dao.urch ^eiceiinaeichi.et, daß in an aich bekanrit-er weise zwischen G-eber^ehäuse (1) und'Vorspannhülse (4)- ein iiin^raun (1o) - vorgesehen iat, der durch zwei diametral ^e^enüberlie^enae, etwa axial verlaufende Leisten (23) od.dgl. Abschlußeleuente in zwei gleiche liingraumteile geteilt ist, von denen einer mit einem Zulauf stutzen (21), der andere-mit einer/i Ablauf-stutzen. (22) für das Kühlmittel in Verbindung steht, ana dais der an der iienibrahe (υ) anliegende ijoden (41) aer Vorspannhülse zur Membrane hin offene Kanäle (24) aufweist, welche-die beiden ilingraum-Teile- miteinander verbinden.13.5.66
BeBAD ORIGINAL
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