Elektrische Beheizungsanordnung ur Labor-Wärmeschränke Die Erfindung
betrifft eine elektrische Beheizungsanordnung für Labor-Wärmeschränke, Brutschränke,
Sterilisationsschrc{nke usw. unter Verwendung von rohrförinij-en Heizelementen.
Es ist bereits bekannt, Labor-Wärmeschränke durch auf die Außenseite der Wärmekammer
aufgesetzte Heizelemente zu beheizen. Derartig angeordnete Heizelemente strahlen
im wesentlichen die liiäruie nach außen, d. h. in den Isolierraurri des Schrankes
ab und leiten nur einen verhältnismäßig geringen Wärmestrom durch Kontaktwärmeübertragung
zur Kammerwand und von dort weiter in das Innere der Behandlungs-
1-,aruner, so daß der Wirkungsgrad ungünstig istiünd- zur Ver-
hinderung der Aufheizung der Umgebungsluft eine verhältnis-
ü_@3ig star_'Le Isolierung erforderlich ist.. Ferner' ist es
schwieri;;, die Heizelemente so auf der Außenseite, der Behand-
lun--skanmrer zu verteilen, daß eine gleichmäßige Überdeckung
des ;_;esaniten Außenmantels erhalten wird..
Bei anderen bekannten Heizungsanordnungen wurden Heizrohre oder
-stäbe in die Behandlungskammer eingebaut. Hierbei entstehen insbesondere infolge
der relativ geringen Wärmeleitfähigkeitfähigkeit der Luft in der Nähe der Heizungsrohre
heiße Gebiete, so daß im Heizungsraum heiße und kühlere Zonen gebildet werden. Eine
gleichmäßige Beheizung des Gutes kann auf diese Weise nicht erreicht werden.Electrical heating arrangement for laboratory heating cabinets The invention relates to an electrical heating arrangement for laboratory heating cabinets, incubators, sterilization cabinets etc. using tubular heating elements. It is already known to heat laboratory heating cabinets by means of heating elements placed on the outside of the heating chamber. Heating elements arranged in this way essentially radiate the air outwards, that is to say in the insulating space of the cabinet, and conduct only a relatively small flow of heat through contact heat transfer to the chamber wall and from there further into the interior of the treatment room. 1-, aruner, so that the efficiency is unfavorable
preventing the ambient air from heating up a proportion-
ü_ @ 3ig star_'Le insulation is required .. Furthermore 'it is
difficulti ;;, the heating elements so on the outside, the treat-
lun-skanmrer to distribute that even coverage
of the; _; esanite outer jacket is obtained.
In other known heating arrangements, heating pipes or rods have been built into the treatment chamber. In particular, because of the relatively low thermal conductivity of the air, hot areas arise in the vicinity of the heating pipes, so that hot and cooler zones are formed in the heating room. Uniform heating of the goods cannot be achieved in this way.
Die Anordnung von Heizkörpern in einem die Sehandlungs# kammer umschließenden
Flüssigkeitsmantel hat sich nicht durchsetzen können, da hierdurch eine erhebliche
Verteuerung und Vergrößerung des Schrankes eintritt und bei höheren Temperaturen
nur mit Flüssigkeiten gearbeitet werden kann, die eine entsprechend hohe Verdampfungstemperatur
aufweisen. Zur Vermeidung einer Temperaturschichtung in dem Flüssigkeitsmantel ist
darüber hinaus eine besondere Umwälzung der Flüssigkeit erforderlich.The arrangement of radiators in a chamber surrounding the treatment
Liquid jacket has not been able to prevail, as this has resulted in a considerable amount of water
Increases in price and enlargement of the cabinet occurs and at higher temperatures
it is only possible to work with liquids which have a correspondingly high evaporation temperature
exhibit. To avoid temperature stratification in the liquid jacket
In addition, a special circulation of the liquid is required.
Weiterhin ist es aus der deutschen Patentschrift 815 265 bekannt,
mit Isolierperlen umgebene Heizleiter in die vprdere Biegung von Falten des Kammerwandmantels
einzuegen bzw: einzupressen, um so eine bessere Weiterleitung der im Heizleiter
erzeugten Wärme in den Kammermantel und die
auf den Falten lose
aufliegenden Hordenböden zu erreichen. Da die Heizleiter lediglich in dem vorderen
Teil der Falten enthalten sind, ist zu den ebenen Teilen des 'kammerwandmantels
wärmemäßig ein so großer Widerstand vorhanden, daß weiterhin die einzelnen Bereiche
des Kammerwandinantsls eine unterschiedliche Temperatur annehmen. Die Erfindung
stellt sich daher die Aufgabe der Schaffung einer Beheizungsanordnung für Labor..:.-Wärmeschränke,
die eine besonders gleichmäßige Beheizung einer Behandlungskammer gewährleistet.
Dies wird für Geräte der oben beschriebenen Art erreicht, indem die Heizleiter unmittelbar
in Rippen der Kammerwand eingegossen sind. In zweckmäßiger Ausgestaltung bilden
die Pippen gleichzeitig mit der Kammerwand vollmetallisch verbundene Hordenträger,
die die einzelne Horde in einem Längsschlitz aufnehmen, so daß eine ol;(,iii:ale
Kontaktwärmebrücke zu Gien aufliegenden Horden geschaffen wird. Da die die Heizleiter
enthaltenden Rippen unmittelbar in die metallische Kacnuierwand über-
gehen, ist sichergestellt, daß mit iem Heizelement eine
große Wärmeabstrahlungsfläche verbun:ian ist. Dadurch neh-
men sä:7@tliche Bereiche der
glei@üere: y@ea_ar an, so :3a° eine von @en
gesaiaten Kastenwänden ausgehende -,@ä::r:es@.:anl>~rg auf
das
zu
Insbesondere ist es vorteilhaft, die Behandlungskammerwand aus
Leichtmetall zu gießen, da dieses ein besonders hohes Wärmeleitvermögen aufweist
und durch die schnelle Ableitung der erzeugten Wärme eine entsprechend gleichinäfiige
Erwärmung möglich ist. Infolge der, Gleichmäßigkeit der Erwärmung der Kammer samt
Inhalt kann auch durch einen Regler eine sehr genaue Einhaltung der gewünschten
Temperatur erreicht werden, da die tatsächlich in allen Bereichen vorhandene Temperatur
mit der an der Einbaustelle des Reglers vorhandenen übereinstimmt. Die eingegossenen
Heizleiterelemente haben praktisch eine unbegrenzte Lebensdauer, da sie infolge
des Eingie'3ens von der Außenluft vollständig abgeschlossen sind und in direktern
Wärmekontakt mit einer grof en Fläche eines guten Wärmeleiters stehen, so daf eine
örtliche Uberhitzung des Heizleiters veriiiieden wird.
Für eine in der Kammer wirksarne Luftumwälzung ist es be-
sonders vorz-eilhaft, die angesaugte Luft durch einen Ven-
'--i laeor zwangsl-u-'ig zwischen der Kammer und
ein Leitblech einzutreiben, so da:: diese über alle AuP.en-
seiten der Kammer streicht und die :@:ar@r.e caeresarriten
Fläche Datiurc°h si ;Y: ergestellt,
.. ..:@.-@ .-r' .e@i Innen-
@a.. die in die :a:_..:ier e_ntrete@@@ie Lu
rauen der Kammer entsprechenden Temperatur in diese eintritt, so
daß sich keine Bereiche abweichender Temperatur ergeben können.Furthermore, it is known from German patent specification 815 265 to insert or press in heating conductors surrounded by insulating beads into the vprdere bend of folds in the chamber wall jacket, in order to improve the transfer of the heat generated in the heating conductor into the chamber jacket and the shelves lying loosely on the folds reach. Since the heating conductors are only contained in the front part of the folds, there is such a great heat resistance to the flat parts of the chamber wall jacket that the individual areas of the chamber wall interior continue to assume a different temperature. The invention therefore sets itself the task of creating a heating arrangement for laboratories ..: .- heating cabinets which ensure particularly uniform heating of a treatment chamber. This is achieved for devices of the type described above in that the heating conductors are cast directly into ribs of the chamber wall. In an expedient embodiment, the pipes form fully metal-connected rack supports at the same time as the chamber wall, which receive the individual rack in a longitudinal slot, so that an ol; (, iii: ale contact heat bridge to Gien is created metallic Kacnuierwand over- go, it is ensured that a
large heat radiation surface is connected. As a result
men all: 7 @ daily areas of the
same @ üere: y @ ea_ar an, so: 3a ° one of @en
sown box walls outgoing -, @ ä :: r: es @ .: anl> ~ rg on the
to
In particular, it is advantageous to cast the treatment chamber wall from light metal, since this has a particularly high thermal conductivity and, due to the rapid dissipation of the generated heat, correspondingly uniform heating is possible. As a result of the uniformity of the heating of the chamber and its contents, a regulator can also be used to maintain the desired temperature very precisely, since the temperature actually present in all areas corresponds to that present at the place of installation of the regulator. The cast-in heat conductor elements have a practically unlimited service life, as they are completely sealed off from the outside air as a result of being poured in and are in direct thermal contact with a large area of a good heat conductor, so that local overheating of the heat conductor is avoided. For an effective air circulation in the chamber it is
especially expeditious to let the sucked-in air through a
'--i laeor inevitably between the chamber and
drive in a baffle so that: this over all AuP.en-
sides of the chamber and the: @: ar @ re caeresarriten
Area Datiurc ° h si; Y: created,
.. ..: @ .- @.-r '.e @ i indoor
@a .. die in die: a: _ ..: ier e_ntrete @@@ ie Lu
Rough temperature corresponding to the chamber enters this, so that no areas of deviating temperature can result.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Darstellung eines Ausführungsbeispiels
in der beigefügten Zeichnung näher erläutert.The invention is illustrated below with the aid of an exemplary embodiment
explained in more detail in the accompanying drawing.
Eine Behandlungskammer 1 besteht aus einem gegossenen Kasten 2 aus
Aluminium nebst einem Deckel 3. Die Kammer 'l ist in eine übliche Wärmeisolierung
eingesetzt, die von dem Schrankgehäuse umgeben ist. In den Seitenwänden des Kastens
2 sind eine Reihe Rippen 4 vorhanden, in die je ein rohrförmiges Heizelement 9 mit
eingegossen ist. Der dem Heizelement 9 im Kammerinneren entsprechende Teil der Rippe
ist als wulstartige Verdickung j ausgebildet, in deren Schlitz 10 der Seitenstreifen
einer Horde 6 eingeschoben werden kann. Auf der Rück- bzw. Vorderseite der Behandlungskammer
1 sind weitere Rippen 11 angeordnet, in denen je ein rohrförmiges Heizelement $
mit eingegossen ist. Die Abluft strömt durch ein entsprechend angeordnetes Abluftrohr
7 aus dem Kasten ab, während durch einen Stutzen 12 in der Nähe des Bodens die frische
Luft der Kammer zugeführt wird.
Die in den Rippen 4 und 11 angeordneten
Heizelemente $ t und 9 (wie z. B. Backerrohr) geben die in ihnen entwickelte Wärme
unmittelbar an das umgebende Metall ab, welches über die Kammerwand 2 das Heizelement
mit einer großen wärmeabgebenden Oberfläche verbindet. Ebenso wird die Wärme von
den die Schlitze 10 enthaltenden Teilen der Rippen günstig in die Horden 6 eingeleitet,
so daß alle metallischen Teile der Behandlungskammer gleichmäßig erwärmt wqrden.
Dadurch wird praktisch jegliche Wärmeschichtung in der Kammer vermieden, und das
Behandlungsgut kann ohne Gefahr örtlicher Überheizungen sicher auf die gewünschte
Temperatur gebracht werden.A treatment chamber 1 consists of a cast box 2
Aluminum together with a cover 3. The chamber is in a conventional thermal insulation
used, which is surrounded by the cabinet housing. In the side walls of the box
2 there are a number of ribs 4, each with a tubular heating element 9
is poured. The part of the rib corresponding to the heating element 9 in the interior of the chamber
is designed as a bead-like thickening j, in the slot 10 of the side strip
a tray 6 can be inserted. On the back or front of the treatment chamber
1 further ribs 11 are arranged, in each of which a tubular heating element $
is poured in. The exhaust air flows through a correspondingly arranged exhaust air pipe
7 from the box, while the fresh ones through a nozzle 12 near the bottom
Air is supplied to the chamber.
Those arranged in the ribs 4 and 11
Heating elements $ t and 9 (such as the Backer pipe) emit the heat developed in them
directly to the surrounding metal, which over the chamber wall 2 the heating element
connects with a large heat-emitting surface. Likewise, the warmth of
the parts of the ribs containing the slots 10 are introduced favorably into the trays 6,
so that all metallic parts of the treatment chamber are heated evenly.
This practically eliminates any thermal stratification in the chamber, and that
The items to be treated can be safely moved to the desired location without the risk of local overheating
Temperature can be brought.