DE1566161A1 - Zwischen einem Ultraschall-Impuls-Echo-Encephalographen und das dazugehoerige Aufzeichnungsgeraet einzuschaltendes elektronisches Steuergeraet - Google Patents

Zwischen einem Ultraschall-Impuls-Echo-Encephalographen und das dazugehoerige Aufzeichnungsgeraet einzuschaltendes elektronisches Steuergeraet

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DE1566161A1
DE1566161A1 DE19671566161 DE1566161A DE1566161A1 DE 1566161 A1 DE1566161 A1 DE 1566161A1 DE 19671566161 DE19671566161 DE 19671566161 DE 1566161 A DE1566161 A DE 1566161A DE 1566161 A1 DE1566161 A1 DE 1566161A1
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echo
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signal
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pulse period
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Hermann Kapp
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Siemens AG
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
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    • A61B8/0808Detecting organic movements or changes, e.g. tumours, cysts, swellings for diagnosis of the brain
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Description

  • Zwischen einen Ultraschall-Impuls-Echo-Encephalographen und das dazugehörige Aufzeichnungsgerät einzuschaltendes elektronisches Steuergerät Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein zwischen einen Ultraschall-Impuls-Echo-Encephalographen und das dazugehörige Aufzeichnungsgerät einzuschaltendes elektronisches Steuergerät mit einer Torschaltung, welche nur aus einem wählbaren Tiefenbereich eines Untersuchungsgebietes stammende Echosignale an das Aufzeichnungsgerät durchläßt. Normalerweise erfolgt die Steuerung der Torschaltung mittels zweier Geber, mit denen die Zeitpunkte des Öffnens und Schließens der Torschaltung und damit die Lage und Breite des Tiefenbereiches einstellbar sind.
  • Ein bekanntes derartiges Steuergerät findet bei einem Ultraschalluntersuchungsgerät für die zerstörungsfreie Werkstoffprüfung Verwendung, z. B. für die Untersuchung einer Schweißnaht, deren Lage und Breite genau bekannt ist. Für spezielle medizinische Untersuchungen, beispielsweise für das Erfassen eines bewegten Organes im Körper und für die Feststellung des Füllungsgrades, z. B.-einer Arterie im Schädel, ist dieses Gerat aber nicht geeignet, weil bei solchen Untersuchungen die Breite des Tiefenbereiches klein sein muß (die Intensitäten der Echos sind im Verh'j1tnis zu denen bei der Materialuntersuchung äußerst gering, so daß Störechos häufig ebenso stark sind wie die Nutzechos) und weil bei einem kleinen eingestellten TiefenbereicEl das lebende untersuchte Objekt aus diesem Bereich auswandern kann. Das hat zur Folge, daß beim Auswandern des Objektes an dem eingestellten Tiefenbereich zunächst die auswertbarren Zchosignale eine geringere Intensität aufweisen und schließlich, wenn das Objekt nicht mehr im eingestellten Tiefenbereich liegt, keine vom Objekt stammenden Echosignale mehr aufgenommen werden können. Diagnostisch brauchbare Ergebnisse sind daher mit dem bekannten Gerät nicht erzielbar.
  • Aufgabe vorliegender Erfindung ist es daher, ein Ultraschall-Gerät zu schaffen, mit dem auch brauchbare medizinische Untersuchungen sich bewegender kleiner Organe im Körper möglich und dabei brauchbare Ergebnisse erzielbar sind.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch Mittel zum automatischen Eingrenzen und Nachstellen der Lage des Tiefenbereiches in Abhängigkeit von der zeitlichen Lage eines - B. von einer sich bewegenden Grenzfläche innerhalb des gewählten Tiefenbereiches stammenden - Echosignales gelöst. Vorteilhafterweise wird als Steuergröße für das Nachstellen ein aus der Zeitdifferenz zwischen einem zeitlich definierten Signal, z. B dem ersten Oberflächenecho, und dem Echosignal (bzw. der Änderung dieser Zeitdifferenz) in jeder Pulsperiode neu gewonnenes elektrisches Signal benutzt. Dieses Signal wird dabei vorteilhafterweise von einem durch das zeitlich definierte Signal gestarteten und vom Echo impuls gestoppten Sägezahngenerator erzeugt. Dabei kann es allerdings vorkommen, daß zwischen dem Ablauf des ersten Zeitgliedes und dem Eintreffen des Echosignales eine relativ lange Zeit vergeht, so daß der ägezahngenerator während dieser Zeit fortwährend eine linear ansteigende Spannung liefern müßte, was technisch mit einfachen Mitteln nicht leicht realisierbar ist. Einfacher ist es daher, im Rahmen der Erfindung ein sweites vom Ablauf des ersten Zeitgliedes gesteuertes Zeitglied mit fester Zeitkonstante vorzusehen, wobei die Summe der Zeitkonstanten beider geitglieder derart gewählt ist, daß das sweite Zeitglied erst nach Eintreffen des Echosignales äus dem gewählten Tiefenbereich abläuft, und daß der Ablauf dieses zweiten Zeitgliedes den Zeitpunkt des definierten Signales bestimmt. Das als Steuergröße benutzte elektrische Signal wird dann durch einen vom Echoimpuls gestarteten und vom definierten Signal gestoppten Sägezalingenerator erzeugt. Auf diese Weise wird im Rahmen der Erfindung vermieden, daß Sägezahngeneratoren vorgesehen werden mUssen, die eine relativ lange Zeit fortwährend linear ansteigende Spannungen abgeben müssen. Bei dieser Variante der Erfindung bewirkt eine Verlängerung der Zeitdifferenz zwischen dem bestimmten Echo und dem definierten Signal in einer Pulsperiode eine entsprechende Verkürzung der Zeitkonstante des ersten Zeitgliedes für die nächste Pulsperiode wld damit ein Nachstellen der Lage des Tiefenbereiches in Abhängigkeit von der zeitlichen Lage des von einer sich bewegenden Grenzfläche innerhalb des Tiefenbereiches stammenden Echosignales.
  • Die Erfindung gestattet es, z. B. ein sich bewegendes Organ im Körper nach einer Grobeinstellung des Tiefenbereiches automatisch von der Torschaltung eng einzugrenzen, so daß alle nicht von dem Organ stammenden (Stör-)Echos unterdrückt werden, und den Bewegungen automatisch zu folgen. Auf diese Weise ist ein sicherere Erfassen und Beobachten des interessierenden Organes möglich.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden anhand von zwei Figuren, die ein Ausführungsbeispiel der Erfindung seigen, erläutert. Es zeigen Fig. 1 ein Blockschaltbild, Fig. 2 einen Impulsplan, wobei im Ausführungsbeispiel die Modifikation der Erfindung mit zwei Zeitgliedern dargestellt ist.
  • Im Blockschaltbild nach Fig. 1 bedeuten S das Steuergerät, 1 den Ultraschallempfänger eines Ultraschallecho-Encephalographen, 2 ein erstes Zeitglied, 3 ein zweites Zeitglied, 4 einen Regelverstärker, 5 eine Torschaltung, 6 ein Anzeigegerät und 7 ein Amplitudensieb. Die Schaltzustände der Zeitglieder 2 und 3, des Regelverstärkers 4 und der Torschaltung 5 sind im Impulsplan nach Fig. 2 dargestellt.
  • Bei dem Impulsplan ist vorausgesetzt, daß in den Zeitpunkten I, VI, XI und XVI jeweils das erste Echo aus einer sog. Lotperiode vom Empfänger aufgenommen wird (dieses Echo entspricht z.B.bei Gehirnuntersuchungen dem von der Schädelwand stammenden Echo).
  • Zu den Zeitpunkten III, VIII, XIII und XVIII treffen die durch Pfeile markierten Echoimpulse des interessierenden Objektes, beispielsweise einer Arterie im schäden, ein. Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Einrichtung ist nun folgende: Beim Eintreffen des ersten (Schadelwand-)Echos im Zeitpunkt I wird das Zeitglied 2 angestoßen, welches während seiner Schaltzeit (Zeitkonstanten) läuft. Dieses Zeitglied kann als monostabiler Multivibrator ausgebildet sein. Seine Zeitkonstante ist einstellbar. Nach Ablauf seiner Schaltzeit (Zeitpunkt II) kippt dieser Multivibrator wieder in seine Ruhelage zurück und gibt dabei einen Schaltimpuls an das ebenfalls als monostabiler Multivibrator ausgebildete Zeitglied 3 und an die Torschaltung 5 weiter. Dies hat zur Folge, daß die Schaltzeit des Zeitgliedes 3 zu laufen beginnt und Eie Torschaltung 5 für vom Empfänger stammende Echosignale geöffnet wird. Beim Eintreffen des Echos vom zu untersuchenden Objekt im Zeitpunkt III passiert dieses Echosignal die Torschaltung 5 und gelangt an das Amplitudensie 7. Ist die Amplitude des Echos groQ genug (zur Aussiebung von weniger starken Störechos), so gibt das Amplitudensieb einen Schaltimpuls an den Regelverstärker 4 weiter, welcher beispielsweise einen Sägezahngenerator enthält. Dieser Sägezahngenerator beginnt also bei Eintreffen des gesuchten Echos (Zeitpunkt III) zu laufen. Außerdem wird vom Amplitudensieb 7 ein Schaltbefehl an die Torschaltung 5 gegeben, welcher bewirkt, daß die Torschaltung im Zeitpunkt IV geschlossen wird.
  • Die Zeitdifferenz zwischen III und IV ergibt sich aus der Laufzeitverzögerung des Impulses von der Torschaltung über das Amplitudensieb zur Torschaltung zurück. Die Verzögerung in diesem Kreis kann selbstverstandlich auch mittels Verzögerungsglieder (taufzeitketten) heliebig eingestellt werden. Im vorliegenden Fall beträgt die Verzögerung (zwischen Eintreffen des Echosignals und dem Schließen der Torschaltung) einige /u sec.
  • Der vom Amplitudensieb 7 an den Regelverstärker 4 weitergegebene Schaltimpuls hat, wie oben ausgeführt, den im Regelverstärker enthaltenen Sägezahngenerator angestoßen; seine Abschaltung erfolgt durch den Ablauf des Zeitgliedes 3 im Zeitpunkt V. Bis zu diesem Zeitpunkt hat die Sägezahnspannung den Wert U1 erreicht. Die Differenz dieser Spannung zu einer Vergleichsspannung (im Impulsschaltplan mit Null bezeichnet) ist ein Maß für die Zeitspanne (r 1), welche das Zeitglied 2 hätte länger laufen dürfen, damit das gesuchte Echosignal kurze Zeit nach Ablauf des Zeitgliedes 2, d.h. kurz nach dem Öffnen der Torschaltung, eingetroffen wäre. Diese Zeitspanne wird umso kürzer sein, je länger der Sägezahngenerator gelaufen ist, d.h. je kleiner die Spannungsdifferenz zu der Vergleichsspannung (Null) ist. Der Regelverstärker 4 steuert das Zeitglied 2 im Sinne einer Verlängerung seiner Zeitkonstanten um g 1.
  • Bei der zweiten Lotperiode wird wiederum das Zeitglied 2 durch das erste Echo angestoßen und seine Zeitkonstante beträgt nun t1+/1. Es sei angenommen, daß der zeitliche Abstand zwischen dem ersten Echo und dem interessierenden Echo ebenso groß ist wie in der vorhergehenden Lotperiode, welche Zeit dem Abstand von von der Schädelwand zur Arterie entspricht. Die Torschaltung öffnet dann im Zeitpunkt VII, der interessierende Echoimpuls kommt im Zeitpunkt VIII und die Torschaltung schließt im Zeitpunkt IX aufgrund der oben geschilderten Verzögerung. Im Zeitpunkt VIII, d.h. mit Eintreffen des interessierenden Echoimpulses, hat über das Amplitudensieb der Sägezahngenerator im Regelverstärker 4 seinen Startimpuls bekommen und ist bis zum Ablauf des im Zeitpunkt VII gestarteten Zeitgliedes 3 gelaufen. Im Zeitpunkt X ist das Zeitglied 3 abgelaufen und der Sägezahngenerator gestoppt worden. In diesem Zeitpunkt hat seine Spannung genau den Wert der Vergleichsspannung (O) erreicht. Bei der nachfolgenden Lotperiode wird also die Schaltzeit des Zeitgliedes 2 nicht verändert werden. Seine Schaltzeit beträgt jetzt t1 + f1 +# Es schließt sich nun die dritte Lotperiode an. Im Impulsplan ist nun der Fall angenommen, daß sich die Arterie in Richtung zur Schädelwand, an der das Ultraschallsignal eingestrahlt wird, hin bewegt hat, so daß der Abstand lediglich noch A - A beträgt. Dadurch trifft der Echoimpuls von der Arterie früher ein, so daß die Zeitspanne XIII - XII verkürzt wird. Im Zeitpunkt XIII beginnt wiederum der Sägezahngenerator zu laufen.
  • Vom Zeitpunkt XII bis zum Zeitpunkt XIV ist die Torschaltung geöffnet. Bis zum Ablauf des im Zeitpunkt XII gestarteten und im Zeitpunkt XV abgelaulenen Zeitgliedes 3 hat die Sägezahnspannung die Vergleichsspannung überschritten, so daß bei der nächsten im Zeitpunkt XVI beginnenden Lotperiode die Schaltzeit des Zeitgliedes 2 verkürzt werden muß, nämlich um eine Zeit r 2 die proportional ist der Spannung, um welche die Sägezahnspannung höher als die Vergleichsspannung (0) liegt.
  • Nach Durchführung dieser Korrektur ist dann die Zeitspanne zwischen den Zeitpunkten XVII und XIX wieder ebenso groß wie zwischen VII und IX. Die Zeitkonstante des Zeitgliedes 2 beträgt in diesem Fall t1 +t#i +'1 + -r2. Die Zeit stellt also die Korrektur des zu klein gewordenen Sicherheitsabstandes zwischen den Zeitpunkten XII und XIII dar. Würde diese Korrektur nicht erfolgen, so könnte es passieren, daß bei weiterer Annäherung der Arterie an die Schädelwand die Arterie aus dem eingestellten Tiefenbereich auswandert.
  • Die erfindungsgemäße Schaltung bewirkt also, daß bei Bewegungen des zu untersuchenden Objektes die Torschaltung automatisch sich auf den neuen Tiefenbereich, in dem sich das Objekt befindet, einstellt. Außerdem wird - wie die Lotperioden (1. und 2.) zeigen-der Tiefenbereich, der in der ersten Lotperiode noch sehr groß war, bereite in der zweiten Lotperiode auf die gewünschte Größe verengt, so daß das Gerät mit der erfindungsgemäßen Schaltung in der LagqKst, den zu untersuchenden Tiefenbereich automatisch abzugrenzen, was die Arbeit des Arztes beim Auffinden des richtigen Tiefenbereiches sehr erleichtert.
  • Es ist eine Schaltungsanordnung denkbar, bei der das Zeitglied 3 entfällt und als Maß fUr die Korrektur der Zeitkonstanten des Zeitgliedes 2 die Spannung benutzt wird, welche der Sägezahngenerator im Regelverstärker 4 während der Zeit bildet, die vergeht zwischen dem Ablauf des Zeitgliedes 2 und dem Eintreffen des interessierenden Echosignals. Diese Ausführung kann jedoch - wie eingangs angedeutet - den Nachteil haben, daß bei sehr kurzer Zeitkonstante des Zeitgliedes 2 und sehr spätem Eintreffen des Echosignals die Sägezahnspannung relativ lange ansteigen mUBte, so daß eine Linearität dieser Spannung über diese relativ lange Zeit mit vertretbarem te hnischem Aufwand nicht mehr sicher gewährleistet ist. Es ist daher zweckmäßiger, in der oben geschilderten Art mit einem zusätzlichen zweiten Zeitglied 3 zu arbeiten.
  • Der geforderte Sicherheitsabstand zwischen dem Ablauf des Zeitgliedes 1 und dem Eintreffen des gesuchten Echoimpulses kann sich danach richten, wie groß die Impulsfolgefrequenz und die maximale Geschwindigkeit der Auswanderung des gesuchten Objektes in Schalirichtung ist. Bei der Anwendung des Gerätes für mediinische Zwecke wird im allgemeinen mit einer Impulsfolgetrequenz von 3 kHz gearbeitet und die Geschwindigkeit der Bewegung des Objektes liegt bei etwa einigen mm bis cm pro Sekunde. Daraus ergibt sich, daß der geforderte Sicherheitsa Dstand lediglich p1Sekunden zu betragen braucht. Ähnliche überlegungen gelten für die Verzögerung der Abschaltung der Torschaltung durch den diese Torschaltung passierenden Echoimpuls; d.h. es braucht nicht das die Torschaltung passierende Echosignal das Ende der Toröffnung zu bewirken, sondern beispielsweise das Ende des ablaufenden zweiten Zeitgliedes. Wesentlich ist jedoch, daß die Torschaltung nicht zu lange geöffnet bleibt; der günstigste Zeitpunkt liegt also kurz nach dem Eintreffen des interessierenden Echos.
  • Die Öffnungszeit der Torschaltung ist bei einer Ausführung des Gerätes auf 30 /u-Sekunden eingestellt.

Claims (12)

  1. Patent ansprüche 1. Zwischen einen Ultrashall-Impuls-Echo-Encephalographen und das dazugehörige Aufzeichnungsgerät einzuschaltendes elektronisches Steuergerät mit einer Torschaltung, welche nur aus einem wählbaren Tiefenbereich eines Untersuchungsgebietes stammende Echosignale an das Aufzeichnungsgerät durchläßt, g e -k e n n z e i c h n e t d u r e h Mittel zum automatischen Nachstellen der Lage des Tiefenbereiches in Abhängigkeit von der zeitlichen Lage eines - z.B. von einer sich bewegenden Grenzfläche innerhalb des Tiefenbereiches stammenden - Echosignales.
  2. 2. Steuergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Steuergröße für das Nachstellen ein aus der Zeitdifferenz zwischen einem zeitlich definierten Signal, z.B. dem ersten Oberflächenecho, und dem Echosignal, bzw. der änderung dieser Zeitdifferenz, in jeder Pulsperiode neu gewonnenes elektrisches Signal benutzt ist.
  3. 3. Steuergerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Torschaltung beim Eintreffen eines Echoimpulses im Sinne des Schließens des Tores anspricht.
  4. 4. Steuergerät nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein vom ersten Oberflächenecho gesteuertes Zeitglied, z. B.
    Multivibrator, das definierte Signal erzeugt.
  5. 5. Steuergerät nach Anspruch 4> dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitkonstante des Zeitgliedes veränderbar ist.
  6. 6. Steuergerät nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Toröffnung vom Ablauf des Zeitgliedes gesteuert ist.
  7. 7. Steuergerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, da3 das automatische, von Pulsperiode zu Pulaperiode errolgende fachstellen deu Zeitpunktes der Toröffnung durch @eeinflussung der Zeitkorstanten des Zeitglides durch <Ia gewonnene elektrische Fignal ir der eise erfolgt, daß die Torschsltung kurzzeitig, vorzugsweise iTì der Größer ordnung vor 10 u sec, vor den. erwarteten Eintreffen des Echosignales in der nächsten Pulsperiode öffnet.
  8. 8. @teuergerät nach ANspruch 1 bis 7. dadurch gekennzeichnet, daß eine Verlängerung (Verkürzung) der Zeitdifferenz zwischen den. definierten Singal und den. bestimmten Echo in einer Pulsperiode eine gleichgroße Verlängerung (Verkürzung) der Zeitkonstante des Zeitgliedes fUr die nächste Pulsperiode bewirkt.
  9. 9. steuergerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweites von Ablauf des ersten Zeitgliedes gesteuertes Zeitglied nit fester Zeitkonstante vorhanden ist, wobei die @unne der Zeitkonstanten beider Zeitglieder derart gewählt ist, daß das zweite Zeitglied erst nach Eintreffen des Echosignales aus den gewählten Tiefenbereich abläuft, und daß der Ablauf dieses zweiten Zeitgliedes den Zeitpunkt des definierten Signals bestinnt.
  10. 10. Steuergerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, deB eie Verlängerung @erkürzurg der Zetdifferenz zwischen den. bestinmten Echo und der. definierter @ignal in einer Fulsperiode eine entsprechende Verkürzung Verlängerung) der Zeitkonstante des ersten Zeitgliedes für die nächste Pulsperiode bewirkt.
  11. 11. Steuergerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das als Steuergröße oenutzte elektrische Signal von einen durch das zeitlich detinierte Signal gestarteten und von Echoimpuls gstoppten Sägezahngenerator erzeugt wird.
  12. 12. Steuergerät nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeicn net, daß das als steuergröße benutzte elektrische Signal durch einen vom Eohoirnpuis gesturteten und vom definierten Signal gestoppten Sägezahngenerator erzeugt wird.
DE19671566161 1967-11-14 1967-11-14 Zwischen einem Ultraschall-Impuls-Echo-Encephalographen und das dazugehoerige Aufzeichnungsgeraet einzuschaltendes elektronisches Steuergeraet Pending DE1566161A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7059083B2 (en) * 2003-02-12 2006-06-13 Gp Cellulose, Llc Seedbed for growing vegetation

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US7059083B2 (en) * 2003-02-12 2006-06-13 Gp Cellulose, Llc Seedbed for growing vegetation

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