DE1566040A1 - Cystoskop - Google Patents
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- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B1/00—Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor
- A61B1/307—Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor for the urinary organs, e.g. urethroscopes, cystoscopes
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Description
DR. I . M . MAAS
DR. W. G. PFEIFFER PATENTANWÄLTE
8 MÖNCHEN 23 UNGERERSTR. 25 - TEL. 333036
American, Cystoscope Makers Ina. ?tt Pelham Manor
New York V.St.A.
Cyatoskop
Die Erfindung betrifft ein Instrument für die Cystoskopie
und Insbesondere eine Cystoskopsoheide und einen Obturator
(Verschluß), die besonders für die Durchführung der Endcakopie und ähnliche Untersuchungen in, der Urethra
eines Patienten geeignet sind»
Sie bisher dem Arzt zum Durchführen der Endoskopie in der
Harnröhre zur Verfügung stehenden Inatrumente lassen hauptsächlich deshalb viel zu wünschen übrigv. weil sie den widersprechenden
Forderungen nicht gerecht werden, die einerseits durch die Notwendigkeit einer starken Abwinkelung
dee distalen Endteils des Instrumentes zur Erleichterung
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des Einsetzens desselben und andererseits durch die Zweck-Mäßigkeit einer großen Scheide oder Hülse zum Durchführen
der Endoakopie in dem Pars Prostata der Urethra gegeben sind« Gerade Scheiden wurden zusammen mit Obtüratoren verwendet, die« wenn sie in die Scheide eingesetzt sind, eine
vorstehende distale Spitze bilden, die gegenüber der Scheide abgewinkelt isto Solche Instrumente sind für das Einsetzen besser geformt als eine gerade Hülse mit einem geraden Obturator, jedoch wenn der Obturator aus einem solchen Instrument herausgenommen ist9 ist das empfindliche
Gewebe der Urethra den relativ scharfen Bändern und der Spitze* die durch die geraden Wände der Hülse gebildet wer·'
den, ausgesetzt. Versuche, um einen Kompromiß zu finden, indem eine Cystoskopscheide mit einer etwa a abgewinkelten;
abgestumpften distalen Spitze verwendet wird, haben wegen
der größeren Schwierigkeit, die beim Einsetzen des Instrumentes auftritt, zu keinem vollständig zufriedenstellenden
Ergebnis geführt.
Die Erfindung bezweckt deshalb in der Hauptsache eine verbesserte Cystoskopscheide und'einen Obturator« die zusammen ein Instrument mit einer deutlichen Abwinkelung seines dlstalen Endteila bilden, der das Einsetzen des Instrumentes in die Urethra erleichtert« wobei, wenn der Obtura-?
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tor entfernt ist« ein vollständig gegenstandfreies lumen
von Ende bu Ende, wie in einer geraden Hülse für die Endoflkople der Pars Prostata der Urethra vorhanden ist9 und
wobei jedoch die dietaIe Spitze hinreichend stumpf ist,
um die Beeinträchtigung des Gewebes der Urethra möglichst klein su halten.
Der Obturator bat gemäß dieser Erfindung ein stumpfes, vorderes Ende» das beweglich angeordnet und so geformt
1st« daß te alt den dletalen Ende der Scheide zusammenar-.
beltet und pit diesem eine abgestumpfte abgewinkelte SpIt-St an dem distalen Ende des Gerätes bildet. Darüber hinaus
bat, wenn der Obturator entfernt ist* das distale Ende der
Scheide ein weich gekrümmtes oder schräges Fenster und en» digt In einem leicht gebogenen konvexen "Schnabel", der
ein freite Manövrieren in dem Pars Prostata der Urethra alt einer minimalen Beeinträchtigung dee Patienten kombiniert·
Gemäli dieser Erfindung sind die Cystoskopecheide und der
tflektierbare Obturator komplementär ausgebildet, so daß ale susammen ein Gerät mit einer abgewinkelten Spitze bilden, deren Lenge v/esentlich größer als deren Breite ist,
UB so das Einsetzen des Cystoskops in die Urethra zu er-
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leichtern. Nach dem Entfernen des Obturators hat die Scheide eine im wesentlichen gerade Außenkoriur mit Ausnahme '
eines kurzen abgewinkelten Stückes an der Seite· an der sie in einem stumpfen konvexen Endteil endigt. Sie Cystoskopscheide hat ein gerades Lumen« das in einem Fenster
an seinem dletalen Ende endigt, das gegenüber der Querachse der Scheide eine weich gekrümmte SchrägBtellung aufweist, Bas fenster erstreckt sich von der distalen Spitse
der Hülse ausreichend weit nach hinten, um in einer Öffnung nach vorwärts in gerader Richtung und seitlich zu
Untersuehungs- und Behandlungsewecken sehen eu können.
Die Seite der Scheidec die deren äußerstes distales Ende
bildet, ist leicht schnabelförmig geformt oder etwas abge-*
winkelt und stumpf, wobei vorzugsweise die Wandstärke dem Ende zu etwa α zun'. mint. Der äußerste distale Endabachnitt
der Scheide schließt deshalb mit der Übrigen Scheide einen Winkel vorzugsweise von etwa 45° ein und endigt in einer
konvex gekrünmten stumpfen Nase» 'Der seitliche Vorsprung
der Nase der Scheide ist wesentlich kleiner als die Breite der Scheide. Bei der bevorzugten Ausführungsform nach dieser Erfindung hat, wie weiter unten näher ausgeführt werden wird, die ooheide einen eiförmigen Querschnitt, dessen
Breite durch die Hauptqueraob.ee definiert let,
An den proxiraalen Enden haben die Scheide und der Obturator übliche Befestigungseinrichtungen, so daß? wenn der Ob-
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turator übliche Befestigungseinrichtung®9 so daß» wenn
der Obturator in die Hülse eingesetzt ist« das proximale Ende des Scheidenlumens flussigkeitsdicht abgedichtet ist
Distal von den Obturator-Befestigungseinrichtungen befindet sich ein Paar von Stangen oder Stäben9 an deren diste
len Enden eine längliche Obturatorspitze schwenkbar befestigt ist. Von Hand betätigbar© Einrichtungen sind vorgesehen, um die Längaverschiebung der Prägerstäbe relativ
zueinander zu bewirken9 so daß die Obturators&itsse leicht
in ihre deflektierte Stellung verschoben werden kann. Die Obturatorspitza hat eine konvexe Aussparung an ihrem proximalen
Endeg so öaßi wenn sie in ihr© deflektierte oder
abgewinkelte Stellung verssboben wirde iiase Aussparung
in dem komplementären gekrümmten Schnabelteil einrastete
der die distal© Hase oder Hülse der Scheide bildet, Auf
dieae Weise verlängert die Obturatorspitze wirksam
Ssheide in einem spitzen Winkel zn der Äofese dea
während gleichiseitig das Peneter d©r Hülse
der Figuren wirö die Erfindung beispielsweise er
läutert r,
eins Söitö-iiansicii% siner ö«st^skopseheide
Ob'?.t.sratora n&eh dieser Erfindung, w^bei dis
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Scheide teilweise unterbrochen dargestellt ist und teil«
weise und voll deflektierte Stellungen des Obturators in gestrichelten Linien angedeutet werden.
Figur 2 zeigt einen Längsschnitt durch den Obturator bei entfernter Scheide.
figur 3 zeigt in einem Querschnitt das diatale Ende der
Scheide.
Figur 4 zeigt eine Ansicht längs uec Linie 4-4 in Figur 3
und
Figur 5 zeigt einen Längsschnitt durch den dlstalen Teil
des in Figur 2 dargestellten Obturators, wotei die Obturatorspitze jed och in ihrer voll deflektierten Stellung dargestellt ist.
Das Cystookop 10 weist ein längsgestrecktea Scheidenrchr
11 auf, das ein gerades Luaien 12 einschließt und. wt* aus
Figur 4 eroehen werden kannä vcrzußsv/uiae »,»inen jvalor
Querschnitt hat* An ihreui :liet,al*in Fnüe endi.jt die S ;he ie
ti \n einem a-shrligen Fenster "3, d.n, sius lJens;or verläuft
in etnom Winke) rtu der· Haupi--4:.iei'a.iihae der Bche: ie und er
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streckt sich nach hinten länge der Seheide 11 bis zu
deren proximalem Ende 14° Die nach unten weisende S©ite
der Scheide wird, wie in der Zeichaung dargestellt lsi,
an ihrem distalen lade giraeteeni äick©i% so. dai ein seitlicher Vorsprung 15 gebildet wirds der im Vergleich mr ■
Breite der Scheide kure let· Die Oberfläche 16 d@a Vos·»
eprungs 15 1st weich konvex gekrümmt und geht glatt is
die übrigen dietalen Endwandungen der Scheiße, die das
Fenster 13 bilden, über. Der Vorsprung 15 bildet einen
Schnabel am dietalen Ende der Scheide 9 der dieses Ende
abstumpft, jedoch nicht eb massig oder sperrig ist, daß
er in Irgendeiner Weise die Manipulation der Scheide in
dem Pars Prostata der Urethra beeinträchtigt.
An seinem proximalen Ende weist das Cjatoskop 10 einen
Block 17 mit einem Kragen 18 auf, der einen größeren Durchmesser hatc Die Scheide 11 erstreckt sich durch den
Kragen 18 und ist mit dem Block 17 in geeigneter Weise;
2.B. durch Hartlöten oder Weichlöten, wie dargestellt,
verbunden« Block und Scheide είπα aus Metall hergestellt.
übliche Befestigungseinricbtungen oind ebenfalls am proximalen
Ende des Oystoekops 10 vorgesehen,- uia den noch zu
beschreibenden Obturator zu befestigen* 3DIe bevsvzugve
Form der Befestigungseinrichtung,, die in den Zeichnungen
dargestellt ist; ist ein üblicher Bajonett-Verschluß auf
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dem Cystoskop 10, der das verbreiterte, proxiaale Ende des ·
Blockes 17 und einen Sperring 19t der auf diesem drehbar befestigt ist, einschließt. Der Block 17 kann« wie dargestellt, ebenfalls mit Leitungen 20 versehen sein (eine
dieser Leitungen ist nur in den Zeichnungen dargestellt), von denen jede durch ein Ventil 21 gesteuert wird, um fließfähige Medien in die Scheide 11 einzubringen und/oder aus
dieser eu entfernen.
Der Obturator 25 weist an seinem proximalen Ende Befestigungseinrichtungen auf, die einen Block 26 haben, dessen
diotaler Endteil 27 konisch verläuft, um mit dea konischen
Inneren des Soheidenblockes 17 flUssigkeitsdioht in Eingriff
EU komtion. Ein Paar von Zapfen 28, von denen nur einer in
Figur 1 dargestellt ist, greift in Schlitse 29 ein, die sich in einem Arretier- oder Befeatigungsring 19 befinden*
80 daß bei Drehung des Ringes 19 mit dessen Hebel 19A der
Obturatorblock 26 in dichtem Eingriff tait dem Scheidenblock 17 arretiert ist, wie es allgemein üblich ist«
Der Block Z^ hat eine Bohrung, in der ein erster langer
Stab 30 gleitbar ungeordnet ist-. Eine Gegenbohrung 31 be«
TUvlet sioh in der. Bleck 26, die ein Gewinde aufweist, um
t;inen hohlen Gevlr; ^ctutsen 32 aufzunehmen» der drehbar
:.uf dem proximal en Endteil des Stabes 30 befestigt ist.
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Der Stab trägt einen Ring 33» so daß er vorgeschoben
und zurückgezogen v/irdr wenn der Stutzen 32 in und aus
dem Block 26 geschraubt wird» Ein gerändelter Knopf 34
ist fest mit den Zapfen 32 verbunden» so daß dieser leicht
von Hand beim Gebrauch des Gerätes gedreht werden kann ο Ein zweiter Xanger Stab 35 erstreckt sich von dem distalen
Ende des Blockes 26 aus und ist an diesem so befestigt»
daß er längs und seitlich (unten entsprechend der Darstellung) von dem ersten Stab 30 verläuft.
Eine Obturatorspitze 36 ist um Zapfen 37 und 38 drehbar
mit den Enden jeder der Stäbe 30 und 35 verbunden,. Die
Spitze 36 hat einen Schlitz 39 an ihrem proximalen Ende?
um die distalen Enden der Stäbe aufzunehmen, Die Obturatorspitze
36 hat ein .stumpf gekrümmtes Elias 40 und eine Aus»
nehffiimg oder Aussparung 41 in der Fläche» die neben der
Verbindungsatelle mit dem Stab 35 liegt, Die Krümmung der
i-uenahmung oder Aussparung 41 entspricht weitgehend der
V1UJeX gekrümmten Oberfläche 16 dea Vorsprungs 15 auf·dem
= 'skalen Ende der KUXs« 11, Über den Hauptteil.ihrer länge
n-it die Obturafcorspitäso 36 einen ovalen Querschnitt und
Lvc bo beniest; en, (JaQ aiv- eine glectö massive SOrtsetssung
^■f Scheitle IT bildet. :
.iVä» deutlich in deh Z^ahnungün dargestelVH iotv bildet die
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Obturatorspitee 36, wenn sie an Ort und Stelle ist, einen
Verschluß für den distalen oder vorderen Teil des Fenster· 13. Es können ebenfalls Einrichtungen vorgesehen sein, um
den seitlichen Teil des Fensters 13 «u verschließen und vorzugsweise wird dies durch eine Hülse 42 bewirkt, die
allgemein einen Unförmigen Querschnitt hat und »it ihrem
distalen Ende drehbar mit dem Stab 30 durch einen Zapfen 43 verbunden ist. An ihrem proximalen Ende hat die Hülse
42 einen Zapfen 44» der sich lose durch eine Bohrung in dem Stab 30 erstreckt und mit der nach oben weisenden
Fläche des festen Stabes 35 in Eingriff kommt. Wenn ge« wünscht ν kann weiter eine zweite Hülse vorgesehen sein,
die mit dem beweglichen Stab 30 fest verbunden ist und einen Kanal 46 mit U-förmigem Querschnitt bildet. Der Stab
35 erstreckt sich durch den Kanal 46, dessen Abaeaaungen
so sind, daß eine freie Verschiebung des Stabes 30 und der Hülse 45 relativ zu dem Stab möglich ist.
Wenn der Obturator 25 in da3 Cyatoakop 10 eingesetzt und
arretiert ist» dient die Drehung des Knopfes 34 in der Richtung, daß der Gewindestutzen 32 in den Block 26 hineingeachraubt wird -, dazu» den Stab 30 (bezogen auf die Zeichnung) im! -Irin Zapfen 3? nach rechte ßu schieben, sowie die
Obfcurafcorapitsss J6 ua den fsäten Zapfen 38 su ochwenken=,
Eine mittlere Stellung der Obtura^orapitze 36 iat mit ge-
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strichelten Linien bei 3&A in Figur 1 dargestellts wäh
rend äie voll deflektierte Stellung mit 3&B in Figur 1
angedeutet wird« Bei'veil ösfXslctierter Stellung
(Figur 1) der Obturatorspltse 36 liegt der
sprung 15 in der Ausnehmung 41 und die Obturatorspitae
36, die mit dem Vorsprung 15 eusammenarbeitete bildet
einen ltogegeo treckten'Schnabel* der eich in einem V/ink el
von etwa 45° eu der Längsachse der Scheide 11 erstreckt=
Bs wird hervorgehoben, daß die Verschiebung des Zapfens
37 um den festen Schwenkpunkt 33 das diatale Ende des
Stabes 30 eu dem festen Stab 35 hinführt. Dor Zapfen 44,
der im Eingriff mit dem Stab 35 steht9 dient dazu* öen
S eh Ire oder die Hülse 42 um ihren SshwenlEEapfea 43 ie.
Stellung, die am deutlichsten in üpr 5 dargestellt
mit gestrichelten Linien bei 42A in Figur 1 angedeutet
wird, eu drehent in welcher Stellung ein Teil des proxi«
malen Endes der Hülse 42 mit dem feil der Scheide 11 in Flucht liegt» die den proximalan Rand 14 des Fensters
bildet.
Im Gebrauch wird daa Instrument durch die Urethra in Cie
Blase eingeführt, wobei der Obturator voll daflektieri
ist, wie oben beschrieben vruröe Wenn das Ir.struüior-t xjü
tig eingeaetat- ist» wird der Kr.jpf 3·' cc-aralat .· um die Ob
turatorspitEö 36 in ihre nicht c'üflekticrte Stellung £u
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bringen« in der aie in Flucht mit dem Lumen 12 der Scheid« 11 ist. Die Bewegung des Stabes 30 nach links (beeogen
auf die Darstellung) und die gleichseitige Verschiebung von dem festen Stab 35 weg, lässt die Hülse 42 frei von
dem Seil 14 der Scheide in ihre Normalstellung in Flucht mit der Hülse 45 zurückkehren, Der Obturator wird dann au«
der Scheide 11 herausgezogen, so daß das Lumen 12 und da« Fenster 13 frei sind« um medizinische Maßnahmen in der
Blase entweder geradeaus oder seitlich durch das Fenster 13 vorzunehmen« Dac Instrument kann leicht zurückgezogen
werden, um dessen Fenster 13 in die Urethra zu führen und um die gewünschten medizinischen Untersuchungen oder
Eingriffe vorzunehmen#
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Claims (7)
1. Cyetoskop zum Einsetzen in die und zum Durchführen von
medizinischen Eingriffen und/oder Untersuchungen in der Urethra (pars prostata) und der Blase mit einer Rohrachei·=
de, die ein gerades Lumen bildett welche« in einem Pen»
ster an deren distalem Ende endigt« mit Befestigungseinrichtungen am proximalen Ende der Scheide, um auswechselbar
bestimmte Vorrichtungen in der Scheide zu befestigen» wobei das Äußere dieser Scheide zwischen diesen Befestigungseinrichtungen
und einem schräg zu der Achse verlaufenden Vorsprung bm distalen Ende im wesentlichen gerade
verläuft, und mit einem Obturator„ der herausnehmbar in
der Scheide angeordnet werden kann und eine Obturatcepit-
ze aufweist» die das Fenster verschließt und über dieses
.fenster hinaus vorsteht» dadurch gekennzeichnet, daß die
Scheide (11) einen verstärkten Wandteil an ihrem distalen
Ende aufweist, der einen stumpfen, konvex gekrümmten»
schrägen Vorsprung (15) bildet, welcher sich in seitlicher Richtung über eine Länge erstreckt, die im Vergleich zu
der Breite der Scheide klein ist, daß der Teil der Schei-'Ie1,
der äen schräg verlaufenden Voraprung bildefe2 weich
in den dietnlen Hand der Scheide, der das Fenster (13)
hilAot, übergeht-, daß die Obturator spitze (36) eine kon~
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BAD ORIG1NAU
kav gekrümmte Aussparung (41) in einer Seite derselben aufweist, deren Krümmung komplementär su der Krümmung
des schräg verlaufenden Yorsprungs 1st, daß der Obturator (25) Einrichtungen zum Verschieben dieser Obturatorspitze zwischen zwei Extremetellungen hat, daß die Obturatorspitze
in einer dieser Stellungen sich alt Ihrer Längsachse im wesentlichen in Flucht mit der Längsachse
dieses Lumens der Scheide erstreckt« und daß der Obturatorspitze in der anderen ihrer Extremstellungen schräg
zu der Längsachse der Scheide orientiert ist, wobei die schräg verlaufende Projektion in der Ausnehmung der
Obturatorspitze liegt.
2. Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Verschieben der Obturatorspitze
(36) eine bewegliche lange Stange (30), die über einen Schwenkzapfen (37) an ihrem distalen Ende mit dem proxi«
malen Ende der Obturatorspitze verbunden ist, einen festen SohA.nkzapfen (38) für diese Obturatorspitze und
Einrichtungen aufweist, un diesen Stab (3Oj^ vorzuschieben
und zurückzuziehen» um dadurch die Obturatorspitze
zwischen ihren zwei Extremsteilungen zu verschwenken.
3. Instrument nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dali
der Stab (30) beweglich in einem Block (26) am distalen
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Ende des Obturators (25) geführt v/irdt daß der feste
Schwenkpunkt (38) am diatalen Ende eines zweiten langen
Stabes (35) befestigt ist, der seinerseits mit dem proxlmalen
Ende dieses Blockes (26) fest verbunden ist, und daß die Einrichtungen zum Vorschieben und Zurückziehen
dieses Stabes (50) Mittel (32) aufweisen, die drehbar mit dem proxiraalen Ende dieses Stabes gekoppelt sind.
4. Instrument nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Obturator (25) eine Hülse (42) zum Schließen des nach der Seite weisenden Teils des Fenoters (13)
aufweist, wobei die Hülse (42) mit dem verschiebbaren Stab (30) verbunden ist und sich längs dieses Stabes von
der Obturatorspitze (36) «u dem proximalen Ende des Ob*
turators hin erstrecktο
5» Instrument nach Anspruch 4« dadurch gekennzeichnet! daß
die L&nge dieser Hülse (42) im wesentlichen gleich der
Lajage des Fensters (13) ist.
6. Instrument nach Anspruch 4 oder 5>T dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (42) schwenkbar angeordnet ist und daß
Einrichtungen vorgesehen sind* -«" die HUl se (42) zu verschwenken ? wenn die Obturatorspitze (36) eich in ihrer
eztrem deflektierten Stellung befindet.
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BAD
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7. Instrument nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (42) an ihrem dietalen Ende eine Schwenkbefeetigung (43) an dem beweglichen Stab (30) aufweist, wobei diese Befestigung einen Zapfen (44)» der mit dem proxitaalen Ende der Hülse verbunden ist» hat und der sich
durch eine öffnung oder eine Bohrung in dem beweglichen Stab erstreckt* sowie in Eingriff mit dem festen Stab
(33) steht.
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