DE155638C - - Google Patents

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DE155638C
DE155638C DENDAT155638D DE155638DA DE155638C DE 155638 C DE155638 C DE 155638C DE NDAT155638 D DENDAT155638 D DE NDAT155638D DE 155638D A DE155638D A DE 155638DA DE 155638 C DE155638 C DE 155638C
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locking
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drive pulley
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L29/00Safety means for rail/road crossing traffic
    • B61L29/24Means for warning road traffic that a gate is closed or closing, or that rail traffic is approaching, e.g. for visible or audible warning
    • B61L29/28Means for warning road traffic that a gate is closed or closing, or that rail traffic is approaching, e.g. for visible or audible warning electrically operated
    • B61L29/30Supervision, e.g. monitoring arrangements

Description

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KAISERLICHESIMPERIAL

PATENTAMT.PATENT OFFICE.

Gemäß der vorliegenden Erfindung ist der Wärter gezwungen, die Schranke stets ganz in ihre Endstellungen überzuführen; auch ist es nicht möglich, das Vorläutewerk längere Zeit vor dem eigentlichen Schließen der Schranke zu bedienen und dann später das Schließen der Schranke folgen zu lassen.According to the present invention, the attendant is forced to keep the barrier completely to be transferred to their end positions; it is also not possible to make the pre-chorus longer Time before the barrier actually closes and then that later Closing the barrier to follow.

In der beiliegenden Zeichnung Fig. ι bis 4 ist die Vorrichtung in verschiedenen Arbeitslagen dargestellt. In Fig. 1 und 2 ist die Schranke, welche sich um die im Gestellblock gelagerte Achse b1 dreht, im geöffneten Zustande dargestellt. Das Läutewerk befindet sich oberhalb der Antriebscheibe a, welche es mit ihren am äußeren Rande befindlichen Zähnen in Tätigkeit setzt, und zwar in der Weise, daß die Glocke nur ertönt, wenn beim Schließen der Schranke die Antriebscheibe in der Pfeilrichtung gedreht wird. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, wird der mit Gegengewicht versehene Federhammer nicht in Tätigkeit versetzt, wenn die Antriebscheibe im umgekehrten Sinne gedreht wird. Die Antriebscheibe α besitzt an der dem Baume zugekehrten Seite eine Kurvenführung für eine am Lagerstück b angebrachte Gleitrolle c. Die Kurvenführung ist an beiden Enden geschlossen und genau so lang bemessen, daß die Umdrehung der Antriebscheibe nach beiden Richtungen nur bis 3600 erfolgen kann. Der konzentrische Teil des Kurvenganges ist in bekannter Weise als Vorläuteweg bestimmt, während der exzentrische Teil der Bewegung des Baumes dient. Der eingangs erwähnte Zwang, die Antriebscheibe stets ganz in ihre Endstellungen überzu-.In the accompanying drawing Fig. Ι to 4, the device is shown in different working positions. In Fig. 1 and 2, the barrier, which rotates about the axis b 1 mounted in the frame block, is shown in the open state. The bell is located above the drive disk a, which puts it into action with its teeth located on the outer edge, in such a way that the bell only sounds when the drive disk is rotated in the direction of the arrow when the barrier is closed. As can be seen from the drawing, the counterbalanced spring hammer is not activated when the drive pulley is rotated in the opposite direction. On the side facing the tree, the drive pulley α has a curved guide for a roller c attached to the bearing piece b. The cam guide is closed at both ends and the same length dimensioned such that the rotation of the drive wheel can be effected in both directions only to 360 0th The concentric part of the curve path is determined in a known manner as the pre-ring path, while the eccentric part is used to move the tree. The above-mentioned compulsion to always move the drive pulley completely into its end positions.

führen, wird durch die folgende, das Wesen der Erfindung bildende selbsttätige Sperrvorrichtung herbeigeführt: Ein mit einem Hohlraum versehener Gußkörper e, welcher nach unten die zum Eingriff mit den am inneren Rande der Antriebscheibe α befindlichen Zähnen bestimmte Sperrklaue e\ sowie den Mitnehmer e'2 trägt, ist durch eine Ventilklappe k in zwei gleiche Kammern geteilt. In dem Hohlräume befindet sich Quecksilber, welches den Zweck hat, den Schwerpunkt des um seine horizontale Achse drehbaren Gefäßes e nach links oder nach rechts zu verlegen. In der in Fig. 2 gezeichneten Lage ist das Quecksilber durch die sich nach links öffnende Ventilklappe in die linke Kammer gelaufen. Diese nach links übergeneigte Stellung des Sperrkörpers ist hervorgerufen durch den von links her unter die Sperrklaue e1 getretenen, an der Antriebscheibe a sitzenden Zapfen/. Der Drehzapfen für den Sperrkörper ist an dem Lagerblock d befestigt. Beim Anheben des Sperrkörpers e durch den Zapfen / hat der Mitnehmer eä den mit der Feder h verbundenen Riegel g nach rechts gezogen. Hierdurch steht der Sperrkörper e unter Einwirkung der Feder h, sobald der Zapfen f unter der Sperrklaüe e1 weggezogen wird, welches geschieht, wenn zum Zwecke des Schließens der Schranke die Antriebscheibe α in der Pfeilrichtung gedreht wird. Die Kraft der Feder h bewirkt alsdann das Umkippen des Sperrkörpers e nach rechts (Fig. 3). Da der Riegel g aber in seiner Rückwärtsbewegung begrenzt ist, geschieht das Umkippen des linksseitig durchlead, is caused by the following the essence of the invention forms automatic locking device: one with a cavity-provided casting e, which down the particular for engagement with the α at the inner edge of the drive plate located teeth lock claw e \ and the follower e '2 carries is divided into two equal chambers by a valve flap k. In the hollow space there is mercury, which has the purpose of shifting the center of gravity of the vessel e , which is rotatable about its horizontal axis, to the left or to the right. In the position shown in FIG. 2, the mercury has run through the valve flap that opens to the left into the left chamber. This position of the locking body sloping over to the left is caused by the pin / seated on the drive pulley a , stepping under the locking claw e 1 from the left. The pivot for the locking body is attached to the bearing block d . When the locking body e is raised by the pin /, the driver e ä has pulled the bolt g connected to the spring h to the right. As a result, the locking body e is under the action of the spring h as soon as the pin f is pulled away from under the locking claw e 1 , which happens when the drive pulley α is rotated in the direction of the arrow for the purpose of closing the barrier. The force of the spring h then causes the locking body e to tip over to the right (Fig. 3). Since the bolt g is limited in its backward movement, the overturning of the left side occurs

Quecksilber noch beschwerten Sperrkörpers nur so weit nach rechts, daß die Sperrklaue e1 noch nicht in die Sperrzähne der Antriebscheibe α eingreifen kann. Da sich S bei diesem Umkippen, wie ersichtlich, das Ventil geschlossen hat, würde das Übergewicht des Sperrkörpers an der linken Seite verbleiben, wenn das Quecksilber nicht nach der rechten Kammer übertreten könnte.Mercury still weighed down the locking body only so far to the right that the locking claw e 1 cannot yet engage the locking teeth of the drive pulley α . Since S has closed with this overturning, as can be seen, the valve, the predominance of the blocking body would remain on the left side if the mercury could not pass to the right chamber.

ίο Dieser Übertritt des Quecksilbers erfolgt durch den kleinen Kanal /, dessen Querschnitt mittels der Regulierschraube m vergrößert und verkleinert werden kann. Nach einem bestimmten Zeiträume, welcher ausreicht, um die Antriebscheibe α vollständig umdrehen zu können, ist so viel Quecksilber in die rechte Kammer übergetreten, daß der Sperrkörper selbsttätig nach rechts überkippt und mit seiner Sperrklaue in den Bereich der Sperrzähne tritt. Würde also der Wärter ver-1 suchen, zwischen dem Beginn des Vorläutens und der Beendigung des Schließens eine Pause zu machen, so würde er nach der Pause das Schließen nicht vollenden können, weil die Sperrklaue e1 in die Sperrlage nach Fig. 4 gelangt und das Weiterdrehen der Antriebscheibe verhindert. Bevor ein Schließen der Schranke erfolgen könnte, würde die Antriebscheibe wieder rückwärts in die End-Stellung gedreht werden müssen. Dieselbe Sperrstellung nimmt der Sperrkörper e auch beim gewöhnlichen Schließen der Schranke im Schlüsse der Drehbewegung ein, wie in Fig. 4 dargestellt ist. Da nämlich die Spitze der Sperrklaue e1 infolge der Wirkung der Feder /; nahe über den Sperrzähnen steht (Fig. 3) und der Zapfen f von rechts her auf die Spitze der Sperrklaue trifft, so muß der Sperrkörper e vollständig nach rechts übergekippt werden. Hierbei ergießt sich das in der linken Kammer noch befindliche Quecksilber durch die im oberen Teile der Ventilklappe vorhandene Öffnung i in die rechte Kammer. Nunmehr hat der Sperr-ίο This passage of the mercury takes place through the small channel /, the cross section of which can be enlarged and reduced by means of the regulating screw m. After a certain period of time, which is sufficient to be able to completely turn the drive pulley α , so much mercury has passed into the right chamber that the locking body automatically tilts over to the right and its locking pawl enters the area of the locking teeth. So would the warden comparable one looking to make a break between the start of Vorläutens and completion of closing, so he could not complete after the break to close because the lock claw e 1 in the locked position of FIG. 4 comes and prevents the drive pulley from turning any further. Before the barrier could be closed, the drive pulley would have to be rotated backwards again into the end position. The locking body e also assumes the same locking position when the barrier is normally closed at the end of the rotary movement, as shown in FIG. 4. Since the tip of the locking claw e 1 due to the action of the spring /; stands close to the ratchet teeth (Fig. 3) and the pin f hits the tip of the locking claw from the right, the locking body e must be tilted over completely to the right. The mercury still in the left chamber pours through the opening i in the upper part of the valve flap into the right chamber. Now the blocking

körper e ohne weiteres das Übergewicht an der rechten Seite erhalten. Wird alsdann beim öffnen der Schranke die Antriebscheibe a nach rückwärts umgedreht, so wird die Steilstellung des Sperrkörpers sofort durch den ersten Sperrzahn wieder beseitigt, jedoch nur so weit, daß die Klaue e1, wie Fig. 4 zeigt, nach dem Passieren eines jeden Sperrzahnes sperrend in die Zahnlücken niederfällt, weil das Quecksilber bezw. der Schwerpunkt vollständig an der rechten Seite sich befindet und nicht eher nach links gelangen kann, bis der Zapfen f entsprechend der Lage in Fig. 2 den Sperrkörper wieder angehoben hat. Aus der zuletzt beschriebenen Anordnung ergibt sich, daß der Wärter auch hier wieder in die Zwangslage versetzt ist, die Rückwärtsdrehung der Antriebscheibe bis zur Endstellung vollständig ausführen zu müssen. Außerdem folgt aus der vorstehenden Beschreibung, daß die Schranke, falls während der Ausführung des Schließens sich herausstellt, daß der Wegübergang noch nicht frei ist, sofort aus jeder Stellung wieder geöffnet werden kann.body e easily retained the excess weight on the right side. If the drive pulley a is then turned backwards when the barrier is opened, the steep position of the locking body is immediately eliminated by the first locking tooth, but only so far that the claw e 1 , as shown in FIG. 4, after each locking tooth has passed locking falls into the gaps between the teeth because the mercury bezw. the center of gravity is completely on the right-hand side and can no longer move to the left until the pin f has raised the locking body again in accordance with the position in FIG. 2. From the last-described arrangement it follows that the attendant is again placed in the predicament of having to fully rotate the drive disk backwards up to the end position. In addition, it follows from the above description that the barrier can be opened again immediately from any position if it turns out during the execution of the closing that the path crossing is not yet free.

Claims (1)

Patent-Anspruch :Patent claim: Sperrvorrichtung für Eisenbahnschranken mit Vorläutezwang, bei welcher bei nur teilweise geöffneter Schranke ein Schließen durch ein durch die Antriebscheibe gesteuertes Sperrwerk verhindert wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein Quecksilber enthaltendes, um eine feste Achse schwingendes Gehäuse (e), welches innen durch ein Ventil (k) in zwei Kammern geteilt und außen mit einer Sperrklaue (e1) und einem Mitnehmer (e1) versehen ist, mit einem an der mit Sperrzähnen versehenen Antriebscheibe befindlichen Zapfen (f) und einem unter Federwirkung (In) stehenden Riegel (g) so zusammen arbeitet, daß nach dem vollständigen Öffnen der Schranke durch den Stellzapfen (f) das Quecksilbergehäuse an der Sperrklauenseite angehoben und nach dem vollständigen Schließen der Schranke an derselben Seite heruntergedrückt wird, bei ersterer Lage, um das Quecksilber in die der Sperrklaue entgegengesetzt liegende Kammer zu bringen, und bei der zweiten Lage, um es wieder in die andere Kämmer zu schaffen, und daß der Riegel (g), sobald beim Beginn des Schließens der Stellzapfen (f) unter der Sperrklaue (el) hinwegtritt, das Quecksilbergehäuse in derart geneigte Lage bringt, daß die Sperrklaue (e1) sich über den Sperrzähnen befindet und das im Innern befindliche Quecksilber durch einen regelbaren Kanal (I) in gewünschter Zeit in die Nachbarkammer laufen kann, um gegebenenfalls eine Sperrung der Antriebscheibe beim Schließen der Schranke eintreten zu lassen.Locking device for railway barriers with compulsory ringing, in which, when the barrier is only partially open, closing is prevented by a locking mechanism controlled by the drive pulley, characterized in that a mercury-containing housing (e) which oscillates about a fixed axis and which is internally controlled by a valve (k ) is divided into two chambers and provided on the outside with a locking claw (e 1 ) and a driver (e 1 ) , with a pin (f) located on the drive pulley provided with locking teeth and a bolt (g) under spring action (In) see above works together that after the barrier is fully opened by the adjusting pin (f) the mercury housing is raised on the locking claw side and, after the barrier is fully closed, is pressed down on the same side, in the former position, in order to feed the mercury into the chamber opposite the locking claw bring it, and in the second layer to make it back to the other chambers, un d that the bolt (g), as soon as the adjusting pin (f) passes under the locking claw (e l ) at the beginning of the closing, brings the mercury housing in such an inclined position that the locking claw (e 1 ) is above the ratchet teeth and that in the Mercury inside can run through a controllable channel (I) into the adjacent chamber in the desired time in order to block the drive pulley when the barrier is closed. Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.1 sheet of drawings.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2937787A (en) * 1956-07-31 1960-05-24 Richard O Taylor Pipette dispenser

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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