DE1550499C - Drosselklappe mit nachstellbarer Sitzdichtung - Google Patents
Drosselklappe mit nachstellbarer SitzdichtungInfo
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Description
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Dichtungsflansch 15 besitzt eine im wesentlichen der nachgiebige Ventilsitzring 21 oben und unten
ebene Außenfläche 17 senkrecht zur Längsachse der Bohrungen zur.Aufnahme des oberen und unteren
Bohrung 13 sowie eine abgeschrägte hintere Schul- Ventilschaftes 31 bzw. 32, welche so dicht umschloster
18, welche einen stumpfen Winkel mit dem rohr- sen werden, daß ein Austreten von Flüssigkeit aus
förmigen Teil 12 bildet. Die Drosselklappe 10 be- 5 der öffnung 28 des Ventilsitzes 21 verhindert wird,
steht aus einem oberen Ventilgehäuseteil 19, .einem wobei jedoch der Ventilschaft innerhalb des Sitzes 21
unteren Ventilgehäuseteil 20 und einem nachgiebigen drehbar ist. .
Ventilsitzring 21. Das obere und untere Ventilge- Beim Zusammenbau des Ventils werden die beiden
häuseteil 19 bzw. 20 besitzen einen im wesentlichen Rohrverbindungsstücke mit ihren ebenen Flächen 17
halbkreisförmigen Querschnitt (Fig. 3), so daß sie io der Flansche 15 bzw. 34 gegen die flachen Seitendie
rohrförmigen Abschnitte 12 der beiden Rohrver- flächen des zwischen ihnen angeordneten nachgiebibindungsstücke
11 umschließen, welche koaxial mit gen Ventilsitzringes 21 gedrückt. Die Rohrverbinden
Flächen 17 ihrer Dichtungsflansche 15 an den dungsstücke 11 werden dann von dem oberen und
gegenüberliegenden Seiten des nachgiebigen Ventil- unteren Ventilgehäuseteil 19 und 20 umschlossen,,
sitzringes 21 anliegen. Die Flächen 17 der Flan- 15 wobei die abgeschrägten Auflageflächen 24 gleitend
sehe 15 können glatt sein oder mit eingestanzten mit den entsprechend abgeschrägten Auflageflä-
bzw. eingefrästen Rillen oder einer anderen Ober- chen 18 oder 38 der Flansche 15 bzw. 34 zusammenflächenaufrauhung
versehen sein, um die Dichtwir- geschoben werden. Das obere und das untere Venkung
zu verbessern. Die beiden Ventilgehäuseteile 19 tilgehäuseteil 19 und 20 werden, dann durch Anzie-
und 20 weisen je eine Auflagefläche 22 auf, die die 20 hung der Schrauben 26 in den Gewindebohrungen 27
Form von Zylinderteilflächen haben. In beiden Ven- zusammengezogen. Dadurch gleiten die abgeschrägtilgehäusehälften
sind zwei im axialen Abstand-von- ten Flansche 15 bzw. die Flansche 34 mit den Zwieinander
angeordnete Ringnuten 23 vorgesehen. Eine schenstücken 36 tiefer in die Gehäuseteile 19 und 20
abgeschrägte kegelförmige . Auflagefläche 24 reicht hinein. Da die Auflageflächen 24 der Gehäuseteile
vom äußeren Rand der beiden Ringnute 23 jeweils 25 nach innen abgeschrägt sind, führt das Zusammen
bis zum Innenrand 25 der Ventilgehäuseteile. . ■ .·. ziehen der Gehäuseteile dazu, daß die Rohrverbin-Das
obere und untere Ventilgehäusestück 19 dungsstücke 11 in axialer Richtung zusammengezo-
bzw. 20 werden durch Schrauben 26 miteinander ver- gen werden, wodurch die ebenen Flächen 17 der Verbunden
und zusammengezogen, welche in entspre- bindungsstücke einen axialen Druck auf die einander
chende Gewindebohrungen 27 eingeschraubt sind. 30 gegenüberliegenden Seiten des nachgiebigen Ventil-Selbstverständlich
können auch irgendwelche an- sitzringes 21 ausüben. Das Zusammenziehen der deren Mittel zum Zusammenziehen der beiden Ventilgehäuseteile bewirkt ferner, daß die Auflage-Stücke
dienen. flächen 22 der Ventilgehäuseteile radial nach innen Der nachgiebige Ventilsitzring 21 ist mit einer öff- auf den nachgiebigen Ventilsitzring 21 drücken,
nung versehen, innerhalb derer die Klappe 29 mit 35 Wenn die Schrauben 26 weiter angezogen werden,
oben und unten je einem sich nach außen erweitern- dann drücken die Auflageflächen 22 der Gehäuseden
Lager 30 angeordnet ist. Ein oberer Ventil- teile innen auf den nachgiebigen Ventilsitz 21 und
schaft 31 ist in dem oberen Lager 30 gehaltert, wäh- der gleichzeitige axiale Druck der Flanschflächen 17
rend ein unterer Ventilschaft 32, welcher mit dem führt dazu, daß die Außenränder des nachgiebigen
ersteren. fluchtet, in dem unteren Lager 30 gehaltert 40 Ventilsitzringes 21 radial nach außen in die Ringnu-
ist. Der obere Ventilschaft 31 ist dabei mit einer ten 23, wie in den F i g. 2, 4 und 5 gezeigt, auswei-Vorrichtung zum Drehen des Ventilschaftes, wie z. B. chen. Die Teile des nachgiebigen Ventilsitzringes 21,
einem Handrad 33, verbunden. welche in die Ringnuten 23 auf diese Weise hinein-Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung, geschoben werden, werden durch den äußeren Rand
welche in F i g. 5 gezeigt ist, sind herkömmliche 45 der Auflageflachen 22 und die danebenliegenden
Rohrverbindungsstücke 11 mit ringförmigen Flan- '- Kanten der Flansche 15 bzw. der Flansche 34 und
sehen 34 verwendet. Die Flansche 34 besitzen eine der Zwischenstücke 36 zusammengedrückt, wodurch
ebene Dichtungsfläche 17, jedoch keine abgeschräg- eine sichere Abdichtung erzielt wird. Dabei ist
ten Schultern 18 wie die Flansche 15 gemäß Fig.2 darauf hinzuweisen, daß der zunehmende Druck auf
und 4, sondern nur eine ebene hintere Auflageflä- 50 den Ventilsitzring 21 auch zu einer festeren Abdichche 35 senkrecht zur Achse der Verbihdungs- tung um die Ventilschäfte 31 und 32 herum führt,
stücke 11. Ein Paar halbkreisförmiger Zwischen- Es sei darauf hingewiesen, daß im Normalzustand
stücke 36 mit keilförmigem Querschnitt sind im die Innenränder 25 der Gehäuseteile 19 und 20 das
Raum zwischen der ebenen Auflagefläche 35 des Rolirstück 12 der Verbindungsstücke 11 nicht beFlansches 34 und der abgeschrägten. Auflagefläche 55 rühren (Fig. 2 und 4). Dies erlaubt ein weiteres An-24. der Ventilgehäuseteile 19 und 20 angeordnet. ziehen der Schrauben 26 zum stärkeren Zusammen-Sie. besitzen eine an der Auflagefläche 35 an der ziehen der Gehäuseteile 19 und 20, wodurch" die
Rückseite des Flansches 34 anliegende Fläche 37 Flansche 15 weiter in die Gehäuseteile und im Exsowie eine Fläche.38, welche gegen die abgeschrägte tremfall bis,in die Ringnuten23 hineingeschoben
Auflagefläche 24 der Ventilteile gedrückt wird. 60 werden, wodurch der Druck auf den Ventilsitz 21 so-Durch die Verwendung der Zwischenstücke 36 wird wohl in axialer als auch radialer Richtung noch eres möglich, die erfindungsgemäße Drosselklappe zwi- höht wird.
sehen herkömmlichen Rohrverbindungsstücken in Demgemäß kann der auf den nachgiebigen Ventileine Rohrverbindung einzubauen, ohne daß dabei sitz ausgeübte Druck durch einfaches Anziehen oder
die in F i g. 2 und 4 gezeigten und mit einem Dich- 65 Lösen der Schrauben 26 bestimmt werden, und die
tungsflansch 15 versehenen Rohrstücke erforderlich erfindungsgemäße Drosselklappe kann schnell und
sind. auf einfache Weise den verschiedensten Betriebsbe-Wie am besten in Fig. 3 zu erkennen ist, besitzt dingungen, beispielsweise Drücken zwischen
Vakuum bis zu 35 atü und darüber angepaßt werden.
Falls aus irgendeinem Grund der Druck in dem Leitungssystem erhöht wird oder Abnutzung- an dem
Ventilsitzring 21 zu einer Undichtigkeit führt, dann . genügt es im allgemeinen zur Anpassung an die
neuen Bedingungen oder zu Beseitigung der Undichtigkeit, die Schrauben 26 etwas anzuziehen. Entsprechend
einem radialen Zusammendrücken des Ventilsitzringes 21 durch Anziehen der Schrauben 26,
nimmt auch der Durchmesser der axialen Öffnung 28 des Ventilsitzringes 21 ab. Dadurch wird
einerseits die Innenfläche der öffnung 28 sich dem Außenrand der Klappe 29 stärker nähern, so daß
zum Drehen des Ventilschaftes 31 mit Hilfe des Handrades 33 eine größere Kraft erforderlich ist,
die somit ein direktes Maß für den auf den Ventilsitzring 21 ausgeübten Druck ist. Da die Klappe 29
den Ventilsitzring 21 schneller abnutzt, wenn der auf diesen ausgeübte Druck erhöht wird, sollte dieser
möglichst so niedrig gehalten werden, daß die Drosselklappe unter den jeweiligen Betriebsbedingungen
gerade dichtend schließt. Wenn andererseits die Flüssigkeit ein Quellen des · Ventilsitzes 21 bewirkt,
so können die Schrauben 26 entsprechend gelockert werden.
In der entlasteten Stellung ist die öffnung 28 des Ventilsitzringes 21 im Durchmesser etwas größer als
die Klappe 29, um den Zusammenbau zu erleichtern.
Der Ventilsitzring besitzt die Form eines dickwandigen
Hohlzylinders mit parallelen Endflächen. Der Sitz 21 kann aus irgendeinem geeigneten nachgiebigen
Material hergestellt werden, welches unter den beabsichtigten Betriebsbedingungen möglichst weitgehend
inert ist. Für viele Zwecke. ist »Hycar«- Gummi geeignet, welcher eine Durometerhärte im
Bereich von 25 bis 100 aufweist, wobei eine Härte von etwa 50 bis 55 für die meisten Zwecke bevorzugt
ist.
Die Neigung der Auflageflächen 24 an den Gehäuseteilen 19 und 20 und die entsprechende Abschrägung
an den Flächen 18 der Flansche 15 und der Flächen 38 an den Zwischenstücken 36 wird am
bequemsten relativ zur Oberfläche des Rohrstückes 12 der Verbindungsstücke gemessen. Geeignete Winkel
liegen im Bereich von etwa 105 bis 165°, wobei Winkel von 110 bis 135° bevorzugt sind und ein
Winkel von etwa 120° für die meisten Zwecke besonders günstig ist. Es ist klar, daß der jeweils verwendete
Winkel vom Einsatzzweck der Drosselklappe abhängt. Je größer der Winkel ist, um so größer ist
auch der radiale Druck im Vergleich zum axialen Druck.
Es sei darauf hingeweisen, daß die- Drosselklappe gemäß Erfindung keine Arretierungseinrichtungen benötigt,
da die Klemmwirkung zwischen den einzelnen Teilen ausreicht) um die Dichtwirkung sicherzustellen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Drosselklappe für Rohrleitungen, bestehend klappe mit einstellbarem nachgiebigen Ventilsitzring
aus einem ringförmigen nachgiebigen Ventilsitz 5 zu schaffen, mit dem sowohl ein Ausgleich bei Abmit
axialer Bohrung, einer drehbar im Ventilsitz- rieb oder Quellen als auch eine Anpassung an unring
angeordneten, mit einer Drehvorrichtung terschiedliche Druckbelastungen möglich ist.
versehenen Klappe, einem den Ventilsitzring um- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer gebenden Ventilgehäuse aus mehreren Teilen, so- Drosselklappe der eingangs erwähnten Art dadurch wie zwei Rohrverbindungsstücken mit Flanschen, io gelöst, daß an äußeren kegelförmig abgeschrägten deren stirnseitige Auflageflächen an den einander Auflageflächen der Flansche entsprechend abgegegenüberliegenden Außenflächen des Ventilsitz- schrägte Flächen der Ventilgehäuseteile gleitend anringes anliegen, dadurch gekennzeich- greifen und daß die in Normalstellung einander nicht net, daß an äußeren kegelförmig abgeschrägten berührenden Gehäuseteile durch nachstellbare Mittel, Auflageflächen (18) der Flansche (15) entspre- 15 vorzugsweise Schrauben mit Gewindebohrungen, zur chend abgeschrägte Flächen (24) der Ventilge- gleichzeitigen Erzeugung eines axialen und eines rahäuseteile (19, 20) gleitend angreifen und daß die dialen Druckes auf den Ventilsitzring in radialer in Normalstellung einander nicht berührenden Richtung zusammenziehbar sind.
versehenen Klappe, einem den Ventilsitzring um- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer gebenden Ventilgehäuse aus mehreren Teilen, so- Drosselklappe der eingangs erwähnten Art dadurch wie zwei Rohrverbindungsstücken mit Flanschen, io gelöst, daß an äußeren kegelförmig abgeschrägten deren stirnseitige Auflageflächen an den einander Auflageflächen der Flansche entsprechend abgegegenüberliegenden Außenflächen des Ventilsitz- schrägte Flächen der Ventilgehäuseteile gleitend anringes anliegen, dadurch gekennzeich- greifen und daß die in Normalstellung einander nicht net, daß an äußeren kegelförmig abgeschrägten berührenden Gehäuseteile durch nachstellbare Mittel, Auflageflächen (18) der Flansche (15) entspre- 15 vorzugsweise Schrauben mit Gewindebohrungen, zur chend abgeschrägte Flächen (24) der Ventilge- gleichzeitigen Erzeugung eines axialen und eines rahäuseteile (19, 20) gleitend angreifen und daß die dialen Druckes auf den Ventilsitzring in radialer in Normalstellung einander nicht berührenden Richtung zusammenziehbar sind.
Gehäuseteile (19, 20) durch nachstellbare Mittel, Durch die Verstellbarkeit der Gehäuseteüe und
vorzugsweise Schrauben (26) mit Gewindeboh- 20 damit auch der an dem Ventilsitzring anliegenden
rangen (27), zur gleichzeitigen Erzeugung eines Flanschflächen wird auf den nachgiebigen Ventilsitz-
' axialen und eines radialen Druckes auf den Ven- ring sowohl eine Kraft in radialer als auch in axialer
tilsitzring (21) in radialer Richtung zusammen- Richtung ausgeübt, so daß eine Anpassung an den
ziehbar sind. Abrieb des Ventilsitzringes infolge Benutzung oder
2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekenn- 25 an ein eventuelles Quellen des Ventilsitzringes mögzeichnet,
daß die Rohrverbindungsstücke (11) Hch ist und ferner eine Anpassung der Dichtwirkung
einen Flansch (34) mit zueinander parallelen an die herrschenden Druckverhältnisse vorgenommen
Auflageflächen (35) aufweisen und daß zwischen werden kann. Insbesondere erfolgt durch diese Verdie
rückwärtige Auflagefläche (35) des Flan- stellung auch eine Abdichtung im Bereich der durch
sches (34) und die abgeschrägten Auflageflächen 30 den Ventilsitzring hindurchgeführten Achse der
(24) der Ventilgehäuseteile (19, 20) je ein halb- Drehvorrichtung, da das Material des Ventilsitzringes
kreisförmiges Zwischenstück (36) mit keilförmi- durch entsprechende Verstellung dichtend gegen
gern Querschnitt eingelegt ist. . diese Achse gepreßt wird.
3. Ventil gemäß Anspruch 1 und 2, dadurch Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Drosgekennzeichnet,
daß die Ventilgehäuseteile 35 seiklappe besteht darin, daß die Schrauben zum Zu-(19,20)
zentrale kreisförmige Auflageflächen sammenhalten der einzelnen Teile senkrecht zur
(22) aufweisen, die an dem Innenteil des Um- Längsrichtung der Rohrleitung verlaufen und daß in
ranges des Ventilsitzringes (21) anliegen. Richtung der Längsachse keine Befestigungsschrau-
4. Ventil nach Anspruch 1 bis 3, dadurch ge- ben erforderlich sind, so daß auf diese Weise eine
kennzeichnet, daß die Ventilgehäuseteile (19, 20) 40 wesentlich kürzere Bauweise für die Drosselklappe
jeweils außerhalb der Auflageflächen (22) eine erreicht wird.
ri'ngförrnige Nut (23) aufweisen. Die Erfindung wird im folgenden an Hand der
·''■■■ Ausführungsbeispiele zeigenden Figuren näher er-
. erläutert; es zeigt
- '~ "·'■ ; 45 Fig. 1 in einer Seitenansicht eine erfindungsgemäße
Drosselklappe mit den beiden Rohrverbin-
Die Erfindung bezieht sich auf eine Drosselklappe dungsstücken,
für Rohrleitungen, bestehend aus einem ringförmigen Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Drosselklappe
nachgiebigen Ventilsitz mit axialer Bohrung, einer gemäß Fig. 1 entlang der Längsachse der Rohrverdrehbar
im Vehtilsitzring angeordneten, mit einer 50 bindungsstücke sowie — zum Teil — entlang der
Drehvorrichtung versehenen Klappe, einem den Ven- senkrechten Achse des Ventilschaftes,
tilsitzring umgebenden Ventilgehäuse aus mehreren Fig. 3 einen Schnitt gemäß der Linie 3-3 aus Teilen sowie zwei Rohrverbindungsstücken mit Flan- Fig. 1,
tilsitzring umgebenden Ventilgehäuse aus mehreren Fig. 3 einen Schnitt gemäß der Linie 3-3 aus Teilen sowie zwei Rohrverbindungsstücken mit Flan- Fig. 1,
sehen, deren stirnseitige Auflageflächen an den ein- Fig. 4, einen Schnitt gemäß der Linie 4-4 aus
ander gegenüberliegenden Außenflächen des Ventil- 55 Fig. 3, .
sitzringes anliegen. Fig. 5 eine teilweise geschnittene Seitenansicht
Bei einer bekannten Drosselklappe dieser Art er- ähnlich Fig. 1 einer anderen Ausführungsform der
folgt die Anordnung und Befestigung zwischen den Erfindung.
Flanschen der Rohrleitung mittels parallel zur Rohr- Die Drosselklappe 10 ist zwischen zwei Rohrverachse
verlaufenden Bolzen mit Muttern. Durch diese 60 bindungsstücken 11 angeordnet, die jeweils aus einem
Bolzen werden die Gehäuseteüe starr zwischen den rohrförmigen Abschnitt 12 mit einer Innenbohbeiden
Flanschen gehalten, während die Gehäuse- rung 13 und einem ringförmigen Verbindungsteile
selbst durch zusätzliche Schrauben fest mitein- flansch 14 an der einen Seite und einem ringförmigen
ander verbunden sind. Bei dieser Drosselklappe ist Dichtungsflansch 15 an der anderen Seite bestehen,
eine Nachstellung des nachgiebigen Ventilsitzes nicht 65 Die Verbindungsflansche 14 sind jeweils mit einer
vorgesehen und auch gar nicht möglich, so daß die Anzahl von Bohrungen 16 versehen, mit deren Hilfe
Drosselklappe nach längerem Gebrauch infolge Ab- die Rohrverbindungsstücke 11 mit einer Rohrleitung
riebs des Ventilsitzringes undicht wird oder aber we- oder einem Gefäß verbunden werden könnert. Der
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