DE1547176A1 - Polarimeter mit automatisch geregelter Phasenplatte - Google Patents

Polarimeter mit automatisch geregelter Phasenplatte

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DE1547176A1
DE1547176A1 DE19661547176 DE1547176A DE1547176A1 DE 1547176 A1 DE1547176 A1 DE 1547176A1 DE 19661547176 DE19661547176 DE 19661547176 DE 1547176 A DE1547176 A DE 1547176A DE 1547176 A1 DE1547176 A1 DE 1547176A1
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phase plate
polarizer
analyzer
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Carpentier Dipl-P Claus-Dieter
Sebestyen Dipl-Ing Nikolaus
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Bodenseewerk Perkin Elmer and Co GmbH
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N21/00Investigating or analysing materials by the use of optical means, i.e. using sub-millimetre waves, infrared, visible or ultraviolet light
    • G01N21/17Systems in which incident light is modified in accordance with the properties of the material investigated
    • G01N21/21Polarisation-affecting properties

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Description

  • Pclarimeter mit autematisch geregelter Phasenplatte.
  • Die erfindung betrifft ein Polarimeter zur Bestimmuhg einer oder nehrerer Polarisationseigenschaften einer Probe, mit einem Meßatrahlengang, enthaltend einen Polarisator, die Probe, einen Analysator und einen Meßdetektor sowie eine Phasenplattßr, mit Mitte} zur periodischen Veranderung der Durchlaßrichtungen von Polarisator und/oder Analysator, Abgleichmitteln, die von Signalkomponente-n des Detektorsignals steuerbar sind, und einen geschloseenen Regelkreis zur. wellenlängenabhängigen Regelung des Gangunterschiedes der Phasenplatte.
  • Es ist ein Polayimeter vorgeschlagen worden, welches die gleichzeitige Messung von optischer Rotationadispersion (optischer Drehung) und Zirkulardichroismua einer Probe gestattet. Bei diesem ist in dem strahlengang eine lambdaviertel-Phasenplatte, d.h. eine doppelbrechende Flatte mit einem Gangunterschied von einer Viertelwellenlänge zwischen ordentlichem und außerordentlichem Strahl, angeordnet.
  • Der Polarisator schwingt mit einer ersten Frequenz #1 um eine Mittelragez der Analysator mit einer zweiten requenz # 2. Aus dem Signal eines photoelektrischen Detektors werden die Komponenten mit den Einfachen der beiden Schwingfrequenzen herausgefiltert und steurn Stellglieder, durch welche die Winkellagen von Polariaator bzw.
  • Analysator gegenüber der achnellen Achse der Phaaenplatte verdrehbar sind. Der Drehwinkel des einen Gliedes gibt ein Maß für die optische Drehung α , @der Drehwinkel des anderen Gliedes gibt ein Maß fUr den Zirkulardichroismus, den die Probe zeigt und der durch einen Elliptizitätswinkel # charakterisiert werden kann.
  • Es ist auch eine auf einem ähnlichen Prinzip beruhende Polarimeter-Anordnung voreschlagen worden, bei welcher optische Drehung α und Zirkulardichroismus nacheinander gemessen werden. Bei dieser Anordnung schwingt der Polarisator um eine Mittellage und diese Mittellage ist durch ein Stellglied veränderbar welches von der Komponente des Detektorsi mit der einfachen Frequenz der Polarisatorschwingungen steuerbar ist. Zwischen Polarisator und Probe ist wahlweise eine Lambdaviertel-Phasenplatte in den Strahlengang einschaltbar. Ohne die Lambdaviertel-Phasenplatte gibt die Abgleichstellung des Polarisators in bekannter iteise die optische Drehung in der Probe. Mit der Lambdaviertel-Phasenplatte liefert die Abgleichstellung der Phasenplatte den Elliptizitätswinkel f des Zirkulardichioiamua.
  • Die vorgenannten Polarimeter sind als Spektropolarimeter ausgebildet d. ho sie enthalten einen Monochromator, welcher es gestattet ein Spektrum abzutasten. Es ist die spektrale Abhängigkeit der erwKhnten Größen, die in der Praxis interessiert. Der Gangunterschied zwischen ordentlichem und außerordentlichem Strahl in einer Phasenplatte vorgegebener Dicke hängt von der WEllenlänge ab. Wenn man sicherstel len will, daß die Phasenplatte stets als Lambdaviertelplatte wirkt, muß man besondere Yorkehrungen treffen. Man kann beispielsweise die Phasenplatte aus zwei gegeneinander verschiebbaren Keilen zusammensetzen, so daß die Dicke der Phasenplatte in Abhängigkeit von der Wellenlänge verändert werden kann. Die Phasenplatte kann auch aus einem elektrooptischen Kristall beatehen, wobei die Spannung, die an dem Kristall anliegt, wellenlängenabhängig geändert wird.
  • Es ist für solche utd ähnliche Anordnungen schon vorgeschlagen worden, eine automatische Regelung des Gangunterechiedes der Phasenplatte mittels eines geschlossenen Regelkreises vorzusehen. Es wird zu diesem Zweck ein Strahlengang vorgesehen, der einem Polarisator, die Phasenplatte, einen Analysator und einen Detektor in der Weise enthalt, daß der Detektor ein vom Gangunterachied zwischen ordentlichem und außerordentlichem Strahl abhangiges Signal liefert, und von dem Detektrosignal sind Mittel zur Regelung des Gangunterschiedes in der lhasenplatte steuerbare Bei den vorgeschlagenen Anordnungen ist der Detektor, von dessen Signal der Gangunterschied der Phasenplatte regelbar ist, von dem eigentlichen MeBdetektor der die Signale für die Messung der optischen Drehung und des Zirkulardichroismus liefert, getrennt. Entweder ist ein vollständig selbstän diger Regelstrahlengang mit einer Hilfsphasenplatte vorgesehen, die gleich der im eigentlichen Meßstrahlengang angeordneten ist. Letzter wird in der gleichen Weise wie die Hilfsphasenplattemitverstellt.
  • Es ist auch vorgeschlagen werden. MeB-und Regelstrahlengang nebenv einander durch ein und dieselbe Phasenplatte zu leiten oder den -Hilfastrahlengang durch eine reflektierende Sektorscheibe hinter der im Meßstrahlengang sitzenden einzigen Phasenplatte aber vor der Probe periodisch aus dem Meßstrahlengang auszuspiegeln.
  • Der Brfindung liegt die aufgabe zugrunde, den Gangunterschied zwischen ordentlichem und außerordentlichem Strahl einer Phasenplatte automatisch su regelh.
  • Der Erfindung liegt lnebesondere die Aufgabe zugrunde, diese automatische Regelung descGangunterschieds ohne zusätzliche optische Glieder vorzunehmen.
  • Der Erfindung liegt ferner die speziellere Aufgabe zugrunde, dia e automatische Regelung des Gangunterschieds der Phasenplatte ohne Hilfsatrahlengang und die zugehörigen optischen Glieder und den gesonderten Detektor vorzunehmen, einerseits die Abmessungen der Phasenplatte klein zu halten, andererseits unmittelbar den Gangunter schied der im Meßstrahlengang angeordneten Phasenplatte in einem geschlossenen Regelkreis zu regeln, und nicht den Gangunterschied einer Hilfsphasenplatte, mit welcher die Phasenplatte im MeBetrahlen gang in einem offenen Kreis mitgesteuert wird, und weiterhin rotiere de Sektorspiegel oder hnliche spiegelnde und bewegliche optische Glieder zu vermeidenO Die Erfindung sieht vor, daß als meßgröße fUr den Regelkreis zur Regelung des Gangunterschieds der Phasenplatte (14) eine von diesem Gangunterschied abhängige Komponente des Meßdetektorsignals dient.
  • Zur Regelung des Ganguntersqhledes der Phasenplatte ist kein gesonderter Strahlengang und Detektor erforderlich. Vielmehr wird eine geeignete Komponente des Heßdetektorsignals fUr diese Pegelung ausge nutzt. rs wird in einem geschlossenen Regelktries unmittelbar der Gangunterschied der in Meßstrahlengang angeordneten Phasenplatte selbst geregelt. Die zur Regelung des Gangunterschiedes geeigneten Signalkomponenten kdnnen je nach den Verhältnissen des Einzelfallea aufverschiedene.Weiseerzeugtwerden,beispielsweise,jenaohdem ob die Durchlaßrlchtung des Polarisatorsoder die des Analyeatorseine Schwingbewegung ausfuhrt oder beide, oder, wie die optischen Glieder im Strahlengang aufeinanderfolgen. Im folgenden sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert. Nach Kenntnis dieser Möglichkeiten wird der Fachmann in der Lage sein, gegebenenfalls auch noch andere Lösungen zu finden.
  • Fig. 1 zeigt schematisch eine Anordnung nach der Erfindung.
  • Fig. 2 zeigt eine Abwandlung der Anordnung von Fig. 1 Fig. 3 veranschaulicht andere Ausführungsformen der Erfindung.
  • Es bezeichnet 10 in allen Ausführungen den Polarisator, 11 bezeichnet den Analysatoro Das durch den Analysator hindurchtretende Licht fdllt auf einen Detektor 12. Zwischen Polarisator 10und Analysator 11 sitzen die Probe 13 und eine Phasenplatte 14. Bei den Ausführungen von Fig. 1 und 3 sitzt die Phasenplatte 14 im Strahlengang hinter der Probe 13, in Pig.. 2 sitzt sie vor der Probe. Das Signal des Detektors 12 wird einmal geeigneten Abgleichmitteln zugeführt die auf Polarisator 10 und/oder Analysator 11 wirken wie bei 15 angedeutet ist. Die DurchlaBriehtungen von Polarisator und/oder Analysator werden durch geeignete Mittel in Schwingungen versetzt.
  • Es kann dabei der Polarisator bzw. Analysator als Ganzes schwingen.
  • Man kann jedoch auch einen festatehenden Polarisator oder Analysator in Verbindung mit einem Faraday-Modulator vorsehene Das Detektorsignal wird außerdem einem Pilter 16 zugeführt, da nur eine bestimmte tomponente des detektorsinals durchläßt. Diese Komponente, deren Amplitude vom Gangunterachied der Phasenplatte 14 abhängt, betatigt tuber einen Verstärker 17 ein Stellglied 18, über welches der Gangunterschied der Phasenplatte auf einen gewünschten Wert, meist #/@ oder #/2 einregelbar ist.
  • Es werden im folgenden die nachstehenden Bezeichnungen benutzt ! g = Lage der hauptdurchlaßrichtung des Polarisators 10 relativ zur schnellen Achse der Phasenplatte 14 Lage der Hauptdurchlaßrichtung des Analysators 11 relativ zur schnellen Achae der Phasenplatte 14.
  • J des Polarisators 10 @@ RLt Schwingwinkel des Analysators 11 OVx Schwingfrequenz des Polarisators 10 QX * Schwingfrequenz dea Analyaators 11 jw des Polarivators 10 # = Elliptizität deas Analysators 11 t in der Phasenplatte optischer Drehwinkel der Substanz # = Elliptizitätswinkel des Zirkulardichroismus Io Intensität des eintretenden monochromatischen Lichts. k = Detektorempfindlichkeit.
  • I. Ausführung Entsprechend Fig. 1 sind Polarisator 10 und Analysator 11 in Schwingungen versetzt. Der Analysator 11 wird in nicht dargestellter Weise nach Maßgabe der Signalkomponente mit seiner Sohwingfrequenz Udw nachgedreht. Ebenso erfolgt eine Nachdrehung der Mittellage des -Polarisators 10 nach Maßgabe der Signalkomponente mit der Polarisator-Schwingfrequenz. Im abgeglichenen Zustand ist die Stellung des Polarisators sol daß das-gegebenenfalls elliptisch polarisierte- -Licht mit seiner Hauptpolarisationarichtung parallel zur schnellen Achse der Phasenplatte 14 liegt. Der Analysator steht in der Mittellage senkrecht zur Polarisationsrichtung des aus derPhasenplatte au tretenden Lichtes, dessen Neigung wieder von dem Zirkulardichroismus der Probe 13 bestiamt wirdo Bei einer solchen Anordnung gibt dann mit einem Gangunterschied der Phasenplatte von #/@ die Stellung des Polarisators die optische Drehung und die Stellung des Analysators den Elliptizitätswinkel des Zirkulardichroismus der Probe.
  • Die Signalamplituden der Komponenten mit der Frequenz #1@ #2 b w.#1-#w ergeben sich unter Benutsung der obigen Bezeichnungen zu @ #Diese Signale verschwinden fUr Wenn man die Regelung so vornimmt, daß die durch Gleichungen (1) und (2) gegebenen Komponenten verschwinden, dann ist # im allgemeinen Fall nicht 90° (entsprechend ##) sondern weicht um einen Winkel # davon ab. Setzst man den Fehler so ergibt sich fUr den Fehlerwinkel # Bei dem vorstehend beschriebenen Abgleich der optischen Drehung und des Zirkulardichroismus, wird so daß eich ergibt : FUr lineare Polarisatoren ist die NachfUhrung exakt. Im Palle elliptischer Polarisationspriamen 10 und 11 ergeben sich aus Gleichung (8) die fUr eine bestimmte Genauigkeit von # zulässigen Größen von #, # und #.
  • Das Regelsignal wird vomit für # = 90° im wesentlichen zu null. Außerdem tritt an dieser Stelle ein Phasessprung der betreffenden Signalkomponenten ein. Bei Regelung auf maximales Signal wird eine #/# - Nachführung möglich.
  • In ähnlicher Weise kann man die Phasenplatte bei einer Anordnung gem§ß Fig. 2, bei der die Phasenplatte vor der Probe sitzt, durch die Summen-oder Differenzfrequenzkomponente auf #/4 oder #/2 Gangunterachied regeln. Die übrigen Punktionen des Poalrimeters werden hierbei nicht beeinträchtigt.
  • II. Ausführung Die Anordnung der Teile im Strahlengang ist die gleiche wie bei Fig. 1. Wie in Fig. 3 angedeutet ist, wird jedoch der Gangunterschied # der Phasenplatte 14 mit einer dritten Frequenz Cj : Wenn dann wieder der Analysator 10 mit der Frequenz #1 und der Polarisat@ 11 mit der Frequenz #2 schwingt, dann kann man ein Regelsignala us den Komponenten mit den Summen- und Differenzfrequenzen erhalten. Die Signalamplitude mit der Frequens ist beispielsweise Sind die Pillé ausgeschlosaen, ao erhält man (a) bei Regelung auf maximales Signal einie #/4 -nachführungs, d.h. eine Regelung des Gangunterachiedes der Phasenplatte auf eine Viertelwellenlänge und bei bei Regelung auf verachwindendes Signal eine #/2 -Nachführung, d. h. eine Regelung des Gangunterschiedes der Phasenplatte 14 auf eine halbe WellenlAnge.
  • @ Bei der gleichen Anordnung Mnnen auch die Signale mit den Prequenzen durch das Filter 16 aus dem Detektoreignal heraut geolobt und zur Regelung herangezogen werden. So ist beispielsweise die Komponente dea Detektorsißnala mit der Frequenz Sind wieder die Fälle ausgeschlossen, so erhält man (e) bei Regelung auf maximales signal eine #/2 -Nach-Mhrung, und bd 0 bei Regelung auf verschwindendes Signal eine #/4 -Nachführung.
  • Das sich eine Regelung auf verschwindendes Signal günstiger und genauer bewerkstelligen läßt als eine Regelung auf maximales Signal unbekannter Amplitude, und insbesondere beim Nulldurohgang des Signals ein Phasensprung um. # auftritt, der zur genauen Lokalisierung des Abgleichspunktes benutzt werden kann wird man für eine #/2 - Nachführung der Phasenplatte vorteilhft vorteilhaft die Lösung (b), für eine #/4 -Nachführung vorteilhaft die Lösung (d) benzutzen.
  • Auch die geschilderte Ausführung II kann sinngemß mit einer Anordnung der optischen Glieder im Strahlengang entsprechend Fig. 2 verwirklicht werden.
  • III. Ausführung Es ist nicht limer möglich, Polarisator und Analysator gleichzeitig schwingen zu lassene Bei Auftreten elliptisch polarisierten Lichts kann man auch in solohen Fällen eQn Signal fUr die Regelung des Gangunterschiedes in der Phasenplatte 14 erhalten. Die Anordnung entspricht de : Fig. 3, jedoch ist entweder #1=0 oder #2=0 .
  • Der Gangunterschied # in der Phasenplatte 14 wird wieder gemma8 Gleichung (9) mit # moduliert.
  • Als Meßgrößenf fur die Regelung des mittleren Gangunterschiedes # in der Phasenplatte 14 dienen Komponenten des Detektorsignals mit der Summe oder der Differenz der Schwing- und Modulationsfrequenz.
  • Man erhält beispielsweise bei nichtsohwingendem Analysator 11 die Komponente bei nicht-schwingenden Polarisator die Komponente PUr die Verwendung der Komponente gemäß Gleichung (12) ist Veraussetzung @ # # #. Für die Verwendung der Komponente ist Voraussetzung, daß Außerdem müssen die Fälle 2 (#+α) ausgeschlossen seino In diesem Falle erhilt man te) bei Regelung auf auf maximales Signal eine #/2 -Nachführung und (f) bei Regelung auf verschwindendes Signal 1 eine #/4 -Nach-Führung.
  • Aus den unter (d0 aufgeführten Gründen eignet sich eine solche Anordnung besondexs ftir die Einregelung eines Gangunterschiedes von eienr Viertelwellenlänge. Auch diese Methode kann sinngemäß in einer Anordnung nach Fig. 2 angewandt werden.
  • Zur Erzeugung eines modulierten Gangunteraohiedes der Phaeenplatte gemäß Gleichung (9) bei den Ausführungsbeispielen II und III kann ein elektrooptischer Kristall dienen, an dem eine regelbare Gleichspannung (ur Regleung von #) und eine Uberlagerte Wechselspannung für die Modulationanliegt.

Claims (3)

  1. PatentansprUche le Polarimeter zur Bestimmung einer oder mehrerer Polarisationseigenschaften einer Probe mit einem Meßstrahlengang, enthaltend einen Polarisator, die Probe, einen analysator und einen Meßdetektor sowie eine Phasenplatte mit Mitteln zur perlodiaohen Veränderung der DurchlaBrichtungen von Polarisator und/oder Analysator, Abgleichmitteln, die von Signalkomponenten des Detektorsignala steuerbar sind, und einem geschlosseenen Regelkreis zur wellenlängenabhängigen Regelung des Gangunterschieds der Phasenplatte, dadurch gekennnzeichnet, daß als Meßgröße für den Regelkreis zur Regelung des Gangunterschieds der Phasenplatte (14) eine von diesem Gangunterschied abhängige Komponente dea dea Meßdetektorsignals dient.
  2. 2. Polarimeter nach Anspruch 1 zur gleichzeitigen Messung der optischen Drehung und des Zirkulardichroismus mit einer #/4-Phasenplatte im Strahlengang bei welchem die Durchlaßrichtungen des Polarisator : mit einer eraten Frequenz und dea Analyaatora mit einer zweiten Frequenz schwingen und die Mittellagen der Durchlaßriehtungen von Polarisator und Analysator in Abhängigkeit von den Komponenten des Meßdetektorsignals mit dem Einfachen der betreffenden Schwingfrequenzen deverstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß sur Regelung des Ganguntereohiedea (#) der Phs platte (14) die Komponente des Keßdetektoraignala mit der 8umme oder Differenz der besagten Schwingfrequenzen dient.
  3. 3. Poalrimeter nach Anspruch 19 bei telche die Durchlaßriohtung des Polarisators mit einer eraten Prequenz und die des Analysators mit einer zweiten Frequenz, dadurch gekennzeichnet, daß der tannunterachied (#) der Phasenplatte (14) mit einer dritten Frequens (#) moduliert wird, und daß zur Regelung des Gangunterchie ( #) der Phasenplatte (14) eine Komponente des Meßdetektorsignals dient, die durch Summen- und/oder Differenzbildung und) aus dem Schwi@@@-quensaa.dneaf&abaQdardoppaTenMolatibnafyequeaseB( @@@@@@@ Polarimeter nach Anspruch 1 bei welchem der Analysator eine Elliptizität aufweist und die Hauptdurchlaßrichtung des Polarisators bei nichtschwingendem Analyeator mit einer ersten Frequenz schwingt, oder bei welchem elliptisch polarisiertes Licht auf die Phasenplatte trifft und die Hauptdurchlaßrichtung des Analysatore bei nichtschwingendem Polarisator mit einer ersten Prequen$ schwingt, dadurch gekennzeichnet, daB der Gangunterschied der Phasenplatte (14) mit einer zweiten Freuqenz (#) modu liert wird, und daß zur Regelung des Gangunterschiedes (#) der Phasenplatte (4) die Komponente des Meßdetektorsignals mit der Summe der ersten und der zweiten Frequenz (<J) dient.
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