DE1541056B1 - Koaxialmagnetron - Google Patents
KoaxialmagnetronInfo
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Classifications
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J23/00—Details of transit-time tubes of the types covered by group H01J25/00
- H01J23/16—Circuit elements, having distributed capacitance and inductance, structurally associated with the tube and interacting with the discharge
- H01J23/18—Resonators
- H01J23/20—Cavity resonators; Adjustment or tuning thereof
- H01J23/213—Simultaneous tuning of more than one resonator, e.g. resonant cavities of a magnetron
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
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- H01J23/16—Circuit elements, having distributed capacitance and inductance, structurally associated with the tube and interacting with the discharge
- H01J23/18—Resonators
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- H01J23/207—Tuning of single resonator
Landscapes
- Microwave Tubes (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
Description
sich aus den Unteransprüchen; die Erfindung wird näher an Hand eines in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiels erläutert; es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen
Magnetrons und
F i g. 2 einen Schnitt längs der Linie 2-2 in F i g. 1.
Das in F i g. 1 dargestellte Magnetron besteht aus einem Träger 10 mit Permanentmagneten und einem
angeschlossen. Am gegenüberliegenden Teil des
Trägers 10 ist eine Frequenzmodulationseinrichtung 16 nach der Erfindung angeordnet.
Gemäß F i g. 2 weist das Magnetron nach F i g. 1 einen Hohlraum 20 auf, in dem eine Kathode 21
und eine ringförmige Anodenresonatorstruktur 22 koaxial angeordnet sind. Eine Reihe von Anodenresonatorfahnen
23 umgibt den Hohlraum 20, und
ist, bekannt (französische Patentschrift 1372 678). io des Antriebsstabes verhindert werden.
Bei diesem bekannten Magnetron war die Fre- Andere Weiterbildungen der Erfindung ergeben
quenzmodulationseinrichtung für einen1 beliebigen
Antrieb vorgesehen.
Zum Antrieb der Frequenzmodulationseinrichtung
wäre grundsätzlich ein - hydraulischer Antrieb ge- 15
eignet (USA.-Patentschrift 3 187 220), hydraulische
Antriebe haben jedoch gewisse Nachteile. Nach einer
gewissen Betriebsdauer sind die Ölabdichtungen im
System abgenutzt und lassen Öl lecken. Dadurch ergibt sich eine Verringerung des Druckes, und es 20 evakuierbaren Hohlkörper 12. Ein Hohlleiter 14 ist folgen willkürliche Fluktuationen der Modulations- durch einen Teil des Trägers 10 an den Körper 12 frequenz. Es werden also Kompensationssehaltungen
benötigt, mit denen Öl- und damit zusammenhängende Druckverluste berücksichtigt werden. Auch
andere mechanische Teile, wie Kolben, fangen an, 35
sich abzunutzen, und erfordern eine Auswechslung.
Diese bekannten Tuner-Antriebe sind also aufwendig
sowohl im Aufbau als auch in der Unterhaltung.
wäre grundsätzlich ein - hydraulischer Antrieb ge- 15
eignet (USA.-Patentschrift 3 187 220), hydraulische
Antriebe haben jedoch gewisse Nachteile. Nach einer
gewissen Betriebsdauer sind die Ölabdichtungen im
System abgenutzt und lassen Öl lecken. Dadurch ergibt sich eine Verringerung des Druckes, und es 20 evakuierbaren Hohlkörper 12. Ein Hohlleiter 14 ist folgen willkürliche Fluktuationen der Modulations- durch einen Teil des Trägers 10 an den Körper 12 frequenz. Es werden also Kompensationssehaltungen
benötigt, mit denen Öl- und damit zusammenhängende Druckverluste berücksichtigt werden. Auch
andere mechanische Teile, wie Kolben, fangen an, 35
sich abzunutzen, und erfordern eine Auswechslung.
Diese bekannten Tuner-Antriebe sind also aufwendig
sowohl im Aufbau als auch in der Unterhaltung.
Es ist ferner eine Frequenzmodulationseinrichtung
bekannt, bei der eine drehbare Abstimmscheibe mit 30 benachbarte Fahnen sind durch Zwischenräume ge-HiIf
e eines drehbaren Stabes in Drehung versetzt _ trennt. Jeder zweite Anodenresonator ...ist. elektrowerden
kann und der drehbare Stab über eine magnetisch über axial gerichtete Schlitze 24 mit dem
vakuumdicht arbeitende Magnetkupplung in Drehung Hohlraum 20 gekoppelt; die Schlitze greifen durch
versetzt wird. Bei dieser bekannten Anordnung muß eine gemeinsame Wand zwischen den Anodenim
Vakuumgefäß ein Lager vorgesehen werden, das 35 resonatoren und dem Hohlraum 20.
zur Vermeidung einer Verunreinigung des Vakuums Mit dem Hohlraum 20 ist eine Frequenz-
zur Vermeidung einer Verunreinigung des Vakuums Mit dem Hohlraum 20 ist eine Frequenz-
nicht geschmiert werden kann (Electronics, 6. April modulationseinrichtung 16 gekoppelt, mit der die
1964, Seiten 76 bis 81). Eigen-Resonanzfrequenz des Hohlraums moduliert
Bei einem axial verschiebbaren Antriebsstab, wie werden kann. Diese besteht aus einer Kurbelwelle
es beim bekannten Koaxialmagnetron vorgesehen ist, 40 26, die mit einem motorischen Antrieb 28 angewird
eine präzise Führung des Antriebsstabes ohne trieben wird, beispielsweise mit 9600 UpM. Die
Lager erreicht, da der Antriebsstab nur in axialer Kurbelwelle 26 ist durch exzentrische Kupplung mit
Richtung geführt zu werden braucht; statt eine einem Verbindungsstab 30 gekuppelt, der so betätigt
gleitende Lagerung vorzusehen, ist es für axial wird, daß er sich längs der Hauptachse des
verschiebbare Abstimmelemente bereits bekannt, 45 Magnetrons bewegt. Um einen Iongitudinalen Schub
flexible Balgen vorzusehen (Electronics, 6. April 1964, der Kurbelwelle 26 zu kompensieren, ist an der Welle
Seiten 76 bis 81). 26 eine Lagereinrichtung mit nachgiebigen NuIl-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Ringen 32 und 34 vorgesehen. Der Null-Ring 32 am
eingangs genannte bekannte Koaxialmagnetron in freien Ende der Kurbelwelle wird mit einer geder
Weise weiterzubilden, daß eine möglichst genau 50 härteten Stahlscheibe 36 festgehalten, die ihrerseits
angebbare Frequenzmodulation erreichbar ist, die mit einer Kugel 38 gegen den Null-Ring 32 gedrängt
gleichzeitig großen Hub und hohe Frequenz bei wird; die Kugel 38 ist in einer Nut der Welle 26
großer Lebensdauer und möglichst einfacher Bau- festgelegt. Die Nullring-Einrichtung 32 bildet ein
weise der mechanisch bewegten Teile aufweist. Diese Gegendrucklager für jede fehlerhafte Längs-Aufgäbe
wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß 55 verschiebung der Welle 26.
der Antriebsstab durch einen flexiblen Balgen in be- Der Null-Ring 34 ist in der Nähe der Welle 26 an-
kannter Weise vakuumdicht nach außen geführt ist geordnet und drückt auf eine dünnwandige Hülse 56
und eine außerhalb des Vakuumgefäßes liegende aus Tetrafluoräthylen. Diese Kombination erlaubt
drehbare Kurbelwelle, die quer zum Antriebsstab eine hohe Drehzahl der Welle 26, ohne daß die Ölliegt
und von einem Elektromotor angetrieben ist, 60 dichtung durch den Null-Ring 34 verschlechtert wird,
derart exzentrisch mit dem Antriebsstab gekuppelt Vorgespannte Kugellager 40 sind ebenfalls an der
ist, daß die Drehbewegung der Kurbelwelle in eine
Hin- und Herbewegung des Antriebsstabes und der
damit gekuppelten Endwand umgewandelt wird und
daß Lager mit Ölschmierung und Öldichtungen vor- 65
gesehen sind.
Hin- und Herbewegung des Antriebsstabes und der
damit gekuppelten Endwand umgewandelt wird und
daß Lager mit Ölschmierung und Öldichtungen vor- 65
gesehen sind.
Die Ölschmierung für die Lager wird gemäß einer speziellen Ausbildung der Erfindung in der Weise
Kurbelwelle 26 vorgesehen, um eine radiale Verstellung zu verhindern und die Welle präzise ausgefluchtet
zu halten.
Um eine mechanische Reibung herabzusetzen, wilde Schwingungen zu dämpfen und die Lebensdauer zu vergrößern, ist der Verbindungsstab 30 in
zähflüssiges Schmieröl 42 eingebettet. Die Öldichtun-
gen 44 sind vorgesehen, um ein Aussickern des Öls 42 aus der den Verbindungsstab 30 enthaltenden
Kammer zu verhindern.
Der Verbindungsstab 30 ist, beispielsweise mit einem Gewindeadapter, an einen Abstimmkolben 46
angeschlossen, der eine Abstimmscheibe 48 trägt, die im Hohlraum 20 in der Nähe des Anodenresonators
22 angeordnet ist. Der Durchmesser des Stabes 30 ist verhältnismäßig klein, so daß der Stab flexibel ist, so
daß nur eine lineare Axialbewegung auf den Kolben 46 übertragen wird. Der Kolben 46 ist vakuumdicht
in das Röhrengefäß eingesetzt, und zwar mittels eines zylindrischen Balgens 50. Der Kolben 46 kann beispielsweise
aus Wolfram bestehen und die Scheibe 48 aus Kupfer. Die Scheibe kann etwa 0,8 mm dick sein
und einen Durchmesser von 8,65 mm haben. Um den Abstimmkolben 46, der koaxial mit der Ringanode·
22 ausgefluchtet ist, axial ausgefluchtet zu halten, greift ein Doppellager 52 den Kolben fest, so
daß nur eine Linearbewegung möglich ist.
Im Betrieb wird die Abstimmscheibe 48 axial bewegt, wenn der Antrieb 28 erregt wird. Der Hub der
Scheibe 48 beträgt etwa 0,08 mm, und die Scheibe schwingt mit etwa 160 Hz. Dementsprechend wird
eine Modulation von etwa 150 MHz erreicht, was eine Auslenkung der K-Band-Frequenz von 32 bis
37 GHz für das verwendete Magnetron darstellt. Diese Modulation kann um die Mittenfrequenz mit
einer Rate von 20 bis 160 Hz verändert werden.
Wenn es gewünscht ist, den Modulationsfrequenzhub von 150 MHz auf einen anderen Frequenzhub,
beispielsweise 10 MHz, zu ändern, kann einfach die Kurbelwelle 26 durch eine andere Welle anderer
Größe ersetzt werden.
Eine Frequenzanzeigevorrichtung 54 kann mit der Kurbelwelle 26 gekuppelt werden, um die Drehzahl
und damit die Schwingungsfrequenz des Kolbens 46 und der Scheibe 48 in einen Frequenzwert umzusetzen,
der mit der Röhrenfrequenz in Beziehung steht.
Die Frequenzanzeigeeinrichtung 54 kann beispielsweise ein Kristall sein, der als Druckwandler oder
Spannungswandler dient, mit dem der Verdrehungsgrad gemessen wird oder die Lagenänderung oder
Phase der Kurbelwelle 26. Die festgestellte Phasenänderung wird in eine Ablesefrequenz umgewandelt,
die die Modulationsfrequenz darstellt. Statt dessen kann die Ableseeinrichtung auch mit dem Antrieb 28
gekuppelt werden. Zum Anzeigen der Frequenz kann auch eine gegatterte Fotozelle oder eine lineare
Spannung liefernde Einrichtung mit der Welle 26 gekuppelt werden.
Claims (4)
1. Koaxialmagnetron mit einem Resonator für den kreisförmigen elektrischen Modus, einer damit
gekoppelten Reihe von Anodenresonatoren und einer Einrichtung zur Modulation der
Resonanzfrequenz des Anodenresonatorsystems (Frequenzmodulationseinrichtung), die einen koaxial
zur Magnetronachse liegenden Antriebsstab aufweist, mit dem eine axial verschiebbare, das
elektrische Feld beeinflussende Endwand des Resonators gekuppelt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Antriebsstab (30, 46) durch einen flexiblen Balgen (50) in bekannter Weise
vakuumdicht nach außen geführt ist und eine außerhalb des Vakuumgefäßes (20) liegende drehbare
Kurbelwelle (26), die quer zum Antriebsstab (30, 46) liegt und von einem Elektromotor
(28) angetrieben ist, derart exzentrisch mit dem Antriebsstab (30, 46) gekuppelt ist, daß die Drehbewegung
der Kurbelwelle (26) in eine Hin- und Herbewegung des Antriebsstabes (30,46) und der
damit gekuppelten Endwand (48) umgewandelt wird und daß Lager (32,34,40) mit Ölschmierung
und Öldichtungen (44) vorgesehen sind.
2. Magnetron nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbelwelle (26), die exzentrische
Kupplung und das außenliegende Ende (46) des Antriebsstabes (30, 46) derart in einem
mit einer viskosen Flüssigkeit (42) gefüllten Gehäuse außerhalb des Vakuumgefäßes angeordnet
sind und die Flüssigkeit (42) die Kurbelwelle (26), die exzentrische Kupplung und den Antriebsstab
(46) derart umgibt, daß die Hin- und Herbewegung des Antriebsstabes (30, 46) gedämpft
wird.
3. Magnetron nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (28) den
Antriebsstab (30,46) in eine schwingende Bewegung mit einer Frequenz von mehr als 100 Hz
versetzt.
4. Magnetron nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die axial verschiebbare
Endwand (48) aus einer Metallscheibe besteht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen COPY
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US487697A US3414761A (en) | 1965-09-16 | 1965-09-16 | Dither tuner for a coaxial magnetron |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1541056B1 true DE1541056B1 (de) | 1971-12-16 |
Family
ID=23936767
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661541056 Pending DE1541056B1 (de) | 1965-09-16 | 1966-09-06 | Koaxialmagnetron |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3414761A (de) |
DE (1) | DE1541056B1 (de) |
GB (1) | GB1126093A (de) |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2212634B1 (de) * | 1972-12-29 | 1976-10-29 | Thomson Csf | |
US3876903A (en) * | 1974-03-22 | 1975-04-08 | Varian Associates | Dither tuned microwave tube |
IT1158431B (it) * | 1978-02-02 | 1987-02-18 | Sits Soc It Telecom Siemens | Dispositivo per l'accordo lineare di un tubo a microonde |
IT7825267A0 (it) * | 1978-07-03 | 1978-07-03 | Sits Soc It Telecom Siemens | Dispositivo per l'accordo di tubi a microonde. |
EP0009903B1 (de) * | 1978-10-03 | 1983-07-13 | Thorn Emi-Varian Limited | Magnetron mit drehbarem Abstimmelement |
IT1202886B (it) * | 1979-02-13 | 1989-02-15 | Sits Soc It Telecom Siemens | Dispositivo per l'accordo di tubi a microonde |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1372678A (fr) * | 1962-08-10 | 1964-09-18 | S F D Lab | Magnétron de type inversé |
US3187220A (en) * | 1961-01-30 | 1965-06-01 | Raytheon Co | Hydraulically tuned magnetron |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3289035A (en) * | 1962-08-10 | 1966-11-29 | Sfd Lab Inc | Reverse magnetron having means to suppress undersired modes |
-
1965
- 1965-09-16 US US487697A patent/US3414761A/en not_active Expired - Lifetime
-
1966
- 1966-09-02 GB GB39346/66A patent/GB1126093A/en not_active Expired
- 1966-09-06 DE DE19661541056 patent/DE1541056B1/de active Pending
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3187220A (en) * | 1961-01-30 | 1965-06-01 | Raytheon Co | Hydraulically tuned magnetron |
FR1372678A (fr) * | 1962-08-10 | 1964-09-18 | S F D Lab | Magnétron de type inversé |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3414761A (en) | 1968-12-03 |
GB1126093A (en) | 1968-09-05 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |