DE154045C

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Publication number: DE154045C
Application number: DENDAT154045D
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Description

^KAISERLICHES A ^ IMPERIAL A

Um eine zur Praxis gut passende Matrize zu erhalten, wird letztere im weichen, d. h, ungehärteten Zustand in der Öffnung etwas kleiner gemacht als die einzuführende Patrize.In order to obtain a die that fits the practice well, the latter is used in the soft, i.e. H, Unhardened state in the opening made somewhat smaller than the male part to be inserted.

' 5 Auf die der Patrize entsprechenden Abmessungen wird die Matrizenöffnung dadurch gebracht, daß die Patrize in die ungehärtete Matrizenöffnung eingestoßen wird, wodurch die überstehenden Stoffteile der Matrize ab-. gestoßen werden. Ist dieses geschehen, dann wird die Matrize gehärtet. Hierbei ist eine Veränderung in den Abmessungen der Öffnung nicht ganz ausgeschlossen, und es muß mit Feile und Schmirgel nachgeholfen werden.'5 To the dimensions corresponding to the patrix the die opening is brought about by pushing the male part into the uncured die opening, whereby remove the protruding pieces of fabric from the die. to be pushed. If this has happened, then the die is hardened. Here is a change in the dimensions of the opening not entirely ruled out, and it must be helped with a file and emery.

Sehr bald nutzt sich aber die Matrize an den Rändern der Matrizenöffnung ab, und dann muß die Matrize ausgeglüht werden, um die Öffnung durch Stauchen der Ränder mit dem Hammer wieder zu verkleinern und auf die oben beschriebene Weise auf den passenden Zustand zu bringen. Es ist ersichtlich, daß eine derartige Herstellung und Wiederherstellung der Matrize zeitraubend und umständlich ist, dabei eine Gewinnung völlig genauer Abmessungen doch nicht verbürgt ist. Diesem Übelstand abzuhelfen ist der Zweck vorliegender Erfindung.But very soon the die wears out at the edges of the die opening, and then the die must be annealed to close the opening by upsetting the edges with the Hammer down again and in the manner described above on the appropriate Bring state. It can be seen that such manufacture and restoration the die is time-consuming and cumbersome, while obtaining completely accurate dimensions is not guaranteed is. To remedy this disadvantage is the purpose of the present invention.

Hiernach wird die Matrize genau in der oben beschriebenen Weise hergestellt, bleibt dann aber in ungehärtetem Zustande und wird nicht mehr aus der Durchbruchvorrichtung herausgenommen. Im ungehärteten Zustande würden sich die Schneidkanten aber sehr rasch abnutzen. Diesem vorzubeugen, wird eine dünne gehärtete Stahlplatte auf der Matrize befestigt, so daß die Öffnung der Matrize bedeckt ist. Hierauf wird die Patrize niedergestoßen und die Platte durchbrochen, welche eine sehr scharfkantige Öffnung erhält und für das Durchbrechen der dünnen Stoffe die Schneidkanten liefert. Es ist klar, daß diese öffnung der Stahlplatte an ihren Kanten in vollkommenster Weise unterstützt wird, weil die Abmessungen der Matrizen und Stahlplattenöffnungen einander und der Patrizenabmessting genau entsprechen. ■ Eine Abnutzung erleidet nur die Stahlplatte an den Öffnungskanten. Die Stahlplatte selbst ist aber so befestigt, daß sie rasch gelöst und durch eine neue ausgewechselt werden kann, welche dann in der gleichen Weise zugerichtet wird. Die Matrize selbst erleidet erst nach längerer Betriebsdauer durch das Schleifen der Patrize an den Kantenflächen der Öffnung eine Abnutzung und kann dann in der in der Einleitung angegebenen Weise, wieder passend gemacht werden. Dasselbe geschieht bei einer Abnutzung der Patrize. Sehr wesentlich ist die Nichthärtung der Matrize, weil dadurch einer Veränderung vorgebeugt wird, die beim Härten unvermeidlich , ist. Die Nachhilfe ist aber stets unzuver- ■' lässig. Aus diesem Grunde wurden bisher niemals scharfkantige Durchbrüche aus dünnen Stoffen, wie Papier usw., erhalten, was mit der neuen Anordnung stets der Fall ist. ;The die is then produced exactly in the manner described above, but then remains in an uncured state and is no longer removed from the breakthrough device. In the unhardened state, however, the cutting edges would wear out very quickly. To prevent this, a thin hardened steel plate is attached to the die, so that the opening of the die is covered. Then the patrix is knocked down and the plate is broken through, which has a very sharp-edged opening and provides the cutting edges for breaking through the thin materials. It is clear that this opening of the steel plate is supported at its edges in the most perfect way, because the dimensions of the dies and steel plate openings correspond exactly to one another and to the male dimensions. ■ Only the steel plate at the opening edges suffers wear. The steel plate itself is attached so that it can be quickly released and replaced with a new one, which is then trimmed in the same way. The die itself only suffers wear after a long period of operation due to the grinding of the die on the edge surfaces of the opening and can then be made to fit again in the manner indicated in the introduction. The same happens when the patrix is worn. It is very important that the die does not harden because it prevents changes that are unavoidable during hardening. The tuition is but always unzuver- ■ 'casual. For this reason, sharp-edged openings made of thin materials such as paper etc. have never been obtained, which is always the case with the new arrangement. ;

Claims

Patent claim:: ■ .- ■.

Device for punching paper ■ and similar thin materials, thereby characterized in that a thin, hardened plate can be seen on the unhardened die, hard material placed / and replaced: ', bar is attached. : '■; ·; ·. V »