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Stiftnagel aus einem Stück mit aus der Kopfplatte herausgetrenntem Stift.
Angemeldet am 13. Februar 1905.-Beginn der Patentdauer : 15. Juli 1905.
Vorliegende Erfindung betrifft einen Stiftnagel aus einem Stück, bei welchem der Stift durch einen aus dem Kopf ausgestanzten und rechtwinklig zu dem Kopf umgebogenen Lappen gebildet wird.
Das neue dieses Stiftnagels besteht darin, dass der Stift nicht, wie bisher üblich, eine runde Form erhält, sondern dass derselbe einen winkelförmigen Querschnitt und eine messerartige scharfe Spitze besitzt. Ein solcher Stiftnagel, welcher beispielsweise als Reiss- nagel zweckmässige Verwendung finden kann, besitzt bei ganz geringer Materialstärke infolge des winkelförmigen Querschnittes des Stiftes eine grosse Haltbarkeit und Steifigkeit. Ein Anspitzen bezw. Runden der Stiftspitze ist nicht erforderlich, da die Spitze des Stiftes sich messerscharf aus der Kopfplatte heraustrennen lässt und infolge der Möglichkeit, ganz schwaches Material zu verwenden, leicht in das Holz eindringt.
Die durch die neue Gestaltung des Stiftes ermöglichte Herstellung desselben aus ganz dünnem Material bietet ausserdem den Vorteil, dass die Kopfplatte nach Eindrücken des Stiftes nur wenig über ihre Unterlage vorsteht, was für Reissnägel von Wichtigkeit ist. Ausserdem sitzt ein solcher winkelförmiger Stift fester im Reissbrett als die bisherigen runden, konischen, glatten Stifte, da der neue Stift nach zwei Richtungen hin von parallelstehenden Flachen begrenzt wird. Die bisherigen konischen Stifte springen bei geringem Gegendruck von starkem Zeichonpapier sehr leicht aus dem Reissbrett heraus, was bei dem neuen Stift ausgeschlossen ist. Die winklig geformte, dünne Spitze des neuen Stiftes hinterlässt im Reissbrett nur schwache. Schlitze, welche sich nach Herausnehmen des Nagels
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Auf der Zeichnung ist der neue Stiftnagel dargestellt.
Fig. 1 ist eine Ansicht des
Stiftnagels von unten, Fig. 2 eine Seitenansicht und Fig. 3 ein Schnitt nach Linie A-B der Fig. 2.
Aus der Platte a ist ein der späteren Öffnung b in dieser Platte entsprechender
Lappen c horausgetrcnnt und zu einem winkelförmigen Querschnitt zusammengebogen. Das Zusammenbiegen geschieht zweckmässig gleichzeitig mit dem Heraustrennen und Umbiegen des später den Stift des Nagels bildenden Lappens.
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One-piece nail with the pin removed from the head plate.
Registered on February 13, 1905.-Patent period begins on July 15, 1905.
The present invention relates to a one-piece nail, in which the pin is formed by a tab punched out of the head and bent over at right angles to the head.
The new thing about this pen nail is that the pen does not have a round shape, as was previously the case, but that it has an angular cross-section and a knife-like sharp point. Such a pen nail, which can be expediently used as a drawing nail, for example, has a very low material thickness due to the angular cross-section of the pen, which is extremely durable and stiff. A sharpening resp. Rounding the pen tip is not necessary, as the tip of the pen can be cut out of the head plate with a razor sharpness and, due to the possibility of using very weak material, it easily penetrates the wood.
The fact that the new design of the pin has made it possible to manufacture the pin from very thin material also offers the advantage that the head plate only protrudes slightly above its base after the pin has been pressed in, which is important for drawing nails. In addition, such an angular pin sits more firmly in the drawing board than the previous round, conical, smooth pins, because the new pin is limited in two directions by parallel surfaces. The previous conical pens jump out of the drawing board very easily when there is little counter pressure from strong drawing paper, which is impossible with the new pen. The angled, thin tip of the new pen leaves only a weak point in the drawing board. Slits that appear after removing the nail
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The drawing shows the new nail.
Fig. 1 is a view of the
Stiftnagels from below, FIG. 2 a side view and FIG. 3 a section along line A-B of FIG. 2.
From the plate a one of the later opening b in this plate is corresponding
Tabs c separated and bent to an angular cross-section. The bending is expediently done at the same time as the cutting out and bending of the flap which will later form the pin of the nail.
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