DE1538517B1 - Elektronische sicherung - Google Patents

Elektronische sicherung

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DE1538517B1
DE1538517B1 DE19661538517 DE1538517A DE1538517B1 DE 1538517 B1 DE1538517 B1 DE 1538517B1 DE 19661538517 DE19661538517 DE 19661538517 DE 1538517 A DE1538517 A DE 1538517A DE 1538517 B1 DE1538517 B1 DE 1538517B1
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DE
Germany
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transistor
overload
load
current
load current
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Application number
DE19661538517
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English (en)
Inventor
Norbert Herrmann
Georg Dipl-Ing Mueller
Franz Reitwiessner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Triumph Werke Nuernberg AG
Original Assignee
Triumph Werke Nuernberg AG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05FSYSTEMS FOR REGULATING ELECTRIC OR MAGNETIC VARIABLES
    • G05F1/00Automatic systems in which deviations of an electric quantity from one or more predetermined values are detected at the output of the system and fed back to a device within the system to restore the detected quantity to its predetermined value or values, i.e. retroactive systems
    • G05F1/10Regulating voltage or current
    • G05F1/46Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is dc
    • G05F1/56Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is dc using semiconductor devices in series with the load as final control devices
    • G05F1/565Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is dc using semiconductor devices in series with the load as final control devices sensing a condition of the system or its load in addition to means responsive to deviations in the output of the system, e.g. current, voltage, power factor
    • G05F1/569Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is dc using semiconductor devices in series with the load as final control devices sensing a condition of the system or its load in addition to means responsive to deviations in the output of the system, e.g. current, voltage, power factor for protection
    • G05F1/573Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is dc using semiconductor devices in series with the load as final control devices sensing a condition of the system or its load in addition to means responsive to deviations in the output of the system, e.g. current, voltage, power factor for protection with overcurrent detector
    • G05F1/5735Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is dc using semiconductor devices in series with the load as final control devices sensing a condition of the system or its load in addition to means responsive to deviations in the output of the system, e.g. current, voltage, power factor for protection with overcurrent detector with foldback current limiting

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Description

Regelanordnung konstant zu halten, und daß bei normaler Ausgangsspannung der andere normal leitende Unterspannimgsschutztransistor beim" Ab-
Laststromschutztransistor in leitenden Zustand versetzt und der Längstransistor gesperrt wird.
2. Elektronische Sicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Rücknahme der Last die Regelanordnung unter Zuhilfenahme eines zum Längstransistor parallelen Widerstandes, sich selbständig in ihren normalen Betriebszustand zurückschaltet.
zustand wieder hergestellt wird, ohne daß manuelle Eingriffe erforderlich sind.
An Hand der Diagramme in Fig. 1 und 2 wird 3. Elektronische Sicherung nach den Ansprü- 30 der Erfindungsgegenstand näher erläutert,
chen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Der Längstransistor des transistorstabilisierten
Ansprechwerte für die Strombegrenzung und für die Spannungsbegrenzung unabhängig voneinander eingestellt werden können.
Netzteiles wird in seinem normalen Laststrombereich, der bis zum Stromwert IL (F i g. 1) reicht, von einer üblichen Regelschaltung gesteuert. Bei Verminderung des Lastwiderstandes unter RL min wird der Laststrom über hinaus erhöht. Beim Stromwert IB tritt
■■ eine Begrenzung des Laststromes durch einen Laststromschutztransistor ein, der die normale Funktion der Regelschaltung (Konstanthalten der Ausgangs-Die Erfindung bezieht sich auf eine elektronische 40 spannung UL) aufhebt.
Sicherung zum Schutz eines transistorstabilisierten Netzteiles gegen Überlast und/oder Kurz- , schluß, bestehend aus einer Schutzschaltung mit zwei' Transistoren.
Eine bekannte Schutzeinrichtung dieser Art ist Gegenstand der deutschen Auslegeschrift 1 083 355. Hier wird eine Schutzschaltung mit zwei Transistoren beschrieben, bei der ein Transistor, der im Normalfall gesperrt ist, mit seinem Kollektor an der Basis des Längstransistors angeschlossen ist. Der erstgenannte Transistor wird von einem weiteren Transistor gesperrt gehalten. Dieser wiederum wird von der Ausgangsspannung her in leitenden Zustand versetzt. Bricht nun im Kurzschlußfalle die Ausgangsspannung zusammen, wird dieser Transistor gesperrt. Dadurch wird der andere leitend und der Längstransistor gesperrt. Wenn der Kurzschluß beseitigt ist, muß mit einer Rückholtaste die Regelung wieder in Betrieb gesetzt werden, was ebenfalls beim Einschalten des Gerätes erforderlich ist.
Erne andere bekannte Schutzschaltung für einen geregelten Transistor ist in der deutschen Auslegeschrift 1158 627 beschrieben, bei welcher jedoch zum Schutz der Speisequelle bei Überlast eine Schmelzsicherung notwendig ist.
Beide bekannten Schaltungsanordnungen haben den Nachteil, daß für den Fall eines Kurzschlusses manuelle Eingriffe notwendig sind, um die Schal-Schaltung und Funktion des Laststromschutztransistors:
Der Kollektor des Laststromschutztransistors ist mit der Basis des Längstransistors verbunden, sein Emitter mit der einen Seite, eines niederohmigen Widerstandes, der vom Laststrom durchflossen wird. Die andere Seite dieses Widerstandes steuert über eine Zenerdiode die Basis des Laststromschutztransistors.
Widerstandswert und Zenerspannung sind so gewählt, daß der Laststromschutztransistor im normalen Laststrombereich gesperrt ist und damit die eigentliche Regelschaltung nicht beeinflußt; beim Stromwert IB leitend wird und damit dem Längstransistor bei weiter sinkendem Lastwiderstand eine Konstantstromfunktion aufzwingt.
Diese Konstantstromfunktion führt bei weiter sinkendem Widerstand RL zum Zusammenbruch der Ausgangsspannung. Die Ausgangsspannungskennlinie verläuft, wie aus Fig. 1 ersichtlich, annähernd senkrecht nach unten. Die am Längstransistor verbleibende Spannungsdifferenz (UE-UL) wird ständig größer und führt zur Überschreitung dessen zulässiger Verlustleistung.
In der erfindungsgemäßen Schaltung ist daher ein zweiter Transistor, ein Unterspannungsschutztransistor vorgesehen, der beim Unterschreiten einer bestimmten Lastspannung Us (F i g. 2) den Längstran-
sistor sperrt und damit dessen Verlustleistung im Überlast und/oder Kurzschlußfall weit unter dem zulässigen Wert hält.
Schaltung und Funktion des Unterspannungsschutztransistors:
Der Kollektor des Unterspannungsschutztransistors ist über einen Kollektorwiderstand mit der Eingangsspannung der Regelschaltung verbunden und steuert die Basis des Laststromschutztransistors. Der Emitter des Unterspannungsschutztransistors ist mit dem des Laststromschutztransistors zusammengeschlossen. Die Basis des Unterspannungsschutztransistors ist über einen Spannungsteilerabgriff mit der Ausgangsspannung UL verknüpft (Fig. 2).
Der Spannungsteiler ist so dimensioniert, daß der Unterspannungsschutztransistor im normalen Regelbereich und im Konstantstrombereich bis zum Absinken der Ausgangsspannung auf den Wert UL leitend ist. Damit wird durch ihn die normale Regelfunktion und die Konstantstromfunktion wegen des Koppel-Widerstandes nicht beeinflußt.
Beim Unterschreiten des Ausgangsspannungswertes bewirkt die Dimensionierung des Spannungsteilers, daß der Unterspannungsschutztransistor zu sperren beginnt. Dadurch wird über die relativ hohe Eingangsspannung, dem Kollektor- und dem Koppelwiderstand die Basis des Laststromschutztransistors weiter aufgesteuert, damit der Längstransistor weiter gesperrt, die Ausgangsspannung weiter erniedrigt, was wiederum zu einem stärkeren Sperren des Unterspannungsschutztransistors führt. Dieser Rückkopplungseffekt (schrägen, gestrichelten Verlauf in Fi g. 2) bewirkt schließlich, daß der Unterspannungsschutztransistor völlig gesperrt, der Laststromschutztransistor völlig leitend und der Längstransistor völlig gesperrt ist.
Nach der Rücknahme der Überlast oder beim Einschalten sorgt ein dem Längstransistor parallelgeschalteter Widerstand für einen Aufbau der UL-Spannung über den Wert Us und damit zu einer automatischen Rückstellung der elektronischen Sicherung.
Wie aus der Beschreibung hervorgeht, ist es mit einer erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung möglich, im Falle des Auftretens eines Kurzschlusses bzw. eines Überlastungsfalles den Längstransistor zu schützen und die Anordnung selbständig in den normalen Betriebszustand zurückzuführen, ohne daß manuelle Eingriffe, wie z. B. das Auswechseln einer Schmelzsicherung, vorgenommen werden müssen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Elektronische Sicherung zum Schütze eines transistorstabilisiertep. JSTetzteiles gegen Überlast und/oder Kurzschluß/ bestehend aus einer Schutzschaltung mit zwei Transistoren, dadurch gekennzeichnet, daß der im Überlastungsfall und/oder Kurzschluß gefährdete Längstransistor tungsanordnung wieder in betriebsbereiten Zustand zu versetzen, und relativ hohe Lastströme zum Ansprechen fließen müssen. Diese Nachteile werden durch die erfindungsgemäße Anordnung vermieden. Es wird deshalb vorgeschlagen, daß der im Überlastungsfall und/oder Kurzschluß gefährdete Längstransistor dadurch geschützt wird, daß im Überlastungsfall infolge steigenden Laststromes der Schwellwert einer Zenerdiode überschritten wird,
dadurch geschützt wird, daß im Überlastungsfall io wodurch der normal sperrende Laststromschutztraninfolgesteigenden Laststromes der Schwellwert sistor leitend wird und dadurch den Längstransistor so einer Zenerdiode überschritten wird, wodurch der
normal sperrende Laststromschutztransistor lei-
beeinflußt, daß dieser weniger leitend wird, um bei weiter steigender Last den Ausgangsstrom der Regelanordnung konstant zu halten, und daß bei normaler
beeinflußt, daß dieser weniger leitend wird, um 15 Ausgangsspannung der andere normal leitende Unterbeiweiter steigender Last den Ausgangsstrom der spannungsschutztransistor beim Absinken der Ausgangsspannung infolge weiter steigender Strombelastung gesperrt wird, so daß der Laststromschutztransistor in leitenden Zustand versetzt und der
sinken der Ausgangsspannung infolge weiter stei- 20 Längstransistor gesperrt wird,
gender Strombelastung gesperrt wird, so daß der Diese Schaltungsanordnung hat den Vorteil, daß
der Längstransistor im Überlastungsfall und/oder bei Kurzschluß geschützt wird, wobei als Auslösekriterium sowohl der Ausgangsstrom als auch die Ausgangsspannung herangezogen werden und im Fall des Auftretens eines solchen Kriteriums der Normal-
tend wird .und dadurch den Längstransistor so
DE19661538517 1966-04-28 1966-04-28 Elektronische sicherung Pending DE1538517B1 (de)

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Citations (6)

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DE1083355B (de) * 1959-02-06 1960-06-15 Telefunken Gmbh Schutzeinrichtung fuer ein durch einen Transistor gesteuertes Netzgeraet mit konstanter Ausgangsspannung
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