DE1532152B - Filtermaterial für Tabakrauchfilter od. dgl. und Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents

Filtermaterial für Tabakrauchfilter od. dgl. und Verfahren zu dessen Herstellung

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DE1532152B
DE1532152B DE1532152B DE 1532152 B DE1532152 B DE 1532152B DE 1532152 B DE1532152 B DE 1532152B
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Inventor
Richard Fairbanks Kingsport; Wininger jun. John Morgan Blountville; Tenn. Dyer (V.StA.)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eastman Kodak Co
Original Assignee
Eastman Kodak Co

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Description

Die Erfindung betrifft ein Filtermaterial für Tabakrauchfilter od. dgl. aus polymeren Stoffen in Form von Bändern, die unregelmäßig verteilte Perforationen sowie von der Oberfläche wegstehende Vorsprünge aufweisen.
Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung eines derartigen Filtermaterials, bei dem ein hochgradig orientiertes Band aus polymeren Stoffen in unregelmäßiger Verteilung mit Perforationen sowie von der Oberfläche weastehenden Vorsprüngen versehen und gegebenenfalls weiteren üblichen bekannten Zusatzbehandlungen unterworfen wird.
Für Tabakrauchfilter bestimmte Filtermaterialien verschiedensten Typs sowie Verfahren zu deren Herstellung sind bereits bekannt. So werden z. B. in der schweizerischen Patentschrift 341106 Filterstränge aus Papierbahnen beschrieben, die aus einzelnen Abschnitten unterschiedlicher Struktur und Eigenschaften aufgebaut sind, nämlich aus Abschnitten mit Längskrepprillen und solchen mit Rundperforationen, aus denen Einstichränder nach einer Richtung wegstehen. Außer den hierbei erzeugten Rissen erweist sich das Anbringen zusätzlicher Rundperforationen als notwendig. Ferner müssen diese bekannten Papierbahnen zu Filtersträngen mit aufeinanderfolgenden Abschnitten geringerer bzw. höherer mechanischer Festigkeit verarbeitet und die erhaltenen Stränge in bestimmter Weise zerschnitten werden, da nur auf diese Weise brauchbare Filtermundstücke erhalten werden.
Aus der schweizerischen Patentschrift 376 829 sind Filter bekannt, die aus Cellulosebahnen aufgebaut sind, welche in Längsrichtung parallele, aneinander anschließende Fältelungen aufweisen, wobei aus der Außenfläche der Bahn eine Anzahl von Fasern hervorragt, wohingegen die inneren Oberflächen glatt sind, während die durch die schweizerische Patentschrift 330 812 bekannten Filter aus bahnartigen, perforierten Streifen aufgebaut sind. Zur Erzielung einer optimalen Filterwirkung wird bei diesen bekannten Filterbahnen empfohlen, sie mit absorbierenden Farbstoffen zu kombinieren.
Es ist auch bereits bekannt, daß Celluloseester, insbesondere Fadenkabel aus fortlaufenden Celluloseacetatfäden, als Filtermasse für Tabakrauchfilter besonders brauchbar sind, da Celluloseacetat aus dem Tabakrauch einen größeren Prozentsatz an beispielsweise Nikotin und Teerstoffen entfernt als Filtermaterialien anderen Typs. Die Wirksamkeit des verwendeten Celluloseacetatkabels hängt von dessen Feinheit ab. Bei kleinen Denierwerten pro Faden, beispielsweise bei 1,6 den/Faden, erfolgt eine wesentlich bessere Ausfilterung von im Rauch vorliegenden Partikeln, z.B. Teerstoffen, als bei einem Filter der gleichen Abmessungen, jedoch mit 8 den/Faden. Die Verwendung von Filtermaterialien mit feinen Denierwerten pro Faden bringt jedoch große Schwierigkeiten mit sich, da Filter aus derartigen Filtermaterialien äußerst schwierig herzustellen sind, weil diese Fäden so schwach sind, daß die bei der Verarbeitung zu Filterstangen leicht abbrechen.
Ein weiteres und gleichermaßen wichtiges Kri-
;„ terium für die Güte eines ,Tabakrauchfilters ist der Druckabfall, der sich im Filter ergibt. Dieser Druckabfall darf nicht so groß sein, daß der Raucher ihn als unangenehm empfindet. Ein ganz aus Fäden mit niedrigem Denier hergestelltes Tabakrauchfilter weist meist zu hohe Druckabfallwerte auf.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Filtermaterial für Tabakrauchfilter anzugeben, das in einfacher und wirtschaftlicher Weise zu Filtern verarbeitbar ist, die ebenso gute Ausfilterungseigenschaften aufweisen, wie aus Fadenkabeln äußerst niedrigen Deniers pro Faden hergestellte Tabakrauchfilter, die sich diesen gegenüber jedoch durch einen weitaus geringeren Druckabfall auszeichnen.
Der Erfindung liegt die überraschende Erkenntnis
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zugrunde, daß die angegebene Aufgabe in besonders effindungsgeniäßen Verfahrens wird das beispielsvorteilhafter Weise dadurch lösbar ist, daß bandartige weise durch eine Düseneiririchtung hindurchgeführte, Filtermäterialien genau definierten Typs über der ge- aufgebrochene Folienband einer zusätzlichen Zersämten Länge in Form von genau definierten, an brechungsbehandlung unterzogen, um die Anzahl der einigen Stellen miteinander verbundenen, allseitig 5 haarartigen, allseitig wegstehenden Vörsprünge' zu wegstehende, haarartige Vorsprünge aufweisenden vergrößern.
Streifen ausgebildet werden. . Die Erfindung wird durch die Zeichnung naher verGegenstand der Erfindung ist ein Filtermaterial für anschaulicht, in der bedeutet
Tabakrauchfilter aus polymeren Stoffen in Form von Fig. 1 eine Seitenansicht einer Vorrichtung zum Bändern, die unregelmäßig verteilte'Perforationen io Verstrecken; Hitzefixieren und Brechen eines vorgesowie von der Oberfläche wegstehende Vorsprünge reckten Folienbandes im Schema,
aufweisen, das dadurch gekennzeichnet ist, daß die F i g. 1A eine vergrößerte Wiedergabe des in Bänder aus Polymerisatfolie bestehen, die über die Fig. 1 mit dem Bezugszeichen 2 versehenen Rollengesamte Länge in gleicher Weise in statistisch zufäl- paares mit gegeneinander geneigten Rollen im liger Verteilung in Längsrichtung derart aufgeschlitzt 15 Schema,
sind, daß miteinander an einigen Stellen verbundene, F i g. 2 eine der F i g. 1 ähnliche Seitenansicht einer
flache, im Verhältnis zu ihrer Länge vergleichsweise abgewandelten Vorrichtung mit einer nachgeordne-
schmale Streifen vorliegen, von denen sowohl an der ten Vorrichtung zum Herstellen von Zigarettenfiltern
Breitseite als auch an der Schmalseite haarartige Vor- im Schema,
sprünge allseitig wegstehen. 20 F i g. 3 einen Längsschnitt durch eine zur DurchGegenstand der Erfindung ist'ferner ein Verfahren führung des Verfahrens der Erfindung in Vörrichtunzur Herstellung von derartigem- Filtermaterial, bei gen gemäß Fig. 1 und 2 verwendbare Düseneinrichdem ein hochgradig orientiertes Band aus polymeren tung im Schema,
Stoffen in unregelmäßiger Verteilung mit Perforatio- F i g. 4 einen der F i g. 3 ähnlichen Längsschnitt
nen sowie von. der Oberfläche wegstehenden Vor- 25 durch eine abgewandelte Düseneinrichtung im
Sprüngen versehen und gegebenenfalls weiteren üb- Schema,
liehen bekannten Zusatzbehandlungen unterworfen F i g. 5 eine photomikrographische Aufnahme starwird, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man ein ker Vergrößerung eines Teilquerschnittes durch das aus einer Polymerisatfolie bestehendes Band in der erfindungsgemäße Filtermaterial,
Weise in Schwingungen versetzt, daß über der ge- 30 F i g. 6 eine photomikrographische Aufnahme samten Länge der Polymerisatfolie in statistisch zu- hoher Vergrößerung eines Teillängsschnittes durch fälliger Verteilung Längsschlitze· entstehen, die zur das erfindungsgemäße Filtermaterial,
Bildung von flachen miteinander an einigen Stellen F i g. 7 einen Teillängsschnitt durch ein unter Ververbundenen, im Verhältnis zu ihrer Lange ver- wendung des erfindungsgemäßen Filtermaterials hergleichsweise schmalen, sowohl an der Breitseite als 35 stellbares Tabakrauchfilter im Schema und
auch an der Schmalseite allseitig wegstehende haar- Fig. 8 eine Draufsicht auf eine ungewebte Watte artige Vorsprünge aufweisenden Streifen führen. aus zerbrochener Folie, wobei die Streifen an den Be-Dadurch, daß das FiItermaterial nach der Erfin- rührungssteilen gemäß einer abgewandelten Ausfühdung Streifen aufweist, die als grobes, verhältnis- rungsform miteinander verbunden sind, im Schema, mäßig stabiles Tragelement wirken, und auf Grund 40 in Fig. 1 ist mit 1 eine Rolle oder Trommel beder Tatsache, daß von den Streifen allseitig haarartige zeichnet, auf welcher eine Folie aus polymeren! Ma-Vorsprünge wegstehen, die die eigentliche' Filter- terial aufgespult ist, die zum erfindurigsgertiäßen wirkung erbringen, zeichnet sich das erfindungs- Filtermaterial verarbeitet werden soll,
gemäße Filtermaterial durch hohe Festigkeit bei Von der Rolle 1 läuft die* 'Folie über eine oder gleichzeitig hoher Filterwirkung aus. 45 mehrere leicht geneigte Walzen 2 (vgl. Fig. IA), die Durch die Erfindung wird ferner erreicht, daß einmal oder mehrmals von der Folie umschlungen Tabakrauchfilter besonders leicht und billig herstell- werden. Die besondere Anordnung der Walzen 2 erbar sind, da die zu einer Filterstange verformten, weist sich bei Verwendung vergleichsweise schmäler, praktisch in Längsrichtung verlaufenden Streifen z. B. etwa 2,5 cm breiter Folienbähnen als besonders lediglich mit einer an sich bekannten Umhüllung 5o' vorteilhaft, da sie das mehrmalige Umschlingen der versehen werden müssen und auf diese sehr einfache Walzen unter Verhinderung des Abgleitens der Fo-Weise ein Tabakrauchfilter guter Festigkeit ergeben, lien ermöglicht. Von den Walzen 2 läuft die Folie in das bei geringem Druckabfall vergleichweise günstige einen Verstreckofen 3, bei dem es sich um einen Filtereigenschaften, insbesondere für Teerbestand- Ofen üblichen bekannten Typs, wie er zur Folienteile, aufweist. 55 herstellung verwendet wird, handeln kann. Der Durch die Erfindung wird ferner erreicht, daß Ofen 3 kann z. B. elektrisch mit Heißluft oder durch sich Tabakrauchfilter kontinuierlich mit hoher Pro- irgendeine andere regelbare Wärmequelle beheizt duktionsgeschwindigkeit einfach und wirtschaftlich sein. Die den Ofen 3 verlassende Folie läuft um geherstellen lassen, z. B. in der Weise, daß das Folien- neigte Walzen 4 und dann in einen Ofen 5 ein. Die band durch eine Düseneinrichtung, der ein Gasstrom 6° geneigten Walzen 4 können ebenso ausgebildet sein zugeführt wird, hindurchgeführt wird, so daß das wie die geneigten Walzen 2r und die-nachfolgend be-Folienband in Schwingungen versetzt und in eine schriebenen geneigten Walzen; 6. Der Oferi 5 kann im Vielzahl von unregelmäßig angeordneten, schmale Prinzip ebenso beschaffen sein wie der Ofen 3,~dient Streifen begrenzende Schlitze aufgebröchen wird,- jedoch gemäß der in F ig., !dargestellten speziellen worauf die Streifen zu einer praktisch kreiszylindri-' 65'Aüsführühgsförm zum Hitzefixiefen, wie weiter unten sehen Filterstange zusammengefaßt und mit einer noch näher beschrieben wird.· " ' , -.-Umhüllung versehen werden. · · ! Vom Ofen 5 läuft die versteckte Folie zuden ge-• Gemäß einer vorteilhaften Aüsführungsform des neigten Walzen .6" und umschlingt diese. 'Von den
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Walzen 6 läuft die Folie weiter zu einer ziemlich gro- den. Eine derartige remanente Zerbrechbarkeit be-
ßen Düseneinrichtung, von der in den F i g. 3 und 4 wirkt, daß zwischen benachbarten Streifen eine grö-
nähere Einzelheiten dargestellt sind. Einer großen ßere Adhäsion vorhanden ist, so daß dem hergestell-
Düse 7 ist eine kleinere, im Aufbau praktisch ent- ten Filter eine größere Festigkeit und bessere Kom-
sprechende Düse 8 nachgeschaltet, die sich lediglich 5 paktheit verliehen wird.
in ihren Abmessungen von der größeren Düse unter- Bei der Herstellung von Zigarettenfiltern aus dem
scheidet. erfindungsgemäßen Filtermaterial hat es sich als
Die von der Düse 8 kommende flache Folie wird zweckmäßig erwiesen, 50 bis 90 % oder mehr Bre-
von dem Druckspalt zwischen zwei Walzen 9 erfaßt chungen, bezogen auf die potentielle Zerbrechbarkeit,
und läuft dann durch eine übliche Seitenführungsein- io zu bewirken. Der zu bewirkende Zerbrechungsgrad
richtung 10 zu einer Aufwickeleinrichtung 11. hängt davon ab, welcher Grad von wirksamer Teer-
Die in F i g. 2 gezeigte Einrichtung entspricht der entfernung angestrebt wird. Wird eine hohe Teerin F i g. 1 gezeigten Einrichtung im Prinzip. Die Ein- entfernung gewünscht, z. B. etwa 40 bis 50 %, so wird richtung von F i g. 2 weist einen Vorrat an noch nicht zweckmäßig bei der beispielsweise in einer Düseneinvorgereckter Folie auf. Dieser Folienvorrat kann eine 15 richtung des angegebenen Typs erfolgenden Behand-Vorratsspule 21 sein oder eine Extrudiereinrichtung lung 80 bis 95 % der potentiellen Zerbrechbarkeit für die Folie. Die von der Vorratsspule 21 abgezo- bewirkt. Wird jedoch eine geringere Teerentfernung gene ungereckte Folie läuft durch den Druckspalt gewünscht, z. B. 20 °/o, so wird die Folie nur zu etwa zwischen zwei Zuführwalzen 22 in einen Ofen 23, der 50 % der potentiellen Zerbrechbarkeit oder noch ebenso beschaffen sein kann wie der in F i g. 1 darge- 20 weniger stark zerbrochen. Wird eine nur etwa lO°/oige stellte Ofen 3. Die im Ofen 23 erhitzte Folie wird von Teerentfernung gewünscht, so genügt es, wenn der Verstreckwalzen 24 gereckt. Die gereckte Folie wird Zerbrechungsgrad 5 bis 20 % der potentiellen Zerdann in einer Behandlungsdüse 25 teilweise ge- brechbarkeit beträgt.
brachen. Die gebrochene Folie wird über Walzen 26 Da die prozentuelle Zerbrechung, die erhalten zu einer Formvorrichtung für Zigarettenfilter 27 ge- 25 wird, weitgehend eine Funktion des an der Düse verführt. Die in Fig. 2 dargestellte Vorrichtung ent- wendeten Gasdruckes ist, ist ersichtlich, daß das erspricht somit im Prinzip der in F i g. 1 dargestellten findungsgemäße Verfahren gemäß der in F i g. 2 dar-Vorrichtung, jedoch mit der Ausnahme, daß bei der gestellten Ausführungsform einen Fortschritt gegen-Vorrichtung gemäß Fig. 2 nicht zwei Düsen hinter- über dem Stand der Technik darstellt, z. B. gegeneinandergeschaltet und keine geneigten Walzen und 30 über bekannten Verfahren, bei denen die Tabakkein Hitzefixierungsofen vorhanden sind, anderer- rauchfilter aus durch Spinndüsen hergestellten Fäden seits jedoch eine Formvorrichtung für Zigaretten- gebildet werden. Während es gemäß dem erfindungsfilter hinzugefügt ist. gemäßen Verfahren genügt, den Düsendruck zu er-
Der Verstreckungsgrad oder das Verstreckungs- höhen oder zu erniedrigen, um die wirksame Teerverhältnis, das bei einer Folie erfindungsgemäß ange- 35 entfernung des Filters zu erhöhen oder zu verringern, wendet werden kann, hängt von der Stärke der muß demgegenüber gemäß dem Stand der Technik Folie und ihrer Polymerzusammensetzung ab. Eine ein durch eine gegebene Spinndüse gesponnenes Ka-0,0254 mm starke Polypropylenfolie kann ungefähr bei, falls es die gewünschte Teerentfernung nicht beum das Sechsfache ihrer extrudierten Länge ver- wirkt, ausgeschieden und eine Mehrlochspinndüse streckt werden, während eine 0,127 mm starke Poly- 40 anderen Typs angefertigt werden, unrein Fadenkabel propylenfolie um das Zwölffache ihrer extrudierten mit geringeren oder höheren Denierwerten pro Faden Länge oder darüber hinaus verstreckt werden kann. zu erhalten, was in nachteiliger Weise sehr zeit- und Ein Verstreckungsverhältnis zwischen 3 :1 bis 15 :1 kostenaufwendig ist.
hat sich bei Verwendung von Polypropylenfolien als In den Düseneinrichtungen, wie sie in den Fig. 3
zweckmäßig erwiesen. 45 und 4 dargestellt sind, wirkt auf die gereckte Folie
Für jede gegebene Kombination aus extrudierter ein Gas hoher Strömungsgeschwindigkeit ein. Da-
Folienstärke, Verstreckungsverhältnis und Zerbrech- durch wird, wie weiter unten und in den Beispielen
barkeitsfaktor kann die Wirkung der luftgetriebenen noch näher erläutert wird, die gereckte Folie in der
Düseneinrichtung so gesteuert werden, daß ein be- Weise gebrochen, daß in Folienlängsrichtung verlau-
stimmter Prozentsatz an Zerbrechungen, bezogen auf 50 fende Schlitze entstehen, die flache, im Verhältnis zu
die Gesamtzahl aller möglichen Zerbrechungen, er- ihrer Länge schmale Streifen voneinander trennen,
reicht wird. Die Gesamtzahl der möglichen Zer- die sich in Längsrichtung des Folienbandes er-
brechungen kann bestimmt werden durch Berech- strecken.
nung der Anzahl von Streifen, deren Breite dreimal Die Zerbrechungsbehandlung bei der Herstellung so groß wie ihre Stärke ist, in die eine Folie zerteilt 55 von Zigarettenfiltern ist erfindungsgemäß in weiten werden kann. Eine 0,0254 mm dicke gereckte Folie, Anwendungsbereichen verwendbar. So kann z. B. deren Breite 76,2 mm beträgt, könnte demnach in eine 0,0254 mm starke, 2,54 cm breite Folie bei einem 1000 Streifen der Stärke 0,0254 mm und der Breite Druck von 2,8 kg pro cm2 gebrochen und mit einer 0,0762 mm zerbrochen werden, wobei die Streifen Geschwindigkeit von 6,096 m/Min, durch die Düsenrechteckigen Querschnitt und eine Länge von mehr 60 einrichtung hindurchbewegt werden, wobei eine hochals ungefähr 2V* cm haben. dispergierte, gebrochene Folienmasse entsteht, die
In der Regel hat es sich nicht als zweckmäßig er- dann zweckmäßig mit geringer Verzwirnung oder unwiesen, eine 100%ige Zerbrechung der Folie zu er- verzwirnt aufgewickelt wird. Das auf diese Weise erhalten. Es hat sich gezeigt, daß bei Vorliegen von haltene Material hat dann pro gebrochenen Streifen beispielsweise weniger als 90% Zerbrechung in der 65 einen durchschnittlichen Denierwert in der Größengebrochenen Folie, eine weitere Zerbrechung statt- Ordnung von etwa 5 bis 6.
finden kann, wenn die bandartig verbundenen, flachen Die erhaltenen gebrochenen Streifen haben einen
Streifen zu der Filterformvorrichtung gefördert wer- rechteckigen Querschnitt und eine sehr große Ober-
fläche, verglichen mit runden Fäden gleichen Denierwertes. Da für viele Filterzwecke eine große Oberfläche zu guten Filtereigenschaften beiträgt, ist ersichtlich, daß die erfindungsgemäßen flachen Streifen viele nutzbringende Anwendungen als Filtermaterial ermöglichen.
In den F i g. 3 und 4 sind Düsen zum Brechen der Folie dargestellt. Die Düsen werden mit einem gasförmigen Medium, beispielsweise mit Luft, betrieben. Dieses Gas versetzt die in die Düse eingeführte Folie 28 in Schwingungen, wodurch das Zerbrechen bewirkt wird. Die zerbrochene Folie tritt dann als flaches, bandförmiges Gebilde 29 aus der Düse aus. Je nach Typ des angestrebten Filters sind Düseneinrichtungen des unterschiedlichsten Typs verwendbar, um auf diese Weise bestimmte Wirkungen im fertiggestellten Erzeugnis zu erzielen.
Die zur Durchführung des Verfahrens der Erfindung verwendbaren Düsen haben in der Regel einen kreisförmigen Querschnitt. Es sind jedoch auch Düsen in mannigfaltigen Ausbildungsformen anderen Typs verwendbar, z. B. eine sogenannte Venturidüse mit schlitzförmigem Durchlaß, um gereckte Folien zu zerbrechen, die etwa 12 cm breit oder noch breiter sind. Werden Folien solcher Breite in einer derartigen Düse behandelt, so kann das auslaufende Gebilde entweder gleich zusammengefaßt und als Zigarettenfilter verwendet werden, oder es kann in flacher Bandform belassen und zu mehreren Lagen geschichtet werden, so daß eine ungewobene Watte entsteht, die von beträchtlicher Kohärenz ist, da die Streifen, in die die Folie zerbrochen worden ist, zusammenhängen.
Gegebenenfalls können diese aufeinandergelegten, flachen Lagen zerbrochener Streifen mittels Hitzeeinwirkung zusammengeklebt werden, um ihre Festigkeit zu erhöhen. Das flache gebrochene Streifenband kann als Wattefüllung oder als Verstärkung für Wattefüllungen, bei denen übliche textile Stapelfasern verwendet werden, Anwendung finden. Beim Erhitzen der Wattemischung wirkt das Polypropylenband als Bindemittel.
Die in den Düseneinrichtungen anzuwendenden Luft- oder Dampfdrücke stehen in vielen Fällen in direkter Beziehung zu der Stärke der Folie. Eine ungereckte 0,127 mm starke Folie kann mit einem Druck von 6,3 kg/cm2 behandelt werden. Dieser Druck ist höher als derjenige, der für eine Folie von nur 0,0254 mm Stärke verwendet wird, um den gleichen Grad der Zerbrechung hervorzurufen. Mit Erfolg sind Drücke von 0,35 kg/cm2 bis 6,3 kg/cm2 verwendbar, unter Verwendung ungereckter Folien, deren größte Stärke 0,127 mm beträgt. Offensichtlich sind auch noch höhere Drücke anwendbar, wenn noch stärkere Folien zu bearbeiten sind.
Ein Verfahren zum Zerbrechen von gereckten polymeren Folien mit Hilfe von Düseneinrichtungen wird z. B. in der deutschen Auslegeschrift 1 435 439 beschrieben.
Es zeigte sich, daß Materialien des angegebenen Typs mit Polypropylen oder anderen Stoffen mischbar sind, wenn zwei verschiedene Folien in richtigem gegenseitigem Verhältnis durch die Düse geführt werden.
Die F i g. 5 und 6 zeigen photomikrographische Aufnahmen, wobei aus F i g. 5 der reckteckige Querschnitt der Streifen und aus F i g. 6 eine Vielzahl der Streifen in Längsrichtung ersichtlich ist.
Die F i g. 7 und 8 zeigen den Verlauf der Streifen 30 innerhalb eines Tabakrauchfilters mit den haarartigen, von den Streifen 30 ausgehende Vorsprünge 31. In. F i g. 8 ist dargestellt, daß die Streifen 30 an Berührungsstellen 32 miteinander verbunden sind.
Die haarartigen feinen Vorsprünge erstrecken sich quer von den Streifen weg und machen weniger als 10 Gewichtsprozent des Filters aus.
Bei der Herstellung von Watte oder Kabeln für
ίο Filterzwecke mit besonders guten Ausfilterungseigenschaften hat es sich als zweckmäßig erwiesen, die Folie einer weiteren Zerbrechbehandlung, z. B. in einer Düse, zu unterwerfen, um etwa 20 % mehr Zerbrechungen zu erzielen. Dieses zusätzliche Brechen führt zur Bildung zusätzlicher kurzer haarartiger Vorsprünge, die sich quer von den Streifen, in die die Folie aufgebrochen ist, weg erstrecken. Diese haarartigen Vorsprünge bilden sich sowohl an den Breitseiten als auch an den Schmalseiten der z. B. 10 Mikrön starken und 30 Mikron breiten Streifen. Die Stärke und Breite der Vorsprünge liegt in der Größenordnung von ungefähr 1 bis 5 Mikron. Der Querschnitt der Vorsprünge kann quadratisch oder rechteckig sein.
Zur Durchführung des Verfahrens der Erfindung sind die folgenden Verfahrensstufen anwendbar: Extrudieren der Folie, Zerschneiden in Folienbänder, Recken der Folienbänder, Herstellung des bandartigen Gebildes aus einzelnen Streifen, Durchbrechen in beispielsweise Gasdüseneinrichtungen, Verarbeiten des bandförmigen, die Streifen aufweisenden Gebildes zu Tabakrauchfiltern.
Diese einzelnen Verfahrensstufen können in einer einzigen zusammenhängenden Verfahrensform ausgeführt oder in verschiedenen Kombinationen von Verfahrensstufen durchgeführt werden. So kann die Folie z. B. in einem Verfahrensabschnitt extrudiert und zu Folienbändern zerteilt werden, und in einem zweiten Verfahrensabschnitt kann das Recken erfolgen. Im dritten Verfahrensabschnitt kann dann das bandartige, die Streifen aufweisende Gebilde zu Zigarettenfiltern verarbeitet werden. Gemäß einer weiteren Ausführungsform wird die Folie extrudiert und dann in voller Breite aufgewickelt und in voller Breite als Folienvorrat für das Recken verwendet. Die breite Folie wird in diesem Falle in Folienbänder der gewünschten Breite zerschnitten, und die Enden der hierbei gewonnenen schmalen Folienbänder werden dem Reckvorgang unterworfen, worauf die einzelnen gereckten Bänder für sich aufgewickelt werden können. Das Folienband der einzelnen Folienbandwickel wird dann durch die Düseneinrichtung geführt und wie angegeben weiterverarbeitet. Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann das Extrudieren, Recken, Zerbrechen und Verarbeiten zu Filtern in einer einzigen zusammenhängenden Operation kontinuierlich erfolgen.
Zur Durchführung des Verfahrens der Erfindung sind z. B. Folien verwendbar, die durch Extrudieren von Schnitzeln aus Polypropylen, Polyäthylen, Polystyrol, Polyallomeren, Polyestern, Polyamiden oder aus Gemischen oder Mischpolymerisaten der angegebenen Stoffe hergestellt sind. Werden Gemische aus Polypropylen und Polystyrol zur Folienherstellung verwendet, so wird gegebenenfalls ein Weichmacher zugesetzt, um den zu bildenden Filterstangen eine größere Härte zu verleihen. Eine größere Steifheit ist ferner auch dadurch erzielbar, daß die Filter-
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stange mit einer steifen Umhüllung aus starkem Papier versehen wird.
Die extrudierte Folie kann z. B. in Form einer Polypropylenfolie einer Stärke von 0,0254 mm und einer Breite von etwa 228,6 cm gebildet werden. Eine derartige Folie wird vor dem Aufwickeln verstreckt, wobei das Verstreckungsverhältnis z. B. 6,4:1 betragen kann. Wird demgegenüber eine 0,127 mm starke und 88,9 cm breite Folie durch Extrudieren hergestellt, so kann das Verstreckverhältnis z. B. 12 oder 13 : 1 betragen. Die Rolle mit der verstreckten Folie wird so angebracht, daß die Folie frei abgerollt werden kann, wenn sie von den Walzen von der Vorratsrolle abgezogen wird.
Gegebenenfalls können die Zuführwalzen gemäß F i g. 1 und 2 durch eine getriebene Abrolleinrichtung für die Vorratsspule der Folie ersetzt werden.
Wird von einer nicht verstreckten Folie ausgegangen, so wird zwischen der Vorratsspule und den Zuführwalzen ein Verstreckofen angeordnet. Die Zuführwalzen dienen in diesem Falle als Streckwalzen. Ein Walzenpaar kann am Ofeneinlauf angeordnet sein, um die Folie von der Vorratsspule mit gewünschter Geschwindigkeit abzuziehen.
Weist die Streckzone, die die extrudierte Folie durchläuft, einen beheizten Verstreckofen auf, so ist dieser zwischen den die Folie mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten fördernden Einlauf- und Auslaufwalzen angeordnet.
Der höchste noch erwünschte Verstreckungsgrad steht in direkter Beziehung zu der Verstrecktemperatur, der Verweilzeit im Verstreckofen und der Breite und Stärke der ungereckten Folie. Angenommen, eine gleichbleibende Folienbreite von 2,54 cm und eine Folienstärkenänderung von ungefähr 0,0127 bis 0,076 mm sei gewünscht, dann ergibt sich ein Verstreckverhältnis von ungefähr 3:1 bis ungefähr 15 :1, wobei im ersteren Falle die Stärkenänderung 0,0127 mm und im zweiten Fall 0,076 mm beträgt, wenn eine optimale Kombination aus Verstrecktemperatur und Verweilzeit gewählt ist. Die mit Heißluft erreichten Verstreckverhältnisse stellen jedoch nicht notwendigerweise das höchste erreichbare Maximum dar, da mit Hilfe anderer Reckverfahren, z. B. bei Verwendung von Wasserdampf, gegebenenfalls noch höhere Reckgrade erzielbar sind. Verstreckverhältnisse von 3 :1 bis 15 :1 sind als bevorzugte Verhältnisse für Polypropylenfolien anzusehen.
Wird eine unter dem höchsten Streckgrad liegende Verstreckung angewendet und werden alle übrigen Parameter konstant gehalten, dann zeigt sich, daß der Grad der Zerbrechung und Auftrennung in Streifen, z. B. während der Düsenbehandlung, zurückgeht und die entstehenden gebrochenen Streifen dicker und breiter sind.
Die Aufwickelgeschwindigkeit oder Produktionsgeschwindigkeit ist nicht auf irgendeinen speziellen Wert beschränkt. Die Verweilzeit im Ofen ist direkt proportional der Aufwickelgeschwindigkeit. Für jede gegebene Aufwickelgeschwindigkeit kann die Länge und Temperatur des Ofens so gewählt werden, daß die notwendige Folientemperatur erzielt wird. So haben sich Aufwickelgeschwindigkeiten zwischen 91,44 und 182,88 m/Min, als geeignet erwiesen, ohne daß sich hierbei Anzeichen für das Vorhandensein eines oberen oder unteren Grenzwertes gezeigt hätten. Die Obergrenze der Produktionsgeschwindigkeit wird durch die Schnelligkeit bestimmt, mit der das Bedienungspersonal die zu verarbeitenden Materialien handhaben, d. h. in die Bearbeitungseinrichtung einspeisen und auswechseln kann. Von den Walzen wird die Folie dann einer Düseneinrichtung zugeführt. In der Düseneinrichtung wird die Folie grob zerstückelt oder in Streifen von ungefähr 5 bis 20 Denier pro Faden zerbrochen. Feine haarartige, kurze Vorsprünge von weniger als 5 Mikron Größe lösen sich mit ihrem einen Ende von den groben Streifen ab,
ίο bleiben mit dem anderen Ende jedoch mit den Streifen verbunden, wie dies in den F i g. 6 und 7 dargestellt wird.
Soll die Folie in der Düseneinrichtung nach einer vom Bearbeitungsverfahren zur Filterherstellung getrennten Verfahrensweise behandelt werden, so wird die in der Düseneinrichtung behandelte Folie zweckmäßig durch eine Ballenpackeinrichtung abgepackt, wobei gegebenenfalls eine Kräuselung bewirkt werden kann. Diese Ballen können zusammengepreßt
zo und verpackt werden. Dieses in Ballen verpackte Ausgangsmaterial kann dann in Filterstangen überführt werden, indem es durch Zuführwalzen vom Ballen abgezogen, in einer Luftstrahleinrichtung aufgeflaumt und danach in die Filterformeinrichtung eingeführt wird.
Gegebenenfalls können die erhaltenen flachen Streifen mit einer Texturierung versehen werden unter Verwendung verschiedener bekannter Hilfsmittel, die üblicherweise dazu verwendet werden, um Endlosfäden oder Stapelgarn mit einer Textur zu versehen. Die zerbrochene Folie kann z.B., bevor sie gezwirnt und/oder aufgewickelt wird, in einem Stopfbüchsenkräusler mit einer Kräuselung versehen werden. Vor dem Verzwirnen kann sie einem Texturierungsverfahren unterworfen werden, bei dem die Textur durch einen wirbelnden Luftstrom bewirkt oder indem das zu behandelnde Material einem der bekannten mechanischen Falschzwirnverfahren unterworfen wird.
Gegebenenfalls werden auf die in der Düseneinrichtung behandelte Folie übliche bekannte Zusatzstoffe aufgebracht, um bestimmte unerwünschte Bestandteile der gasförmigen Phase des Tabakrauches, z. B. Acrolein und Isopren, besonders wirkungsvoll auszufiltern. In diesem Falle kann die in der Düseneinrichtung behandelte Folie einer Aufschlämmungsauftrageeinrichtung zugeführt werden, in der die Zusatzstoffe, z.B. ein Gemisch aus Wasser, Bindemittel und Aktivkohle, auf die Folie aufgebracht werden.
Die mit Zusatzstoffen behandelte Folie läuft dann durch einen Trockenofen, wo das Wasser verdampft wird und das Bindemittel aktiviert und gehärtet wird. Das Bindemittel hält die Aktivkohle an der behandelten Folie, so daß diese dann in üblicher Weise durch Zuführwalzen in die Garnitur der Filterformvorrichtung eingeführt werden kann, ohne daß eine wesentliche Menge an Zusatzstoffen hierbei verlorengeht.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung näher erläutern.
Beispiel 1
In einer Einrichtung gemäß Fig. 1 wurde eine Vorratsrolle aus einem 25,4 mm breiten und 0,127 mm starken Polypropylenfolienband verarbeitet. Das Folienband war in einer Breite von 93,98 cm extrudiert und dann zerschnitten worden. Das Folienband wurde von der Vorratsrolle 1 durch die beiden ge-
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neigten Walzen abgezogen und in den Heißluftver- In einem weiteren Vergleichswert wurde ein Filter streckofen 3 mit einer Geschwindigkeit von aus Celluloseacetat von 15 mm Länge und 0,168 g 10,16 m/Min, eingeführt. Die Temperatur im Ofen 3 Kabel von 2,0Denier pro Faden und 72000 Gesamtbetrug 171,1° C. Die Folie wurde durch die beiden denier getestet. Es wurde ein Druckabfall von geneigten Walzen 4 mit einer Geschwindigkeit von 5 6,096 cm Wassersäule und eine Teerentfernung von 121,92 m/Min, aus dem Ofen 3 herausbewegt, was 34% erhalten.
einem Verstreckverhältnis von ungefähr 12:1 ent- In einem weiteren Vergleichsversuch wurde ein
spricht. Die gereckte Folie wurde dann dem Hitze- Celluloseacetatfilter von 15 mm Länge und 0,17 g
fixierungsofen 5 zugeführt, in dem die Temperatur Gewicht, dessen Härte 5,5 betrug und der aus Cellu-
148,89° C betrug. Aus dem Hitzefixierungsofen 5 io loseacetatkabel von 5 Denier pro Faden und
wurde die Folie durch die beiden geneigten Walzen 6 80 000 Gesamtdenier bestand, getestet. Es wurde ein
mit einer Geschwindigkeit von 121,92 m/Min, heraus- Druckabfall von 3,048 cm Wassersäule und eine
bewegt. Die hitzefixierte Folie wurde dann der Düse 7 Teerentfernung von 17% erhalten,
zugeführt, bei der es sich um eine Düse gemäß Die Ergebnisse zeigen, daß das Filtermaterial nach
F i g. 4 handelte. 15 der Erfindung den bekannten Filtermaterialien in be-
Der Düse 7 wurde Luft unter einem Druck von zug auf Teerentfernung klar überlegen ist.
4,2 atü zugeführt. Die Luft hatte etwa Raumtempe- . .
ratur. Unter der Einwirkung der schnellströmenden Beispiel 3
Luft hohen Druckes zerbrach die Folie in flache, im Eine Probe aus verstreckter und in einer Düsenwesentlichen zusammenhängende Streifen, die aus der 20 einrichtung behandelter Folie wurde nach dem in BeiDüse durch die Druckwalzen 9 mit einer Geschwin- spiel 2 beschriebenen Verfahren bearbeitet, jedoch λ digkeit herausgefördert wurden, die etwas weniger als mit dem Unterschied, daß das Verstreckverhältnis i.v 121,92 m/Min, betrug. Die flachen Streifen wurden 6,4:1 betrug bei einer Einlaufgeschwindigkeit von ,Λ. unter Verwendung der Seitenführungseinrichtung 10 14,326 m pro Minute und einer Auslaufgeschwindig-Ό auf die Aufwickeleinrichtung 11 gewickelt. 25 keit von 91,44 m pro Minute. Die Folie wurde in der
. -ίο Düseneinrichtung mit Luft eines Druckes von
Beispiel/ 35 kg/cm2 behandelt und als unverdrehter band-
Ein Folienband von 0,0254 mm Stärke und artiger Strang aufgewickelt. 95 Strangenden wurden
2,54 mm Breite wurde aus Polypropylenschnitzeln auf Spulen zusammengefaßt und dienten als Vorrats-
extrudiert und in einem Ofen verstreckt. Das Folien- 30 spulen für die Zuführung zu einer Zigarettenfilter-
band wurde in Dampf von 140° C mit dem Ver- formmaschine.
streckverhältnis von 6,2:1 gereckt. Die Folienein- Es wurden einige 190 mm lange Filterstangen mit laufgeschwindigkeit betrug 6,096 m pro Minute und 24,9 mm Umfang hergestellt. Diese wurden in 17 mm die Auslaufgeschwindigkeit betrug 37,795 m pro Mi- lange Filterspitzen zerschnitten und auf ihre Wirknute. Nach dem Passieren der Auslaufstreckwalzen 35 samkeit zur Teerentfernung geprüft. Die 17 mm wurde das Folienband mit Luft von 2,45 kg/cm2 in langen Filterspitzen wogen 0,177 g. Es wurde bei einer Düse behandelt und auf eine Spule gewickelt, diesen Filtern kein Bindemittel verwendet. Die Filterwobei eine Verdrillung von zwei Umdrehungen pro spitzen bewirkten einen Druckabfall von 7,112 cm 2,45 cm Bandlänge erfolgte. 120 Enden der gebroche- Wassersäule und erbrachten eine wirksame Teerentnen flachen Streifen, die ein Denier von 830 auf- 40 fernung von 36%. In einem weiteren Versuch wurde wiesen, wurden von Hand zusammengefaßt und mit zur Durchführung des Verfahrens pulverförmiges einer Umhüllung aus Zigarettenpapier versehen, so Polyäthylen als Bindemittel verwendet. Es wurden daß ein Zigarettenfilter entstand. Das Filter wurde entsprechend vorteilhafte Ergebnisse erhalten.
My auf seine wirksame Teerentfernung geprüft, wobei die In weiteren Versuchen zeigte es sich, daß aus zer-Prüfmethode angewendet wurde, wie sie in »Tobacco 45 brochener Folie hergestellte Filter, die in ähnlicher Q Science«, 4, S. 55 bis 61, 1960, beschrieben wird. Weise unter Verwendung einer 50:50-Mischung aus Es wurden die folgenden Ergebnisse erhalten: Polypropylen und Polystyrol hergestellt waren, eine
wesentlich größere Festigkeit aufwiesen. In weiteren
Länge der Filterspitze 17 mm Versuchen wurden Filter des angegebenen Typs
Umfang 25 mm 50 weich gemacht mit Dimethylazelat, Diäthyladipat
Gewicht ohne Papier 0,18 g oder Diäthylphthalat. Es wurden entsprechend vorDruckabfall 8,636 cm Wassersäule teilhafte Ergebnisse erhalten.
Teerentfernung 50 % In einem weiteren Versuch wurde zu der in der
Düseneinrichtung behandelten Folie eine kleine
Das Aussehen des erhaltenen Folien-Filtermate- 55 Menge an Celluloseacetatkabel hinzugefügt, das mit rials entsprach etwa demjenigen gemäß F i g. 7. Die Triacetin weichgemacht war. Es wurde ebenfalls eine gebrochenen Streifen wiesen durchschnittlich etwa vorteilhafte Festigkeitszunahme erhalten.
6 Denier pro Streifen auf und waren 12 bis 90Mi- . ■ \ λ
krön breit und 10 Mikron stark. Es waren haarartige Beispiel 4
Vorsprünge vorhanden, deren Gesamtmenge weniger 6° 34 Strangenden von 1000 Denier aus einer in einer als 10 Gewichtsprozent betrug. Die Breite und Stärke Düseneinrichtung behandelten polymeren Folie der Vorsprünge betrug weniger als etwa 2 Mikron. wurden vor dem Vorspannen mit einem Cellulose-Zu Vergleichszwecken wurde ein 15 mm langer acetatkabel von 33 000 Gesamtdenier und 5 Denier Filter von 0,13 g Gewicht aus einem Celluloseacetat- pro Faden kombiniert. Die Fäden des Cellulosekabel mit 1,6 Denier pro Faden und 37 00 Gesamt- 65 acetatkabels hatten einen praktisch ovalen Querdenier in entsprechender Weise getestet. Es wurde ein schnitt. Es wurden 7,1 Gewichtsprozent, bezogen auf Druckabfall von 7,85 cm Wassersäule und eine Teer- das Gewicht des gesamten Stranges, an Triacetin als entfernung von 43,8% erhalten. Weichmacher hinzugefügt. Es wurden Filterstangen
13 14
von 102mm Länge und 24,8mm Umfang gefertigt, Beispiel 7
deren Gewicht 1,02 betrug. Diese Filterstangen hatten Es wurde eine Vielzahl von Enden von in einer
eine Härte von 6,4 und bewirkten einen Druckabfall Folie des angegebenen Typs erzeugten flachen Streifen
von 23,876 cm Wassersäule. Die Stangen wurden in zusammengefaßt und zu einer Filterstange verarbeitet.
17 mm lange Filterspitzen zerschnitten und auf ihre 5 Es zeigte sich, daß gute Ausfilterungseigenschaften
wirksame Teerentfernung geprüft. Die Filterspitzen vorhanden waren. Beim Betrachten der gebrochenen
wogen 0,1Vg, bewirkten 5,26 cm Wassersäule Druck- Streifen unter einem Mikroskop war ersichtlich, daß
abfall und ergaben eine Teerentfernung von 25%. eine Vielzahl sehr kleiner, haarartiger, kurzer, feiner
Ein Vergleich mit den oben angegebenen Filter- Vorsprünge vorhanden waren. Diese kurzen feinen
spitzen aus 100% Acetatfadenkabel von 5 Denier pro io Vorsprünge waren ungefähr 2 bis 5 Mikron stark und
Faden zeigt, daß die wirksame Teerentfernung des erschienen als feine Härchen, die sich von den groben
Filters gemäß Beispiel 4 wesentlich besser ist. Streifen, die 12 bis 90 Mikron breit waren, in der in
Gemäß den Beispielen 2 bis 4 wurden die ge- F i g. 6 dargestellten Weise, weg erstreckten.
brochenen, zur Herstellung von Filtern bestimmten Die Filterstangen wurden durch Zusammenlegen
Folien mit Hilfe einer Vorrichtung des in F i g. 1 dar- 15 von 96 Enden zerbrochener Streifen gebildet und
gestellten Typs behandelt. durch eine Filterformvorrichtung hindurchgeführt,
. . worauf die erhaltenen Filter in der angegebenen
Beispiel 5 Weise getestet wurden. Es wurden die folgenden Er-
AIs Ausgangsmaterial wurde eine in Form eines gebnisse erhalten:
Ballens vorliegende schwarze, in einer Düseneinrich- 20 A mmener Denierwert 6 den/Faden
tung behandelte und in einem Stopfbuchsenkrausler '
gekräuselte Folie von 50 000 Denier mit einem durch- Angenommener üesamt-
schnittlichen Denier von 30 pro Streifen verwendet. denierwert 105 000
Die behandelte Folie wurde mit einer Aufschläm- Länge der Filterspitze 17 mm
mung, bestehend aus Aktivkohle, deren Korngröße 25 Umfang der Filterspitze .... 25 mm
einer Siebmaschenzahl von 325/2,54 cm entsprach, Gewicht der Filterspitze ohne
Methylcellulose als Bindemittel und Wasser, über- Papier (Durchschnitt aus
zogen. Das Wasser wurde in einem Ofen verdampft, 20 Filtern) 0,18 a
worauf das Bindemittel gehärtet wurde. Die mit Teerentfernung aus dem'"
Aktivkohle versehene Folie wurde sodann in einer 30 R3110J1 50%
Filterformvorrichtung in der angegebenen Weise zu ~ , ''',' '' " " " " '
Tabakrauchfiltern verarbeitet. Druckabfall aus der Filter-
spitze (Durchschnitt aus
Beispiel 6 20 Filtern) 8,636 cmH2O
Eine Folie, die in einer Düseneinrichtung in 35 Die Ergebnisse zeigen, daß die Teerentfernung bei Streifen von 35000 Gesamtdenier zerbrochen worden dem vorhandenen Druckabfall gut ist und in etwa die war und eine Kräuselung von 15 Kräusel pro 2,54 cm gleiche Wirksamkeit vorliegt, wie bei einem geaufwies, wurde hergestellt, indem zunächst Poly- kräuselten Acetatkabel mit 1,6 Denier pro Faden, mit propylen kontinuierlich zu einer Folie extrudiert und dem bis zu 50 % Teerentfernung bei einem Druckdie erhaltene Folie dann longitudinal orientiert wurde 40 abfall von 7,62 cm Wassersäule erreichbar ist. Eine in einem Verhältnis von 5:1 zwischen Länge des starke Papierumhüllung ergab die gewünschte Steif-Verstreckofens und bis zu der Einschnürstelle gemes- heit der Filterstange,
sener Länge der in den Ofen einlaufenden Folie, wo- . .
bei der Zerbrechlichkeitsfaktor über 3000 und der Beispiel 8
Bruchwinkel (Winkel des Bruches von der Längs- 45 Eine 2,54 cm breite, 0,0762 mm starke Polyalloachse) weniger als 1° betrugen. Die verstreckte Folie merfolie wurde in Luft von 176,67° C im Verhältnis wurde zu einem Ausmaß von ungefähr 10 bis 20% von 5,8:1 verstreckt, in Luft von 148,89° C hitzeihrer potentiellen Zerbrechbarkeit in einer Düsenein- fixiert und durch eine Düse des in F i g. 4 dargerichtung zerbrochen. Die erhaltene Folie wurde in stellten Typs, die mit Luft von 4,2 kg/cm2 betrieben einen Ballen abgepackt. 50 wurde, geführt. Es wurde ein qualitativ hochwertiges,
Der Ballen gekräuselter zerbrochener Folie wurde gebrochenes Streifenband erhalten,
dann einer Zigarettenfilterformvorrichtung zugeführt, . .
in der ungefähr 10 Gewichtsprozent pulverisierten Beispiel 9
Polyäthylenbindemittels niedrigen Schmelzpunktes in Eine Polyesterfolie von 31,75 mm Breite und
Staubform dem ausgebreiteten Folienrand zugefügt 55 0,0254 mm Stärke wurde in Heißluft von 121,11° C wurde. Die Korngröße des pulverisierten Bindemittels mit einem Verstreckverhältnis von 5,1:1 verstreckt entsprach etwa einer Siebfeinheit von 50 Siebmaschen und bei 232,22° C in Luft hitzefixiert. Die versteckte pro 2,54 cm. Durch Wärme wurde das Bindemittel- Polyesterfolie wurde dann durch eine mit Luft von pulver aktiviert. Folie und Bindemittel wurden in 4,2 kg/cm2 betriebene Düse geführt. Es wurde ein eine Filterstange geformt, die bei einer Länge von 60 stapelfaserartiges, gebrochenes Folienband erhalten. 90 mm und einem Umfang von 24,8 mm einen Druck- Es zeigte sich, daß unter gleichen Bedingungen eine abfall von ungefähr 12,7 cm Wassersäule bewirkte Polyesterfolie ein mehr stapelfaserartiges Material er- und eine Teerentfernungswirkung von ungefähr 10% gab als eine Polypropylenfolie, d. h. im Polyesterband erbrachte. Die Filterstange war von brauchbarer waren weniger Verbindungsstellen zwischen den ge-Stabität und Härte auf Grund der Bindewirkung des 65 brochenen Streifen vorhanden als bei Verwendung pulverisierten Polyäthylen-Bindemittels. eines Polypropylenbandes.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Filtermaterial für Tabakrauchfilter od. dgl. aus polymeren Stoffen in Form von Bändern, die unregelmäßig verteilte Perforationen sowie von der Oberfläche wegstehende Vorsprünge aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Bänder aus Polymerisatfolien bestehen, die über die gesamte Länge in gleicher Weise in statistisch zufälliger Verteilung in Längsrichtung derart aufgeschlitzt "sind, daß miteinander an einigen Stellen verbundene, flache, im Verhältnis zu ihrer Länge vergleichsweise schmale Streifen vorliegen, von denen sowohl an der Breitseite als auch an der Schmalseite haarartige Vorsprünge allseitig wegstehen.·
2. Filtermaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der Streifen mindestens 10 Mikron, die Breite der Streifen 10 bis 90 Mikron und die Stärke der haarartigen Vorsprünge 2 bis 10 Mikron beträgt.
3. Filtermaterial nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß es aus Polypropylen besteht.
4. Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Filtermaterial für Tabakrauchfilter nach Ansprüchen 1 bis 3, bei dem ein hochgradig orientiertes Band aus polymeren Stoffen in unregelmäßiger Verteilung mit Perforationen sowie von der Oberfläche wegstehenden Vorsprüngen versehen und gegebenenfalls weiteren üblichen bekannten Zusatzbehandlungen unterworfen wird, dadurch gekennzeichnet, daß man ein aus einer Polymerisatfolie bestehendes Band in der Weise in Schwingungen versetzt, daß über der gesamten Länge der Polymerisatfolie in statistisch zufälliger Verteilung Längsschlitze entstehen, die zur Bildung von flachen miteinander an einigen Stellen verbundenen, im Verhältnis zu ihrer Länge vergleichsweise schmalen, sowohl an der Breitseite als auch an der Schmalseite allseitig wegstehende haarartige Vorsprünge aufweisenden Streifen führen.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß man auf die mit Längsschlitzen versehene Polymerisatfolie gasabsorbierende und/ oder festigkeitserhöhende Zusatzstoffe aufbringt.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß man· als Zusatzstoff Aktivkohle und/oder ein Bindemittel verwendet.
7. Verfahren nach Ansprüchen 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mart die mit" Längsschlitzen versehene. Polymerisaffolie-kräuselt und/ oder zwirnt. ■"

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