DE1531527A1 - Abfuehlanordnung zur Verwendung in Luftfahrzeug-Wiegeanlagen - Google Patents

Abfuehlanordnung zur Verwendung in Luftfahrzeug-Wiegeanlagen

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DE1531527A1
DE1531527A1 DE19671531527 DE1531527A DE1531527A1 DE 1531527 A1 DE1531527 A1 DE 1531527A1 DE 19671531527 DE19671531527 DE 19671531527 DE 1531527 A DE1531527 A DE 1531527A DE 1531527 A1 DE1531527 A1 DE 1531527A1
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Garrison Judd Fredrick
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    • G01G3/1402Special supports with preselected places to mount the resistance strain gauges; Mounting of supports
    • G01G3/1404Special supports with preselected places to mount the resistance strain gauges; Mounting of supports combined with means to connect the strain gauges on electrical bridges

Description

Dr.Str./Jo
Diese Erfindung bezieht sich auf eine verbesserte Abfühlanordnung zur Verwendung in Luftfahrzeug-Viegeanlagen zur Anzeige des Bruttogewichtes des Luftfahrzeuges und des Ortes des Schwerpunktes.
Während einerseits die Vorteile der Verfügbarkeit einer -derartigen Anzeige des Gewichts und des Gleichgewichtszustandes (balance) im Luftfahrzeug schon seit geraumer Zeit Beachtung fanden und gewisse "Systeme -für- diesen Zweck-vorgeschlagen-^wurden,.: ... _
war deren Verwendung im wesentlichen, wenn nicht vollständig, auf Entwicklungsprogramme beschränkt,
Alle vofgeschlagenen Systeme dieser Art schließen ™
eine Instrumentation des Landegeräts bzw. Landegestells (landing gear) des Luftfahrzeuges ein, und es ist anzunehmen, daß die Entwicklung und die Verwendung des Systems gehemmt wurden durch das Fehlen ei- _ ner geeigneten Vorrichtung oder Anordnung für die Abfühlung des Gewichtes auf jedem Rad, wenn das Luftfahrzeug sich" am Boden befindet. Beispielsweise waren viele frühere Gewiehtsmeßteohniken und Ab fühl einrichtungen vollständig unangemessen einfach aus dem Grunde, -weil sie die kompakte Widerstandsfähigkeit der Konstruktion nicht bieten konnten, welche für die'
Umgebung des Lande-gestells ganz wesentlich erf order- ,
lieh ist; und andere Abfühleinrichtungen, die in angemessener Weise dauerhaft waren, waren betriebsmäßig unzufriedenst eilend wegen der mangelnden Quali-* tat in ihrer Beziehung oder ihrer Zuordnung zu dem Landegestell (gear), durch welche der besondere variable Gewichtszustand des Gestells (gear) abgefühlt wird0 Diese letzte Beziehung kann durch den Anbringungsort beeinflußt werden, d.h. &en Ort der Abfühlanordnung und seine (Übersetzungsmöglichkeit auchs "ihre" - deübers0) Orientierung hinsichtlich
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des Landegestells (gear) oder eines besonderen Teiles desselben und die Art, in welcher das Element oder die Elemente, die auf die Gewichts-Änderunge-Charakteristik ansprechen, betriebsmäßig mit dem Landegestell (gear) verbunden sindj und diese Pakfcoren erfordern die richtige Bewertung und ein Verständnis der Be";riebseigentümlichkelten des Luftfahrzeug-Landegestells»
Bin Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer neuen Abführanordnung, v/eiche die angeführten Erfordernisse erfüllt und dadurch für den Zweck verwendet werden kann; ein Luftfahrzeug mit einem praktischen und wirksamen Gewichts- und ^ Gewichtaausgbichssystem (balance system) auszurüsten, wobei in der eii -schlägigen Technik Einverständnis darüber herrsollt, daß der Schwerpunkt, -ausgedrückt als Prozentsatz der mittleren aerodynamischen ri^aae (mean aerodynamic choid) im Wege der Rechnung in seinem Ort festgelegt wird, und zwar von den Gewichtsanzeigereaktionen am Big und dem Hauptlandegestell (main gear).
Ein anderer Zweck ist die Bereits !Teilung eines derartigen Gewicht«- und. Gewiehtsausgleichabfühlorgans (weighb and balence sensor), wobei i.ießwandler in
einer besonderen Anordnung verwendet werden, welche die Reaktion derselben auf das am LandehesteLl angreifende Gewicht bestimmen und liefern, unci. zwar mit hoher Genauigkeit unter den üblichen Umgebungsbedingungen, wie sie beim Betrieb von Luftfahrzeugen erfahren wurden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Gev/.ichts-Abfühlanordnung uereibgesteilt zur Verwendung in Kombination mi'·, einem Luf fcfuhrzeug-Landegesteil, das einen Teil beiLtab, welcher bei Jodenunterstübzung
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des Luftfahrzeugs eine Auslenkung proportional zu dem auf dem Teil lastenden Gewicht erfährt; wobei die ί ! diesen Teil dea Landegeetells zugeordnete (Jewichtsab-
i\. fühlanordnung einen verlängerten Unterstützungsstab vorbestimmter Länge enthält, ferner Meßwandlermit-
ί tel, die auf einem Zwischenteil der erwähnten Unterstützung zu dem Zweck montiert sind, einen veränderlichen elektrischen Parameter als ein Ergebnis der Auelenkung desselben und proportional zu dieser Aus-. lenkung zu entwickel n, sowie ferner Montagemittel
ί ' für die feste mechanische Verankerung der Enden dee erwähnten Ünterstützungsstabes an dem erwähnten Teil dte Landegestells (landing gear) bzw* an längsweis voneinander distanzierten Punkten desselben, wobei j Äer Unterstützungsstab eich zum Teil räumlich distan- * ziert befindet (in spaced relation to the seotion), wobei die Auslenkung des Sestelltells durch den Unterstützungestab zu dem Meßwandler übermittelt und ▼on diesem Überwacht wird, um ein Gewichtsabfühlslgnal zu erzeugen.
Bine AusfUhrungsform der Erfindung wird nun mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben werden, wobei die Abbildungen folgendea darstellens
Abbildung 1 ist ein fragmentarischer Aufriß, teil-· weise im Schnitt, eines LuftfatirXLandegestells, ausgerüstet mit einer Gewichts- und Gewichtsausgleioheystem-Abfühlanordnung (weight and balance system sensor) gemäß der vorliegenden Erfindung}
Abbildung 2 ist eine Querschnittsaneicht," genommen an der Ebene 2-2 in Abbildung 1; und
Abbildung 3 illustriert schematisoh den in der Abftüranordnung verwendeten elektrischen Stromkreis»
Es wird nunmehr auf die Zeichnungen im einzelnen Be-ϊ zug genommen: Der gezeigte Landegestellteil (landing gear section) enthält einen vertikalen Ölstrebenteil
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und einen Ausleger-Ächsenfortsatz 11 und soll eine typische Landegestellanordnung zum Einbau der Abfühlanordnung der vorliegenden Erfindung darstellen, welche allgemein duroh die Bezugsziffer I'd bezeichnet ist. Dio Achse 11 dieses Gestells besitzt einen Inmmbordi'lanöch 13, und der Achsenteil ,jenseits dienes Flanuuheo 13 unterstützt das Radlager, sowie die Had- und Heifenanordnung, die völlig üblioh ist und der Übersicht lialber in der Zjeidhnung fortgelassen wurde. Wie weiter unten noch weiter ersichtlich werden wird, wird auch gleichzeitig festgestellt, daß die Abfiihlanordnung 12 der Erfindung nicht auf die Verwendung mit dieser besonderen Art eines Laiidegestells beschränkt ist.
In der dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist die AbfUhlanordnung 12 in einem konisch zulaufenden inneren Teil 14 der hohlen Achse 11 eingeschlossen und verläuft ungefähr längsweis von der Ebene dea Innenbordflanachea 13 zum Schnitt der Aohee 11 mit der vertikalen ülstrebe 10. Die AbI1UhI-einrichtung 12 besitzt einen ersten AuRdehnungsmantel oder Innendurchmesser-Klemrahiilsenteil 15 an der Außenbordseite, der mit seiner Außenfläche an dor
' Achse 11 anliegt und dessen Innenfläche konisch und mit nach außen zunehmendem Durohmesser gestaltet ist, wie gezeigt. Ein zweiter Ausdehnungsmantel oder innendurchmesser-KlemmhUlsenteil 16 ist am anderen Ende der AbfUhlanordnung 12 vorgesehen, seine Außenfläche liegt in ähnlicher Weise an der Innen-
j seite der Achse 11 an,und seine Innenfläche ist konisch, wobei jedoch der Durchmesser der letzteren nach der Innenbordrichtung hin euniramt. Diese beijden Klemmhtilsen 15 und 16 sieht man verbunden durch eine Mehreihl von VerbindungBarmen 17, mit welchen sie eine Einheit bilden, so daß eine Baueinheit aus Stück vorliegt, welche den Einbau erleichtert.
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Ob nun eine derartige integrale Konstruktion verwendet wird oder ob die Klemmhülsen getrennt vorhandeil sind, ist die Anordnung dooh'auf jeden Fall so zu verstehen, daß sie voneinander entlang der Lange der Achse 11 distanziert Bind·
Die Außenbordklemmhülse 15 nimmt einen Expanderkonua auf, der aus einem oberen Hauptteil 18 und einem unteren Sehnenteil 19 besteht, wie am klarsten in Abbildung 2 dargestellt. Die mittleren Teile der gegenüberliegenden Flächen der beiden Teile 18 und 19 haben gegenainnige Aussparungen, so daß sie zusammen eine im allgemeinen rechtwinklige Öffnung definieren, welche sich durch die länge des Konus erstreckt, und in diese: Öffnung wird ein Ende eines Unterstützungsstabea 20 aufgenommen. Der Unterstutzungsstab 20 wird an seinem Ort festgehalten durch Kopfschrauben 21, welche duroh den unteren Teil 19 und in den oberen Konusteil 18 hinein verlaufen, um die beiden Teile zusammenzuziehen und gegen das Ende des Unterstutzungsstabes 20 zu befestigen. Drei weitere Kopfschrauben 22 erstrecken sich parallel zur Achse durch einen radialen Planschteil 23 am inneren Bnde der Klemmhülse 15 und in den expandierten Konus hinein, wobei die Köpfe der Schrauben 22 am inneren Ende der Klemmhülse liegen und somit duroh eine Öffnung 24 in dar rückwärtigen Strebe ( baok strut opening), gleichlaufend mit der Achse 11, zugänglioh sind.
Ein weiterer Expanderkonus 25 liegt innerhalb der nach außen weisenden inneren Klemmhülse 16 und ist durch eine Mehrzahl von Kopfschrauben 26 befestigt, welche vom inneren Ende nach außen duroh den Konus und in den radialen Flansch 27 der Klemmhülse 16 verlaufen. Beide Klemmhülsen 15 und 16 sind vorzugsweise mit längsschlitzen (nicht gezeigt) vorsehen, und es ist natürlich ersiohtlich, daß die Konueelemente durch die Kopfschrauben 22 und 26 betätigt werden, um die Klemmhülsen 15 und 16 zu zwingen,
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sich nach auflen auszudehnen, und zwar Test gegen die Innenfläche der Achse 11»
Bine weitere Sehraube 26 ist durch den Innehbord-Expanderkonua 25 zum Eingriff mit dem inneren Ende dea Unterstützungsstabes 20 geschraubt} wobei der letztere abgeschrägt und das innere Ende der Schraube : 28 koni"sch gas kältet 1st, wie für den Konus- und Rampeneingriff (Rampe = Aufiauffläche - der übers·) dieser beiden Elemente gezeigt. Die daraus sioh ergebende Kupplung (attachment) eines solchen anderen Endes des Unterstützungestabee 20 wird zu dem Zweck bevorzugt, eine Vorbelastung auf den Stab 20 einzuführen, welche durch Betätigung der Schraube 28 ein- W stellbar ist0 Man erkennt, daß der Stab 20 parallel zur gedachten Achse (axis) der Welle (axle) 11 ver- ! läuft, und das Hineinschrauben der Schraube 28 am Ende des Stabes 20 erzeugt einen vorbestimmten Grad j von Abwärts-Auslenkung des letzteren, wobei diese Auslenkung in einer solchen Richtung- verläuft, daß sie durch dag Gewicht auf der Aohse bzw» Welle 11 aufgehoben (relieved) wird. Die Einstellschraube 28 wird durch eine Feststellmutter 29 festgestellt»
In diesem Aufbau wird ferner eine Abstütz- und Peststellvorrichtung 30 gezeigt, die aus einem Querringteil 31 besteht, durch welchen Kopfschrauben 33 so geschraubt sind, daß sie gegen die Innenfläche des Expanderkonus 25 anliegen und durch die Fest— stellmuttern 41 festgestellt werden. Die Vorrichtung hat einen unteren Teil 34» der durch senkreohte Kopfschrauben 35 gegen die untere Wand der Strebe 10 befestigt litι die Schrauben 35 werden durch einen Bund 36 getragen, welcher in eine untere Öffnung 37 eingesetzt ist, und man sieht, daß diese Vorrichtung somit gegen jede nach innen gerichtete
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Versohiebungstendenz der Abfühlanordnung 12 eine positive Hemmung entgegensetzt, wobei der nach außen liin abnehmende Konusqueroohnitt der inneren Fläche des Achsenteils 14 gegen jede nach außen
gerichtete Verschiebung sichert, ,
Man sieht ferner, daß der gesamte Aufbau sich ohne ( Schwierigkeiten im Landegestell einbauen läßt, in (
dieaem Falle durch die rückwärtige Öffnung 24» Dieser Vorgang erfordert einfach nur die als erste Jtftßnalirae erfolgende Einführung das Körperteiles einschließlich der Klemmhülnen 1!3 und 16 in die innere Stellung vd.e gezeigt, wobei nur die Außenbord-Expanderkonuselemente, lü, 19 und der Stab in diesen Bauteil eingeschlossen sind; die Kopf- |
schrauben 22 werden sodann fest an^ciogen (actuated firmly «= genau übersetzt t feet betätigt - der übers.), um die Außenbord-Klemmhülse 15 an ihrem Ort au befestigen. Wie unten näher beschrieben werden wird, gehen von dem äußeren lündo des Stabes 20 vier elektrische Drähte 38 aua, und diese werden durch eine ßlJEnung 39 vorwärtegeführt, hinein in den ExpandertöÄU8teil 18, Der Innenbordkonus 25 hat eine ähnliche Öffnung 40, und dieser Konus ?.*} wird in die Innenbord-Klommhiilse 16 eingeführt, nachdem die elektrischen Drähte 38 dort hindurchgeführt sind zum Zweoke der Weiterführung aufwärts innerhalb der Strebe 10, wie gezeigt« Die InnenbordkleramhUlse 16 wird dann durch die Betätigung der Kopf-Bohrauben 26 angezogen, die Einstellschraube 28 wird betätigt, um die erwünschte Vorbelastung eu ergeben, die Vorrichtung 30 wird eingesetzt und durch die unteren Schrauben 35 in ihrer Lage befestigt, und die weiteren Kopfschrauben 33, von dieser Vorrichtung getragen, werden zum Kontakt mit dem Konus 25 gebracht, bo daß sie an diesem
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Dr.Str./Jo.
dicht anliegen, worauf sie durch die Feststellmuttern (Kontermuttern) 41 festgeklemmt werden. Sodann wird eine nicht gezeigte Abschlußplatte auf die Öffnung 24 aufgebracht.
Der Stab 20 unterstützt die ersten und zweiten Meßwandler 42 uiif] 43 jeweils an deren oberen oder unteren Flächen, und dien sind vorzugsweise Feötkörper-Halbleiterstreifen, bondiert zu den Staboberflächen. Die ritreifen können beispielsweise aus monokristallinem Silizium bestehen, einem verfügbaren peizooloktrischen Material (piezoresistive material = würtlich übersetztt Widerstandsmaterial mit piezoelektrischem Charakter - der übers·), einem Material νon extrem hoher G8nauigkeit in der Art, wie es eine Widerstandβänderung als Ergebnis von Zug und Druck zeigtj und die Bondierung wird vorzugsweise duroh Glar5-linkapselung erreicht« Diese Elemente sind als oolche bekannt; sie werden so orientiert, daß sie entsprechend dem Stab 20 verlaufen , und es ist offensichtlich, dai3 .jede Auslenkung du« Stabes 20 eine Zugspannung in dem einen und ein« Druckspannung in dem anderen erzeugt, abhängig von der Richtung einer solchen Auslenkung« Weim der Stab 20 in der früher beschriebenen Weise vorbelastet ist, so wird natürlich die öewiohtsbelaotung auf dem Landegestell (gear) eine derartige Vorbelastung proportional wieder aufhe- btn (relieve), mit der glelohen sich ergebenden Signalerzeugung und Verwendung derselben, jedoch nun einfach in der Richtung der Aufhebung bzw. Entspannung (relief) anstelle der Last«
Wie in Abbildung 3 gezeigt, sind die mit dem Stab 20 verbundenen Meßwandler 42 und 43 mit zusätzlichen Widerstandselementen 44 und 45 so verbunden, daß ■1· eine duroh die Quelle 46 mit Strom versorgte
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Brüokenaohaltung bilden, die ihre Aus gangs spannung an den Verstärker 47 liefert. Die vorher vorgeschlagenen Systeme zum Wiegen für Luftfahrzeuge verwendenf wie besprochen, eine Ab fühl anordnung in jedem Lande-· gestell (landing gear), und die Signale daraus werden verstärkt, elektrisch summiert, von einem Analog- zu einem Digital-Signal umgewandelt, und dieses Gesamtsignal wird dann in einer Ziffernanzeige sichtbar gemacht. Für die Schwerpunktbereohnung bei einem typischen Luftfahrzeug mit einem Bug- und zwei Hauptlandegestellen wird das Signal vom Buglandegestell in einen elektro nischen Rechner mit einer Konstanten multipliziert, welche die Entfernung zwischen dem Hauptlandegestell und dem Bugrad repräsentiert, und das Produkt wird durch das gemessene Bruttogewicht geteilt. Der Ausgangswert des Rechners 1st ein Signal, darstellend den Schwerpunkt, der als Prozentwert der mittleren aerodynamischen Sehne C^ofilsehne" "■ d»Übers.) dargestellt wird»
Man sieht also, kurz gefaßt, daß die Erfindung einen Meßwandler— Unterstützungsstab 20 enthält, eo angeordnet, daß er sich entlang eines Teiles dee Landegestells erstreckt und seine Enden an Punkten verankert sind, die an dem Teil in einer vorbestimmten Entfernung zueinander liegen, wobei die Relativ-Auslenkung dieses Teils an solchen Punkten durch den Stab zu dem Meßwandlermittel 42 und 43 übertragen wird. Das letztere reagiert dabei auf die Auslenkung und erzeugt ein proportionales Signal für die Anwendung auf einen Stromkreis wie offenbart. Im Falle eines Inneneinbaus, beispielsweise innerhalb einer Achse bzw. Welle (axle) wie gezeigt, werden bei der Befestigung Hülsen (sleeves) .verwendet, die durch Ausdehnung festgeklemmt werden, und die Leichtigkeit dieser Art von Installation
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1 . Dr.Stri/Jo,
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ist offensichtlich. Wenn auch der Stab 20 so in seiner Lage orientiert sein sollte (übersetzung auoh möglich "soll" - der übere.), daß er aich entlang der Länge des Landegestellteiles erstreckt, lat as für den Betrieb nicht wesentlich, daß eine Innanmontage angewendet wird, und mit geringerer Änderung der . Montagevorrichtungen kann dar Stab™MeSwandlerbauteil außen angebracht werden, mit ähnlicher Reaktion auf die Auslenkung der Achse» In einer ,Drehgestelltype des landegestells (bogie type of gear) erfährt der Drehgestell-Träger eine vergleichbare Auslenkung t und die Abfilhlanordnung kann ebenso gut an diesem Konstruktioneglied angebracht werden.
Wie bereite früher angedeutet, können andere besondere Meflwandlerformen luaätzlieh zu den Siliziumstäben verwendet werden, und die Zuordnung derselben zu dem Unterstützungsstab 20 kann gleichfalls verändert werden, sofern die Anbringung die gewün/schte
in einer Anzeige resultierende Stabauslenkung (monitoring of bar deflection) bereitstellt. Es wird bevorzugt, daß das Meßwandlermittel so angeordnet wird, daß es sowohl auf Zug wie auf Druck reagiert, wie offenbart in Hinsicht auf vergrößerte Signalwirkung.
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Claims (1)

  1. Stre/Jo.
    ' PATENTANSlfl UQHE
    1, Eine öewiohtgabführanordnung zur Verwendung in j Kombination mit einem Luftfahrzeug-Landegestell, das einen Teil besitzt, welcher bei Bodenunterstützung doe Luftfahrzeugs eine Auslenkung proportional zu dem auf dem Teil lastenden Gewicht erfährt, dadurch geheim zelehnet, daß die diesem Teil (11) des Landefientells zugeordnete GewichtBabfühlanordnung (12) eiuou verlängerten Unt(;rstützungBstab (20) vorbestiiatnter Länge enthält, ferner Meßwandler (42, 43)» j din auf einem Zwischenteil dos UnterstützungsBtabes j (20) au dett Zweok montiert sind, einen veränderlichen I
    elektrischen Parameter als ein Ergebnis der Auslenkung derselben und proportional zu dieser Auslenkung BU entwickeln, sowie ferner Montagemittel (15, Ib1IO, 19, 25) für die mechanische Verankerung der Knden des UnterstUtzungaetabes (20) an dem erwähnten Teil (11) des Landegestells bzw. an längeweise voneinander dietanzierten Punkten auf demselben, wobei der Unterstützungsstab (20) siah zu dem Teil (11) räumlich diataneiert befindet, und wobei die Auslenkung des Gestellteils (11)' duroh den Unterstützungs-Btab (20) au den Meßwandlern (42, 43) Übermittelt und von dleien Überwacht wird, um ein Gewichtsabfühloignal eu erzeugen,
    2, Eine Qewichtsabfühlanordnung nach Anepruoh 1, dadurch gekennzeichnet, daß die MeQwandler. (42, 43) ein Dehnungaraeß-Element enthalten, das auf den Unterstützungsstab (20) bondiert ist,
    3, Eine Gewichtsabfühlanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Meöwandler (42, 43) ein Paar bondierter Dehnungsmeß-Blemente enthalten, eines angeordnet, um Zugspannung und dae
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    andere angeordnet, um Druckspannung in dem Unterstützungsstab '20) abzufühlen, sowie eine elektrische Brückenschaltung, in welcher die Heßelemente als getrennte Zweige desselben verbunden sind«
    4-0 Eine Gewicntsabfühlanordnung nach einen beliebigen der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfühlanordnung (12) sich innerhalb eines hohlen, horizontalen Teiles (11) des Landegestells befindet»
    5β Eine G-ewichtsabfühlanordnung nach einem beliebigen der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Montagenittel im Abstand voneinander angeordnete Kleramhülsen (Ib,16) enthalten, welche querweise festgezogen werden gegen das Innere des Landegestellteils (11), um den Unterstutzungsstab (^O) in längsv;eise sich erstreckender Beziehung dazwischen zu erhalten.
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DE3043055A1 (de) * 1979-12-12 1981-07-02 Sundstrand Data Control, Inc., Redmond, Wash. Gewichtsmess- und -ausgleichs- sowie reifenunterdruckerfassungs-systeme

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US3473369A (en) 1969-10-21
GB1165787A (en) 1969-10-01

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