DE1530202A1 - Automatische Leitungskupplung fuer Schienenfahrzeuge mit fortbewegbarer Abdeckung - Google Patents

Automatische Leitungskupplung fuer Schienenfahrzeuge mit fortbewegbarer Abdeckung

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DE1530202A1
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coupling
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Schilow Wadim Alexandrowitsch
Nowikow Iwan Nikolajewitsch
Andrejew Sergej Sergejewitsch
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Ministerium fuer Verkehrswesen
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Description

Die Erfindung betrifft eine automatlscne Leitungskupplung für Schienenfahrzeuge mit einer fortbewegbaren Abdeckung für die luft- und stromführenden Leitungen und mit in Richtung der Eiektrokontakte der Gegenkopplung beweglichen· Eiektrokontakt'en und Mitteln zur Bewegungsbetätigung dieser Abdeokung sowie des Trägers der erwähnten Eiektrokontakte, die unterhalb der mecnanischen !Fahrzeugkupplung gelagert ist.
Bei Leitungskupplungen ist es üblioh, zur Minderung der Verschmutzung der Rohrleitungskupplungen und als Berührungsschutz gegenüber den Elektrokontakten Abdeckungen anzuwenden. Bei in Kupplungslängsriohtung frontal kuppelnden Leitungskupplungen ist es bekannt, im ungekuppelten Zustand die- Leitungskupplung durch eine verschwenkbare Abdeckung zu verschließen, die wänrend des Kiippelvorganges aus dem Bereioh der sioh gegenseitig kuppelnden Frontplatten herausgeschwenkt wird und deren freigegebene in sica federnde Eiektrokontakte und deren Rohrleitungsmundstuoke duron Verschiebung der Leitungskupplung in Längsricntung der meohaniscuen Fahrzeugkupplung schließlich eine sohlüssige und dichtende Verbindung eingehen.
Abgesehen von der Aufwendigkeit, welciie das Lenker sys tan für das Ausschwenken der Abdeckung aus dem Bereich der Frontplatte und ein weiteres Betätigungsorgan zur Ansteuerung der Leitungskupplung bis zur schlüssigen Verbindung mit der Gegenkupplung erfordert, ist es von Nachteil, daß durch die vorstoßenden Eiektrokontakte gegenüber der Frontplatte der Leitungskupplung das Auswecüseln von Mundstüokdlchtungen an den Rohrleitungen erschwert ist und unliebsame Berührungen mit dan Elektrokontakten eintreten können, was aber unerwünscht ist.
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BAD
Zweok der Erfindung 1st es, eine mit verbaltniamäflig geringem Aufwand tiers teilbare automatisch Leitungskupplung zu entwickeln·
Der Erfindung liegt die Aufgabe augrunde, zur Erfüllung dieses Zweckes und zur Beseitigung der vorher erwähnten Mangel bei Dekannten automatischen Laitungskupplungen die automatisone Büwegungsbetätigung der Abdeokung duroh die Gegenkupplung mit einem Minimum meohanisoner Mittel zu bewirken, den Schutz der Rohrleitungsmundstuoke und der Elektrokontakte gegen Verschmutzung duroh die Abdeckung zu verbessern und bei manueller Bewegungsbetätigung der Abdeckung bis zu einer nioht völlig geöffneten Zwiscuensteilung zwischen der vollständigen Sohließ- und Offenstellung zum ν ZwQoke einer Wartung auoh noch einen weitestgehönden Berührungsschutz der Bedienungspersonen vor den spannungsführenden Blektrokontakten zu gewährleisten sowie eine Beschädigung dieser Elektrokontakte und der Mündungen der Luftleitungen weitestgehend auszuschließen.
Erfindungsgemäß wird dies durch eine automatische Leitungskupplung erreictit, welche die folgenden neuen Merkmale aufweist·
Die Abdeckung ist unter Vermeidung aufwendiger Lenkersysteme, einer Zahnscheibe mit Drahtzug od. dgl· direkt in der Bewegungsbahn der Gegenkupplung oder anderer an dieser Gegenkupplung angebrachter Betätigungselemente angeordnet. Sie wird erfindungsgemäß dadurch direkt von dieser Gegenkupplung selbst oder den fest an ihr angebrachten Betätigungselementen gegen die Kraft eines elastischen Elementes versohoben, v/egge schwenkt od. dgl., also bowegungsbetätigt verlagert, fortbewegt od. dgl., um die Kupplungsorgane der Leitungen beispielsweise die Ronrleltungsmundstücke der Luftleitungen 3owle die Elektro kontakte der Stromleitungen für den Kupplungsvorgang freizugeben.
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Dieses Hauptmerkmal dor Erfindung ist unabhängig von Giner bestimmten Art der Abdeckung oder Leitungskupplung anwendbar, gleiohgUltig ob es sich um eine sohieberätinliohe, in Führungsleisten in Längsrichtung und seitlich des Kupplungskopfes gefünrte Abdeckung, um eine bekannte selbsttätige Universalkupplung mit einer die Blektrokontakte umscliliüuenden Sohutzhaube, um eine bekannte selbsttätige seitliche Kabelkupplung mit Zahnscheibe und Drahtzug oder eine beliebig andere geei-gnete Abdeckung handelt·
Als ein fest an der meohanisonen fahrzeugkupplung angeordnetes Betätigungselement ist auoli beispielsweise die Stirnfläche eines an der Gegenkupplung der mechanischen Fahrzeugkupplung angeordnetes Laitungskupplungsgehäuso zu verstehen, in dessen Bewegungsbahn eine beispielsweise schieberartigo Abdeokung in gleioher Hictitung geradlinig geführt angeordnet ist und durch diese Stirnfläche bei der Annäherung der Gegenkupplung in seiner iiihrung verschoben wird. Diese Aufgabe kann aber auoh ebenso gut ein an der üe^entaipplung fest angeordnetes bekanntes Kuppiungshorn oder auoh ein fest an dem (tegenleitungskuppiungsgehäuse angebraohter Anschlag od. dgl. Übernehmen·
Bin weiteres wichtiges Merkmal der Erfindung ist die bewegungsabhängige Verbindung der oder des bekannten Trägers der Jälektrokontakte der stromführenden Leitungen mit dieser erwähnten Abdeckung· Auoh dieses Llerkmal ist nicht abhängig von einer bestimmten Art von Abdeokungen od§r Kontaktträgern. Vorteilhaft ist nach der Erfindung der Träger der ülektrokontakte über zwei HebJl und ein zwisohengesohaltetes von einem elastischen Element belastetes Verbindungsglied mit einer schieberartigen Abdeokung bewegungsabhängig verbunden, daß heißt, bei einer Verlagerung der Abdeckung aus der Schließstellung in eine Offensteliung wird durch aiese vorbeschriebene Erfindung die Verschiebebewegung der Abdeckung auf den Träger der Slektrokontakte übertragen. Häner erläutert besteht diese Veroindung aus einen doppelarmigun Kübel, der in einem Festpunkt beispielsweise einem festen
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Lagerbook des Gehäuses der leitungskupplung um eine Aohae schwenkbar gelagert ist· Diese louse ist etwa in der Nähe der Hauptmittelebene des Trägers der Elektrokontakte etwa parallel gerichtet angeordnet· Hit seinem einen Hqbeiarm ist dieser doppelarmige Hebel mit dem Träger der Elektrokontakte durch ein Gelenk so verbunden, daß eine bewegliche, die sichere Berührung seiner Elektrokontakte mit denen der Gegenleitungskupplung in der Kuppelsteilung gewährleistende Anordnung gegeben ist· Mit seinem anderen Hebelarm ist der doppelarmige Hebel an das Yeroindungsteil durch ein Gelenk beweglioh angeschlossen· Das Verbindungsteil kann verschieden ausgeführt sein, wichtig ist nur, daß es in der Lage iat, . die Bewegungen des anderen, mit der Abdeokung zusammenarbeitenden Hebels über einen bestimmten Absohnitt von dessen kreiebogenförmiger Sohwenkbewegungsbahn in Sohwenkbewegungen des anderen Hebelarmes um die Schwenkachse des doppelarmigen Hebels umesuseteen. Vorteilhaft iat das Verbindungsteil als Zugstange, an durch eine feder oder ein anderes elastisches Element axial in Richtung seiner Anlenkung an dem doppelarmigen Beoel belastet ist, ausgeoildet und weist einen Anschlag auf, der zweckmäßig eine zur Bswegungsebene der Abdeokung parallele Ansohlagflach· besitzt. Diese Anschlagfläche ist gegenüber einem Nooken od. dgl. des anderen mit der Abdeokung zusammenwirkenden, annähernd C-förmig gekrümmten Hebelarmes angeordnet· Letzterer ist mit seinem einen Ende in einem festen Lagerbock über dem doppelarmigen Hebel gelagert und um eine zur Bewegungsebene der Abdeckung parallele Achse schwenkbar. Sein anderes Ende ist mit einem Gleitbolzen oder Gleitstein zwiscnen Führungen der· Abdeckungen angeordnet, die geradlinig senkrecht zur Bewegungsebene der Abdeokung fest auf dieser angebracht sind.
Die Bewegungsbahn des Ansohlages mit seiner Ansohlagflache am Verοindungsteil ist geradlinig, also linear infolge der linearen Mhrung des Verbindungsteile. Die Bewegungsbahn des Nockens nahe der Scnwenkachse des annähernd C-förmig
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gekrümmten" Hebelarmes verläuft kreisbogenförmig um seine Schwenkachse· Dabei ist die Anordnung der Ansohlagflaohe des Anschlages am Verbindungsteil und ues- mit dieser zusammenwirkenden Nookens am annähernd C-±'o'rmig gekrümmten Hebelarm derart getroffen, daß sich die lineare jJewegungsbahn der Ansohlagfläciae und aie kre is bogenförmige liewegungsbahn des Nookens sich nur in diesem Abscnnitt überdecken, we loher der Strecke der Vers criia Dung der Abdekkung von einer niotit völlig geöffneten Zwisctiensteliung bis zur völligen Offenstellung entspricnt» Nur über diesen Abschnitt der kreisbogenförmigen üewegungsoarm des Nockens steaen dieser- und aie Anschlagfläche des Anschlages am Verbindungsteil in Wirkverbindung. Bine solche Anordnung ist erforderlion, um die erfindungsgemäß gestellte Aufgabe des Jierünrungssctiutzes auch in der nioht ganz geöffneten Zwisohensteilung der Abdeckung zu gewährleisten, bei welotier die Elektrokontakte mit ihrem Träger durch seine Verbindung mit einem doppelarmigan Hebei, der duron ein tfederelement eine bestimmte lage einnimmt, no cn niotit die ausgefanrene Stellung innenaben«. Erst mit der Einwirkung des Nookens am annänernd C-förmig gekrümmten und von einem weiteren elastiscnen Element belasteten Hebelarm auf die Anschlagfläctie des Verbindungsteils oeim Kuppelvorgang werden der !"rager mit seinen Elektrokontakten in eine ausgefahren© Arbeitsstellung geführt· Soll die Abdeckung zum Zwecke einer Wartung oder Überprüfung der Mündungen der Rohrleitungen für Luft und der Elektrokontakte beispielsweise zum Auswechseln von Dichtungen und dgl. manuell in eine Zwisotiens teilung gebracht und in dieser arretiert werden, dann ist dazu eine Sperrvorrichtung vorgesehen. Erfindungsgemäß ist diese in der Arretierstellung zwiscnen der Abdeckung und einer Anscnlagfläche des Kupplungsgehäuses der Leitungskupplung angeordnet. Die Ansohlagfläoüe ist zu diesem Zweck in der Bewegungsbann eines Anschlages der Sperrvorrichtung angeordnet. Es kann aber auoh statt dieser ein fest am Kupplungsgehäuse der Leitungskupplung angeordneter Anschlag dieser Aufgabe
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BAD
Dia Gestalt dor Sperrvorrichtung ist vorteilhaft U-förmig gewählt worden, dessen oinor längaror Scnenkal zu dem Anschlag und. aossen anderer kürzerer Sonenkf*! mit einer atirnsoitigan Stützfiäoha ausgeoildet ist· Mit dieser Stützfläche legt sicti die Spörrvorricutung in der Arretiers teilung am Kupplungsgehäuse an. Dies ist mügliohf weil eier Ansoalag der Sperrvorrichtung duroii die auf dem annähornd C-förniig gekrümmten Hebelarm und damit auoh auf die Abdeckung und die Sperrvorriohtung einwirkende Spannicraft; das elastischen Elementes, beispielsweise Drenfeder, zwisotien der Abdeckung und dar Anscnlagfläohe eingespannt ist. Die Anordnung der Sperrvorrichtung ist s3lbatantriagolnd| wenn die Abdaclcung wäurend das Kuppelvor ganges oder manuell von dar Zwisctiens te llung in die Offens teilung gebracht wird· Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicnt, daß die Sperrvorrichtung an der lnren Anschlag nächstliegendeη 3cke inres U-Profiles mit einer Lagorbonrung versehen ist, mit waloHer sie auf einem festen Zapfen der Abdeckung lagert und aus seiner labilen Lage als Arretierstellung in aine stabile Lage als jjintriegalungsscallung untar dem Einfluß ihrer Schwerkraft kippte
Die Erfindung soll nachstehend an tiinara Ausfüarungsbeispiel näher erläutere werden.
In den zugehörigen Zeichnungan zeigen:
ü?ig. 1: eine Draufsicht auf eine automatische Leitungskupplung mit der Abdeokung in der Schließstellung Aj
Eig. 2: dieselbe Draufsictit mit der Abdeckung in der Zwiscnensteilung Bj
.Fig. 3: dieselbe Draufsicht mit der Abdeckung in der Ofiansteilung Cj
4: eine Seitenansicht nach ]?ig· 1 mit der Sperrvorriotitung in Entriegelungssteilung j
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FIg* 2>s ein· Seitenansicht na ο ti Fig 2 mit der Sperrvorrichtung in Irretierstellung;
FIg· bi eine Seitenansicht nach Fig. 3 mit der Sperrvorrichtung in entriegelter Stellung·
Xti din Fig· 1 bis 3 ist die bewegungsabhängige Verbindung des trägers 3 der Elektrokontakte 4 gezeigt· Die la der Zeichnung linksseitig dargestellte Stirnfläche der Abdeckung 7 ist duron einen Anschlagnooken überhöht ι woloher In der Bewegungsbahn der niotit dargestellten analogen Q«genieifeungskupplung angeordnet 1st· Diese Oegenieitungskupplung, welohe analog der Leitungekupplung 1 ausgeführt ist, liegt im gekuppelten Zustand mit seinen Kontaktflächen unmittelbar aneinander. Die Stirnfläche der Leitungskupplung 1 ist naon dem AusfUhrungebeispiel das Betätigungselement für die Ab-" deokung 7j di· Yon 4er nicht dargestellten Oegenieitungskupplung in Xupplungsrlohtung von der in Flg. 1 und 4 darf te teilten Schließe teilung A In die in Hg. 3 und 6 gezeigte Offenstellung C fortbewegt wird. Der strichpunktiert geeeigte Sräger 3 nimmt die abgefederten Eiektrokontakte 4 In sioh auf, in seinem Zentrum ist der doppelarmlge Hebel 1> angelenkt. Die in den Flg. 5 und 6 dargestellten öffnungen stellen RonrleltungsmundstUcke Z von Luftleitungen dar« Die Abdaolcung 7 ist in den beidseitigen Führungen 5 am Gehäuse der Leitungskupplung 1 längsversohieblioh geführt. Der annähernd O-förmig gekrümmte Hebelam 8 let mit seinem einen Ende mittels JLohse In einen mit der Leitungskupplung 1 fest verbundenen Lagerbock 6 versohwenkbar gelagert, sein anderes 3nde weist einen Zapfen od. dgl· auf, welcher von den senkrecht vorspringenden Führungen 21 an der Abdeckung 7 gehalten ist. Ein auf Aohse 10 gelagertes elastisches Element, beispielsweise eine Drehfeder 11, Hat das Bestreben, den annähernd C-for-Blg gekrümmten Hebelarm 8, wie in der Zeichnung dargestellt, Im Uhrzeiger sinne tsu verschwenken und damit die durch die Führungen 21 mit dem Hebelarm 8 gekoppelte Ab deokung 7 in einer Schließstellung A zu halten.
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Der doppelarmige Hebel 15, der mit seinem einen Hebelarmende am Träger 3 angelenkt ist, reicht verschwenkbar im Festpunkt 16 gelagert mit seinem zweiten kürzeren Hebelannende in die Zugstange eines Verbindungsteiles 12 und ist tiier in bekannter Weise gehaltert. Das Veröindungsteil 12 weist einen am äußeren Ende befindlichen Anschlag 13 auf, dessen untere Anschlagflache der ßewegungsebene der Abdekkung 7 parallelgerichtet ist· Ein gegen das Gehäuse der Leitungskupplung 1 und gegen einen Federteller des Verbindungsteiles 12 sich abstutzendes elastisches Element 14, nach der Zeiohnung einer Schraubendruokfeder, hat das Bestreben, das Verbindungsteil 12 gegen das Gehäuse der Leitungskupplung 1 zu bewegen, und damit auch das eine Ende des doppelärmigen Hebels 15 mit dem daran angelenkten Träger 3 und den EJ,ektrokontakten 4 in einer zurüokgesohwenkten Lage zu halten, bei der die Elektrokontakte 4 niont über die Kontaktflaone der Leitungskupplung 1 Hinausragen oder vorstehen· Der annähernd C-fö'rmig gekrümmte Hebelarm β ist ferner, nahe seines Lagerpunktes mittels Achse 10 mit einem Nookan 9 verseüen, der sich innerhalb eines Abschnittes seiner kreisbogenförmigen Bewegung gegen die untere Ansohlagfläohe am Verbindungsteil 12 anzulegen vermag, mit diesem eine Wirkverbindung eingeht und dieses gegen die Kraft des elastischen Elementes 14 versohlebt. In den Fig· 1 und 2 ist die Bewegungsphase der Abdeckung 7 dargestellt, weiche bis zur Anlage des Nookeη 9 an der unteren Ansohlagflache am Verbindungstell 12 durcnlaufen wird, ohne dabei den Träger 3 mit seinen Elektrokontakte η 4 bewegt zu naben. Diese Lage entspricht der Zwischenstellung B1 wobei der Nocken 9 eine Zwisonensteilung b erreicht nat. Bei der nachfolgenden Bewegung der Abdeckung 7 von der Zwisonens teilung B nach der völligen Offenstellung C$ wie dies in Fig. 3 gezeigt ist, geht der Nocken 9 von seiner
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Zwischenstellung b unter gleichzeitigem Spannen der Drehfeder 11 in seine Öffnungsstellung ο über und nebt gleichfalls unter Spannen des elastischen Elementes 14 das Ver-Dindungsteii 12 aus dem Gehäuse der Leitungskupplung 1 so weit heraus ι daß die Eiektrokontakte 4, welche im Träger 3 federnd gelagert sind durch die erfolgte Verschwenkung dos doppelarmigen Hebels 15 mit den Blektrokontakten der Gegenkupplung eine schlüssige Verbindung eingehen können.
Um eine sichere Wartung der Leitungskupplung 1, beispielsweise das Auswechseln von Mundstüokdichtungen an den Rohrleitungsmundstücken 2 gefahrlos durchführen zu können, sietit die Erfindung naoh einem Merkmal vor, die Abdeokung 7 in ihrep Zwischenstellung B festzulegen, die durch ein manuelles Verschieben derselben oder während eines KuppeIvorganges mit der Gegenleitungskupplung aufgehoben werden kann.
Zu diesem Zweok sieht die Erfindung nahe"ihrer Füarung 21 im oberen Bereich der Abdeokung 7 eine Sperrvorrichtung 18 vor, die an einem fest mit der Abdeckung 7 verbundenen Zapfen 17 kippbar gelagert ist. Die Gestalt der Sperrvorrichtung 18 ist vorteiluaft U-förmig gewählt, dessen einer längerer Sctienkel zu einem Anschlag 20 und dessen anderer kürzerer Schenkel mit einer stirnseitigen Stützfläche 19 ausgebildet ist, Nach Erreicuen der Zwisonenstellung B aurch die Abdekkung 7 tcann die Sperrvorrichtung 18 um den Zapfen 17 kippend verschwenkt werden, wobei bedingt durch die Spannung der Drehfeder 11 der Anschlag 20 an der Rüokseite der oberen Führung 5 Anlage findet, während sich die Stützfläctie 19 gegen die Unterseite dieser Füurung 5 abstützt und die Abdeckung am Zurüokgenen in die Sohließsteilung A hindert. In dieser Zwischenstellung ß der Abdeckung 7 befinden sioh die Elektrokontakte 4 mit ihrem Träger 3 noch innerhalb des Gehäuses der Leitungskupplung 1, wodurch ein sicherer Berührungsschutz ge-
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genüber diesen erwärmten iälektrokontakten 4 besteht. Soll die Arretierung der Abdeckung 7 in der Zwiscuensfällung ß aufgehoben v/erden, so kann dies durch das manuelle Verschieben oder durcu das Veröinden dor Leitungskuppiungen 1 wäurend des Kuppe!Vorganges, wodurch die Abdeckung 7 bewegungsbetätigt wird, erfolgen. Durch diese Bev/jgungsbötätigun^ dar Abdeckung 7 von inrar Zv/iscuenstellung B in liicruung Ofi'^nstaliung C entriogjlt aioh die Sperrvor^ichtung 18 von selbst und löst sich unter dem Einfluß ihrer üchv/arkraft kippend von inrer Aniagu des Anschlages 20 und der Stützfläche 19 an der Führung 5 aes üenäiues der Ljitungskupplung 1 ab, wie diüs in jj'ig. b der Zeicanung gezeigt is te
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Claims (8)

  1. Patentansprüche :
    1· .Automatische Leitungskupplung für Schienenfahrzeuge mit v^^einer fortöewegbaren Abdeckung für die luft- und stromführenden Leitungen und mit in .Richtung der .älektr.okontakte dor Uegenkupplung beweglichen lüiektrokontakten und Mitteln zur Bewegungsbe tätigung dieser Abdeckung sowie des Trägers der erwäunten ^lektroicontakte, gekennzeichnet, durch eine bewegungsabnängige Verbindung der oder des Trägers der iJiektrokontakte mit der Abdeckung und eine Anordnung dieser Abdeokung oder uines beliebigen, fest mit ihr veroundenen Teils, beispielsweise Anschiagnookens, in der Bewegungsbann der uegenkupplung der macuaniscutm Fahrzeugkupplung oder i'est an dieser angeordneter Botatigungselemente, wie einer liegenleitungskupplung oder uines i'est angeordneten Kupplungshornes od. dgl·
  2. 2. Automatische Leitungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (3) der Slektrokontiakte (.4) über einen doppelarmigen Hebel (,15) und einen annäuornd C-i'örniig gekrümmten Hebelarm Qö) sowie ein dazwiscuen gesohaltetesi durch ein elastisuties iülomant (.14) belastetes, vorteiliiaft axial gefüiirtes Veroindungcteil (.12), beispielsweise eine lederoalastete 2ug3tange, mit der Abdecicung (V) auf einem Abschnitt der lere is bogenförmige η Bowegungaoahn eines Kookens (9) od. dgl. am Hebelarm (8) in Y/irkveroindung ist,
  3. 3. Automatisch Leitungskupplung naou den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der doppelärmige Hebel (15) um eine, in einem Festpunkt (16) der Leitungskupplung (1) etwa in der Nähe und parallel zur Hauptmictolebone des Trägers (3) der Elektrokontakte (4) angeordnete Aohse schwenkbar gelagert und mit seinem einen längeren Huoalarm an diesem träger (3) und mit seinem anderen kürzeren Hebelarm an einem Verbindungteil (12) angelenkt ist.
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  4. 4. Automatische Leitungskupplung nach den Ansprüchen 1 Dia 3, dadurcU gekennzeichnet, daß der annähernd C-fö'rmig gekrümmte Hü beiarm (8) mit seinem einen Ende in einem lagerbook (6) üDör dem doppelarmigen Hebel (15) am üetiäuse der Leitungsicuppiung (1), um eine zur Bewegungsebene der Abdeckung (7) parallele Achse (10) schwenkbar gelagert und von einem elastischen Element, beispielsweise einer Dretifeder (11) belastet, und sein anderes, mit einem Zapfen od. dgl. ausgebildetüs iünde in Füurungen (.21), aie senkrecht aus der AbcLüctomg (7) vorspringend verlaufen, angeordnet ist.
  5. Automatisctie Leitungskupplung naoh den Anaprüohen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Verbindungsteil (12> ein Anschlag (13) mit einer zweckmäßig zur .Bewegungsebene der Abdeckung ^7) parallelen unteren Ansohlagfläoiie versenen xst^ und aaß der Nocken {9) od. dgl. atf dem annähernd C-förmig gela?ümmten Hebelarm {8) gegenüber diesem Anschlag (.13) angeordnet ist.
  6. 6. Automatische Leitungslcupplung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die lineare üewegungabahn aas Anschlages {iij am verbindungsteil (Jidj und die kreisbogenforrnige Sotiv/enkbciy/egungsöaiin des Nockens {ß) um die Acase (.10) des annähernd C-förmig gekrümmten Hebelarmes (8) Im letzten üev/egungsabschnitt sicti überdeckend angeordnet sind und daß der Anschlag Q1.5J mit dem Nooken (9) nur in diesem Abschnitt (.bj oj der krcisboganformigen Schwenkbewegungsbahn mit dem Anschlag Q1jj; in Y/ir kv er bindung stehend ist·
  7. 7. Automatische Leitungskupplung nach den Ansprüchen 1 bis 6, daauroh gekennzeichnet, daß die Abdeckung (,7) in einer Zwiscnenstellung {b) arretierbar ist und daß zwiscnen der Abdeckung (.7) und einer Anschlagfläcne des üenäuses der Leitungskupplung (^1) eine am Zapfen (.17) kippbare selbstentriügelnde Sperrvorrlctitung (.13) angeordnet ist·
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  8. 8. Automatische leitungskupplung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung (18) an der Abdeckung (7) U~fbrmige üestalt besitzt, die einen längeren Schenkel mit einem Anschlag {20) und einen kürzeren SohenKel mit oiner Scützi'läcne ^19) aufweist, und daß das (ienäuse der Leitungskupplung {Ί) eine diesem Anschlag (2UJ und dieser Stützfläche (19) zugeordnete Anlagefläcuo bzw. Anschlag rückwärtig und unterhalb der Mtirung (^) besitzte
    9ο Automatische leitungskupplung nach den Ansprücnen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung (18 mit einer in der eiern Anschlag (20) näohstliöganden Ecke iurer U-förmigen Gestalt mit einer lagerboarung verseilen ist.
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EP0721871A1 (de) * 1995-01-14 1996-07-17 SCHARFENBERGKUPPLUNG GmbH & Co. KG Einrichtung zum Verschwenken einer Schutzklappe an einer selbsttätigen Mittelpufferkupplung für Schienenfahrzeuge mit über die Stirnfläche hinausragendem Kupplungsgreifer

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GB1153041A (en) 1969-05-21
NL6605914A (de) 1967-11-03
BE680880A (de) 1966-10-17

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