DE1515425C - Elektrische Kupplung zum Anklemmen eines feinen lackisoherten Drahtes - Google Patents

Elektrische Kupplung zum Anklemmen eines feinen lackisoherten Drahtes

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DE1515425C
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English (en)
Inventor
Glenwood Arthur Hershey Vieser Carl Frederick Mechamcsburg Pa Fuller (V St A)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TE Connectivity Corp
Original Assignee
AMP Inc
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Kupplung, bestehend aus einem konvergierenden Steckerteil und einem dem Steckerteil entsprechenden Hülsenteil, die selbsthemmend aufeinander aufdrückbar sind und zwischen die ein aus einem lackisolierten feinen Draht bestehender elektrischer Leiter festklenimbar ist, wobei an der Außenseite des Steckerteiles oder an der Innenseite des Hülsenteiles eine in den Leiter sich einbeißende, sich quer zur Längsachse der Teile erstreckende Verzahnung vorgesehen ist und wobei die eine flach ansteigende, etwa parallel zur Längsachse sich erstreckende Flanke und eine steil abfallende, etwa senkrecht zur Längsachse sich erstreckende Flanke aufweisende Verzahnung mit ihrer steil abfallenden Flanke dem Einsteckende zugewendet ist. ... ,
Bei einer derartigen den Gegenstand des Hauptpatentes 1 175 308 bildenden elektrischen Kupplung wird durch das Einbeißen der Verzahnung in den lackisolierten feinen Draht eine, elektrische Verbindung zwischen dem Draht und den Kupplungsteilen hergestellt. Wenn nun jedoch etwa aus Unachtsamkeit die Kupplungsteile mit übermäßiger Kraft ineinandergesteckt werden, besteht die Gefahr, daß der Draht an der Stelle, an der er in den Hülsenteil eintritt, bricht. Diese Gefahr besteht insbesondere bei Massenfertigungsverfahren, da es dort häufig undurchführbar ist, die Kraft, mit der die Kupplungsteile ineinandergesteckt werden, genau zu dosieren. Auch wenn nicht ein sofortiges Brechen des Drahtes eintritt, so wird doch sein Durchmesser an der Stelle, an der der Draht in den Hülsenteil eintritt, eine Verringerung erfahren, so daß der Draht bei Verwendung der fertigen Kupplung an dieser Übergangsstelle zum Brechen neigt.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, bei einer elektrischen Kupplung der eingangs genannten Art Vorsorge dagegen zu treffen, daß der Draht an seiner Eintrittstelle in den Hülsenteil zum Brechen neigt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Steckerteil und der Hülsenteil unterschiedlich stark abgeschrägt sind, so daß nach Ein- · führen des Steckerteiles in den Hülsenteil ein von der Öffnung her, d. h. also vom größeren Ende der Hülse her, sich erstreckender Zwischenraum zwischen dem Steckerteil und dem Hülsenteil gebildet ist.
Wenn bei der erfindungsgemäßen elektrischen Kupplung die Kupplungsteile mit übermäßiger Kraft ineinandergesteckt werden, so daß es zu einem Abscheren oder zu einer starken Querschnittsverminderung des Leiters kommt, so findet diese Abscherung bzw. starke Querschnittsverminderung an einer Stelle statt, die genügend weit von der Eintrittsstelle des .Drahtes in den Hülsenteil entfernt liegt, so daß trotzdem eine zuverlässige Einspannung des Drahtes zwischen den Kupplungsteilen gewährleistet ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden an Hand der Zeichnungen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 perspektivisch zwei Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen elektrischen Kupplung,
F i g. 2 in vergrößertem Maßstab eine elektrische Verbindung, die mittels einer elektrischen Kupplung gemäß dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 gebil-(let ist,
Fig. 2A in vergrößertem Maßstab eine Einzelheit der Fig. 2,
Fig. 2B eine Draufsicht auf eine Einzelheit des in F i g. 2 wiedergegebenen Verbindungsaufbaues,
F i g. 3 einen weiteren Querschnitt durch den Aufbau einer elektrischen Verbindung, die von einer elektrischen Kupplung gemäß dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 2 gebildet ist,
Fig. 3A Draufsichten auf besondere Einzelheiten des in Fig. 3 wiedergegebenen Verbindungsaufbaues,
F i g. 4 bis 7 Querschnitte durch den Aufbau elektrischer Verbindungen, die mittels elektrischer Kupplungen gemäß weiteren Ausführungsformen der Erfindung gebildet sind,
Fig. 4A bis 7A Draufsichten auf besondere Einzelheiten der jeweiligen Verbindungen nach den F i g. 4 bis 7,
Fig. 8 bis 11 und 14 bis 16 Querschnitte durch elektrische Verbindungen, die von elektrischen Kupplungen gemäß weiteren Ausführungsbeispielen der Erfindung gebildet sind,
Fig. 12 und 13 Querschnitte durch Teile elektrischer Kupplungen entsprechend weiteren Ausführungsbeispielen der Erfindung.
Es soll zunächst auf die F i g. 1 bis 2 B eingegangen werden. Eine gedruckte Schaltplatte 1, die beispielsweise aus Phenolharz besteht, weist einen gedruckten Leiter 2 auf, an den ein Flansch 3 eines elektrischen Hülsenteiles 4 angesetzt ist, der in einer Öffnung der Platte 1 nach Art eines Nietes mittels der Flansche 3 und 5 festgelegt ist und dabei eine Anschlußöse 6 des Leiters 2 durchsetzt. Der Hülsenteil 4 ist nach innen verjüngt ausgebildet, wobei der Neigungswinkel des Hülsenteiles zur Unterseite der Platte 1 hin (vgl. F i g. 2) abnimmt, wie das mit der gestrichelten Linie 7 in F i g. 2 angedeutet ist. Der Hülsenteil 4 vermag einen elektrischen Steckerteil 8 aufzunehmen, der einen Schaft 9 besitzt, der zwingenartig ausgebildet ist und an einen (nicht dargestellten) elektrischen Leiter angedrückt werden kann. Der Steckerteil 8 weist ferner einen Kopf 10 mit einem konstanten, in Fig. 2 durch die gestrichelte Linie 11 angedeuteten Neigungswinkel auf, der wesentlich kleiner ist als der Neigungswinkel des oberen Gebietes des Hülsenteiles 4 (vgl. F i g. 2). Der Kopf 10 ist mit einer Reihe von Zahnringen 12 versehen, die Schneidkanten bilden, die so ausgerichtet sind, daß sie in Richtung der Neigung des Kopfes 10 wirksam sind.' Wenn ein elektrischer Draht 13 mit einem elektrisch leitenden Kern 14 und einer Isolationsschicht 15, dessen Enden festzuklemmen sind, mit dem Leiter 2 und dem Steckerteil 8 verbunden werden soll, so wird der Draht zunächst in den Hülsenteil 4 eingesetzt. Hierauf wird der Steckerteil 8 in den Hiilsenteil 4 beispielsweise mittels eines'Werkzeuges eingetrieben, das zwischen einer Schulter 16 des Steckerteils und (vgl. F i g. 2) einer unteren Stirnfläche des Hülsenteils angebracht ist. Beim Einbringen des Steckerteils in den Hülsenteil wird der Draht 13 zwischen dem Steckerteil und der Innenfläche des Hülsenteiles zusammengedrückt, wobei die Zahnringe 12 die Isolation 15 des Drahtes durchschneiden und in den Kern 14 des Leiters eindringen. Der Draht 14 wird beim Festschlagen des Steckerteils 8 progressiv abgeflacht, während die Zahnringe 12 an der freigelegten Oberfläche des Kernes 14 reiben und insofern dort befindliches Metalloxyd entfernen.
Wie besonders in Fig. 2A deutlich dargestellt, bildet jeder Zahnring 12 eine Schneide, die im Verhältnis zu der Längsachse des Steckerteils 8, wie
durch die gestrichelte Linie 17 angedeutet, geneigt ist. Infolge der unterschiedlichen Neigungswinkel des Steckerteils 8 und der Innenfläche des Hülsenteiles 4 erfährt der Kern 14 beim Festschlagen des Steckerteils 8 eine Verformung gemäß F i g. 2 B, wobei die Isolation 15 abgeschält und durch den beim Eintreiben des Steckerteils auftretenden Druck derart auseinandergespreizt wird, daß zu beiden Seiten des Kernes 14 zwei Schenkel 15 a und 156 aus Isoliermaterial entstehen, die sich von einem Punkt A des Drahtes 13 aus bis zu dessen freiem Ende erstrecken. Jeder Zahnring berührt den Kern 14 in einem Gebiet 18, wobei die Größe der Gebiete 18 in dem Maße anwächst, wie sich die Neigung der Innenfläche des Hülsenteiles 4 der Neigung des Kopfes 10 annähert.
Wie in Fig. 2 dargestellt, erfährt der Draht 13 durch die Einführung des Steckerteils 8 zwischen dem Punkt B und dem Punkte eine Verjüngung, die dem Unterschied zwischen den Neigungen des Steckerteils und der Innenfläche des Hülsenteiles 4 entspricht. Die relativen Abmessungen des Steckerteils und des Hülsenteiles sind im Verhältnis zur Stärke des Drahtes 13 so gewählt, daß die Zugfestigkeit des Drahtes 13 in Abwärtsrichtüng (vgl. F i g. 2) längs des Drahtabschnittes 13, der innerhalb des Hülsenteiles liegt, stufenweise verringert wird.
Wie in den Fi g. 2 und 2 A gezeigt, ist der Kern 14 längs eines großen Abschnittes, mit dem er in den Hülsenteil hineinragt, voll isoliert. Selbst wenn die beim Eintreiben des Steckerteils in den Hülsenteil aufgewandte Kraft so groß ist, daß der untere (vgl. Fig. 2) Abschnitt des Drahtes mittels der Zahnringe abgetrennt wird, bleibt ein großes Stück des in den Hülsenteil ragenden Drahtes von einer Anzahl Zahnringe eingespannt, die den Draht nicht durchschneiden.
F i g. 3 zeigt, wie die Kupplung eingesetzt werden kann, um eine Reihe von Drähten 19 bis 21 unterschiedlicher Stärken einzuspannen. Bei der Herstellung der Verbindungen werden ilie Drähte 19 bis
21 nebeneinander auf der gleichen Seite des Steckerteils angeordnet, so daß die Drähte beim Festschlagen des Steckerteils in dem Hülsenteil gemäß Fig. 3A abgeplattet werden, wonach der Bereich, in dem eine Abplattung erfolgt, um so größer wird, je größer die Stärke des Drahtes ausfällt.
Wie mit Fig. 1 veranschaulicht, kann gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel ein Steckerteil 8' an der Platte 1 befestigt sein, um eine elektrische Verbindung mit einem darauf befindlichen Leiter 2' herzustellen, während der Hülsenteil lose angeordnet ist. Bei dieser Ausführungsform sind der ersten Ausführungsform entsprechende Teile jeweils mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet, die jedoch zusätzlich mit einem Strich versehen sind.
Mit Fig. 4 sind ein Hülsenteil 22 und ein Steckerteil 23 wiedergegeben, die jeweils eine Neigung entsprechend den gestrichelten Linien 24 und 25 aufweisen. Der Hülsenteil 22 hat einen Glockenrand 26, während seine Innenfläche im übrigen einen konstanten Neigungswinkel aufweist. Der Neigungswinkel des Steckerteils 23 ist ebenfalls konstant und ist im Verhältnis zu dem Neigungswinkel des Hülsenteiles
22 klein genug, um die Aufnahme eines Drahtes 27 mit einer Isolation 28 und einem leitenden Kern 29, der einen etwas größeren Durchmesser als der Draht 13 hat, zwischen dem Steckerteil und dem Hülsenteil zu ermöglichen.
Wie in Fig. 4A gezeigt, nehmen der Kern 29 und die Isolation 28 eine Gestalt an, die durch den Unterschied zwischen dem Neigungswinkel des Steckerteils und des Hülsenteiles bestimmt ist. Die Schneidkanten der Zahnringe des Steckerteils haben einen größeren Angriffswinkel als die Schneidkanten der in Verbindung mit den Fig. 1 bis 3A beschriebenen Zahnringe, so daß sie auch stärker in den Kern des Drahtes eindringen. .
ίο F i g. 5 gibt einen Steckerteil 30 und einen Hülsenteil 31 wieder, wobei der Steckerteil 30 einen konstanten Neigungswinkel — wie durch die gestrichelte Linie 32 angedeutet — aufweist und die Innenfläche des Hülsenteiles 31 Abschnitte C und D hat, deren Neigungswinkel entsprechend der gestrichelten Linie 33 voneinander abweichen; das Verhältnis der Längen der Abschnitte C und D richtet sich nach der Stärke der Isolation eines festzulegenden Drahtes 34. Je dicker demnach die Isolation ausfällt, desto län-
ao ger muß entsprechend der Abschnitt C ausgebildet sein, um den Isolierwerkstoff aufnehmen zu können.
Wie aus Fig. 5A ersichtlich, hängt das Maß, in
dem der Draht 34 eine Abflachung erfährt, von dem Verhältnis der Neigungswinkel des Steckerteils einerseits und des Hülsenteiles andererseits ab.
Gemäß Fig. 6 hat der Steckerteil 35 einen mit der gestrichelten Linie 36 angedeuteten konstanten Neigungswinkel, während ein Hülsenteil 37 durch eine Innenfläche begrenzt ist, deren Verlauf im wesentliehen einem Doppelkegel entspricht, wie durch die gestrichelte Linie 38 angedeutet. Ein Draht 39 wird dabei derart eingeklemmt, daß er eine Gestalt gernäß Fig. 6A annimmt, wonach ein freigelegter Bereich 40 des Kernes des Drahtes 39 von der (in Draufsicht gesehenen) Isolation 41 umgeben wird. . . ; ■
Der Draht 39 kann von jedem Ende des Hülsenteiles 37 her in diesen eingesetzt werden. .
Fig. 7 gibt eine Ausführungsform wieder, bei der ein Steckerteil 42 Abschnitte mit unterschiedlichen Neigungswinkeln (vgl. gestrichelte Linie 43) aufweist, während die Innenfläche eines Hülsenteiles 44 — entsprechend der Linie 45 —■ unter einem konstanten Winkel geneigt ist, der etwas größer ist als der Neigungswinkel des Mittelabschnittes des Steckerteils 42.
Die oberen und unteren Abschnitte des Steckerteils 42 (Fig. 7) sind in entgegengesetzter Richtung im Verhältnis zu dem Mittelabschnitt des Steckerteils geneigt. Ein isolierter Draht 46 erfährt bei einer Einspannung gemäß Fi g. 7 eine Verformung, bei der er die aus Fig. 7A ersichtliche Gestalt annimmt. ;
In den in weiteren Figuren dargestellten Ausführungsformen von Kupplungen gemäß der Erfindung, , die nachstehend beschrieben werden, sind Zahnringe nicht besonders dargestellt, jedoch wird davon ausgegangen, daß sie jeweils auf dem Steckerteil vor-, gesehen sind. ... .·.;-. ν-■;,.:.■■:■-'
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 8 hat ein Hülsenteil 47 eine Innenfläche, die im wesentlichen einen Doppelkegel begrenzt, so daß zwei Steckerteile 48 und 49, die von beiden Enden her in den Hülsenteil 47 eingetrieben werden, aufgenommen werden können, wobei die Steckerteile und die Hülsenteile Neigungen entsprechend den gestrichelten Linien 50 bis 52 aufweisen. Gegebenenfalls können der obere und der untere Abschnitt des Hülsenteiles 47 unterschiedlich geneigte Innenflächen haben (vgl. Fig. 8). Ebenso können die Steckerteile 48 und 49 unterschiedliche Neigungswinkel aufweisen.

Claims (13)

Fig. 9 zeigt einen zweiköpfigen Steckerteil 53, dessen Köpfe in entsprechenden Hülsenteilen 54 und 55 aufgenommen sind. Die Hülsenteile können an verschiedenen gedruckten Schaltplatten angebracht sein, oder es kann nur eines der Hülsenteile an einer gedruckten Schaltplatte angebracht sein, während der andere Hiilscnteil frei angeordnet ist. Nach dem erstgenannten Fall kann die in F i g. 9 gezeigte Kupplung ebenso Verwendung finden, um mechanisch gedruckte Schaltungen zusammenzusetzen als auch deren Leiter elektrisch anzuschließen. Gemäß Fig. 10 hat ein Steckerteil 56 einen Fortsatz 57, der als Hülsenteil ausgebildet und in einer gedruckten Schaltungsplatte 58 angeordnet ist, wobei der Hiilscnteil einen weiteren Steckerteil 59 aufnimmt und der Steckerteil 56 in einem Hülsenteil 60 untergebracht ist. Fig. 11 zeigt einen Steckerteil 61, der mit einem Hülsenteil 62 versehen ist, das einen weiteren Steckcrtcil 63 aufnimmt, während der Steckerteil 61 seinerseits in ein Hülsenteil 61 eingesetzt ist, das in einer gedruckten Schallplatte 65 angeordnet ist. Mit Fig. 12 ist ein Hülsenteil 66 zur Aufnahme eines geneigten Stcckerteils (nicht dargestellt) veranschaulicht, der in einer gedruckten Schallplatte 67 angeordnet und mit einem Stift 68 versehen ist, der Ik'standtcil einer herkömmlichen Stift-Buchsen-Verbindung bildet; Fig. 13 zeigt einen ähnlichen Hülsenteil, der ebenfalls in einer gedruckten Schaltplatte angeordnet ist, jedoch in eine Buchse 69 übergeht, die einen Stift entsprechend dem Stift 68 aufzunehmen vermag. Mit Fig. 14 ist ein Hülsenteil 70 dargestellt, der einen Klemmanschluß 71 hat, der eine Fortsetzung der Hiilscntcilwandung bildet und durch Zusammendrücken mit einem elektrischen Leiter verbunden ist. Im nicht zusammengedrückten Zustand hat der Kleminanschluß eine etwa U-förmige Gestalt, wie im Querschnitt erkennbar, und verläuft im Verhältnis zu einer gedruckten Schaltungsplatte 72, in der der Hülsenteil 70 angeordnet ist, unter einem Winkel, der ein Andrücken des Klemmanschlusses 71 an einen Leiter nach der Befestigung des Hülsenteilcs 70 in der Platte 72 zuläßt. Der Hülsenteil 70 nimmt einen Steckerteil 73 auf. Gemäß Fig. 15 ist in einen Hülsenteil 74, der in einer gedruckten Schaltplatte 75 angeordnet ist, ein .Steckerteil 76 eingesetzt, und es hat der Hülsenteil 74 einen Flansch 77, der an der unteren Bcgrcnzunirsflädie der Platte 75 anliegt. Ein zwingenartiger Klemmanschluß 78 erstreckt sich in Richtung der Längsachse des Hülsenteilcs 74 und ist an einen elektrischen Leiter angeklemmt. Fig. I ft zeigt einen in einer gedruckten .Schallplatte 80 angeordneten Hülsenteil 79, in den ein Steckerteil 81 eingesetzt ist, an den sich an seinen beiden Enden Klemmzwingcn 82 und 83 anschließen, die sich in axialer Richtung des Steckerteils 81 erstrecken und jeweils an einen elektrischen Leiter angeklemmt sind. Bei Bedarf kann eine der Klemmzwingen t|iicr zu der Längsachse des Steckerteils 81 verlaufend angeordnet sein. Die im vorstehenden beschriebenen Stecker- und Hülsenteile können aus jedem geeigneten, elektrisch leitenden Werkstoff wie etwa Messing oder Kupfer hergestellt sein. Jedoch sollte der Werkstoff weicher sein als der Werkstoff des Kernes eines Drahtes, der durch Einspannen zwischen dem Hülsenteil und dem Steckerteil festgelegt werden soll, so daß es nicht zu einem Eindringen des Kernes in den Stecker- oder Hülsenteil-Werkstoff kommt. Wenngleich bei den zuvor beschriebenen Ausführungsformen angenommen wurde, daß sich die Zahnringe auf dem Steckerteil befinden, so ist es dennoch in gleicher Weise möglich, die Zahnringe innerhalb der Hülsenteile vorzusehen, während die Steckerteile glattflächig ausgebildet sind. In diesem Fall können die Zahnringe mittels ίο eines in geeigneter Weise gezahnten Domes hergestellt werden, der in die Hülsenteile eingeführt wird. Wenngleich in den erläuterten Ausführungsbcispielcn sowohl der Steckerteil als auch der Hülsenteil jeweils einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen, so kann dennoch der Querschnitt beider Kupplungsteile auch eine andere als eine Kreisform besitzen, beispielsweise eine rechtwinklige, insbesondere quadratische Querschnittsform. Die oben beschriebenen Neigungsdifferenzen werden dann durch unterschiedliche Winkellagen der Begrenzungsebenen des Stckkerteils einerseits und des Hülsenteiles andererseits verwirklicht. Die Unterschiede in der Neigung zwischen den Steckerteilen und den Hülsenteilen sollen in Abhängigkeit von dem Durchmesser und der Gestalt der festzulegenden Drähte sowie in . Abhängigkeit von den Werkstoffen, aus denen die Drähte bestehen, gewählt werden. . . Beispielsweise kann die Neigungsdifferenz bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2, wenn dreifach mit einer Formvar-Schicht versehene Leiterkerne mit einem Querschnitt zwischen 0,0326 und 0,0012 mm2 festgelegt werden sollen, zwischen etwa 5° im Mündungsbcreich und etwa 2° in einem Viertel der Höhe des Hülscnteiles schwanken, wonach der Neigungswinkel sich allmählich auf etwa 0'' am unteren Ende (vgl. Fig. 2) des Hülscnteiles verringert. Die Innendurchmesser am oberen und unteren Ende des Hülsenteiles können,beispielsweise 1,2 bzw. 1mm betragen, während die Durchmesser der Steckerteile zwischen diesen Enden sich beispielsweise auf 1,14 bzw. 0,94 mm belaufen. Der Umfang der Zahnringe kann etwa 2,54 mm betragen, wobei die Zahnring- höhe jeweils * etwa 0,254 mm und die Zahntiefe 0,01277 ram ausmacht. Der Hülsenteil kann aus verzinntem Messing bestehen, während der Steckerteil aus verzinnter, handelsüblicher Bronze hergestellt sein kann. ,'·,.-,· · ., - Bei allen vorbeschriebenen Ausfuhrungsbeispiel.cn weisen die Zahnungen Schneidkanten auf, die in die Richtung weisen, in der das die Zahnungen tragende Teil eingepaßt wird, d. h., wenn sich die Zahnungen auf dem Steckerteil befinden, so sind die Schneidkanten in Richtung der Neigung der Angriffsfläche des Stcckerteils gestellt, während in dem Hülsenteil angeordnete Zahnungen Schneidkanten aufweisen, die entgegengesetzt zu der Richtung der Neigung der, Angriffsfläche des Hülsenteilcs gerichtet sind. ■ •60 ■.' ·■-·■·.. ■ ■' ■' ·' „■■■/: ■■■■· ■ .'■'...■■■ ■■·■■; Patentansprüche:
1. Elektrische Kupplung, bestehend aus einem konvergierenden Steckerteil und einem dem Steckerteil entsprechenden Hülsenteil, die selbsthemmend aufeinander aufdrückbar sind und zwischen die ein aus einem lackisolierten feinen Draht bestehender elektrischer Leiter festklemmbar ist, wobei an der Außenseite des Stecker-
teiles oder an der Innenseite des Hülsenteiles eine in den Leiter sich einbeißende, sich quer zur Längsachse der Teile erstreckende Verzahnung vorgesehen ist und wobei die eine flach ansteigende, etwa parallel zur Längsachse sich erstreckende Flanke und eine steil abfallende, etwa senkrecht zur Längsachse sich erstreckende Flanke aufweisende Verzahnung mit ihrer steil abfallenden Flanke dem Einsteckende zugewendet ist, nach Patent 1175 308.5-09, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckerteil (8) und der Hülsenteil (4) unterschiedlich stark abgeschrägt sind, so daß nach Einführen des Steckerteiles (8) in den Hülsenteil (4) ein von der Öffnung her, d. h. also vom größeren Ende der Hülse (4) her, sich erstreckender Zwischenraum zwischen dem Steckerteil (8) und dem Hülsenteil (4) gebildet ist.
2. Elektrische Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Ineingriffstehen des Steckerteiles (8) und des Hülsenteiles (4) der größte Durchmesser des Steckerteiles (8) über dem Teil, der im Hülsenteil (4) liegt, kleiner ist als die größte innere Weite des Hülsenteiles (4).
3. Elektrische Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Kupplungsteile (22, 23) einen stetig verlaufenden, im wesentlichen konstanten Neigungswinkel aufweisen.
4. Elektrische Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Kupplungsteil (30) einen stetig verlaufenden, im wesentlichen konstanten Neigungswinkel hat, während der andere Kupplungsteil (31) zwei Abschnitte mit merklich voneinander abweichenden Neigungswinkeln enthält.
5. Elektrische Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hülsenteil (37) eine Innenfläche aufweist, die etwa einen Doppelkegelstumpf begrenzt, während der Steckerteil (35) einen stetig verlaufenden, im wesentliehen konstanten Neigungswinkel aufweist.
6. Elektrische Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckerteil (42) einen in einer Richtung sich verjüngenden Mittelabschnitt und zwei Endabschnitte aufweist, die sich jeweils in entgegengesetzter Richtung verjüngen, und daß der Hülsenteil (44) durch eine Innenfläche begrenzt ist, die einen stetig verlaufenden, im wesentlichen konstanten Neigungswinkel hat.
7. Elektrische Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hülsenteil (47) eine Innenfläche aufweist, die im wesentlichen einen Doppelkegelstumpf begrenzt, so daß der Hülsenteil (47) einen weiteren Steckerteil (49) aufzunehmen vermag, der stumpf an den ersten Steckerteil (48) angrenzt.
8. Elektrische Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckerteil (53) als Doppelkegelstumpf ausgebildet ist, der mit einem weiteren Hülsenteil (55) verbunden werden kann.
9. Elektrische Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Hülsenteil (57, 62) in einen weiteren Steckerteil (56, 61) übergeht, der in einen weiteren Hülsenteil (60, 64) einsetzbar ist.
10. Elektrische Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Hülsenteil (66) in einen elektrischen Stift (68) oder eine Buchse (69) übergeht.
11. Elektrische Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Kupplungsteile (70, 74, 81) in einen elektrischen Klemmanschluß (71, 78, 82, 83) übergeht, der an einen elektrischen Leiter angedrückt werden kann.
12. Elektrische Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckerteil (81) an seinen beiden Enden in elektrische Klemmanschlüsse (82, 83) übergeht, die jeweils an elektrische Leiter angedrückt werden können.
13. Elektrische Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Hülsenteil zur Festlegung in einer Öffnung eines Trägers aus Isolierstoff Flansche (3, 5) aufweist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen 109 526/161

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