Elektrisch beheizter Heiß- und Kochendwasser-
bereiter
aasssaas:aasasaxsaassasssa@asassssasnssas:
Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrisch beheizten,
drucklosen Heiß- und Kochendwasserbereiter mit einem von
der Dampfwärme und mittels einer Einstellvorrichtung über
seinen wirksamen Temperaturschaltbereich hinaus verstellbaren,
von der Wasserwärme betätigbaren und die gleiche Heizeinrich-
tung steuernden Temperaturschalter.
Bei einer bekannten Ausführung so beschaffener Heiß- und
Kochendwasserspeicher setzt sich die Temperaturschaltein-
richtung aus je einem von der Dampfwärme und der Wasser-
wärme betätigbaren Temperaturschalter - in Reihenschaltung
angeordnet - zusammen, wobei mit letzterem Schalttemperatu-
ren bis nahe an den Kochpunkt heranreichend eingestellt und
in einem hieran anschließenden, erweiterten Stellbereich das
zugehörige elektrische Schaltwerk in Einschaltstellung verrie-
gelt werden kann. Folglich wird dann die Heizeinrichtung das
Wasser bis auf den Kochpunkt erhitzen und der sich bildende
Dampf die Abschaltung der Heizeinrichtung über den zweiten,
auf Dampf ansprechenden Temperaturschalter bewirken und die-
ser nach Ausbleiben des Dampfes sich ggf. wieder einschalten
(DAS 1 035 286).
Diese Anordnung hat jedoch den Nachteil, daß keiner der bei-
den Temperaturschalter die Aufgabe eines Trockengehschutzes
in Kochendwasserstellung übernehmen kann, da der eine Tem-
peraturschalter dann in Einschaltstellung verriegelt und der
andere weit von der Heizeinrichtung entfernt, im Dampfraum
oder Überlaufrohr#angeordnet ist. Zudem gestattet diese An-
ordnung kein Fortkochen ohne jede Schalttätigkeit, es sei
denn, daß die beiden Temperaturschalter durch aufwendige
Hilfsmittel elektrisch überbrückbar gemacht werden.
Bei einer anderen, bekannten Ausführung der eingangs ge-
nannten Art (DAS 1 150 462) arbeiten je ein von der Wasser-
wärme und Dampfwärme betätigbarer, eine Wärmeausdehnungs-
flüssigkeit enthaltender Temperaturfühler in Reihen- oder
Parallelanordnung auf ein gemeinsames druck empfindliches
Organ, dem ein elektrisches Schaltwerk nachgeordnet ist.
Da bei einer derartigen Anordnung die mit zunehmender Auf-
heiztemperatur einhergehenden Volumenvergrößerungen der
Wärmeausdehnungsflüssigkeiten beider Temperaturfühler auf
das druckempfindliche Organ einwirken und die Beaufachla-
gungstemperaturen beider maximal bis an ca. 203 °C heran-
reichen und diese Kochpunktstemperatur nicht überschrei-
ten können, ist es zur Vermeidung vorzeitigen Abschaltens
in Kochendwasserstellung notwendig, den von der Dampfwärme
beaufschlagbaren Temperaturfühler gegen jede Art sonstiger
Wärmeeinwirkung einschließlich derjenigen des auf- oder ange-
heizten Wassers abzuschirmen, was insbesondere bei der viel-
fach üblichen Anordnung der Heizeinrichtung auf der dem
Schaltraum zugewandten Behälterteiloberfläche sehr schwie-
rig, wenn nicht unmöglich ist. Gewisse Wärmeausgleichsvor-
gänge zwischen den miteinander verbundenen Temperaturfühlern
werden sich mit Sicherheit aber zumindest dann nicht vermei-
den lassen, wenn das Gerät in Fortkochstellung ohne jede
Schalttätigkeit betrieben werden können soll.
Dies alles führt nicht zuletzt unerwünschterweise dazu,
daß der bei normalen Betriebszuständen. praktisch nur von
der Wasserwärme beaufschlagbare Temperaturfühler die ihm
an sich üblicherweise noch zugedachte zusätzliche Aufgabe,
nämlich als Trockengehschutz infolge teilweise wärmelei-
tender Verbindung mit Teilen der Heizeinrichtung zu fun-
gieren, nicht hinreichend übernehmen kann, weil nach dem
Trockengehen die Dampfentwicklung aufhört, so daß Dampf-
wärme zur Ausdehnung der Flüssigkeit nicht mehr beitragen
kann, die in dem Temperaturfühler enthäten ist, welcher
normalerweise von der Dampfwärme beaufschlagt wird. Des-
halb muß der gesamte Antriebshub des druckempfindlichen
Organs bis zum Abschalten durch die Volumenvergrößerung
der Flüssigkeit bewirkt werden, die in dem Temperaturfühler
enthalten ist, welcher sowohl die Wasserwärme als auch die
Wärme der bei Trockengang zu schützenden Heizeinrichtung
fühlt. Damit der nötige Antriebshub erreicht wird, muß
diese Heizeinrichtung eine beachtlich hohe Temperatur
erreichen, bis die Abschaltung erfolgt. Diese Trockengeh-
abschalttemperatur würde jedoch zu,hoch liegen, wie ver-
brannte Dichtungen bzw. geschmölzene Kunststoffgehäuse-
und -behälterteile beweisen. Es bedarf hier also in Wirk-
lichkeit doch eines zweiten, separaten Temperaturschalters,
wenn man allen Betriebszuständen gerecht werden will, ins-
besondere bei Heiß- und Kochendwasserboilern, die nach dem
Ablaufprinzip -arbeiten und im Rahmen des sachgemäßen
Ge-
brauchs bei restloser Nutzwasserentnahme beliebig oft
trockengehen können.
Bekannt ist auch ein elektrisch beheizter, druckloser Heiß-
und Kochendwasserbereiter mit Trockengehschutz und einem
mittels einer Einstellvorrichtung über seinen wirksamen
Temperaturschaltbereich hinaus auf Fortkochen (erweiteter
Stellbereich) einstellbaren Temperaturschalter, dessen Kon-
taktstellung sowohl durch eine von der Wasser- und Heizkör-
perwärme gesteuerte Antriebshubvorrichtung als auch von
der
Stellung einer von der Dampfwärme gesteuerten Antriebshub-
vorrichtung beeinflußt wird. Bei dieoem Heiß- und Kochendwas-
serbereiter schaltet ein von der Dampfwärme beaufschlagbarer,
erster Temperaturschalter in Kochendwasserstellung bei Dampf-
beaufschlagung eine Hilfsheizeinrichtung zu, die einen unter-
halb des Kochpunktes von der Wasserwärme wirksam beaufschlag-
baren und in Kochendwasserstellung bei ca. 115 oC Beauf-
schlagungstemperatur ansprechenden zweiten Temperaturschal-
ter unter Weiterkochen des Wasserinhaltes entsprechend auf-
`
heizt und zum Abschalten bringt. Es versteht sich, daß hier
die Trockengehschalttemperatur besonders hoch liegt und
ein
Fortkochen ohne Schalttätigkeit angesichts der Abschaltauto-
matik nicht gefragt sein'kann oder nur sinnvoll ist, wenn
mit weiteren manuellen Umschaltvorrichtungen ein Kurzschließen
der Hilfsheizeinrichtung möglich ist (DPB 1 153 473).
Aufgabe der Erfindung ist daher ein druckloser Heiß- und
Kochendwasserbereiter, bei welchem die aufgezeigten Nach-
teile nicht länger in Kauf genommen zu werden brauchen,
das
vielfach zusätzlich gewünschte Fortkochen ohne Schalttätig-
keit sowie ein hinreichender Trockengehschutz gewährleistet
ist und dies alles mit Hilfe eines einzigen Temperaturschal-
ters erreicht wird.
Dies ist bei einem elektrisch beheizten, drucklosen Heiß-
und Kochendwasserbereiter mit Trockengehschutz und einem
mittels einer Einstellvorrichtung über seinen wirksamen
Temperaturschaltbereich hinaus auf Fortkochen (erweiterter
Stellbereich) einstellbaren Temperaturschalter, dessen Kon-
taktstellung sowohl eine von der Wasser- und Heizkörperwärme
gesteuerte Antriebshubvorrichtung als auch von der Stellung
einer
von der Dampfwärme gesteuerten Antriebshubvorrichtung beeinflußt
wird, erfindungsgemäß möglich, wenn die beiden
zum Temperaturschalter
gehörigen Antriebshubvorrichtungen über eine gemeinsame Betätigungsbrücke
einem, ggf. von Hand _ wieder einrückbaren, elektrischen
Schaltwerk des Temperatur-
schalters zugeordnet sind und ein an der Einstellvorrichtung
vorgesehener
Mitnehmer im erweiterten Stellbereich der Ein-
stellvorrichtung
die von der Dampfwärme gesteuerte Antriebs-
vorrichtung wiedereinrückbar
außer Eingriff bringt. Electrically heated hot and boiling water
more ready
aasssaas: aasasaxsaassasssa @ asassssasnssas:
The invention relates to an electrically heated,
pressureless hot and boiling water heater with one of
the steam heat and by means of an adjustment device
its effective temperature switching range adjustable beyond,
operated by the water heat and the same heating device
temperature switch controlling the device.
In a known embodiment, hot and cold temperatures are provided in this way
The boiling water storage tank, the temperature switch
direction from one each of the steam heat and the water
heat actuated temperature switch - connected in series
arranged - together, with the latter switching temperature
set until it is close to the boiling point and
in an adjoining, extended setting range that
The associated electrical switchgear is locked in the on position.
can be valid. Consequently, the heater then becomes that
Heat the water to the boiling point and the resulting
Steam the shutdown of the heating device via the second,
cause the temperature switch to respond to steam and
If necessary, switch on again after there is no steam
(DAS 1 0 35 286).
However, this arrangement has the disadvantage that neither of the two
the temperature switch has the function of boil-dry protection
can take over in boiling water position, since one temperature
The temperature switch is then locked in the on position and the
others far from the heater, in the steam room
or overflow pipe # is arranged. In addition, this
order no further boiling without any switching activity, so be it
because that the two temperature switches by elaborate
Aids can be made electrically bridgeable.
In another, known embodiment of the initially
named species (DAS 1 150 462) each work one of the water
heat and steam heat actuable, a thermal expansion
liquid-containing temperature sensors in series or
Parallel arrangement on a common pressure sensitive device
Organ that is followed by an electrical switchgear.
Since with such an arrangement the
increases in volume of the heating temperature
Thermal expansion liquids on both temperature sensors
affect the pressure-sensitive organ and
temperatures of both up to a maximum of approx. 203 ° C
and do not exceed this boiling point
it is to avoid premature shutdown
necessary in the boiling water position, that of the steam heat
loadable temperature sensor against any kind of other
Exposure to heat, including that of the exposed or
to shield heated water, which is particularly important with the
fold customary arrangement of the heating device on the
The surface of the container part facing the switch room is very difficult
rig if not impossible. Certain heat equalization
corridors between the interconnected temperature sensors
will certainly not avoid each other at least then
leave the if the appliance is in continued cooking position without any
Switching activity should be able to be operated.
Last but not least, all of this undesirably leads to
that in normal operating conditions. practically only from
the water heat can be acted upon by the temperature sensor
additional task that is usually intended in itself,
namely as protection against dry running due to partially heat-resistant
tender connection with parts of the heating device to
greed, cannot adequately take over, because after the
When drying out, the development of steam ceases, so that steam
heat no longer contribute to the expansion of the liquid
can, which is contained in the temperature sensor, which
is normally acted upon by the steam heat. Of-
half must be the entire drive stroke of the pressure sensitive
Organ until it is switched off by increasing the volume
of the liquid are caused in the temperature sensor
is included, which both the water heat and the
Heat from the heating device to be protected during the drying process
feels. So that the necessary drive stroke is achieved, must
this heater has a considerably high temperature
until shutdown occurs. This boil-dry
switch-off temperature would, however, be too high, as
burned seals or melted plastic housing
and container parts prove. So what is really needed here is
possibility of a second, separate temperature switch,
if you want to meet all operating conditions, especially
especially with hot and boiling water boilers that are after the
Process principle work and within the framework of the appropriate
used as often as required with complete utility water withdrawal
can run dry.
Also known is an electrically heated, pressureless hot-
and boiling water heater with boil-dry protection and a
by means of an adjustment device over its effective
Temperature switching range to continue cooking (extended
Setting range) adjustable temperature switch whose con-
clock setting by one of the water and radiator
thermally controlled drive lifting device as well as from the
Position of a drive stroke controlled by the steam heat
device is affected. With the OEM hot and boiling water
serbereiter switches on, which can be acted upon by the steam heat,
first temperature switch in boiling water position for steam
admission to an auxiliary heating device, which
half of the boiling point of the water heat effectively
and in the boiling water position at approx. 115 oC
impact temperature responsive second temperature switching
ter while continuing to boil the water content accordingly
heats and switches off. It goes without saying that here
the dry-keeping temperature is particularly high and on
Continuing to cook without switching activity in view of the
mathematics cannot be asked or only makes sense if
short-circuiting with further manual switching devices
the auxiliary heater is possible (DPB 1 153 473).
The object of the invention is therefore a pressureless hot and
Boiling water heater, in which the indicated after-
parts no longer need to be accepted that
often additionally desired continued cooking without switching actuation
as well as adequate protection against dry boil
and all this with the help of a single temperature switch
ters is reached.
This is the case with an electrically heated, pressureless hot
and boiling water heater with boil-dry protection and a
by means of an adjustment device over its effective
Temperature switching range to continue cooking (extended
Setting range) adjustable temperature switch whose con-
clock position both from the water and radiator heat
controlled Antriebshubvorrichtung as is also influenced by the position of a controlled by the steam heat Antriebshubvorrichtung, according to the invention is possible when the two Antriebshubvorrichtungen associated with the temperature switch via a common actuating bridge a, possibly by hand _ again engageable electrical switching mechanism of the temperature are switch assigned and a The driver provided on the setting device in the extended setting range of the setting device disengages the drive device controlled by the steam heat in a releasable manner .
Um ein sicheres Einstellen sowohl der An- als auch der Fort-
kochstufe
zu erleichtern und diese gegeneinander in der Ein-
stellvorrichtung beim Betätigen
fühlbar abgrenzen zu können, wird weiterhin empfohlen, die von der
Dampfwärme betätigbare Antriebshubvorrichtung vom Mitnehmer der Einstellvorrichtung
unter
Mithilfe einer an sich bekannten Kippfedervorrichtung außer und in Eingriff
mit der Betätigungsbrücke zu bringen.
Da die von der Kippfedervorrichtung
erwartete Arbeit beim Be-
tätigen der Einstellvorrichtung
zunächst von Hand aufgebracht
und in ihr gespeichert werden muß,
ergibt sich ab einem vor-
bestimmbaren, vorzugsweise ab einem die in der freien
Atmos-
phäre höchstmögliche Kochpunktstemperatur nur einige wenige
Temperaturgrade
übersteigenden Einstellwert ein fühlbarer
Gegendruck, der zu überwinden
ist, wenn man die Fortkochstufe einstellen will. Die Kippfedervorrichtung
ist zweck-
mäßigerweise mit Hilfe bekannter Übersetzungseinrichtungen
so
auszulegen, daß durch den selbsttätigen, schlagartigen
Kippvorgang
die von der Dampfwärme beaufschlagbare Antriebs-
hubvorrichtung ebenso
schlagartig außer Eingriff gebracht
werden kann und dies zugunsten
der tiefstzulässi gen Trocken-
gehschalttemperatur vorzugsweise praktisch
ohne Verstellung
der Einstellvorrichtung für die von der Wasserwärme beaufschlagbare
Iiubvorrichtung zu wesentlich höheren Abschalttemperaturwerten.
Im folgenden wird der Erfindungsgegenstand anhand eines
Erläuterungsbeispieles unter Bezugnahme auf die figür-
lichen Darstellungen näher verdeutlicht.
Es stellen dar:
Figur 1 einen Heiß- und Kochendwasseebereiter nebst
einem einstellbaren Temperaturschaltermit je
einem von der Wasser- und Dampfwärme beauf-
schlagbaren Temperaturfühler
Figur 2 den Temperaturschalter des Heiß- und Kochend-
wasserboilers gemäß Schnitt 2 f 2 aus Figur 1,
in vergrößertem Maßstab.
An der Unterseite eines einen Wasserbehälter 1 abschließen-
den Heizflansches 2, bestehend aus einer Flanschplatte 3
mit untergelötetem Wasserheizkörper 4 und durchgeführtem
Wasserein- und -ablaufrohr 5 mit Dreiwegehahn 6 sowie
wärmeleitendem, aber gegen Wasserwärme durch einen Isolier-
nippel 7 teilweise abgeschirmtem Dampfableitrohr 8, 8a,
ist ein Temperaturschalter 9 mit einem ersten Temperatur-
fühler 10 und einem zweiten Temperaturfühler 11, enthaltend
je eine Temperaturausdehnungsflüssigkeit 10a bzw. ila ange-
ordnet. Der erste Temperaturfühler 10 ist im Wasserraum
1
placiert, mit dem Wasserheizkörper 4 wärmeleitend verbunden
und endet in einer ersten Membrandose 12, die von einem
ersten
Sollwerteinsteller 13 je nach Sollabschaltstellung in einem
von ca. 20 °C bis zu einer oberhalb jedes in der freien
At-
mosphäre möglichen Kochpunktes (ca. 103 o C) entsprechenden
Sollschalttemperatur reichenden Einstellbereich vC mehr
oder
weniger weit auf eine Betätigungsbrücke 14 für eine Schnapp-
schaltfeder 15 mit Handwiedereinschaltvorrichtung 15a zu
oder von dieser fort bewegt werden kann. Die Schnappachal.t--
fader 15 ist mit einem Kontakt 15b versehen, der gegen
einen Festkontakt 15c arbeitet und mit diesem im gleichen
Stromkreis wie der Wasserheizkörper 4 angeordnet ist.
Der zweite Temperaturfühler 11 ist an dem Dampfableit-
rohr 8a wärmeleitend befestigt und endet in einer zwei-
ten Nembrandose 16, die durch einen zweiten Sollwertein-
Steller 17 in einem an den Einstellbereich d. anschließen-
den Stallbereich /3 des ersten Sollwerteinstellers
13 über
einen Nitnehmer 18 und zum zweiten Sollwerteinsteller 17
gehörigen Einstellarm 19 unter Mithilfe einer Kippfeder-
vorrichtung 20 in von der Betätigungsbrücke 14 abheben-
dem bzw. sich auf diese zu bewegendem Sinne verstellbar
ist und zwar um einen Betrag relativ zur Betätigungsbrücke
14 in Einschaltstellung der Schnappschaltfeder 15, der
größer ist als der Eigenauslenkung der zweiten Nembran-
dose 16 bei Dampfbeaufschlagung entspricht. Der Verschwenk-
bereich des Einstellarmes i9, dem ein Rückstellarm 21 fest
zugeordnet ist, wird durch Festanschläge 22, 23 begrenzt,
Kelche sich der Einstellarm 19.bzw. der Rückstellarm 21
unter Druck der Kippfedervorrichtung 20 legt. Bei Anlie-
gen des Rückstellarmes 21 an dem Festanschlag 23 ist die
Yorspannung der Kippfedervorrichtung 20 so groß bemessen,
daß es nur einer geringfügigen, wenigen Sollabschalttem-
peraturgraden entsprechenden Verstellung des ersten Soll-
werteinstellers 12 aus der 103 °C Sollschaltstellung
in
den Stallbereich P hinein gegen die fühlbare Kraft der
Kippfedervorrichtung 20 bedarf, um über seinen Mitnehmer
18
und den Einstellarm 19 die Kippfedervorrichtung 20 in die
durch strichpunktierte Linienführung angedeutete Kipp-
punktslage K zu bringen, von welcher aus unter Zurückblei-
ben des Nitnehmers 18 und damit des ersten Sollwertein-
stellers 13 an einem weiteren Festanschlag 24 in 107 0 C
Sollschaltstellung der zweite Sollwerteinsteller
17, nun-
mehr von der Kippfedervorrichtung 20 angetrieben, soweit
verstellt
wird, bis der sich,mit seinem Einstellarm 19 -wie durch unterbrochene
Linienführung angedeutet - gegen
den Festanschlag 22 legt. In dieser sich
so selbsttätig ergebenden Endstellung des zweiten Sollwerteinstellers
17
ist die zugehörige zweite Membrandose 16 soweit von der
Betätigungsbrücke
14 abgerückt, daß sie selbst bei Dampf-
beaufschlagung des zweiten Temperaturfühlers
11 nicht mehr
auf die Betätigungsbrücke 14 und damit auch nicht mehr auf
die
Schnappschaltfeder 15 im abschaltenden Sinne wirksam
werden kann, d.h.
die Fortkochstufe ohne jede Schalttätig-
keit ist erreicht. Der
hingegen in der 107 °C Sollschal tstellung, d.h.- am Festanschlag
24 zurückgebliebene erste
Sollwerteinsteller 13 hält die erste
Nembrandose 12 in
einem solchen lichten Abstand zur Betätigungsbrücke
14,
daß die durch die Kochendwasserwärme über den.ersten
Temperaturfühler 10 ausgelösten Membranbewegungen die
Betätigungsbrücke
14 und damit die Schriappschaltfeder 15
nicht mehr wirksam im
abschaltenden Sinne zu beeinflussen vermögen, wohl aber die bei
Trockengang des Wasserbehälters
1 vom Wasserheizkörper 4 auf wäxineleitendem
Wege auf den
Temperaturfühler 10 übergehende Wärme dann rasch anstei-
gender
Wasserheizkörpertemperatur bereits nach Erreichen
geringfügiger, wenige
Grade betragender und damit unge-
fährlicher Übertemperatur,
was zudem nur. Sekunden in An-
spruch nimmt. Die Rückstellung
des Sollwerteinstellers13 in die Ankochstufe (103 °C)
und weiter zu Heiß- und Warm-
wassersollschaltstellungen vollzieht sich
in sinngemäß
umgekehrter Reihenfolge der eben geschilderten Vorgänge
unter
anfänglicher Mitverstellung des zweiten Sollwerteinstellers
17 über den Rückstellarm 21:
Der Vollständigkeit
halber sei noch auf die weiteren Solleinstell- und Abschaltvorgänge, die sich auch
aus den figürlichen Darstellungen selbst erklären, eingegangen.In order to make it easier to set both the start-up and the continued cooking stage and to be able to delimit them perceptibly from one another in the setting device when actuating , it is further recommended that the drive lifting device, which can be actuated by the steam heat, be removed from the driver of the setting device with the help of a per se known toggle spring device out of and into engagement with the actuating bridge. Since the work expected from the toggle spring device when operating the setting device must first be applied by hand and stored in it, the result is from a pre- determinable setting value, preferably from a setting value exceeding the highest possible boiling point temperature in the free atmosphere, only a few temperature degrees a noticeable counterpressure that has to be overcome if you want to set the continued cooking level. The toggle spring device is expediently designed with the aid of known transmission devices so that the automatic, sudden tilting process can also suddenly disengage the drive lifting device, which can be acted upon by steam heat, and this in favor of the lowest permissible dry- keeping switching temperature, preferably with practically no adjustment of the setting device for the heating device which can be acted upon by the water, to significantly higher switch-off temperature values. In the following, the subject matter of the invention is based on a
Explanatory example with reference to the figurative
illustrated in more detail.
They represent:
Figure 1 shows a hot and boiling water maker together
an adjustable temperature switch with each
one charged by the water and steam heat
beatable temperature sensor
Figure 2 the temperature switch of the hot and boiling end
water boiler according to section 2 f 2 from Figure 1,
on a larger scale.
Close off a water tank 1 at the bottom of a
the heating flange 2, consisting of a flange plate 3
with soldered water heater 4 and carried out
Water inlet and outlet pipe 5 with three-way valve 6 and
thermally conductive, but against water heat through an insulating
nipple 7 partially shielded vapor discharge pipe 8, 8a,
is a temperature switch 9 with a first temperature
sensor 10 and a second temperature sensor 11 containing
one temperature expansion liquid 10a or one ila
arranges. The first temperature sensor 10 is in the water space 1
placed, connected to the water heater 4 in a thermally conductive manner
and ends in a first diaphragm can 12, which is of a first
Setpoint adjuster 13 in one depending on the setpoint switch-off position
from approx. 20 ° C to one above each in the free atmosphere
atmospheric possible boiling point (approx. 103 o C)
Setpoint switching temperature reaching setting range vC more or
less far to an actuating bridge 14 for a snap
Switching spring 15 with manual reclosing device 15a
or can be moved away from it. The Schnappachal.t--
fader 15 is provided with a contact 15b, which against
a fixed contact 15c works and with this in the same
Circuit as the water heater 4 is arranged.
The second temperature sensor 11 is on the Dampfabit-
tube 8a fixed in a thermally conductive manner and ends in a two-
th Nembrandose 16, which by a second setpoint input
Actuator 17 in a to the setting range d. connect-
the stall area / 3 of the first setpoint adjuster 13 over
a driver 18 and to the second setpoint adjuster 17
associated setting arm 19 with the help of a toggle spring
device 20 in lift from the actuating bridge 14-
adjustable to the senses that are to be moved on this
is by an amount relative to the actuating bridge
14 in the switched-on position of the snap-action spring 15, the
is greater than the self-deflection of the second membrane
dose 16 corresponds to when steam is applied. The pivoting
area of the adjustment arm i9, to which a reset arm 21 is fixed
is assigned, is limited by fixed stops 22, 23,
The adjusting arm 19. or the reset arm 21
puts under pressure of the tilt spring device 20. On request
gene of the reset arm 21 at the fixed stop 23 is the
The initial tension of the tilting spring device 20 is dimensioned so large that
that there is only a minor, few target shutdown
adjustment of the first setpoint corresponding to
value adjuster 12 from the 103 ° C target switch position to
the stable area P in against the palpable force of the
Tilting spring device 20 is required to use its driver 18
and the adjustment arm 19, the tilt spring device 20 in the
tipping point indicated by dash-dotted lines
to bring point position K, from which under lagging
ben of the driver 18 and thus the first setpoint input
actuator 13 at a further fixed stop 24 in 107 0 C
Setpoint switching position of the second setpoint adjuster 17, now driven by the toggle spring device 20, is adjusted until it rests against the fixed stop 22 with its setting arm 19 - as indicated by broken lines. In this automatically resulting end position of the second setpoint adjuster 17 , the associated second diaphragm box 16 is moved away from the actuating bridge 14 so that, even when steam is applied to the second temperature sensor 11, it no longer touches the actuating bridge 14 and thus also no longer touches the snap-action spring 15 can be effective in the switch-off sense , ie the continued cooking level is reached without any switching activity. The first setpoint adjuster 13 remaining in the 107 ° C setpoint switch position, ie at the fixed stop 24, holds the first membrane can 12 at such a clear distance from the actuating bridge 14 that the membrane movements triggered by the heat of the boiling water via the first temperature sensor 10 control the actuating bridge 14 and thus the Schriappschaltfeder 15 are not able more effectively to influence the disengaging sense, but rather going over to the temperature sensor 10 at the drying cycle of the water tank 1 from the water heater 4 on wäxineleitendem way heat then rapidly gender water heater temperature anstei- after reaching minor, a few degrees amount forming and harmless excess temperature, what moreover only. Takes seconds. The reset of the setpoint adjuster 13 to the parboiling level (103 ° C) and further to the hot and hot water setpoint switching positions is carried out in the reverse order of the processes just described, with the second setpoint adjuster 17 initially being adjusted via the reset arm 21: For the sake of completeness, let us refer to the further set-up and switch-off processes, which are also explained by the figurative representations themselves, have been received.
Bei Sollschalteinstellungen innerhalb des Einstellbereiches &G
bis zu ca. 98 °C hinauf ist der erste Temperaturfühler 10 und damit die Membrandose
12 inaktiv mangels Dampfbeaufschlagung. Entsprechend der Stellung des ersten Sollwerteinstellers
13, d.h. dem lichten Abstand zwischen erster Membrandose 12 und der Betätigungsbrücke
14bzw. Schnappschaltfeder 15 bedarf es eines größeren oder kleineren Hubes der ersten
Membrandose 12 bis zur Öffnung der Kontakte 15b, 15c durch die Schnappschaltfeder
15, ausgelöst durch die wassertemperaturabhängigen Volumenvergrößerungen der Temperaturaüsdehnungsflüssigkeit
10a.With target switching settings within the setting range & G
up to approx. 98 ° C is the first temperature sensor 10 and thus the membrane box
12 inactive due to lack of steam. According to the position of the first setpoint adjuster
13, i.e. the clear distance between the first diaphragm box 12 and the actuating bridge
14 or Snap-action spring 15 requires a larger or smaller stroke of the first
Membrane box 12 up to the opening of the contacts 15b, 15c by the snap-action spring
15, triggered by the water temperature-dependent volume increases in the temperature expansion liquid
10a.
Bei Sollschalteinstellung auf die den Einstellbereich von dem Stellbereich
A trennende Grenzlinie, entsprechend etwa 103 o C, ist der lichte Abstand zwischen
der ersten Membrandose 12 und der Betätigungsbrücke 14 bzw. der Schnappschaltfeder
15 größer als dem zugehörigen Hub der ersten Membrandose 12 bei kochendem Wasser
entspricht. Der erste Temperaturfühler 10 ist bei dieser und höheren. Temperatursollschaltstellungen
bei gefülltem Wasserbehälter 1 unwirksam: Der sich beim Kochen des Wassers bildende
Dampf beeinflußt aber jetzt den zweiten Temperaturfühler 11, dessen Temperaturäusdehnungsflüssigkeit
11a sieh rasch vergrößert und über die zweite Membrandose 16 sowie die Betätigüngsbrücke
14 und die Schnappschaltfeder i5 die durch die Händwiedereinschaltvorrichtung 15ä
schließäären Kohtakte 15bi 15c öffnet.With the target switching setting on the boundary line separating the setting range from the setting range A, corresponding to about 103 o C, the clear distance between the first diaphragm box 12 and the actuating bridge 14 or the snap-action spring 15 is greater than the corresponding stroke of the first diaphragm box 12 when the water is boiling . The first temperature sensor 10 is at this and higher. Set temperature switch positions ineffective when the water tank 1 is full: The steam that forms when the water is boiled now influences the second temperature sensor 11, whose temperature expansion fluid 11a is rapidly increased and via the second diaphragm box 16 and the actuating bridge 14 and the snap-action spring i5 the contacts that are closed by the manual reclosing device 15ä 15bi 15c opens.