DE1508143U - - Google Patents

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DE1508143U
DE1508143U DENDAT1508143D DE1508143DU DE1508143U DE 1508143 U DE1508143 U DE 1508143U DE NDAT1508143 D DENDAT1508143 D DE NDAT1508143D DE 1508143D U DE1508143D U DE 1508143DU DE 1508143 U DE1508143 U DE 1508143U
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housing
suction
collecting space
air
conical
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  • Separating Particles In Gases By Inertia (AREA)
  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Description

  • Gebauohaeter-Anmeldung.
    --------------------------- «
    Anordnung zur raoohen Entleerung bei mit Vorabsohwi-
    dun arbeitenden Luftreinigern, inebeaondero fUr
    Brennkraftmaschinen. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum
    Roinigen besonders ataub-und aandhaltiger Luft, ins-
    besondere der Ansaugluft von Brennkraftmasohinen, bei
    welcher die Ausscheidung der Verunreinigungen stufenweiße erfolgt, derart, daß als erstes die groberen Masaeteilohen durch Schleuder- oder Zentrifugalwirkung, als zweites die kleineren, d. h. die feineren Masoeteilohen wie Staub u. dgl. durch Filterung ausgeschieden werden. Die Reinigung der Luft erfolgt also durch Vor-und Nachabscheidung.
  • Bei derartigen Vorrichtungen sind Vor-und Nachabscheider vorzugsweise in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet, ferner ist für die gröberen Masseteilohen ein größerer Sammelraum vorgesehen. In manchen Gegenden
    lat nun der Anfall von groberen Masseteilohen, wie z. bzw
    Sand, beträchtlich, so daß der Sammelraum des öfteren entleert werden muß. Bei den Anordnungen bekannter Art macht nun das Entleeren beträchtliche Schwierigkeiten, insbesondere tritt dabei ein empfindlicher Zeitverlust ein, der z. B. bei Kriegsgerät untragbar ist.
  • Die Erfindung sucht diese Mängel dadurch zu beseitigen, daß der Boden des Sammelraumes bei Luftreinigern mit unterer Absaugung kegelförmig ausgebildet
    und die vorzugsweise den ß « melraum bildende äußere
    Gehäusewand leicht lösbar sowie abhebbar vorgeeehM iet
    oo daS infolge der bedeutenden Steigung den kogeltdrei-
    gen Bodens die Maeeeteilohen beim Abheben den Gehäuses
    selbsttätig abrutschen, während bei Luftreinigern mit
    oberer Absaugung das äußere Gehäuse nach unten zur Bil-
    dung einer Sammelkammer erweitert sowie leicht lösbar «
    oberen, mit dem Abeaugstutzen zusammenhängenden Gehäuse-
    teil verbunden und daher leicht entleerbar ist. Ob nun
    die Feinabsoheidung im Luftwasohfilter, Naßluftfilter
    oder durch Filzfilter erfolgt, int unwesentlioh"
    Der Erfindungsgagenetand tat auf der Zeichnung
    beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen :
    Abb. 1 den Aufriß eines aus Vorabaoheider und Pilz-
    filter bestehenden Luttreinigern mit unterer
    Absaugung, teilweise in Aohsriohtung geschnitten,
    und
    Abb. 2 den Aufriß eines aus Vorabscheider und Filzfilter
    bestehenden Luftreinigern mit oberer Abeaugung,
    teilweise in Aohsriohtung geschnitten.
    Der mit der Entleerungaeinriohtung versehene
    Luftreiniger gemäß Abb. 1 setzt eich im wesentlichen
    zusammen aus dem durch Schleuder-und Zentrifugalkraft
    wirkenden Vöiabsoheider a, dem mit einem Filzbalg aus-
    gerüsteten Feinabsoheider b und dem nach unten gerichte-
    ten Saugstutzen o.
    Der den Vorabscheider a bildende Teil besteht im
    wesentlichen aus einem zum Feinabsoheider b konzentrisch
    angeordneten Gehäusemantel d, der durch einen mit dem
    Saugstutzen o verbundenen kegelförmigen Boden e abge-
    stützt ist. Gehäusemantel d und Boden e bilden einen füi
    die in Vorabsoheid (tr ausgeschiedenen Manseteilohon
    dienenden SaMelraua f. Ferner wird duroh den Gehauee-
    aantel d und die Gohäuaeteile g und h des Peinabsoheidero
    b ein Ringkenal i iiebildet. Im oberen Teil des Hingkanale
    i aind Leitorgane k angeordnet, welche der bei l eintre-"
    tenden Ansaugluft ohne Drallbewegung erteilen. Der obere
    Teil deo Ringkanal i wird infolge der Kegelform dea
    Gehäuseteils h durch die Kante h düsenartig verengt.
    Der Luftreiniger gemäß Abb. 2 unterooheidet aioh
    von demjenigen geaäß Abb. 1 lediglioh dadurch, daß der
    Saugstutzen o am Deckel m statt am Boden e angeordnet
    ist und der Sammelraum bzw. die Kammer f im wesentlichen
    durch den gehäusemantel d sowie den Gehäuseteil g ge-
    bildet wird. (
    Die Wirkungsweioe des Luftreinigere ist folgendes
    Beim Ansaugen tritt Luft bei 1 ein und gelangt in
    den Kanal i, wo sie zunächst durch die Leitorgane k eine**
    drallfüraige Bewegung erhält, Weiter gelangt die Luft in
    die düsenartige Verengung bei h, wo sie eine Beschleu-
    nigung erfährt. Sie biegt dann um die Kante h radial
    einwärts um, dringt in dan Filzbalg ein und zieht durch
    den Ansaugstutzen o ab. Beim Umbiegen um die Kante h
    wird ein groBer Prozentsatz der verunreinigenden Masse-
    teilchen ausgeschleudert, die sich in Richtung des
    Pfeiles X fortbewegen und im Sammolraum f aufgefangen
    werden. Die übrigen Masseteilohon gelangen zum Filzbalg
    b und werden durch diesen zurückgehalten, d. h. aus der
    weiterziehenden Luft ausgeschieden.
    Die Entleerung des Sammelraumes f geschieht bei
    der Anordnung gemäß Abb. l in der Weise, daß die Flügel-
    mutter n gelöst und das Gehäuse d nach oben abgezogen
    wird. Hierbei lösen sich die angen « melten Naußeteil-
    ohen und rutschen Uer den abuchüaeigen Boden o ab.
    Bei der Anordnung gemäß Abb. 2 werden die Draht-
    bügelverschlüsse o gelost, das Gehäuse d naoh unten ab-
    gezogen und entleert.

Claims (3)

  1. Schutz-Ansprüche. « --<-.---t
    1. Anordnung zur raschen Entleerung bei mit Vorabseheidung arbeitenden luftreinigern mit unterer oder oberer Absaugung, insbesondere für Brennkraftmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (e) des fUr die vorabgeschiedenen, gröberen Masseteilchen dienenden Sammelraumes (f) entweder kegelförmig gestaltet und gegen die den Sammelraum umschlie@ende Gehäusewand (d) abschüssig vorgesehen ist, oder derselbe den Boden eines topfartig gestalteten Gehäuseunterteils (d) bildet, das am Gehäuseoberteil (m) leicht lösbar, z. B. mittels Drahtbügelversohluß (o)
    angeordnet ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei unterer Absaugung der Boden (e) des Satnmelraumes am Absaugkanal (o) angeordnet und mit der Gehäusewand (d) dadurch leicht lösbar verbunden ist, daß eine mit dem Boden mittelbar oder unmittelbar in Verbindung stehende Stützaohraube (p) das Gehäuse auf einen am Boden angeordneten konischen Bord (e druck.
  3. 3. Anordnung nach den Ansprüchen und wie beschrieben und dargestellt.
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