DE1502985A1 - Device for reworking surfaces within recesses, in particular flat inner surfaces of the die - Google Patents
Device for reworking surfaces within recesses, in particular flat inner surfaces of the dieInfo
- Publication number
- DE1502985A1 DE1502985A1 DE19631502985 DE1502985A DE1502985A1 DE 1502985 A1 DE1502985 A1 DE 1502985A1 DE 19631502985 DE19631502985 DE 19631502985 DE 1502985 A DE1502985 A DE 1502985A DE 1502985 A1 DE1502985 A1 DE 1502985A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- following
- tool holder
- drive
- drive pulley
- holder
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D1/00—Planing or slotting machines cutting by relative movement of the tool and workpiece in a horizontal straight line only
Description
Vorrichtung zum Nachbearbeiten von Flächen innerhalb von Ausnehmungen,
insbesondere von ebenen Matrizeninnenflächen Die Erfindung betrifft eine
Vorrichtung zum Nachbearbeiten von Flächen innerhalb von Ausnehmungen, insbesondere
von ebenen Matrizeninnenflächen. Matrizen, die beispielsweise bei der Herstellung
von Schraubenmuttern mittels Kaltschlagpressen Verwendung finden sollen, werden
bisher in der Regel durch Handarbeit wie Feilen und Polieren an ihren Innenflächen
auf die vorgegebenen Abmessungen und die gewünschte glatte Oberfläche gebracht.
Hei derartigen Matrizen kommt es auch darauf an, daß das Profil der Ausnehmung genau
symmetrisch aus dem Matrizenkörper herausgearbeitet wird. Dies erfordert höchst
präzise, kostspielige Handarbeit. Es besteht daher die Aufgabe, eine Vorrichtung
zum Uachbearbeiten von Flächen innerhalb von Ausnehmungen, insbes. zum Nachbearbeiten
von Matrizeninnenflächen zu schaffen. Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Brfindung
vor, daB eine Vorrichtung einen um eine Achse vierschwenkbaren, angetriebenen Werkzeughalter
aufweist. Vorzugsweise kann die Yerschwenkachse des Werkzeughalters senkrecht zu
einer zu bearbeitenden Fläche verlaufen. Zweekmäßigerweise dient als
Antrieb
für die Verschwenkbewegung des Werkzeughalters ein Exzenter od. dgl. Gegebenenfalls
kann 'der Werkzeughalter eine Antriebsstange besitzen, die über ein Längelager und
ein Drehlager mit einem Kulissenstein und einer Antriebsscheibe in Verbindung steht.
Dabei ist es vorteilhaft, wenn der Kulissenstein zum Verstellen der Exzentrizität
des Anlenkungspunktes des Werkzeughalters in Bezug auf den Antreiebsacheibendrehpunkt
drehbar und exzentrisch in der Antriebsscheibe angeordnet ist. Zweckmäßigerweise
sind zum Verstellen und zum Feststellen des Kulissensteins eine Schraubspindel und
vorzugsweise eine Klemmschraube an ;der Antriebsscheibe vorgesehen. Es ist zweckmäßig,
den Werkzeughalter auf einen m44 Längsverstellschlitten anzuordnen. Vorzugsweise
kann der Verk# Stückhalter auch noch auf einem vorzugsweise um eine horizontale
Achse versehwenkbaren Querverstellschlitten angebracht sein. Gegebenenfalls lagert
man den Querverstellschlitten auf zwei. höhenverstellbaren Stützstempeln. Die Antriebsscheibe
steht vorzugsweise über eine bewegliche Welle mit einem Motor in Verbindung. Ferner
kann: bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ein Spannfutter in an sich bekannter
Weise drehbar in einer Spindelwelle angeordnet sein, die an ihrem äußeren Ende eine
vorzugeweise lösbar angeordnete Teilscheibe aufweist. Dabei kann-man die Halterung
für die Spindelwelle verschwenkbar und vorzuge-
weise verdrehbar
sowie in ihrer Position feetlegbar anordnen.
Gegebenenfalls
ist an der Halterung für die bpindelwelle eine vorzugsweise gegenüber
einer Öffnungsfeder feetlegbare Arretiereinrichtung vorgesehen. Ferner
kann man die Spindel-
welle mit einer Antriebsscheibe ausrüsten.
Ale Bearbeitungewerkzeug kann awecksäßigerweise ein.Stiohel dienen, der
vorzugsweise mit einer Diamantepitze oder dergleichen auegerüstet
ist. Man kann jedoch auch als Bearbeitungswerkzeug federnd und
ggf. drehbar gelagerte Läppecheiben benutzen.
Weitere Einzelheiten
der Erfindung seinen anhand eines in
der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispieles näher er-
läutert. Be zeigtt fig. i eine
Seitenansicht der Vorrichtung, Pig. 2 einen senkrechten Längsschnitt,
lig. 2s in vergrößerten Maßstab etnen IAagssohnitt durok eine Natrise, fig.
3 einen senkrechten Querschnitt entsprechend der
Linie III-III
in yig. 2,
Pig. 4. eine Aufsicht auf den Werkzeughalter
und die ihn tragende Nabohinenteile, Pig. 5 einen senkrechten
Querschnitt durch die Vorrichtung entsprechend der Linie #-V
in fig. 2,
fig. 6 einen Teil-Querechnitt entsprechend der
Linie #I-VI in gig. 5.
Eine Vorrichtung 1 zum Nachbearbeiten
von Flächen innerhalh von Ausnehmungen weist einen Maschinenständer 2 auf. An
dessen einem Ende ist der Werkzeughalter 3 mit den zuge-
hörigen Verstellorganen
untergebracht und am anderen Ende des Maschinenständers 2 befindet sich das Spannfutter
4 mit den dazugehörigen Verstellorganen. Erfindungegemäß ist der Werkzeughalter
3 um eine lehne versdhwenkbar angeordnet
und angetrieben. Diese*
Achse ist in Fig. 2 durch die beiden mit 5 bezeichneten etriohpunktierten
Linien enge-
deutet. Sie steht senkrecht zu.einer zu bearbeitenden
Fläche
6 bzw. 6a eines Werkstückes 7 bzw. 7a. Der Werkzeughalter 3 weist
zwei Arne 8 auf, deren Enden als Lager-
zapfen 9 ausgebildet und
in zwei Kugellagern 10 angeordnet sind. Diese Kugelleger
befinden sich in einem Joch 11,
das mit einem Längsverstellsohlitten
12 in Verbindung steht.
Oberhalb des Längsveratelleehlitterie 12 vermag
also der
Werkzeugträger 3 eine Vereehwenkbewegung auszuführen,
wobei
die durch die strichpunktierte Linie g angedeutete Achse als
Drehmittelpunkt
dient. Der Antrieb des Werkzeughaltern 3
erfolgt dabei in Aueführungebeiepiel
durch einen Exzenter,
jedoch ist die Verschwenkbewegung auch durch Kurbeltriebe
möglich. Im Ausführungsbeispiel besitzt der Werkzeughalter 3 eine Antriebsstange
12, die über ein Längslager 13 und zwei Drehlager 14 mit einem Kulissenstein 15
und einer Antriebsscheibe 16 in Verbindung steht. Dabei ist der Kulissenstein 15
exzentrisch und drehbar in der Antriebsscheibe 16 gelagert. Durch Verdrehen des
Kulissensteines 15 innerhalb der Antriebsscheibe 16 kann man die Exzentrizität des
Anleknkungspunktee
des Werkseughaltere 3 bzw. seiner
Antriebstange 12 in Bezug
auf den Antriebesaheiben-Drehpunkt
verändern. Durch die
l=zentrizität den Anlenkungepunktea
in Bezug auf den Antriebseoheiben-Drehpunkt legt man den Verechwenkwinkel
den Werkzeughaltern 3 fest. Zum Verstellen den Kulissensteines
15
Der Querverrtellechlitten 19 und die von ihm getragenen weiteren Harahinenteile ruhen auf zwei höhenverstellbaren Stützstempeln 22. Diese führen sich in Hülsen 23 und stehen mit Sehraubspindeln 24 in Verbindung. Diese weisen arr ihren unteren Enden Zahnräder 25 auf, die in dem zentralen Antriebsrad 26 kämmen. Verdreht man das Handrad 27, so drehen die mit Links- bzw. Rechtsgewinde versehenen Schraubepindeln sich gleichmäßig mit und heben die Stützstempel 22 ,an. Zum Festlegen der Stützstempel 22 sind noch Uberwurf- kappen 28 vorgesehen, die ein Innenkonus 29 aufweisen. Heim Herunterschrauben der Überwurfkappen drücken diese mit ihrem Innenkonus auf einen entsprechenden Außenkonus der Hülsen.23, so dafl diese die Stützstempel 22 fest- . klemmen (vgl. Big. 5). Um die Stützttempel 22 und die von ihnen getragenen' Maschinenteile in ihrem Abstand zum Spannfutter 4 vor- stellen zu können, sind. im Maschinenständer 2 Längsschlitze 31 vorgesehen, in denen sich die unteren Enden der Schraubspindeln 24 führen und deren mittlere von einer Welle 32 durchsetzt wird, die das Handrad 27 trägt. Eine Stützplatte 33 kann man mittels (nicht gezeichneter) Spannmittel am Maschinenständer 2 festlegen. Die Antriebs- scheibe 16 steht mit einem Motor 34 über eine bewegliche Welle 35 in Verbindung. Die Motordrehzahl ist in weiten Grenzen, beispielsweise zwischen 100 und 4.000 UPM regelbar. Der Querverstellechlitten 19 ist in bekannter Weise mittels einer Sehraubspindel 19a und eines Handrades 19i veraehiebbar. ?ür die Bewegung des Lütnsaferetelleohlittene 12, durch die auch der Werkzeugvorschub bewerkstelligt wird, ist ein be- sonderer (nicht gezeichneter) Veratellaotor vorgesehen, der über ein Untersetzungegetriebe in die Zahnstange 19e eingreifen kann (Fig. 4). Anstelle dieser Zahnstange kann man auch eine Spindel vorsehen, die zum Untersetzen der Umdrehungen des Veretellmotors einen Schneckentrieb aufweist. The Querverrtellechlitten 19 and carried by it further Harahinenteile rest on two height-adjustable support temples 22. These lead into sleeves 23 and are available with Sehraubspindeln 24 in connection. These have gear wheels 25 at their lower ends which mesh in the central drive wheel 26. If the handwheel 27 is rotated, the screw spindles provided with left and right-hand threads rotate uniformly with each other and raise the support rams 22. To fix the support stamp 22, union caps 28 are also provided, which have an inner cone 29 . The union caps Home screwing down press this with their inner cone on a corresponding outer cone of Hülsen.23, these DAFL the support plungers 22 fixed. clamp (see Big. 5). In order to be able to present the support temples 22 and the machine parts carried by them at their distance from the chuck 4 . Provided in the machine stand 2 longitudinal slots 31, in which the lower ends of the screw spindles 24 lead and the middle of which is penetrated by a shaft 32 which carries the handwheel 27. A support plate 33 can be fixed on the machine stand 2 by means of clamping means (not shown). The drive pulley 16 is connected to a motor 34 via a movable shaft 35. The engine speed can be regulated within wide limits, for example between 100 and 4,000 rpm. The transverse adjustment slide 19 can be moved in a known manner by means of a visual spindle 19a and a handwheel 19i. For the movement of the Lütnsaferetelleohlittene 12, through which the tool feed is accomplished , a special Veratellaotor (not shown ) is provided, which can engage in the rack 19e via a reduction gear (FIG. 4). Instead of this rack, a spindle can also be provided which has a worm drive to reduce the revolutions of the Veretell motor .
Es kommt bei :per erfindungsgemäßen Vorrichtung auf ein langsames und gleich-mäßiges Vorrücken des längsverstellschlittens an.It comes in: by the inventive device to a slow and at the same moderate advance of längsverstellschlittens on.
Das Spannfutter 4 der Vorrichtung 1 ist in bekannter Weise drehbar an einer Spindelwelle 36 angeordnet. Sie weist an ihrem äußeren Ende eine lösbar auf ihr angebrachte Teilscheibe 37 auf. Die Spindelwelle 36 sitzt in einer Halterung 38, die um den horizontalen Bolzen 39 verwohwenkbar sowie um die vertikale Lagerachse 40 verdrehbar angeordnet ist. Zum Fest- legen der Position der Halterung 38 dienen Klemmschrauben 41, 42 und 43. Anstelle der Teilscheibe 37 kann man am äußeren Ende der Spindelwelle 36 eine Antriebsscheibe 44 anordnen, die mit einem Keilriemen 45 mit dem Antriebsrad 46 des Motors 34 in Verbindung gebracht werden kann. Mit Hilfe dieser Einrichtung kann man das Spannfutter wie bei einer Drehbank umlaufen lassen. The chuck 4 of the device 1 is rotatably arranged on a spindle shaft 36 in a known manner. At its outer end, it has a graduated disk 37 detachably attached to it. The spindle shaft 36 is seated in a holder 38 which is arranged so that it can be pivoted about the horizontal bolt 39 and rotated about the vertical bearing axis 40 . For fixed place the position of the holder 38 serve clamping screws 41, 42 and 43. Instead of the index plate 37 can be arranged a drive pulley 44 at the outer end of the spindle shaft 36, which are contacted with a V-belt 45 to the drive wheel 46 of the motor 34 in compound can. With the help of this device you can rotate the chuck like a lathe .
An der Halterung 38 fürdie Spindelwelle 36 ist eine Arretier- einrichtung 47 für die Teiloaheibe 37 vorgesehen (Fig. 1). 19 Diese Arretiereinrichtung 47 weist einen doppelarmigen Hebel ;8 auf, der mit einem Haltestift 49 in entspreohende Auenehmungen 50 der Teilscheibe 37 eingreifen kann. Zur Arretiereinrichtung 47 gehört noch ein federbelasteter Bolzen 51, weloher den Hebel 48 aus den Bereich der fieilscheibe herauszudrücken sucht. ferner weist die Arretiereinrichtung 37 noch einen Nieder- halter 52 für den Hebel 48 auf, der diesen entgegen den Druck des Bolzens 51 in die Arretierstellung drückt. Die 2eilscheibe 37 kann man entsprechende der Innenkontur der herzustellenden derkstüoke 7 auswählen und auf das äußere Ende der Spindelwelle aufsetzen.On the holder 38 for the spindle shaft 36 there is a locking device 47 for the partial disc 37 (FIG. 1). 19 This locking device 47 has a double-armed lever 8 , which can engage with a retaining pin 49 in corresponding recesses 50 of the graduated disk 37. The locking device 47 also includes a spring-loaded bolt 51, which removes the lever 48 from the area of the filing disk seeks to push out. Further, the locking device 37 has to have a lower holder 52 for the lever 48 which presses it against the pressure of the bolt 51 in the locking position. The pulley 37 can be selected according to the inner contour of the derkstüoke 7 to be produced and placed on the outer end of the spindle shaft.
Als Bearbeitungswerkzeug kann bei der Vorrichtung 1 ein Stichel 53 dienen, der ggf. mit einer Diamantapitze versehen ist. Ferner können als Bearbeitungswerkzeuge Läppscheiben 54 bzw.l55 dienen, wie sie in den Fig. 6 und 7 bzw. 8 und 9 dargestellt sind. Diese Läppeeheiben können beispielsweise aus Bronze oder Grauguss bestehen und sind mittels zweier parallel angeordneter Federn 56 an einem Einspannblock 57 befestigt. In Fig. 6 ist die Aufsicht und in l@ig. 7 eine teilweise im Schnitt gehaltene Seitenansicht einer Läppecheibe 54 mit der zugehörigen befestigungs-. einrichtung 56 und 57 dargestellt. An die Unterseite 58 einer Läppeeheibe kann man (nicht gezeichnete) Diamantpaste od. dgl. auftragen und dann eine zu bearbeitende Fläche durch die Läppeeheibe überstreichen lassen, ähnlich wie dies mittels des Stichels 53 vorgesehen ist. Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 kann man folgendermaßen arbeiten: Zunächst wird ein derkatück, beispielsweise das in Fig. 2a dargestellte Werketüek 7a, das als Matrize zur Herstelluhg von Schraubenmuttern dienen soll, soweit auf bekannten Maschinen vorgefertigt, daß der Innensechakant 59 nur noch wenige Zehntel Millimeter geringere Abmessungen als die jollmaße aufweist. Sodann wird dieses Werkstück 7a in das Spannfutter 4 eingespannt und ein Stichel 53 in dem Werkzeughalter befestigt. Dabei kann man den Radius, der von der vorderen Stichelspitze 53a bis zur üerschwenkachse 5 des Werkzeughalters 3 reicht, dem Krümmungsradius 60 der zu bearbeitenden Flächen anpassen (Fig. 2 und 2a). Zum leichteren Zinstellen dieses Radius kann man einen (nicht gezeichneten) Anschlag am Werkzeughalter vorsehen, der in der Linie der Verschwenkaehse 5 liegt und ein leichtes Ausmessen des Abstandes bis zur Stichelspitze 53a ermöglicht. Die Ausladung der Versehwenkbewegung der Stichelspitze, welche der Breite der zu bearbeitenden Fläche 6 bzw. 6a entspricht, kann durch Einstellung der entsprechenden Exzentrizität am Kulissenstein 15 eingestellt werden. Sodann kann man eine Fläche 6 bzw. 6a mit dem Stichel 53 bearbeiten. Bei diesem ersten Arbeitsgang verwendet man gewöhnlich noch einen solchen Stichel, der keine euiamantspitze trägt. Der Vorschub in Achsrichtung des Werkstückes 7 bzw. 7a wird über einen besonderen Antrieb über den Längsverstellschlitten 12 bewirkt. Man kann einen an sich bekannten Endschalter für den IvIotor vorsehen, welcher den: Längsverstellschlitten bewegt. Dieser Endschglter setzt den Motor still, wenn der Schlitten 12 den einstellbaren Anschlaghebel zurückdrückt. Bei diesem Arbeitsgang werden einige Hundertetel bis einige Zehntel Millimeter an der zu bearbeitenden ?läohe 6 bzw. 6a des werketüokez 7 abgenommen. 28 wird also der Vorgang des ?eilene von Hand ersetzt. Dabei tritt auch der Vorteil der exakten eymzetriechen Inlaae der au bearbeitenden ?läehen 6 auf. ]Perser kann das innere Ende der zu bearbeitenden 7läche 6, das in der Figur 2a durch die Linien 60 dargestellt ist, exakt vom Stichel erreicht werden.A burin 53, which is optionally provided with a diamond tip, can serve as a machining tool in the device 1. Lapping disks 54 or 155, as shown in FIGS. 6 and 7 or 8 and 9, can also serve as machining tools. These lapping discs can consist of bronze or gray cast iron, for example, and are fastened to a clamping block 57 by means of two springs 56 arranged in parallel. In Fig. 6 is the top view and in l @ ig. 7 is a partially sectioned side view of a lapping disk 54 with the associated fastening. device 56 and 57 shown. Diamond paste (not shown) or the like can be applied to the underside 58 of a lapping disc and then a surface to be machined can be painted over by the lapping disc, similar to what is provided by means of the stylus 53. With the device 1 according to the invention one can work as follows: First, a derkatück, for example the Werketüek 7a shown in Fig. 2a, which is to serve as a die for the production of nuts, is prefabricated on known machines to the extent that the hexagon socket 59 is only a few tenths of a millimeter has smaller dimensions than the dinghy dimensions. This workpiece 7a is then clamped in the chuck 4 and a graver 53 is fastened in the tool holder. The radius, which extends from the front stylus tip 53a to the pivot axis 5 of the tool holder 3, can be adapted to the radius of curvature 60 of the surfaces to be machined (FIGS. 2 and 2a). To make this radius easier to set, a stop (not shown) can be provided on the tool holder, which is in the line of the pivot axis 5 and enables the distance to the stylus tip 53a to be easily measured. The projection of the tilting movement of the stylus tip, which corresponds to the width of the surface 6 or 6a to be machined, can be adjusted by setting the corresponding eccentricity on the sliding block 15. A surface 6 or 6a can then be machined with the stylus 53. In this first step, one usually uses a burin that does not have a diamond point. The advance in the axial direction of the workpiece 7 or 7a is brought about by a special drive via the longitudinal adjustment slide 12. A limit switch known per se can be provided for the IvIotor, which moves the longitudinal adjustment slide. This end switch stops the motor when the carriage 12 pushes back the adjustable stop lever. In this operation , a few hundredths to a few tenths of a millimeter are removed from the? Läohe 6 or 6a of the factory 7 to be processed. 28 the process of ? Hurrying is replaced by hand. Here, the advantage of the exact eymzetriechen Inlaae enters the au processed? Läehen 6. ] Persians , the inner end of the surface 6 to be machined, which is shown in FIG. 2a by the lines 60, can be reached exactly by the burin.
Nach dem Vorbearbeiten einer Fläche 6 wird das Spannfutter um einem der Innenkontur 59 entsprechenden Winkelbetrag verdreht und der vorbeschriebene Arbeitsgang kann wiederholt werden, bis die gesamte Innenkontur 59 fertig ist. Danach wird ein (nicht gezeichneter) Profilstempel, dessen Abmessungen um etwa 0,04 bis 0,05 mm geringer sind als das Innenprofil 59 des Werkstückes 7, dort eingeführt. Die Stirnfläche dieses Profilstempels ist dem Boden 61 der fertigen Ausnehmung 59 entsprechend ausgebildet. Durch Pressen und Verformen des Werkstückes 7 wird dann die gewünschte Form der Bodenfläche 61 mittels des rrofilstempels erreicht. Dabei kann es geschehen, daß der Übergang von den Flächen 6a zu der Bodenfläche 61 in derNähe der Stirnlinien 60 nicht ganz sauber und kontinuierlich ausfällt. Dies kann man dann , durch eine erneute .Bearbeitung mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung nacharbeiten. Anschließend kommt zu einer Verbesserung der Oberfläche der zu bearbeitenden Flächen 6 eine Nacharbeit mittels eines ötichel8 53 in Frage, weicher eine viamantspitze trägt. perner kann man zur Oberfläehenverbeiserung die in den Yig. 6 und 7 bsw. 8 und 9 in Aufeicht und Seitenansicht dargestellten läppecheiben 54 und 55 verwenden. Bein Lippen läßt man den Motor 34 mit hohen Dreh- zahlen und den Werkzeughalter entsprechend mit eehnellen Schwenkbewegungen arbeiten. Damit man mit der Vorrichtung 1 auch die lacettea 62 den Werkstücke: 7a (Fig. 2a) sowie die Profiletenpel herstellen kann, ist bei der Vorrichtung 1 eine beispielsweise auf den Längsverstellsehlitten befestigbare Schleif- oder Fräseinrichtung üblicher Bauart vorgesehen. Dadurch wird ermöglicht, daB ein Profilstempel in dem Spannfutter 4 und reit der selben Teilscheibe 37 angefertigt werden kann. Dadurch ist ein besonders gutes Passen dieses Profilstempels in der Ausnehmung 59 des Werkstückes 7 gewährleistet. Damit dieser Profilstempel auch an seiner Stirnseite im Spannfutter 4 bearbeitet werden kann, ist vorgesehen, daB die 5pindelwelle 36 mit einer Antriebscheibe 44 ausgerüstet und dann der linke Teil der Vorrichtung 1 mit Hilfe des Motors 34 und des Keilriemens 45 wie eine normale Dreh-oder Schleifbank betrieben werden kann. In dem Spannfutter ist eine Justierbohrung 63 vorgesehen, in die ein (nicht gezeichneter) Justierbolzen für die Einrichtung des Werkzeughalters eingeführt werden kann. Nach dem Härten kann eine erneute Nachbearbeitung mittels eines itictiels, der mit einem Diamant ausgerüstet ist, oder mittels der Läppscheibe erfolgen. Dadurch läßt sich auch die beirr härten entstehende sogenannte Weichhaut entfernen und die Innenmaße der Ausnehmung korrigieren.After a surface 6 has been pre-machined, the chuck is rotated by an angular amount corresponding to the inner contour 59 and the above-described operation can be repeated until the entire inner contour 59 is finished. Then a profile punch (not shown), the dimensions of which are approximately 0.04 to 0.05 mm smaller than the inner profile 59 of the workpiece 7, is introduced there. The end face of this profile stamp is designed to correspond to the bottom 61 of the finished recess 59. By pressing and deforming the workpiece 7, the desired shape of the bottom surface 61 is then achieved by means of the profile punch. It can happen that the transition from the surfaces 6a to the bottom surface 61 in the vicinity of the end lines 60 is not entirely clean and continuous. This can then be reworked by renewed processing with the device according to the invention. Subsequently, in order to improve the surface of the surfaces 6 to be machined, reworking by means of an ötichel8 53, which has a diamond tip. You can also use the Yig. 6 and 7 etc. 8 and 9 , use lapping disks 54 and 55 shown in elevation and side view. Leg lips allowed to pay the motor 34 with high rotation and the tool holder operate in accordance with eehnellen pivoting movements. Thus one of the workpieces with the device 1 also the lacettea 62: can be prepared 7a (Fig. 2a) as well as the Profiletenpel is provided a conventional example, on the Längsverstellsehlitten attachable grinding or milling device type in the device 1. This enables a profile punch to be made in the chuck 4 and with the same index disk 37. This ensures a particularly good fit of this profile punch in the recess 59 of the workpiece 7. So that this profile punch can also be machined on its face in the chuck 4, it is provided that the spindle shaft 36 is equipped with a drive pulley 44 and then the left part of the device 1 with the aid of the motor 34 and the V-belt 45 like a normal lathe or grinding bench can be operated. An adjustment bore 63 is provided in the chuck, into which an adjustment bolt (not shown) for setting up the tool holder can be inserted. After hardening, reworking can be carried out again using an itictiel equipped with a diamond or using the lapping disc. In this way, the so-called soft skin that occurs when hardening can be removed and the internal dimensions of the recess can be corrected.
Claims (21)
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST021158 | 1963-10-07 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1502985A1 true DE1502985A1 (en) | 1969-08-21 |
Family
ID=7458878
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19631502985 Pending DE1502985A1 (en) | 1963-10-07 | 1963-10-07 | Device for reworking surfaces within recesses, in particular flat inner surfaces of the die |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1502985A1 (en) |
-
1963
- 1963-10-07 DE DE19631502985 patent/DE1502985A1/en active Pending
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2320349C3 (en) | Machine for fine grinding or polishing of surfaces of a workpiece | |
EP3079858A1 (en) | Steady rest for supporting central workpiece regions during the machining of central and/or eccentric workpiece regions, in particular bearing points on crankshafts, and grinding machine having such a steady rest | |
EP0159383B1 (en) | Machine for grinding toric surfaces of optical lenses | |
DE102008017482A1 (en) | Workpiece processing device for turning lathe, has tool held in holder and movable against workpiece, where holder with tool is adjustable in each angle against workpiece and assigned to multifix | |
DE2538209A1 (en) | Fully automatic twin-spindle surface grinder - for simultaneously grinding all four sides of dovetail guides | |
DE1800871B2 (en) | Honing or grinding device for simultaneous machining of a workpiece with a central bore, two end faces and a characteristic circle (e.g. pitch circle or outer surface), such as a gear wheel or a bearing race | |
DE2807268C3 (en) | Machine for centering optical lenses | |
DE1502425B2 (en) | ||
DE1502985A1 (en) | Device for reworking surfaces within recesses, in particular flat inner surfaces of the die | |
DE3333965A1 (en) | Apparatus for the profile working (form cutting) of curved wooden workpieces | |
DE4012658C2 (en) | Spectacle lens edge grinding machine | |
DE237972C (en) | ||
DE186709C (en) | ||
DE2336276C2 (en) | Fettling unit for identical casting series - has grinding disc with work stops and rectifying roller adjustable by common screw spindle | |
DE3434140C1 (en) | Apparatus for the precision machining of rotating crankpins of crankshafts and the like | |
DE927128C (en) | File grinding machine for half-round files | |
DE1234574B (en) | Grinding machine for grinding parallel slot surfaces | |
DE1111054B (en) | Method and device for profile dressing of grinding wheels for grinding worms | |
DE2722523A1 (en) | TOOL GRINDING MACHINE | |
DE1652172A1 (en) | Device for grinding a diamond or hard metal tool | |
DE861041C (en) | Device for the continuous machining of a cast strand produced in a continuous casting process | |
DE1299491B (en) | Automatic post-form milling machine for contour machining of flat workpieces such as glasses frames etc. like | |
DE3507288C2 (en) | ||
DE1752194C (en) | Device for stepless adjustment of the spindle camber on milling machines or the like | |
DE2252264A1 (en) | DEVICE FOR A GRINDING BENCH |