DE1499730A1 - Einrichtung zur Speicherauswahl - Google Patents
Einrichtung zur SpeicherauswahlInfo
- Publication number
- DE1499730A1 DE1499730A1 DE19661499730 DE1499730A DE1499730A1 DE 1499730 A1 DE1499730 A1 DE 1499730A1 DE 19661499730 DE19661499730 DE 19661499730 DE 1499730 A DE1499730 A DE 1499730A DE 1499730 A1 DE1499730 A1 DE 1499730A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- memory
- circuits
- circuit
- coincidence
- address
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F9/00—Arrangements for program control, e.g. control units
- G06F9/06—Arrangements for program control, e.g. control units using stored programs, i.e. using an internal store of processing equipment to receive or retain programs
- G06F9/30—Arrangements for executing machine instructions, e.g. instruction decode
- G06F9/34—Addressing or accessing the instruction operand or the result ; Formation of operand address; Addressing modes
- G06F9/342—Extension of operand address space
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F12/00—Accessing, addressing or allocating within memory systems or architectures
- G06F12/02—Addressing or allocation; Relocation
- G06F12/06—Addressing a physical block of locations, e.g. base addressing, module addressing, memory dedication
- G06F12/0615—Address space extension
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F12/00—Accessing, addressing or allocating within memory systems or architectures
- G06F12/02—Addressing or allocation; Relocation
- G06F12/06—Addressing a physical block of locations, e.g. base addressing, module addressing, memory dedication
- G06F12/0615—Address space extension
- G06F12/0623—Address space extension for memory modules
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F9/00—Arrangements for program control, e.g. control units
- G06F9/06—Arrangements for program control, e.g. control units using stored programs, i.e. using an internal store of processing equipment to receive or retain programs
- G06F9/30—Arrangements for executing machine instructions, e.g. instruction decode
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Software Systems (AREA)
- Executing Machine-Instructions (AREA)
- Storage Device Security (AREA)
Description
Anmeld er in:
Amtliches Aktenzeichen:
Aktenzeichen der Anmelderin:
Böblingen den 2.1. Juli 1969 jo-sp
international" Business Machines Corporation , Armonk, N. Y. 10 504
Docket 6654
Einrichtung zur Speicherauswahl· ·
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Auswahl einer, oder
mehrerer beliebiger Spei ehereinheiten aus-einer Anzahl von Spei eher
einheiten und zur Adressierung eines beliebigen Speicherplatzes nit
Hilfe eines Speicheradressenregisters, dessen Adressenkapazität kleiner ist, als die Gesamtzahl der verfügbaren Speicherplätze.
Es ist in der Datenverarbeitungstechnik eine lang geübte Praxis, das
gespeicherte Programm in Form- kodierter Reichen, den sogenannten
Instruktionswörtern bereitzustellen.. Jedes Instruktionswort besteht dabei aus zwei Teilen, wobei jeder Teil eine genau festgelegte Anzahl
von Bits umfasst. Der erste Teil, der sogenannte: Operationscode ,
bestimmt die Art der Operation, die von der Datenverarbeitungsanlage mit bestimmten Daten ausgeführt werden soll, die in der Datenverarbeitungsanlage
gespeichert sind. Der zweite Teil der sogenannte Adressenteil , bestimmt den Speicherplatz der
Docket 6654 0 0 9 812/1328 BAD
Information, welche verarbeitet werden-ΒΟίϊΐ Die Öegamtz"ihlfs-;;; ^*
' von Speicherplätzen innerhalb eines datenverapbeitentien· Systeme wird
durch die Anzahl der binären Bits im Adressenteil des Instruktionswortes
begrenzt, da Jede Speicherstelle adressierbar' ;
aein muß. Wenn beispielsweise der Adressenteil eines Instruktionawortes
zehn binäre Bitstellen umfaßt, dann ist die Gesamtzahl der adressierbaren Speicherstellen 2 v oder 1024.
In vielen Dätehverarbeitungssystemen wird der Zugang zu dem gespeicherten
Programm während einer besonderen Art von Speicherzyklus ermöglicht. Die Ausführung des Programmes dagegen wird
während anderer Arten von Speicherzyklen durchgeführt. Im allgemeinen werden zwei grundlegende Arten von Zyklen von den meisten
Datenverarbeitungssystemen verwendet. Die erste Art von"Zyklus
wird als Instruktionszyklüs bezeichnet/ wobei Programm- oder Ihä·
struktionswörter aus dem Speicher in Register, Decoder und Ana- '
lysatoren übertragen werden. Die zweite Zyklusart kann als AusfUhrungszykius
bezeichnet werden, * wobei die Daten, die durch den^-■■-"■
Adressenteii dessInstrukiiöhswortes'bestimmt sind, aus ihren >
-Ä" Speioherstel£en ausgelosefii und entsprechend dem Operatlonscod e '
des Iristruktlönswortes verarbeitet werden. Während der AusfUhrungszyklen
wird der Speicher entweder zum Einschreiben der Information
in den Speicher oder zum Auslesen der Information aus dem Speicher
angesteuert. Während bestimmter Arten von Operationskörniiändos ist
es oft notwendig, während eines einzelnen Ausführungszykius mehr
als eine Speicherstelle anzusteuern. Beispielswelse kann der Opcra-Docket 6654
009812/1328
BAD OFHGlNAL
U99730
tionsteil des Instruktionscodes erfordern» daß die Daten
' in einer bestimmten Speicheratelle zn Daten addiert werden
sollen, die an einer zweiten Speicheratelle gespeichert sind.
In diesem Falle ist es also notwendig« während des AusfUhrungszyklus Zugang zu beiden Speicherbereichen zu haben·
Bei bestimmten datenverarbeitenden Systemen wird das Instruktionswort aus dem Speicher während des Instruktionszyklus bitweise
serial ausgelesen. Da das Auslesen jedes Bits eine bestimmte endliche
Zeitdauer beansprucht« 1st es notwendig« die Anzahl der Bits in einem Instruktionswort zu beschränken« damit überhaupt
eine Hochgeschwindigkeitsoperation möglich ist. Da Jedoch die Anzahl der Bits im Adressenteil des Instruktionswortes die Speicherkapazität begrenzt, war es notwendig« Verarbeitungsgeschwindigkeit
zu Gunsten einer größeren Speicherkapazität und umgekehrt zu
opfern.
Ferner ist es notwendig« das Format der Instruktionswörter« die
das gespeicherte Programm bilden« vor dem Entwurf des Datenverarbeitungssystems
zu wählen· Einmal gewählt bestimmt das Format der Instruktionswörter den Umfang der verschiedenen Ainktionellen
Komponenten des Systems« wie beispielsweise Register« Speicher«
Decoder.und dergleichen. Wenn es dann notwendig ist, die Speichern
kapazität bereits bestehender datenverarbeitender Systeme durch Anschluß zusätzlicher Speicher zu erweitern, dann war es bisher
Docket 6654 ..·..--..■-■,...-
009812/1328 ■
immer notwendig, die Anzahl der Bite im Adressenteil de· Inetruktionswortes
entsprechend au, vergrößern-. Dieses aber war
' nur durch die Änderung einer £V9-£-n.Anzahl von Schaltkreisen
möglich, wae aber vom ökonomischen Standpunkt aus nicht wünschenswert
iat.
Durch die US-Patentschrift 2 220 513 ist es bekannt, zur Erweiterung
der Speicherkapazität ohne das Format des Instruktionswortea zu vergrößern, Schaltkreiße vorzusehen, die auf einen vorher
bestimmten Operationscoclc ansprechen, welcher eine Vorauswahl entweder
des Standardspeicher8 oder des Zusatzspeichers für all·
nachfolgenden Operationen trifft.
Obwohl diese Lösung deB Problems eine Verbesserung darstellt, genügt
sie nicht den Anforderungen an eine optimale und vollständige Programmflexibiiität, besonders bei Jenen datenverarbeitenden Systemen,
bei denen der Speicher'zugriff durch verschiedene Arten von
Zugriffszyklen durchgeführt wird. So ist es beisplelsweiee wünschens·
wert, die Flexibilität auch darin zu haben, Instrukfcionswörter von
einem ausgewählten Speicher zu lesen und die Möglichkeit der Ausführung der Instruktion entweder in einem Speicher oder sogar in
beiden Speichern. Dadurch, daß die bekannt gewordenen Einrichtungen
diese Möglichkeiten nicht bieten, haben sie den Nachteil von Zeltverlusten bei der Verarbeitung, Speicherplatzverlusten durch
zusätzliche Instruktionen und eines im allgemeinen nicht so hohen
Wirkungsgrades. ■ ■'·■- ' ' ; ■
Docket 6654 r · . .
009812/1328 r ΐ BAD
Eg ist daher die Aufgabe der Erfindung eine Einrichtung anzugeben,
mit der et möglich ist, zusätzliche Speichereinheiten an bereits existierende Datenverarbeitungs systeme anzuschüess en, wobei
die bestehende Adressenstruktur und eine vollständige Programmerhalten bleibt,
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Auswahl einer oder
mehrerer beliebiger Speichereinheiten aus einer Anzahl von Speichereinheiten und zur Adressierung eines beliebigen Speicherplatzes
mit Hilfe eines Speicheradressenregisters, dessen Adressenkapazität kleiner ist als die Gesamtzahl der verfügbaren Speicherplätze,
Sie besteht darin, dass zur Durchschaltung des Speicheradressenregisters
auf die ausgewählte Speichereinheit Koinzidenz« schaltungen vorgesehen sind, weiche mit exklusiven Tdrschaltungen
verbunden und von diesem Zyklus abhängig steuerbar sind« wobei
diese Tore ehaltungen mit einer Zyklus steuerung und mit einer Betätigungssteuerung
, Welche letztere durch Programm automatisch oder manuell einstellbar ist, verbunden sind»
Gemäss einer Weiterbildung werden vorteilhafte Resultate dadurch
erzielt, dass die Durchschaltung der Koinzidenz Schaltungen durch
voneinander abhängige Zyklen steuerbar ist.
Of kann es auch günstig sein, anstelle der Speichereinheiten auch Speicherblöcke
ein und desselben Speichere in^Jrstehenden Art auszuwählen
009812/1328 - '
-ο»
Durch die Erfindung wird die vorteilhafte Möglichkeit gesclmfXenmit
Hilfe einer wenig Aufwand erfordernden technlk die SniHchep-. „
kapazität bestehender Datenverarbeitungsanlagen ohne Änderung .der,.
Wortstruktui und damit ohne Änderung der bestehenden 3chaltkreiBe;
zu erweitern.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines durch Zeichnungen
erläuterten Aueführungsbeispieles näher beschrieben. Es zeigen t
Fig» 1t ein schematisohos Dlockdiagraram, welches die
Speicheradressensteuerung eines Datenverarbeitungssysternes
zeigt« .welches die Einrichtuns der vorliegenden
Erfindung verwendet und
Fig· 2 : ein ausführlicheres scheraatisches Blockdiagramm der
Speicheradressen3teuerunß gemäß der Erfindung.
Fig· 1 enthält zwei Speiehereiftheitea 11 und 13# <iie über
denzschaltunßen 15 und t7 von dem Spaichefradreseenregister 19
angesteuert werden. Das Adresseftregister kann ,jede beliebige
Speicherstelle in der Speiohereihheit 11 oder in der^Sßeiehereinheit
1> adressieren, je nach dem, welche der Koinzidenzsehaltungen
15 und 17 ausgewählt 1st. Zur Auswahl entweder der Koinzidenzschal
tung 15 oder der Koinzidenzschaltung 17 dient die Betättgüngsschäl
tung 21. Die Betätigungssohaltung steuert die exklusive» Torschal-Dodket 6654
t^-Λ'::.'.: :/--
und 27 um entweder die Speieiierelnhel t-11 oder die
Speicherelnheit 13 auszuwählen und könnte beispielsweise auch "
au· »In·» Schalter für Jede a»Klu*iv· Torechaltune beetehen, welcher entweder manuell* elektronisch durch das gespeicherte Programm
oder durch beides, manuell und elektronisch eingestellt wird. Die Zyklussteuerung 29 besitzt getrennte Ausgänge I,A und B, die Jeweils
zu einer anderen exklusiven Torschaltung führen; Jeder dieser Ausgänge Χ, A und B 1st einem eigenen Speioherzyklüs zugeordnet. Beispielsweise führt der Ausgang I ein Signal während des Instruktionszyklus,
der Ausgang A während einer bestimmten Art von Ausführungs-Zyklen und Ausgang B während einer anderen Art von AusfUhrungszyklen.
Da aber zu irgendeiner Zeit nur ein. bestimmter Zyklus ablaufen kann« sind die Ausgänge I, A und B gegenseitig
Jede der exklusiven Torschaltungen 2J>, 25 und 27 kann nur dann
ein Ausgangssignal an die Leitung 3? oder 3^; ajbgeben* wenn; sie :
von der Zyklussteuerung 29 ausgewählt wurde. JDie Einstellung der
Betätigungsschaltung 21 bestimmt, (iber welche Leitung 33 oder 35
das Ausgangssignal übertragen wird. Die, Ausgangssignale der exklusiven
Torscha.ltungen, werden über die Leitungen 3>3 oder 35: .Jeweils
zu den Koinjsidenzschaltungen 15 und 17 übertragen^ Daher kann zu
einem, bestimmten Augenblick nur ,eine der Koinzidenz^chaltungen 15;
unti 17 betStigt werden....... ., . ,, .
Docket 6654 . ...
00 9812/1328
o H99730
-ο«
Zur Ansteuerung eines bestimmten Speicherplatzes in der ausgewählten Speichereinheit enthält das Speicheradressenreigißter
19 kodierte Informationen. Die Ansteuerung bewirkt« daß aus der
gewünschten Stelle der ausgewählten Speichereinheit 11 oder 12
die Information zu der Oder-Schaltung 31 übertragen wird. Das
in dem System der Flg. 1 enthaltene Speicheradressenregister 19
besJizt nur eine solche Kapazität« daß es die Adressen aller Speicher«
stellen einer einzigen Speichereinheit aufnehmen kann· Die Anzahl
der adressierbaren Speichersteilen in jeder Speichereinheit wird durch die Anzahl von Bitkombinationen, die durch den Adressanten
des Instruktionswortes möglich sind» bestimmt« so daß die Anzahl
von Adressen der maximalen Anzahl von Bitkombinationen entspricht.
Damit nun das Speicheradressenregister 19 alle Speicherstellen in beiden «ipeichereinheiten ansteuern kann· werden die in Flg. 1 dar-
< gestellten zusätzlichen Schaltkreise verwendet»
Im folgenden soll einmal angenommen werden» daß die Programminstruktionen in der Speichereinheit 11 und die Daten» mit denen diese Instruktionen ausgeführt werden sollen« in der Speichereinheit
13 gespeichert sind» dann muß die Betätigungsschaltung 21 so eingestellt werden» daß die exklusive Torschaltung 23 nur ein Ausgangssignal auf der Leitung 33 erzeugt» während die exklusiven Torschaltungen 25 und 27 dieses Signal nur auf der Ausgangsleitung 35 erzeugen. Deshalb liefert die Zyklussteuerung 29 während aufeinanderfolgender Instruktionszyklen ein Ausgangssignal auf der Leitung I»
wodurch die exKlusive Torsohaltung 23 ein Ausgangssignal auf die
Docket 6654 ·
' BAD ORIGINAL
009812/1328
: H99730 -9-
Leitung J5 Überträgt. Mit Hilfe dieses Signales wird die Koinzldenzschaltung 15 durchgeschaltet, so daß die Information im Speicher- '
adressenregister 19 über die Leitung yi zur Ansteuerung der Speichereinheit 11 übertragen wird, wodurch die Daten in den entsprechenden Speicherstellen dieser Speichereinheit ausgelesen werden
können· Diese Daten entsprechen dann der Programmingtruktion.
Während darauffolgender Ausführungszyklen erzeugt die Zyklussteuerung 29 ein Ausgangssignal entweder auf der Leitung A oder auf der
Leitung B, wodurch entweder die exklusiven Torsohaltungen 25 oder
27 ein Ausgangssignal auf die Leitung 35 übertragen; Das Ausgangssignal auf der Leitung 55 schaltet die Koinzidenzschaltung 17 durch,
so daß der Inhalt des Speicheradressenregisters 19 das Auslesen der Daten aus den gewünschten Speicherbereichen der Speichereinheit
veranlaßt· '
Auf diese Weise adressiert das' SpelcheradresBenreglster 19 bestimmte Speichersteilen In beiden Speichereinheiten« entweder in
der Speiohereinheit 11 oder in der Speiohereinheit 1>, je nach dem.
Wie die Betätigungsschaltung 21 eingestellt und welcher Zyklus«
bestioat von der Zyklueeteuerung 29« abläuft·
Fig. 2 zeigt eine ausführlichere Prinzipdarsteilung der Erfindung.
Das Speioheradressenregleter I9 adressiert entweder die Speichereinheit; 11 oder dl· Speichereinheit 1>* entsprechend ihren gespeicherten Inhalt und der Einstellung der Kolozidenzsohaltungen
15 und 17, wie es bereits erläutert wurde. Die Koinsidenzschaltungen
Docket $6$*
■ 009812/1328 - ,
15 und 17 sind zwar als einzelne Schaltungen gezeigt« da sie Je»
doch zur parallelen Durchschaltung der im Adressenregister gespeicherten Adresseninformation benötigt werden« ist es jedoch erforderlich« eine Koinzidenzschaltung zur Durchschaltung jedes
parallelen Ausganges vorzusehen. Das Speicheradressenregister 19 und die Speichereinheiten 11 und 13 besitzen im übrigen konventionelle Struktur· Die Speioherelnheit 11 let weiter in jeder Hinsioht
technisch mit der Speichereinheit 13 identisch· Die Oder-Schaltung
31 1st für den Empfang der aus den adressierten Speicherstellen ausgelesenen Information beider Spelohereinheiten vorgesehen· Auch
diese Schaltung ist in ihrem Aufbau bekannt. Sie erzeugt immer dann
ein Ausgangssignal, wenn wenigstens einer Ihrer Eingänge ein Signal empfängt· Auch hier 1st die Oder-Schaltung 31 wieder als einzelne Schaltung dargestellt» da jedoch auch die ausgelesene Informati- \
on in paralleler Darstellung bereit gestellt wird« muß also für jede Stelle der Information eine solche Torschaltung vorhanden sein.
Der Auegang der Oder-Schaltung 31 ist mit dem B-Register 51 verbunden« Weiter ist das B-Register mit dem A-Register 53, dem Operationsregister 55 und den Koinzidenzschaltungen 57 und 59 verbunden.
Das A-Regieter enthält 6 Inforeationebit», die mit H9 B, 8« 4, 2
und t bezeichnet werden und in 6 Verriegeruneeichaltungen ge«
speichert «Ind. Der Ausgang jeder Verriegerungsschaltung 1st mit
einer anderen Koinzidenzschaltung 61 bis 66 verbunden, wobei der
Auegang der A-Bit-VerriegeJtungsechaltung »it der Koinzidenzschaltung 61, der Ausgang der B-Bit-Verritgelungsechaltung mit der Koinzidenzschaltung 62 und so welter verbunden ist* Jede dieser Ko-
Dooket 6654
inzldenzschalfcungen- 61 bis 66 Ißt auch noch mit dem Ausgang
des Operationsregisters 55 verbunden, durch dessen Ausgangs-'
signal die Koiiizldenzschaltungen voreIngestellt werden. Das
Ausgangssignal des Öperatlonsreglsters 55 erscheint als Ausgangssignal einer üblicherweise vorhandenen Decodiersehaltung* Die Ausgänge
der Koinzidenzschaltungen 61 bis 66 sind dann mit bistabilen Schaltkreisen 71>
73 und 75 verbunden.
Diese bistabilen Schaltkreise besitzen eine konventionelle Struktur.
Sie haben jeweils zwei Ausgänge, einen für Jeden der beiden
stabilen Zustände. Wie Fig. 2 zeigt, wird Jeder bistabile Schaltkreis
von den Ausgängen von Jeweils 2 der Koinzidenzschaltungen'
61 bis 66 angesteuert« wobei Jeweils eine Ansteuerung für einen
stabilen Zustand vorgesehen ist. Die bistabile Kippschaltung wird einen stabilen Zustand annehmen, wenn ein Signal an einem ihrer
Eingänge erscheint und in diesem stabilen Zustand bleiben, bis ein
Signal an dem anderen Eingang eintrifft, welches die bistabile Schaltung
in den anderen stabilen Zustand umschaltet. Die Ausgänge der Koinzidenzschaltungen 61, 63 und 65 bewirken, daß die bistabilen
Schaltkreise 71, 73 und 75 einen bestimmten stabilen Zustand annehmen,
so daß die Ausgangsleitungen 9I, 93 und 95 Signale führen,
während die Ausgänge der Koinzidenzschaltungen 62, 64 und 66 mit
ihren Signalen die Umschaltung der bistabilen Schaltungen 71, 73
und 75 veranlassen, so daß die nun in ihrem anderen Zustand Ausgangssignale
über die Leitungen 92, 94 und 96 übertragen. In der
Fig. 2 ist die Schaltung so dargestellt, daß die Jeweils oberen
Docket 6654
009812/1328
. -12-
Ausgangsleitungen 91, 92 und 95 der bistabilen Schaltungen 71 $
' 73 und 75 zur Auswahl der Speichereinheit 11 dienen,, während die
Jeweils unten liegenden Ausgangsleitungen 92, 9^ und 96 zur Auswahl
der Speioherelnheit 1J5 dienen. Jede der bistabilen Schaltungen
71 ρ 73 und 75 ist ein anderer Zugriffszyklus zugeordnet,
wie noch erläutert werden wird.
Die Ausgänge der bistabilen Schaltungen 71* 72 und 75 sind mit
den Koinzidenzschaltungen 77 bis 79 und öl bis 83 verbunden, so
daß die obersten Leitungen der bistabilen Schaltungen Jeweils mit
einer Koinzidenzschaltung der ersten Gruppe 77 bis 79 verbunden sind. In ähnlicher Weise sind die Jeweils unten liegenden Ausgangsleitungen
der bistabilen Schaltungen mit Jeweils einer anderen
Koinzidenzschaltung der zweiten Gruppe 81 bis 8j3 verbunden. Jede
der Koinzidenzsohaltungen aus beiden Gruppen wirα auch noch von
der Seite der Zyklussteuerung 29 her ausgewählt. Jeder Ausgang I, A und B der Zyklussteuerung 29 1st mit jeweils einer Koinzidenzschaltung
aus beiden Gruppen verbunden. Wie bereits erwHhnt, sprich? Bistabile Schaltung auf einen anderen Zugriffszyklus an.
So spricht beispielsweise die bistabile Schaltung 7I auf den Instruktionszyklus,
die bistabile Schaltung 73 auf den ArZyklus und
die bistabile Schaltung 75 auf den B-Zyklus an. Die obersten Ausgänge der bistabilen Schaltungen sind Jeweils mit einer der KoinzidenzGchaltungen
der. ersten Gruppe und die unteren Ausgänge der bistabilen Schaltungen mit Jeweils einer von den Koinzidenz-Docket
009812/1.328 BAD OfflG.NAt
schaltungen der zweiten Gruppe ¥@rbunden5 so daß die Kcxnaidenz»
schaltung 71 > die auf einen Jnstiruktionssyklus anspricht, mit
den Köinzldenzschaltungen 77 und öl yörtmnden'sind* welche ihrerseits mit dem Ausgang I der Zyklussteuerung 29 verbunden sind* In
ähnlicher Weise Bind die KoiBzid©nzsehalt«nges 8? und 82 alt dem
Ausgang A und die Koinzidenzschaltungen 79 ubcI 63 ßdt dem Ausgang
B der Zyklussteuerung 29 verbunden.
Oder-Sehaltuisg 85 susamaiengefaöt; unä Üfeer 41© X^ifeaisg 35 mit d«n
Köinzlöenzschalfcungen 15 und 57-vei?1bunden* Aaeli dl®
schaltungsR 81 bis 8^ sind über eine Oder-Ssiialfcuug
gefaßt und über die Leitung 55 -nit d©n KQi.mziaenm®M,ltwim& 17
und 59 verbunden· Da au" eis,«?? teestlsimten 2©ife mas* ©la© des5
<l.eMas©jßaltisr'g TT fels 79 «ηώ δ.1 htm B'ß ®:lm
kam* nur eine öer Oder-Schaltwig®n85 und.87 w& ü&m®%>~ EeIt
Äiisgaxsgssignal liefern. Daher kaps aueh n«x» ©iß© ägj5 Kolsssidenaschaltungen
IS oder 17 ^u slieseni ^©itpwnkfc
Auf dies© Weise kann das SpQlcfeerec
Adresse In-der SpeishereirAeJlt 11
gfceuem· Die Infosiaafcion aus d®.® B-Hegiet®2» 51 teami in die Speichereinheit 11 oder in die
gespeichert Merdeßg, Je nach deaa, wslehe der oder £9 durciigeschaltst ist·
gfceuem· Die Infosiaafcion aus d®.® B-Hegiet®2» 51 teami in die Speichereinheit 11 oder in die
gespeichert Merdeßg, Je nach deaa, wslehe der oder £9 durciigeschaltst ist·
Docket 665»
009812/1328
Arbeitsweise.der E
Daa in d@s° Form !codi®i?fc@ sl<&kfes*iS9fa© Xnfomatlonsbits gespeicherte
Programm, welches in elEer ©eier in beiden Speichereinheit en 1t
und 13 gesp@lefeQ2°t £stfi feestftssat* t?@l©he el®r Speicherslgiheiten
wliteend ü®is>
ff©lg©siögH. ©pc^afeioneiiß @afespr@®Jiend der Vorschrift
des I^og^asBalepsrs aiiasgeuiSaXfe werden soll® Der Programmierer kann
ein© ß@leh® Auswahl dady£»eh fer©ff@a, daß ©j? ©in©. spsazisll© Programm
inetruktion. verwendet, welche die bistabilen Sohaltimgsa 71 β 73
und 75 in einen bestimmten Zustand einstellt* s@ daS die geKlIasohten
Speiohereinheiten während der nachf@ig©sö®H Instruktionen ausgewählt
werden. Diese spezielle Instrui- :h<m feesfceht aus @in®>«i
speziellen Befehlskommsuado und einem !
BefehlskoBJinando wird entweder aus der
der Speichereinheit 13 ausgelesen und gslasigfe
BefehlskoBJinando wird entweder aus der
der Speichereinheit 13 ausgelesen und gslasigfe
31 in das B-Register 51 tmd dann is ias
we es gespeichert bleibt, bis die Op@gmfei@si aiisgsf tltefe
des nächsten Speicherzy&lus wird €? ...yis e!aa- Mcdif i
QMS der nächst höheren SpeichersW22.® aiasgelesan und
.Über die Qä@£?-8@fcaXtui3g 5t in das'B-Regis4©s» 5ΐ und da» Ji»Regiet@r
53 üösFfeP^ßBic Mi©
der
der
dl® /Sp3 ^t y J
m Msgr^ffssiftelKs g^gfesiKifov M@aa ßl^^ier der
tfe'sM @Sa®s SisfeimEsti^eisg^^SsSias -M® Speicher«
Docket 6654
· BAD
09812/1228
©inheit 11, während eines Ä-Zyklusses die Speiohereinheit- V$
und während eines B-Zyklus d4.e Speichereinheit 11 auszuwählen*
dann müßte er den speziellen Operationsoodp dem das Modifiziemjngs«.
zeichen, welches ein Α-Bit, ein Vier-Bit und ein Zwe!~Bit enthält,
in den Speicher programmieren. Das Modlfizieruwgszeiöhen wird dann
in den Bit-Verriegelungssohaltungen des Ä-Registers gespeichert
und die Koinzidenzschaltungen 61, 64 und 65 durchschalten- Der
spezielle Operationscod erzeugt am Ausgang des Operationsregisters
55 ein Signal, weiches diese Koinzidenzschaltungen durchschaltet.
An den Eingängen der Koinzidenzschaltungen 61, β4 und 65 liegen
beide Eingangssignal vor, und geben Jeweils ein Ausgangssignal
an die bistabilen Schaltungen 71» 13 und 75 ab. Dadurch wird die
bistabile Schaltung 71 eingeschaltet, welche dem Instruktionszyklus
zugeordnet ist, um die Speichereinheit 11 über die oberste Ausgangsleitung
91 auszuwählen. Die bistabile Schaltung 73 ist dem
Α-Zyklus zugeordnet, um die Speichereinheit 13 durch ihre untere
Leitung 94 auszuwählen. Schließlich ist die bistabile Schaltung
dem B-Zyklus zugeordnet, um über die obere Leitung 95 wiederum die
Speichereinheit 11 auszuwählen.
Die Ausgangssignale dieser bistabilen Schaltungen erscheinen als Gleichspannungssignale an den Eingängen der Koinzidenzschaltungen
77 bis 79 und 81 bis 83. Da die obere, untere und obere Ausgangsleitung
der bistabilen Schaltungen 71* 73 und 75 jeweils mit den
Ausgangssignalen beauftragt werden, besitzen nun die Koinzidenzschaltungen 77, 82 und 79 jeweils einen voreingestellten Eingang
Docket 6654
009812/1328
wührend dies die Koinzidenzschaltungen 81, 78 und 83 nicht haben.
Wiihrend der nachfolgenden Instruktionszyklen stellt die Zyklus-Steuerung
29 ein Ausgangssignal an ihrem Ausgang I bereit und schaltet
auf diese Weise das Ausgangssignal auf die Koinzidenzschaltungen
77 und 61. Da nur die Koinzidenzschaltung 77 an beiden Eingängen
ein Signal führt, erzeugt auch nur sie ein Ausgangssignal. Dieses Ausgangssignal wird zu der Oder-Schaltung 85 Übertragen, deren Ausgangssignal
über die Leitung 33 die Koinzidenzschaltung 15 durchschaltet.
Die Oder-Schaltung 87 führt kein Auegangssignal, da auch an ihr kein Eingangssignal liegt, so daß sie auch die Koinzidenzschaltung
17 nicht durchschalten kann. Während der Instruktionszyklen bewirkt das Speicheradressenregister 19» das die Speichereinheit
11 die durch die gespeicherte Adresse bestimmte Information
aus der zugeordneten Speicherstelle ausliest·
Nach dem Auslesen der Instruktion, die sich in der Speichereinheit
11 an der durch das Speicheradressenregister 19 angegebenen Stelle
befindet und dem Einspeichern dieser Information im Operationsregister
und anderen geeigneten Registern, führt das Datenverarbeitungssystem
die Instruktion aus. Die AusfUhrungszyklen bestehen aus
Α-Zyklen und B-Zyklen* Während der Α-Zyklen wählt das Speicheradressenregister
19 Adressenstellen im Speicher 13 über die Koinzidenzschaltung
17 aus, während bei B-Zyklen Adressenpositionen aber
im Speicher 11 über die Koinzidenzschaltung 15 ausgewählt werden* Diese Auswahl wird durch die Aktivierung der Koinzidenzschaltung
während Α-Zyklen und durch die Aktivierung der Koinzidenzschaltung ;
Docket 6654
009812/1328
■ U99730
79 während der B-Zyklen in ähnlicher Weise durchgeführt, wie sie
bereits im Zusammenhang mit der Aktivierung der Koinzidenzschaltung
77 erläutert wurde.
Zum besseren Verständnis des Arbeitsablaufes in einer Einrichtung
nach der vorliegenden Erfindung, wird im folgenden die Ausführung
einer typischen Instruktion angegeben. Wenn zum Beispiel die auszuführende
Instruktion angibt, daß.die Daten, die sich in der Speicherposition
30° der Speichereinheit 13 befinden, zu den Daten addiert
werden sollen, die sich in der Speicherposition 400* der Speichereinheit 11 befinden, dann laufen in der datenverarbeitenden Maschine
folgende Verarbeitungsgänge abi
Zunächst werden die bistabilen Schaltungen 71* 73 und 75 wie
bereits beschrieben, durch die Ausführung einer speziellen Programminstruktion so eingestellt» daß die Ausgänge 91» 94 und 95 dieser
bistabilen Schaltungen ein Ausgangssignal liefern, wodurch die Oder-Schaltung 85 während der Instruktions- und B-Zyklen und die
Oder-Schaltung 87 während Α-Zyklen aktiviert werden· Die nächste
Instruktion» welche die Addition der Daten in Speicherposition
der Speichereinheit 13 mit den Daten in der Speicherposition 400
der Speichereinheit 11 hervorbringt» wird aus der Speichereinheit
11 während der Instruktionszyklen von einer Adresse abgerufen» die
durch, das Speicheradressenregister 19 angegeben wird» Die Adressen-Information
wird hierbei In bekannter Weise von dem Instruktionszähler dem Speicheradrdssenregister mitgeteilt. Deshalb bewirken
aufeinanderfolgende Speichersyklen das Auslesen der folgenden In-Docket 6654
009812/1328 BAD
H99730
struktion aus dem Speicher in das Operations- und andere
' geeignete Register : K >00400. · .
.
Nachdem das datenverarbeitende System erkannt hat, daß die vollständige
Instruktion aus den Speichers ausgelesen wurde, tritt es
in die Ausführungsphase ein»
Die Speicherposition 200 ist in dem A-Speicheradressenregister
gespeichert, während die Adresse 400 sich im B-Speleheradressenregister
befindet. Der Aufbau und die Art und Weise, wie diese
beiden Register die Adresseninformation aus dem Instruktionswort
erhalten, ist bekannt. Während der Α-Zyklen wird der Inhalt des
ι A-Speicheradressenregisters in das Speicheradressenregister 19
eingelesen,
Docket 6654
BAD 009812/1328
.I9- 1A99730
^fahrend dagegen während B-Zyklen der Inhalt des B-Speicheradressenregisters
in das Speicheradressenregister 19 übertragen wird.
Deshalb enthält das Speicheradressenregiater I9 während des ersten
Α-Zyklus, welcher dem letzten Instruktionszyklus folgt, die Adresse
300. Diese Adresseninformation wird über die Koinzidenzschaltung 17 t
welche durch das ODER-Tor 87 aktiviert wurde, übertragen, w durch
die Dateninformation, die sich in der Speicherstelle mit der Adresse
JOO der Speichereinheit 13 befindet über die ODER-Schaltung 31 in
das B-Register und andere geeignete logische Schaltkreise übertragen
wird. Während des folgenden B-Zyklus wird dann das Speicheradressenregister
19, die in der Speicherstelle mit der Adresse 400 gespeicherte
Information enthalten. Diese Information wird dann/Über die
Koinzidenzschaltung 15» welche durch die ODER-Schaltung 85 aktiviert
wurde, übertragen, wodurch die Daten aus der Speicherposition 400
der Speichereinheit 11 aus dem Speicher, über die ODER-Scha]tun g
31 in das B-Register 51 und andere logische Schaltkreise übertragen
werden. Das Ergebnis dieser Addition wird in das B-Register übertragen
und dort während eines späteren Teiles des B-Zyklus gespeichert.
Die Information wird dann aus dem B-Register 51 zu den Koinzidenzschaltungen
57 und 59 übertragen. Da nur die ODER-Schaltung
85 geöffnet ist, während die ODER-Schaltung 87 geschlossen ist, gestattet
nur die Koinzidenzschaltung 57 die übertragung der Daten zur Speichereinheit 11, während die nichtgeöffnete Koinzidenzschaltung
59 die Übertragung der Daten in die Speichereinheit 13 verhindert.
Die Daten werden ferner in bekannter Weise in diejenige Speicherstelle zurückübertragen, die durch das Speicheradressenregister
19 bestimmt ist und in diesem Falle noch die Adresse 400 enthält.
Auf diese Weise wird das Resultat der Addition in die Speicherposi-
009812/1328
tion mit der Adresse 400 der Speichereinheit 1 *« zurUcktibertragen.
-Wenn es wünschenswert ist die Speichereinheiten, von denen das Programm entnommen oder von denen die Daten manipuliert werden sollen,
zu wechseln» dann braucht man nur eine spezielle Instruktion zu programmieren, der ein Zeichen folgt, welches die gewünschten Speicher·
einholten auswählt. Auf diese Weise ist es möglich, Jede bellebigo Speioherpositlon für die Ausführung einer einzelnen Instruktion,
welche sich in irgendeiner Stelle des Speichers befindet, auszuwählen.
Obzwar die Erfindung im Zusammenhang mit nur zwei Speichereinheiten
erläutert wurde, ist es leicht möglich, dureh Erweiterung der bistabilen Schaltungen, Koinzidenzschaltungen und ODER-Schaltungen
die Erfindung für eine größere Anzahl von Speiofeerelnheiten zu verwenden. Dartlber hinaus müssen die Speichereinheiten nicht unbedingt
getrennte Speloherelnhelten sein, sondern sie kOraitn auch aus mehr
oder weniger groSen Teilen eines einzige* Speichers bestehen.
Docket 6654
. . ÖAD ORJGIjSiAL
009812/1328
Claims (1)
- ■ T4£973ö .-2T~Patent a η _S- ρ r tt c h e1. Einrichtung zur Auswahl einer oder mehrerer beliebigerSpeieher-. einleiten aus einer Anzahl von Speichereinheiten und zur Adressierung eines beliebigen Speicherplatzes, mit Hilfe eines Speioheradressenreglsters, dessen Adressenkapazität kleiner ist als die Gesamtzahl der Speicherplätze, dadurch gekennzeichnet, daß sur Durchschaltung des Speicheradressenregisters (19;Fig. 1) auf die ausgewählte Speichereinheit (11 oder 12) Koinzidenzschaltungen (15, 17) vorgesehen sind, welche mit exklusiven Torschaltungen (2>, 25, 27) verbunden und von diesen tykluaahhäneig (I, A, B) steuerbar sind« wobei diese Torsotaaltungen mit einer Zyklussteuerung (29) und mit einer BetÄtigungssteuerung (21), weiche letzte- ' re automatisch oder manuell einstellbar ist, verbunden sind.2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchschaltung der Koinzidenzschaltungen (15, 17; Fig. 1) durch voneinander unabhängige Zyklen steuerbar ist.5. Einrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle der Speichereinhelten auch Speioherblöcke ein und desselben Speiehers auswählbar sind.009812/1818
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US502058A US3395392A (en) | 1965-10-22 | 1965-10-22 | Expanded memory system |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1499730A1 true DE1499730A1 (de) | 1970-03-19 |
Family
ID=23996157
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661499730 Pending DE1499730A1 (de) | 1965-10-22 | 1966-10-21 | Einrichtung zur Speicherauswahl |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3395392A (de) |
DE (1) | DE1499730A1 (de) |
FR (1) | FR1497335A (de) |
GB (1) | GB1150236A (de) |
Families Citing this family (17)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3546680A (en) * | 1968-05-01 | 1970-12-08 | Massachusetts Inst Technology | Parallel storage control system |
US3581291A (en) * | 1968-10-31 | 1971-05-25 | Hitachi Ltd | Memory control system in multiprocessing system |
NL7102289A (de) * | 1971-02-20 | 1972-08-22 | ||
US3806877A (en) * | 1971-07-28 | 1974-04-23 | Allen Bradley Co | Programmable controller expansion circuit |
US3753242A (en) * | 1971-12-16 | 1973-08-14 | Honeywell Inf Systems | Memory overlay system |
JPS4871937A (de) * | 1971-12-28 | 1973-09-28 | ||
US3828327A (en) * | 1973-04-30 | 1974-08-06 | Ibm | Simplified storage protection and address translation under system mode control in a data processing system |
US3913071A (en) * | 1973-07-16 | 1975-10-14 | Ibm | Data terminal having interaction with central system |
JPS5410219B2 (de) * | 1973-12-07 | 1979-05-02 | ||
US4020472A (en) * | 1974-10-30 | 1977-04-26 | Motorola, Inc. | Master slave registers for interface adaptor |
US4099231A (en) * | 1975-10-01 | 1978-07-04 | Digital Equipment Corporation | Memory control system for transferring selected words in a multiple memory word exchange during one memory cycle |
US4179738A (en) * | 1978-06-23 | 1979-12-18 | International Business Machines Corporation | Programmable control latch mechanism for a data processing system |
US4280176A (en) * | 1978-12-26 | 1981-07-21 | International Business Machines Corporation | Memory configuration, address interleaving, relocation and access control system |
US4368515A (en) * | 1981-05-07 | 1983-01-11 | Atari, Inc. | Bank switchable memory system |
US4475176A (en) * | 1981-08-06 | 1984-10-02 | Tokyo Shibaura Denki Kabushiki Kaisha | Memory control system |
JPS6140650A (ja) * | 1984-08-02 | 1986-02-26 | Nec Corp | マイクロコンピユ−タ |
US7410384B2 (en) * | 2006-05-16 | 2008-08-12 | Fci Americas Technology, Inc. | Electrical contact with stapled connection |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3230513A (en) * | 1960-12-30 | 1966-01-18 | Ibm | Memory addressing system |
US3238510A (en) * | 1961-12-29 | 1966-03-01 | Ibm | Memory organization for data processors |
US3292151A (en) * | 1962-06-04 | 1966-12-13 | Ibm | Memory expansion |
-
1965
- 1965-10-22 US US502058A patent/US3395392A/en not_active Expired - Lifetime
-
1966
- 1966-10-11 FR FR8078A patent/FR1497335A/fr not_active Expired
- 1966-10-21 GB GB47118/66A patent/GB1150236A/en not_active Expired
- 1966-10-21 DE DE19661499730 patent/DE1499730A1/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1150236A (en) | 1969-04-30 |
FR1497335A (fr) | 1967-10-06 |
US3395392A (en) | 1968-07-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2540975C2 (de) | Datenverarbeitungseinrichtung zur Ausführung mehrerer gleichzeitig ablaufender Prozesse | |
DE1499730A1 (de) | Einrichtung zur Speicherauswahl | |
DE1499722C2 (de) | Einrichtung zur Modifizierung von Informationswörtern | |
DE3586260T2 (de) | Mikroprozessorsystem. | |
DE2912287C3 (de) | Datenverarbeitungsanlage | |
DE1499193C3 (de) | Speicher-Adressierschaltung | |
DE2019444C3 (de) | Datenverarbeitungsanlage mit Vorrangschaltung | |
DE2115431A1 (de) | Universalmodul zum Verbinden von Einheiten in Patenverarbeitungsanlagen | |
DE1774296A1 (de) | Steuereinheit fuer elektronische Digitalrechner | |
DE2716369A1 (de) | Mikroprozessorsystem | |
CH634939A5 (de) | Kanaldatenpufferanordnung in einer datenverarbeitungsanlage. | |
DE2536622C2 (de) | Verzweigungssteuerung mit flexibler Auswahl von Steuerworten | |
DE1803767A1 (de) | Elektronisches Datenverarbeitungssystem | |
DE2717658A1 (de) | Anordnung zur ansteuerung eines mikroprogrammspeichers | |
DE1275800B (de) | Steuerwerk fuer datenverarbeitende Maschinen | |
DE1269393B (de) | Mikroprogramm-Steuerwerk | |
DE2148956C3 (de) | Datenübertragungssystem | |
DE2926322A1 (de) | Speicher-subsystem | |
DE1262641B (de) | Mikroprogrammsteuerwerk | |
DE2935101C2 (de) | ||
DE1115488B (de) | Datenverarbeitungssystem | |
DE1499191B2 (de) | Elektronische einrichtung fuer eine datenverarbeitungsanlage | |
DE2245284A1 (de) | Datenverarbeitungsanlage | |
DE1285218B (de) | Datenverarbeitungsanlage | |
DE2121490A1 (de) | Orthogonaler Datenspeicher |