DE1496121A1 - Klemmverbindung fuer Akkumulatoren - Google Patents
Klemmverbindung fuer AkkumulatorenInfo
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Description
ff Mönchen 2-THERESiENSTRAssE 33 Dipl.-Wirtsch.-lng. A X E L HANSMANN
1496121 Dipl.-Phys. SEBASTIAN HERRMANN
P 14 S6 121.8 Mönchen, den 27. Juni 1968
He/De (G 40 917 VIb/21b)
BESCHREIBUNG "Eleinmeiiverbindung für Akkumulatoren."
Die Erfindung betrifft eine Klemnienverbindung für
elektrische Akkumulatoren oder Batterien, die sich insbesondere zur Verwendung für Akkumulatoren mit untereinander verbundenen Zellen eignet.
Es ist bekannt, die äußeren Klemmenverbindungen mit den Platten eines Akkumulators durch im Deckel des Akkumulators
befindliche Öffnungen herzustellen. Diese Art der Verbindung stellt jedoch in bestimmten Anwendungsfällen nicht
die einfachste Möglichkeit zum Anschluß eines Außenkabels dar. Darüberhinaus gibt es Akkumulatoren, bei denen die
Zellenelemente benachbarter Zellen im Akkumulatorgehäuse durch die Trennwände hindurch verbunden sind. Bei solchen
Akkumulatoren verhindern die durch den Gehäusedeckel geführten äußeren Anschlüsse gewöhnlich, daß der Deckel völlig glatt
und frei von Vorsprüngen ist. Diese Konstruktion ist aber für gewisse Anwendungsfälle nachteilig.
809902/0603
• MÖNCHEN 2, THEtISiCNSTRASSE 33 · Telefon: »1202 · T.Ugromm-Adr·«»·: Upatli/MOndMn
i«y»r. Verein·-»* Mt«*·«, Zwfrf. Otfor-von-Miller-IHne, Kto.-Nr.«4« · Pcuftcfwck-Konlo: MOnditn Nr. 1433V7
Im: PATENTANWALT D«. REINHOLO SCHMIDT
Bekannt ist auch, die äusseren Klemmenverbindungen durch
die Seiten- oder Stirnwände des Akkumulators herzustellen. Derartige Außenans chilis se lassen sich einfacher und in
vielfältiger Weise mit Außenkafreln verfeinden und ermöglichen darüberhinaus, daß der Deckel des Akkumulatorgehäuses
von Erhebungen oder Vorsprängen vollständig frei bleibt, falls die Verbindungen zwischen den benachbarten Zellen
im Batteriegehäuse durch die Trennwände hergestellt werden. Es lässt sich aber nicht vermeiden, daß bei derartigen äußeren,
durch die Seiteiiwände eines AHniraulatorgehäuses hergestellten
Klemraenverbindungen diese ICleEösenverbindungen näher an dem
flüssigen Elektrolyten im Batteriegehäuse liegen als die durch den Gehäusedeckel geführten Anschlüsse, so daß der
Elektrolyt möglicherweise durch die in der Seitenwand befindliche Öffnung, durch die die äusseren Klemmenverbindungen
hinduchgeführt sind, ausläuft. Dieses Problem kann insbesondere
in den Fällen auftauchen, in denen durch Schwingung oder aus anderen Gründen auf ein an die äussere Klemmenverbindung
angeschlossenes, äusseres Verbindungskabel eine
Kraft einwirkt, die zur Zerstörung einer um die Öffnung herum angeordneten Dichtung führt. Höhere Versuche, bei
durch die Seitenwände der Akkumulatorgehäuse geführten
Außenansclilüssen, dieses Problem zu lösen, haben zu relativ
kompliziert aufgebauten Eleisenverbindungen geführt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, eine einfache äussere Klemmenverbindung durch eine in der Seitenwand
eines Akkumulatorgehäuses vorhandene Öffnung zu schaffen,
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,-.^/γ -3- U96121
die um-., eine geringfügige Abänderung..der Seitenwand erfordert und insbesondere,- so konstruiert ist, daß sie auf
die Klemmenverbindraig einwirkenden äußeren Kräften widerstellt,
die in früheren Fällen ein ,auslaufen des Elektrolyten
durch die Öffnung verursachten. .
Bekannt ist auch, Swisciieiizellenverbindungen durch die
Trennwände- heraus teller., die in einen Akkumulator benachbarte Selleneleiaente voneinander trennen. Diese Vei"biiidungen
bestehen, aus Verljiiifiuiigsteilen, die beidseitig, einer Trennwand an den Zelleiieleraenten angeschlossen sind und Abschnitte
aufweisen, die unmittelbar neben und um eine durch die Trennwand
führende ü^Cnung herum angeordnet sind und Vorsprünge
aufweisen,, die von beiden Seiten die ijffnung berühren und"
so miteinander verschweißt sind, daß sie mit der Öffiiungswand
eine Dichtung bilden. Derartige Verbindungen können durch Widerstandsschweißung hergestellt werden,, wie sie
beispielsweise in der deutschen Patentanmeldung GL 35 759, vTb/2ib
vom 21. August 1962 beschrieben worden sind. Eine derartige
Verbindung, die dadux-cli entsteht, daß in der durch die Trennwand
führenden Öffnung eire Schweißstelle gebildet wird, stellt eine sehr zuverlässige Dichtung dar. Eine derartige
Verbindung ist jedoch bifuier nur für durch eine Trennwand
eines Akkumulators geführte Swisehenzellenverbindung verwendet
worden und kann ohne konstruktive Veränderungen,
die insbesondere darauf gerichtet sind,, die Wirkung äuss^rer
Kräfte auf die in tier öffnung befindliche Dichtung zu verändern,
nicht befriedigen. . , . -■ .
Erfindungsgemäß wird daher eine Klemmenverbindung in einem elektrischen Akkumulator geschaffen, die dazu dient,
die Platten des Akkumulators durch eine in einer senkrechten
Seitenwand des Äkkumulätorgehäuses befindliche Öffnung hindurch
mit einem Außenlcabel zu verbinden. Zu diesem Zweck weist das
Akkumulatorgehäuse einen inneren Zellensteg aus Metall auf, der elektrisch an einen im Inneren des Akkumulatorgehäuses
befindlichen Platteiisatz angeschlossen ist und einen neben
der Öffnung angeordneten Teil besitzt. Auf der Außenseite des Akkuinulatorgehäuses befindet sich neben der Öffnung
ein äusserer Klemmenkörper, der so angeordnet ist, daß er ein äusseres Akkumulatorkabel lösbar aufnehmen kann. Zweimetallene Vorsprünge, von denen dex" eine sich an dem inneren
Zellensteg befindet, während der andere vom äüsseren Klemmenkörper
getragen wird, sind in der Öffnung so miteinander verschmolzen, daß sie gegen die Wandung der Öffnung drücken
und mit dieser eine Dichtung.bilden," Von erfindungswesentlicher
Bedeutung ist nun, daß sieh unterhalb der Öffnung eine
von der Seitenwand nach außen ragende ^Stütze befindet,
die ein nach oben gerichtetes Auflager bildet, das den äußeren Klemmenkörper trägt.
Erfindungsgemäss ist somit die aussere Klemmenverbindung
so gebaut, daß sie eine äusserst zuverlässige Dichtung bildet, weil diese Dichtung in der Öffnung sitzt. Außerdem
ist die Dichtung so ausgebildet, daß sie sich auch für die innerhalb des Akkumulatorgehäuses vorhandenen Zwischenzellenverbindungen eignet, wodurch aufgrund der Tatsache,' daß eine ·.
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geringere Anzahl verschiedenartiger Teile hergestellt werden muß, eine wesentliche Vereinfachung im Herstellungsverfahren
der Akkumulatoren erreicht wird. Darüberhinaus nimmt die an. der Außenseite der Gehäusewand vorhandene Stütze die von
dem Außenkabel auf den äusseren Klemmenkörper übertragenen
Kräfte auf, die anderenfalls die in der Öffnung befindliche Dichtung zerstören würden. Desweiteren dient die Stütze
auch zur richtigen Anordnung des äusseren Klemmenkörpers vor der Herstellung der Schweißverbindung in der Öffnung.
Die Erfindung wird durch die folgende Beschreibung erläutert, in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen, in denen
bevorzugte Darstellungsformen der Erfindung veranschaulicht werden und die folgendes darstellen:
Figur 1 stellt einen Teil eines Akkumulators dar, dessen Gehäusewand teilweise abgebrochen ist, um die durch die ¥and
hindurchgehenden Verbindungen zwischen dem jMcumulatorsteg
und der äusseren Klemme zu zeigen.
Figur 2 ist eine vergrösserte Ansicht des Akkumulatorsteges und der äusseren Klemme, ehe beide miteinander verbunden
werden.
Figur 3 ist ein Frontaufriß der äusseren Klemme.
Figur 4 ist ein Grundriß der Klemme.
Figur 5 ist ein Grundriß des Anschlusses für das Ausgangskabel,
der in Verbindung mit der äusseren Klemme aus Flgui 1 big h verwendet wird.
Figur 6 ist ein Frontaufriß des Kabelanschlusses.
Figur 7 ist eine schaul>ildliche Ansicht von dem Teil
der Akkumulatorwand, wo die Öffnung, durcli Vielehe die Verbindung
verläuft, und das Vinke!blech, das die äussere
Kl eiimie t rag t, vo rg e ε elie η ζ 1 nd.
Pigui" S-IO sind Froitaufriß, Aufsicht und Seitenriß
einer anderen Sauweise der äusseren Klemme.
Figur 11 und 12 sind Frontaufriß und Aufsicht wieder
einer anderen Sauweise der äusseren Klemme und dem zugehörigen Anschluß für das Ausgangskai)el.
Figur 13 ist eine sehaubildliche Darstellung des zur
Klenimenbauweise aus Figur il und 12 passenden Anschlusses
für das Ausgangskabel.
Figur 14 ist ein Seitenriß der Bauweise aus Figur 11 und
Figur 15-17 sind Frontaufriß, Seitenansicht! und Auf.sieht
einer weiteren andersartigen Bauweise der äußeren. Kleiurae
und des zugehörigen Anschlusses für das Ausgaag&ka&el.
In Figur 1 ist ein Teil eines Akkumulatorgehäuses dargestellt,
das eine Seitenwand 10, Deckplatte 12 und Abschlußplatte 14 enthält. Das Akkumulatorgehäuse enthält vorzugsweise
eine Anzahl inm.rer Zwischenwände i6, die das Innere
des Gehäuses in getrennte Bereiche 18 aufteilt, in denen die Elementgruppen der Akkumulatorzellen 20 angeordnet sind.
Die Elementgruppen 20 können in der üblichen 17eise angeordnet
sein, wobei die negativen Platten der Elementgruppen untereinander
durch die leitenden Akkumulator-Stege 24 und 26, und
die positiven blatten untereinander durch einen anderen Akku-
• ' BADORJGtNAL ^l
mulator-Steg verbunden,sind. Die angrenzenden, Elementgruppen
20 sind vorzugsweise durcn eine Schweißverbindung der Zellen
untereinander üTjer eine Zv;i«ch.enwand 16 verbunden, wobei ein
Akkumulatoi'-Steg 24 der ei-ieu Elementgruppe iait einem Akktunulator-Steg
26 einer angrenzenden Elementgruppe verbunden ist.
Diese Verbindung kam? nae'ri dem Verfahren hergestellt werden,
das in der oben angeführten, gleichzeitig anhängigen Patentanmeldung-erläutert
'iirti... !
Es wird in Üoereiiistioinimg nit der Erfindung angenommen,
daß die Verbindung aur äxisseren Akkumulatoi"klemme über die
Abseiilußwand 14 hergestellt wird; es ist jedoch ersichtlich,
daß die Verbindung auch über die Seitenwände.des Akkuliinlatoi's
geiieix, kanu. Obwohl die Bauweise der äußeren Klemme
in Verbindung mit einer iUckuraulator-^Bauweise dargestellt ist,
deren Eleneatgruppeii im Innern untex-einander verbunden sind,
ist ersiclitl;|.;C.hj daß auch andersartige Bauweisen benutzt werden
köniieii,- z.B. eine, bei der die Zellen untereinander durch
ein äusseres Zwischenstück verbunden werden. Im einzelnen und bezogen auf Figur 1 und 2 enthält der leitende Steg 24 einen
waagerecht herausstehenden Schenkel 30 mit einer im allge~
meinen ebenen Oberfläche 32 und einer Anschlußnase 34, die aus
der Fläche 32. herausstellt. Wenn die Abschluß- Elementgruppe
in ihrem Bereich 18 liegt, kann die Fläche 32 mit der inneren Fläche der Abschlußwand zusammengebracht werden, wobei die
Anschlußiiase 34 in Fluchtlinie_mit,einer Öffnung 36 in der
Abschlußwand angebracht ist,.in die.sie hineinpasst In ähnlicher
Weise enthält die äussere Klemme 33 eine ebene Fläche
8093:0:2/0*0*
.8. U96121 '
40 mit einem daraus liervo rs teilenden Ansehlußknopf 42, so daß
die Fläche 40 mit der äußeren Oberfläche des Akkumulatorgehäuses
zusammengebracht werden kann, wobei Knopf 42 in der Öffnung 36 sitzt. Ein Flansch oder Träger 44 ist zusammen mit der Als- schlußwand
des Akkuumlatorgehäuses so geformt, daß er die äußere Klemme 38 in Fluchtlinie mit der Öffnung 36 halten
kann, und außerdem dasu dient, die Verbindung zwischen dem
Abschluß-Steg 24 und der äußeren Klemme 3S zu entlasten. Es
ist jedoch ersichtlich, daß nach Wunsch der Träger 44 auch weggelassen werden kann.
Beim Zusammenbau sind Verbindungsnase 3^ und Verbindungsknopf 42 so angeordnet, daß sie in der Öffnung 36 zusammenstoßen.
Über den Steg 24 und die äußere Klemme 38 werden Druck und Hitze zugeführt, damit Nase 3^ und Knopf 42 zusammenschmelzen
und somit die Schweißverbindung zwischen dem Akkumulator-Steg und der äußeren Klemme vervollständigt wird« Im
einzelnen werden der Akkumulator-Stege24 und die äußere IQemine
38 unter einem Druck von angenähert 36O kg (800 paunds) gegeneinandergepreßt,
und ein elektrischer Strom von annähernd 6OOO A bei 6 Volt T/echselspannung wird durch die Verbindungsnase und den Verbindungsknopf geleitet, um diese Schweißverbindung
herzustellen. Hierfür kann zum Beispiel der Schweißapparat benutzt werden, der in der Patentanmeldung -No. G 40211
VIb/21b eingereicht am 26. März 1964 beschrieben ist. Die durch den ¥iders tandskoiitakt zwischen der Verbindungsnase und
dem Verbindungsknopf erzeugte Hitze bewirkt eine homogene Schweißverbindung zwischen der äußeren Klemme und dem
ren leiteixTen Steg. Im Herstellungsverfahren dieser Scweiß-
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verbindung werden die ebenen Flächen 32 und 40 so aufeinandergepreßt,
daß eine abgedichtete, innige Verbindung mit den gegenüberliegenden Flächen der Abschlußwand entsteht.
Das Schweißmaterial füllt die Öffnung 36 vollständig aus,
um die abgedichtete Verbindung an der Abschlußwand zu vervollständigen.
Es soll noch erwähnt werden, daß der Abstand zwischen dem Zellen-Steg 24 und dem äusseren. Abschluß relativ
klein ist, was sowohl eine bemerkenswerte Verminderung des zum Verbinden der Elementgruppen außerhalb des Akkumulators
notwendigen Materials als auch einen relativ niedrigen Durchgangswiderstand gewährleistet. Da die äußere Klemme 38 an den
Akkumulatorwänderi und nicht aus dem Deckel des Akkumulators
heraussteht, ist der Vielfalt von möglichen Verbindungen zwi-
sehen der äusseren Klemme und den Akkumulator-Ausgangskabeln
keine Grenze gesetzt. Unterschiedliche Beispiele der möglichen Arten von Verbindungen sollen nun beschrieben werden.
In Verbindung mit der Darstellungsform aus Figur 1-6 ist die äussere Klemme 33 mit einer darin enthaltenen, nach
oben geöffneten Kerbe 46 dargestellt. Die Kerbe 46 wird durch eine Oberfläche 48 gebildet, die nach rückwärts von der äußeren
Fläche 50 des äußeren Abschlusses zur inneren Fläche 52 der Kerbe 46 abfällt. Die Verbindungsnase 5^ des Akkumulator-Ausgangskabels
56 ist gewöhnlich keilförmig, wie in Figur 1 und 5 gezeigt ist, und passt in die Kerbe 46, um so die Verbindung,
der Form nach eine Schwalbenschwanz-Verbindung, zwischen
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-IC-
U96121" j
dem Kabel und der äußeren Klemme zu vervollständigen. Es ist
aus den Zeichnungen leiciit ersichtlich, daß diese Art von
äußerer Verbindung leicht zusammengebaut und auseinandergenommen werden kann, da sich die Verbindungsnase 5^ für das Ausgangskabel
in die Kerbe dei~ äusseren Klemme leicht hinein- und herausführen lässt.
In der anderen, in Figur 8-10 dargestellten Ausführungsforai
ist die äussere Klemme 58 für die Schweißverbindung zum
Steg der Akkumulatorzellen mit einem Knopf 60 und einer ebenen Fläche 62 versehen, die mit der äusseren Fläche der Akkumulatorwand,
wie oben beschrieben, in Verbindung gebracht wird. In diesem Beispiel hat die äußere Klemme 58 einen seitlich herausstellenden
T-förmigen Vorsprung 64 als Halt für eine Klammer 66 für das Ausgangskabel. Im einzelnen enthält die Klammer 66
ein gegabeltes Ende 68, deseen Zinken 70 und 72 über den T-förmigen
Vorsprung, gleiten. Dadurch entsteht eine trennbare Verbindung zur äusseren Klemme, die schnelles und leichtes
Anschliessen und Abnehmen, des Akkunmlatorkabels erlaubt.
In einer anderen, in Figur 11 - 14 dargestellten Anordnung
ist die äussere Klerane 74 nit einem ve rl äuge i- ten zylindrischen
Teil 76 versehen, das mit dem Klemmen-Körper durch einen Steg
78 verbunden ist. Als Verbindung mit dieser Klemme ist das Akkumulator-Ausgangskabel 80 mit einer verlängerten Hohlfederklammer 32 versehen, die dametral gegenüberliegende
Kerben 84 und 86 hat, die gewöhnlich der Länge nach angeordnet sind. Bei dieser Bauweise ist die Federklammer so auf das
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- Ii -
zylindrische Teil 76 aufgebracht, daß der Steg 78 in einer
der Kerben 84 oder 86 sitzt und so die Federklammer auf der
äußex-en Klemme hält.
Der in Figur ±5-17 dargestellte äußere Anschluß 88 enthält
ein seitlich herausstellendes Trag teil 90 mit einer darin befindlichen.,
nacli obei: geöffneten Kerbe 92. Das Ausgangskcibel
9h des Akkumulators ist mit einem im allgemeinen L-förmigen
Verbindungsteil 96 versehen, dessen eines Ende 98 in die -Kerbe 92 ρει-sst und auf diese "tfeise eine zuverlässige, trennbare
Verbindung zwischen der äußeren Klemme und dem Ausgangskabel des Akkumulators schafft.
Die äußere KleinEieiiverbinduiig gemäß der Erfindung ermöglicht
eine "bemerkenswerte Materialersparnis, Verminderung des Widerstandes
in der Verbindung zwischen-den Eleiaentgruppen und
der äußeren Klemme, Anwendung veieLnfachter Herstellungsverfahren
und eine breite Auswahl der verschiedensten Arten
von Verbindungen, die zwischen den Ausgangskabeln des Akkumulators und den äußeren Klemmen verwendet werden können,
verglichen mit den üblichen Akkumulatoren, in denen die PoI-bolzen
durch den Deckel herausstanden.
In solchen üblichen Akkumulatoren sind die Polbolzen zusammen
mit den Stegen der Abschlußzellen geformt, was besonders
geformte Gtege für mindestens zwei der Akkumulatorzellen
erfordert; oder, wenn die Polbolzen nicht gleiche Form wie die Stege haben, müssen sie eventuell mit den Stegen verbunden
werden, was eine zusätzliche Stufe iiä He r-st el lungs ver-
809902/ G603 - -,-: -·.
fahren mit entsprechend höheren Herstellungskosten erfordert. Außerdem sind die aus den Akkumulatordeckel herausstehenden
" Polholzen langer, was wesentlich mehr Material erfordert und
außerdem einen relativ hohen Durchgangswiderstand von den Abschlußzellen
zu den Ausgangskaheln des Akkumulators liefert. Ein anderer Eachteil der früheren Kleiniaenbauweise besteht
darin, daß die Vielfalt von möglichen Verbindungen zwisehen
den Polholzen und den Ausgangskabeln des Akkumulators begrenzt
ist.
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Claims (6)
1. Klemmenverbindung für Akkumulatoren zur Verbindung
der Akkumulatorzellen mit einem Außenkabel durch eine in einer senkrechten Seitemirand des Akkumulatorgehäuses befindliche
Öffnung, mit einem inneren Zellensteg, der elektrisch an einen im Inneren des Akkumulatorgehäues befindlichen
Plattensatz angeschlossen ist und einen neben der Öffnung angeordneten Teil aufweist, mit einem neben der
Öffnung auf der Außenwand des Akkumula-torgehäuses sitzenden, ein äußeres Akkumulatorkabel lösbar haltenden Teil
und mit zwei von dem inneren Zellensteg bzw. dem äußeren Klemmenkb'rper gebildeten, metallenen Vorsprüngen,
die in der Öffnung so miteinander verschmolzen sind, daß sie gegen die Öffnungswandung drücken und mit dieser eine
Dichtung bilden, gekennzeichnet durch eine unterhalb der Öffnung (36) von der Seitenwand (lh) nach außen ragende
Stütze (44), die ein nach oben gerichtetes Auflager bildet,
das den äußeren IClemmenkörper (38, 58, 74, 88) trägt.
8 0990 2/06 0 3
Patentanwalt· DipL-lno.. Martin Licht, DipI.-WirtKh.-lng. Axei Hansmann, Dipl.-Phys. Sebastian Herrmann
• MÖNCHEN 2, THEREJICNSTRASie 33 · Telefon:M1202 · TateQramm-AdrMH» Upatli/MOndM«
ir. Verein*«* Mfcidwn, Zweiort. Oiker-von-Mtltor-Ring, Kto.-Nr. 882495 ■ Postidwck-Konto: MOnA.n Nr. 163397
: PATENTANWALT DR. REINHOLD SCHMIDT
to
"Ζ"
2. KleroEienverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder innere Zellensteg (24) und äußere KleniBienkörper (38, 5S5 7ιί, SS) mit einer im wesentlichen
ebenen Fläche (32, kO) versehen ist, die die entgegengesetzt
gerichteten Oberflächen der Seitenwand (lh) ne~ben
der Waud (36) dicht berühren und rund um die Öffnung (36)
. einen dichten Anschluß Mlden.
3. KlemmeiTverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der äußere Klemmenkörper (38) einen nach oben geöffneten, keilförmigen Schlitz (h6) zur Aufnahme
einer an den Schiitswänden anliegenden Kabelver-Id indung ( 5 h) auf we ist.
ht Klemmenverbin&ung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der äußere Klemmenkörper (58) einen
sich nach außen erstreckenden, mit einer Kabelklemme (66) verbindbaren und durcli senkrechte Bewegung der KaDelklemme
(66) von dieser lösbaren Teil (64) aufweist, und daß das gabelförmige Ende des Teiles (66) zur Verhinderung der
Lösung der Kabelkammer (66) durch waagerechte Verschiebung des Teiles vergrössert ist.
5. Klemmenverbiiidung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der äußere IQemmenkörper {lh) einen etwa
zylindrischen Teil (76) aufweist, den eine hohle,geschlitzte,
zylindrische Federverbindung (82) umgibt.
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6. IQeimaeiaverbindraig nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß sich in dem äußeren Kleiamenkörper
(88) eine nach ohen geöffnete Nute (92) befindet, die
einen in die Hut passenden Verbindungskörper (96) aufnimmt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US29577763A | 1963-07-17 | 1963-07-17 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1496121A1 true DE1496121A1 (de) | 1969-01-09 |
DE1496121B2 DE1496121B2 (de) | 1973-09-13 |
DE1496121C3 DE1496121C3 (de) | 1974-05-16 |
Family
ID=23139197
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1496121A Expired DE1496121C3 (de) | 1963-07-17 | 1964-06-24 | Verfahren zum Verbinden eines Endpols mit einem Zellenpol |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1496121C3 (de) |
GB (1) | GB1061838A (de) |
SE (1) | SE334200B (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2925773B1 (fr) * | 2007-12-21 | 2010-03-12 | Valeo Systemes De Liaison | Assemblage comportant une batterie et un conducteur relies par un plot, notamment traversant une cloison |
-
1964
- 1964-05-11 GB GB19481/64A patent/GB1061838A/en not_active Expired
- 1964-06-03 SE SE06772/64A patent/SE334200B/xx unknown
- 1964-06-24 DE DE1496121A patent/DE1496121C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
SE334200B (de) | 1971-04-19 |
DE1496121B2 (de) | 1973-09-13 |
DE1496121C3 (de) | 1974-05-16 |
GB1061838A (en) | 1967-03-15 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |