DE1496101A1 - Brennstoffzelle - Google Patents

Brennstoffzelle

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    • Y02E60/30Hydrogen technology
    • Y02E60/50Fuel cells

Description

"Brennstoffzelle"
Die Erfindung bezieht sich auf solche Brennstoffzellen, "bei denen die Elektroden einer Zelle in Berührung mit einem Elektrolyten kommen, welcher wenigstens im Betriebszustand der Zelle die Form eines festen oder halbfesten Gefüges (Matrix) mit flüssigem Elektrolyten in.Zwischenräumen der Matrix aufweist. Der Einfachheit halber wird eine-solche Zelle-im folgenden als Pestelektrolyt-Zelle bezeichnet.
Es sind eine Reihe von Vorschlägen für Fest-Elektrolyt-Brennstoffzellen gemacht worden und der Elektrolyt ist üblicherweise in Form einer selbsttragenden Masse aus keramischem Material, · z.B. verdichtetem, pulverisiertem Aluminiumoxyd, oder Oxyd oder einem Alkalierdmetall vorgesehen , das mit einem
9 8 24/054/,
Patentanwälte DIpHn8. Han. Begrlch - .DIpHn8.- Alfon. Wa.meler..... Regen.burg, Le.slng«traß&;i0 Bla" -*"" xumS*relb8nvom 22.7.64 W/E an: E/p 4104 ' ' : -»--v^,...
Elektrolyten imprägniert ist, der bei Raumtemperatur einen festen Zustand einnehmen kann, der aber bei einer Temperatur unterhalb der Betriebstemperatur der Zelle, in der er verwendet wird, schmilzt. Bei solchen früheren Vorschlägen wurde der Elektrolyt in solchen Anteilen und mit solcher Steifigkeit ausgeführt, dass er den grössten Teil der baulichen Abstützung für die Zelle ergab, wobei die Form und der Aufbau der Elektroden lediglich vom Standpunkt ihrer Wirkungsweise aus betrachtet wurden, damit die gewünschte elektrochemische Reaktion der Zelle erreicht wurde.
Die grundlegenden Stärken der Matrizen solcher Elektrolyten unter Betriebsbedingungen sind so gewählt, dass die Elektrolyten eine ziemlich grosse Dicke erhalten mussten,' insbesondere wenn die Fläche der Elektroden gross ist, oder aber einige zusätzliche Abstützungen erforderlich wurden. Infolgedessen musste die entsprechende Energiedichte, d.h. die Energie, die von der Zelle pro Volumeneinheit der Zelle erzeugt wurde, kleiner gemacht werden, als dies aus wirtschaftlichen Überlegungen- erwünscht ist, und es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Brennstoffzelle vorzuschlagen, die so ausgelegt ist, dass sie eine wirtschaftliche' Energiedichte besitzt.
Bei einer Anordnung für eine Festelektrolyt-Brennstoffzelle, gemäss der Erfindung ist ein feinporiges Element vorgesehen, das mit einem Elektrolyten imprägniert ist, der wenigstens bei . der Betriebstemperatur der Zelle flüssig ist, und das feinporige Element kann die Belastung oder andere. Teile der Zelle aufnehmen, welche von ihm getragen und/oder ihm: überlagert sind. Somit trägt das Element einen -haftenden Belag, der den Elektrolyten bildet, und darüber wird,eine Elektrode angeordnet, die
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Dipl.-Ing. Hans Begrlch - Dipl.- Ing. Alfoni Wasmeier - Regentburg, Lewlngstraße 10
zum Schreiben vom2 2. 7. 6 4 W/E *"·· E/p 4104
aus einem entsprechenden leitenden oder halbleitenden Material sein kann, während eine Seite des Elementes einen Belag aus stromleitendem Material grober Porosität .erhält, der wenigstens einen Teil der zweiten Elektrode der Zelle bildet und ermöglicht, dass reagierendes Gas, das der Elektrode zugeführt wird, in Berührung mit dem ' Elektrolyten auf der Seite des feinporigen Elementes ohne Elektrolytverlust kommt. Der grobporige Belag braucht jedoch nur auf dem imprägnierten, feinporigen Elemente anzuhaften. Das feinporige Element1 ist vorzugsweise metallisch und bildet damit einen weiteren'Teil der zweiten Elektrode, bei einer Anordnung von Brennstoffzellen gemäss der Erfindung ergeben die feinporigen Elemente, gleichgültig, ob sie metallisch sind oder nicht, bauliche Abstützungen für die einzelnen Einheiten. Diese feinporigen Elemente können zweckmässigerweise aus Kiekelblech entsprechender Porosität und Porengrösse hergestellt sein, das durch Walzen aus gesintertem Nickelpulver entsteht.
Da es nicht erforderlich ist, dass wesentlich grössere Dicken der Matrix vorhanden sind, als erforderlich ist, um eine entsprechende Trennung der Elektroden zu gewährleisten,.kann die Matrix so gewählt werden, dass die Gesamtdicke der Zelle klein bleibt, und es wird gemäss der Erfindung vorgeschlagen, dass eine Zelle für etwa 0.7 kW/m (25 kw pro cu.ft)
-4 eine Dicike in der Srössenordnung von nur 10 cm aufweist.
Die Gesamtdicke des Elektrolyten beider Elektroden und des die "Last aufnehmenden Elementes in einer Zelleneinheit gemäss der Erfindung kann so klein gewählt werden f dass jede nur Q«125 em'dick wird.
Bei einer Ausführungsform einer Zelle gemäss der Erfindung wird ein gewalztes, gesinteres Nickelblech mit feinen Poren (4-5 V-) und einer Porosität .von etwa 35 - 40$ und einer Dicke von 0.175cm mit einem eutektischen Elektrolyten aus Lithium-Carbonat und Natrion-Carbonat imprägniert. Dies kann dadurch erreicht werden, dass das Hickelblech unter Vakuum in einen geschmolzenen Elektrolyten bei etwa 6oo C eingetaucht und wieder herausgenommen wird, nachdem die Temperatur des Imprägnanten in einer halben Stunde auf 550 C gesenkt wurde. Nach der Abkühlung wird ein Brei von etwa 50/50 (w/w) Magnesia und der eutektische Elektrolyt in Toluol oder aber das Gemisch durch Flammspritzen auf eine Seite der imprägnierten Platte aufgebracht. Auf der anderen Seite des'Fickelbleches wird ein Träger aus grobporigem Nickel oder Nickel/Silber z.B. mittels einer Paste oder durch Sprühen aufgebracht und das Blech wird, falls erforderlich, bei z.B. 550 C eine kurze Zeitdauer lang gebrannt, um die Imprägniermaterialien zu binden und die grobporige Schicht in ihrer Lage zu befestigen bzwr die Befestigung zu unterstützen. Weil die Imprägnierung der feinporigen Schicht eine Gasabsperrung darstellt, braucht die resultierende Schicht des Elektrolyten in Form des Überzuges auf der imrägnierten Elektrode nicht lOO^ig dicht zu sein und ihre Dicke braucht auch nicht mehr als 0.025cm zu betragen.
Der Elektrolyt wird dann mit einem Elektrodenmaterial aus Zinkoxyd/Silber überzogen, wodurch die- andere Elektrode entsteht und es wird ein Metallgewebe (vorzugsweise aus Silber) in Verbindung mit diesem Elektrodenmaterial angeordnet, gleich-' gültig ob in das Material eingebettet oder in einer Fläche da- ■ von untergebracht, sodass es als Stromkollektor wirkt. Die Dicke
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dieser Elektrode mit dem Kollektor kann weniger als 0.025cm "betragen. Ein anderes Elektrodenmaterial ist Kadmiumoxyd und es lassen sich auch weitere Materialien hierfür vorsehen. Die auf diese Weise vervollständigte Einheit "braucht nicht dicker als 0.075cm zu sein und soll in einer Zelle bis zu 0.7 kW/m verwendbar sein. Bei der Verwendung in einer Brennstoffzelle sind die Einheiten natürlich zum Zusammenbau in Serienschaltung als Batterie am besten verwendbar, wobei jede Einheit von der nächsten durch gasdichte Abstandshalter versetzt ist, durch welche ein Zutritt für das entsprechende reagierende Gas vorgesehen ist. Die Abstandshalter bilden vorzugsweise die Stromkollekturen für jede Zelle und durch eine Reihenschaltung von parallelliegenden Paaren werden die Abstandshalter zwischen jeder anderen Einheit aufgeteilt und die Teile voneinander isoliert, sodass ein Grasabscheider zwischen den Einheiten nicht erforderlich ist. Auch wenn solche Abscheider' nur Foliendicke aufweisen, wird durch deren Umgehung das Gasvolumen verringert und die gesamte Grosse der Anordnung verringert; ferner sind weniger Gasdurchgänge erforderlich.
Einheiten dieser Art werden miteinander befestigt, wobei entsprechende Serien-Parallelverbindungen vorgesehen sind.
Es kann vorteilhaft sein, die Anordnung so zu wählen, dass der Strom des Brennstoffgases in einer Batterie von Einheiten gemäss der Erfindung in Reihe über z.B. vier Einheiten geht, wobei getrennte Einlasse und Auslässe für jede Gruppe von Einheiten vorgesehen sind, tfenn andererseits Luft das Oxydationsgas ist, ist es vorteilhaft, dass die verbrauchte Inift aus jeder Zelle und vorzugsweise direkt in die Atmosphäre strömt. In diesem fall können die lufteinlässe zu allen Zellen
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parallel liegen. Besondere Abstandshalter für eine solche luft- oder Gasverteilung können in Abständen im Ütapel der Einheiten vorgesehen sein. Andererseits können die Serien-Parallelverbindungen zu diesem Zweck geeignet sein.
In Abhängigkeit von der Belastung der Zelle kann eine beträchtliche Wärmemenge in der Batterie erzeugt werden, die abgeleitet werden muss. Aus diesem Grunde können z.B. Abstandshalter mit Vorsprüngeny die Kühlflächen ausbilden vorgesehen sein, oder die Verbindungsteile der Abstandshalter können selbst für diesen Zweck verwendet werden.
Me Grundrissform der Zelleneinheiten braucht nicht notwendigerweise kreisförmig sein; sie kann z.B. quadratisch oder rechteckförmig gewählt werden. Ferner brauchen die Zelleneinheiten nicht notwendigerweise eben zu sein, da es in bestimmten Fällen vorteilhaft ist, wenn sie im Schnitt gekrümmt bzw. gewölbt sind.
Nachstehend werden zwei Ausführungsformen der Erfindung als Ausführungsbeispie^e in Verbindung mit der Zeichnung erläutert.
Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung einer Zelleneinheit,
Fig. 2 zeigt eine Doppelzellen-Batterieanordnung solcher Einheiten,
Fig. 5 eine Ausführungsform für die Gestalt eines zusammengesetzten Abstandshalters für eine Anordnung nach Fig. 2, und
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I U I
Fig. 4 eine einzellige Batterieanordnung der Einheiten nach Fig. 1
In Fig. 1 der Zeichnung ist ein Element 1 aus einer Scheibe aus einem 0.025cm dicken, gewalzten, gesinterten, porösen !Nickelblech (35-40$ Porosität und 4-5 V- Porengrö'sse) in der vorbeschriebenen Weise mit einer eutektischen Zusammensetzung aus Lithium-Carbonat und Natrium-Garbonat imprägniert. Auf einer Seite dieser imprägnierten Scheibe ist eine Schicht aus einem Gemisch von Magnesia und der eutektischen Zusammensetzung im Verhältnis von 50:50 bis zu einer Dicke von etwa 0.025cm aufgesprüht, wobei ein ringförmiger Teil dieser Seite des Elementes mit Aluminium 3 bis zu einer Dicke besprüht worden ist, die etwas kleiner ist als die gewünschte Dicke des Belages 2. Dieser Ring aus Aluminiumoxyd trägt dazu bei, den Elektrolyten in der Schicht 2 festzuhalten, wenn er während des Betriebes der Zelle geschmolzen wird. Eine, Schicht 4 aus grobem Nickel-Silber-Pulver, die ebenfalls eine Dicke von 0.025cm aufweist, wird dann auf die andere Seite "der Scheibe 1 aufgebracht und gesintert. Ein Belag 5 besteht aus einer versilberten Zink-Oxyd-Elektrode, wie sie z.B. in der Britischen Patentschrift 808,5901 beschrieben ist, und diese ist mit einem Stromkollektor 6 aus Silbergeflecht versehen, wobei der Kollektor entweder innerhalb des Belages 5 selbst oder an einem Ende der Flächen des Belages ausgebildet ist. Die Kante des Geflechtes 6 ist in einen dünnen Belag aus Magnesium und eutektischem Gemisch zwischen einem stromleitenden Ring 8, z.B. aus Stahl und dem Belag aus Aluminiumoxyd 3 eingeschlossen. Auf diese Weise ist eine stromleitende Verbindung
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zwischen der Elektrode 5 und dem Stromleiter 8 hergestellt, wobei letzerer als Anschluss für die Zelle wirkt; gleichzeitig ist eine positive Gasabdichtung zwischen diesem Leiter und dem Aluminiumbelag 3 hergestellt.
Ein zweiter, stromleitender Ring 9, z.B. aus Stahl, der in Berührung mit der Elektrodenschicht 4 steht, bildet den anderen Anschluss der Zelle, und bei Anordnungen, bei denen solche Zellen in Reihen·-» Parallel- oder in Reihen-Parallel-Schaltung angeordnet sind, dienen die Anschlüsse 8 und 9 zur Erzielung von Gasräumen zwischen aneinander anschliessenden Zellen oder tragen zumindest zur Erzielung dieser Gasräume bei. In manchen Ausführungsformen einer Zelle gemäss der Erfindung kann es vorteilhaft sein, einen Ring, wie er den Anschluss 9 der Zelle darstellt, mit der Scheibe 1. an der ersten Stelle zu verschweißen; diese Konstruktion ergibt .· eine Verstärkung und eine vergrösserte Steifigkeit und wirkt jede'r Tendenz der Scheibe 1 entgegen, sich während der nachfolgenden Verarbeitung zu verziehen. Während eine solche Versteifung der Scheibe eine gewisse Wölbung nicht verhindern kann, braucht dies nicht von Nachteil zu sein, und der starre Rand kann auch zur Verringerung von thermischen Stössen der Anordnung während des Betriebes beitragen.
Wenn eine dieser Zellen iür sich allein betätigt wird, wird Luft oder Sauerstoff in eine Gaskammer eingespeist, die von einem nicht dargestellten Stanzteil gebildet wird, welcher dem Bauteil 8 zugeführt wird, während Wasserstoff in eine Gaskammer eingeführt werden kann, die von einem zweiten Stanzteil
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QftiGINAL INSPECTED"
(ebenfalls nicht gezeigt), das dem Bauteil 9 zugeführt wi£d, gebildet wird. Bei einer Batterie von Zellen können die Zellen jedoch so, wie in Fig. 2 gezeigt, angeordnet sein.
In Pig. 2 sind Zellen in Reihe zu parallel geschalteten Paaren angeordnet und die Luft- oder Sauerstoffkammer ist der Raum, der von zwei positiven Elektroden 5 und den Innenseiten der beiden Endabstandshalter 8 begrenzt ist, und der Sauerstoff- oder Iiufträum ist, weil Isolierschichten 10 zwischen Elektroden gleicher Polarität in benachbarten Paaren von Zellen, die
angeordnet sind, Rückseite gegen Rückseite/vorgesehen sein müssen, ferner durch die Innenkante der Schicht 10 begrenzt. Diese Schicht 10 braucht jedoch nicht sehr dick zu sein, die Dicke kann etwa in der G-rössenordnung von einigen Tausendstel cm betragen. Jeder Brennstoffgasraum ist durch zwei Elektroden 4 und die Innenkanten der beiden zugeordneten Endabstandshalter 9 begrenzt. Zusätzlich ist jeder luft- oder Sauerstoffraum und Brennstoffgasraum durch die Innenseiten von Kontaktbauteilen begrenzt, die weiter unten beschrieben werden. In einer Batterie von Zellen sind Anordnungen zu treffen, damit die Gase in die entsprechenden Gasräume eingeführt werden und dies kann in diesem Pail in bekannter Weise dadurch erreicht werden, dass aufeinander ausgerichtete Bohrungen in jedem der übereinander angeordneten Teile der Batterie vorgesehen werden. Auf diese Weise kann jedes Gas vom einen Ende der Batterie in jede Zelle längs einer Reihe von ausgerjditeten Kanälen geführt werden, und der Austritt eines jeden Gases aus den Zellen kann in andere ausgerichtete Kanäle
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ORIGINAL INSPECTED
AO
geleitet werden. Das Ein- und Ausfliessen an den entsprechend aufeinander ausgerichteten Kanälen erfolgt über die Kontaktbauteile, die die erforderlichen Zwischenverbindungen zwischen den Zellen ergeben. Diese Kontaktbauteile können getrennte Elemente sein, die entsprechend miteinander verschweisst oder auf andere Weise elektrisch verbunden sind; eine Schwierigkeit zur Herstellung solcher Verbindungen tritt besonders bei sehr dünnen folienartigen Verbindern auf, sodass es zur Vermeidung solcher Schwierigkeiten zweckmässig ist, zusammengesetzte Verbinder vorzusehen, die selbst die Zwischenverbindungen ergeben. Tatsächlich ist es möglich, alle erforderlichen Zwischenverbindungen zwischen benachbarten Paaren von Zellen mit einem Verbinder nach Pig. 3 durchzuführen.
In der folgenden Beschreibung wird zwar auf die Konstruktion des Kontaktes nach Fig. 3 Bezug genommen, die gleichen Überlegungen gelten aber auch für einzelne Kontaktbauteile, die nacheinander verbunden werden sollen. Die Zwischenverbindungen sind dabei nur schematisch dargestellt und die Gasflussanordnungen in der Strömungs- oder Gegenströmungsrichtung können anders ausgebildet sein, als dargestellt.
Der Kontakt 11 soll zwischen zwei benachbarten Brennstoffelektrodenanschlüssen 9 eines Paares von Zellen angeordnet sein, der Kontakt 12 zwischen dem Luftelektrodenanschluss der nächsten Zelle des benachbarten Paares und der Isolator zwischen den zwei Paaren, während der Kontakt 13 zwischen dem Luftelektrodenanschluss 8 des unteren dieses ersterwähnten Paares und dem Isolator 10 liegt. Pur die Konstruktion nach Pig. 2 wird der Abstand zwischen den Kontakten 12 und 13 etwa doppelt ao gross wie der zwischen den Kontakten 11 und gewählt. 909824/O5A4
Die verschleifte Formgebung des Verbinders kann während des Stapeins der Zellen zum Ausbilden der Batterie vorgenommen werden.
Die luft- oder Sauerstoffkanale durch den Stapel werden durch die Kanäle 13a und 13b in den Kontakten 13 dargestellt, während die Brennstoffgaäanäle durch die Kanäle 13c und 13d symbolisch dargestellt sind» Jeder andere Teil des Stapels ist mit den gleichen Kanälen wie in Kontakt 13 versehen und die Gase werden durch diese Kanäle und von den Z.ellen durch Aussparungen in Kontakten 11 und 12 geleitet. Die die Kanäle bildenden Bdrungen in jedem der Teile können einfach durch Stanzvorgänge ausgebildet werden.
Luft oder Sauerstoff wird in jede der Zellen durch die Aussparungen 12a eingeführt und das Gas wird aus der Zelle durch Aussparungen· 12b heraus in Umlauf gesetzt. In ähnlicher Weise wird Brennstoffgas in jede Zelle durch Aussparungen ILc eingeführt und aus den Zellen heraus über Aussparungen lld in Umlauf gesetzt.
die Endzellen im Stapel werden Abschlussplatten 14- und erforderlich, die entsprechende Gasräume für die äusseren Elektroden dieser beiden Zellen bilden, ferner können Verbindungen zu jedem Gasraum über eine der Abschlussplatten hergestellt werden. Ein Druck, der zwischen den Einheiten des Stapels erforderlich ist, um einen gasdichten Abschluss zu erreichen, kann zwischen diesen Abschlussplatten aufgebracht werden. Wenn der Stapel für einzelne Durchgänge zu dick ist, kann es erforderlich sein, Vorkehrungen zu treffen, um
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die GasZirkulation durch. Gruppen von Einheiten der Zellen vorzusehen und in Abständen längs des Stapels Gaseinlässe und -auslasse vorzusehen; für diesen Zweck sind zusätzliche Abstandshalter erforderlich.
Die Gesamtabmessungen" der Zellen und Abstände hängen von der elektrischen Leistung ab, die aus der Anordnung entnommen werden soll. Die Konstruktion gemäss der Erfindung ergibt jedoch eine kompakte Anordnung,, die auch robust ist.
Bei der in Verbindung mit Fig. 2 beschriebenen Anordnung ist es notwendig, Parallel- und Serienzwischenverbindungen zwischen den Stellen-vorzusehen. Wenn die Zellen in Serie angeordnet sind, sind diese Zwischenverbindungen nicht erforderlich, die Gasräume zwischen den Zellen müssen jedoch getrennt werden, wobei es erforderlich ist, verschiedene Gase in die benachbarten Elektroden, die entgegengesetzte Polarität aufweisen, einzuspeisen.
In Fig. 4- ist eine Konstruktion für einen solchen Serienbetrieb der Zellen 16 gezeigt. Hier sind die Gasabscheider aus Folien so geformt, dass sie die beiden Gaskammern bilden, und die Gaskanäle in den Endabstandshaltern sind so ausgespart, dass sie die entsprechenden Gaseinlass- und Gasauslasskanäle zu den Gaskammern einer jeden Zelle ausbilden. Ähnlich, wie für den Serien-Parallelaufbau können auch hier Anordnungen zur Unterteilung der Batterie vorgesehen werden, falls dies erwünscht ist, um den Wärmeableitbedingungen und/oder den An- · forderungen, andie Kapazität der" Gasführung zu entsprechen.
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Die vorbeschriebene Konstruktion kann im Rahmen der Erfindung beliebig abgeändert werden, vorausgesetzt, dass das wesentliche Merkmal der porösen, mit Elektrolyt imprägnierten Tragplatte erfüllt ist. Es ist jedoch möglich, auch für diese Platte eine andere als die beschriebene Form zu verwenden. So braucht diese Platte nicht stromleitend sein und kann z.B. als poröse cheramische Platte ausgebildet sein. Allerdings wird eine derartige Platte, die keine Metallplatte ist, kaum die notwendige Festigkeit aufweisen, wenn ihre Dicke auf einen Wert der vorbeschriebenen Konstruktion verringert wird; dadurch, dass der Grundteil etwas dicker gemacht wird, wird der Bereich der Erfindung nicht verlassen.
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Claims (11)

  1. Patentansprüche:
    ίΐΛ Brennstoffzelle mit einem Elektrolyten, der wenigstens bei Betriebstemperatur der Zelle die Form einer festen oder halbfesten Matrix annimmt und flüssigen Elektrolyten in Zwischenräumen der Matrix enthält, dadurch gekennzeichnet, dass ein feinporiges Element vorgesehen ist, das die Belastung anderer Teile der Zelle, die davon getragen und/oder übereinanderliegend angeordnet sind, aufnehmen kann, und dass das Element mit einem Elektrolyten imprägniert ist, der wenigstens bei Betriebstemperatur der Zelle flüssig ist.
  2. 2. Brennstoffzelleneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Element einen haftenden Belag auf einer Seite enthält, der den Elektrolyten bildet und dass dem Belag ein Elektrodenbauteil überlagert ist.
  3. 3. Brennstoffzellefciheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Elektrodenbauteil ein Zinkoxyd-Silber-Überzug ist.
  4. 4. Brennstoffzelleneinheit nach Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, dass die andere Seite des Elementes einen haftenden Belag aus grobporigem Nickel oder Nickel-Silber aufweist.
  5. 5. Brennstoffzelleneinheit nach Anspruch 1-oder einem der folgendsn, dadurch gekennzeichnet, dass das feinporige Element metallisch ist.
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  6. 6. Brennstoffzelleneinheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das feinporige Element ein Fickelblech geeigneter Porosität und Porengrösse ist, das beispielsweise durch Walzen von gesinterten, pulvrigen Bestandteilen hergestellt wird.
  7. 7. Brennstoffzelleneinheit nach Anspruch 5 oder 6, dadurch
    gekennzeichnet, dass das metallische, feinpa?orige Element eine metallische Kantenverstärkung aufweist, die damit verschweisst ist.
  8. 8. Batterie be-stehend aus Brennstoffzelleneinheiten nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass die Zellen paarweise parallel geschaltet und Sückseite mit Rückseite angeordnet sind, wobei jedes Paar^ vom nächsten Paar isoliert ist, dass die parallel geschalteten Paare jeweils in Reihe mit dem nächsten verbunden sind und dass das feinporige Element einer j-eden Zelle im wesentlichen nur an seinem Umfang abgestützt ist,
  9. 9. Batterie mit Brennstoffzellen nach Ansprüchen 1-7 ,dadurch gekennzeichnet, dass die Zellen in Rgihe mit G-asabscheidern zwischen benachbarten Zellen angeordnet sind.
  10. 10. Batterie mit Brennstoffzellen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass Zwischenverfcindungen in Schleifenform vorgesehen sind.
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    I T *J \J I \J
    Ab
  11. 11. Batterie mit Brennstoffzellen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass einstückige Zwischenverbinder vorgesehen sind, die sowohl Parallel- als Serienverbindungen ergeben.
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    Leerseite
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