DE1495439A1 - Polyvinylchlorid-Harzmaterial - Google Patents
Polyvinylchlorid-HarzmaterialInfo
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Description
Dipl-Ing. F.Weickmann, Dr. Ing. A-Weickmann, Dipl.-Ii
Dipl.-PMys. Dr. K. Fincke Patentanwälte
The DOW CHEMICAL COMPANY, State of Delaware, Midland,
County of Midland, State of Michigan / USAo
Die vorliegende Erfindung betrifft ein harzartiges Material·, welches Polyvinylchlorid als Hauptbestandteil enthält und
welches ausgezeichnete Verarbeitungseigenschafte» und Zähigkeit aufweist·
Polyvinylchlorid wird häufig weich gemacht, um die Plexibilität und die Elastizität zu steigern und vor allen Dingen, um
ein Material für dünne Blätter oder Filme, z.B. zur Verwendung für überzüge, zu gewinnen. Die Eignung dieser Teohnik
für die Herstellung weichen Material· ist sehr wohl bekannt, jedoch sind zur Herstellung von starren Segenständen aus
Polyvinylchlorid solche Yeiohmaoner von sehr geringem Wert.
Liegen die Weiohmaoher in kleineren Mengen als die Verarbeitung erleichternder Zusatz vox, so ist das gewonnene Material
im wesentlichen in Bezug auf die Zähigkeit genau so mangelhaft-,
als das Polyvinylchlorid selbst» Größere Mengen ergeben jedoch
tin w β lohe β und halbfestes Material.
wurde ein besondere« Miaohpolymermaterial als die Verarbeitung erleichternder Zusati für Polyvinylchlorid vorgeeohlagen,
Sofern das Material luiätsllofc ein elastomere·, «ähigkeit»fördernde* Mittel enthält, erhält das Material die Brttehigkoit*»
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. 149543d
eigenschaft des Polyvinylchloride». Die Herstellung eines
den Anforderungen genügenden Produktes: erfordert das Mischen von Polyvinylohlorid mit zwei mischpolymeren Zusätzen· Da·*
duroh werden offenbar die Kosten erhöht, und zwar insbesondere dadurch, daß mehr als ein modifizierendes Mittel hergestellt
werden muß. .
Es ist bisher nicht leicht gewesen, Materialien zu schaffen, von denen jedes mehrere Eigenschaften im gewünschten Ausmaß
besitzt. So wird Zähigkeit erhalten auf Kosten der Verarbeitbarkeiti
Klarheit des Materials, welohe von wesentlicher Bedeutung, ist bei zäh-gemachten Polyvinylchloridmaterialien minimal·
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein
Material zu sohaffen, das bei geringstem Kostenaufwand alle
die gewünaohten Eigenschaften vereinigt·
Das Material gemäß der Erfindung besteht aus einem. Polyvinylohloridharz,
welches leicht zu verarbeiten ist und welches
verbessert« physikalische Eigenschaften aufweist·
Die Lösung besteht dabei darin» daß dem Material eine kleine
Meng· eines einzigen modifizierenden Mittels zugesetzt ist·
Das verwendete modifizierende Mittel ist ein Mischpolymer, welohe θ von wenigstens eine a Zwei~Komponenten»Mon«aer abgeleitet
ist und welches im Nachfolgenden als "modifizierendes Mischpolymer
des Harzmaterials* bezeichnet wird«
ι ^aV 909047/0968
' BAD ORIGINAL
149 543 3
Im besonderen besteht axe Lösung der Aufgabe darinj, daß
das Material aus einem innigen Gemisch, besteht von (A) einem Polyvinylchloridharz aus Polyvinylchlorid und
Mischpolymeren, entstanden aus einer Mischung von Vinylchlorid und einem äthylenisch ungesättigten* mit dem Vinyl··
chlorid mischpolymerisierbaren Monomer, (B) einem modifi«
zierenden Mischpolyin&r» enstanden aus einer Mischung von
Monomeren, enthaltend (ö) ein konjugiertes Diolefin und
mindestens ein monoäthylenisch ungesättigtes Vinylidenmonomer in Form einer alkenylaromatischen Verbindung (D),
und (E) niedrigen Aliylestern von Acryl- oder Methacrylsäure^
Der hier verwendete Ausdruck "Polyvinylchlorid" schließt
außer dem einfachen Polymer des Vinylchlorids auch Mischpolymere des Vinylohlorids und andere Monomere ein, welche in
chemisch gebundener Form bis zu 15 Gewichts·-^ solcher Monomere
enthalten« Verschiedene hier in Betracht kommende Materialien sind im Handel verfügbar und sind Mischpolymere des Vinyl*·
Chlorids und mindestens einem Monomer inclusive Vinylazetat, Vinylbutyrat, Vinylstearat, Vinylbenzqat, Dialkylfumaraten,
Dialkylmaleaten, Vinylidenchlorid und dergleichen»
Das modifizierende Mischpolymer (B) kann ein solches sein,
welches aus einer Mischung von Jtonomeren mit 25 bis 50 Gewiehts·^
lEonäugierteitt Diolefin, und entsprechend 0 bis 65 Ge··
wicht s^ vom mindestens einer alkenylar omatischen Verbindung
£03847/QtS!
1495438
abgeleitet sind« Dabei liegen von O bis 75 Gewichts«^ mindestens
eines niedrigen Alkylesters einer Acryl- oder Methacrylsäure vor·
Die angegebenen Prozentsätze sind auf das Gesamtgewicht des Diolefins, der alkenylaromatisehen Verbindung und der Ester
bezogen. Vorteilhaft liegen bis zu 14 Gewichts-fi Acrylnitril
oder Methacrylnitril vor, wobei der letztere Prozentsatz auf
das Gesamtgewicht aller angewandten Monomere,incl0 des Nitrile,
bezogen ist. Das Material einer bevorzugten Mischung liegt innerhalb des durch die Punkt« ABODE gekennzeichneten Mehreckes,
entsprechend dem Diagramm der Pig· I.
Die graphische Darstellung der Pig· 1 ist das Ergebnis der Übereinanderlagerung der Pig· 2 bis 7 inol© Die Figuren 2 bis
bestimmen graphisch die Konzentration des Acrylnitril» oder Methacrylnitrila der in Betracht kommenden Monomermisohungen·
Die Pig« 5 betrifft die Gegenwart von IO Teilen des Nitrile; in
lÖÖ teilen der Monomermisehung. Ein Wert von 30 $» eines anderen
Monomers ist als 30 Ί· der 90 !Teile der Monomeriniaohung, exclusive
des Nitrile, genonaen« Daraus ergibt sich« daß der Wert von
50 ¥> äquivalent ist zu einem Wert für das in Präge kommende
mea? von 27 1* der ftesattibBiOttomermischung, incl* des Nita^Llre*
ist die itl£* 1 in Verbiffliang mit den J%gui»em Z Mm 7
Das modifizierende Kisehpoly»er ist hergeleitet ame einer Miflohung
von Hemmmmi mitt 30 Mm W #e«ic1i*e«*ii jüw te»a3iigier*
Eiolefin·., £«1« Butadiens, von IO bis 45 Gewichte-»^ mindestem«
ORIGINAL
U9543J
einer alkenylaromatlaohen Verbindung! wie Z0B, Styrol» von
mindestens 15 bis 55 Gewichts«^ mindestens eines niedrigen
Alkylesters der Aoryl- und Methaarylsäuren» Dier hier auge»
gebenen Prozentsätze basieren auf dem Gesamtgewicht des Diolefins, der alkenylarömatisohen Verbindung und des Esters.
Säbel sind noch gegenwärtig 6 bis 12 Gewichts·*^ Acrylnitril
oder Methacrylnitril, bezogen auf das Gesamtgewicht der Mlsohung aller Monomere· Das Material einer besonders günstigen Mischung von Monomeren liegt innerhalb des Raumes, be*
stimmt duroh die Verbindungslinien, der Punkte PGHIJKL des
Diagram» der Fig« I.
Sie alkenylaromatische Komponente der Monomermisohung besteht im wesentlichen aus Styrol, ^1-Methy1styröl, Vinyltoluol,
p-Ohlorstyrol oder dergleichen, sowie Mischungen der genannten
Stoff·;· Sas Diolefin, welches nicht mehr als 50 Gewiohts«^
der Misohung ausmaoht, kann bestehen aus Butadien., Isopren,
Chloropren oder dergleichen. Sie niedrigen Alkylester der Aoryl« oder Methaorylsäuren sind vorzugsweise die Methyl» und
jithyleater·
Sas aus Polyvinylchlorid bestehende Material, modifiziert durch
das modifizierende Mischpolymer gemäß der Erfindung, besitzt
ausgezelehnetβ, für die Verarbeitung geeignete Eigenschaften.
Bs erweioht bereitwillig in einer Misohmühle, um sodann ein
glatte« Walzprodukt zu ergeben· Sas Material auf der Mühle)
ist entlang der Walzkanten verbunden und wenn es von den Waisen
nur
getrennt wird, besitzt es/eine leichte Neigung zum Schrumpfen·
Genau dimensionierte Gegenstände lassen sich aus diesem Material formenο
Dazu kommt, daß das Material der Erfindung sich durch Zähigkeit und durch mangelnde Brüohigkeit auszeichnet. Diese
Charakteristik ist nicht notwendig eine Begleiterscheinung der Stoßfestigkeit, z.B. gemessen an Hand der Izod-Prtifung.
Diese letztere Prüfung ist mehr.eine Messung der Kerbempfindlichkeit. Ein Material kann einen niedrigen Wert bei einer
Bolohen Prüfung ergeben und ist dennoch im wesentlichen zäh und für eine Reihe von Anwendungen brauchbar. Das Material
gemäß der Erfindung besitzt nun durch die Bank diese Zähigkeit· Darüberhinaus liegt im großen Ausmaß eine niedrige Kerbempfind·«
liohkeit vor·
Das erfindungsgemässe Material, welches einfach verarbeitbar
und zäh ist, ist im allgemeinen verhältnismäßig klar«.
Das modifizierende Mischpolymer kann in bekannter Weise: durch
Emulsionspolymerisation der Monomeraisohung im wässrigen Medium hergestellt werden. Aus der sich ergebenden Latex wird das
Mischpolymer in üblicher Weise gewonnen, z.B. dadurch, daß man der La* ei einen koaguli er enden Elektrolyten, wie ζ·Β· Calciumchlorid, Aluminiumsulfat, Essigsäure? oder dergleichen, zusetzt,
lach Wasohen und Entfernung des Wasser« wird das gewonnene
Mischpolymer mit dem Polyvinylchlorid auf einer Zweiwalzen·» lie gemisoht. Es ist aber auch Möglich, die modifizierende
909847/0961
BAD ORiGfNAL
1495433
einer Latex von Polyvinylchlorid zuzu~
mischen bzw« deiner wässrigen Suspension derselben»
Ein "bevorzugtes Herstellungsverfahren, besteht darin, daß
man eine innige !Mischung des Mischpolymers und des Polyvinyl—
chlorides unmittelbar herstellt, um ein leicht zu handhabendes, :£reiflie3s©2tdes Pulver zu gewinnen,. Dabei wird in der
Weise verfahren« daß man die Monemermisehung, welche einen
öllösliciiöajyrjBistJEreien. Polymerisationskatalysator enthält*
einer Suspension von Polyvinylohloridteilehen in einem
wässrigen Medium unter Rühren zusetzte Das erhaltene öemiseh
wird gerührt, auf eine Temperatur gebrächt, bei welcher die gewünschte Polymerisation eintritt und auf dieser Temperatur
gehalten bis der gewünschte Grad der Umwandlung eingetreten ist. Nach Kühlen des Reaktionsgefässee und Belüftung der
nicht umgesetzten Monomere wird das Reaktionsprodukt aus dem wässrigen Medium durch filtration gewonnen» Nach dem
Trocknen ist das freifliessende Pulver für den G-ebrauoli befreit· Wenn erforderlich, kann das Trocknen auch bei verminder*
tem Druck vollzogen werden, um jeglichen Rest nicht uiage—
setzten, in den TeilcheB. eingeschlossenen. Monomers au ent-
Dieses ^bevorzugte ßerstellTH^sverfisairieil bringt erhe1jli'c«hiB
Wo&r Sas Hblicäie ^eriafereii,, wonach zunäßhs*
des
Äötiaim das Äscfepol^iaea? zu isoüeassa und seM;isIlirel!
dem ^äiyväiiyläBmörlil -zu mischeÄ· 'Jan Holidhes ¥«rimhreik ergibt
BAD ORIGINAL
U95439
im übrigen Produkte mit geringer Farbstabilität. Diese letzte··
re Ersoheinung wird darauf zurückgeführt, daß in der Latex
des Mischpolymers kleine Mengen eines Emulgators und von
Katalysatoren gegenwärtig sind« Nach dem beschriebenen, bekannten Verfahren zeigt das modifizierende Mischpolymer eine
gelbe Farbe, welche beim Altern vertieft wird. Im Gegensatz
hierzu besitzt das nach dem bevorzugten Herstellungsverfahren gewonnene Produkt eine sehr minimale Anfangsfärbung und die
Parbstabilität ist außerordentlich hoch.
Die Polymerisation der Monomere in Mischung mit der wässrigen Suspension des Polyvinylchlorids ergibt hohe Wirtschaftlichkeit
und ist leicht durchzuführen. Die Reaktion wird in einem Reaktionskessel durchgeführt, in welchem die Polyvinylchlorid··
Suspension hergestellt worden ist.
Das gewonnene Produkt ist unmittelbar eine gleichförmige
Mischung des Polyvinylchlorideβ und des modifizierenden
Mischpolymere:. Es ist nur eine kleine zusätzliche Behandlung erforderlich und die Gewinnung des Bndmaterials erfordert
keine getrennte Handhabung der zwei Komponenten.
Die Polymerisation der Monomere in Gegenwart der Polyvinylchloridsuspension
wird in üblicher Weise bei einer Temperatur von etwa 50 bis etwa 90° 0 durchgeführt. In der Praxis wird
man die höhere Temperatur vorziehen, denn damit wird eine maximale Dimensionssohmelzstabilität erhalten. Das bedeutet»
BAD
909847/0988
daß das erhaltene Produkt eine geringe Neigung zur Dimensions*·
änderung beim Abkühlen aufweist« Ein besonderer Vorteil der
Verwendung der höheren Temperatur- ist die Wirtschaftlichkeit,
denn die Reaktionsdauer wird damit verringerte
Wie sohon ausgeführ"!, wird die Polymerisation in üblicher
Weise durch öllösliohes, Polymerisation-einleitendes Material
katalysiert· Als Vertreter eines solchen Materials seien genannt! Benzoylperoxyd, Laurylperoxyd, Azobisisobutyronitril
und dergleichen
Vorteilhaft gibt man mit dem Katalysator gummiähnliche Elastomere zu, wie sie für die Steuerung des.Molekulargewichtes im
allgemeinen verwendet werden. Genannt selen hierfür Mercaptane,
wie ζ »Be Dedepylmercaptan, sowie halogenierte Verbindungen.,
wie ζ·Β· Dibromdiohloräthan und Bromttiohlormethan.
Im allgemeinen werden die Monomermisohungen von etwa 10 bis
30 Gewiohts-ft der Gesamtmisohung des Polyvinylchlorides ausmachen· Je naoh dem Grad der überführung befinden sioh im
Endprodukt des modifizierenden Mischpolymers etwa 8 bis etwa
2f Gewichts-^ des Endprodukte·. Der Überfuhrungsgrat bei der
Polymerisation wird normalerweise mindestens 70 Jt sein· Es
kann aber auoh ein überführungsgradl von etwa 95 H vorliegen·
Höhere Gehalte an Polymerem können, je naoh Wunsch, vorliegen,
aber die erforderliche Zeit ist verhältnismäßig sehr hooh..
47/0908 bad original
Selbstverständlich übt die Art des verwendeten Polyvinyl-*,
ohlorides eine Wirkung auf die Eigenschaften des Produktes
aus. So ist die Stoßfestigkeit einer mit dem Polyvinylchlorid verhältnismäßig hohen Molekulargewichtes hergestellten Mischung
größer als diejenige Stoßfestigkeit eines Produktes, welches Polyvinylchlorid von niedrigem Molekulargewicht enthält. Polyvinylchlorid jeden Molekulargewichtes kann niohtsdestotrotz
mit dem modifizierenden Mischpolymer der Erfindung kombiniert werden.
Das Material gemäß der Erfindung ist zusätzlich sturoh eine
markante Zähigkeit gekennzeichnet, wie sich aus dem Verhalten gegenüber einem Stoßversuch mit fallendem Gewioht nach ASTM
D1709-59T ergibt ο Die Bruchwiderstandefähigkeit bei einem
solchen Stoß ist außerordentlich hoch, und zwar feTbst bei
solchem Material,dessen Stoßfestigkeit nicht bedeutend größer ist, als das des nicht modifizierten Polyvinylchlorids.
Natürlich ist es möglioh, ein Material herzustellen, welches außerordentlich hohe Kerbschlagfestigkeit zu der normalen
Zähigkeit aufweist. Duroh geeignete Wahl des Modifizierungsmaterials innerhalb der angegebenen Grenzen ist es leicht,
ein zähes und klares Material zu gewinnen» welches als Verpackungsmaterial
geeignet ist·
Das nach dem beschriebenen, bevorzugten !erfahren hergestellte
Material ist nicht klebrig und ist ein freifliessendes Pulver,
welches nicht dazu neigt, sich beim Stehen zusammenzuballen·
909847/8988 bad orig.nal
149 543-
Das Materie kann leicht mit anderen Ingredienzien, z.Bo
Stabilisatoren und Pigmenten, gemischt werden© Die so her··
gestelle Mischung kann unmittelbar einem Extruder zugeführt
werden. 1Ea ist auf diese Weise der^ langatmige Prozeß der
Misohmahlung des Polyvinylchlorides, der elastomeren Weioh- "\
maoher und anderer Ingredienzien vermieden, dbenso wie tlas
Ausgiessen des Produktes und das Zerkleinern in Teilchen geeigneter
Größe zum Zwecke der Förderung zum Extruder.
Das modifizierende Mischpolymer ist gewöhnlich der einzige
Weiohmaoher und das einzige, die Verarbeitung erleichternde Mittel im Material gemäß der Erfindung. Niohtsdestotrotz
lassen sich ein oder mehrere hochsiedende flüssige Weiohmaoher, wie ZeB# Dioctylphthalat, Tricresylphosphat und dergleichen
verwenden.-Äi wird dann und wann ein stabilisierendes Agens,
wie z.B. Zinnmaleat, Dibutylzinndilaurat, Dibutylzinn-S^S*-
bisCjfSt-S^Trimethylhexylmercaptoaaetat) oder Mischungen von
Barium- und Kadmiumstearaten dem Material einverleiben, um
die Zersetzung des Polyvinylchloridea zu inhibierene
Sohließlioh kann man auch kleine Mengen anderer Zusätze verwenden,
wie z.B. Füllmittel, Pigmente, Schmiermittel, Antioxydationsmittel und dergleichen»
In eine Glasdruckflasche werden 250 Teile destilliertes Wasser
und 80 Teile Polyvinylchlorid gegeben. Das letztere Material,
909847/0$!% ^
gewonnen durch übliche Suspensionspolymerisation, liegt in
Form von verhältnismäßig gleichförmigen Teilchen eines Durchschnittsdurchmessers von 100 Mikron vor<>
Der Fikentscher K-Wert des Polyvinylchlorides beträgt 68, was bedeutet, daß
das Durohsohnittsmolekulargewicht 55©000 ist* Es wird eine
Mischung von 3,2 Teilen eines^i'Methylstyrole, 7#8 Teilen des
Methylmethaorylates, I9 2 Teilen des Aorylnitrils, 0,2 Teilen
des Benzoylperoxydes und 0,08 Teilen des Dibromdichloräthans
zugegebene Abschliessend setzt man 7»8 Teile Butadien zu«.
Die Flasche wird sodann verschlossen und in ein Heissbad von 90° 0 gegeben. Ein Rührwerk ist vorgesehene Nach drei Stunden
wird die Flasche entfernt. Das Produkt wird durch Filtration isoliert, mit Wasser gewaschen und drei Stunden bei 60° 0
getrocknete
Man erhält 90 Teile eines freifliessenden Pulvers0 Wird das
Material in einer Zweiwalzen-Mühle bei einer Temperatur von
165° 0 gemahlen, so erweicht es bereitwillig und ergibt einen guten Walzbelag und ein glattes Bande Wird es von der Walze
getrennt, so liegt keine merkbare Dimensionsänderung vor«
Versuchsbalken aus dem Material und hergestellt durch Kompression
bei 180° C und 58*000 kg/om ergeben eine Izod-Stoßfestigkeit
von 346 kg/cm pro 2„5 om Nut» Dünne Blätter des Produktes,
20 mils Stärke, können nur unter großer Anstrengung von Hand zerrissen werden und zeigen keinerlei Brüchigkeit·
909 8UlI0 96 8
In der unten wiedergegebenen Tafel I sind modifizierte
Polyvinylchlorid-Materialien von außerordentlich guter
Verarbeitbarkeit aufgeführt, und zwar zusammen mit Materialien
von modifizierenden Monomer-Misohungen. Die Materialien
sind entsprechend dem Aorylnitrilgehalt der Monomermisohungen zusammengestellt und Sollen die in der Fig» 1 der Zeiohnung
duroh die Linien ABODE wiedergegebenen Matwrialgrenzen bestimmen«
Die Herstellung des Materials wurde gemäß Beispiel 1 vorgenommen, dehe ι es wurden 80 Teil· Polyvinylchlorid und 20 Teile
Monomermisohung in allen Fällen verwendet. Es sind die üblichen,
unten wiedergegebenen Abkürzungen für die verschiedenen. Monomer·
verwendete
B * Butadien
MMA » Methylmethaorylat
MMA » Methylmethaorylat
aS μ Λ,-Methylstyrol
VON * Acrylnitril
VON * Acrylnitril
909 8 47/0968
aS | B | |
1 | - | 25 |
2 | 50 | |
3 | 10 | 50 |
4 | 30 | 30 |
5 | 30 | 25 |
unmodifiziertea PVO |
Kerbe bei ; | 24W σ |
31.7 | undurchsichtig |
222 | undurchsichtig |
215 | undurchsichtig |
15,2 | undurchsichtig |
6,9 | undurchsichtig |
149543:,
VON-Gehalt der modifizierenden Mischpolymermonomermisohung
Ver~ Monomer, Ge wichts«-^ der Stoßfestigkeit Bemer-
auchs- Gesamtheit von aS, B und MMA kg pro 2,5 om kungen
9,6
11 18 41 41 368 unklar
12 28 32 40 33,1 leioht unklar
13 25 50 25 260 unklar
14 45 40 15 290 klar
15 15 50 35 305 unklar
6 | 20 | 50 |
7 | 10 | 50 |
8 | 10 | 35 |
9 | 35 | 35 |
10 | 20 | 25 |
265 | unklar |
225 | undurchsichtig |
22,0 | leioht unklar |
37,2 | klar |
8,3 | klar |
16 | 25 | 45 | 30 | 383 | leioht unklar |
17 | 45 | 25 | 30 | 6*9 | klar |
18 | 45 | 45 | 10 | 179 | klar |
19 | 55 | 35 | 10 | 16*6 | klar |
20 | 30 | 35 | 35 909847/0981 |
11.1 | klar * |
■ OR«*«- INSPECTED
lac
tsetzung der Tafel I
VCN-Gehalt der modifizierenden Misohpolymermonomermisohung =
Ver·- Monomer,Gewichts~# der Stoßfestigkeit Bemer«
suchs- Gesamtheit von aS, B -und MMA kg pro 2,5 cm kungen
Fr«, aS B mk Kerbe bei 24* 0
21 30 50 20 310 tritt)
22 35 30 35 6<,9 klar
VON**Gehalt der modifizierenden Miachpolymermonomermisohung * φ
23 30 50 20 358 leicht'"unklar
24 35 40 25 11·1 klar
25 45 35 20 6e9 klar
26 65 35 '·.—.■ 38.7 leicht unklar
27 55 45 — 328 leicht unklar
28 45 45 10 330 klar
29 50 50 0 58oO klar
30 60 40 0 29 e7 klar
31 55 35 10 6o9 klar
E3 werden eine Seihe zusätzlicher modifizierter Polyvinylchlorid»
Materialien außerordentlich guter Verarbeitbarkeit, gemäß Beispiel
1, hergestellt, und zwar unter Verwendung von Monomermischungen, welche gemäß Pig0 1 innerhalb der Grenzen der vorliegenden
Erfindung liegen«, Die einzelnen Materialien sind wie
nach Beispiel 2 benannte Auch in diesem Falle sind die Materialien
nach dem Acrylnitrilgehalt der Monomermischung eingereihte
Die Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tafel II wiedergegeben.
9098A7/0968
- 16 - Tafel II |
aS | B | unmodifiziertea PVO |
20 | 20 | 35 35 |
1495439 | 45 | 40 | 30 25 |
Stoßfestig keit |
Kerbe "bei 4° O |
33.2 | 29.0 | 8.3 51.1 |
* 0# | |
!Kodifizierenden 1 | VOIT-Gehalt der | 30 | 30 | !iiachpolymermonoraermischung | 30 | 30 | I kg pro 2,5 cm kg pro 2,5 | 363 | 34*5 | 81.5 | Bemer kungen |
||||||
VON-Gehalt der ι | Ver- Monomer,Gewichts-^ auchs- Gesamtheit von aS, |
- | 40 | 38 | 10 | 35 | der Stoßfestig- B UoMMA keit |
50 | 25 | Kerbe„bei 240O |
23*5 | 71.9 | 58«0 | om | |||
Nr* | 10 | 30 | 39 | 20 | 35 | MMj | 40 | 35 | 337 | 45.5 | 38.7 | 6.9 | |||||
. 15 | 34 | 40 | 26 | 45 | 40 | 25 | 240 | 52.5 | 70.4 | 6·9 | undur oh sichte | ||||||
32 | 10 | 40 | 41 | 20 | 40 | 60 | 50 | 25 | 313 | 35*9 | 6.9 | 16 α 6 | undurchaiohtig | ||||
33 | 20 | 40 | 42 | 35 | 70N-Gehalt der | 60 | 40 | modifizierenden | 239 | 9.7 | 6.-9 | Mi sohpolymermonomermischunÄ | undurchsichtig | ||||
34 | 25 | 30 | 43 | VON-Gehalt der | 51 52 |
51 | modifizierenden | 35 40 |
345 | 6.9 | Mischpolymermonomermisohung | 234 366 |
undurchsichtig | ||||
35 | 44 | 45 | 50 | 40 | 258 | Mischpolymermonomermischung | 374 | undurchaiohtig | |||||||||
36 | 46 | 40 | 40 | 9oT | 31o | 341 | undurchsichtig | ||||||||||
37 | 47 | 45 | 40 | 352 | 302 | klar | |||||||||||
48 | 30 | 360 | 6.9 | : - 6# | |||||||||||||
49 | modifizierenden | 30 | 359 | 8·3 | leicht unklar | ||||||||||||
50 | 35 | 35 | 347 | 345 | unklar | ||||||||||||
40 | 6.9 | unklar | |||||||||||||||
40 | 5.5 | undurchaiohtig | |||||||||||||||
40 | unklar | ||||||||||||||||
34 | leicht unklar | ||||||||||||||||
30 | klar | ||||||||||||||||
25 | * 8 9ί | ||||||||||||||||
unklar | |||||||||||||||||
klar | |||||||||||||||||
leioht unklar | |||||||||||||||||
klar | |||||||||||||||||
klar | |||||||||||||||||
klar | |||||||||||||||||
« 10 S* | |||||||||||||||||
klar klar |
909847/0968 ORIOiNAL [NSPECTED COPY
149543J
gortaetzung der Tafel II
VON-Gehalt der modifizierenden Miachpolymermonomermiachung
**
IO
ja
Yer- Monomer p Gewicht a~?£ der Stoßfestig- Stoßfestig« Bemer-»
aucha« Gesamtheit von aS, B u« MMA keit keit kungen.
Nr> aS B MMA kgapro 2,5 cm kg pro 2,5 om
Kerbe bei Kerbe bei
24 O bei 4 O
24 O bei 4 O
.53 | 45 | 30 |
54 | 30 | 45 |
55 | 45 | 40 |
25 4.1 6«9 klar 25 423 74»5 klar
15 351 41*4 klar
56 40 45 15 369 52«5 klar
57 50 40 10 344 12,5 klar
58 45 45 10 313 42»8 klar
59 50 40 10 31»8 6.9 klar
60 50 45 5 332 29oO klar
Gemäß Beispiel 1 wird ein modifiziertea Polyvinylchloridmaterial
aua 80 Teilen Polyvinylchlorid und einem modifizierenden Miaohpolymer
hergestellt, welches aus einer Mischung von Monomeren, nämlich 3·2 Teilen Styrol, 7·8 Teilen Iaopren, 7*8 Teilen Methylmethacryla*
und 1*2 Teilen Aorylnitril abgeleitet ist. Daa Benzoylperoxyd und
daa Dibromdiohlormethan des Beispiele 1 werden durch 0*15 Teil·
Azobiaisobutyronitril und 0«08 Teil· Dodeoylmeroaptan ersetzt« Die
Polymerlaation wird bei 88* 0 3»5 Stunden lang durchgeführt· Das
erhaltene Produkt zeigt außerordentliche Verarbeitbarkeit. Tersuohsgegenstände
beaassen einen Izodatoßfestigkeitawert von 270 kg/cc
pro 2,5 cm Kerbe- oder Nut*
COPY
909847/0 988
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1 4 9 5 A 3 j
Das Präparat nach Beispiel 1 wird nochmals hergestellt, mit
der Abweichung, daß 7»8 Teile Äthylaorylat anstelle von.
Methylmethaorylat zur Verwendung kommeno Das gewonnene Produkt ist ausgezeichnet verarbeitbarβ Aus dem Produkt hergestellte
Versuchsgegenstände besitzen einen Izod-Kerbfestigkeitswert
von 314 kg/cm pro 295 om Kerbe oder Nut»
Bs werden entsprechend dem Beispiel 1 mehrere Materialien,
hergestellt. Dabei wird jedoch das nach Beispiel 1 verwendete Λ -Methylstyrol durch nachfolgend genannte Materialien, ersetzt
ι Styrol,tert.-Butylstyrol^rtho-Vinyltoluol, ortho-Ohlorstyrol
und para-Chlorstyrolβ In jedem Falle besitzt das
gewonnene Produkt außerordentlich gute Verarbeitbarkeit. Hergestellte dünne Blätter jedes Produktes weissen außerordentliche
Reißfestigkeit auf»
Es wird nach Beispiel 1 ein modifiziertes Polyvinylohloridmaterial
hergestellt aus 80 Teilen Polyvinylchlorid und einem modifizierenden Mischpolymer, enstanden aus einer Mischung
von 3·6 Teilen <λ-Methylstyrol, 6 Teilen Butadien, 9 Teilen
Methylmethacrylat und 1.4 Teilen Acrylnitril» Ausgezeichnete
Terarbeitbarkeit liegt vore
Ein aus dem Produkt hergestelltes Blatt oder Folie einer
Stärke von 10 mils widersteht dem Auffall eines Fallkörpers
90984 7/0968
ORIGINAL INSPECTED
nach ASTM D17O9-59T aus einer Höhe von 66 cm und eines Gewichtes
von 600 g. Demgegenüber unterliegt ein plastifiziert
tee Polyvinylchlorid mit 10 Teilen Diootylphthalat pro 90
Teile Ears einem Bruoh, wenn das Fallgewicht nur 390 kg auf'
weist, trotzdem die hergestellten Muster einen Izod«Kerbfestigkeitswert
von weniger als 13o8 kg/cm pro 2.5 om Kerbe
aufweisen·
9 0 9 8 4 7/0968 ORIGINAL INSPECTED
Claims (1)
1.· Polyvinylchlorid-Harzmaterial, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem innigen Gemisch besteht von
(A) einem Polyvinylchloridharz aus Polyvinylchlorid und Mischpolymeren, entstanden aus einer Mischung von
Vinylchlorid und einem äthylenisch ungesättigten, mit dem Vinylchlorid mischpolymerisierbaren Monomer, (B) einem
modifizierenden Mischpolymer, entstanden aus einer Mischung von Monomeren, enthaltend (θ) ein konjugiertes Diolefin
und mindestens ein monoäthylenisoh ungesättigtes Vinylidenmonomer
(D) in Form einer alkenylaromatischen Verbindung,
und (E) niedrigen Alkylestern einer Aoryl- oder Methacrylsäure
·
2« Material naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Komponente (A) aus etwa 85 bis 100 Gewichtsteilen Vinylchlorid, etwa 0 bis 15 Gewichtsprozent äthylenisch unge··
sattigtem, mit dem Vinylchlorid miaohpolymerisierbarem
Monomer besteht und in einer Gesamtmenge von 70 bis 90 Gewichts-^ vorliegt, die Komponente (B) aus einer
Mischung von 25 bis 50 Gewichts·^ konjugierten Diolefine
(ö) und einer Menge von bis zu 65 Gewichts«-^ mindestens einer
alkeny!aromatischen Verbindung (D) besteht und in einer
Menge von 10 bis 30 Gewichts«^ vorliegt, daß die Komponente
(B), bestehend aus niedrigen Alkylestern einer Acryl- oder Methacrylsäure in einer Menge, bis zu 75 Gewichts·^ vorliegt,
90984 7/0968
INSPECTED
14354-39
• daß- daaj&la^bd^^
(ff.) b^z^ie^i^ii^eiUbei^
(ff.) b^z^ie^i^ii^eiUbei^
wärtig issfc,, W9Jbei~d±e:&emga;;von. (F)' als Prozentsatz, der-Gesamtheit
vxm (C.):, (D.)., (B).. un4' (F) -und. die Menge
jed&a-'Bes-ka-n;<&i(e4l£-sij, nämlich-! (θ)>
(D) und (B) als satz der Gesamt-hesi-lr τοκ,- (G), (D). und. (B) ausgedrückt ist*
3» Material- na^bhliffi^iEEQÄ^l uiid» 2* d#i?ar:oi;·. gefceüöiaeioimerfef
das · lcoaJu^&^t^-lliiaäjsCtBcv^Ol-:- &&mmä&k£iaierenden
mers (s) in ö^iprBM^ageyV(Mi3iJ-M.s- 50s Gewi ent sprozeaati^,,
alJcen^aa^^^iB©^* Vii^Mndia^ ^
bis 45 Gei^olrbsi^nrorliegea unit daß« die niedrigen
esters (!) in einer Μί*®?(»von^IS him 5f Gewicnts««96*
tig.
ORiGiNAL INSPECTED
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US16807962A | 1962-01-23 | 1962-01-23 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1495439A1 true DE1495439A1 (de) | 1969-11-20 |
Family
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19631495439 Pending DE1495439A1 (de) | 1962-01-23 | 1963-01-21 | Polyvinylchlorid-Harzmaterial |
Country Status (4)
Country | Link |
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DE (1) | DE1495439A1 (de) |
GB (1) | GB1025291A (de) |
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0
- NL NL288014D patent/NL288014A/xx unknown
- BE BE627370D patent/BE627370A/xx unknown
-
1963
- 1963-01-18 GB GB224263A patent/GB1025291A/en not_active Expired
- 1963-01-21 DE DE19631495439 patent/DE1495439A1/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL288014A (de) | |
GB1025291A (en) | 1966-04-06 |
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