DE149351C - - Google Patents
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- DE149351C DE149351C DENDAT149351D DE149351DA DE149351C DE 149351 C DE149351 C DE 149351C DE NDAT149351 D DENDAT149351 D DE NDAT149351D DE 149351D A DE149351D A DE 149351DA DE 149351 C DE149351 C DE 149351C
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- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B11/00—Straight-bar knitting machines with fixed needles
- D04B11/18—Straight-bar knitting machines with fixed needles for producing patterned fabrics
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Description
KAISERÜKAISERÜ
PATENTAMT.PATENT OFFICE.
Λ*149351 KLASSE 25«.Λ * 149351 CLASS 25 «.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Plattiervorrichtung für flache AVirkstühle, um beliebige Muster, Karres, Schriftzeichen, Blumenornamente und dergl. unter Verwendung zweier nach Farbe oder Fasergattung verschiedener Fäden zu erzeugen, die in bekannter Weise ihre Lage auf den Nadeln ändern. Das neue Merkmal der Vorrichtung besteht in der Anordnung von über die ganze WarenbreiteThe subject of the invention forms a plating device for flat AVirkstühle to using any patterns, carts, characters, floral ornaments and the like to produce two threads of different color or fiber type, which are known in the art Way change their position on the needles. The new feature of the device is that Arrangement of across the entire width of the goods
ίο verteilten Musterplatinen, die von der den Kulierplatinen gegenüberliegenden Seite der Stuhlnadeln her zwischen diese letzteren eingreifen und, indem ein Teil derselben in ihrer eigenen Längenrichtung vor dem Zeitpunkte des Kulierens verschoben wird, den einen der beiden Fäden auf den Stuhlnadeln entlang dem Nadelhaken zunächst legen, um die mustermäßige Lage dieses Fadens auf der Schauseite des Gewirkes herbeizuführen.ίο distributed sample boards that are used by the The sinkers on the opposite side of the chair needles engage between the latter and, by placing part of it in its own lengthwise direction before the point in time of the Kulierens is shifted one of the two threads on the chair needles along the First place the needle hook around the pattern-based position of this thread on the face side to bring about the knitted fabric.
Der Arbeitsvorgang beginnt damit, daß sich die Musterplatinen, welche in der Ruhelage eine geradlinige Reihe (siehe Fig. 1 der Zeichnung) bilden, nach Maßgabe des herzustellenden Musters zum Teile tief, zum Teile hoch einstellen (Fig. 2). Der erste Fadenführer legt nun seinen Faden x, beispielsweise den weißen, so hinter die Stuhlnadeln und zwischen die beiden mustermäßig geordneten Platinenreihen, daß, wie Fig. 2 erkennen läßt, eine Anzahl Musterplatinen oberhalb, die anderen unterhalb des frischgelegten Fadens sich befinden. Unmittelbar nach dem Durchgange des Fadenführers folgt das Schloß, welches die Musterplatinen so verschiebt, daß die soeben unten befindlich gewesenen Platinen zu oberst und die obersten nach unten gelangen (Fig. 3). Sofort folg-t der zweite Fadenführer, der beispielsweise einen schwarzen Faden nunmehr wiederum so legt (Fig. 3), daß er sich zwischen die beiden neu geordneten Musterplatinenreihen lagert. Da die beiden Fadenführer und das Schloß stets gemeinsame Bewegung haben, so gehen auch sofort, nachdem der zweite Faden gelegt ist, die Musterplatinen wieder in ihre Anfangsstellung· zurück, d. h. sie bilden abermals eine gerade Reihe (Fig. 4), und die beiden Fäden χ und y schlängeln sich, an den Wechselstellen einander überkreuzend, an den Platinen vorbei. Sofort nach dem Durchgang der beiden Fadenführer und des Musterschlosses stoßen die Kulierplatinen vor, denen gegenüber die Musterplatinen die beiden Fäden nur noch so lange in ihrer frisch gelegten Lage festhalten, bis die letzteren von den Platinennasen eingeschlossen sind. Dann schwingen die Musterplatinen zurück und der weitere Arbeitsvorgang vollzieht sich in bekannter Weise, wie beim gewöhnlichen Kulierstuhl.The work process begins with the pattern plates, which in the rest position form a straight line (see FIG. 1 of the drawing), adjust to the parts low and the parts high according to the pattern to be produced (FIG. 2). The first thread guide now places his thread x, for example the white one, behind the chair needles and between the two rows of sinkers arranged in a pattern that, as shown in FIG. 2, a number of sinkers are above and the others are below the freshly laid thread. Immediately after the thread guide has passed through, the lock follows, which moves the sample sinkers so that the sinkers that have just been below go to the top and the top ones go down (Fig. 3). Immediately follows the second thread guide, which, for example, now again places a black thread (FIG. 3) in such a way that it lies between the two newly arranged rows of sample sinkers. Since the two thread guides and the lock always move in common, the pattern sinkers go back to their starting position immediately after the second thread is laid, ie they again form a straight row (Fig. 4), and the two threads χ and y meander past the circuit boards, crossing each other at the changeover points. Immediately after the two thread guides and the sample lock have passed through, the sinkers push forward, opposite which the sample sinkers hold the two threads in their freshly laid position until the latter are enclosed by the sinker noses. Then the sample sinkers swing back and the rest of the work is carried out in the known manner, as with the ordinary piling chair.
Fig. 5 deutet schematisch ein sehr einfaches Muster an, von welchem die Fig. 1 bis 4 die Entstehung einer einzelnen Maschenreihe versinnlichen. Fig. 6 und 7 sind schematische Darstellungen der Tätigkeit des Schlosses beim Vor- und Rückgange der Fadenführer. Die zwischen Fig. 6 undFIG. 5 schematically indicates a very simple pattern, of which FIGS. 1 to 4 visualize the emergence of a single row of stitches. Figures 6 and 7 are schematic Representations of the activity of the lock as the thread guides move forward and backward. the between Fig. 6 and
7 eingeschaltete Neben-7 switched on secondary
figur ist die Flächenansicht einer Musterplatine. Fig. 8 zeigt das Schloß während seiner Bewegung in der angegebenen Pfeilrichtung. figure is the surface view of a sample board. Fig. 8 shows the lock during its movement in the indicated arrow direction.
Fig. 9 ist ein senkrechter Querschnitt durch die " zur Erklärung des Arbeitsvorganges wesentlich in Betracht kommenden Teile eines flachen Kulierstuhles, und in Fig. io sind einige Partien der größeren Deutlichkeit wegen aus Fig. 9 wiederholt. Endlich zeigt Fig. 11 die Vorderansicht zu Fig. 9.Fig. 9 is a vertical cross section through the "for explaining the operation essential parts of a flat ball joint chair, and in Fig. io are some parts are repeated from FIG. 9 for greater clarity. Finally shows FIG. 11 shows the front view of FIG. 9.
Die die Stuhlnadeln 1 tragende Nadelbarre 2, die Kulierplatinen 3, Abschlagkamm 4, Tisch 5 usw. (siehe Fig. 9) sind bekannte Teile und seien nur zur Orientierung kurz erwähnt, desgleichen auch die beiden Fadenführer 6 und 7. Bekannt ist ferner, wenngleich nur bei Kulierstühleu einer gewissen, mit Musterapparate ausgerüsteten Konstruktionsart, die Welle 8, auf welcher die mit ihr schwingenden Hebel 9 sitzen. Auf diesen Hebeln 9 sind bei der gedaehten Maschinengattung die Stifte 10 und das obere, gabelförmige Ende 11 dazu bestimmt, um den Musterapparat, welcher mit seiner wagerechten Stange 12 und den auf ihr starr befestigten, an ihrem unteren Ende mit Gabeln 14 versehenen Hebeln 13 auflagert, abnehmbar zu tragen. Die Welle 8, welche nebst ihren Hebeln 9 drehbar, doch nicht aushebbar in der Maschine lagert, gestattet den auf ihr ruhenden Musterapparat von den Stuhlnadeln ι um ein bestimmtes Maß zu entfernen oder nach ihnen hin in Arbeitsstellung zu bringen, indem man ihm eine Schwingung' um 8 erteilt. Wird der Musterapparat zeitweise nicht benötigt, d. h. soll der Stuhl gewöhnliche, ungemusterte, glatte Ware erzeugen, so wird der ganze Apparat ausgehoben, die Gabeln 14 verlassen dabei die Stifte 10, die Stange 12 wird aus den Gabeln 11 herausgehoben und die Welle 8 mit ihren Hebeln 9 bleibt in der Maschine zurück.The needle bar 2 carrying the chair needles 1, the sinkers 3, knock-off comb 4, table 5, etc. (see Fig. 9) are known parts and are only mentioned briefly for orientation, as are the two thread guides 6 and 7. Also known, albeit only in the case of Kulierstühleu of a certain type of construction equipped with sample devices, the shaft 8 on which the levers 9 swinging with it sit. On these levers 9, the pins 10 and the upper, fork-shaped end 11 of the stretched machine type are intended to support the sample apparatus, which rests with its horizontal rod 12 and the levers 13 which are rigidly attached to it and provided with forks 14 at their lower end , removable to wear. The shaft 8, which, together with its levers 9, is rotatable but not liftable in the machine, allows the sample apparatus resting on it to be removed from the chair needles to a certain extent or to be brought into the working position towards them by giving it a vibration ' granted at 8. If the sample device is temporarily not needed, ie if the chair is to produce ordinary, unpatterned, smooth goods, the entire device is lifted, the forks 14 leave the pins 10, the rod 12 is lifted out of the forks 11 and the shaft 8 with their Lever 9 remains in the machine.
Auf der wagerechten Stange 12, welche über die ganze Maschinenbreite in einem Stück durchgeht, sitzen vor jeder Fon tür, auf Nüssen 15 befestigt, die Platinenbetten 16 (Fig. 10). In ihnen finden die Musterplatinen 17, iy' Lagerung und Führung, deren eine die Nebenfigur zwischen Fig. 6 und 7 in Seitenansicht zeigt. Mit dem vorderen Schnabel 19 ragen diese Musterplatinen zwischen den Stuhlnadeln 1 von vorn nach hinten hindurch (Fig. 9 und 10), um die beiden Fäden mustermäßig zu ordnen. 20 ist das Füßchen, welches den Schloßdreiecken zum Angriff dient. Auf der dem Schnabel 19 und dem Füßchen 20 gegenüberliegenden Seite befindet sich ein kleiner Einschnitt 21, der dazu dient, um die Musterplatinen im ausgerückten, nicht arbeitenden Zustande in ihrer Grundstellung sicher festzuhalten. Da nämlich die Nadelkanäle in dem Nadelbett 16 oben erheblich weiter, unten jedoch nur so schmal sind, daß die Musterplatinen darin Platz finden, so kann sie das eine Mal in der Stellung 17 (Fig. 10), das andere Mal in der Stellung 17' sich befinden. 17 ist die Arbeitsstellung, 17' die Ruhelage. In dieser letzteren wird die Platine mit dem Einschnitt 21 auf die vordere Kante der stählernen Winkelschiene 22 gedrückt und wird auf diese Weise unverschiebbar festgehalten. Ein im oberen Teil des Musterapparates lagernder Federstock 23 enthält für jede Musterplatine eine Feder 24. Die letzteren sorgen dafür, daß die Musterplatinen stets nach der Ruhestellung 17' hingedrückt werden. Aus ihr heraus in die Arbeitsstellung 17 werden sie dadurch zurückgeführt, daß eine der Musterplatten 25, 26, 27, 28 gegen die Rückenkanten der Musterplatinen drückt. Diese Musterschienen sind, wie aus Fig. 11 ersichtlich, mit bestimmten Einschnitten versehen und in der Richtung des in Fig. 9 eingetragenen Doppelpfeiles um die Welle 12 hin- und herschwingbar. Fig. 9 zeigt ihre Arbeitsstellung. In der nach links zurückgezogenen Lage (Fig. 10) gibt sie sämtliche Musterplatinen frei und diese nehmen alsdann vermöge der Federn 24 die Stellung 17'an. Ihre schwingende Bewegung erhalten go die Musterschienen 25 bis 28 dadurch, daß sie in kurzen, auf der Welle 12 drehbar sitzenden Hebeln 30, 31 befestigt sind. Schwingt nach Vollendung eines Arbeitsspieles der ganze, um die Welle 8 drehbare Musterapparat nach vorn aus, so stößt das untere Hebelende 31 gegen die Hinterkante 32 des Tisches 5, und die Welle 29 samt den Musterschienen 25 bis 28 macht eine weitere, zusätzliche Schwingung nach vorn. In demselben Augenblick tritt ein Sperrwerk in Tätigkeit, welches hier die Welle 29 festgehalten hatte, und drehte sie um 90°, so daß die Musterschiene 26 an die Stelle der Musterschiene 25 tritt. Schwingt dann der Hebel 9 wieder zurück, so gestattet das Freiwerden des Hebelendes 31, daß eine auf der Zeichnung nicht ersichtliche Feder die Welle 29 wieder nach vorn treibt, und daß dje Vorsprünge und Vertiefungen der Schiene 26 die Musterplatinen 17 in eine bestimmte andere Ordnung versetzen.On the horizontal rod 12, which goes through the entire width of the machine in one piece, sit in front of each Fon door, attached to nuts 15, the sinker beds 16 (Fig. 10). In them find the sample plates 17, iy ' storage and guidance, one of which shows the secondary figure between FIGS. 6 and 7 in a side view. With the front beak 19, these pattern sinkers protrude between the chair needles 1 from front to back (FIGS. 9 and 10) in order to arrange the two threads in a pattern. 20 is the little foot that the lock triangles use to attack. On the side opposite the beak 19 and the foot 20 there is a small incision 21 which is used to hold the sample sinkers securely in their basic position in the disengaged, non-working state. Since the needle channels in the needle bed 16 are considerably wider at the top, but only so narrow at the bottom that there is space for the sample sinkers, they can be in position 17 (Fig. 10) one time and in position 17 'the other time. to find oneself. 17 is the working position, 17 'the rest position. In this latter, the board is pressed with the notch 21 on the front edge of the steel angle rail 22 and is held in this way immovable. A spring stick 23 mounted in the upper part of the sample apparatus contains a spring 24 for each sample plate. The latter ensure that the sample plates are always pushed towards the rest position 17 '. From it out into the working position 17 they are returned in that one of the sample plates 25, 26, 27, 28 presses against the back edges of the sample plates. As can be seen from FIG. 11, these sample rails are provided with certain incisions and can swing back and forth around the shaft 12 in the direction of the double arrow entered in FIG. Fig. 9 shows their working position. In the position withdrawn to the left (FIG. 10), it releases all sample plates and these then take on the position 17 'by virtue of the springs 24. The sample rails 25 to 28 receive their oscillating movement in that they are fastened in short levers 30, 31 which are rotatably seated on the shaft 12. If, after completion of a work cycle, the entire sample apparatus, which can be rotated about the shaft 8, swings out towards the front, the lower end of the lever 31 strikes the rear edge 32 of the table 5, and the shaft 29 together with the sample rails 25 to 28 makes a further, additional oscillation forwards . At the same moment, a locking mechanism, which had held the shaft 29 here, comes into action and rotates it by 90 ° so that the sample rail 26 takes the place of the sample rail 25. If the lever 9 then swings back again, the release of the lever end 31 allows a spring, not visible in the drawing, to drive the shaft 29 forward again, and that the projections and depressions of the rail 26 put the sample boards 17 in a certain different order .
Der Schloßschieber 33 (Fig. 8 und 9) findet seine Führung auf dem im Musterapparat starr befestigten Stab 34. Die Treiberstange 35 ist in der Weglänge einer Fonturenbreite längsverschiebbar. Auf ihr sitzt starr befestigt der Ring 36, welcher mit dem Stifte 37 in den oberen Einschnitt des Rößchens 38 eingreift. Dieses letztere 38 ist um den auf seiner Rückseite angeordneten Stift 39 drehbar im Schlosse 33 gelagert. Zwischen den beiden seitlichen Lappen 40, 41 des SchloßschiebersThe lock slide 33 (Fig. 8 and 9) finds its guidance on the in the sample apparatus rigidly attached rod 34. The driver rod 35 is in the path length of a fontura width longitudinally adjustable. The ring 36, which with the pin 37 in the upper incision of the steed 38 engages. This latter 38 is around the one on his The pin 39 arranged on the rear side is rotatably supported in the lock 33. Between the two lateral tabs 40, 41 of the lock slide
Claims (4)
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