DE1492893A1

DE1492893A1 - Verfahren zur Herstellung von Beifuttermitteln fuer Tiere

Info

Publication number: DE1492893A1
Application number: DE19651492893
Authority: DE
Inventors: Llouquet Geb Llouquet G Jeanne
Original assignee: LLOUQUET GEB LLOUQUET GABRIELL
Current assignee: LLOUQUET GEB LLOUQUET GABRIELL
Priority date: 1964-09-25
Filing date: 1965-08-20
Publication date: 1969-01-30
Also published as: GB1064364A; BE667968A; IL24348A; NL6512437A; US3441415A; DK118542B; PL79591B1; FR1423732A; ES317775A1; CH439935A

Description

Patentanwalt Dr. R. SCHMIDT, 7603 OPPENAU, Postfach 25 " H(JLD SCHMIDT

■ " Dipl.-Wirfsch.-Ing. AXEL HANSMANN

α ι no ono Dipl.-Phys. S EB ASTI AN H F R '

: ^t^~"^ Oppenau,den ²Oo September 1968

G-abrielle Jeanne Llouquet , -i

geb, Llouquet, Paris _ _3^iZ!itta: ■ 3928

Dr₀SCh / Ju.

Ueutsches Patentamt

6812⁵⁹

Anlagen.

Verfahren sur Herstellung von Beifuttermitteln

für Tiere

Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von Beifuttermitteln für Tiere, welches äen Tieren erlauben soll, Umweltbedingung en auszugleichen, die an sich mit der normalen Entwicklung von Einzelwesen oder ganzen Lvzen unverträglich sind_o

um t Λ der hierauf zucht eine schnelle Srrtwicklürig zu gewährleisten, und z-.var ohne Gefahren an Sterblichkeit i:a Laufe der Leber salter vor der Ge3chlech"csreife des Schlachtviehs, besonders v/enrx die Aufzucht bei vollständiger Stallhaltung mit zu-εΐ_:χν-.Lvesexzten Trockenfuttermixteln- erfolgt, he t man seit rüvlir." ^n Jahren häufig der ilir diese -iere bestimmten Nahrung Λ,ηΐΊ-. . ./"ika 211, -.aetzt, "Vitamine, die :;:c-iGt syr-t^stisch herge-."":■":.] "; ν/αϊ ί .".■., .;ov.'ie 'cO'.v.r ^-edik

-^e::<-,r'':-.?/- υ. ί.·..·■;-^· ΐ;■}.■■ .;ie -i" ib..-:-:? l· 11;".1 ernährten -;-ΐ--'.!lo ;.ait ^ich; D:^ L-iben.-^-. . ■■.-: '.':,:,.' V--. -invert, 9 U 3 "U- Π / O 7 1 2

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was oft. dazu führt, daß man die Tiere in einem verhältnismäßig jungen Alter bereits opfern muß, und außerdem ist die Zahl ihrer Nachkommenschaft geringer. Viel bedenklicher ist noch der Umstand, daß Menschen, die das Pleisch der auf dieser Weise genährten Tiere verzehren, Krankheitserscheinungen zeigen kön~ nen, die umso gefährlicher sind, als sie schwer au erkennen und zu berechnen sind»

Ziel der Erfind .Jig ist demgemäß ein Verfahren, mit welchem es möglich ist, haltbare Beifutterinictel herzustellen, die dazu bestimmt eind, in kleinen lüenren dem gebräuchlichen Putter zugesetzt zu v/ei-den, uni; die in cer Lere sind, das genetische und biologische Gleichgewicht der Tiere sicherzustellen. Die aaf diese Weise zusammengesetzten iSahrancsmittei g-..ev..tten die volistiinäi-.e ύΖ-~_1±·:.τι~ζν.:;οΛ von ocülK-c/itvieh unter Ver-vandung trockener Li;vc:.futter Kit unbestreitbsrcn v;irt ciieftlicl:en Vorteilen gegenüber antibiotischen Mitteln, Vitaminen, und ICedikaaen'.en, ohne aaß die aen zuletzt genannten btoi'ien ax-L^x-ftenden liachteile in üracLein:;^· treten»

Der vivcnd der T- e:\ni;:, Tor, isr.i die ürxin5,;ng zur -rre-iolvme· diecsü Ziels ^asgeht, i... χ ein Verfahren zur Her·."..tsllun::· vor. Beif ut vermitteln für 'litre -.-:ε getrockneten ^xei gemahlenen g-j.n^räp-r?Teii 'vie Pl^Einxabeetündteilerio" Bei ΐ-.: ;:r:nten Verf.·-.· ren clieser Art h^x in.rι, :iih J.erait begnügt, ;Ver.. ". atterliuohen eiii.'.'o.ch ζ·.·, trocknen und .".:anr: zusanime^ ;vii : εηάίΐ ;i org._:-.Ie ^^T^,. Β..·:· ..-riät-Me."-: :λκ:^ Vie.:.iaen urd SpureLr.eli-uenti-..: oder ^e;-;";.-.

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BAD

_ 3 —
chen zu mischen und zu mehlen₀

Das erfindungsgemäße Verfahren wird demgegenüber so gefuhrt, daß Org; npräparate, die entweder aus während der beiden ersten Drixtel der Träehtigkeitsdauer entnommenen Embryonen von Säugetieren, wie Rindern, Schafen, Ziegen, Schweinen oder Pferden (Gruppe I), oder aus dem, vom zweiten Trächtigkeitsmonat an entnommen fötalen Kotyle'donteil von Rinderplazenten (Gruppe II) bestehen, in destilliertem V/asser einer Elektrophoresebehandlung unterworfen werden, wobei die Präparate der ersten Gruppe (I) an den negativen Pol einer Glsichstromquelle, vor*- zugsweise in der Größenordnung von 220 Volt, dem eine am positiven Pol liegende Elektrode im Elektrophoresebad gegenübersteht, und die Präparate der zweiten Gruppe (II) umgekehrt an den positiven Pol einer analogen Gleichstromquelle, dem eine am negativen Pol liegende Gegenelektrode gegenübersteht, angeschlossen sind, und daß"die Elektrophoresebehandlung solange fortgesetzt wird, bis die Potentialdifferenz zwischen den behandelten Organpräparaten und der umgebenden Badflüssigkeit im wesentlichen Null wird, worauf die behandelten-Organpräparate aus dem Bad genommen und bei einer Temperatur unter 60 C entwässert und anschließend zerkleinert werden, vorzugsweise bis zur Pulverfeinheitο

Die aus den beiden Gruppen von Ausgangsmaterial gewonnenen Erzeugnisse können einzeln oder gemeinsam als Beifuttermittel dienen»

SADOHiQiNAL

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Dank dieser Behandlung bleiben in den als Ganzes oder in groben Stücken behandelten Organen diejenigen Bestandteile in den Zellen, Kernen und den interzellularen Gebieten erhalten, die für die Bildung und Entwicklung des Embryos und nach der Geburt für die Entwicklung des Jungtieres sorgen* Diese Nährstoffe werden im folgenden mit "Endocytinen" (vom griechischen "endon" : innerhalb, und "kustos" : Zelle) bezeichnet und charakterisieren das biologische Gebiet des Individuums. Die anderen Bestandteile der behandelten Organe, welche unwirksam oder zuweilen sofjar schädlich sind, werden durch die Elektrophorese in das destillierte Wasserbad hineindiffundiert· Bei diesen Elementen handelt es sich um solche, welche der Organismus des Embryos im Laufe seines Aufbaus ausscheidet. Es hendelt sich um das Äquivalent der Hormone, endogenen Vitamine, sowie verschiedener äußerer und innerer Sektretionen, die durch das Individuum nach der Geburt abgestoßen werden, sei es im Blut, sei es in der Leber, sei es an äußeren Stellen, um dort den Organismus zu verlassen, zusammen mit den Ausscheidungen durch die Verdauungsorgane, durch Urin, Schweiß, die Haut und den damit zusammenhängenden Außenteilen, wie Haaren, Federn, Hörnern, Klauen, Hufen, Krallen und dergleichen;

Die Erfindung nutzt die Erkenntnis, daß die aufbauenden Elemente eines Wirbeltierembryos, welche unter Ausschluß der nicht-aufbauend en Elemente mittels der Elektrophorese das erfindungsgemäß hergestellte Nahrungs- und Futtermittel lie-

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BAD OWGINAL

fern, in der Masse eines gegenüber der umgebenden Badmasse des destillierten Wassers elektrisch negativen Embryos und in der Masse eines unter denselben Bedingungen elektrisch positiven fötalen Plazentateils zurückgehalten werden, während die nichtaufbauenden Elemente durch Diffusion in das destillierte Wasser übergehen, welches dann fortgeworfen wird.

Was die Kotyledonen von fötalen Plazenten anbetrifft, so benutzt man vorzugsweise solche von Rindern aufgrund der Tatsache, daß man bei diesen in vorteilhafter Weise die Trennung vornehmen kann zwischen den fötalen und den mütterlichen Plazentateilen, während bei den meisten anderen Tieren diese Elemente sicn höchstens unter Verwendung einer starken Lupe, wenn nicht eines Mikroskops voneinander unterscheiden lassen und daß ihre Trennung praktisch unmöglich J.st, Im Gegensatz dazu ist bei den Rindern vom zweiten Trächtigkeitsmonat an die Trennung der fötalen und der mütxerlichen Plazentateile ebenso leicht wie die Trennung einer schmiegsamen Form oder Hülle und eines in dieser Hülle befindlichen Formkörpers.

Die Entwässerung der in dem einen und dem andern Falle erhaltenen iilektrophorese-Produkte kann durch ein beliebiges physikalisches Verfahren erfolgen, wobei jeßfäoch darauf zu achten ist, daß die Temperatur unter 60° C, vorzugsweise nicht über 50°p. Qf gehalten wird, um die Veränderung der Albumine zu verhindern.

BAD OfllGINAL

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Auf jeden Fall ist es aber noch vorteilhafter, wirtschaftlicher und einfacher, diese Entwässerung in der Weise vorzunehmen, daß die behandelten Organe, nachdem man sie in Stücke aufgeteilt und an der Luft getrocknet hat, in gewöhnliches Salz gelegt werden während einer Zeitdauer, die bis zu zehn Tagen betragen kann, wonach die Organe dann nach Entfernung der Salzkristalle und nach Trocknen an der Luft bei etwa 50 C getrocknet werden, z.B. in einem Trockenofen, bevor dann das Zerkleinern bis zur Pulverfeinheit erfolgt.

Die beiden so erhaltenen Sorten von Endocytin-Pulvern, welche einzeln oder in beliebigen Mischungsverhältnissen miteinander

verwendet werden können, da sie dieselben Nähreigenschaften zeigen, gestatten dem in vollständiger Stallhaltung mit zusammengesetztem Trockenfutter aufgezogenen Vieh, sich in normaler Weise zu entwickeln unter Vermeidung der Jungviehsterblichkeit, d.h. der Sterblichkeit in dem Alter, bevor die Außenteile erscheinen, deren Unterschiedlichkeit bei der Geschlechtsreife das Geschlecht der Tiere zu unterscheiden gestattet.

Die Endocytine sind also genetische Nahrungsmittel der Embryonen und der Neugeborenen. Sie reichen aus, um die Entwicklung dieser Tiere bis zum Ende der ersten Altersstufe auch bei vollständiger Stallhaltung mit trockenen Mischfuttern zu gewährleisten· Wenn man unter diesen selben Bedingungen die Aufzucht durchführen will bis zum Alter der vollständigen geschlechtlichen Entwicklung und der Fortpflanzung und Erhaltung des

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biogenetischen Gleichgewichts der Aufzuchttiere, so ist es unumgänglich, von der Geburt an der genetischen Aufzuchtnahrung, die aus den Endocytinen von Embryonen und fötalen Plazenten aufgebaut ist, andere Brgänzungsnährstoffe zuzusetzen, die im folgenden als "Eubiotika" (vom griechischen "en" : wohl und "bios" : Leben) bezeichnet werden. Man versteht unter diesem Ausdruck tierische, pflanzliche, mineralische oder nichtgiftige organische Substanzen, hauptsächlich Provitamine, welche keine Medikamente darstellen und außerordentlich nützliche Nahrungshilfen darstellen, welche Spurenelemente und Provitamine enthalten, die unentbehrlich sind, um bei Tieren im genetischen Gleichgewicht ein Gebiet zu schaffen, welches durch gewisse infektiöse oder parasitäre Krankheiten unangreifbar ist. Als Beispeil für solche Eubiotika seien genannt Pulver oder vollständige Mehle verschiedener Getreidesorten (Gerste, Haier, Koggen, Buchv/eizen usw.), von Körnerfrüchten (Pferdebohnen, Linsen, Lupinen usw₀), von Zwiebel- oder Knollengewächsen (z.B. verschiedene Orchideen), von Wurzelknollen (Walderbse , Zyklamen uswo), von entwässerten Gemüsen (Luzerne, Chicoree, Klee, Gauchheil, Rübenblätter, Kohlrüben, Sellerie usw.), ferner Pulver von Algen, Flechten, Moosen, Hehle von getrocknetem Fleisch oder Fisch, Spurenelemente, nichtgiftige Salze, Holzkohlenpulver und Chinin·

Die Bndocytine und die Eubiotika sind von jeder Giftwirkung frei und erfordern deshalb keine besondere Sorgfalt bei der Dosierung in den Grundnahrungsmitteln der Tiere.

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I¹Ur die Endocytine genügen 2 bis 40 g auf 100 kg Fertigfutter. um das genetische Gleichgewicht der Tiere gemäß dem Gewicht der täglichen Einzel-Futterrationen sicherzustellen. Je höher das Gewicht, umso geringer ist die Menge an Endocytinen_e

Für die EuMotika können die Dosierungen, die notwendig sind, um das biologische Gleichgewicht einer Aufzucht sicherzustellen, Ton 10g bis 2 kg auf 100 kg Fertigfutter variieren, je nach dem Gewicht der täglichen Mnzel-Futterration. Je höher dies Gewicht ist, umso geringer ist die Menge an solchen Eubiotika. Für die Dosierung kann man noch genauer sagen, daß es im allgemeinen ausreicht, einige Milligramm Endocytine pro Kopf und Tag auszugeben, sowie einige Zentigramm oder sogar Milligramm von Eubiotika pro Kopf und Tag, Für Geflügel z.B., welches durchschnittlich 50 g Fertigfutter pro Kopf und Tag verzehrt, braucht man 20 g Endocytine auf 100 kg fertiges Futter. Für ein Tier, welches 1 kg pro Tag fressen würde, reichen 2 g auf 100 kg Fertigfutter aus. In diesem Falle ist es zu empfehlen, die Ration von Endoeytinen und von Eubiotika einmal täglich als Zusatz zur ersten Mahlzeit zu geben.

Die Endocytine aus Embryo- oder Plazenta-Material von Säugetieren wirken ebenso auf die warmblütigen Säugetiere, wie Meerschweinchen, Kaninchen, Schweine, Rinder^ Schafe, Ziegen, Geflügel, Feierwild, wie auf kaltblütige Wirbeltiere, wie Fische, und sogar auf Insekten, wie z.B. die Bieneni

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BAD ORIGINAL

Die zu verwendeten Eubiotika variieren mit den Tierarten sowie mit den Futtermitteln, welche die Grundnahrung darstellen« Nur sorgfältig beobachtete Aufzuchtversuche gestatten eine einwandfreie Auswahl.

Als Ausführungsbeispiel der Erfindung wird die Herstellung von Bndocytinen aus embryonalem oder plazentärem Material im folgenden ejihand der Zeichnung beschrieben. In diesen stellen dar:

Fig. 1 ein Aufbauschema eines Elektrohhoresegerätes für Embryonen und

Fig, 2 eine entsprechende Ansicht für die Elektrolyse fötaler Plazenta-Kotyledimen.

Wie für den einen oder für den andern Fall dargestellt ist, besteht das Gerät aus einer Wand 1 aus isolierendem Material, wie z.B. Glas, dessen Inhalt wenigstens das dreifache Volumen der zu behandelnden Organe beträgt. Die Wanne wird mit destilliertem Wasser 2 gefüllt» An einem isolierenden Halter 3 wird mittels eines Hakens 4 ein Netz aus plastischem Material aufgehängt, welches die zu behandelnden Organe enthält, d.h. entweder ein oder mehrere Embryonen 5 (Fig. 1), oder fötale plazentäre Kotyledonen 10 (fig. 2).

In die Masse der zu behandelnden Organe wird eine Nadel aus

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reinem Platin oder nicht rostendem Stahl 6 gesteckt, die angeschlossen ist an einen der Pole einer G-IeichstromqueHe 7 von 220 Yolte Der andere Pol wird an eine Elektrode aus reinem Platin oder nichtrostenden Stahl 8 angeschlossen, die in Form

2
einer Platte von etwa 6 cm Oberfläche in üas Bad taucht» Voltmeter 9 ißt zwischen die Elektroden 6 und 8 gelegt.

Im Falle der Fi^₀ 1, also für die .behandlung von Embryonen, wird die Elektrode 6 an den negativen Pol der stromquelle 7 angeschlossen, während die Elektrode 8 an den positiven Pol dieser Stromquelle angeschlossen ist. Im Fall der Fig. 2 für die Behandlung der fötalen Plazenta-Kotyledanen wird die Elektrode 6 an den positiven Pol der Stromquelle 7 und die Elektrode 8 an ihren negativen Pol gelegt_o

Die Behandlung geht nun in folgender 7/eise vor sich:

Sobald die Organpräparate 5 oder 10 in das destillierte Wasser 2 eingetaucht sind, "beginnt die Elektrophorese, da die Elektroden 6 und 8 bereits vorher an die Stromquelle 7 angeschlossen waren«

Das Voltmeter 9 zeigt zunächst mit 220 Volt, daß die Leitfähigkeit des destillierten Wassers 2 praktisch NtIl ist„ Allmählich machen die aus den Organen 5 und 10 herauswandernden Extraktelemente das destillierte Wasser 2 immer mehr

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BAD OBIGINAL

leitfähig, und die Spannung fällt schließlich auf Null. Nun ist also keine Potentialdifferenz mehr zwischen den eingehängten Organen 5 oder 10 und dem destillierten Wasser 2, in welches diese Organe eintauchen« Die Elektrophorese ist somit beendet, und man zieht jetzt unverzüglich und ohne den Strom zu unterbrechen die Netze mit den in ihnen enthaltenen Organpräparaten aus dem Elektrophoresebad 2 heraus.

Die behandelten Organe werden in Teile von etwa 30 cm zerschnitten, dann ausgedrückt um die in ihnen enthaltenen Flüssigkeitsreste nach Möglichkeit zu entfernen, und dann in ein Glasgefäß eingelegt, wobei zwischen die Stücke grobes Meersalz gestreut wird, von dem dann euch eine etwa 1 cm dicke Schicht das Ganze beäeckt. Nach etwa 7 bis 8 Ta&en hat sich um die verhärteten in dieser Weise konservierten Organe eine starke Lake gebildet, aus der die Organpräparate nunmehr herausgenommen werden. Man befreit sie durch Abbürsten von etwa auf ihrer Oberfläche noch befindlichen Salzkristallen, drückt sie aus, um die Lakereste zu entfernen, und trocknet sie dann in einem Trockenofen bei 50° 0. Das so getrocknete Erzeugnis wird nun gepulvert.

Das Trocknen der Organe könnte auch auf irgendeine andere Weise erfolgen unter der Voraussetzung, daß die Temperatur nicht über 50° C steigt. Das so erhaltene Pulver wird in geschlossenen Glasgefäßen aufbewahrt und hält sich mehrere Jahre lsng ohne besondere Vorsichtsmaßregeln©

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Die Ausbeute an Endocytin-Pulvern beträgt etwa 20 bis 30 G-ew_e-# der Ausgangsorgane vor ihrer Behandlung»

Beispiel 1 Herstellung eines Pulvers von plazento-embryonalen Endocytinen

Es wurden einerseits Embryonen und andererseits die fötalen Plazenta-Kotyledonen tragender Kühe verschiedener Rassen entnommen, die geschl· chtet waren zwischen dem vierten und dem fünften Monat der Trächtigkeit· Die so entnommenen Embryonen wogen insgesamt 47,5 kg, und die Kotyledonen 14,1 kg.

Die genannten Embryonen wurden in ein Nylonnetz gelegt, welches in der oben angegebenen Weise in eine G-laswanne gehängt war, deren Inhalt etwa 45 1 betrug und in welche vorher etwa 33 1 destilliertes Wasser eingefüllt waren· Eine Nadel 6 aus nichtrostendem Stahl wurde in die Masse der Embryonen eingestochen, und die Elektrophoresebehandlung erfolgte in der oben beschriebenen Weise. Die am Voltmeter 9 abzulesende Spannung fiel nach 1 Stunde und 20 Minuten auf Null ab.

Das Netz wurde nun sofort herausgenommen, ohne daß der Strom unterbrochen wurde, worauf dann der Strom unterbrochen, die Nadel 6 aus der Masse herausgezogen und die behandelten Organe, die nur noch 46,9 kg wogen, aus dem Netz herausgenommen, in Stücke von etwa 30 cm zerschnitten, und dann ausgepreßt,

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BAD

um die Flüssigkeitsreste nach Möglichkeit zu entfernen· Daraufhin wurden diese Organe in der oben beschriebenen Weise getrocknet durch Bildung einer Lake, und schließlich im Trockenofen bei 50⁰C, bis ein Feuchtigkeitsgehalt unter 12 13 fo erreicht v/ar, worauf dann das Pulvern in einem Hammerbrecher "Forplex¹¹ erfolgte«

Man erhielt 16,9 kg gepulverten Embryonenextrakt.

Parallel dazu wurden auch die fötalen Plazenta-Kotyledonen in derselben Weise in gleichen Wannen behandelt, wobei jedoch die Ötromrichtung umgekehrt war als im Falle der £mbryonenbehandlung, wie oben beschrieben wurde«

Wach dem Trocknen und Pulvern erhielt man 2,7 kg Plazentapulver, welches mit dem in öer vorstehend beschriebenen Weise gewonnenen Embryonenpulver vermischt wurde.

Die erfindungsgemäß erhaltenen Endocytinenpulver werden mit den Grundnahrungsmitteln für die Aufzuchten in der Weise gemischt, daß 2 bis 20 Milligramm der plazento-embryonalen ündoey.tinen pro Tag und Kopf je nach der Tiergattung, für welche sie be stimm;!; sind, angewandt werden. Sie erlauben die-Aufzucht und die vollständige Vermehrung durch mehrere Generationen hindurch unter Voraussetzung, daß sie in gewiesen Fällen durch Zusätze, die reich an Spurelementen und an Provitaminen sind, ergänzt werden, wie sie oben unter der Be-

^BADOfliGl_NAL

zeichnung Eubiotikü aufgeführt wurden. Durch Auf zuchtvergleiche kann mon für jede Tierg-ttun^: and jedes Grundfutter die zu verwendenden Dosierungen, sowie die Art der zusätzlichen Eubiotika beötiminen.

Im folgenden werden einige Beispiele der neuen Fütterungsart und der damit erzielten Ergebnisse aufgeführt.

Beispiel 2

Industrielle Geflügelaufzucht in reinem Stallbetrieb und mit Ernährung durch ein trockenes Mischkorn, das der Aufzucht in fertigem Zustand geliefert wird.

Zusammensetzung des von der Geburt bis zum Schlachten verwendeten Fertigfutters;

Folgendes Futter kann mehrere Jahre hindurch gegeben v/erden:

Grundfutter:

Gequetschter Mais 64.890 kg

Hafer-Vollmehl 2, "

Gersten-Vollmehl 4,000 "

Zu diesem Fertigfutter werden hinzugegeben; Bubiotika:

Entwässertes Luzernemehl Peru-Trockenfisch getrocknetes Fleischmehl gekochte Sojakuchen Algen-, Flechten- und Moospulver

Knochenphosphate ι,—- -_ci>

kohlensaurer Kalk Meersalz

Spurenelemente (Kupfer, Zinn, Zink usw.)

Magnesiumhyposulfit rotes Chininpulver harzfreie Holzkohle

insgesamt

4,	π
4,	M
4,e—	Il
14,	Il
■1 I , — ——	Il
1,	N
0,400	It
0,400	It
0,050	It
0,010	It
0,150	ti
0,100	Il
100,	kg

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BAD ORIGINAL

Dies Putter wurde einer Schar von 200 eintägigen Küken gegeben, und zwar unter Zusatz von 20 g gepulverter plazento-embryonaler Endocytine von Rindern, erhalten nach dem Verfahren des Bei — spiels 1, und zwar auf 100 kg Grundfutter.

Bei einer zweiten Vergleichsschar von 100 eintägigen Küken wurde die Zugabe von Budocytinen ersetzt durch klassische Futterzusätze moderner industrieller AufZuchtverfahrens

Antibiotika:

Methionin	62,5oo g	internationale Einheiten
Puroxan	10, g
Bacitracin	0,700 g
Penicillin	0,300 g	•
Erythromycin	0,250 g
Terramycin	0,300 g
Cholin	75,000 g
Vitamine:
A	1.500,000 internationale Einheiten
^B1	0,675 g
^B2	0,600 g
^B3	1,500 g
^B12	0,001 g
C	1,000 g
^D3	420.000
E	1,200 g
K	0,250 g
PP	4,500 g
Medikamente:

2 anti-infektiöse Medikamente 1 anti-parasitäres Medikament.

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- 16 Versuchsergebnis nach 70 Talent

Keine Sterblichkeit in beiden Scharen.

Mittleres Gewicht der mit den Endoeytinen gefütterten Aufzucht: 2,110 kg.

Verzehr-Index: 2,59.

Mittleres Gewicht der Aufzuchten in der Vergleichsschar:1,830 kg.

Verzehr-Index: 2,93.

Eigenschaften der geschlachteten Tiere:

Die mit Endocytinen gefütterte Schar zeigte normale Körper und Geschmacks- sowie Küchenwerte von hervorragender Güte.

Die Vergleichsschar zeigteanormale Körper mit nicht vergehendem Ödem (Wassergeschwulst), sowie mit durchaus minderwertigen Geschmacks- und Küchenwert-Eigenscheften.

Beispiel 3

Geflügelaufzucht bei einem Bauern, der als Grundfutter seine Ercteerträgnisse nach eigener Wahl verwendet. Dem Bauern wurden 25 kg Futterzusatz geliefert, um sie einer Menge von 75 kg des Grundfutters zuzugeben·

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Zusammensetzung des Futterzusatzes;

Eubiotika;

Peru-Trockenfisch 3,900 kg

getrocknetes Fischmehl 4, "

gekochte Sojakuchen 14,— "

Algen-, Flechten- und Moospulver 1, "

Knochenphosphate 1, "

kohlensaurer Kalk 0,400 "

Heersalz 0,400 "

Spurenelemente (Metalle) 0,05o "

Liagnesiumhyposulfit 0,010 "

rotes Chininpulver 0,100 "

und plazento-ambryonale Endoeytine; 0,020 "

Die Aufzucht erfolgte in halber Freiheit mit weitem grasbewachsenen Auslauf, das zum Gehege gehörte» Die eine Schar erhielt das Futter, dessen Zusammensetzung oben angegeben wurde, und eine Vergleichsschar erhielt als Futter die bei dem betreffenden Bauer übliche Grundnahrung ohne irgendeinen Zusatz.

Keine Mortalität. Die Aufzuchten mit den zusätzlichen Bndocytinen und Eubiotika zeigten einen Gewichtsgewinn von 30 56 gegenüber den Vergleichstieren. Nach 4 und einem halben Monat wogen die Hähne 4,750 kg und konnten geröstet werden. Die Vergleichstiere wogen 2,800 kg. Die mit Kndocytinen genährten Hühner zeigten eine um einen Monat früher eintretende Legezeit im Vergleich zu den Vergleichshühnern· Ihre Legetätigkeit war viel

ausgiebiger und fortdauernder. _ß ·/.

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Beispiele 4 bis 9

Es wurden die Beispiele 2 und 3 wiederholt, in dem man aber anstelle des Pulvers der plazento-embryonalen Extrakte, die' nach dem Verfahren des Beispiels 1 gewonnen walken, folgende anderen Pulver zusetzte:

a) ausschließlich Pulver aus embryonalen Extrakten nach Beispiel 1,

b) ausschließlich Pulver aus Plazrntaextrakten nach Beispiel 1,

c) eine /.iischung aus gleichen (Teilen der vorstehenden Pulver a) und b).

Bei den sechs angestellten Versuchen wurden im wesentlichen dieselben Er^ebni^se erzielt«

Beispiel 10

Schafaufzucht bei einer Familie von Zuchtfleiffih/ern.

Ein Viehbestand von 70 Mutterschafen hatte in vier Monaten 120 Lämmer geliefert, und zwar aufgrund zahlreicher Zwillingswürfe „ Die Mutterschafe wurden ernährt auf der Weide in Heideland mit zusätzlichem Trockenheu im Stall» Die Lämmer wurden vollständig im Stall gehalten und bekamen eine Kleie- und

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Korntränke in das tägliche Morgen-Tränkwasser nach dem Abzug der Herde, Die Lämmer saugten frei bei den Mutterschafen während deren Aufenthalt im Stall. Zu der genannten Mor^entränke wurden pro Kopf und Tag 2 g folgender Zusatzmittel zugesetzt:

Eubiotika!

Hafermehl 80 kg

Roggenmehl 19 "

und plazento-embryonale Endocytine 1 "

Alle Zwillinge konnten aufgezogen werden, ohne daß die Mutterschafe, die während der Aufzucht, wenn der Milchertrag ungenügend war, einfalle die Lanamtränke mit 2 g Zusatzmittel erhielten,' darunter gelitten hätten. Die Lämmer konnten nach 2 1/2 Monaten geschlachtet werden und lieferten 16 bis 18 kg reines Verkaufsfleisch· Seit die betreffende Züchterfamilie die Aufzucht betreibt (seit mehr als 50 Jahren) lieferten die mit 3 1/2 Monaten geschlachteten Lämmer nur 11 bis 12 kg reines Verkaufsfleisch· Oft nahmen die Mutterschafe vor dem Nähren der Zwillingslämmer ab und gingen ein, wenn sie zu jung oder zu alt waren. Etwas derartiges ereignete sich nicht bei den Tieren, aie mit den erfindungsgemäß hergestellten Zusatznahrongsmitteln gefüttert wurden. Das Lammfleisch war von bemerkenswerter Güte, ebenso die Lebern.

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Beispiel 11

Forellenaufzucht in Fischteichen, die in einer Versuchsstation mit Seinewasser gespeist waren.

Die Forellen wurden mit entfettetem Pferde-Hackfleisch gefüttert. Einmal wöchentlich v/urde das Hackfleisch ersetzt durch gehackte Pferdeleber<> Die auf jeden Fischteich angesetzte Futtermenge wurde berechnet vom Gesamtgewicht deB Fisch bestandes und von der Wassertemperatur nach einer bestimmten Berechnungsart aufgrund langer und zahlreicher Versuche.

In einem Fischteich, der an freier Luft 200 Regenbogenforellen enthielt, die auf der Station nach künstlicher Befruchtung und Entwicklung in gedeckten Becken geschlüpft waren, wurden die 200 schönsten Exemplare eines Durchschnittsgewichts von 21 g herausgenommen und weiter die 20 schwächsten Exemplare, die vermutlich nicht lebensfähig schienen und durchschnittlich 11g wogen. Die schönen Exemplare wurden als Versuchstiere verwendet und nach der üblichen Methode der Fischzuchtatation aufgezogen. Die schwachen Exemplare erhielten, berechnet auf ein Kilogramm Gewicht dieser 20 Exemplare, 10 g zusätzliches Futtermittel zu dem gegebenen Hackfleisch in inniger Mischung geknetet:
Sublotikat

Maismehl 9, kg

Pulver von getrockneten

Algen und Flechten 0,900 ⁿ

und Endοcytine 0,100 "

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Wahrend des im Februar angelaufenen Versuches befiel eine erhöhte Sterblichkeit sämtliche Fischteiche aufgrund der Schneeschmelze und starker Re^enfalle, die das Wasser aufwirbelten. Die Versuchsschwärme befanden sich in gleichartigen Fischteichen unter einer Decke. Nach Vorlauf von 14 Wochen warjn alle Exemplare des Vergleichssehwarms eingegangen. Der letzte überlebende Fisch wog 40 g, während das durchschnittliche Gewicht des mit dem Zusatznährstoff versorgten Schwarmes 39,5 g betrug. Nach der 17· Woche wurde der Versuch abgebrochen. Auf den Schwarm von 20 Forellen, die zu Beginn des Versuches als nicht lebensfähig angesehen wurden, entfielen 4 Überlebende, die durchschnittlich 50 g wogen. Sie wurden in den ursprünglichen Fischteich zurückgeführt, v/o nur 12 Exemplare (von 160) zurückblieben und ein durchschnittlichea Gewicht von 47 g zeigten. Der Versuch ist also schlüssig: Dank der Eubiotika und Endocytine hat man ein Überleben in viel größerem Umfange bei den als nicht lebensfähig angesehenen Exemplaren, sowie eine schließliche Entwicklung erreicht, die mit den Vergleichsexemplaren im wesentlichen Schritt hielt.

Obgleich die Erfindung anhand einiger besonderer Beispiele und bestimmter Anwendungsarten beschrieben wurde, so ist sie natürlich nicht auf die genannten Beispiele und Anwendungsarten beschränkt, sondern sie ist zahlreicher Abweichungen und Abwandlungen fähig, ohne daß dadurch der Rahmen der Erfindung verlassen wird.

Patentansprüche:

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Claims

Patentansprüche

1. Verfahren zur Herstellung von Beifuttermitteln für Tiere aus getrockneten und gemahlenen Organpräparaten wie Plazentabestandteilen, dadurch gekennzeichnet, daß Organpräparate, die entweder aus während der beiden ersten Drittel der Trachtigkeitsdauer entnommenen Embryonen von Säugetieren, wie Rindern, Schafen, Zielen, Schweinen oder Pferden (Gruppe I), oder aus dem, vom zweiten Trächtigkeitsmonet an entnommenen fötalen Kotyledonteil von Rinderplazenten (Gruppe II) bestehen, in destilliertem V/asser einer jilektrophoresebehandlun^: unterworfen werden, wobei die Präparate der ersten Gruppe (I) an den negativen Pol einer Gleichstromquelle, vorzugsweise in der Größenordnung von 220 Volt, dem eine am positiven Pol liegende Elektrode im Elektrophoresebad gegenübersteht, und die Präparate der zweiten Gruppe (II) umgekehrt an den positiven Pol einer analogen Gleichstromquelle, dem eine am negativen Pol liegende Gegenelektrode gegenübersteht, angeschlossen sind, und daß die Elektro-

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Dr. REINHOLD SCHMIDT, 7603 OPPENAU, Postbdi 25, Allmendplatz 4, Telefon: (07804) 710 igen: Rendittltauik (Volkstaak) Oppeau Koato-Nr. 648 / Bnüduu Pnd Kapff, Stattcart Kooto-Nr. 2644 / Potiicbeckkonto: Karlsruhe Nr. W015

MBadmer Bfira: PUentewilte LICHT, HANSMANN, HERRMANN

Neue Unterlagen

BAD ORIGINAL

phoresebehίηαlung soltjige fortgesetzt wird, bis die Potent* tialdifierenz zwischen den behandelten Organpräparaten und der umgebenden Badflüssigkeit im wesentlichen Null wird, wor&uf die behandelten Orgenpräparate aus dem Bad genommen und bei einer Temperatur unter 60 0 entwässert und anschließend zerkleinert werden, vorzugsweise bis zur Pulverfe inhe it.

2. Verfahren nach Anspruch .1, dadurch gekennzeichnet, daß getrennt hergestellte Organpräparate aus beiden Gruppen (I und II) nach dem Trocknen und Zerkleinern zu einem Misch-Beifuttermittel vereinigt werden·

3. Verfahren : _.ch Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man den zerkleinerten Organpräparaten sogenannte "Eubiotika" zusetzt, die im wesentlichen aus Provitaminen und gegebenenfalls Spurenelementen bestehen.

4. Verfahren nach Ansprüchen 1, 2 oder 31 dadurch gekennzeichnet, daß die feinverteilten Organpräparate in Mengen von 2 bis 40 g auf 100 kg fertiges Aufzuchtfutter und zweckmäßig in Mengen von 10g auf 2 kg Eubiotika verteilt werdeni

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