DE1492014B - Mittel zur Entfernung von Ohrenschmalz - Google Patents

Mittel zur Entfernung von Ohrenschmalz

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DE1492014B
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English (en)
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Ernest Jackson Yonkers N.Y. Sasmor (V.StA.)
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Mundipharma AG
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Mundipharma AG

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HO — (CH2 — CH2O)AcH — CH2O/ „ (CH2 — CH2O)3 — H
gelöst enthält, wobei γ wenigstens gleich 15 und höchstens 75 ist und (CH2CH2O)x+2 10 bis 90% des gesamten Molekulargewichts des Kondensats ausmacht.
Die Erfindung betrifft ein Mittel zur Entfernung tive Bazillen häufig in großem Maße vorhanden sind,
von Ohrenschmalz aus dem Ohr, enthaltend ein 20 wobei Pseudomonas aeurginosa der am häufigsten
organisches, mit Wasser mischbares, hygroskopisches vorkommende Bazillus ist. Bei einer mit Furunkulose
Lösungsmittel. verbundenen Otitis sind in den meisten Fällen gram-
Cerumen ist eine besondere Ausscheidung, welche positive Kokken vorhanden. Bei Otitis media (Mittel-
sowohl in dem im Normalzustand befindlichen als ohrentzündung) werden ebenfalls sehr häufig gram-
auch in dem erkrankten Gehörkanal auftritt, die 25 positive Bakterien angetroffen. Wie bei der Otitis
Wirkung von Medikamenten inhibiert oder stört und externa wurden jedoch häufig auch Pseudomonas
ferner für den Patienten unangenehme und schmerz- aeurginosa festgestellt. Unglücklicherweise ist diese
hafte Symptome im Ohr hervorruft. Cerumen führt Bakterienart gegen Behandlung mit den üblichen
zu einer ausgeprägten Verminderung der Wirksamkeit antibiotischen Mitteln außerordentlich widerstands-
germicider und antiseptischer Substanzen im Ohr 30 fähig. Obwohl eine systemische Behandlung angezeigt
und fördert das Wachstum gewisser Microorganismen. ist, ist sie jedoch nicht immer erfolgreich, insbesondere
So können Juckreiz, Schmerz, Ohrensausen und sogar dann nicht, wenn der Blutzufluß zu dem angegriffenen
Taubheit durch zusammengepreßtes Cerumen ver- Bereich unzureichend ist. Die Verwendung systemi-
ursacht werden. Ferner kann durch in den Gehörgang scher Antibiotika allein bei der Behandlung von
eintretendes Wasser, das eine Quellung des wachs- 35 Mittelohrentzündungen kann zu einer verschleppten
artigen Ohrenschmalzes bewirkt, plötzlich ein Ver- Otitis führen.
Schluß des Gehörgangs erfolgen. Dies ist häufig bei Die Therapie von Entzündungen des äußeren und
Personen der Fall, welche beim Baden ihren Kopf in des mittleren Ohres wird durch die anatomischen und
das Wasser eintauchen, und es ist bekannt, daß auf physiologischen Eigentümlichkeiten des menschlichen
Grund des dann auf das Trommelfell wirkenden 4° Gehörganges in hohem Maße kompliziert. Das Neben-
Druckes Ohrensausen und sogar Schwindelanfälle einanderliegen der mittleren Ohrteile führt einerseits
hervorgerufen werden. zu einer größeren Anfälligkeit dieser Teile, erlaubt
Die Entfernung des zusammengepreßten Cerumens aber andererseits ihre Behandlung durch den äußeren
gestaltet sich häufig schwierig, und in Fällen, wo sich Gehörgang. Aus diesen Eigentümlichkeiten des äußeren
Ohrenschmalz während längerer Zeit ansammeln 45 und mittleren Ohres ergibt sich bei der Behandlung
konnte, sind mechanische oder chirurgische Eingriffe von Otitis die Notwendigkeit einer örtlichen Anwen-
erforderlich, um es zur Auflösung zu bringen und dung von Medikamenten, entweder ausschließlich
anschließend zu entfernen. Die Bedeutung der Ent- oder zusätzlich.
fernung von erhärtetem Ohrenschmalz für prophylak- Antibiotische Einflößungen sind jedoch dann von
tische Zwecke ist bereits von vielen Autoren dar- 50 nur geringem Wert, wenn sie nicht in Berührung mit
gelegt worden. Cerumen ist häufig die Ursache von dem infizierten Bereich gelangen. Diese Berührung
Ohrenbeschwerden, da die Ansammlung von festen kann durch die aus Ausscheidungen, Cerumen und
Substanzen und Wachs im Ohrkanal das Gewebe Epithel-Teilchen gebildete Barriere verhindert werden,
schwächt und reizt und es damit Krankheiten zu- Ein örtlich angewandtes otologisches Behandlungs-
gänglicher macht. Es hat sich gezeigt, daß äußere 55 mittel muß daher eine besonders hohe Eindringungs-
Otitis und ekzematöse Schädigungen des äußeren fähigkeit haben, um die Antibiotika in innige Berüh-
Ohres häufig auf Ohrenschmalzansammlungen zurück- rung mit dem infizierten Gewebe und den infizierenden
zuführen sind. Bakterien zu bringen. Hieraus ergibt sich, daß für
Otitis externa wird heute von den meisten Ärzten eine erfolgreiche örtliche Therapie der Otitis eine antinicht als eine Einzelkrankheit angesehen, sondern als 60 biotische Einwirkung auf den angegriffenen Bereich eine sich aus mehreren Erscheinungen zusammen- unter Durchdringung der aus Ohrenschmalz bestehensetzende Krankheit, welche auf endogenen Faktoren den Barriere erzielt werden muß, um die Entzündung, beruht, beispielsweise einem Trauma oder einer An- den Schmerz und den Juckreiz zu mildern und den steckung. Stets können jedoch ansteckende Organismen Säureschutzüberzug der Haut des äußeren Gehörnachgewiesen werden, die als ein primärer oder sekun- 65 ganges wiederherzustellen,
därer Faktor bei Otitis anzusehen sind. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Mittel
Laboratoriumsuntersuchungen haben gezeigt, daß zur örtlichen Behandlung eines kranken Gehörgangs
bei akuter oder chronischer Otitis externa gramnega- zu schaffen, um einerseits die Entzündung zu mildern
oder sogar unter Kontrolle zu bringen und andererseits das Cerumen zu erweichen und zu entfernen.
Das erfindungsgemäße Mittel ist dadurch gekennzeichnet, daß es je Milliliter Lösungsmittel 5 bis 30 mg Äthylenoxyd-Polyoxypropylenglykol-Kondensat der Strukturformel
/CH3
HO — (CH2 — CH2O)21VCH — CH2O/j, (CH2 — CH2O)2 — H
gelöst enthält, wobei γ wenigstens gleich 15 und höchstens 75 ist und (CH2CH2O) + 10 bis 90% des gesamten Molekulargewichts des Kondensats ausmacht.
Es wurde gefunden, daß ein Erweichen und Entfernen des Cerumens bei Verwendung dieses Mittels besonders gut bewirkt wird. Ein mit Wasser mischbares hygroskopisches Lösungsmittel ist z. B. Propylenglykol, Glycerin oder Polyoxyäthylenglykol. Ferner ist es durch Hinzufügen eines Antibiotikums in therapeutisch wirksamer Konzentration zu diesem Präparat nicht nur möglich, das Cerumen zu erweichen und aus dem kranken Gehörgang zu entfernen, sondern auch eine größtmögliche Linderung der Otitis lediglich dadurch zu erreichen, daß man das Präparat örtlich in dem äußeren Gehörgang anwendet. Weitere pharmakologisch aktive Verbindungen, wie Entzündung und Juckreiz verhindernde Mittel, antiseptische und lokal anästhetische Drogen können zu der cerumenolytisch wirksamen Lösung hinzugefügt werden, um dadurch ein besseres Medikament zur Behandlung von Ohrenkrankheiten zu schaffen. Die geringere Grenzflächenspannung und die Eigenschaft dieser therapeutischen Ohrenbehandlungslösungen, einen Oberflächenfilm zu bilden, erhöhen die Eindringungsfähigkeit und sichern eine langanhaltende Berührung des Heilmittels mit dem infizierten Bereich. Diese verbesserte Wirkung wird auch dann erreicht, wenn Cerumen, Eiter und Gewebeausscheidungen vorhanden sind.
Während das bevorzugte Molekulargewicht des Oxypropylenglykol-Anteils des Moleküls zwischen 1500 und 1800 beträgt, kann das Molekulargewicht dieses hydrophobischen Anteils auch zwischen 900 und 4000 liegen. Da die Polyoxyäthylengruppen, welche zwischen 10 und 90% des Molekulargewichtes ausmachen, hydrophilisch sind, erleichtern sie die Emulgierung des ganzen Moleküls. In der Tabelle I sind die physikalischen Eigenschaften einiger besonders geeigneter Verbindungen dieser Gruppe von Äthylenoxyd-Polyoxypropylenglykol-Kondensaten angeführt, welche für die Herstellung des neuen cerumenolytisch wirksamen und therapeutischen Ohrenbehandlungspräparats nutzbringend verwendet werden können.
Tabelle I
Physikalische Eigenschaften von zur Herstellung der neuen cerumenolytisch wirksamen Präparate geeigneten
Verbindungen
Zu- Durchschnittliches Physikalischer Spezifisches Brookfield-
Viskosität
Stock Trübepunkt
10%
Schmelz
punkt
Sainmcn-
setzung
Molekulargewicht Zustand LiewiciiL
25/250C
bei 25° C
(cP)
punkt
0C
wäßrige Lösung
in 0C
0C
(Minuten)
A 2 200 flüssig 1,05 400 16 71 _
B 2 000 flüssig 1,02 300 -29 17
C 2 500 flüssig 1,03 400 - 4 24
D 2 900 flüssig 1,05 550 16 59
E 8 700 fest >100 50
F 4 000 pastenförmig 87
G 2 700 flüssig 1,016 515 -37 16
H 4 200 pastenförmig 73
I 11800 fest >100 55
J 4 600 pastenförmig 67
K 13 800 fest >100 56
L 3 600 flüssig 1,018 756 -23 11
M 5 400 pastenförmig 70
N 16 300 fest >100 62
Diese Gruppe von Verbindungen ist nicht ionisch und im wesentlichen neutral in der Zusammensetzung. Der pH-Wert einer 2,5%igen wäßrigen Lösung oder Dispersion liegt zwischen pH 6 und pH 8. Die die Oberflächenspannung herabsetzenden Eigenschaften dieser Gruppe von Verbindungen sind ausgezeichnet, und der Oberflächenspannungsbereich (bei 250C) liegt bei einer 0,l%igen Lösung bei Verbindungen dieser Gruppe zwischen 33,1 bis 50,3 dyn/cm. Ferner liegt die Grenzflächenspannung eines Mineralöl-Wasser-Systems bei 250C, welches Verbindungen dieser Gruppe in einer Konzentration von 0,1% enthält, zwischen 3 und 20,5 dyn/cm.
Zur Entfernung des Ohrenschmalzes mittels des erfindungsgemäßen Präparats ist es lediglich erforderlich, mindestens 1 bis 5 Tropfen des Präparats in den Gehörgang einzutröpfeln. Nach der Einführung sollte die Ohröffnung mit Watte verstopft werden, damit
5 6
das Präparat das im Gehörgang befindliche Ohren- ein und durchdringt dieses, wobei das Cerumen mit schmalz durchdringen kann. Wenn ein feuchter Ver- den N-Acyl-Polypeptiden Chelate eingeht, die dann band erwünscht ist, kann ein mit dem Präparat ge- aus dem Gehörgang herausgelöst werden können, sättigter Docht in den zu behandelnden Gehörgang Dabei wird eine chemische Veränderung, also eine eingeführt werden. 5 Denaturierung des Cerumens erreicht, die für das Die außergewöhnliche Eindringungsfähigkeit des erfolgreiche Wirksamwerden der bekannten Ohrenneuen cerumenolytisch wirksamen Präparats gemäß tropfen notwendig ist.
der Erfindung ist in erster Linie darauf zurück- Im Gegensatz dazu ist das erfindungsgemäß angezuführen, daß im Präparat Äthylenoxyd-Polyoxy- wandte Kondensat chemisch nicht mit den Peptidpropylenglykol-Kondensat vorhanden ist. Besonders io anteilen im Ohrenschmalz verwandt. Seine Wirkung zufriedenstellende Resultate sind bei der Verwendung beruht demgemäß nicht auf einer chemischen Vereines typischen Kondensats dieser Gruppe erzielt änderung der Peptidanteile des Cerumens, sondern worden, das im Handel erhältlich ist und eine niedrige auf einer Verminderung der Oberflächenspannung Oberflächenspannung (eine l°/oige Lösung hat eine und einer Erweichung des Ohrenschmalzes. Dadurch Oberflächenspannung von 41,9 dyn/cm bei 250C und 15 wirkt das erfindungsgemäße Mittel nicht nur auf eine Zwischenflächenspannung gegenüber schwerem peptidreiches Cerumen ein, sondern auch auf im Ohr Mineralöl von ungefähr 12,9 dyn/cm) hat, während ausgeschiedene, z. B. mehr wachsartige Anteile. Da eine weitere vorteilhafte Eigenschaft die geringe die Zusammensetzung der Ohrausscheidungen je nach akute und chronische Giftigkeit ist. Weitere Eigen- Patient, dessen Konstitution, Umwelteinflüssen, Funkschaften des Kondensats werden im Beispiel 1 be- 20 tion der Ohrtalgdrüsen u. dgl. variiert, ist darin ein schrieben. In der Folge wird dieses Kondensat als bedeutender Fortschritt gegenüber den bekannten Kondensat I bezeichnet. Ohrentropfen zu sehen.
Das erfindungsgemäße Mittel zur Entfernung von Durch die Verminderung der Oberflächenspannung
Ohrenschmalz ist von den zum Stand der Technik wird zugleich ein besseres Lösen des Ohrenschmalzes
gehörenden Ohrentropfen gemäß USA.-Patentschrift 25 in dem verwendeten Lösungsmittel und damit ein
2 914 442 in zweierlei Hinsicht grundsätzlich ver- leichteres Entfernen aus dem Gehörgang erzielt,
schieden. Mit der gegenüber den bekannten Ohrentropfen
Die bekannten Ohrentropfen enthalten ein Eiweiß- andersartigen Wirkungsweise des erfindungsgemäßen
Fettsäure-Kondensat, das chemisch ein Salz eines Mittels wird ein vielseitiges Präparat geschaffen und
N-acylierten Polypeptids darstellt. Ein solches Peptid- 30 ein erheblicher technischer Fortschritt erzielt,
derivat hat als halbsynthetisches Produkt. ein stark Das erfindungsgemäße Mittel kann dadurch herge-
variierendes Molekulargewicht und stellt eine Mi- stellt werden, daß man 5 bis 30 mg je Milliliter des
schung einer Vielzahl verschiedener Stoffe dar, die Äthylenoxyd - Polyoxypropylenglykol - Kondensats in
von den unterschiedlichsten Peptiden abgeleitet sind. einem hygroskopischen Lösungsmittel, wie Propylen-
Demgemäß variieren die Eigenschaften dieser Peptid- 35 glykol, Glyzerin oder Polyoxyäthylenglykol, löst,
derivate beträchtlich. Ferner unterliegen sie, wie alle wobei kleine Mengen Wasser (etwa 0,05 bis 0,2 Milli-
Polypeptide, einer Hydrolyse, insbesondere im alka- liter je Milliliter der Lösung) zugesetzt werden können,
lischen Bereich oder z. B. in Gegenwart von in den um die Viskosität der Lösung einzustellen. Dieser
Ohrkanal gelangten Enzymen und sind im sauren Lösung kann dann ein antibiotisches, entzündungs-
Bereich unlöslich. Weder Hydrolyse noch Ausfällung +0 verhinderndes Mittel oder eine antiseptische Droge
sind aber einer Reinigung des Gehörganges zuträglich. hinzugefügt werden.
Schließlich stellen die Peptidderivate als Naturprodukt- Die Art der Konzentration des dem Präparat hinzu-Abkömmlinge einen Nährboden für das Wachstum zufügenden therapeutischen Mittels kann verschieden von Bakterien dar, wodurch ihre Anwendung mit sein, je nachdem, welche Microorganismen in dem zu Komplikationen verbunden sein kann. 45 behandelnden kranken Ohr isoliert werden sollen. Im Gegensatz dazu stellt das vollsynthetische, er- Besonders zufriedenstellende Resultate können bei den findungsgemäß verwendete Äthylenoxyd-Polyoxy- meisten Patienten bei Verwendung von Antibiotika, propylenglykol-Kondensat eine über den gesamten wie Polymyxin B, U. S. P., Neomycin U. S. P., TetrapH-Bereich stabile Verbindung dar, die weder von cyclin U.S.P., Dihydrostreptomycin U. S.P., Tyrothri-Basen noch von Säuren angegriffen wird. Bakterien- 50 ein N. F., Oxytetracyclin, Chloramphenicol U. S. P. und wachstum wird von ihm nicht gefördert, und ge- Chlortetracyclin N. F., erzielt werden, von denen jedes gebenenfalls einwirkende Enzyme vermögen den Ver- oder mehrere zusammen in dem erfindungsgemäßen bindungen nichts anzuhaben. Als vollsynthetisches Präparat in der gewünschten therapeutischen Konzen-Material hat das erfindungsgemäß verwendete Kon- tration verwendet werden können. Bei Hinzufügen densat eine einheitliche Struktur und eine Molekül- 55 antibiotischer Mittel müssen alle notwendigen Vorgröße, die durch das Herstellungsverfahren in bestimm- kehrungen getroffen werden, um die Stabilität des austen Grenzen gehalten werden kann, so daß seine Eigen- gewählten Mittels zu erhalten. Wenn also beispielsschaften vorausbestimmbar und reproduzierbar sind. weise Glykole als Lösungsmittel bei der Herstellung Zu diesen grundsätzlichen Unterschieden in den der cerumen-olytisch wirksamen therapeutischen Lö-Eigenschaften der bekannten Ohrentropfen und des 60 sung verwendet werden, dann müssen sie im wesenterfindungsgemäßen Mittels kommen ferner grund- liehen frei von Aldehyden und Peroxyden sein,
sätzliche Unterschiede in der jeweiligen Wirkungs- Zusätzlich zu den Antibiotika können verschiedene weise. andere Medikamente dem erfindungsgemäßen Präparat Die bekannten Ohrentropfen erhalten ihre Wirk- hinzugefügt werden, einschließlich von Mitteln, welche samkeit aus der chemischen und physikalischen 65 Juckreiz oder Entzündungen verhindern, beispielsweise Ähnlichkeit der verwendeten Salze von N-Acyl-Poly- Hydrocortison-Alkohol, Prednisolon, Glycyrrhetinpeptiden und den Peptidanteilen im Ohrenschmalz. säure und Phenazon; sowie ferner Antiseptika, wie Dabei wirkt das N-Acyl-Polypeptid auf das Cerumen Chlorbutanol und Hexachlorophen.
Um die Leichtigkeit, mit welcher Cerumen mittels des erfindungsgemäßen Präparats entfernt werden kann, zu zeigen, werden im folgenden Versuchsergebnisse angeführt, welche 76 Patienten betreffen. Bei jedem dieser Versuche wurden die Patienten mit einem cerumenolytisch wirksamen Präparat behandelt, welches aus einer Lösung von Propylenglykol bestand, welcher 0,1 Milliliter Glyzerin, 0,1 Milliliter destilliertes Wasser, 5 mg Chlorbutanol und 12,5 mg Kondensat I mit obigen Eigenschaften zugegeben waren. Das Medikament wurde durch Einträufeln der Lösung in den Gehörgang eingegeben, der dann mit einem Wattepfropfen verschlossen wurde. Die Lösung verblieb im Ohr über einen Zeitraum, der zwischen 10 Minuten und einer ganzen Nacht betrug, wobei die Länge des Zeitraums von der Menge und Härte des im Ohr befindlichen Cerumens abhing. Der Gehörgang wurde anschließend vorsichtig mit Wasser ausgespült.
Bei der Untersuchung der Ohren nach dieser Behandlung wurde gefunden, daß bei 51,2 % der Patientengruppe das Cerumen vollständig; bei 36% zu einem erheblichen Teil und bei 11,2% teilweise aus dem Gehörgang entfernt worden war. Bei 1,6% (zwei Patienten) ließ sich keine Änderung gegenüber dem vor der Behandlung vorhandenen Zustand feststellen. Bei allen diesen Versuchen wurden keine Reizungen bei den Patienten festgestellt.
Die Leichtigkeit, mit welcher Otitis externa oder Otitis media mit dem erfindungsgemäßen Präparat behandelt werden kann, zeigte eine Reihe von klinischen Untersuchungen, welche in 375 Fällen von Otitis media und Otitis externa vorgenommen wurden. Bei jeder dieser Untersuchungen, deren Ergebnis in der Tabelle II zusammengestellt ist, wurden die Patienten mit einem cerumenolytisch wirksamen Präparat behandelt, welches aus einer Lösung von Propylenglykol bestand, in welcher 10 mg/Milliliter Äthylenoxyd - Polyoxypropylenglykol - Kondensat I, 0,1 mg destilliertes Wasser, 1 mg Tyrothricin, 1 mg Hydrocortison-Alkohol und 0,667 mg Neomycin Grundlage (der in Neomycin-Undecylenat enthaltenen Art) aufgelöst waren. Die Krankheitsfälle stellten einen repräsentativen Querschnitt der verschiedenen Arten von Otitis dar, die in der täglichen Praxix der Ärzte vorkommen.
Tabelle II
Gesamtzahl der Fälle 376 (100%)
Anzahl der Fälle mit vollständiger Entfernung des
Cerumens 204 (54%)
Anzahl der Fälle mit Entfernung des Cerumens in
erheblichem Umfang 103 (28%)
Anzahl der Fälle mit leichter
Besserung 39 (10%)
Anzahl der Fälle ohne
Besserung 30 (8 %)
Das Präparat erwies sich auch gegen Ohrenjucken wirksam und verminderte die für gewöhnlich als Begleiterscheinungen von Otitis innerhalb und in unmittelbarer Nähe des Ohrs auftretenden Ausflüsse.
Im folgenden werden einige Beispiele der Erfindung beschrieben.
Beispiel 1
Zu 700 ecm Glyzerin, das sich in einer Glasflasche befindet, werden 10 g Kondensat I und 5 g Chlorbutanol U. S. P. zugegeben. Das Kondensat I ist ein typischer Vertreter der Gruppe der Äthylenoxyd-Polyoxypropylenglykol-Kondensate und hat ein Molekulargewicht von zwischen 1500 und 1800 für den hydrophobischen Anteil, welcher im wesentlichen
ίο zwischen 10 und 20% des gesamten Molekulargewichtes des Moleküls ausmacht. Es enthält ferner einen Anteil von 80 bis 90% an Äthylenoxyd. Das gesamte Molekulargewicht der Verbindung liegt bei etwa 8000. Das Kondensat ist ein frei fließender weißlicher Stoff mit einem leichten charakteristischen Geruch. Es hat einen Schmelzpunkt von mindestens 500C und einen pH-Wert von zwischen pH 6 und pH 8 für eine 2,5%ige Lösung bei 25°C. Die Verbindung ist nicht giftig und reizt die Haut nicht. Die Mischung wird gerührt und der Lösung dann 30 ecm destilliertes Wasser hinzugefügt.
Nach vollständiger Auflösung wird die Mischung gefiltert und durch Hinzufügung von Glyzerin zu 1 Liter ergänzt. Die Lösung wird dann in kleinere Einheiten, beispielsweise 8-ccm-Fläschchen, abgefüllt.
Obwohl die vorzugsweise verwendete Konzentration
des Äthylenoxyd-Polyoxypropylenglykol-Kondensats mit 1 % (w/v) angegeben ist, kann die Konzentration doch auch zwischen 0,5 und 3 % (w/v) betragen.
Ferner kann Wasser in einem Bereich von 1 bis 10 Volumprozent zugegeben werden. Es sei hier bemerkt, daß unter gewissen, von dem jeweils vorliegenden Krankheitsbild abhängenden Bedingungen auch eine völlig wasserfreie Lösung erwünscht sein kann. In einem solchen Fall wird dann kein Wasser zugegeben.
Beispiel 2
In 50 ecm Propylenglykol, das sich in einem gläser-
nen Reaktionsgefäß befindet, wird 1 g Äthylenoxyd-Polyoxypropylenglykol-Kondensat, gemäß Beispiel 1, aufgelöst.
Die Mischung wird gerührt und allmählich erwärmt (nicht über 300C). Dieser Lösung wird 100 mg Tyrothricin, 100 mg Hydrocortison-Alkohol und 66,7 mg Neomycin zugegeben. Die Mischung wird gerührt und 30 ecm Propylenglykol sowie 10 ecm Wasser hinzugefügt. Die Lösung wird dann filtriert und mit zusätzlichem Propylenglykol zu 100 ecm ergänzt.
Während die oben angegebene Konzentration von Tyrothricin, Hydrocortison-Alkohol, Neomycin und Kondensat bevorzugte Konzentration darstellen, sei doch darauf hingewiesen, daß auch andere, den Bedürfnissen des Patienten entsprechende Konzentrationen dieser therapeutisch aktiven Bestandteile erforderlich sein können. So kann der Konzentrationsbereich von Tyrothricin von 0,05 bis 0,5 % (w/v), der von Hydrocortison-Alkohol 0,05 bis 0,5% (w/v) und der der Neomycin-Grundlage von 0,1 bis 5 mg je ecm der Lösung und Kondensat 0,5 bis 3 % (w/v) betragen.
Beispiel 3
In 50 ecm Propylenglykol, das in einem gläsernen
Reaktionsgefäß enthalten ist, wird 1 g Äthylenoxyd-Polyoxypropylenglykol-Kondensat, beispielsweise das gemäß Beispiel 1, gelöst. Die Mischung wird gerührt, allmählich erwärmt (nicht über 300C), und dieser
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Lösung werden 100 mg Tyrothricin hinzugefügt. Die Mischung wird gerührt, und es werden 30 ecm Propylenglykol sowie 10 ecm Wasser hinzugegeben. Die Lösung wird dann filtriert und durch zusätzliches Propylenglykol zu 100 ecm ergänzt.
Der Konzentrationsbereich des verwendeten Tyrothricins kann variiert werden. Je nach den Bedürfnissen des einzelnen Patienten kann es in einem Bereich von 0,05 bis 0,5 °/0 (w/v) verwendet werden.
Beispiel 4
In 50 ecm Propylenglykol, das in einem gläsernen Reaktionsgefäß enthalten ist, wird 1 g Äthylenoxyd-Polyoxypropylenglykol-Kondensat, gemäß Beispiel 1, gelöst und dieser Lösung 100 mg Hydrocortison-Alkohol hinzugefügt. Die Mischung wird gerührt und 30 ecm Propylenglykol sowie 10 ecm Wasser hinzugefügt. Die Lösung wird dann filtriert und durch zusätzliches Propylenglykol zu 100 ecm ergänzt.
Der Konzentrationsbereich des verwendeten Hydrocortison-Alkohols kann variiert werden. Je nach den Bedürfnissen des einzelnen Patienten kann es in einem Bereich von 0,05 bis 0,5 % (w/v) verwendet werden.
Beispiel 5
In 50 ecm Propylenglykol, das in einem gläsernen Reaktionsgefäß enthalten ist, wird 1 g Äthylenoxyd-Polyoxypropylenglykol-Kondensat, gemäß Beispiel 1, gelöst. Die Mischung wird gerührt; allmählich erwärmt (nicht über 300C), und dieser Lösung werden 66,7 mg Neomycin-Grundlage, wie sie in Neomycin-Undecylenat enthalten ist, hinzugefügt. Die Mischung wird gerührt, und es werden 30 ecm Propylenglykol sowie 10 ecm Wasser hinzugegeben. Die Lösung wird dann filtriert und durch zusätzliches Propylenglykol zu 100 ecm ergänzt.
Der Konzentrationsbereich des verwendeten Neomycins kann variiert werden. Je nach den Bedürfnissen des einzelnen Patienten kann es in einem Bereich von 0,01 bis 1 % (w/v) verwendet werden.
Beispiel 6
Zu 80 g Polyoxyäthylenglykol mit einem Molekulargewicht von 400 wird 3 g Kondensat gemäß Beispiel 1 zugegeben. Die Mischung wird gerührt, bis man eine vollständige Lösung erhält, und dann etwas erhitzt (nicht über 40° C). Das Filtrat wird durch zusätzliches Polyoxyäthylenglykol-400 auf 100 g ergänzt. Soll ein Konservierungsmittel hinzugefügt werden, so kann 0,1 bis 0,5 Gewichtsprozent Methyl- und Propylester der 4-Hydroxybenzoesäure U. S. P. verwendet werden. Die Lösung wird in kleinere Einheiten abgefüllt und kann nach Einträufeln in das Ohr zur Entfernung von Cerumen verwendet werden.
Beispiel 7
Eine Mischung von 10 mg Hydrocortison-Alkohol, 10 mg Tyrothricin N. F., 6,67 mg Neomycin-Grundlage (wie sie in Neomycin-Undecylenat enthalten ist) wird fein zerrieben, während 100 mg Äthylenoxyd-Polyoxypropylenglykol-Kondensat gemäß Beispiel 1 langsam zugegeben werden. Nachdem eine innige Mischung erhalten ist, werden 5 ecm Propylenglykol langsam zugegeben und das Ganze fein zerkleinert. Anschließend wird 1 ecm destilliertes Wasser zugegeben und das Ganze durch Glyzerin auf ein Volumen von 10 ecm gebracht. Die erhaltene Lösung kann dann zur Behandlung von Otitis externa durch 1 bis 4mal täglich erfolgendes Einträufeln von 1 bis 5 Tropfen in den Gehörgang angewendet werden.
Beispiel 8
Das in den Beispielen 1 und 7 verwendete Glyzerin kann auch zu 1 bis 100 °/0 durch Propylenglykol oder eine Verbindung aus der Gruppe der Polyoxyäthylenglykole mit einem Molekulargewicht im Bereich von 200 bis 600 oder Mischungen dieser Stoffe versetzt werden.
Das in den Beispielen 2 und 7 verwendete Propylenglykol kann zu 1 bis 100 °/0 durch Glyzerin oder Polyoxyäthylenglykole mit einem Molekulargewicht ( im Bereich von 200 bis 600 oder Mischungen dieser Stoffe ersetzt werden.
Das im Beispiel 6 verwendete Polyoxyäthylenglykol kann auch zu 1 bis 100 % durch Glyzerin oder Propylenglykol oder eine andere Verbindung aus der Gruppe der Polyoxyäthylenglykole mit einem Molekulargewicht im Bereich von 200 bis 600 oder Mischungen dieser Stoffe ersetzt werden.
Beispiel 9
Das in den Beispielen 2 und 7 verwendete Tyrothricin kann auch durch Polymyxin B., U. S. P., mit 5000 bis 15000 Einheiten je ecm; 10 bis 100 mg/ccm Tetracyclin, U. S. P.; 0,5 bis 2,5 mg/ccm Dihydrostreptomycin U. S. P.; 1 bis 10 mg/ccm Oxytetracyclin, N. F.; 0,1 bis 1 % (w/v) Chloramphenicol, U. S. P.; 1 bis 10 mg/ ecm Chlortetracyclin, U. S. P., ersetzt werden, wobei die übrigen Verfahrensschritte die gleichen sind.
An Stelle von dem in den Beispielen 2 und 7 ver- ( wendeten Cortison-Alkohol kann Glycyrrhetinsäure in 2- bis 5 %iger Konzentration, Prednisolon, U. S. P., in Mengen von 0,5 bis 1,5 mg/ccm der Lösung und Phenazon, N. F., in 3- bis 5°/oigQr Konzentration verwendet werden. Die übrigen Schritte sind die gleichen.
Die Verwendung irgendeiner dieser Verbindungen A bis N erfolgt in einem Konzentrationsbereich von 0,5 bis 3% (w/v). Der pH-Wert einer 2,5°/0igen wäßrigen Lösung oder Dispersion der obengenannten Stoffe liegt zwischen pH 6 und pH 8. Die übrigen Schritte sind die gleichen wie die in den Beispielen 1 bis 9 beschriebenen Schritte.
Das Molekulargewicht des Oxypropylenglykolanteils des verwendeten Kondensats liegt vorzugsweise zwischen 1500 und 1800, kann aber auch zwischen 900 bis 4000 liegen. Die Polyoxyäthylengruppen, welche 10 bis 90 % des Molekulargewichts ausmachen, erhöhen auf Grund ihres hydrophilischen Charakters die Emulgierungseigenschaften des ganzen Moleküls. Physikalische Eigenschaften einiger repräsentativer Stoffe dieser Gruppe von zur Herstellung der neuen cerumenolytisch und therapeutisch wirksamen Präparate geeigneten Äthylenoxyd-Polyoxypropylenglykol-Kondensaten sind im folgenden angeführt:
11 Molekulargewicht
des hydrophoben
Anteils
0/
/0
des hydrophilen
Anteils
12 Trübepunkt
10%
wäßrige Lösung
0C
Ver
bindung
Durchschnittliches
Molekulargewicht
1200 40 Physikalischer
Zustand
71
A 2 200 1750 10 flüssig 17
B 2 000 1750 20 flüssig 24
C 2 500 1750 40 flüssig 59
D 2 900 1750 80 flüssig >100
E 8 700 2 050 50 fest 87
F 4 000 2 250 10 pastenförmig 16
G 2 700 2 250 40 flüssig 73
H 4 200 2 250 80 pastenförmig >100
I 11 800 2 750 40 fest 67
J 4 600 2 750 80 pastenförmig >100
K 13 800 3 250 10 fest 11
L 3 600 3 250 40 flüssig 70
M 5 400 3 250 80 pastenförmig >100
N 16 300 fest
j B e i s ρ i e 1 10
Wenn überschüssiges Cerumen aus dem Gehörgang entfernt werden soll, kann dies in einfacher Weise dadurch geschehen, daß man von einer gemäß den Beispielen 1 bis 7 hergestellten Lösung so viel in den Gehörgang einträufelt, bis dieser gefüllt ist. Der Gehörgang wird dann durch einen Wattepfropfen verschlossen. Die Lösung verbleibt im Gehörgang für einen Zeitraum von 10 Minuten bis 24 Stunden. Anschließend wird das Ohr vorsichtig mit warmem Wasser ausgespült. Das Ohrenschmalz wird von der Oberfläche des Gehörgangs emulsioniert, ohne daß lokale Reizungen entstehen.
Beispiel 11
Für die Behandlung von Otitis media oder Otitis externa kann eine der in den Beispielen 2, 6, 7 oder 9 beschriebenen Lösungen verwendet werden. 1 bis 5 Tropfen der gewählten Lösung werden 1 bis 4mal täglich in den Gehörgang eingeträufelt. Der Gehörgang sollte durch einen Wattebausch verschlossen werden. Die Anwendung des Präparats bewirkt eine schnelle Linderung der Otitis media und Otitis externa. Das Eingeben der Lösung führt selbst bei häufiger Anwendung nicht zu allergischen Reizungen.

Claims (1)

1 2
Patentanspruch:
Mittel zur Entfernung von Ohrenschmalz aus dem Ohr, enthaltend ein organisches, mit Wasser mischbares, hygroskopisches Lösungsmittel, dadurch gekennzeichnet, daß es je ml Lösungsmittel 5 bis 30 mg Äthylenoxyd-Polyoxypropylenglykol-Kondensat der Strukturformel
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