DE1491781A1

DE1491781A1 - Injection syringe

Info

Publication number: DE1491781A1
Application number: DE19661491781
Authority: DE
Inventors: Moylan Patrick Donough
Original assignee: MOYLAN PATRICK DONOUGH
Current assignee: MOYLAN PATRICK DONOUGH
Priority date: 1965-06-29
Filing date: 1966-06-29
Publication date: 1969-10-02
Also published as: FR1485182A; ES328508A1

Description

I n j e k t i o n s s p r i t z e Aufgabe der Erfindung ist es, eine verbesserte Injektionsspritze für medizinische Injektionen zu schaffen, mit welcher der Zeit- und libeitsaufwand bei denjenigen medizinischen Injektionen herabgesetzt wird, bei denen ein Lösungsmittel, z.B. Wasser, zunächst zu einen zu lösenden Stoff, z.B. Penicillin, zur Bildung einer Lösung hinzugefügt und die so hergestellte Lösung anschließend injiziert wird. Bisher sind für derartige Injektionen drei verschiedene Gegenstände (Ausrüstungsgegenstände) erforderlich, nämlich eine Phiole (Ampulle), in welcher der zu lösende Stoff und eine Phiole, in welcher das Lösungsmittel aufbewahrt wird sowie eine Ubliche hypodermatische Injektionsspritze. Eine solche lnjektionsspritze besteht im wesentlichen aus einem Zylinder mit einem Stutzen zum Befestigen der Injektionsnadel und einer Kolben, der innerhalb des Zylinders auf und ab geschoben werden kann. Diese vorgenannten drei Ausrüstungsgegenstände sind sum Bereiten der Lösung und für die anschließende Injektion erforderlich. I n j e k t i o n s s p r i t z e The object of the invention is to provide a to create improved hypodermic syringe for medical injections, with which the time and liberty expenditure for those medical injections is reduced in which a solvent, e.g. water, initially becomes a substance to be dissolved, e.g. penicillin, added to form a solution and the solution thus prepared is then injected. So far, there are three different types of injections for such injections Items (equipment) required, namely a vial (ampoule), in which the substance to be dissolved and a vial in which the solvent is stored as well as a standard hypodermic injection syringe. Such a syringe consists essentially from a cylinder with a nozzle for Attach the hypodermic needle and a plunger to the inside of the barrel and can be pushed off. These aforementioned three pieces of equipment are sum preparation of the solution and required for subsequent injection.

Durch die nachfolgend im einzelnen beechriebene Erfindung werden die beiden bisher notwendigen Phiolen und das Injektionegefäß in einer einsigen lnjektionsspritzeneinheit vereinigt. Da die Injektionsspritze mit Ausnahme bestimmter spezifischer Teile aus beliebigem dauerhaftem, stabilem, nicht toxischem Material hergestellt werden kann, iet es möglich, diese in idealer Weise ale sofort verfugbare Xunststoffinjektionsspritzen-Ampulle auszubilden, die nach einmaligem Gebrauch weggeworien werden kann. Obwohl die Erfindung im folgenden am Beiepiel eines zu lösenden Stoffes und eines Lösungsmittels für diesen näher beschrieben wird, ist sie in gleicher Weise überall dort anwendbar, wo swei Flüssigkeiten getrennt aufbewahrt, jedoch vor der Injektion gemischt werden müssen. Außerdem ist die Erfindung, obgleich vorzugsweise für medizinische Zwecke geeignet, auch für industrielle Zwecke brauchbar.By the invention described in detail below, the two previously necessary vials and the injection vessel in a single injection syringe unit united. As the injection syringe with the exception of certain specific parts any durable, stable, non-toxic material can be produced, It is possible to ideally use this as an immediately available plastic injection syringe ampoule to train that can be thrown away after a single use. Although the invention in the following on the example of a substance to be dissolved and a solvent for this is described in more detail, it can be applied in the same way everywhere where two liquids are kept separate but mixed before injection have to. In addition, although preferably for medical purposes, the invention is suitable, also usable for industrial purposes.

Die erfindungsgemä#e lnjektionsspritse wird durch Abänderung einer konventionellen hypodermatischen Injektionsspritze, in der Weise geschaffen, da# - unter Bezugnahme auf Fig. 1, in der ein Längsschnitt durch eine erfindungsgemä#e Injektionsspritze mit deren charakteristischen Merkmalen dargestellt ist - die ii Zylinder 1 der Injektionsspritze in dem Bereich zwischen dem Stutzen 2 und den teilweise zurückgezogenen Kolben 3 gebildete Kammer 4 (Zylinderkammer) für den zu lösenden Stoff vorgesehen ist. Der kolben 3 ist im gesamten inneren Bereich als Hohlraum ausgebildet und dient als rammer 5 (Kolbenkammer) für das Lösungsmittel. Die innere ibschlußwand des Kolbens, dh. derjenige Teil der Kolbenwand, welcher an die Zylinderkammer 4 angrenzt, besitzt eine Offnung 6, mit der die beiden Kammern miteinander verbunden werden können. Diese Offnung ist nämlich durch einen Obturator 7 verschlossen, in dem eine nur in einer Richtung durchlässige Ventilanordnung vorgesehen ist, durch die einerseits eine wirksame Trennung der beiden Kaaaarrn und ihrer Inhalte gewährleistet wird, wenn die Injektionsspritze zusamengebaut, gefüllt und aufbewahrt wird, durch die jedoch andererseits eine Strömung von der Kolben- zur Zylinderkammer dann hervorgerufen werden kann, wenn die Injektionsspritze bestimmungsgemä# benutzt werden soll.The syringe according to the invention is made possible by modifying a conventional hypodermic syringe, created in such a way that # - With reference to FIG. 1, in which a longitudinal section through an inventive # e Injection syringe shown with their characteristic features is - the ii cylinder 1 of the injection syringe in the area between the nozzle 2 and the partially retracted piston 3 formed chamber 4 (cylinder chamber) is intended for the substance to be dissolved. The piston 3 is in the entire inner area designed as a cavity and serves as a rammer 5 (piston chamber) for the solvent. The inner cap wall of the piston, ie. that part of the piston wall which adjacent to the cylinder chamber 4 has an opening 6 with which the two chambers can be connected to each other. This opening is namely through an obturator 7 closed, in which a valve arrangement permeable only in one direction is provided is through which, on the one hand, an effective separation of the two Kaaaarrn and their contents is guaranteed when the injection syringe is assembled, filled and stored through which, however, on the other hand, a flow from the piston chamber to the cylinder chamber can be caused when the injection syringe is used as intended shall be.

Die äu#ere Wand des Kolbens³, d.h. der Abschlu#, an dem der Handgriff 11 befestigt iet, ist mit einem dicht verschlossenen Fenster 8 versehen, das mit einer Hohlnadel 9 durchstechbar ist, so daß die Kolbenkammer 5 bei Bedarf mit der äußeren Atmosphrre verbunden werden kann. Wenn die Injektionsspritze aue Kunststoff hergestellt ist, besteht das Fenster 8 sweckmä#igerweise einfach aus einem Bereich verringerter Wandstärkeg der leicht zu durchstechen ist. Der Stutzen 2 der Injektionsspritze ist mit einem abnehmbaren Gummistopfen 10 verschlossen. Nach dem Zusammenftigen und dem Einfüllen der vorbestimmten Stoffe in die Kammern stehen beide Eammern unter atmosphärischem Druck.The outer wall of the piston³, i.e. the end on which the handle 11 attached iet is provided with a tightly closed window 8 with a hollow needle 9 can be pierced so that the piston chamber 5 with the external atmosphere can be connected. If the injection syringe is made of plastic is established, the window 8 consists in a sweeping manner simply from one area reduced wall thickness which is easy to pierce. The stub 2 of the injection syringe is closed with a removable rubber stopper 10. After assembling and filling the predetermined substances into the chambers both chambers are under atmospheric pressure.

Der mit der Ventilanordnung versehene Obturator ist beispielsweise in der folgenden, im einzehen in Fig. 2 dargestellten Weise aufgebaut: Eine kreisförmige Gummischeibe 7 von ungefähr 3 mm Dicke, deren Durchmesser gleich dem inneren Durchmesser des Zylinders ist und die an dem inneren Abschluß des Kolbens mit einem geeigneten Klebemittel beiestigt ist, besitzt eine Ausnehmung 7a von 1-2 mm Durchmesser, die darin so angeordnet ist, daß sie über der Öffnung 6 in der inneren Abschlußwand des Kolbens 3 zu liegen kommt. Die Ausnehmung 7a erstreckt sich von der an der Kolbenwand angrensenden Seite der Gummischeibe bis zu einer Tiefe von ungefähr 1,5 mm. Diese ausnehmung ist im Bereich der restlichen Wandstärke des Obturators als schräger und fächerförmiger, über einen Winkel von ungefähr 2700 verlaufender Spalt 7b fortgesetzt. Auf diese Weise ergibt sich eine Klappe 7c, deren beide Seiten während des Lagerns der erfindungsgemäßen Injektionspritse durch die natürliche Elastizität des Gummis zusammengehalten werden. Der Durchlaß durch die Gummischeibe kann weiterhin durch Bestreichen des Gummis mit einem gerigneten, nicht toxischem Öl abgedichtet werden.The obturator provided with the valve arrangement is for example constructed in the following manner shown in detail in Fig. 2: A circular Rubber washer 7 approximately 3 mm thick, the diameter of which is equal to the inner diameter of the cylinder and that on the inner end of the piston with a suitable Adhesive is attached, has a recess 7a of 1-2 mm in diameter, the is arranged therein so that it is above the opening 6 in the inner end wall of the piston 3 comes to rest. The recess 7a extends from that on the piston wall the adjacent side of the rubber washer to a depth of approximately 1.5 mm. These recess is more oblique in the area of the remaining wall thickness of the obturator and fan-shaped gap 7b extending over an angle of approximately 2700. In this way there is a flap 7c, both sides of which during storage the syringe according to the invention due to the natural elasticity of the rubber be held together. The passage through the rubber washer can continue through Smear the rubber with a straight, non-toxic oil to be sealed.

Die erfindungsgemäße Injektionsspritze wird in der folgenden Weise zusammengebaut und geftillt: Zunächst wird der Kolben 3 mit dem vorbestimmten Lösungsmittel durch die Öffnung 6 in der inneren Abschlu#wand gefüllt und der mit einer Ventilanordnung versehene Obturator 7 wird an den Kolben 3 angefügt.The injection syringe of the invention is made in the following manner assembled and filled: First, the piston 3 with the predetermined solvent through the opening 6 in the inner end wall and filled with a valve arrangement The obturator 7 provided is attached to the piston 3.

Daraufhin wird der Kolben in den Zylinder 4 eingeschoben, wobei ein vorbestimmter Raum zwischen der inneren Abschlußwand des Kolbens und der Abschlußwand des Zylinders im Bereich des Stutzens 2 freigelassen wird. In die so entstandene Zylinderkammer 4 wird anschließend der su lösende Stoff durch den Stutzen 2 eingefüllt und der Stutzen daraufhin mit dem Gummistopfen 10 abgeschlossen. Damit die erfindungsgemäße InJektionsspritze einwandfrei arbeitet, ist es wesentlich, daß die aneinander angrenzenden Bereiche von Kolben und Zylinder eine gute Passung miteinander bilden, so daß die Zylinderkammer 4 dicht abgeschlossen ist. Au#erdem sollte das Volumen der Zylinderkammer im Idealfall größer als deren Inhalt sein, sofern dieser ein Pulver o.dgl. ist, damit der darin befindliche Stoff, beispielsweise das Pulver, frei beweglich gelagert ist. juf diese Weise wird nämlich verhindert, daß sich eine zusammenbachkende Nasse bildet. Durch die Ma#nahme wird daher das nachfolgende Mischen aehr rleichtert.The piston is then pushed into the cylinder 4, with a predetermined space between the inner end wall of the piston and the end wall of the cylinder in the area of the nozzle 2 is released. In the resulting The cylinder chamber 4 is then filled with the substance to be dissolved through the nozzle 2 and the nozzle is then closed with the rubber stopper 10. So that the invention Injection syringe works properly, it is essential that the adjacent Areas of the piston and cylinder form a good fit with one another so that the Cylinder chamber 4 is sealed off. In addition, the volume of the cylinder chamber should Ideally, it should be larger than its content, provided that it is a powder or the like. is, so that the substance contained therein, for example the powder, is freely moveable is. In this way it is prevented that a creaking wetness forms. The subsequent mixing is therefore made easier by the measure.

Zur Inbenuteungnahme der Injektionsspritze wird eine Hohlnadel 9 durch das Fenster 8 in der äußeren Wand des Kolbens 3 eingestochen, wodurch die Kolbenkammer mit der Au#enatmosphäre verbunden wird. Indem man die Injektionsspritze mit dem abgedichteten Stutzen 2 nach unten hKlt und den Kolben 3 im Zylinder mit dem Handgriff 11 weiter zurückzieht, entsteht ein Vakuum in der Zylinderkammer 4, wodurch sich die Ventilanordnung im Obturator 7 öffnet und die in der Kolbenkammer 5 befindliche Flüssigkeit aufgrund der Saugwirkung des Vakuums in die Zylinderkammer 6 gesogen wird. Der zu lösende Stoff und das Lösungsmittel werden gemischt und die so bereitete Lösung nach ibnabie dee Stopfens 10 und Einfügen einer Injektionsnadel in den Stutzen injiziert. Hierbei ist es möglich, die gleiche Nadel zu benutzen, die sum Durchstechen des Fensters 8 in der äußeren Kolbenwand benutzt wurde. Die nur in einer Richtung einen Flüssigkeitsdurchtritt zulassende Ventilanordnung im Cbturator 7 verhindert ein Zurückflie#en der Lösung in die Eolbenkammer 5 während der Injektion.In order to use the injection syringe, a hollow needle 9 is passed through the window 8 punctured in the outer wall of the piston 3, creating the piston chamber is connected with the outside atmosphere. By holding the injection syringe with the the sealed connector 2 downwards and the piston 3 in the cylinder with the handle 11 moves back further, a vacuum is created in the cylinder chamber 4, whereby the valve arrangement in the obturator 7 opens and that in the piston chamber 5 opens Liquid sucked into the cylinder chamber 6 due to the suction effect of the vacuum will. The substance to be dissolved and the solvent are mixed and the so prepared Solution according to ibnabie dee stopper 10 and inserting an injection needle into the nozzle injected. Here it is possible to use the same needle that is used to pierce of the window 8 in the outer bulb wall was used. One way only A valve arrangement in the Cbturator 7 which permits the passage of liquid is prevented a flowing back of the solution into the Eolben chamber 5 during the injection.

Die Injektionsspritze wurde in unbefriedigender Weise arbeiten, wenn zu dem Zeitpunkt, in dem die Mischung der beiden Kammerinhalte erfolgen soll, die Kolbenkammer nicht belüftet würde. Jedoch wird in diesem Falle ein vollständiges Übertreten des Lösungsmittels aus der Kolben- in die Zylinderkammer durch das in der Kolbenkammer von dem ausfließenden Lösungsmittel erseugte Vakuum verhindert.The syringe was working in an unsatisfactory manner, though at the time when the two chamber contents are to be mixed, the Piston chamber would not be ventilated. However, in this case it becomes a complete Trespass of the solvent from the piston into the cylinder chamber by the vacuum created in the piston chamber by the outflowing solvent prevented.

Selbstverständlich sind eine ganze Reihe von anderen alternativen Anordnungen möglich, mit denen zu dem Zeitpunkt, in dem die beiden Kammerinhalte gemischt werden sollen, die Zylinderkammer mit der lußenatiosphäre verbunden werden kann, jedoch wird hierbei der Grundgedanke der Erfindung nach dem die vorbeschriebene erfindungsgemä#e Injektionsspritze aufgebaut ist, nicht berührt, sondern es handelt sich hierbei vielmehr nur um bestimmte Ausgestaltungen der Erfindung. Einige bevorzugte Beispiele dieser möglichen verschiedenen Ausgestaltungen sind im folgenden beschrieben und schematisch in den Fig. 3 bis 6 der Zeichnung dargestellt. Die Figuren 3-6 zeigen Längsschnitte durch die oberen Enden des Zylinders und Kolbens einer zusammengefügten Injektionsspritze, und zwar an solchen Stellen, an denen besonders gut die einsehen charakteristischen Merkmale des Aufbau zu sehen sind, Bei diesen vier alternativen Naglichkeiten ilir eine Belüftung der Kolbenkammer ist der Aufbau des Kolbens gleich, jedoch ist jeweils die Art, in der ein Belüften in Besug auf den oberen Abschluß des Zylinders erreicht wird, verschieden. Bei den Ausführungsbeispielen nach Fig 3-6 besitzt der Kolben 3 anstelle eines in seiner äußeren Abschlußwand angeordneten, bei Bedarf von einer Nadel durohstoßbaren Fensters im Bereich des äußeren Sandes seiner Seitenwand eine kleine kreisförmige Öffnung 12 von ungefähr 1 - 2 mm Durchmesser. Diese Öffnung wird bei der zusammengefügten Injektionsspritze durch die vor der Öffnung liegende Innenseite der Zylinderwand abgedichtet, die zusammen mit der Außenseite des Kolbens eine genaue Passung Uber die ganze Länge dee Kolbens bildet. Im Gebrauchsfall wird die Kolbenkammer mit der Außenatmosphäre auf eine der folgenden Weisen verbunden: Entweder durch Zurtlckziehen des Kolbens 3, und zwar soweit, bis das Loch 12 frei iiber das obere Ende der Injektionsspritze hinausragt; eine in dieser Weise aufgebaute Anordnung ist in Fig. 3 dargestellt. Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß der Kolben zurückgesogen wird bis das Loch 12 über einer in der Seitenwand des Zylinders zwischen dem oberen Ende des Kolbens und dem freien Ende des Zylinders angeordneten Öffnung 13 zu liegen kommt, wie in Fig. 4 dargestellt. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, in dem freien, außerhalb des Kolbens gelegenen Ende des Zylinders einen Abschnitt 14 erweiterten inneren Zylinderdurchmessers vorzusehen, der in Fig. 5 dargestellt ist. Es ist schließlich möglich, die Innenseite des Zylinders in der Nähe des offenen Zylinderendes mit einer engen, vertikalen, d.h. parallel zur Zylinderachse verlaufenden, in Pig. 6 dargestellten Ausnehmung 15 zu versehen, und zwar ist diese Ausnehmung an ihrem oberen Ende sur Außenatmosphäre hin geöffnet und an ihrem unteren Ende, das bei der zusammengefügten Injektionsspritze von der Außenwand des Kolbens überlappt wird, geschlossen. Beim Zusammenbau und bei der Auibewahrung der erfindungsgemäßen Injektionsspritze befindet sich hierbei die Öffnung 12 außerhalb des Bereiches der vertikalen Ausnehmung 15.Of course there are a number of other alternatives Arrangements possible with those at the time in which the two chamber contents are to be mixed, the cylinder chamber be connected to the lußenatiosphere can, but this is the basic idea of the invention according to the previously described Injection syringe according to the invention is constructed, not touched, but it acts Rather, this is only about certain embodiments of the invention. Some preferred Examples of these possible different configurations are described below and shown schematically in FIGS. 3 to 6 of the drawing. Figures 3-6 show Longitudinal sections through the upper ends of the cylinder and piston one joined together Injection syringe, and in those places where you can see particularly well characteristic features of the construction can be seen, at these four alternatives The structure of the piston is the same for ventilation of the piston chamber, however, each is the way in which venting is in relation to the top closure of the cylinder is achieved differently. In the embodiments according to Fig 3-6 has the piston 3 instead of one arranged in its outer end wall, if necessary from a pin penetrable window in the area of the outer sand its side wall has a small circular opening 12 approximately 1-2 mm in diameter. When the syringe is assembled, this opening is made through the front of the Opening lying inside of the cylinder wall sealed together with the outside of the piston forms an exact fit over the entire length of the piston. In case of use the piston chamber is connected to the outside atmosphere in one of the following ways: Either by pulling the piston 3 backwards until the hole 12 is free extends beyond the top of the injection syringe; one constructed in this way The arrangement is shown in FIG. Another possibility is that the piston is drawn back until the hole 12 is above one in the side wall of the cylinder arranged between the upper end of the piston and the free end of the cylinder Opening 13 comes to rest, as shown in FIG. One more way consists in the free end of the cylinder located outside the piston to provide a portion 14 of enlarged inner cylinder diameter, which is shown in Fig. 5 is shown. It is finally possible to have the inside of the cylinder in the Close the open end of the cylinder with a narrow, vertical, i.e. parallel running to the cylinder axis, in Pig. 6 to provide recess 15 shown, namely, this recess is open at its upper end to the outside atmosphere and at its lower end, that of the assembled syringe Outer wall of the piston is overlapped, closed. During assembly and the The opening is here to keep the injection syringe according to the invention 12 outside the area of the vertical recess 15.

Beim Ingebrauchnehmen der Injektionsspritze wird die Öffnung 12 in einfacher Weise durch Drehen des Kolbens innerhalb des Zylinders in den Bereich der Auanehmung 15 eingeschwenkt und damit die Zylinderkammer mit der Au#enatmosphäre verbunden.When the injection syringe is used, the opening 12 in simply by turning the piston inside the cylinder in the area the receptacle 15 swiveled in and thus the cylinder chamber with the outside atmosphere tied together.

Eine weitere bevorzugte Ausbildung der erfindungsgemäßen In-Jektionsspritse, die ebenfalls aui dem Grundgedanken der Erfindung beruht, der darin besteht, daß ein hohler Kolben durch eine Öffnung in dessen innerer Wand mit einer Zylinderkammer in Verbindung steht und mit einem Mechanismus versehen ist, durch den die beiden Kammern während des Lagerns wirksam getrennt, jedoch für den Nischvorgang verbunden werden und der ein Zuruckfließen der zu injizierenden Flüssigkeit vom Zylinder zum Kolben während des Injektionsvorganges verhindert, wird nachfolgend anhand der Fig. 7 beschrieben.Another preferred embodiment of the injection syringe according to the invention, which is also based on the basic idea of the invention, which consists in that a hollow piston through an opening in its inner wall with a cylinder chamber is in communication and is provided with a mechanism by which the two Chambers effectively separated during storage, but connected for the niche process and a backflow of the liquid to be injected from the cylinder to the Piston prevented during the injection process is explained below with reference to Fig. 7 described.

Bei der in Fig. 7 beispielsweise dargestellten Ausführungsform der erfindungsgeiäßen injektionsspritze ist die bei den vorbeschriebenen Ausführungsformen im Obturator zur Trennung der beiden Rammern angeordnete Absperrvorrichtung, in die Belüftungsvorrichtung übernommen und mit dieser zu einer gemeinsamen Vorrichtung vereinigt worden. Und zwar ergibt sich, sofern die Kolbenkammer durch die äußere Wand des Kolbens belüftet werden soll, vorsugsweise der folgende Aufbau der erfindungsgemäßen Injektionsspritze: Die Öffnung 6 in der inneren Abschlußwand des Kolbens 3 ist durch einen abnehmbaren Stopfen 16 verschlossen, der die beiden Kammern nach dem Zusammenbau der Injektionsspritze wirksam trennt und mittels des Vakuums, das in der Zylinderkammer 5 durch das Zurücksiehen des Kolbens 3 bei Ingebrauchnahme der Injektionsspritze entsteht, aus der Öffnung 6 entfernt wird.In the embodiment shown in FIG. 7, for example Injection syringe according to the invention is the one described above Embodiments shut-off device arranged in the obturator to separate the two rams, in taken over the ventilation device and with this to a common device been united. And that results, provided the piston chamber through the outer Wall of the piston is to be ventilated, preferably the following structure of the invention Injection syringe: The opening 6 in the inner end wall of the plunger 3 is through a removable plug 16 closed, which the two chambers after assembly The injection syringe effectively separates and by means of the vacuum created in the cylinder chamber 5 by pulling back the plunger 3 when using the injection syringe arises, is removed from the opening 6.

Die einfachste Ausführungsform einer solchen in der äußeren Wand des Kolbens angeordneten Absperrvorrichtung besteht aus einem in die Kolbenwand eingefügten "Fenster" 8a aus Gummi oder einem Material, das ähnliche elastische, d.h. retraktive Eigenschaften wie Gummi hat, so daß, wenn eine Hohlnadel, die flir die Einleitung des Mischvorganges zul Durchatechen dieses "Fensters" dient, anschließend für den Injektionsvorgang @wieder herausgezogen wird, sich die Außenwand des Kolbens automatisch selbst abdichtet. Wenn die Öffnung in der inneren Abschlußwand des Kolbens genügend klein ausgeführt wird, erreicht man, daß ein Zurückflie#en von Flüssigkeit durch diese Öffnung wahrend der Injektion praktisch nicht erfolgt, da dann der Widerstand des Gewebes gegenüber dem Strönungswiderstand der Öffnung wesentlich geringer ist. Darüberhinaus ist zu bemerken, daß die letztgenannte das Trennen der beiden Kammern betreffende Ausführungsform auch in Verbindung mit anderen, im Vorstehenden beschriebenen Be-Iüftungeanordnungen angewandt werden kann, die durch ihre Art ebenfalls als sur in einer Richtung Strömungsmittel durchlassende Absperrvorrichtung wirken und so ein ZurUckfließen von Fltlssigkeit in die Kolbenkammer während der Injektion verhindern.The simplest embodiment of such in the outer wall of the Piston arranged shut-off device consists of an inserted into the piston wall "Window" 8a made of rubber or a material which is similarly elastic, i.e. retractive Has properties like rubber, so if a hollow needle is used for initiation the mixing process is used for downloading this "window", then for the Injection process @ is pulled out again, the outer wall of the piston is automatically self-sealing. If the opening in the inner end wall of the piston is sufficient is made small, one achieves that a backflow of liquid through this opening practically does not occur during the injection, since then the resistance of the tissue to the flow resistance of the opening is significant is less. In addition, it should be noted that the latter is the separation of the Embodiment relating to both chambers also in connection with others, in the above Ventilation arrangements described can be applied, which by their nature also act as a one-way fluid-permeable shut-off device and such a backflow of liquid into the plunger chamber during injection impede.

Claims

P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Double ampoule injection syringe for hypodermic injections or the like, characterized in that the piston (3) a hypodermic injection syringe known per se in the entire interior area as a piston chamber (ampoule) (5), designed for a solvent and the gap between the nozzle (2) of the injection syringe and the inner end wall of the partially retracted, fitted exactly into the cylinder (1) of the injection syringe Piston (3) provided as a chamber (cylinder chamber) (4) for a substance to be dissolved is, the two chambers (4,5) through one in the inner end wall of the piston (3) attached Opening (6) are interconnected, and this Opening (6) through one of the chamber contents of the assembled, filled and stored Injection syringe effectively separating obturator (7) is closed, which as the Solvent for mixing the chamber contents of the piston (5) is designed to the cylinder chamber (4) permeable @ whereby the injection syringe with a) a on the outer end wall or in the area of the outer end of the side wall of the Piston (3) arranged ventilation device (8,8a, 12) is provided through which the piston chamber (5) to facilitate mixing of the chamber contents when in use the injection syringe can be connected to the outside atmosphere and b) either in the obturator (7) separating the two chambers (4, 5) or in the ventilation device (8,12) provided valve arrangement (7a, 7b, 7c, 8a) to prevent backflow the solution formed from the cylinder (4) into the piston chamber (5) during the Injection.

2. Injection syringe according to claim 1, characterized in that the outer end wall of the piston (3) with one of a hypodermic needle penetrable area (8) is provided, so that the contact between the piston chamber (5) and the outside atmosphere during mixing by means of Piercing the outer end wall of the piston (3) can be produced by a hollow needle (9), and that to prevent the solution from flowing back from the cylinder (14) to the Piston chamber (5) a valve arrangement that is only permeable in one direction during the injection (7a, 7b, 7c) in which the opening (6) in the inner end wall of the piston (3) covering Obturator (7) is provided.

3. Injection syringe according to claim 1 and 2, characterized thereby, that the opening made in the inner end wall of the piston (3) (6) connected valve assembly comprises a rubber washer (7), which on the outer surface of the Abechlußwand of the piston (3) and with one above the in the Piston wall attached opening (6) lying recess (7a) is provided, as well as a resiliently receding flap (7c), which through the under the recess (7a) located area of the rubber washer (7) is formed, which partially the front part of the rubber washer (7) is separated by an inclined gap tTb), from the bottom of the recess (7a) to the free surface of the Guni disk (7) runs.

4. Injection syringe according to claim 1 and 2, characterized in that that the outer side wall of the piston (5) and (1) the inner wall of the cylinder the contiguous Surfaces designed to fit exactly into one another are.

5. syringe according to claim 1 and 4, in which the inner Closing wall of the piston (3) is a valve arrangement that is only permeable in one direction having obturmator according to claim 2 and 3, characterized in that that for ventilation of the piston chamber (5) a narrow opening (12) in the area of the outer End of the side wall of the piston (3) is provided.

6. In3ection syringe according to Ansprtlchen 1, 4 and 5, characterized in that that the wall of the cylinder (1) (cylinder wall) between its free upper end and the upper end of the piston (3) is provided with an opening (13).

7. Injection syringe according to claims 1, 4 and 5, characterized in that that the cylinder wall between its free upper end and the upper end of the piston (3) is provided with an area (14) of enlarged inner diameter.

8. Injection syringe according to the response 1, 4 and 5, characterized in that that the upper end of the cylinder (1) with a narrow vertical recess (15) provided in the inner wall of the cylinder, which is from the free end of the cylinder to su a predetermined point, the lower end of which below the opening (12) is in the side wall of the cylinder (1), but when it is joined together Injection syringe from the side wall of the barrel is top lobes.

9. Injection syringe according to claim 1, characterized in that the outer end wall of the piston (3) has an opening with one arranged therein Has rubber seal (8a) and the obturator in the opening (6) of the inner End wall of the piston (3) arranged removable plug (16).

10. Injection syringe according to claim 1, characterized in that the obturator, which closes the opening between the two knobs (4,5), is a removable plug according to claim 9 and for venting the piston chamber (5) one of the devices according to claims 5, 6, 7 or 8 is provided.

11. Injection syringe as described with reference to FIGS. 1 and 2 and as shown in these.

12. Injection syringe as described with reference to FIGS. 3, 4, 5, 6 and as shown in these.

13. Injection syringe as described with reference to FIG. 7, and as shown in this one.

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