DE1485193A1 - Fabric trimming device on sewing machines - Google Patents
Fabric trimming device on sewing machinesInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B37/00—Devices incorporated in sewing machines for slitting, grooving, or cutting
- D05B37/04—Cutting devices
- D05B37/06—Cutting devices with oscillating tools
- D05B37/063—Cutting devices with oscillating tools in synchronism with the movement of the needle bar or the work-feeding means
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Description
Stoffbeschneideinrichtung an Nähmaschinen. Die Erfindung betrifft eine Stoffbeschneideinrichtung an Nähmaschinen mit einem in vertikaler Richtung arbeitenden Schneidmesser, Es sind Stoffbeschneideinrichtungen an Nähmaschinen allgemein bekannt.Fabric cutting device on sewing machines. The invention relates to a Stoffbeschneideinrichtung for sewing machines with a working in a vertical direction cutting blades are Stoffbeschneideinrichtungen to sewing machines generally known.
Für hochtourige Industrienähmaschinen ist es aber ausschlaggebend, die vorhandenen Moriente in den laufenden Maschinenteilen klein zu halten, bzw, zu kompensieren, um somit das Auftreten von störenden Schwingungen und damit das Laufgeräusch einzuschränken.For high-speed industrial sewing machines, however, it is crucial to keep the existing moriente in the running machine parts small, or to compensate for the occurrence of disruptive vibrations and thus the To limit running noise.
Die Im Oberarm erzeugten waagerechten Schwingungen treten besonders
unangenehm In Erscheinung, wobei noch der Nachteil sich ergibt, daß dieselben sich
schwer kompensieren lassen, Diese Schwingungen führen zu einem Kippen, d.h. Pendeln
der Maschine, um Ihre Schwerpunktachse und bewirken dadurch eine für die Bedienungsperson
unangenehme Vibration, Diese aufgezeigten Schw ingungen treten besonders stark bei
Maschinen mit Zusatzeinrichtungen, wie z,B,
Stoffbeschneideinrichtungen
od.dgl, auf, Die bekannten In vertikaler Richtung arbeitenden StoffbeschneideinrichtunAen
üben infolge ihrer bewegungstechnischen An-
ordnung einenungünstigen Einfluß
auf die betreffende Nähmaschine aus, da die Drehachsen der beweglichen, schwingenden
Maschinenteile vorwiegend parallel zur Armwellenachse der Maschine liegen und hierdurch
die auftretenden Schwingungen derschon vorhandenen Maschinenschwingungen überlagert
werden. Hinzu kommt nochy daß in der vorwiegenden Schwingrichtung die gesamte Maschine
ihre geringste Breite in ihrer Auflage auf dem Maschinengestell aufweist, Der Gegenstand
der Erfindung hat es sich nun zur Aufgabe gemacht, eine Vorrichtung zur Stoffbeschneidung
an Nähmaschinen zu offenbaren, bei der die aufgezeigten Nachteile beseitigt sind,
Zu diesem Zweck ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß zum Antrieb des Messerhubes
ein im wesentlichen parallel zur Armwelle angeordneter Doppelhebel dient, dessen
einer Hebelarn über Gleitkloben, Gestänge, od.dgl, mit dem in Vertikalrichtung arbeitenden
Hesserhalter nebst Sefineidmesser und dessen anderer Hebelarm vermittels Pleuelstange
od.dgl4 mit dem auf der Arzwelle sich befindlichen Huboxenter und
Der Messerhalter mit den Messer Ist an einem Führungekloben einstellbar befestigt, wobei der Führungskloben durch In vertikaler Ebene angeordnete Führungsschäfte geführt wird.The knife holder with the knife is adjustable on a guide block attached, the guide block by means of guide shafts arranged in a vertical plane to be led.
Weiterhin zeichnet sich die Erfindung dadurch aus, daß der über Gestänge mit*dem Kloben der Schneideinrichtung In Verbindung stehende Gleitkloben auf den Doppelhebel axial verschlebbar angeordnet Ist, derart, daß vermittels AUSlösehebel, Auslösehaken sowie Blattfeder und Zugfeder das Messer ausser Eingriff geg enüber dem Untermesser gebracht werden kann. Das Einrücken des Messerhalters mit dem Messer erfolgt vermitteln Einrückgriff od.dgl, Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Gegenstandes Ist in der deichnung dargestellt, es zeigen: Fig. 1 eine Nähmaschine mit angeordneter erfindungsgemäßer Schneidvorrichtung Fig, 2 Teilstück der Nähmaschine rdit in Arbeitestellung sich befindlicher erfindungsgemässer Vorrichtung, F'ig. 3 eine Darstellung nach Fig, 2 mit der In Ruhestellung liegenden erfindungsgemäßen Vorrichtung Fig. 4 eine Seitenansicht gez. den Figuren 1 - 3 Gemäß den Figuren 1 bis 3 ist die Armwelle der Nähmaschine mit 1 bezeichnet, Auf der Arzwelle befindet sich der Hubexenter (2). Unterhalb des Nähmaschinenarmes Ist die erfindungsgemäße Beschneideinrichtung angeordnet, Die Wirkungsweise beim erfindungegemäßen Gegenstand Ist dabei wie folgt: Der auf der Armwelle 1 sich befindliche Hubexenter 2 erzeugt exentrische Bewegungen, die über ein Kugellager 3 auf den Exenterrink 4 übertragen werden, Der Exenterring 4 Ist mittels einer als Blattfeder ausgebildeten Pleuelstange 5 mit einen Ende des Doppelhebels 6 verbunden, Die fornschlüssige Verbindung der Pleuelstange 5 und des Doppelhebels 6 erfolgt über ein Kugelgelenk" -(vergl» Fig. 2). Auf dem gegenüberliegenden Ende des Doppelhebels 6 befindet sich ein Gleitkloben 8, welcher durch zwei zueinander-parall-el liegende Zugstangen 9,9t mit den Messerführungskloben lo gelenkig verbunden Ist. Die Führung des Messerklobens lo In vertikaler Richtung erfolgt durch die Führungeschäfte 11.12. Das Messer 13 ist mittels eines Messerhalters 14 einstellbar an den Führungskloben lo befestigt, Durch die Rotation den Exentern 2 wird über die vorbesehriebene Hebelanordnung den Messerführungskloben lo eine Auf- und Abwärtsbewegung erteilt, Soll nwmehr das Messer 13 während des Nähvorganges ausser Funktion gesetzt werden, so wird durch einen Fingerdruck der aus der Figur 1 er sichtliche Auslösehebel 15 In Pfellricht ung bewegt, Hierdurch wird der Auslösehaken 17 unter die Blattfeder 18 gedrückt, wodurch dieselbe 18 sich gegen den Doppelhebelkloben 19 abstützt, die Feder 18 nach oben bewegt und die Ab-Stützung den Gleitklobens 8 zum Doppelhebelkloben 19 aufgehoben wird* Der Gleitkloben 8 wird dann durch die vorgespannte Zugfeder 2o zur Mitte des Doppelhebels 6 hingezogen, bis der.Gleitkloben 8 am Doppelhebelkloben 19 zur Anlage kommt, Diese Stellung Ist aus der Fig, 3 ersichtlich, Durch diese Bewegung erfolgt über die Zugstange 9,99 eine Aufwärtsbewegung des Messerführungsklobeno lo nach oben, so daß das Messer 13 ausser Eingriff zum Untermesser 21 gebracht wird.Furthermore, the invention is characterized in that the said clamp of the cutting device Is Related Gleitkloben axially verschlebbar on the double lever via linkages with *, such that by means of trigger lever, trigger hook and leaf spring and tension spring geg the knife out of engagement enüber brought to the lower blade can be. The engagement of the knife holder with the knife is carried convey Einrückgriff or the like, One embodiment of the subject invention is illustrated in the dike voltage, there show: Figure 1 shows a sewing machine arranged according to the invention cutting apparatus Figure 2 portion of the sewing machine RDIT in Work position, befindlicher inventive device. , Fig. . 3 is an illustration of FIG, 2 device Fig with the in-neutral position according to the invention 4 signed a side view of FIGS. 1 - 3 According to the Figures 1 to 3 indicates the arm shaft of the sewing machine 1, on the Arzwelle is the Hubexenter (2 ). The trimming device according to the invention is arranged below the sewing machine arm, the mode of operation of the object according to the invention is as follows: The hub eccentric 2 located on the arm shaft 1 generates eccentric movements that are transmitted via a ball bearing 3 to the eccentric pin 4, the eccentric ring 4 is by means of a connected as a leaf spring shaped connecting rod 5 with one end of the double lever 6, the fornschlüssige connection of the connecting rod 5 and the double lever 6 is effected via a ball joint "- (. cf." Figure 2). on the opposite end of the double lever 6 there is a Gleitkloben 8, which mutually-parall el by two pull rods 9,9t with the Messerführungskloben lo is articulated. the guide of the measuring explanation Obens lo In the vertical direction is performed by the Führungeschäfte 11:12. the knife 13 is adjustably attached to the guide block lo by means of a knife holder 14, The rotation of the eccentrics 2 is about he lo the vorbesehriebene lever arrangement the Messerführungskloben an upward and downward movement given target nwmehr the knife to be set 13 during the sewing operation out of operation, so he time of release lever from the figure 1 is 15 In Pfellricht ung moved by a finger pressure, This is the release hook 17 pressed by the leaf spring 18, whereby the same is supported 18 against the Doppelhebelkloben 19, moves the spring 18 upward and the Ab-support the Gleitklobens is canceled 8 for Doppelhebelkloben 19 * the Gleitkloben 8 is then passed through the pre-tensioned tension spring 2o the middle of the double lever attracted 6 until der.Gleitkloben comes to rest on Doppelhebelkloben 19 8, this position is in FIG, 3 can be seen through this motion via the pull rod 9,99 upward movement of the Messerführungsklobeno lo upward, so that the knife 13 except Engagement is brought to the bottom knife 21.
Das Einrücken des Messers 13 erfolgt durch einen Finger. druck auf den'Einrückgriff 22, wodurch der Gleitkloben 8 In seiner Ausgangsstellung auf das Ende des Doppelhebels 6 zurückgeschoben wird. Der Messerkloben lo wird durch die beiden Zugstangen 9.9t abwärtsbewegt, wodurch das Messer 13 wieder in Arbeitsstellung geführt wird, Sobald der Gleitkloben 8 seine Endstellung erreicht hat, rastet die Feder 18 am Doppelhebelkloben 19 wieder ein, so daß die Stellung des Gleitklobens 8 fixiert wird.The knife 13 is engaged by a finger. pressure on the engaging grip 22, whereby the sliding block 8 is pushed back in its starting position onto the end of the double lever 6. The knife block lo is moved downwards by the two tie rods 9.9t, whereby the knife 13 is guided back into the working position.As soon as the slide block 8 has reached its end position, the spring 18 engages on the double lever block 19 again, so that the position of the slide block 8 is fixed .
Der Vorteil bei dem Gegenstand der Erfindung liegt darin, daß die Drehachsen der schwingenden Maschinenteile vorwiegend im rechten Winkel zur Armwellenachse gelegt sind, wodurch die Schwingebene der beweglichen Teile sich in der Maschinenlängsrichtung befindet und zur besseren Standfestigkeit die große Auflagebreite der Maschinengrundplatte auf dem Untergestell ausgenutzt werden kann, Ein weiterer Vorteil Ist der, daß aufgrund des konstruktiven Aufbaues beim Gegenstand der Erfindung bei den beweglichen Maschinenelementen'die Summe der waagerechten Kräfte Im Antriebssystem annähernd null ist. Die senkrechten Kräfte kompensieren sich weitgehendst durch die Doppelhebelanordnung Im Messerantrieb, Die noch auftretenden Momente werden in einer Ebene wirksam, welche senkrecht durch die Armwellenachse verläuft und aufgrund der Konstruktiven Gestaltung där Maschine hier am besten aufgefangen werden können,The advantage of the subject matter of the invention is that the Axes of rotation of the vibrating machine parts mainly at right angles to the arm shaft axis are placed, whereby the plane of oscillation of the moving parts is in the longitudinal direction of the machine and the large support width of the machine base plate for better stability on the undercarriage can be exploited, Another advantage is that due to of the structural design in the subject matter of the invention in the case of the movable machine elements Sum of the horizontal forces in the drive system is almost zero. The vertical Forces are largely compensated by the double lever arrangement in the knife drive, The moments that still occur are effective in a plane which is perpendicular through the arm shaft axis runs and due to the structural design of the machine can be best caught here,
Claims (1)
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK0052015 | 1964-02-04 | ||
DEK0052015 | 1964-02-04 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1485193A1 true DE1485193A1 (en) | 1969-04-03 |
DE1485193C DE1485193C (en) | 1973-02-15 |
Family
ID=
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |