DE1484099A1

DE1484099A1 - Method and device for anchoring the tensioning bars of tensioning cables, in particular for prestressed concrete structures

Info

Publication number: DE1484099A1
Application number: DE19641484099
Authority: DE
Inventors: Davide Albertelli; Guiseppe Cabassi; Virginio Sironi
Original assignee: APPLIC COAZIONI SpA
Current assignee: APPLIC COAZIONI SpA
Priority date: 1963-01-24
Filing date: 1964-01-23
Publication date: 1969-02-13
Also published as: AT253312B; NL6400486A

Description

Verfahren und Vorrichtung zur Verankerung der Spannstähle von Spannseilen, insbesondere für Spannbetonkonstruktionen. Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit einem Verfahren für die Verankerung von hochwiderstandfähigen Spannstählen beliebiger Form, die vor dem Einbringen starker Zugbeanspruchungen zu befestigen sind. Derartige Maßnahmen sind insbesondere bei Spannbetonkonstruktionen üblich. - Im folgenden wird die zumeist eingesetzte Mehrzahl von derartigen, gemeinsam wirkenden Spannstählen als Spannseil bezeichnet. Gegenstand der Erfindung ist ferner eine Verankerungsvorrichtung, die zur Verankerung und nachfolgenden Spannen der Spanndrähte und Spannstähle bei dem erfindungsgemäßen Verfahren Verwendung findet. Bekanntlich werden im allgemeinen vor dem Spannen der Spannseile bei Spannbetonkonstruktionen die einzelnen Spannstähle Endverdickungen versehen, die im Kaltdruckverfahren hergestellt werden und man legt dieselben in Aussparungen von zugeordneten Metallblöcken ein. Diese Metallblöcke bilden dabei die Endköpfe der Spannseile. In den Aussparungen werden dabei die Spannstähle selbstverständlich vor der Kaltdruckverformung eingeführt. Das Kaltdruckverfahren muß somit durchgeführt werden, wenn die gesamte Drahtmasse in die dazu bestimmte Schutzhülse für das Spannseil eingeführt ist. Die Notwendigkeit, diese Reihenfolge einzuhalten, hat zur Folge, daß es sehr schwierig ist, gleichlange Drähte zwischen den Entverdickungen zu erzielen, was aber absolut erforderlich ist, damit die Beanspruchungen während des Spannens gleichmäßig verteilt werden. Die bekannten Verfahren zum Spannen weisen ferner den erheblichen Nachteil auf, daß bei einem zufälligen Bruch eines bzw. mehrerer Spanndrähte während des Spannens dieselbe nicht ersetzt werden können, so daß oftmals die erforderliche Spannung nicht erzielbar ist.Method and device for anchoring the prestressing steels of tensioning cables, in particular for prestressed concrete structures. The present invention relates to a method for the anchoring of high-strength prestressing steels of any shape, which are to be fastened before the application of strong tensile loads. Such measures are particularly common in prestressed concrete structures. - In the following the mostly used majority of such jointly acting prestressing steels is referred to as a tension rope. The invention also relates to an anchoring device which is used for anchoring and subsequent tensioning of the tensioning wires and prestressing steels in the method according to the invention. As is known, in general, before the tensioning of the tensioning cables in prestressed concrete structures, the individual prestressing steels are provided with end thickenings, which are produced in the cold printing process and they are inserted into recesses in associated metal blocks. These metal blocks form the end heads of the tension ropes. The prestressing steels are of course inserted into the recesses before the cold pressure deformation. The cold printing process must therefore be carried out when the entire wire mass has been inserted into the protective sleeve intended for the tensioning cable. The need to adhere to this sequence has the consequence that it is very difficult to achieve wires of the same length between the thickenings, but this is absolutely necessary so that the stresses are evenly distributed during tensioning. The known methods of tensioning also have the considerable disadvantage that if one or more tensioning wires break accidentally during tensioning, they cannot be replaced, so that the required tension often cannot be achieved.

Pei Anwendung der bekannten Ver,fahren werden im Falle eiries Bruches eines bzw. mehrerer Spanndrähte heftig nach auße,- :--ezD schleudertu, Was fferner eine große Gefahr t'ür die mit derr, Spannen beschäftigten Arbeitskräfte bedeutet, die sich in der Nähe des Seilkopfes aufhalten.If the known methods are used in the event of a breakage one or more tension wires violently outwards, -: - ezD flings, what fferner a great danger for those with the Clamping employed workforce means that are near the head of the rope.

Ferner ist zu berücksichtigen, daß die bekannten Verfahren es nicht erlauben, das Seil zum Teil oder ganz nach dem Spannen zu demmontieren, da die einzelnen Teile des Seiles und insbesondere die Seilenden und die zugeordneten Verankerungsorgane durch die hohen Beanspruchungen beshhädigt würden und nicht wieder benutzt werden können. Mittels der bekannten Verfahren ist es daher lediglich möglich, die Spannstähle zu befestigen und nach dem Spannen an ihren Enden zu verankern.It should also be taken into account that the known methods do not allow the rope to be partially or completely dismantled after tensioning, as the individual Parts of the rope and in particular the rope ends and the associated anchoring organs would be damaged by the heavy use and not be used again can. Using the known method, it is therefore only possible to use the prestressing steels to be fastened and to be anchored at their ends after tensioning.

Es ist aber nicht möglich, ein oder mehrere Verankerungsorgane an Zwischenstellen des Spannseils anzubringen, was insbesondere bei Konstruktionen mit kontinuierlich durchlaufendem Balken aus einzelnen vorgefertigten Teilen von Vorteil wäre, da eine Vprspannung jedes einzelnen der zugeordneten Teile und ein anschließendes Zusammenspannen sämtlicher Teile, die einen zusammenhängenden Balken bil den, bei den bekannten Verfahren durchzuführen.But it is not possible to attach one or more anchoring organs To attach intermediate points of the tensioning cable, which is particularly important in constructions with continuous bar made of individual prefabricated parts from An advantage would be that there is a Vprvoltage of each of the associated parts and a subsequent clamping of all parts that form a coherent beam bil to perform in the known procedures.

Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens anzugeben, die von den vorstehend beschriebenen Nachteilen frei ist. Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verankerung der Spannstähle, insbesondere aus hochwiderstandsfähigem Stahl, von Spannseilen für Spannbetonkonstruktionen oder dergleichen. Die Erfindung besteht darin, daß jeder einzelne Spannstahl zumindest an einer Stelle eingeknickt wird und mit der Einknickung auf der größeren Basis eines kegelstumpfförmigen Kopfes zur Anlage gebracht und blockie wird, wobei die Spannstähle oberhalb der Knickpunkte auf der Kegelstumpffläohe derart angeordnet werden, daß zumindest an einer Stelle des Spannsells von den Spannstählen mit dem kegelstumpfförmigen Kopf eine kegelstumpfförmige Verdickung gebildet wird und die Sapnnstähle mittels einer Muffe mit kegelstumpfförmiger Innenfläche in dieser Stellung festgeklemmt.werden. Ferner-schlägt die Erfindung vor., die Spannstahlenden einen Haken bildend abzubiegen und mit der Abbiegung die Basis eines kegelstumpfförmigen Kopfes, umfassend sowie sich an dieser Basisfläche abstützend anzuordnen sowie zur Kopfachse hin zusammenlaufend an den kegelstumpfförmigen Kopf mittels einer zugeordneten und entsprechend ausgeformten Scheibe zu befestigen. Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung werden die Spannstähle an der Verankerungsstelle mit einer zweifachen Abbiegung oder Abknickung versehen sowie sich mit dieser auf der Basis des kegelstumpfförmigen Kopfes abstützend angeordnet und unterhalb der Abbiegung mittels zweier sich gegenseitig durchdringender kegelstumpfförmige Halterungen gehalten. Die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung zur Durchführung des vorstehend beschriebenen Verfahrens, die darin besteht, daß sie aus einem Kopf und einer diesem zugeordneten Muffe besteht, die kegelförmige Außen- bzw. Innenflächen aufweisen und deren Scheitel in Richtung des zu spannenden Spannsölles orientiert ist, wobei,(qie Spannstähle auf der größeren Basis des kegelstumpfförmigen Kopfes zu befestigen und anschließend zwischen Kopf und Muffe einklemmbar sind. Im allgemeinen ist zur Befestigung der Spannstähle an dem Kopf eine zugeordnete Scheibe vorgesehen und diese auf der größeren Basis des, kegelstumpfförmigen Kopfes aufschraubbar. Nach einem besonderen Vorschlag der Erfindung ist im kegelförmigen Kopf ein die Spannstähle an der Abbiegung oderAbknickung außenseitig umfassender Ring und diesem ein ebenfalls kegelförmiger koaxIal mit seiner-kleineren Basisfläche am Kopf zu befestigender Zapfen zugeordnet und sind zwischen diesen die Spannstähle zusätzlich einklemmbar. Zweckmäßig sind die Scheibe, der Zapfen und/oder mit Ausnehmungen, insbesondere Nuten zur Aufnahme der Spannstähle versehen. Der Zapfen oder die Scheibe kann kdaxial am Kopf mittels eines zugeordneten Schraubenbolzens einschraubbar sein.-Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind vor allem darin zu sehen, daß vor dem Spannen die einzelnen Spann-, stähle die gleiche Ausbildung und damit auch gleiche Länge erhalten, so daß auf einfache Weise gleichmäßige Spannkräfte in dieselben eingebracht werden können. Ferner ist I bei dem erfindungsgemäßen Verfahren nachträglich ein Aus- tausch einzelner Spanndrähte möglich und ergibt sichä' insbesondere die Möglichkeit, z. B. bei aus mehreren vorgefertigten Teilen zusammengesetztem Balken, die einzelnen Balken durch Zwischenschaltung der von der Erfindung beanspruchten Vorrichtung vorzuspannen und anschließend sämtliche Teile gegeneinander zu verspannen.The invention has the object of specifying a method and a device for carrying out the method which is free from the disadvantages described above. The invention relates to a method for anchoring the prestressing steels, in particular made of high-strength steel, of tensioning cables for prestressed concrete structures or the like. The invention consists in that each individual prestressing steel is buckled at least at one point and is brought into contact with the buckling on the larger base of a frustoconical head and blocked, the prestressing steel being arranged above the buckling points on the frustoconical surface in such a way that at least one A frustoconical thickening is formed by the prestressing steels with the frustoconical head in place of the tensioning device and the sapon steels are clamped in this position by means of a socket with a frustoconical inner surface. Furthermore, the invention proposes to bend the prestressing steel ends to form a hook and with the bend the base of a frustoconical head, comprising and supporting itself on this base surface, and to be attached to the frustoconical head converging towards the head axis by means of an associated and appropriately shaped disk . According to a further proposal of the invention, the prestressing steels are provided with a double bend or kink at the anchoring point and are supported with this on the base of the frustoconical head and held below the bend by means of two mutually penetrating frustoconical holders. The invention also relates to a device for carrying out the method described above, which consists in that it consists of a head and a sleeve associated therewith, which have conical outer and inner surfaces and the apex of which is oriented in the direction of the clamping oil to be tensioned, with , (qie prestressing steels can be attached to the larger base of the frustoconical head and can then be clamped between head and socket. In general, an associated washer is provided for fastening the prestressing steels to the head and this can be screwed onto the larger base of the frustoconical head A special proposal of the invention is in the conical head a ring encompassing the prestressing steel at the bend or bend on the outside and this is associated with a likewise conical coaxial pin to be attached to the head with its smaller base area and the prestressing steel can also be clamped between these the disc, the pin and / or are provided with recesses, in particular grooves for receiving the prestressing steel. The pin or the washer can be axially screwed into the head by means of an assigned screw bolt. so that uniform clamping forces can be introduced into the same in a simple manner. Further, I in the inventive process exchange of individual subsequently an initial tension wires is possible and results in sichä 'particular the possibility of z. B. in the case of a bar composed of several prefabricated parts, to prestress the individual bars by interposing the device claimed by the invention and then to clamp all parts against one another.

Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen: Fig. 1 einen nach der Erfindung verformten Spannstahl, Fig. 2 eine andere AusfUhrungsform des Gegenstandes nach Figur 1, Fig. eine Vorrichtung zur DurchfUhrung des Verfahrens im Schnitt und Fig. 4 eine andere AusfUhrungsform des Gegenstandes nach Figur 3 ebenfalls im Schnitt.In the following the invention is explained in more detail with reference to a drawing showing only one embodiment; In the drawings: Figure 1 is a deformed according to the invention, prestressing steel, Figure 2 shows another embodiment of the article of Figure 1 shows a device for carrying out the method in section, and Figure 4 shows another embodiment of the article of Figure 3, also in section.... .

Der in der Figur 1 dargestellte Spannstahl 10 besteht aus hochwiderstandfähigem Stahl. und ist an seinem Ende bzw. -der in der Figur dargestellte Spannstahl 11 an einer,oder mehreren Zwisebenstellen mit Abknickungen oder Abwinklungen 12 bzw. 13 versehen, die einen verhältnismäßig kleinen Biegedurchmesser aufweisen. Diese Knicke werden im Kaltverfahren und unter Anwendung an sieh bekannter Mittel hergestellt. Der KrUmmungsdurchmesser und die durch die Knickung entstandenen Winkel werden entsprechend der diesbezüglichen Verordnungen ausgebildet. Zur Verankerung der Enden eines aus mehreren C> Spannstählen bestehenden Spannsseiles 101, vergleiche hierzu Figur 3, werden diese an einem im wesentlichen kegelstumpffÜrmigen Kopf abgestützt, der an einer seiner Erzeugungslinien mit Aussparungen versehen ist. In jede dieser Aussparungen wird ein Spannstahl 10 des Spannseiles einge-führt, dessen Ende 12 agbeknickt oder abgebogen und an der größeren Basis des Kopfes 15 angelegt. Die hakenförmigen Enden aller Spannstähle werden am Kopf durch die Scheibe 17 befestigt, die am Kopf mittels eines in dem vorhandenen Gewindeloch eingeführten koaxialen Gewindebolzen 18 gehalten ist. Die Aussparungen weisen dabei eine Tiefe auf, die geringer als der Durchmesser des Spannstahls Ist, so daß die Spannstähle 10 Uber den Kopf hinausragen. Am Ende eines zu spannenden Spannseiles wird somit auf diese Art ein im wesentlichen kegelstumpfförmiger Kopf gebildet, dessen kleinere Basis In Richtung des Verlaufes des Spannselles orientiert ist., das gespannt werden soll. Der kegelstumpfförmige Kopf wird anschließend in eine Muffe 19 eingeführt und in dieser eingekeilt bzw. eingeklemmt, die innenseitig mit einer entsprechend zugeordneten kegelstumpffärmffLgen Ausnehmung 20 versehen ist. Dadurch werden-die Spannstähle 10 zwischen Kopf und Muffe festgehalten. Das Spannen erfolgt unter Anwendung der üblichen Maßnahmen und es werden dabei das äußere Gewinde 22 und das innere Gewinde 24 der Muffe 19 in Anspruch genommen. Die Mutter 21 wird auf die Muffe 19 aufgeschraubt und stützt sich an dem zu spannenden Element 23 ab. In den Figuren 2 und 4 ist eine andere Ausführungsform dargestellt, die ebenfalls mit einem Kopf 15f arbeitet, der ebenfalls , eine genutete kegelförmige Oberfläche besitzt, die zur Verankerung der Zwischenstellen 13 der Spannstähle 11 des Spannseiles llt dient.The prestressing steel 10 shown in FIG. 1 consists of high-strength steel. and is provided at its end or the prestressing steel 11 shown in the figure at one or more intermediate points with kinks or bends 12 or 13 , which have a relatively small bending diameter. These kinks are produced in the cold process and using means known per se. The curvature diameter and the angles created by the kink are designed in accordance with the relevant regulations. For anchoring the ends of a tensioning cable 101 consisting of several C> prestressing steels, cf. FIG. 3, these are supported on an essentially truncated cone-shaped head which is provided with recesses on one of its generating lines. A tensioning steel 10 of the tensioning cable is inserted into each of these recesses , the end 12 of which is bent or bent and placed against the larger base of the head 15 . The hook-shaped ends of all prestressing steels are fastened to the head by the washer 17 , which is held on the head by means of a coaxial threaded bolt 18 inserted into the existing threaded hole. The recesses have a depth which is less than the diameter of the prestressing steel, so that the prestressing steel 10 protrudes over the head. At the end of a tensioning cable, a substantially frustoconical head is thus formed in this way, the smaller base of which is oriented in the direction of the course of the tensioning cable. That is to be tensioned. The frustoconical head is then inserted into a sleeve 19 and wedged or clamped therein, which is provided on the inside with a correspondingly associated recess 20 with a truncated cone. As a result, the prestressing steels 10 are held between the head and the socket. The tensioning takes place using the usual measures and the outer thread 22 and the inner thread 24 of the sleeve 19 are used . The nut 21 is screwed onto the sleeve 19 and is supported on the element 23 to be clamped. In Figures 2 and 4, another embodiment is shown, which also operates with a head 15f also has a grooved conical surface for anchoring the intermediate locations 13 of the prestressing steels 11 serves the tensioning rope falls.

Der Kopf 15' weicht insofern von der in der Figur 2 dargestellten Ausführungsform ab, als der Umriß 16t seiner größeren Basis eine unterschiedliche Formgebung aufweist, um zu ermöglichen, daß die doppelt geknickten Teile 13, , der Spannstähle 11 sich darauf abttützen können. Die Verankerung der Spannstähle am Kopf 151 erfolgt durch Einführung eines konischen Zapfens 25, der entsprechend der Formgebung der Knickstellen 161 ausgebildet ist. Die weiteren Arbeitsgänge entsprechen -weitgehend den bereits in den Figuren 1 und _3 beschriebenen. Selbstverständlich können die Stähle vorgeknickt oder vorgebogen werden, da das Verfahren zur Vorbereitung der Knicke 12 und 1,3 an den Enden bzw. an einer Zwischenstelle der Spannstähle sehr einfach ist und da die einzelnen Spannstähle in keine zugeordnete Bohrung eingefUhrt werden brauchen, bevor die Formung ihrer zu-verankenderden Teile durchgefUhrt wird. Dadurch ist die Möglichkeit gegeben, daß die geknickten bzw. abgewinkelten Teile absolut gleichmäßig ausgebildet sind und die Stähle jeweils die gleiche Iänge aufweisen.,-Die derartig gebildeten und gespannten Seile können beliebig vor oder nach dem Gießen des Betons In die Schutzhülle eingeführt werden, da die Anbringung der Verankerungsköpfe sowohl nach dem Gießen als vor dem Gießen des Betons möglich ist. Ferner sind mehrere andere Variationen möglich, z.B. können die Längenunterschiede zwischen Tiefe der Aussparungen in den Köpfen 15 bzw. 15.1 und Durchmesser der Spanndrähte 10 bzw. 11 erhöht werden, so daß nicht nur wie üblich ein direkter Kontakt der Köpfe 15 und 15t mit der-Muffe vermieden wird, sondern zwischen den Stählen Räume sich bilden, In welche der um das gespannte Seil gegossene Wdrtel fließt und das Spannseil in der vorgespannten Konstruktion vergießt. Ferner können Scheibe 17 und Zapfen 25 und/oder Ring 26, welche die Blockierung der Spannstähle am Kopf bewirken, genutet bzw.The head 15 ' differs from the embodiment shown in FIG. 2 in that the outline 16t of its larger base has a different shape in order to enable the double-bent parts 13, 13 , of the prestressing steel 11 to be supported thereon. The anchoring of the prestressing steel on the head 151 takes place by introducing a conical pin 25, which is designed according to the shape of the kinks 161 . The further operations largely correspond to those already described in FIGS. 1 and 3. Of course, the steels can be pre-bent or pre-bent, since the process for preparing the kinks 12 and 1, 3 at the ends or at an intermediate point of the prestressing steel is very simple and since the individual prestressing steel does not need to be inserted into an assigned bore before the shaping their parts to be anchored is carried out. This gives the possibility that the kinked or angled parts are designed absolutely uniformly and the steels each have the same length the anchoring heads can be attached both after pouring and before pouring the concrete. Furthermore, several other variations are possible, for example the length differences between the depth of the recesses in the heads 15 or 15.1 and the diameter of the tension wires 10 or 11 can be increased, so that not only a direct contact of the heads 15 and 15t with the Socket is avoided, but spaces are formed between the steels, into which the tangle cast around the tensioned rope flows and the tensioning rope is cast in the pre-tensioned construction. Furthermore, washer 17 and pin 25 and / or ring 26, which block the prestressing steel on the head, can be grooved or grooved.

In besonderer Form ausgeformt werden, um zil verhindern, daß die Stähle sich verdrehen können. Gemäß der Erfindung geht man dabei so vor, daß ein Spannstahl an seinem Ende bzw. an einem oder mehreren Zwischenstellen mit einem Knick versehen wird, der, dazu geeignet Ist, die Befestigung des Spannstahls an der Aussparung des zugeordn'eten Kopfes zu ermöglichen. Der Kopf Ist- hierzu Im Ubr igen mit einem konischen Mantel versehen, der das Einführen in die Stähle, die das Spannseil bilden, erleichtert. Der von den Stählen umgebene konische Kopf wird anschließend in eine Muffe eingeführt, die eine entsprechende konische Ausnehmung aufweist, in der sich die Spannstähle oberhalb der Knickstellen anlegen, nachdem sie am Kopf befestigt worden sind. Zur Erzielung der gewünschten Spannung, wird die Muffe dabei derart verstellt, daß die Keil-und Haltewirkung der einzelnen Stähle zwischen den konischen untereinander eingekeilten Teilen zustande gebracht wird.In a special shape to be molded in order to prevent the steels from being damaged can twist. According to the invention one proceeds so that a prestressing steel provided with a kink at its end or at one or more intermediate points which is suitable for fastening the prestressing steel to the recess of the assigned head. The head is, for the rest, with one conical Provided a jacket that facilitates the introduction into the steels that make up the tensioning cable. The conical head, surrounded by the steels, is then inserted into a socket, which has a corresponding conical recess in which the prestressing steel is located Apply above the kinks after they have been attached to the head. To the Achieving the desired tension, the sleeve is adjusted so that the Wedge and holding effect of the individual steels between the conical one below the other wedged parts is brought about.

Claims

A ns p r u o he 1) Method for anchoring the tie rods, in particular high-strength steel, tension cables for prestressed concrete structures or the like, characterized in that each individual tension steel is buckled at one point and with the buckling on the larger base one frustoconical head is brought into contact and blocked, the prestressing steels are arranged above the kink points on the frustoconical surface in such a way that at least at one point of the tensioning cable of the prestressing steels with the frustoconical head a frustoconical thickening is formed and the tensioning wires or prestressing steels by means of a muffle conical inner surface to be tapered in this position.

2) Method according to claim 1, characterized in that the prestressing steel ends a hook bent-forming and with the waste bend or kink the base einies frustoconical head comprising and is arranged abstUtzend on this base surface and to the head axis toward converging a by-at the kegelatumpfförmigen head associated and appropriately shaped disc are attached. 3) Method according to claim 1, characterized in that are that the prestressing steels to the anchor point with a two-fold From bend provided and is arranged abstUtzend with this on the basis of a frustoconical head and kept below the bend by means of two mutually penetrating kegelatumpfförmiger brackets. 4) Device for carrying out the method according to claims 1 to 3, characterized in that the device consists of a head (15) and a sleeve (19) assigned to this, which have frustoconical outer and inner surfaces (20) and the apex of which is oriented in the direction of the wire rope (10) or (11) to be tensioned, the prestressing steels (10, 11) being attached to the larger base of the conical head (15) and then between the head (15) and the socket (19 ) can be pinched. 5) Anchoring device according to claim 4, characterized in that an associated disc (17) is provided for fastening the prestressing steels (10, 11) to the head (15) and this can be screwed onto the larger base of the frustoconical head (15) . 6) Anchoring device according to claim 4, characterized in that the conical head (15) has a spigot (25 ) which encompasses the prestressing steel (11) on the outside of the bend (13) and which is also conical and coaxial with its smaller base surface on the head (15) ) is assigned and between these the prestressing steel '(11) can also be clamped. 7) Method according to claims 4 to 6, characterized in that the disc (17) of the pin (25) and / or the head (15) are provided with recesses, in particular grooves for receiving the prestressing steels (10, 11) . 8) Device according to claims 4 to 7, characterized in that the pin (25) or the disc (17 ) can be screwed coaxially on the head (15) by means of an associated screw bolt (18).