DE1482623A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Abfuellen von sterilen Fluessigkeiten,insbesondere kohlensaeurehaltigen Getraenken,in sterile Flaschen aus Kunststoff - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Abfuellen von sterilen Fluessigkeiten,insbesondere kohlensaeurehaltigen Getraenken,in sterile Flaschen aus KunststoffInfo
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Description
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Geschäftsadresse: Hamburg-Großflottbek choenaich-Carolath-Str. 16a
el. 82 09 31-33
9. Dezember 1965 Dr.
Verfahren und Vorrichtung zum Abfüllen von sterilen Flüssigkeiten.,
insbesondere kohlensäurehaltigen Getränken, in sterile Flaschen aus
Kunststoff
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Abfüllen von sterilen Flüssigkeiten,
insbesondere kohlensäurehaltigen Getränken, in sterile Flaschen aus Kunststoff. ^
Derartige Getränke werden heute noch in aller Regel in Glasflaschen
abgefüllt. Glasflaschen werden in Glashütten hergestellt, zum Abfüll betrieb transportiert, dort gewaschen, getrocknet, durch Ausleuchten
auf Sauberkeit geprüft, im Flaschenfüller durch Druckluft gefüllt, wobei die Luff von der Flüssigkeit weitgehend verdrängt wird. Der beim Füllen
verbleibende freie Raum wird vor dem Verschließen durch Kohlensäureentbindung, z.B. beim Aufschäumen des Bieres, weitgehend von Luft
befreit. Nach dem Verbrauch des Flascheninhalts wird die Flasche wieder zurückgeliefert und erlebt zusammen mit den neu von der Glashütte angelieferten
Flaschen den Kreislauf Waschen-Füllen-Verschließen erneut.
In einem anderen bekannten Verfahren wird das Bier durch Erwärmen
oder Filtrieren sterilisiert, die Glasflaschen werden beim Waschen mit Chemikalien enthaltendem Wasser nachgespült, so daß Luft, die beim
Transport der Flaschen zum Füller eindringt, keimfrei wird. Der Gegendruck zum Füllen wird mit Kohlensäure beim Füllvorgang anstelle Druckluft
erzeugt, so daß vor dem Füllen alle Luft aus der Flasche verdrängt ist.
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Es liegt auf der Hand, daß hier der Nachteil vorhanden ist, daß Reste
des chemikalienhaltigen Wassers vom Nachspülen in der Flasche verbleiben
und damit in die zu verpackende Flüssigkeit gelangen. Da Füller und Verschließer bei den bekannten Verfahren mit Rücksicht auf die
Empfindlichkeit der Glasflaschen immer nur eine Flaschenreihe durchlaufen lassen, ergeben sich erhebliche Geschwindigkeiten beim Transport der
Glasflaschen und damit verbunden eine erhebliche Geräuschbelästigung und Bruchgefahr.
Andererseits ist bereits ein Verfahren zum Abfüllen von sterilen Flüssigkeiten,
insbesondere kohlensäurehaltigen Getränken, in sterile Flaschen aus Kunststoff vorgeschlagen worden, bei dem das Herstellen der Kunststoff-Flaschen,
das Füllen und Verschließen in unmittelbarer Nähe, jedoch an räumlich getrennten Orten, erfolgt und bei dem die infolge der Verformungstemperatur
während der Herstellung von sterilen Kunststoff-Flaschen unter Aufrechterhaltung ihres sterilen Zustandes in einer stationären Anlage
zum Orte des Füllens und Schließens geführt werden. Auf diese Weise wird das Flaschenwaschen und -spülen völlig vermieden. Die Kunststoff-Flasche stellt
überdies eine Wegwerfpackung dar, so daß die Bearbeitung von Rückflaschen " nicht erforderlich ist.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, dieses bekannte Verfahren zum
Herstellen von sterilen Kunststoff-Flaschen und zum Füllen und Verschließen
dieser sterilen Kunststoff-Flaschen zu verbessern und zu vereinfachen.
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Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Kunststoff-Flaschen
pneumatisch mit Saug- oder Druckluft vom Ort der Flaschenherstellung
zum Ort des Füllens und Verschließen befördert werden. Die
Eigenschaften des Kunststoffes werden auf diese Weise auf neue und fortschrittliche
Weise ausgenutzt, die die Grundlage für eine Vereinfachung und Verbesserung des ganzen Abfull- und Verschließvorganges bildet. Grundsätzlich
geht eine derartige pneumatische Förderung, möge sie mit Saugzugoder Druckluft ausgeführt werden, nach Art einer Rohrpostanlage vor sich.
Den Beanspruchungen, denen die Flasche bei einem derartigen Transport ausgesetzt ist, vermag eine Kunststoff-Flasche bei zweckentsprechender
Ausbildung standzuhalten, nicht aber eine Glasflasche. Dies gilt insbesondere für die Ausbildung der Kunststoff-Flasche nach der deutschen
Patentschrift 1 071 519. Das geringe Gewicht der Kunststoff-Flasche, das sich bei denjenigen Transportarten, die für Glasflaschen üblich sind, nachteilig
auswirkt, wirkt sich bei der pneumatischen Förderung günstig aus. Diese Art der Förderung zeichnet sich außerdem durch eine geringe Geräuscherzeugung
au, ein Vorteil, den die Kunststoff-Flasche aber auch schon von Hause aus gegenüber einer Glasflasche besitzt.
Die Erfindung zeichnet sich weiterhin dadurch aus, daß die von der Herstellung
im Flascheninneren zurückgebliebenen heißen Gase durch Unterdruck oder Druckluft entfernt werden. Bei Verwendung von Druckluft empfiehlt "
es sich erfindungsgemäß, die Druckluft steril zu machen, um auch an dieser
Stelle die Einwirkung von nicht steriler Luft auf die noch von der Herstellung her warme bzw. heiße Flasche zu vermeiden.
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Die Erfindungsaufgabe wird weiter dadurch verbessert, daß eine Mehrzahl von Kunststoff-Flaschen gleichzeitig erzeugt, gleichzeitig
zum Ort des Abfüllens und Verschließens befördert und gleichzeitig gefüllt und verschlossen wird. Im Hinblick auf die Empfindlichkeit
der Glasflaschen lassen die Füller und Verschließer, die zum Verarbeiten von Glasflaschen bestimmt sind, nur den Durchlauf einer
Flaschenreihe zu, was bekanntermaßen zu hohen Durchlaufgeschwindigkeiten
und den damit verbundenen Nachteilen führt, falls große Abfüllmengen in der Zeiteinheit gefördert werden.
Mit Hilfe der Erfindung ist es möglich, die Geschwindigkeit wesentlich
herabzusetzen und damit einerseits die Geräuschstörungen und andererseits die Ausbildung der einzelnen Maschinen wesentlich zu vereinfachen
und betriebssicherer zu machen.
Erfindungsgemäß ist zur Ausführung des Verfahrens zwischen einer Vorrichtung zur Erzeugung von Kunststoff-Flaschen und einer Vorrichtung
zum Abfüllen und Verschließen und gegebenenfalls zum Spülen von Kunststoff-Flaschen
mit Kohlendioxyd eine pneumatische Flaschenfördervorrichtung angeordnet, deren Förderrichtung im wesentlichen mit der Längsachse der
Flaschen zusammenfällt, und die in dieser Richtung die Flaschen der ersten
hinter der Fördervorrichtung geschalteten Maschine zur Vorbereitung oder Durchführung des Füllvorganges zugeführt werden. Bei dieser Vorrichtung
werden also sozusagen die Flaschen in Richtung ihrer Längsachse aus der pneumatischen Fördervorrichtung nach Art einer Rohrpostanlage herausgeschossen.
Weiterhin empfiehlt es sich, die Erfindung in der Weise auszuführen, daß eine Mehrzahl von Flaschenerzeugungsvorrichtungen, von
pneumatischen Flaschenförderern und Flaschenfüllern und Verschließmaschinen
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in der Waagerechten nebeneinander angeordnet werden, und daß
je Flaschenerzeugungsmaschine, {e Flaschenförderer und je Flaschenfüll-
und Verschließmaschine eine gemeinsame Steuervorrichtung vorgesehen
ist. Es ergibt sich auf diese Weise ein Fuller, dessen Leistung
trotz geringer Fördergeschwindigkeit sehr groß ist.
Weitere Verbesserungen und zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung
sind anhand der beiliegenden Abbildung erläutert, in der einige Ausführungsformen
der Erfindung vereinfacht dargestellt sind. Es zeigen:
Fig. 1 eine Anlage zur Ausführung der Erfindung in schematischer und teilweise schaubildlicher Darstellung,
Fig. 2 eine andere Anlage zur Ausführung der Erfindung,
Fig. 3 eine Maschine zur Flaschenevakuierung und Kohlendioxydvorspülung
in einer schematischen Schnittdarstellung. Diese Maschine kann bei einer der in den Fig. 1 und 2 dargestellten
Anlagen benutzt werden,
Fig. 4 eine schematische Schnittdarstellung durch eine Flaschenfüller-
und Flaschenveischließmaschine, die bei einer der in den Fig. und 2 gezeigten Anlagen benutzt werden kann,
Fig. 5 eine schematische und teilweise schaubildliche Darsfeilung einer
Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 6 eine Ansicht, teilweise im Schnitt, auf eine Maschine zum Flaschenevakuteren, Kohlendioxydvorspülen, Füllen und Verschließen
von Kunststoff-Flaschen zur Benutzung innerhalb der in Fig. 5 gezeigten Gesamtanlage.
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Fig. 7 eine schematische und teilweise schaubildliche Ansicht zur Verdeutlichung einer anderen Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 8 eine schematische und teilweise schaubildliche Ansicht nach
einer anderen Ausführungsformder Erfindung .
Gemäß Fig. I wird Kunststoff-Pulver oder Granulat aus einem Silo I über
eine Fördereinrichtung 2 einer Anlage 3 zur Erzeugung von Kunststoff-Flaschen zugeführt und dort zu Kunststoff-Flaschen in geeigneter Form und
Ausführung verarbeitet. Die Anlage 3 ist insbesondere als Flaschenbiasanlage ausgeführt und in bekannter Weise mit einem Extruder zum Extrudieren des
plastifizierten Kunststoffes versehen.
Die fertigen Flaschen werden mit Herstell temperatur der Form und insbesondere
der Blasform entnommen und durcheinen Vakuum-Erzeuger 4 einer pneumatischen Fördereinrichtung 9 zugeführt, die als Druckluft- oder Unterdruckförderer ausgeführt
sein kann. Falls die pneumatische Fördereinrichtung 9 als Unterdruck-förder einrichtung ausgeführt ist, kann der Vakuum-Erzeuger 4 gleichzeitig zur Erzeugung
des Unterdruckes für den pneumatischen Förderer und für das Entfernen der heißen
Gase aus den von der Flaschenblasmaschine kommenden Flaschen dienen.
Wie sich aus der Darstellung der Fig. 1 ergibt, sind in Form einer Batterie
10 Flaschenerzeuger parallel nebeneinander geschaltet, indem in entsprechender Weise die pneumatische Fördereinrichtung 9 in 10 Fördeistränge unterteilt ist.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel fördert der pneumatische
Förderer in einen Leergutbunker 5,der unter einer Kohlendioxydatmosphäre oder
steriler Luft gehalten werden kann. Zu diesem Zweck werden dem Leergufbunker
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auf dessen Oberseite die leeren Flaschen zugeführt, von unten her über eine Leitung 19 CO_-Gas von einer CO„-Anlage 7 zugeführt.
Die Flaschen werden von dem Leergutbunker 5 über eine unten liegende
Ausrrittsöffnung 20 einem Vorspüler 6 zugeführt, der in der weiter unten
näher beschriebenen Fig. 3 etwas genauer dargestellt ist. In dem Leergutoder
Flaschenbunker 5 wird demgemäß eine Kohlendioxydatmosphäre aufrechterhalten, so daß nicht sterile Luft in die Flaschen nicht eindringen
kann.
Der Vorspüler 6 steht einerseits über eine Leitung 21 mit einer Vakuumpumpe
22 und andererseits über eine Leitung 23 mit der CO2-Station 7 in Verödung,
die dem Vorspüler ό unter Überdruck stehendes CO^-Gas zuführt.
Außerdem wird dem Vorspüler 6 unter Unterdruck stehendes CO„-Gas
über die Leitung 24 zugeführt. Nachdem die leeren Flaschen in dem Vorspüler 6 mit CO -Gas gefüllt worden sind, gelangen sie zu dem Füller
und Versehließer, der allgemein mit 11 bezeichnet ist, und von dem in der
Fig. 4 eine Ausführungsform näher dargestellt ist. Br wird weiter unten
genauer beschrieben werden. In diesem Füller und Verschließer 11 werden
jeweils gleichzeitig 10'Flaschenreihen oder Flaschenbatterien unter Gegendruck
gefüllt und verschlossen. Von dem Füller und Verschließer 11 gelangen
die verschlossenen Flaschen mittels einer Transportvorrichtung 25 zu dem Einpacker 14 einschl. eines Flaschensaughebers. Die leeren Kartons 26
werden dem Einpacker 14 über die Bahn 27 zugeführt und gelangen, nachdem sie mit gefüllten Flaschen mittels des Flaschensaughebers gefüllt worden sind,
zu einer Kartonverschließmaschine 15. Von hier aus werden die mit Flaschen
gefüllten und verschlossenen Kartons auf bekannte Weise einer Palettisiermaschine
16 zugeführt.
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Die in Fig. 2 gezeigte Anlage unterscheidet sich nur dadurch von der in Fig. 1 gezeigten, daß der in einer Kohlendioxydatmqsphäre
gehaltene Leergutbunker 5 fortgelassen ist. Der pneumatische Förderer fördert also unmittelbar über seine Mündungsöffnung 28 auf den Vorspüler
6. Der Vakuum- oder Druckluft-Erzeugerflür den Betrieb des
pneumatischen Flaschenförderers 9 ist in der Fig. 2 nicht besonders
dargestellt. In entsprechender Weise ist auch nicht das Gebläse zum
Entfernen der heißen Gase aus der Flasche gezeigt, die in ihr noch von der Herstellung her enthalten sind.
Unter Umständen kann über dem Vorspüler 6 und dem Füller und
Verschließer Π eine Haube angeordnet sein, um diese Apparatur in einer Atmosphäre von Kohl end ioxydgas oder steriler Luft zu halten, so
daß auch bei fehlerhafter Bedienung oder fehlerhafter Apparatur der Einbruch nicht steriler Luft vermieden wird.
Für die anhand der Fig. 3 bis 6 beschriebenen Maschinen sei davon ausgegangen,
daß eine Leistung von z. B. 10.000 Flaschen in der Stunde gefordert wird. Da im Ausführungsbeispiel 10 Reihen parallel nebeneinander
geschaltet sind, ergibt sich je Reihe eine Leistung von 1.000 Flaschen
in der Stunde.
Die in den Fig. 1 und 2 benutzten Trommeln für den Vorspüler 6 und
den Füller und Verschließer 11 sind mit 10 sich radial erstreckenden
Flaschen besetzt, so daß sich für die Trommel etwa 100 Umdrehungen je Stunde ergeben. Dies ist bei der angenommenen Leistung von 10.000
Flaschen je Stunde eine ungewöhnlich geringe Geschwindigkeit, die sich in einer entsprechenden Geräuschminderung, einer entsprechenden Erhöhung
der Betriebssicherheit und Leistung der ganzen Anlage auswirkt.
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Gemäß der Fig. 3 besteht der Vorspül er 6 aus einer um eine Achse 29
in Richtung des Pfeiles 30 drehbaren Trommel 31. Auf ihrem Umfang sind gleichmäßig verteilt 10 Halter 32 für das Aufsetzen und die Aufnahme
von Flaschen 33 vorgesehen. Im Innern der Trommel befindet sich eine
Vakuumkammer 34, die sich über drei Flaschen erstreckt, eine CO--Unterdruck-Kammer 35, die sich Über 2 Flaschen erstreckt, und eine
CO_-Überdruckkammer 36, die sich über eine Flasche erstreckt. Die
Vakuum-Kammer 34 ist über die Leitung 21 an die bereits oben genannte Vakuum-Pumpe 22 angeschlossen. Die CO--Unterdruck-Kammer 35 ist
über die Leitung 24 an eine CO--Unterdruckwelle angeschlossen und die
CO»-Überdruckkammer 36 ist Über die Leitung 10 an die unter Überdruck
stehende CO2-Station 7 angeschlossen.
Die Trommel 31 wird absatzweise mit der o.a. Geschwindigkeit von 1,7
Umdrehungen je Minute derart gedreht, daß immer ein neuer leerer Halter vor die Ausstoßmündung 20 des Leergutbunkers oder die Ausstoßmündung 28
des pneumatischen Förderers gelangt. Zehn derartige öffnungen liegen parallel
nebeneinander auf der Trommel 31. Gleichzeitig werden zehn leere Flaschen auf die entsprechenden Halter 32 der Trommel unter Unterdruck oder überdruck
geschossen. Sie werden hier lose auf den Haltern 32 auf nicht näher dargestellte
Weise festgeklemmt.
In der Zone 34 werden die Flaschen zuerst unter Unterdruck gesetzt, danach
werden sie in der Zone 35 mit Kohlendioxyd im Unterdruckbereich vorgespült
und in den beiden Zonen 34 und 35 werden die Flaschen im wesentlichen durch Unterdruck ohne mechanische Anpressung festgehalten. In der Zone 36 wird
der Kohlendioxyd-Druck erhöht, so daß nunmehr die Flasche 33 von der Trommel
31 auf den Fuller und Verschließer U geschossen wird.
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Dieser Füller und Verschlierßer ist in Fig. 4 dargestellt. Er weist
ebenfalls eine Trommel 8 auf. Die Flaschen selbst sind auf Flaschen-
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tellern gelagert und bewegen sich in Bechern 37, die auf der Trommel 8 befestigt sind. Die Auf- und Abbewegung der zehn auf dem Umfw ng angeordneten Flaschen 33 wird beispielsweise mittels einer festen Kurvenscheibe 38 gesteuert, auf den Rollen 39 abrollen, die über Stangen 40 auf den Flaschenteller 9 wirken. Zur Rückführung der Flaschen 33 und der Flaschenteller 9 dienen auf bekannte und nicht dargestellte Weise Rückzugsfedern.
tellern gelagert und bewegen sich in Bechern 37, die auf der Trommel 8 befestigt sind. Die Auf- und Abbewegung der zehn auf dem Umfw ng angeordneten Flaschen 33 wird beispielsweise mittels einer festen Kurvenscheibe 38 gesteuert, auf den Rollen 39 abrollen, die über Stangen 40 auf den Flaschenteller 9 wirken. Zur Rückführung der Flaschen 33 und der Flaschenteller 9 dienen auf bekannte und nicht dargestellte Weise Rückzugsfedern.
Der Flaschenfüller kann auf bekannte Weise als Gegendruck- oder als
Spezialfüller ausgebildet werden und mit dem Bezugszeichen 41 versehen, ^
während die Verschließmaschine dxs Bezugszeichen 42 trägt. Im Ausführungsbeispiel
dient sie dazu, die Flaschen mit einem Verschluß zu versehen. Die Trommel 8 bewegt sich absatzweise in Richtung des Pfeiles 43.
Die Verschließmaschine bewegt sich im Takt mit der Trommel 8 hin und her, und zwar von ihrer linken Endstellung 41a bis zu ihrer rechten Endstellung 41b.
In entsprechender Weise bewegt sich auch die Verschließmaschine 42 hin
und her im Takte des Vorwärtslaufes der Trommel 8. Nachdem die Flaschen-
ful!maschine 41 die Flaschen gefüllt hat, bewegt sie sich bis zur Stellung
41b zusammen mit der Flasche vorwärts. Von der Füllstellung ab ist die
Flasche abwärts bewegt worden, so dad nunmehr der Flaschenfüller 41b sich
in die Stellung 41a zurückbewegen kann. Von dieser Stellung ab bewegt sjch die nächste Flasche nach oben bis zum Eingriff mit dem Flaschenfüller,
um nun in der Stellung 41 gefüllt zu werden. Die Arbeitsweise der
Fiaschenverschlteßmaschine ist ähnlich.
Im Füller 41 wird zuerst der erforderliche Kohlensäuredruck in der Flasche
hergestellt, und dann wird die Flasche bei Gegendruck gefüllt, im freien
Raum 12 der gefüllten Flasche befindet sich nur Kohl end ioxydgas, das beim
Füllen der Flasche mit Flüssigkeit verdrängt wurde und infolge des größeren
Gewichtes, das Kohlendioxyd gegenüber Luft hat, im Flaschenhals verblieb.
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Das Verschließen mittels der Verschließmaschine 42 erfolgt auf übliche Weise. Der Vollständigkeit halber sei darauf hingewiesen,
daß naturgemäß die Steuerung der Flaschenbewegung nicht nur von einer festen Kurvenscheibe aus über mechanische Verbindungsglieder,
sondern auch auf irgendeine andere Weise, insbesondere hydraulisch, elektrisch oder elektrohydraulisch vorgenommen werden kann.
Die in Fig. 5 gezeigte Anlage stimmt weitgehend mit derjenigen der
Fig. 2 überein. Hier ist jedoch für die pneumatische Förderanlage 9 ein Förderluftgebläse vorgesehen, das sterile Preßluft zur Flaschenreinigung
und Förderung der Flaschen liefert. Die Luftstöße sind auf die schrittweise Drehung einer nachgeschalteten Trommel 18 abgestimmt,
die für die im Zusammenhang mit der Flaschenevakuierung, der CO_-
Vorspülung, dem Fuller und dem Verschließer vorgesehen und anhand
der Fig. 6 näher dargestellt ist. Vor das Förderluftgebläse 17 ist ein
Reinigungsgebläse 4 geschaltet, das den größten Teil der heißen Gase aus den von der Flaschenerzeugungsmaschine 3 herkommenden Kunststoff-Flaschen
entfernen soll und entweder als Vakuumgebläse oder als Druckluftgebläse ausgebildet sein. kann. Der pneumatische Förderer 9 ist mit seiner
Mündung 28 schräg nach unten auf eine der gondelartigen Käfige 44 der Trommel 18 gerichtet. Dieser Trommel 18 werden wiederum zehn Flaschen *
nebeneinander in einer Reihe zugeführt. Auf dem Umfang der Trommel 18 sind
gleichmäßig verteilt zwölf gondelartige Käfige gelagert, die sich parallel
zur Drehachse der Trommel erstrecken, die in Richtung des Pfeiles 45 schrittweise
weiterbewegt wird. Jeder Käfig 44 ist um eine Achse 45 schwenkbar gelagert und besitzt eine Führungsrolle 46, die in einer festen Kurvenbahn
geführt wird. Auf diese Weise wird die Lage der gondelartigen Käfige derart
gesteuert, daß sie sich zunächst nach der Mündung 48, 28 des pneumatischen
Förderers zu richtet, mit der Flaschen eingeschossen werden können.
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Danach werden die Käfige im Bereich der Flaschenevakuierungsvorrichtung
48, der CO_-Vorspülungsvorrichtung 49, des FüJlers 50
und des Verschließers 51 aufgerichtet und schließlich wird der Käfig
etwas entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt, damit der Flaschensaugheber 52 die fertig verscHossenen Flaschen aus dem Käfig 44 herausnehmen
und in den Karton 26 stellen kann. Danach wird der Käfig wieder in seine aufrechte Lage zurückgedreht, um nach etwa einer Drehung
von 180 von Neuem mit einer Reihe von Flaschen - im Ausführungsbeispiel 10 - gefüllt zu werden. Die Vorrichtungen 48, 49, 50 und 51 sind mit auf- und
abbewegbaren Öffnungen versehen, um diese in Eingriff mit der Flaschenmündung zu bringen. Das Flaschenevakuieren, CO_-Vorspülen, Füllen
unter Gegendruck und Verschließen erfolgt auf übliche Weise, so daß auf die spezielle Ausbildung dieser Maschinen nicht eingegangen werden braucht.
Die Ausführungsformen nach den Fig. 7 und 8 unterscheiden sich im wesentlichen
von dem bisher Beschriebenen dadurch, daß für den Füller, den Verschließer und gegebenenfalls den Fiaschenevakuierer und CO--Vorspüler nicht eine
um eine Achse drehbare Trommel, sondern ein in der Waagerechten fortlaufend und schrittweise bewegter Förderer benutzt wird. In beiden Vorrichtungen dient
für die Reinigung der Flaschen und für die Förderung der Flaschen in den pneumatischen Förderer ein einxiges Reinigungs- und FörderIuftgebläse 4, das
vorzugsweise als Saugzuggebläse ausgebildet ist. Der endlose, die Flaschen in der Waagerechten schrittweise bewegende Förderer der Fig. 7 ist mit 53
bezeichnet. Auf diesem Förderer sind im Ausführungsbeispiel sechs Kästen angeordnet, die je zur Aufnahme von 10 Flaschen dienen. In den ersten dieser
Kästen werden die Flaschen von der Mündung 28 des pneumatischen Förderers eingeschossen. D nn schließen sich auf eine Weise, die grundsätzlich mit den
vorbeschriebenen Ausführungsformen übereinstimmt, der Flaschenevakuierer 48, der CO2-Vorspüler, der Gegendruckfüller 50, der Verschließer 51 und der
Flaschensaugheber 52 an. Für den Flaschensaugheber ist eine Vakuumpumpe vorgesehen, während die Vakuumpumpe für den Flaschenevakuierer 48 das
Bezugszeichen 56 trägt. -13-
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SIEVOGTSTIEG 2 - TfIEFON 88 34 »8
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Ein bevorzugtes Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung ist Fig. 8. Der endlose
Förderer mit schrittweiser Vorschubbewegung trugt das Bezugszeichen 57.
Auf ihm sind insgesamt nur vier Fiaschenaufhahmevorrichtungen 58 vorgesehen. Mit diesem Förderer arbeitet nur ein Gegendruckfüller 50, ein
Flaschenverschließer 51 und ein Flaschenabheber 52 zusammen, der hier aber
mit einem Kompressor 59 zusammenarbeitet. Auf bekannte Weise wird die Flasche vorevakuiert und mit Kohl end ioxydgas nicht mittels einer besonderen
Maschine, sondern von dem Gegendrückfüller 50 aus vorgespult und gefüllt. '
Die zuletzt anhand der Fig. 8 gezeigte Ausführungsform zeichnet sich durch besondere Einfachheit und kleinen Bauaufwand und Platzbedarf aus, ohne daß
die Gute und Schnelligkeit der sterilen Abfüllung beeinträchtigt werden.
Die Kunststoff-Flaschen selbst können zweckmäßigerweise in der Blas- oder Flaschenerzeugungsmaschine 3 geprägt werden. Der Bedrückung*-
Vorgang schließt sich dann vorzugsweise unmittelbar an die Flaschenerzeugungsr
maschine 3. an, ist also vor die pneumatische Fördervorrichtung 9 geschaltet.
Die Etikettiermaschine hingegen ist zweckmäßigerweise hinter die Verschließmaschine geschaltet, jedoch nicht genauer dargestellt und beschrieben, da sich
in dieser Hinsicht die Erfindung nicht von dem Bekannten unterscheidet.
Hamburg, den 9. Dezember 1963
Dr.Ev/Wo
Ί09833/02Ε2
Claims (12)
1. Verfahren zum Abfüllen von sterilen Flüssigkeiten, insbesondere
kohlensäurehaltigen Getränken, in sterile Flaschen aus Kunststoff, bei dem das Herstellen der Kunststoff-Flaschen, das Füllen und
Verschließen in unmittelbarer Nähe, jedoch an räumlich getrennten Orten, erfolgt, und bei dem die infolge der Verformungstemperatur
während der Herstellung sterilen Flaschen unter Aufrechterhaltung ihres sterilen Zustandes in einer stationären Anlage zum Ort des
Füllens und Schließern gefuhrt werden, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kunststoff-Flaschen pneumatisch mit Saug- oder Druckluft
vom Ort der Flaschenherstellung zum Ort des Füllens und Verschließen
befördert werden«
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die von
der Herstellung im Flascheninneren zurückgebliebenen heißen Gase abgesaugt oder ausgespult werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dttfi ein« Mehrzahl von Kunststoff-Flaschen gleichzeitig erzeugt,
gleichzeitig zum Ort des Afc»AlIlern und Verschließen» befördert
und gleichzeitig gefüllt und verschlossen wird.
4. Verfahren noch Irgendeinem der Anspruch« 1 - 3, dadurch fekenn-
»elchnet, dal di« Kunststoff-Flaschen mindest«« wahrend eines Teiles
ihrer Förderung von de« Ort Ihrer Herstellung zum Ort des Füllens
und Verschließen· mit «in«m inerten Gas, insbesondere Kohlendioxyd
oder Stickstoff, gespült werden.
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2 HAMIUHG-OTHMAHICHiN
Ja SIfVOGTSTIEO 2 · TEUfON UMM
Patentansprüche, Seite 2
5. Verfahren nach irgendeinem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoff-Flaschen unmittelbar
vor dem Füllen auf an sich bekannte Weise vorevakuiert und mit Kohlendiox/d vorgespUlt werden.
6. Vorrichtung zur Ausfuhrung des Verfahrens nach irgendeinem
der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Vorrichtung zur Erzeugung von Kunststoff-Flaschen und einer
Vorrichtung zum Füllen und Verschließen und gegebenenfalls
zum VorspUlen der Flaschen mit Kohl end iox/dgas eine pneumatische
Fördervorrichtung angeordnet ist, deren Förderrichtung im wesentlichen mit der Längsachse der Flasche zusammenfällt, und
die die Flasche in dieser Richtung der ersten, hinter der Fördervorrichtung geschalteten Maschine zur Vorbereitung und Durchfuhrung
des FuIIVorganges zufuhrt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
pneumatische Förderer als Saugluftförderer ausgebildet ist und eine Saugluftgebläse vorgesehen ist, mittels dessen die Flaschen sowohl
zwecks Entfernung der noch in ihrem Inneren von der Erzeugung her befindlichen heißen Gase gespult als auch gefördert werden.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
pneumatische Förderer als Druckluftförderer ausgebildet ist, und daß außer einem zur pneumatischen Förderung der Flaschen dienendes Druckluftgebläse ein der FlaschenspUlung dienendes Saugz-ug-oder Druckluftgebläse vorgesehen ist.
109833/0212
2 HAMBUHG-OTHMARSCHEN
SIEVOGTSTIEG 2 TElEFON 68 36 η
'W
Patentansprüche, Seite 3
9. Vorrichtung nach Anspruch 6-8, dadurch gekennzeichnet, daß die Flaschen auf einer drehbaren Trommel angeordnet und in
gondelartigen, insbesondere von in einer stationären Kurvenbahn gesteuerten Käfigen gelagert sind, und daß um die Trommel herum
ein Füller, ein Verschließer und gegebenenfalls ein Kohlendioxyd-Vorspüler
angeordnet sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 6-9, dadurch gekennzeichnet, daß eine drehbare Trommel für die Vorspülung und das Evakuieren
und eine drehbare Trommel für das Füllen und Verschließen der Flaschen vorgesehen sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Flaschen beim Vorspüfen und Evakuieren durch Unterdruck an die Trommel anpreßbar sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 6-8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Flaschen während des Füllens, Verschließens und gegebenenfalls
während der Evakuierung und Kohlendioxyd-Vorspülung auf einer waagerechten Transportvorrichtung, insbesondere auf einer endlosen
Transportkerte, angeordnet sind.
Hamburg, den 9. Dezember 1965 Dr.Ev/WO
109833/0252
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- 1965-12-13 DE DE1782777A patent/DE1782777B2/de active Pending
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