Vorrichtung zum Montieren von Kraftfahrzeugrädern Zusatz zu Patent
... (Patentanmeldung K 54 994 II/63d) Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum
Montieren von Kraftfahrzeugrädern an ihren Naben und stellt eine Weiterentwicklung
des Patentes ... (Patentanmeldung K 54 994 II/63d) dar. Das Montieren und auch das
Demontieren von Kraftfahrzeugrädern ist bekanntlich mit gewissen Schwierigkeiten
verbunden, insbesondere bei Lastkraftwagen, deren Räder ein relativ hohes Gewicht
haben. Vor allem besteht die Gefahr, dass die Gewindegänge der Radbolzen durch die
Bohrungen der Radscheibe beschädigt werden können.Device for mounting motor vehicle wheels, addendum to patent
... (Patent application K 54 994 II / 63d) The invention relates to a device for
Mounting of motor vehicle wheels on their hubs and represents a further development
of the patent ... (patent application K 54 994 II / 63d). The assembly and the
Disassembly of motor vehicle wheels is known to involve certain difficulties
connected, especially in trucks, the wheels of which are relatively heavy
to have. Above all, there is a risk that the threads of the wheel bolts through the
The holes in the wheel disc can be damaged.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, die für das Aufz'.--,.hen von
Rädern auf Felgen verwendeten bekannten Reifenmontierhebel auch für das Aufbringen
von Kraftfahrzeugrädern an ihren Naben zu verwenden. Derartige Reifenmontierhebel
haben im allgemeinen ein hakenförmig abgewinkeltes Ende, das in Form eines Meissels
ausgebildet ist. das andere Ende kann beliebig gestaltet sein, wie es für das Aufziehen
der Reifen am vorteilhaftesten ist. Hierbei ist auch bereits eine Einrichtung vorgeschlagen
worden, die aus vorzugsweise zylindrischen Hülsen besteht, welche auf die mit der
Nabe fest verbundenen Radbolzen aufsteck- oder aufschraubbar
sind.
Die freien, offenen Enden der Hülsen bilden dabei ein Widerlager zum Abstützen des
abgewinkelten Endes eines Montierhebels. Zur Verbesserung des Widerlagers innerhalb
der Hülsen wurde eine innere Zwischenwand oder ein Stift vorgesehen. Die Radbolzenhülse
konnte dabei vieleckig ausgebildet und die relative Lage des Montierhebels und einer
darauf gesteckten Hülse durch einen Anschlagbolzen-am Montier-Nebel festgelegt sein.-Es
wurde auch schon vorgeschlagen, anstelle des Anschlagbolzens einen Bund auf dem
Montierhebel vorzusehen, gegen den sich die Hülse legt. Da die Hülse auf den Reifenmontierhebel
lose aufgesteckt war, bestand bei der bisherigen Vorrichtung der Nachteil, dass
die Hülse leicht abfallen konnte, wobei sie besonders bei Dunkelheit und morastigem
Untergrund leicht verlorengehen konnte. Die Aufgabe der Erfindung besteht darin,
die bekannte Vorrichtung zum Montieren von Kraftfahrzeugreifen auf ihren Naben unter
Verwendung eines Reifenmontierhebels und einer darauf gesteckten Hülse zu verbessern.
Dies wird gemäss der Erfindung dadurch erreicht, dass die Hülse mit mechanischen
oder magnetischen Miteln auf dem zylindrischen Teil des Montierhebels leicht lösbar
befestigt ist. Dies lässt sich z. B. dadurch verwirklichen, dass die Hülse im Inneren
an einer Stelle einen Vorsprung aufweist, der mit einer sich in Hebelrichtung erstreckenden
Abflachung am zylindrischen
Teil des Montierhebels korrespondiert.
Dabei kann die Hülse an einer Stelle ihres äusseren Umfanges mit einer Eindrückung
und an der entsprechenden Stelle im Inneren mit einem Vorsprung versehen sein. Hierdurch
ist es möglich, die Hülse durch eine kleine Drehbewel,,Puig, die ich von Hand ausführen
lässt, auf dem Mcntiertiebel festzulegen, so dass sie auch beim Abwärtshalten
des Hebels nicht von diesem herunterrutschen kann. Nach einer anderen Ausführungsart
der Erfindung ist im Mantel der Hülse eine Federzunge eingestanzt, die im
Innern der Hülse etwas vorsteht. Damit kann die Hülse auf dem zylindrischen Teil
des Montierhebels festgeklemmt werden.
Eine leicht lösbare Befestigung der
Hülse kann auch durch die Magnetisierun# der Hülse erreicht werden. Für diesen Zweck
würde die Hülse aus einem Magnetstahl hergestellt werden.
Die Erfindung
wird anhand der beigefügten Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel. nachfolgend
näher erläutert t Von den Abbildungen zeigen
Abb. 1 die Radmontiereinriehtung
zum Teil im Längsschnitt, Abb. 2 den Montierhebel mit der Httlee
in um 9o 0
gegenüber Abb. 'i verdrehter Stellung, Abb.
3 einen Querschnitt durch den Kontierhebel sowie die
Hülse gemäss
der Schnittlinie III-III der Abb. 2,
Abb 4
und 5 eine andere Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung. Auf den an
der Nabe 5 befestigten Radbolzen 1 ist eine Radbolzenhülse 2 ,aufgesetzt, die im
Inneren Gewindegänge geringer Tiefe aufweist, mit denen sie auf dem Gewinde des
Radbolzens festgehalten wird. In dem kreisbogenförmig abgerundeten freien Ende 2a
der Radbolzenhülse 2 ist eine Öffnung 2b vorgesehen. Der Montierhebel 3 ist an dem
dargestellten Ende:mit einer Hülse 4 versehen, die auf dem zylindrischen Teil 3a
geführt ist und mit einem Ende an einem Bund 3b des Montierhebels 3@ anliegt. Das
Teil 3a geht über eine Verjüngung 3e in das abgewinkelte Ende 3d über, das aus der
Öffnung 4b in der Stirnfläche 4a herausragt. Das abgewinkelte Ende 3d des Montierhebels
3 greift in die Öffnung 2b der Radbolzenhülse 2 ein und stützt sich über die Stirnfläche
4a der Hülse 4 am freien Ende 2a der Radbolzenhülse 2 ab. In Abb. 1 ist der Montierhebel
in waagerechter Stellung gez?Lgt. Nach Weiterem Anheben des Montierhebels lässt
sich das Rad 6 auf dem Bolzenloeh 6a leicht auf die Radbolzenhülse 2 schieben. Hierzu
weiden im allgemeinen zwei Montierhebel 3 benutzt, die in zwei Radbolzenhülsen
eingreifen. Nach dem Anziehen der Schrauben auf den übrigen nicht mit Radbolzenhülsen
versehenen , Radbolzen lassen sich die Bolzenhülsen leicht entfernen. Die Hülse
4 ist im Inneren mit einem Vorsprung 4d versehen, der dadurch hergestellt werden
kann, dass am äusseren Umfang der Hülse 4 eine Eindrüekung 4c vorgenommen wird.
Das zylindrische
Teil 3a des Montierhebels 3 ist mit einer sich
in Hebelrichtung erstreckenden Abflachung 3e versehen. Beim Aufschieben der Hülse
4 gleitet der Vorsprung 4d auf der Abflachung 3e. Die Hülse wird nach dem Aufschieben
bis zur Anlage an den Bund 3b von Hand so weit verdreht, dass_sie auf dem zylindrischen
Teil des Montierhebels festgeklemmt ist. Dadurch wird ein Abfallen der Hülse beim
weiteren Montieren vermieden. Mit der in den Abb. 4 und 5 gezeigten Vorrichtung
lässt sich auch dadurch ein Abfallen der Hillse 4 beim Montieren verhindern, dass
im Mantel der Hülse eine Federzunge 4e durch Stanzen hergestellt wird. Diese Federzunge
steht an der Innenseite der Hülse soweit vor, dass die Hülse nach dem Aufschieben
auf den zylindrischen Teil 3a des Montierhebels 3 festgeklemmt ist und bei der weiteren
Radmontage nicht abfällt. Wenn die Hülse aus einem gut magnetisierbaren Stahl hergestellt
wird, lässt sich das Abfallen der lose aufgeschobenen Hülse 4 auch durch geeignete
Magnetisierung verhindern.It has already been proposed that the known tire mounting levers used for mounting wheels on rims can also be used for mounting motor vehicle wheels on their hubs. Such tire mounting levers generally have a hook-shaped angled end which is designed in the form of a chisel. the other end can be designed in any way that is most advantageous for mounting the tires. Here, a device has also already been proposed which consists of preferably cylindrical sleeves which can be pushed or screwed onto the wheel bolts firmly connected to the hub. The free, open ends of the sleeves form an abutment for supporting the angled end of a mounting lever. To improve the abutment inside the sleeves, an inner partition or a pin was provided. The wheel bolt sleeve could be polygonal and the relative position of the mounting lever and a sleeve placed on it could be fixed by a stop bolt on the mounting fog lays. Since the sleeve was loosely attached to the tire mounting lever, the previous device had the disadvantage that the sleeve could easily fall off, and it could easily be lost, especially in the dark and on muddy ground. The object of the invention is to improve the known device for mounting motor vehicle tires on their hubs using a tire mounting lever and a sleeve placed thereon. According to the invention, this is achieved in that the sleeve is fastened in an easily detachable manner with mechanical or magnetic means on the cylindrical part of the mounting lever. This can be done e.g. B. can be realized in that the sleeve has a projection inside at one point which corresponds to a flattened portion extending in the direction of the lever on the cylindrical part of the mounting lever. The sleeve can be provided with an indentation at one point on its outer circumference and with a projection at the corresponding point on the inside. This makes it possible to fix the sleeve on the Mcntiertiebel by means of a small rotating movement, which I have carried out by hand, so that it can not slip off the lever when it is held down. According to another embodiment of the invention, a spring tongue is stamped in the jacket of the sleeve, which protrudes slightly inside the sleeve. This allows the sleeve to be clamped onto the cylindrical part of the mounting lever . An easily detachable fastening of the sleeve can also be achieved by magnetizing the sleeve. For this purpose the sleeve would be made from a magnetic steel. The invention is illustrated using the attached drawing using an exemplary embodiment. explained in detail below the Radmontiereinriehtung partly in longitudinal section, fig t From the figures show Fig. 1,. 2, the tire lever with the Httlee in order 9o 0 next to Fig. 'i twisted position, fig. 3 shows a cross section through the Kontierhebel and the sleeve according to the section line III-III of Fig. 2, Fig. 4 and 5 shows another embodiment of the device according to the invention. On the wheel bolt 1 attached to the hub 5, a wheel bolt sleeve 2 is placed, which has threads of small depth inside, with which it is held on the thread of the wheel bolt. An opening 2b is provided in the free end 2a of the wheel bolt sleeve 2, which is rounded off in the shape of a circular arc. The mounting lever 3 is provided at the end shown: with a sleeve 4 which is guided on the cylindrical part 3a and at one end rests against a collar 3b of the mounting lever 3 @. The part 3a merges via a taper 3e into the angled end 3d, which protrudes from the opening 4b in the end face 4a. The angled end 3d of the mounting lever 3 engages in the opening 2b of the wheel bolt sleeve 2 and is supported on the end face 4a of the sleeve 4 at the free end 2a of the wheel bolt sleeve 2. In Fig. 1 the mounting lever is drawn in the horizontal position. After lifting the mounting lever further, the wheel 6 can be easily pushed onto the wheel bolt sleeve 2 on the bolt hole 6a. For this purpose, two mounting levers 3 are generally used, which engage in two wheel bolt sleeves. After tightening the screws on the other wheel bolts that are not provided with wheel bolt sleeves, the bolt sleeves can be easily removed. The inside of the sleeve 4 is provided with a projection 4d which can be produced by making an indentation 4c on the outer circumference of the sleeve 4. The cylindrical part 3a of the mounting lever 3 is provided with a flat 3e extending in the direction of the lever. When the sleeve 4 is pushed on, the projection 4d slides on the flat 3e. After it has been pushed onto the collar 3b, the sleeve is rotated by hand to such an extent that it is clamped onto the cylindrical part of the mounting lever. This prevents the sleeve from falling off during further assembly. With the device shown in FIGS. 4 and 5, the lug 4 can also be prevented from falling off during assembly by producing a spring tongue 4e by punching in the jacket of the sleeve. This spring tongue protrudes on the inside of the sleeve to such an extent that the sleeve is clamped firmly after being pushed onto the cylindrical part 3a of the mounting lever 3 and does not fall off during the further wheel assembly. If the sleeve is made of a readily magnetizable steel, the loosely pushed-on sleeve 4 can also be prevented from falling off by means of suitable magnetization.