DE1480468C - Storage of a rigid axle for motor vehicles - Google Patents
Storage of a rigid axle for motor vehiclesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft die Lagerung einer pfeil- oder bogenförmig gestalteten Starrachse in der Mittelebene eines Kraftfahrzeuges mittels eines mit dem Fahrzeugrahmen verbundenen Lagers aus gummiähnlichem Material für die Aufnahme und die allseitige Beweglichkeit eines in der Fahrzeuglängsrichtung liegenden festen Bestandteiles der Achse, die an den äußeren Enden mittels je· eines Längslenkers geführt ist.The invention relates to the mounting of an arrow-shaped or arched rigid axle in the central plane of a motor vehicle by means of a rubber-like bearing connected to the vehicle frame Material for the inclusion and all-round mobility of one in the longitudinal direction of the vehicle lying fixed component of the axle, which are guided at the outer ends by means of a trailing arm is.
Die Starrachse hat auf guten und mittleren Straßen durch primär unveränderlichen Sturz bekannt gute Führungseigenschaften; sie ist toleranzunempfindlich und erfordert in der Produktion und im Kundendienst keine Einstellarbeiten, da die Räder bleibend parallel zugeordnet sind.The rigid axle has been known to be good on good and medium-sized roads due to its primarily invariable camber Leadership skills; it is insensitive to tolerances and is required in production and customer service no adjustment work, as the wheels are permanently assigned parallel.
Die eingangs genannte Starrachse, die durch eine Veröffentlichung in der Zeitschrift »THE MOTOR« vom 22. Oktober 1958, Seite 427, bekannt ist und z. B. auch bei Heckmotorfahrzeugen vorteilhaft Verwendung finden kann, weil der Raum zwischen den Rädern in der Höhe der Radmitte für die Anordnung eines Antriebssatzes frei ist, hat allerdings infolge der gleichmäßigen Einspannung der Achsspitze einen ausgeprägten Stabilisatoreffekt, der die Starrachse zusätzlich in Anspruch nimmt und daher bei der Materialauswahl und/oder der Materialstärke berücksichtigt werden muß. Dies verteuert die Konstruktion und führt häufig zu vermeidbaren Mehrgewichten. Denn es ist einzusehen, daß nicht alle Starrachsen einen Stabilisatoreffekt aufweisen müssen.The rigid axle mentioned at the beginning, which was published in the magazine "THE MOTOR" of October 22, 1958, page 427, is known and z. B. advantageous use in rear-engined vehicles can find because the space between the wheels at the height of the wheel center for the arrangement of a drive set is free, however, due to the uniform clamping of the axle tip, it has a pronounced stabilizer effect, which also makes use of the rigid axle and therefore with the Material selection and / or material thickness must be taken into account. This makes the construction more expensive and often leads to avoidable excess weight. Because it can be seen that not all rigid axles must have a stabilizer effect.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lagerung für die eingangs genannte Starrachse zu schaffen, mit deren Hilfe die Starrachse unter bewußtem Verzicht auf den Stabilisatoreffekt oder bewußter Verringerung dieses Effektes leichter ausgebildet werden kann.The invention is based on the object of providing a bearing for the rigid axle mentioned at the outset create, with the help of which the rigid axle deliberately renouncing the stabilizer effect or deliberately Reducing this effect can be more easily formed.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß als Bestandteil der Starrachse ein Zapfen dient und das eingebettete Metallteile aufweisende Material des Lagers (Gummimetallager) fest mit dem Zapfen verbunden ist und in der Fahrzeuglängsrichtung eine größere Elastizität als in der senkrecht dazu verlaufenden Ebene aufweist.The solution to this problem is that a pin serves as part of the rigid axle and that Material of the bearing (rubber-metal bearing) having embedded metal parts firmly connected to the journal and a greater elasticity in the longitudinal direction of the vehicle than in the direction perpendicular to it Has level.
Der Vorteil einer derart ausgebildeten Lagerung ist darin zu erblicken, daß die V-förmige Starrachse bei unterschiedlichen Einfederungen der Laufräder oder bei Kurvenneigung der Karosserie nicht in Richtung auf eine Aufbiegung oder Spreizung beansprucht wird, da die Lagerung in der Längsrichtung erheblich geringere Kräfte als in der QuerrichtungThe advantage of a bearing designed in this way can be seen in the fact that the V-shaped rigid axle not in Direction of a bend or expansion is claimed, since the storage in the longitudinal direction considerably lower forces than in the transverse direction
ίο aufnehmen kann.ίο can accommodate.
Durch die deutsche Auslegeschrift 1088 361 ist ferner bekannt, die Spitze einer pfeilförmigen Starrachse zapfenartig auszubilden und diesen Zapfen mit einer aus Gummimaterial bestehenden Hülse des Lagers zu verbinden. Demgegenüber besteht die Erfindung in der Gesamtheit aller im Anspruch 1 enthaltenen Merkmale. Dazu gehört also auch die unterschiedliche Federung in zwei zueinander senkrechten Richtungen, die keine der eben behandelten bekannten Konstruktionen aufweist.The German Auslegeschrift 1088 361 also discloses the tip of an arrow-shaped rigid axis to form pin-like and this pin with a sleeve made of rubber material of the To connect bearing. In contrast, the invention consists in the entirety of all contained in claim 1 Features. This also includes the different suspension in two mutually perpendicular Directions which none of the known constructions just discussed have.
Durch die USA.-Patentschrift 2 989 133 ist eine vom Fahrzeugrahmen gelenkig herunterhängende
Lasche bekannt, die in Fahrzeuglängsrichtung schwingen kann und am Ende ein Kugelgelenk für
die Befestigung der Spitze einer pfeilförmigen Starrachse aufweist. Die Vorwärts- und Rückwärtsbewegungen
dieses Kugelgelenkes und damit der Achsspitze erfolgen aber im Gegensatz zu der Erfindung,
bei der alle möglichen Bewegungen der Achsspitze dank den Elastizitäten des Lagermaterials gedämpft
sind, frei, wobei Bewegungen senkrecht zur Fahrzeuglängsachse ebenfalls im Gegensatz zu der Erfindung
nicht beabsichtigt und auch nicht festzustellen sind.
Um eine in der vertikalen Richtung raumsparende Hauptfederung für die Starrachse zu schaffenjSisind
vorteilhaft die Längslenker als Hebel von Drehstabfedern ausgebildet. Für dieses Merkmal wird kein
selbständiger Schutz begehrt.US Pat. No. 2,989,133 discloses a bracket which is hingedly hanging down from the vehicle frame and which can swing in the longitudinal direction of the vehicle and which has a ball joint at the end for attaching the tip of an arrow-shaped rigid axle. In contrast to the invention, in which all possible movements of the axle tip are dampened thanks to the elasticity of the bearing material, the forward and backward movements of this ball joint and thus of the axle tip are free, with movements perpendicular to the longitudinal axis of the vehicle likewise not intended and in contrast to the invention also cannot be ascertained.
In order to create a main suspension that saves space in the vertical direction for the rigid axle, the trailing arms are advantageously designed as levers of torsion bar springs. No independent protection is sought for this characteristic.
An einem Ausführungsbeispiel wird die Erfindung nachfolgend erläutert.The invention is explained below using an exemplary embodiment.
In der Zeichnung ist eine Radaufhängung für angetriebene Hinterräder schematisch in der Draufsicht
dargestellt.
Die V-förmige oder gebogene Starrachsel ist mit dem Zapfen 2 bei 5 im Fahrzeugrahmen 3 gelagert
(unter Fahrzeugrahmen soll auch ein selbsttragender Wagenkasten oder ein anderer den Rahmen ersetzender
Wagenteil verstanden werden). Der Zapfen 2 ist z.B. durch ein Gummimetallager4 längsnachgiebig,In the drawing, a wheel suspension for driven rear wheels is shown schematically in plan view.
The V-shaped or curved rigid axle is mounted with the pin 2 at 5 in the vehicle frame 3 (the vehicle frame should also be understood to mean a self-supporting car body or another car part that replaces the frame). The pin 2 is longitudinally flexible, for example by means of a rubber-metal bearing 4,
'50 dreh- und kippbar, jedoch nur wenig seitlich verschiebbar gefaßt. Zur weiteren Führung der Räder 14 und 15 dienen Längslenker 6 und 7, die bei 8 und 9 gelenkig mit dem Fahrzeugrahmen 3 und bei 10 und 11 gelenkig mit der Achse, z. B. den Radträgern 12 und 13,. verbunden sind. Die Lenker 6 und 7 übertragen die Kräfte in Längsrichtung zwischen Achsel und Fahrzeug. Seitenkräfte an den Rädern 14 und 15 und Bremsreaktionsmomente werden in der Lagerung bei 5 aufgenommen. Die Längsnachgiebigkeit dieser Lagerung ist einerseits erforderlich, um die Kreisbogenunterschiede der Bewegungen der Starrachse 1 und der Lenker 6 und 7 aufnehmen zu können; die Punkte 5, 8 und 9 müssen somit nicht auf einer Linie liegen. Andererseits gleicht die Längsnachgiebigkeit die Verkürzung der Lenkerprojektion bei wechselseitiger Einfederung der Räder 14 und 15 aus. Je nach Höhenlage der vorderen Anlenkpunkte8 und 9 der Lenker 6 und 7 gegenüber der der'50 can be rotated and tilted, but can only be moved a little sideways. For further guidance of the wheels 14 and 15 are trailing arms 6 and 7, the articulated at 8 and 9 with the vehicle frame 3 and at 10 and 11 articulated with the axis, e.g. B. the wheel carriers 12 and 13 ,. are connected. The handlebars 6 and 7 transfer the forces in the longitudinal direction between the armpit and the vehicle. Lateral forces on the wheels 14 and 15 and braking reaction moments are recorded in the storage at 5. The longitudinal compliance this storage is on the one hand necessary to the circular arc differences of the movements Rigid axle 1 and the handlebars 6 and 7 to be able to accommodate; points 5, 8 and 9 therefore do not have to be lie in a line. On the other hand, the longitudinal flexibility equals the shortening of the handlebar projection with reciprocal deflection of the wheels 14 and 15. Depending on the height of the front pivot points 8 and 9 of the handlebars 6 and 7 compared to that of the
hinteren 10 und 11 kann der Starrachsel ein gewünschter Lenkeffekt bei Wagenneigung gegeben werden. Die Federung geschieht in üblicher Weise, z. B. durch Schraubenfedern oder Drehstäbe, wobei im letzteren Falle die Lenker 6 und 7 als Hebel der Drehstabfedern dienen können. Der Antrieb erfolgt vom Triebsatz 20 aus in bekannter Weise durch Doppelgelenkwellen 16 und 17 mit Längenausgleich bei 18 und 19. Die Räder 14 und 15 können mit einem bestimmten Sturzgrundwert versehen sein, um die Führungskraft der Achse 1 zu erhöhen. Falls dies aus konstruktiven Gründen günstiger ist, kann das Lager 4 auch hinter dem Triebsatz 20 vorgesehen werden. Man kann die beschriebene Achse auch als Doppelgelenkachse mit Schräglenkern auffassen, deren innere Lenkerstreben, da wo sie sich nahekommen, verbunden und gemeinsam angelenkt sind, während die äußeren Lenkerstreben am Radträger gelenkig angeschlossen sind.rear 10 and 11, the rigid axle can be a desired one Steering effect can be given when the car is tilted. The suspension is done in the usual way, z. B. by coil springs or torsion bars, in the latter case the handlebars 6 and 7 as the lever Torsion bar springs can serve. The drive takes place from the drive unit 20 in a known manner Double cardan shafts 16 and 17 with length compensation at 18 and 19. The wheels 14 and 15 can with be provided with a certain basic camber value in order to increase the leadership of axis 1. If so is more favorable for structural reasons, the bearing 4 can also be provided behind the drive unit 20 will. The axis described can also be understood as a double-jointed axis with trailing arms inner handlebar struts, where they come close, are connected and articulated together, while the outer link struts are hinged to the wheel carrier.
Die Motor- und Getriebeeinheit (Triebsatz) 20 ist in bekannter Weise mit der Karosserie- verbunden, z. B. mittels einer elastischen Dreipunktaufhängung, deren Lagerelemente in der Figur bei 21, 22 und 23 schematisch angedeutet sind.The motor and gear unit (drive train) 20 is connected to the body in a known manner, z. B. by means of an elastic three-point suspension, the bearing elements of which in the figure at 21, 22 and 23 are indicated schematically.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen1 sheet of drawings
Claims (2)
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DEV0028384 | 1965-05-04 |
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DE1480468B2 DE1480468B2 (en) | 1973-02-08 |
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