DE1478763A1 - Device for the status display and pre-programmed target travel in theater facilities - Google Patents

Device for the status display and pre-programmed target travel in theater facilities

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DE1478763A1
DE1478763A1 DE19641478763 DE1478763A DE1478763A1 DE 1478763 A1 DE1478763 A1 DE 1478763A1 DE 19641478763 DE19641478763 DE 19641478763 DE 1478763 A DE1478763 A DE 1478763A DE 1478763 A1 DE1478763 A1 DE 1478763A1
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trains
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train
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DE19641478763
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Hans Kraus
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MAN AG
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MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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    • A63JDEVICES FOR THEATRES, CIRCUSES, OR THE LIKE; CONJURING APPLIANCES OR THE LIKE
    • A63J1/00Stage arrangements
    • A63J1/02Scenery; Curtains; Other decorations; Means for moving same
    • A63J1/028Means for moving hanging scenery
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B19/00Programme-control systems
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    • G05B19/23Numerical control [NC], i.e. automatically operating machines, in particular machine tools, e.g. in a manufacturing environment, so as to execute positioning, movement or co-ordinated operations by means of programme data in numerical form characterised by positioning or contouring control systems, e.g. to control position from one programmed point to another or to control movement along a programmed continuous path using an incremental digital measuring device for point-to-point control
    • G05B19/231Numerical control [NC], i.e. automatically operating machines, in particular machine tools, e.g. in a manufacturing environment, so as to execute positioning, movement or co-ordinated operations by means of programme data in numerical form characterised by positioning or contouring control systems, e.g. to control position from one programmed point to another or to control movement along a programmed continuous path using an incremental digital measuring device for point-to-point control the positional error is used to control continuously the servomotor according to its magnitude

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Description

Yar.richtung zur Standanzeige und vorprogrammierten Zielfahrt bei Theatereinrichtungen Es sind Standanzeigen von Dekorationszügen, Punktzügen, Vorhängen, Podien, Bühnenwagen und Drehbühnen in Theatern bekannt, welche durch Drehmelder oder elektronische Zählwerke gebildet werden. Erstere sind für viele Anwendungsfälle zu ungenau und letztere zu aufwendig, d.h. zu teuer. Automatische Zielfahrteinrichtungen mit Drehmeldern sind wegen der erforderlichen hohen Genauigkeit von etwa einem Zentimeter bei gebräuchlichen Hubhöhen von Vorhängen, Dekorationszügen etc. von 30 Metern und mehr praktisch nicht mehr zu verwirklichen. Ausführungen mit elektronischen Zählwerken sind möglich, aber wegen der zu hohen Kosten unwirtschaftlich. Es ist der Zweck der Erfindung, eine genau arbeitende und geringe Kosten verursachende Einrichtung zu schaffen, die sowohl zur digitalen Standanzeige, als auch zur vorprogrammierten automatischen Zielfahrt von Dekorationszügen, Punktzögen, Vorhängen, Podien, Drehbühnen und Bühnenwagen verwendet werden kann. Die Erfindung besteht bei einem Steuerungsgerät für die Standanzeige, Ziel- und Gruppenfahrt und vorprogrammierte Ziel- und Gruppenfahrt für Theatereinrichtungen wie Dekorationszüge, Punktzüge, Vorhänge, Podien, Bühnenwagen'und Drehbühnen, darin, daß das Steuerungsgerät als Rechner mit Speicher ausgebildet ist, welches die Standkorrekturen rechnerisch durch Addition oder Subtraktion der der Anzeige- und Fahrgenauigkeit entsprechenden Einheitslängen herstellt und auch die Fahrsollwerte abhängig von befohlenen-Sollwerten rechnerisch ermittelt. Vorteilhaft sind nur ein Rechenwerk und für jedes zu überwachende und zu steuernde Bühnengerät, wie Dekorationszüge, Punktzüge, Vorhänge, Podien, Bühnenwagen und Drehbühnen entsprechende Speicherplätze vorhanden, wobei mehrere Durchläufe des Rechen- und Steuerwerkes je durchfahrener Wegeinheit gewährleistet sind. Die erfindungsgemäße Einrichtung kann ohne größere Änderungen in vorhandene Theateranlagen eingebaut werden, sofern diese maschinell - elektrisch oder hydraulisch -angetrieben und mit einer Fahrgeschwindigkeitsregelung ausgerüstet sind. Durch die Einrichtung gemäß der Erfindung ist es auch möglich, die Bewegungen und Stände der vorgenannten Theaterausrüstungen für vollständige Vorstellungen vorzuprogrammieren, diese Programmierungseinrichtungen, beispielsweise Stecktafeln, wie sie in der Lochkartentechnik üblich sind, durch einfache Handgriffe auszuwechseln und dieselben für spätere gleiche Inszenierungen aufzubewahren. Dabei ist es zweckmäßig, die auf einer Stecktafel vorprogrammierten Programmschritte durch manuelle Betätigung auszulösen, um so einen maximalen Synchronismus zwischen der fortschreitenden Handlung auf der Bühne und den entsprechenden Bewegungen der Dekorationszüge, Punktzüge, Vorhänge, Podien, Bühnenwagen und der Drehbühne zu erhalten. In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung in den Fig.1 - 7 schematisch dargestellt. Die Fig.1 zeigt im Prinzip einen elektrisch bewegten Dekorationszug, dessen Bewegungsgeschwindigkeit und Bewegungsrichtung durch den von Hand betätigten Sollwertgeber 1 vorgegeben werden. 2 und 3 sind die Vergleichswiderstände, die den von 1 kommenden Sollwert mit der von 4 kommenden Tachometerspannung als Istwert vergleichen. Die durch die Widerstände 3 und.2 ermittelte Abweichung wird dem Regelverstärker 5 zugeführt, welcher das Korrektursignal entsprechend dem Regelstreckenverhalten ermittelt und dem Stellglied 6, in diesem Fall ein Thyratronsatz, zuführt, der die Energiezuführung zum Motor 7 so dosiert, daß die gewünschte Drehzahl eingehalten wird. Der Motor 7 treibt über die Welle 8 das Getriebe 9, welches mit entsprechender Drehzahiuntersetzung die Seiltrommel 10 bewe-t. Auf dieser Seiltrommel sind drei Seile 11, 12, 13 teilweise aufgewickelt, deren Enden über die Umlenkrollen 14 den -?uerbalken 1',)- tragen. Dieser Querbalken 15 äient zur Befestigung der Dekorationsstücke. In Theatern sind oft fünfzig und mehr solcher Züge vorbanden. Es ist u.a. eine der Aufgaben der Erfindung, eine günstige Standanzeigeeinrichtung zu schaffen, die sowohl für die in Fig.1 skizzierten Züge, als auch für die nicht gezeichneten Punktzüge, Vorhänge, Podien, Bühnenwagen und Drehbühnen verwendet werden kann. Zur Betätigung der erfindungsgemäßen Standanzeigeeinrichtung dient die Schlitzscheibe 16 mit den Gebern 17. Die Verbindungsleitungen 18 übertragen die Gebersignale zum Steuergerät. Falls die Sollwertvorgabe der in Fig.1 skizzierten Anlage nur von Hand erfolgt, ist der Schalter 260 nicht vorhanden. In vorliegendem Fall dient er zur Umschaltung auf den von dem Gerät erzeugten Sollwert. Die Fig.2 zeigt noch einmal die Schlitzscheibe 16 mit den Gebern 17, welche die Signale über die Zeitungen 18 zu einer elektronischen Vorauswerteinrichtung übertragen. Diese Einrichtungen, Schlitzscheibe 16, Geber 17, mit nachgeschalteter Auswahleinrichtung sind je Dekorationszug, Punktzug, Vorhang, Podium, Bühnenwagen oder Drehbühne einmal vorhanden. Die Ausgänge der in Fig.2 gezeigten Vorauswerteinrichtungen gehen alle auf die in Fig.3 gezeigte Registriereinrichtung, welche für alle zu registrierenden, anzuzeigenden und zu bewegenden Mittel des Theaters nur einmal vorhanden ist. Bei einer Registrier- und Standanzeigegenauigkeit von etwa 1 cm ist die Schlitzscheibe 16 so anzuordnen, daß sich bei einer Bewegung des Querbalkens 15 (Fig.1) bei Dekorationszügen, Punktzügen, der Stellung der Vorhänge, Niveauhöhe der Podien, Stellung der Bühnenwagen und Drehung der Drehbühnen um 1 cm ein Zwischensteg eireal an den Gebern vorbeibewegt, d.h. pro 1 cm Bewegung ist eine Vierteldrehung der Schlitzscheibe 16 erforderlich.Yar.richtung for level display and preprogrammed target travel in theater facilities There are level displays of decorative trains, point hoists, curtains, podiums, stage wagons and revolving stages in theaters known, which are formed by resolvers or electronic counters. The former are too imprecise for many applications and the latter too complex, ie too expensive. Automatic target travel devices with resolvers are practically impossible to implement because of the required high accuracy of about one centimeter with conventional lifting heights of curtains, decorative trains, etc. of 30 meters and more. Versions with electronic counters are possible, but uneconomical because of the high costs. It is the purpose of the invention to provide an accurate and low cost device that can be used both for digital stand displays and for preprogrammed automatic target travel of decorative trains, point pulls, curtains, podiums, revolving stages and stage wagons. The invention consists in a control device for the status display, target and group travel and preprogrammed target and group travel for theater facilities such as decorative trains, point hoists, curtains, podiums, Bühnenwagen'und revolving stages, in that the control device is designed as a computer with memory, which the Makes standing corrections computationally by adding or subtracting the unit lengths corresponding to the display and driving accuracy and also computationally determines the driving setpoints as a function of the commanded setpoints. Advantageously, there is only one arithmetic unit and for each stage device to be monitored and controlled, such as decoration hoists, point hoists, curtains, podiums, stage wagons and revolving stages, corresponding storage spaces are available, whereby several runs of the arithmetic and control unit are guaranteed for each path unit traveled. The device according to the invention can be built into existing theater systems without major changes, provided that these are mechanically - electrically or hydraulically - driven and equipped with a speed control. With the device according to the invention, it is also possible to pre-program the movements and positions of the aforementioned theater equipment for complete performances, to replace these programming devices, for example plug-in boards, as they are common in punch card technology, and to store them for later, identical productions. It is useful to manually trigger the program steps preprogrammed on a pegboard in order to achieve maximum synchronism between the progressive action on the stage and the corresponding movements of the decorative hoists, point hoists, curtains, podiums, stage wagons and the revolving stage. In the drawing, some exemplary embodiments of the invention are shown schematically in FIGS. 1-7. 1 shows in principle an electrically moved decoration train, the speed and direction of which are specified by the manually operated setpoint generator 1. 2 and 3 are the comparison resistors that compare the setpoint value coming from 1 with the tachometer voltage coming from 4 as the actual value. The deviation determined by the resistors 3 and 2 is fed to the control amplifier 5, which determines the correction signal according to the control system behavior and feeds it to the actuator 6, in this case a thyratron set, which doses the energy supply to the motor 7 so that the desired speed is maintained will. The motor 7 drives the gear 9 via the shaft 8, which moves the cable drum 10 with a corresponding speed reduction. Three ropes 11, 12, 13 are partially wound on this rope drum, the ends of which carry the - overbeam 1 ',) - via the deflection pulleys 14. This transverse bar 15 is used to attach the decorative pieces. In theaters there are often fifty or more such trains. It is, inter alia, one of the objects of the invention to create an inexpensive stationary display device which can be used both for the trains outlined in FIG. The slotted disk 16 with the transmitters 17 is used to actuate the level display device according to the invention. The connecting lines 18 transmit the transmitter signals to the control unit. If the setpoint specification of the system sketched in FIG. 1 is only carried out manually, switch 260 is not present. In the present case, it is used to switch to the setpoint generated by the device. FIG. 2 shows once more the slotted disk 16 with the transmitters 17, which transmit the signals via the newspapers 18 to an electronic advance evaluation device. These devices, slotted disc 16, encoder 17, with a downstream selection device, are available once for each decorative hoist, point hoist, curtain, podium, stage car or revolving stage. The outputs of the pre-evaluation devices shown in FIG. 2 all go to the registration device shown in FIG. 3, which is only available once for all the means of the theater to be registered, displayed and moved. With a registration and level display accuracy of about 1 cm, the slotted disk 16 is to be arranged in such a way that when the crossbar 15 (Fig Turntables are moved 1 cm by an intermediate web right past the encoders, ie a quarter turn of the slotted disc 16 is required for every 1 cm movement.

Außer der gezeichneten Viertelteilung der Schlitzscheibe ist jede den Erfordernissen entsprechende Teilung möglich. Aus Gründen der Betriebssicherheit sind kontaktlose Geberelemente vorzuziehen. Die in Fig.1 und 2 skizzierte Einrichtung gilt für photoelektrische Geber, wobei der Lichtstrahl durch die Zwischenstege unterbrochen wird. Selbstverständlich sind auch andere Lösungen möglich, so z.B. können auf der Scheibe Magnete angebracht werden und die Geber selbst können Hallgeneratoren sein. Bei der Bewegung der Züge in der Auf- und Abrichtung wird die Scheibe 16 in Links- bzw. Rechtsdrehung bewegt, 20 und 21 sind die photoelektrischen Geberelemente, die von hinter der Scheibe 16 liegenden, nicht gezeichneten Lichtquellen beleuchtet werden, deren Strahlengang von den Zwischenstegen der Scheibe 16 unterbrochen wird: Der Geber 20 erzeugt das Taktsignal, d.h. bei Unterbrechung des Lichtstrahles zum Geber 20 durch den Zwischensteg der Scheibe 16 wird ein Signal erzeugt, welches bedeutet, daD sich der Zug um eine Längeneinheit bewegt hat. DieaesSignal wird von Geber 20 einem nicht gezeichneten Verstärker zugeführt. Von diesem Verstärker gelangt das Signal über die Leitung 22, welche den an dem Zugantrieb befindlichen Geber mit dem an einem entfernten Ort aufgestellten Steuergerät verbindet.Apart from the drawn quarter division of the slotted disc, any division that corresponds to the requirements is possible. For reasons of operational safety, contactless encoder elements are preferable. The device sketched in FIGS. 1 and 2 applies to photoelectric transmitters, the light beam being interrupted by the intermediate webs. Of course, other solutions are also possible, for example magnets can be attached to the disk and the sensors themselves can be Hall generators. During the movement of the trains in the up and down direction, the disc 16 is moved in left and right rotation, 20 and 21 are the photoelectric transmitter elements, which are illuminated by light sources (not shown) located behind the disc 16, their beam path from the intermediate webs the disk 16 is interrupted: The encoder 20 generates the clock signal, ie when the light beam to the encoder 20 is interrupted by the intermediate web of the disk 16, a signal is generated which means that the train has moved a unit of length. The signal is fed from the transmitter 20 to an amplifier (not shown). Of this amplifier, the signal on the line 22 which connects the transmitter located at the drive train with the established at a remote site controller passes.

Der Eingang des Steuergerätes vom Zug ist die in Fig.2 gezeigte Schaltung. Das schon erläuterte Taktsignal gelangt über die Leitung 22 zu dem Tiefpaßfilter 23, welcher zur Unterdrückung evtl. Störsignale dient. Diesem ist ein Schmitt-Trigger 24 nachgeschaltet, der als Impulsformer dient. Der in 24 geformte und in 25 differenzierte Impuls setzt den Speicher 26, wobei das entsprechende Ausgangssignal desselben u.a. zu dem Und-Tor 27 gelangt. Das zweite Eingangssignal des Und-Tores 27 ist ein steuerwerkssynchror_e, sog. n - 1 Signal, welches über die Leitung 28 zugeführt wird und bei Vorhandensein beider Signale den Speicher 29 setzt. Das steuerwerkssynchrone n-Signal ist das Abfragesignal für den Zug n. n - 1 ist ein zeitlich früheres und n.+ 1 ein zeitlich späteres Signal. Vom Speicher 29 gelangt das entsprechende Ausgangssignal zu dem Und-Tor 30. Beim Vorhandensein des entsprechenden Ausgangssignals vom Speicher 31 und der Abfrage von Steuerwerk über die Zeitung 33 zum Zeitpunkt n, gelangt über Zeitung 34 ein Signal an das Steuerwerk, welches bedeutet, daß sich, in diesem Fall ein Dekorationszug, um eine Wegeinheit, beispielsweise einen Zentimeter, bewegt hat.The input of the control unit from the train is the circuit shown in Figure 2. The clock signal already explained reaches the low-pass filter via line 22 23, which is used to suppress any interference signals. This is a Schmitt trigger 24 downstream, which serves as a pulse shaper. The one formed into 24 and differentiated into 25 Pulse sets the memory 26, the corresponding output signal of the same i.a. arrives at the AND gate 27. The second input signal of the AND gate 27 is a Steuerwerkssynchror_e, so-called n-1 signal, which is supplied via line 28 and if it is present the memory 29 sets both signals. The control unit-synchronous n-signal is that Interrogation signal for train n. N - 1 is an earlier one and n. + 1 is a temporal one later signal. From the memory 29, the corresponding output signal arrives at the AND gate 30. If the corresponding output signal from memory 31 is available and the query from the control unit via the newspaper 33 at the time n comes over Newspaper 34 sends a signal to the control unit, which means that, in this case a decoration train to move a distance unit, for example one centimeter Has.

Zur Registrierung des Standes ist aber die Information der Wegänderung um einen Zentimeter noch nicht ausreichend, da noch ein Signal vorliegen muB, ob sich die Querstange 15 (Fig.1) des Zuges entweder in Auf- oder Abrichtung bewegt hat.To register the stand, however, the information about the change of route is required not enough by one centimeter, because there is still a signal must, whether the crossbar 15 (Fig.1) of the train is either in the up or down direction moved.

Zur Erkennung der Bewegungsrichtung dient der Geber 21, welcher sein Ausgangssignal über einen nicht gezeichneten Verstärken der Leitung 32, dem Tiefpaßfilter 35 zuführt. Weiter gelangt das Signal über den Schmitt-Trigger 36 zum Differenzierglied 37 und weiter zum Speicher 38, wo es denselben setzte Das Ausgangssignal des Speichers 38 gelangt u.a. zu dem Und-Tor 39 und dem Inverter 40. Der Speicher 26 sei für die vorliegende Betrachtung nicht im "Ein" bzw. gesetzten Zustand, so daß an dem Und-Tor 41 von dieser Seite kein Öffnungssignal vorliegt und über den Inverter 42 von dieser Seite ein Öffnungssignal zum Und-Tor 39 gelangt, dieses öffnet und den Speicher 43 in den nicht gesetzten Zustand bringt. Dieser geschilderte Vorgang trifft zu, wenn der Geber 21 zeitlich vor dem Geber 20 betätigt wird. Aus der Skizze ist leicht zu erkennen, daß dies nur der Fall sein kann, wenn sich die Schlitzscheibe 16 entgegen der Uhrzeigerrichtung bewegt hat. Falls sich die Schlitzscheibe 16 im Uhrzeigers inn dreht, wird der Geber 20 zuerst beeinflußt und als Folge davon wird der Speicher 43 in den "Ein" bzw. gesetzten Zustand gebracht. Je nach Anordnung der Schlitzscheibe 16 zum Antrieb des Dekorationszuges bzw. der Punktzüge, Podien etc. ist eine Erkennung der Bewegungsrichtung möglich. Ein eindeutiges Richtungssignal ist aber erst zu # erhalten, wenn beide Speicher 26 und 38 im gesetzten Zustand sind. Dies wird durch das Und-Tor 44 abgefragt und der Stand des Speichers 43 wird durch den steuerwerkssynchronen Impuls n - 1 auf den Speicher 45 übertragen. Das Und-Tor 46 fragt ebenfalls den gesetzten Zustand der Speicher 26 und 38 ab und setzt, verursacht durch den n - 1 Impuls über Zeitung 28, den Speicher 31. Dieser bereitet die Und-Tore 30, 47 und 48 vor. Zum Zeitpunkt n werden die Und-Tore 30 und 47 vom Steuerwerk abgefragt. Der Ausgang von Und-Tor 30 gibt über die Zeitung 34 dem Steuerwerk das Signal, daß eine Registrierung erfolgen soll und das Und-Tor 47 teilt dem Steuerwerk mit, in welcher Bewegungsrichtung. Zum Zeitpunkt n + 1, nach erfolgter Registrierung, werden die Speicher 26, 29, 31, 38, 43, 45 in den "Aus"-Zustand gebracht, d.h. zurückgesetzt. Wie schon erwähnt, sind die in Fig.2 erläuterten Mittel für jede zu bewegende und zu registrierende Bühneneinrichtung, wie Dekorationszüge, Punktzüge, Vorhänge, Podien, Bühnenwagen und Drehbühnen je einmal vorhanden. Das zentrale Registrier- und Registrierungssteuergerät ist in Fig.3 im Blockschaltbild dargestellt und für die gesamten Einrichtungen nur einmal vorhanden. Prinzipiell läßt sich die Standanzeige durch Verwendung von elektronischen Dekadenzählern lösen. Die in Fig.3 dargestellte Einrichtung ist für maximal Zoo verschiedene Registrierungen ausgelegt. Bei der Verwendung von üblichen Dekadenzählern und einer Anzeigegenauigkeit von Zentimetern müssen für jede Reg:.strier- und Standanzeigeeinrichtung vier vor-und rückwärtszählende Zählwerke verwendet werden, d.h.The encoder 21 serves to identify the direction of movement Output signal via an amplifying line 32 (not shown), the low-pass filter 35 feeds. The signal also reaches the differentiating element via the Schmitt trigger 36 37 and on to memory 38, where it set the same The output of the memory 38 arrives at the AND gate 39 and the inverter 40, among other things. The memory 26 is for the present consideration not in the "on" or set state, so that at the AND gate 41 there is no opening signal from this side and via the inverter 42 from this Page an opening signal reaches the AND gate 39, this opens and the memory 43 brings it to the unset state. This described process applies, if the transmitter 21 is actuated before the transmitter 20. From the sketch is easy to recognize that this can only be the case when the slotted disc 16 is opposite moved clockwise. If the slotted disc 16 is clockwise inn rotates, the encoder 20 is first affected and as a result of this, the memory 43 brought into the "on" or set state. Depending on the arrangement of the slotted disc 16 for driving the decoration train or the point hoists, podiums, etc. is a recognition the direction of movement possible. A clear directional signal is only to be given # obtained when both memories 26 and 38 are in the set state. This is going through the AND gate 44 queried and the status of the memory 43 is through the control unit-synchronous pulse n - 1 is transferred to the memory 45. The AND gate 46 also queries the set state of memories 26 and 38 and sets, causes by the n - 1 impulse via newspaper 28, memory 31. This prepares the AND gates 30, 47 and 48 before. At time n, the AND gates 30 and 47 are controlled by the control unit queried. The output of AND gate 30 gives this to the control unit via newspaper 34 Signal that registration should take place and the AND gate 47 informs the control unit with, in which direction of movement. At time n + 1, after registration, the memories 26, 29, 31, 38, 43, 45 are brought to the "off" state, i.e. reset. As already mentioned, the means explained in FIG. 2 are for each to be moved and Stage equipment to be registered, such as decorative hoists, point hoists, curtains, podiums, Stage wagons and revolving platforms each available once. The central registration and registration control device is shown in Fig.3 in the block diagram and for the entire facilities only once present. In principle, the level display can be achieved by using electronic Solve decade counters. The device shown in Fig.3 is for a maximum of zoo various registrations designed. When using common decade counters and a display accuracy of centimeters for each reg: .strier- and level indicator four up and down counters are used, i.e.

400 Zählwerke. Dies ist für eine praktische Verwendung zu kostspielig und-ferner ist durch die entsprechend große Anzahl von Bauelementen die zu erwartende statistische Ausfallrate zu hoch. Erfindungsgemäß ist dies durch die Verwendung eines Rechenwerkes 51 mit angeschlossenem Speicher 50 gelöst. Das Rechenwerk 51 muß in der Zage sein, entsprechend der durch in Fig.2 angegebenen Einrichtung zu einem im Speicher bereits vorhandenen Zahlenwert eine Eins zu addieren oder zu subtrahieren. Diese erfindungsgemäße, noch näher zu erläuternde Einrichtung hat gegenüber der bereits erwähnten Lösungsmöglichkeit mit vor- und rückwärtszählenden Dekadenzählern den Vorteil, daß die Anzahl der Bauteile wesentlich geringer ist und so±it auch die zu erwartende statistische Ausfallrate entsprechend gering. Allerdings muß die Arbeitsgeschwindigkeit der für die Einrichtung zu verwendenden Bauteile wesentlich größer sein, als dies für die Lösung des Problems mit elektronischen Dekadenzählern der Fall sein müßte. Nach dem heutigen Stancl der Technik ist dies keine Einschränkung, da Bauelemente mit ausreichender Schaltgeschwindigkeit zur Verfügung stehen. In der Fig.3 ist mit 50 ein Magnet-Kernspeicher mit hundert Registriermöglichkeiten und je vier Dezimalstellen angedeutet. Selbstverständlich ist jedes andere Speichermittel, wie Magnettrommelspeicher, Ultraschallspeicher etc. verwendbar, sofern sich damit eine für den jeweiligen Anwendundsfäll erforderliche Arbeitsgeschwindigkeit erreichen läßt. Durch 54 in Fig.3 wird die Verarbeitungs- und Registrierfolge gesteuert. 52 und 53 sind Registrierstellenzählwerke. Hierbei zählt 52 die Einerstellen und 53 die Zehnerstellen. Gesetzt der Fall, beide Zählwerke stehen auf 0. Die der Null entsprechenden Zählerausgangsleitungen gelangen in die entsprechenden Entschlüsselungseinrichtungen 55 und 56 und von da zu den Treiberstufen 57 und 58. Zu einem entsprechenden Zeitpunkt werden, von 54 gesteuert, die Leseimpulse der Treiber ausgelöst, welche über die_Zeitungen 60 und 61 zur Kernspeichermatrix gelangen. Entsprechend der Stellung der Registrierstellenzählwerke, nämlich 0 s 0, wird die Speicherregistrierstelle 0 gelesen. Diese O-Registrierstelle sei dem Zug 1 zugeordnet. Die Informationsimpulse der Registrierstelle 0 gelangen über die Leitungen 62 zu den Leseverstärkern 63 und von da in das Lese- und Schreibregister 64, wo die besagten Datenimpulse vorübergehend gespeichert werden. Außer nach 57 und 58 gelangen die Entschlüsselungsleitungen von 55 und 56 noch nach 65. Hier werden die zehn Leitungen der Einerstelle und die zehn Leitungen der Zehnerstelle zusammengefaßt. Entsprechend der Anzahl von Eingängen hat 65 einhundert Ausgangsleitungen; davon sind in Fig.3 aber nur zwei gezeichnet. Entsprechend der früheren Festlegung, daß in der Speicherstelle 0 die Registriertenwerte des Zuges 1 vorhanden sind, geht die die Rufleitung 0 repräsentierende Leitung 66 zu den Und-Toren 30 und 47 des Dekorationszuges 1. Es sei für den vorliegenden Fall angenommen, daß keine Registrierung vorliegt, d.h. keine Ausgangssignale an den Toren 30 und 47. Außer zu den Und-Toren 30 und 47 des 1.Zuges geht die Aufrufleitung 66 noch zu der Anzeigeeinrichtung 67 des ersten Zuges. Diese Anzeigeeinrichtung 67 ist noch einmal getrennt und ausführlicher in der Fig.4 dargestellt. Die Zeitung 66 in Fig.3 entspricht der Leitung 66 in Fig.4. Die Verbindung, Lese- und Schreibregister 64, mit der Anzeigeeinrichtung 67 ist auf Fig.3 durch die Zeitung 68 dargestellt. In der ausführlichen Fig.4 entspricht dies den Leitungen 681 bis 685, die von den Treiberstufen 1001 bis 1005 des Lese- und Schreibregisters 64 beeinflußt werden. Diese Zeitungen führen in der in Fig.4 angedeuteten Art zu allen Anzeigeeinrichtungen unter Berücksichtigung entsprechender weiterer Treiberstufen. Entsprechend der Fig.4 enthält das Lese-und Schreibregister 64 die Mittel zur Paralleldarstellung einer Dezimalziffer zur gleichen Zeit, d.h. eine vier Bit Dualverschlüsselung mit Prüf-Bit. Entsprechend erfolgt die Verarbeitung und Anzeige der Dezimalstellen in Serie. Die entsprechende Auswahl für die Zentimeteranzeige erfolgt über Leitung 110, die Dezimeteranzeige über Leitung 111, die Meteranzeige über Leitung 112 und die Meter a 10-Anzeige über die Leitung 113: Diese Zeitungen gehen au allen Anzeigeeinrichtungen. Die Und-Tore 121 bis 140 fassen die über die erwähnten Leitungen .66, 681 bis 68 5, 110, 111, 112, 113 in der in Fig.4 erläuterten Art zusammen und führen sie den Dual-Dezimal-Umschlüssiern 141 bis 14-4 zu.400 counters. This is too costly for practical use and, furthermore, due to the correspondingly large number of components, the statistical failure rate to be expected is too high. According to the invention, this is achieved by using an arithmetic unit 51 with a connected memory 50. The arithmetic unit 51 must be able to add or subtract a one to a numerical value already present in the memory, in accordance with the device indicated in FIG. This device according to the invention, which will be explained in more detail, has the advantage over the already mentioned possible solution with upward and downward counting decade counters that the number of components is significantly lower and so the expected statistical failure rate is correspondingly low. However, the operating speed of the components to be used for the device must be significantly greater than would have to be the case for solving the problem with electronic decade counters. According to the current state of technology, this is not a restriction, since components are available with sufficient switching speed. In FIG. 3, 50 indicates a magnetic core memory with a hundred registration options and four decimal places each. Of course, any other storage means, such as magnetic drum storage, ultrasonic storage, etc. can be used, provided that the operating speed required for the respective application can be achieved with it. The processing and registration sequence is controlled by 54 in FIG. 52 and 53 are registry counters. Here 52 counts the units and 53 the tens. Assuming the case, both counters are at 0. The counter output lines corresponding to zero reach the corresponding decoding devices 55 and 56 and from there to the driver stages 57 and 58 get to the core memory matrix via the newspapers 60 and 61. According to the position of the registration number counters, namely 0 s 0, the memory registration number 0 is read. This O registration point is assigned to train 1. The information pulses from registration point 0 pass via lines 62 to read amplifiers 63 and from there to read and write register 64, where said data pulses are temporarily stored. In addition to 57 and 58, the decryption lines from 55 and 56 also get to 65. The ten lines of the ones place and the ten lines of the tens place are combined here. According to the number of inputs, 65 has one hundred output lines; but only two of these are shown in FIG. Corresponding to the earlier determination that the registered values of train 1 are present in memory location 0, line 66 representing call line 0 goes to AND gates 30 and 47 of decoration train 1. It is assumed for the present case that there is no registration , ie no output signals at the gates 30 and 47. Except for the AND gates 30 and 47 of the 1st train, the call line 66 also goes to the display device 67 of the first train. This display device 67 is again shown separately and in greater detail in FIG. The newspaper 66 in Figure 3 corresponds to the line 66 in Figure 4. The connection, read and write registers 64, with the display device 67 is shown in FIG. 3 by the newspaper 68. In the detailed FIG. 4 this corresponds to the lines 681 to 685, which are influenced by the driver stages 1001 to 1005 of the read and write register 64. These newspapers lead to all display devices in the manner indicated in FIG. 4, taking corresponding additional driver stages into account. According to FIG. 4, the read and write register 64 contains the means for the parallel display of a decimal digit at the same time, ie a four-bit dual encryption with a check bit. Correspondingly, the processing and display of the decimal places takes place in series. The corresponding selection for the centimeter display is made via line 110, the decimeter display via line 111, the meter display via line 112 and the meter a 10 display via line 113: these newspapers go to all display devices. The AND gates 121 to 140 combine the lines via the mentioned lines .66, 681 to 68 5, 110, 111, 112, 113 in the manner explained in FIG. 4 to.

Die in Dezimalverschlüsselung erscheinenden Ausgangssignale werden den monostabilen Multivibratoren 150 bis 189 zugeführt, welche eine Einschaltdauer haben, die etwas länger als die Durchlaufzeit der Steuer- und Registriereinrichtung ist. Die Ausgangssignale werden den Treibern 190 bis 229 zugeführt, welche die Anzeigegeräte 230 bis 233 betätigen. Da bei dem in der Erläuterung zu Fig.3 geschilderten Vorgang keine Registrierung erfolgte, wird der Inhalt des Lese- und Schreibregisters 64 ungeändert in die Registrierstelle 0 des 1.Zuges unter Zuhilfenahme der Inhi-Biereinrichtung 69 in den Kernspeicher 50 zurückgeschrieben. Nachdem dies geschehen ist, wird, verursacht durch die Steuereinrichtung 54, der Registrierstellenzähler 52 um eins weitergezählt. Nun wiederholt sich der für den 1. Zug geschilderte Vorgang für den-2. Zug etc. Bei der Änderung der Zehnerstelle im Registrierstellen-Zähler 53 wird ein Impuls von Steuerwerk 54 zugeführt. Für das vorliegende Beispiel ist noch der Fall der Registrierung zu erläutern. Bei der Bearbeitung des Zuges 1 (Speicherregistrieratelle 0) ergäbe sich beim Aufruf der Leitung 66 (Fig.3) am Und-Tor 30 des Zuges 1 ein Signal. Nach den früheren Erläuterungen zur Figur 2 bedeutet dies eine Drehung der Scheibe 16 im Uhrzeigersinn. Es sei angenommen, daß dies die Bewegungsrichtung "Auf" des 1.Zuges bedeutet. Dieses Signal gelangt über die Entkoppelungseinrichtung 72 (Oder-Tor) zu dem Und-Tor 73. Hierdurch wird die Addition einer 1 durch 75 im Rechenwerk 51 verursacht. Das Ergebnis dieser Addition gelangt in das Resultat-Register 71 und von da zurück in das Lese- und Schreibregister 64, von wo es in den Speicher zurückgeschrieben wird. Geben beim Aufruf der Zeitung 66 die Tore 30 und 47 des 1. Zuges ein Signal ab, so bedeutet dies nach der getroffenen Festlegung "Ab"-Richtung des Zuges. Das Signal vom Und-Tor 30 des 1.Zuges gelangt auf dem bereits erläuterten Weg zum Und-Tor 73; während das Ausgangssignal däs Und-Tores 47 des 1. Zuges über die Entkoppelungseinrichtung 74 (Oder-Tor) das Und-Tor 73 sperrt und somit die Addition einer 1 durch 75 verhindert, gelangt das entsprechende Signal von 74 gleichzeitig nach 76 und verursacht so die Subtraktion einer 1 im Rechenwerk 51. Das Zurückschreiben des Ergebnisses von Resultat-Register 71 in die entsprechende Kernspeicherstelle erfolgt wie bereits beschrieben. Um ein sicheres Funktionieren der erlAuterten Anlage zu gewährleisten, müssen die Abfrage- und Registrieroperationen derart schnell erfolgen, daß einige Durchläufe der Registrierstellen 0 bis 99, selbst bei höchster Fahrgeschwindigkeit der Züge und der anderen Mittel bei Standänderungen um 1 cm gewährleistet werden.The output signals appearing in decimal coding are fed to the monostable multivibrators 150 to 189, which have a duty cycle that is slightly longer than the throughput time of the control and registration device. The output signals are fed to the drivers 190 to 229 which operate the display devices 230 to 233. Since there was no registration in the process described in the explanation of FIG. After this has happened, the registration counter 52 is incremented by one, caused by the control device 54. Now the process described for the 1st move is repeated for the -2. Train etc. When the tens digit in the registration counter 53 is changed, a pulse from the control unit 54 is supplied. For the present example, the case of registration has to be explained. When processing train 1 (memory register 0), a signal would result when line 66 (FIG. 3) is called at AND gate 30 of train 1. According to the earlier explanations relating to FIG. 2, this means a clockwise rotation of the disk 16. It is assumed that this means the direction of movement "open" of the 1st train. This signal reaches the AND gate 73 via the decoupling device 72 (OR gate). This causes the addition of a 1 by 75 in the arithmetic unit 51. The result of this addition arrives in the result register 71 and from there back into the read and write register 64, from where it is written back into the memory. If the gates 30 and 47 of the 1st train emit a signal when the newspaper 66 is called, this means, according to the definition made, the "down" direction of the train. The signal from the AND gate 30 of the 1st move arrives at the AND gate 73 on the path already explained; While the output signal of the AND gate 47 of the 1st train via the decoupling device 74 (OR gate) blocks the AND gate 73 and thus prevents the addition of a 1 by 75, the corresponding signal from 74 reaches 76 at the same time and thus causes the Subtraction of a 1 in arithmetic unit 51. The writing back of the result from result register 71 into the corresponding core memory location takes place as already described. In order to ensure the safe functioning of the system explained, the query and registration operations must be carried out so quickly that a few runs of the registration points 0 to 99, even at the highest speed of the trains and the other means, when the stand changes by 1 cm, are guaranteed.

Bei ausreichend hoher Operationsgeschwindigkeit des Steuer-und Registrierwerkes ist es möglich, die in Fig.2 erläuterte Eingabeeinrichtung für jedes zu bewegende Mittel wesentlich zu vereinfachen. Um den Grad der Einsparung erkennen zu können, wird die entsprechende Numerierung der Fig.2 für das vereinfachte Beispiel in Fig.5 beibehalten. Gemäß einer früheren Festlegung gibt der Geber 20 an, daß eine Registrierung erfolgen soll. Falls der Geber 21 ein Signal zeitlich vor dem Geber 20 abgibt, bewegt sich die Scheibe 16 gegen die Uhrzeigerrichtung. Die Arbeitsweise der vereinfachten Schaltung ist nun folgende: Die Zeitung 33, von Steuer- und Registrierteil, fragt die Und-Tore 30 und 47 ab (wie bei Fig.2). Es sei angenommen, daß bei dieser Abfrage das Und-Tor 47 ein Signal abgibt. Da zu diesem Zeitpunkt gerade die entsprechende Registrierung bearbeitet wird, wird in die Registrierung, an einer bestimmten Stelle - dies könnte die Gewichtsstelle 4 der Meter x 10 Ziffer sein, die im praktischen Fall nicht mehr benutzt wird - ein Impuls eingeschrieben (250 Fig.5). Hat bei einem der nächsten Register- und Steuerwerksdurchläufe die Abfrage über Zeitung 33 ein Ausgangssignal von Und-Tor 30 zur Folge, d.h. Registrierung, so wird entsprechend der Festlegung von dem registrierten Wert eine Eins hinzugezählt oder abgezogen. -Erscheint das Signal vom Und-Tor 30 zeitlich vor dem vom Und-Tor 47, so hat dies die entgegengesetzte Operation zur Folge.With sufficiently high operating speed of the control and Registry it is possible to use the input device explained in FIG Means to simplify significantly. In order to be able to recognize the degree of savings, the corresponding numbering of Fig.2 for the simplified example in Fig.5 maintained. According to an earlier specification, the donor 20 indicates that a registration should take place. If the transmitter 21 emits a signal before the transmitter 20, moves the disk 16 counterclockwise. The way the simplified The circuit is now as follows: The newspaper 33, from the tax and registration section, asks the AND gates 30 and 47 from (as in Fig.2). It is assumed that in this query the AND gate 47 emits a signal. Since at this point in time the appropriate Registration is edited, is entered in the registry, at a specific point - this could be the weight digit 4 of the meter x 10 digit, which in practical If it is no longer used - a pulse is written (250 Fig. 5). Has with one the next register and control unit runs the query via newspaper 33 Output signal from AND gate 30, i.e. registration, it becomes accordingly a one is added to or subtracted from the registered value. -If the signal from the AND gate 30 appears before the signal from the AND gate 47, this is the case result in the opposite operation.

Nach beendeter Registrierung wird ein Kontrollimpuls in die Gewichtsstelle 8 (251) eingeschrieben, d.h. die Registrierung ist erfolgt. Kommen bei weiterer Drehung der Scheibe 16 beide Geber in den Zustand, daß die Lichtstrahlen nicht durch die Zwischenstege abgedeckt werden (Bereich der Schlitze 19), so werden die Markierungen in den Gewichtstellen 4 und 8 gelöscht (252). Die erfindungsgemäße Einrichtung kann außer zu der bereits beschriebenen Standregistrierung und Anzeige auch noch, ohne wesentliche Zusatzeinrichtungen, zur automatischen Ziel- und Gruppenfahrt von Dekorationszügen, Punktzügen, Verhängen, Podien, Bühnenwagen und Drehbühnen eingesetzt werden. Die Fig.6 zeigt die Einrichtungen von Fig.3 mit Erweiterungen zur automatischen Ziel- und Gruppenfahrt. Die Aufrufleitungen, im gezeichneten Beispiel die Zeitung 66 des 1. Zuges wird zu dem Kreuzschienenverteiler 80 geführt. Die Zeitung 66 ist durch die senkrechte Zeitung 81 mit dem Schalter 82 verbunden. Ist der Schalter 82 geschlossen, heißt dies, daß für das vorliegende Beispiel (Zug 1) eine automatische Zielfahrt vorliegt. Durch den Schalter 82 wird die Leitung 98 eingeachaltet0 die u.a. zum Steuer- werk 54 führt und doirt die Üätsrbrechung des normalen Registrierkreislgufes verursacht und eine Zielfahrtoperation einschiebt. Welterhin gelangt das Signal über die Leitung 83 zu den Drehschaltern 84, 85, 86 und 87, wo der Zielwert vorgegeben wird. An dem Schalter 84 wird der Meter x 10 Wert, am Schalter 85 der Meterwert, am Schalter 86 der Dezimalwert und am Schalter 87 der Zentimeterwert eingestellt. In Big.6 sind Drehschalter angedeutet; es läßt sich aber selbstverständlich jedes andere entsprechende Mittel, wie Drucktastenschalter, Steckschnüre etc. verwenden. Diesen Zielwertschaltern sind die Umschlüssler 88, 89, 90 und 91, Drehschalterwert auf Maschinencode, nachgeschaltet. Der umgeschlüsselte Zielfahrtwert gelangt u.a. zu dem Rechenwerk 51, wo die Differenz zwischen Stand und Zielwert gebildet wird. Diese Differenz wird in dem Speicherteil 93, in den entsprechenden Speicherpositionen wie die Stand-Registrierwerte in 50 gespeichert. Aus dem Vorzeichen der Differenz ergibt sich die Bewegungsrichtung der zu bewegenden Mittel. Die bereits erwähnte Zeitung 83 gelangt u.a. zu dem Schalter 94, wo der Fahrgeschwindigkeitssollwert vorgegeben wird Dieser numerische Fahrgeschwindigkeitssollwert wird im Vergleicher 92 mit der in der entsprechend im Speicherteil 93 gespeicherten Differenz verglichen. Das Ergebnis hat einen Eingriff (gestrichelte Zeitung) in das Steuerwerk 54 zur Folge. Zu dem Vergleich zwischen der Standdifferenz in Metern und den digitalen Geschwindigkeitssollwert in Metern pro Sekunde soll noch folgendes erwähnt werden: Es sei angenommen, daß das Verzögerungs- und Beschleunigungsvermögen der Antriebe ausreichend ist, um beispielsweise bei einer Fahrgeschwindigkeit von 1m/sec innerhalb eines Weges von 1 m die Fahrgeschwindigkeit Null, d.h. Stillstand zu erzielen. Unter diesem Gesichtspunkt ist ein Vergleich zwischen Geschwindigkeitswert und Stand zulässig. Selbstverständlich sind mit der erfindungsgemäßen Einrichtung auch andere Relationen zu verwirklichen, aber zur Erläuterung der Arbeitsweise dürfte dieses einfache Beispiel genügen. Das Ergebnis dieses Vergleiches wird im Steuerwerk 54 gespeichert. Anschließend erfolgt ein weiterer Vergleich mit dem an den entsprechenden Positionen des Speicherteiles 96 gespeicherten augenblicklichen Geschwindigkeitssollwert. Das Ergebnis wird ebenfalls wieder im Steuerwerk 54 gespeichert. Waren beide Vergleiche derart, daß einmal der Geschwindigkeitssollwert von Schalter 94 kleiner als die Stand-Ziel-Differenz war und auch der Vergleich Sollwert von Schalter 94 und augenblicklicher Sollwert im\Speicherteil 96 das gleiche Ergebnis hatte, so wird eine Einheit in die entsprechende Position des augenblicklichen Sollwertes im Speicherteil 96 hinzu addiert. Ferner wird nun der augenblickliche Sollwert in das Sollwertregister 97 der entsprechenden Zielfahrteinrichtung übertragen, wo er in dem nachgeschalteten Digital-Analogwandler meinen analogen Sollwert umgewandelt und über den Schalter 260 (auch Fig.1) der Regelanordnung des Antriebes zugeführt wird. Ist diese Operation beendet, so kehrt die Anlage in den S tanciregistrierkreislauf zurück. Erst wenn der betreffende Zug oder eine entsprechende Einrichtung, wie Bühnenwagen, Podien etc. aas nächste Standintervall, was bei Zielfahrgenauigkeit von + 1 cm am günstigsten für Bruchteile eines Zentimeters gewählt wird, durchlaufen hat, wird die Zielfahrtoperation wiederholt. Die Vergleichsergebnisse 7 für die Zielfahrt in einem fortgeschrittenen Bewegungszustand seien wie folgt: Der Vergleich zwischen Standdifferenz und befohlenem Geschwindigkeitssollwert habe das Ergebnis, Standdifferenz größer als Geschwindigkeitssollwert, aber der, zweite Vergleich habe das Ergebnis, befohlener Geschwindigkeitssollwert ist gleich dem augenblicklichen Geschwindigkeitssollwert, der in der entsprechenden Stelle des Speicherteiles 96 gespeichert ist. Diese Ergebnisse haben zur Folge, daß zu dem gespeicherten und sich im Sollwertspeicher der betreffenden Zielfahrteinrichtung befindlichen Wert keine weitere Einheit hinzu addiert wird, d.h. der rechnerisch gewonnene Geschwindigkeitssollwert im Speicherteil 93 hat den durch den Schalter 94 befohlenen Wert erreicht. Die betreffende, sich in Bewegung befindliche Einrichtung bewegt sich nun mit konstanter Sollgeschwindigkeit. Bei diesen Registrier- und Zielfahrtdurchläufen wird zu einem bestimmten Zeitpunkt der Vergleich zwischen Geschwindigkeitssollwert, gegeben durch den Schalter 94 und der Standzieldifferenz, das Ergebnis der numerischen Gleichheit dieser beiden Werte liefern. Von diesem Punkt an wird bei jedem Durchlauf, der eine Neuregistrierung erforderlich macht, eine Einheit von dem sich im Speicherteil 96 befindlichen ermittelten Sollwert subtrahiert. Dies geschieht solange, bis die Standdifferenz Null und somit der ermittelte Geschwindigkeitasollwert Null wird. Damit ist der Zielstand erreicht.After the registration has ended, a control pulse is written into the weight position 8 (251), ie the registration has taken place. If, with further rotation of the disk 16, both encoders come into the state that the light beams are not covered by the intermediate webs (area of the slots 19), the markings in the weight positions 4 and 8 are deleted (252). In addition to the stand registration and display already described, the device according to the invention can also be used, without essential additional devices, for automatic target and group travel of decorative trains, point hoists, curtains, podiums, stage wagons and revolving platforms. FIG. 6 shows the devices from FIG. 3 with extensions for automatic target and group travel. The call lines, in the example shown the newspaper 66 of the 1st train, are routed to the crossbar distributor 80. The newspaper 66 is connected to the switch 82 through the vertical newspaper 81. If the switch 82 is closed, this means that for the present example (train 1) there is an automatic destination run. Through the switch 82, the line 98 is eingeachaltet0 among other things, to control plant and 54 performs the doirt Üätsrbrechung normal Registrierkreislgufes caused and inserts a target driving operation. Furthermore, the signal reaches the rotary switches 84, 85, 86 and 87 via line 83, where the target value is specified. The meter x 10 value is set at switch 84, the meter value at switch 85, the decimal value at switch 86 and the centimeter value at switch 87. Rotary switches are indicated in Big.6; however, any other appropriate means, such as push-button switches, patch cords, etc., can of course be used. The converters 88, 89, 90 and 91, rotary switch value to machine code, are connected downstream of these target value switches. The recoded destination travel value arrives, among other things, at the arithmetic unit 51, where the difference between the status and the target value is formed. This difference is stored in the storage part 93 in the corresponding storage positions such as the status registration values in FIG. The direction of movement of the means to be moved results from the sign of the difference. The above-mentioned newspaper 83 arrives, inter alia, at switch 94, where the target vehicle speed value is specified. The result results in an intervention (dashed newspaper) in the control unit 54. In relation to the comparison between the stand difference in meters and the digital speed setpoint in meters per second, the following should be mentioned: It is assumed that the deceleration and acceleration capacity of the drives is sufficient to, for example, at a driving speed of 1m / sec within a distance of 1 m to achieve zero travel speed, ie standstill. From this point of view, a comparison between the speed value and the stand is permissible. Of course, other relationships can also be achieved with the device according to the invention, but this simple example should suffice to explain the mode of operation. The result of this comparison is stored in the control unit 54. A further comparison then takes place with the instantaneous speed setpoint value stored in the corresponding positions of the memory part 96. The result is also stored again in the control unit 54. If both comparisons were such that once the speed setpoint from switch 94 was less than the stand-target difference and the comparison setpoint from switch 94 and the current setpoint in memory part 96 also had the same result, a unit is moved to the corresponding position of the The instantaneous setpoint in the memory part 96 is added. Furthermore, the instantaneous setpoint is now transferred to the setpoint register 97 of the corresponding destination travel device, where it is converted to my analog setpoint in the downstream digital-to-analog converter and fed to the control system of the drive via switch 260 (also FIG. 1). Once this operation has ended, the system returns to the status registration circuit. Only when the train in question or a corresponding device, such as stage wagons, podiums, etc., has passed through the next standing interval, which is best chosen for a fraction of a centimeter with a target accuracy of + 1 cm, the target travel operation is repeated. The comparison results 7 for the target travel in an advanced state of motion are as follows: The comparison between the stationary difference and the commanded speed setpoint has the result that the stationary difference is greater than the speed setpoint, but the second comparison has the result that the commanded speed setpoint is equal to the current speed setpoint that is specified in the corresponding point of the memory part 96 is stored. The result of these results is that no further unit is added to the value stored in the target value memory of the relevant destination travel device, ie the arithmetically obtained target speed value in memory part 93 has reached the value commanded by switch 94. The device in question, which is in motion, now moves at a constant setpoint speed. In these registration and target travel runs, at a specific point in time the comparison between the speed setpoint value, given by the switch 94 and the target difference, provides the result of the numerical equality of these two values. From this point on, a unit is subtracted from the setpoint value found in the memory part 96 for each run that makes a new registration necessary. This continues until the stand difference is zero and thus the determined speed setpoint is zero. The target has thus been reached.

Mit diesem Verfahren ist es möglich, für Zielfahrten gleichmäßige Beschleunigungen, konstante Fahrgeschwindigkeiten und gleichmäßige Verzögerungen bis zum Stillstand bei dem Zielwert ohne Schleichfahrt zu erreichen. Es ist mit der erfindungsgemäßen Einrichtung weiterhin möglich, Gruppenfahrten, vorzugsweise für die Dekorations-und Punktzüge, zu tätigen. Die Anzahl der Gruppen ist beliebig, es muß nur für jede Gruppe ein Gruppenfahrtregister_vorhanden sein. In Fig.6 ist ein Gruppenfahrtregister 99 angedeutet. In vorliegendem Beispiel ist das Gruppenfahrtregister als getrenntes Register gedacht. Selbstverständlich kann bei entsprechenden Aufrufeinrichtungen auch ein Teil des Speicherwerkes dazu benutzt werden. Wenn eine Anzahl"von Zügen zur Gruppenfahrt zusammengefaßt werden soll, wird ein Zug als Hauptzug erklärt, aber sonst wie für normale Zielfahrt programmiert. Der Stand dieses Zuges wird bei jeder Standkorrektur in das entsprechende Gruppenfahrtregister übertragen: Die als Folgezüge programmierten restliohen Züge dieser Gruppe vergleichen ihren Stand mit dem Stand des Hauptzuges im Gruppenfahrtregister. Die Korrektur der Fahrgeschwindigkeit der Folgezüge erfolgt über deren Sollwert im Speicherteil 96 des Speichers, in dem je nach dem entsprechenden Standfehler zum Hauptzug zu den Sollwerten der Folgezüge die Einheiten der Registrierabstände oder deren Vielfache hinzuaddiert odersubtrahiert werden. Durch diese rechnerische Manipulation der Sollwerte der Folgezüge wird eine einwandfreie Gruppenfahrt ohne mechanische Kupplung erreicht. Das für die Gruppenfahrt von Zügen erläuterte gilt gleichermaßen für die Gruppenfahrt von Podien, Bühnenwagen oder sonstigen Theatereinrichtungen. Die Anzahl der zu bildenden Gruppen ist praktisch unbegrenzt, nur muß für jede dieser Gruppen ein Gruppenfahrtregister vorgesehen werden. Die Anzahl der Züge oder Podien etc. in der Gruppe unterliegt keinen Beschränkungen. In den bisherigen Erläuterungen erfolgte die Einleitung einer Ziel- oder Gruppenfahrt durch Auswahl des Zielwerten und des Geschwindigkeitssollwertes an den Schaltern 84 bis 87 und 94. Die Auslösung erfolgte durch Schließen des Kontaktes 82. Es ist aber mit der erfindungsgemäßen Einrichtung ohne große Erweiterungen möglich, die gesamten Bewegungen der Bühneneinrichtungen für einen Akt oder eine ganze Aufführung vorzuprogrammieren. Als Programmierungsmittel können Schritt-schalter, Lochkarten und Stecktafeln verwendet werden. Bei einer internen Programmierung besteht die Möglichkeit, das Programm .durch Lochstreifen oder Magnetband einzugeben. Ein Beispiel zur Programmierung mittels Stecktafel ist in Fig.7 angegeben. Hierbei zeigt 300 die - in diesem Fall - Doppelbuchsen für die Zugauswahl und 301 die Doppelbuchsen für .die Programmschritte. Die Programmfortschaltung erfolgt-durch den Schalter 302, bei welchem der Programmschritt eingestellt wird, während der jeweilige Anstoß durch den Druckknopf 303 erfolgt. 304 zeigt eine Zielfahrteinrichtung in Stecktafeltechnik. Hierbei sind 305 die Eingangsbuchsen, die eine Verknüpfung zwischen Zug und Programmschritt ermöglichen. In vorliegendem Beispiel ist der Zug 1 mit dem Programmschritt verbunden. Ferner ist der Zielwert in 306 bis 309 mit 14,80 m programmiert. In 310 wird die Fahrgeschwindigkeitsstufe vorgegeben. 311 zeigt die Programmierung einer Gruppenfahrt, die in Programmschritt 2 angesprochen wird und den Zug 2 als Hauptzug benutzt. Hierbei sind 312 die Eingangsbuchsen und 313 die für die Gruppenfahrt aufgerufenen Züge. Die Züge 3, 4 und n - 1 sind als Folge-Züge ' geschaltet. Die hier an Hand von Zügen erläuterte Programmiermöglichkeit gilt gleichermaßen für Podien, Bühnenwagen, Drehbühnen etc. Ferner sind diese gesteckten Programmtafeln austauschbar, so daß diese für eine Reihe verschiedener Aufführungen vorhanden sein können. Zu Beginn einer Vorstellung wird das entsprechende erprobte Programm in die Einrichtung eingegeben. Fehlgriffe bei der Bedienung während der Aufführung sind damit praktisch ausgeschlossen.With this method, it is possible to achieve uniform accelerations, constant travel speeds and uniform decelerations to a standstill at the target value without crawling for target travel. It is also possible with the device according to the invention to make group trips, preferably for the decoration and point pulls. The number of groups is arbitrary, it must be a Gruppenfahrtregister_vorhanden only for each group. A group travel register 99 is indicated in FIG. In the present example, the group travel register is intended as a separate register. Of course, a part of the storage unit can also be used for this purpose with appropriate calling devices. If a number of trains are to be grouped together, one train is declared the main train, but otherwise programmed as for the normal destination. The status of this train is transferred to the corresponding group travel register with each status correction: Compare the remaining trains of this group programmed as subsequent trains their status and the status of the main train in lifts register. the correction of the driving speed of the redrawing is carried out over its target value in the storage part 96 of the memory are odersubtrahiert in which, depending on the respective state error to the main feature added to the desired values of the redrawing the units of the registration spaces or multiples thereof This arithmetic manipulation of the setpoints of the following trains enables a perfect group trip without mechanical coupling There are practically no limits to the number of groups to be formed, only a group travel register must be provided for each of these groups. The number of trains or podiums etc. in the group is not subject to any restrictions. In the previous explanations, the initiation of a target or group trip was carried out by selecting the target values and the velocity setpoint at the counters 84 to 87 and 94. The release was carried out by closing the contact 82. However, it is possible with the inventive device without major extensions preprogram entire movements of the stage equipment for an act or an entire performance. Step switches, punch cards and plug-in boards can be used as programming tools. With internal programming, it is possible to enter the program using punched tape or magnetic tape. An example of programming using a pin board is given in Fig. 7. Here 300 shows the - in this case - double sockets for the train selection and 301 the double sockets for the program steps. The program is progressed through the switch 302, at which the program step is set, while the respective triggering takes place through the push button 303. 304 shows a destination travel device using pin board technology. Here, 305 are the input sockets that enable a link between the train and the program step. In the present example, train 1 is linked to the program step. In addition, the target value in 306 to 309 is programmed to be 14.80 m. The driving speed level is specified in 310. 311 shows the programming of a group trip, which is addressed in program step 2 and uses train 2 as the main train. Here 312 are the input sockets and 313 are the trains called up for the group run. The trains 3, 4 and n - 1 are connected as follow-up trains. The programming option explained here with reference to trains applies equally to podiums, stage wagons, revolving stages, etc. Furthermore, these inserted program boards are interchangeable so that they can be used for a number of different performances. At the beginning of a performance, the appropriate tried and tested program is entered into the facility. Mistakes in operation during the performance are practically impossible.

Claims (6)

P a t e n t a n s p r ü c h e Steuerungsgerät für die Standregistrierung, Standanzeige, Ziel- und Gruppenfahrt und vorprogrammierte Ziel- und Gruppenfahrt für Theatereinrichtungen wie Dekorationszüge, Punktzüge, Vorhänge, Podien, Bühnenwagen und Drehbühnen, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerungsgerät als Rechnet mit Speicher ausgebildet ist, welches die Standkorrekturen rechnerisch durch Addition oder Subtraktion der der Anzeige- und Fahrgenauigkeit entsprechenden Einheitslängen herstellt und auch die Fahrsollwerte abhängig von befohlenen Sollwerten rechnerisch ermittelt. @P a t e n t a n s p r ü c h e control device for stand registration, Status display, destination and group trip and preprogrammed destination and group trip for theater facilities such as decorative hoists, point hoists, curtains, podiums, stage wagons and revolving stages, characterized in that the control device is included as a computer Memory is formed, which the level corrections arithmetically by addition or subtraction of the unit lengths corresponding to the display and driving accuracy manufactures and also the driving setpoints depending on commanded setpoints arithmetically determined. @ 2. Steuerungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nur ein Rechenwerk und für jedes zu überwachende und zu steuernde Bühnengerät, wie Dekorationszüge, Punktzüge, Vorhänge, Podien, Bühnenwagen und Drehbühnen entsprechende Speicherplätze vorhanden sind, wobei mehrere Durchläufe des Rechen- und Steuerwerkes je durchfahrener Wegeinheit gewährleistet sind. 2. Control device according to claim 1, characterized in that only an arithmetic unit and for each stage device to be monitored and controlled, such as decorative trains, Point hoists, curtains, podiums, stage wagons and revolving platforms have appropriate storage spaces are available, whereby several runs of the arithmetic and control unit are passed through Distance unit are guaranteed. 3. Steuerungsgerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Gebern kommenden Eingangssignale vorausgewertet (Fig.2) und die Signale bei Abfrage vom Steuerwerk dem Rechnet übermittelt werden. 3. Control device according to claim 1 and 2, characterized in that the input signals coming from the donors are pre-evaluated (Fig.2) and the signals are transmitted to the calculator when queried by the control unit. 4. Steuerungsgerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die von den-Gebern kommenden Eingangssignale bei Abfrage dem Steuerwerk übermittelt und nur im Rechner ausgewertet werden (Fig.5). 4. Control device according to claim 1 and 2, characterized in that the donors incoming input signals are transmitted to the control unit when queried and only in the computer be evaluated (Fig. 5). 5. Steuerungsgerät nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei Zielfahrten der gewünschte Stand eingegeben wird und das Steuerungsgerät durch Rechenoperation entscheidet, in welcher Richtung und um welche Wegstrecke sich die entsprechende Bühneneinriehtung zu bewegen hat. 5. Control device according to claims 1 to 4, characterized in that the desired status is entered when target trips and the control device decides by arithmetic operation in which direction and by which distance the corresponding stage unit has to move . 6. Steuerungsgerät nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ziel- und Gruppenfahrten der normale Anzeige- und Standkorrekturkreislauf unterbrochen wird und Ziel- und Gruppenfährtoperationen zwischengeschaltet werden. Steuerungsgerät nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß abhängig von Vergleichen zwischen der zu durchfahrenden Wegdifferenz und dem befohlenen Geschwindigkeitesollwert ein Sollwert'ermittelt wird, der eine gleichmäßige Beschleunigung,eine dem befohlenen Geschwindigkeitssollwert entsprechende konstante Geschwin-, digkeit und eine gleichmäßige Verzögerung bis zum Zielstand ohne Schleichfahrt ermöglicht. B. Steuerungsgerät nach den Ansprüchen 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei Gruppenfahrten ein Zug dieser Gruppe als Hauptzug erklärt und wie für normale Zielfahrt programmiert wird und-die restlichen Züge der Gruppe als Folgezüge programmiert werden, wobei die Sollwerte der Folgezüge abhängig von geringen Differenzen zwischen den jeweiligen Haupt- und Folgezugständen rechnerisch verändert werden und so ein Gleichlauf zwisehen den Zügen, Podien oder Bühnenwagen ohne mechanische Kupplung erhalten wird. g. Steuerungsgerät nach den Ansprüchen 1 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß durch geeignete Programmierungseinrichtungen, wie Lochkarten, Stecktafeln oder interne Programmierung ein Vorprogrammieren der Bühnenmittelbewegungen für vollständige Aufführungen erfolgt und die Programmierungseinrichtung austauschbar sind.6. Control device according to claims 1 to 5, characterized in that the normal display and level correction circuit is interrupted for target and group trips and target and group travel operations are interposed. Control device according to Claims 1 to 6, characterized in that, depending on comparisons between the path difference to be traveled through and the commanded target speed value, a target value is determined which provides a uniform acceleration, a constant speed corresponding to the commanded target speed value and a uniform deceleration of up to to the target position without crawling. B. Control device according to claims 1-7, characterized in that in group journeys a train of this group is declared as the main train and is programmed as for normal destination travel and-the remaining trains of the group are programmed as follow-up trains, the setpoints of the follow-up trains depending on low Differences between the respective main and subsequent train positions can be changed computationally and thus synchronization between the trains, podiums or stage wagons is obtained without mechanical coupling. G. Control device according to Claims 1 - 8, characterized in that the stage means movements for complete performances are preprogrammed by means of suitable programming devices, such as punch cards, plug-in boards or internal programming, and the programming devices are exchangeable.
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